Doppelgänger Folge #102 vom 18. Dezember 2021

Shopify + NFT | Agile | HashiCorp | Teladoc | Nachkaufen | 🎄 #DoppelgaengerioXMASparty

Ein wenig NFT News und agiles Arbeiten der Finanzabteilung. HarshiCorp IPO und ein Teladoc Update. Wann nachkaufen? Kurz und knackig vor der #DoppelgaengerioXMASparty am Dienstag den 21.12. um 21 Uhr auf Twitch.

Philipp Glöckler (https://twitter.com/gloeckler) und Philipp Klöckner (https://twitter.com/pip_net) sprechen heute über:

00:08:30 OKR / Agile

00:14:30 pattern bei Schrott-Stocks

00:19:20 HarshiCorp IPO

00:27:37 Teladoc

00:43:00 Him’s Her’s

00:50:00 Jetzt die Zeit zum Nachkaufen?

Doppelgänger Tech Talk Podcast

Sheet https://doppelgaenger.io/sheet

Disclaimer https://www.doppelgaenger.io/disclaimer/

Post Production by Jan Wagener https://www.linkedin.com/in/jan-wagener-49270018b

Sponsoring Anfrage https://forms.gle/RDqb8FDFmdgxrwdZ6

Ein Klick auf die Textabschnitte spielt diese ab. Du kannst auch mit dem Player umherspringen.

Willkommen im Doppelgänger Tech Talk Podcast. Mitte Dezember, Folge 102. Pip, hast du endlich deine ETH-Domain? Pip.eth.
Nee, ich hatte noch keine Zeit, mich damit zu beschäftigen. Aber ich habe verstanden, ich könnte die eventuell kaufen.
Mir hat mittlerweile jemand tatsächlich auf Glöckler.eth Geld geschickt. Eine Hörer. Vielen Dank dafür.
Und refinanziert ihr schon die Kosten der Domain?
Fast.
Schenk mir doch mal, du schenkst mir doch gerne Sachen, schenk mir die doch mal zu Weihnachten einfach.
Einfach weil du zu faul bist, dich damit auseinander zu machen.
Du hast doch so ein Wallet for the Ether und so, das ist doch viel einfacher und friktionsfreier. Kann man die einfach so übertragen dann auch?
Ja, da liegt ja das, es geht.
Und kauf vielleicht 10 Jahre dazu. Ich will nicht, dass die das jedes Jahr neu verlängern müssen.
Ja, das hört sich schlau an.
So, wichtige Frage, wie geht es deinem Viech?
Ganz gut. Also preislich nicht besser als vorher. Ich gehe davon aus, dass jetzt mal eine Woche PR-mäßig ein bisschen Ruhe ist und es dann wieder interessanter wird.
Oh, Floorpreis nur noch 4,8. Du bist am Floor jetzt relativ nah dran.
Ja, aber was passiert ist, hier, wie heißen sie, Moonshot, Moonfloor, Moonpay, die haben jetzt gerade einen gekauft. Also irgendein Promi scheint sich jetzt einen Clone bestellt zu haben.
Für 50 ETH oder so, ne? Wenn es über Moonpay ist, Concierge Service, muss man davon ausgehen, dass das jemand ist, der sonst nicht mit umgehen kann, so wie ich.
Genau, also mal schauen. Und sonst gab es ja auch eine ganze Menge News. Shopify hat jetzt announced, dass man mit ihnen ETFs verkaufen kann.
ETFs? Bestimmt nicht.
NFTs.
Schon wieder Lolla.
Da habe ich uns auf die Liste setzen lassen. Also falls wir irgendwann eine Idee haben, wie wir NFTs machen wollen, dann können wir es vielleicht mit Shopify machen. Sonst, Coinbase hat announced, wie sie so das Metaverse sehen und dass sie die sind für Identity und so weiter, dass man da von einer Galaxie ins andere mit ihnen zusammenspringen kann. Und Adidas hat heute auch announced, dass man heute, also gestern, jetzt irgendwie da irgendwas kaufen kann. Ich bin da nicht so ganz, ganz bullish, weil ich zum einen habe ich ja diesen Schuh gekauft und bin aber jetzt trotzdem nicht auf dieser Liste, um dann was zu kaufen. Zum anderen hat die Verifikation, das funktioniert ja alles über Discord, meine Verifikation in dem Discord-Server hat nicht funktioniert. Also die scheinen ein bisschen technische Probleme zu haben.
Ich glaube halt nicht, dass die Metaverses interoperabel werden alle. Also dass du da Dinge mitnehmen kannst aus dem einen oder anderen. Glaube ich einfach nicht. Weil dann könntest du ja alles außerhalb, könntest du ja alles in einem indonesischen Metaverse deine Sachen günstig kaufen und dann ins Facebook Metaverse bringen. Und dann würde Facebook da kaum noch Geld verdienen. Ich glaube du wirst Korkgeld zahlen. Für mitgebrachte Sachen musst du auch was bezahlen, um das anzulegen oder so bestimmt. Du willst doch nicht, dass Leute selbstgemachte Kunst mitbringen können oder woanders gekaufte. Dann dazu brauchst du doch nicht das Metaverse.
Ja, ich bin mir da nicht so sicher. Ich glaube, ja, wahrscheinlich gibt es diesen einen Closed Garden bei Facebook und dann noch so die ein oder anderen Spielwiesen.
Und dann stirbt die Innenstadt ja endgültig. Dann will irgendwie auch noch ins Metaverse gehen den ganzen Tag. Und die Restaurants, das würde ja, wenn das Leute wirklich machen, unheimlich viel Zeit saugen.
Ja, vielleicht sind unsere Rohstoffpreise auch irgendwann so teuer, dass wir uns eh nicht mehr bewegen. Also in Amerika sieht man ja jetzt angeblich schon.
Da kann die Welt auch draußen total verkommen, weil wir ja alle zu Hause sitzen bei unserem schönen Metaverse. Apropos Metaverse, Facebook schafft es sich immer keine Überraschung zu generieren, sondern in Facebooks Metaverse gibt es schon sexuelle Belästigung, Missinformationen und jede Menge Hass for free. Wenig überraschend. Wer hätte das gedacht?
Hättest du gedacht, dass…
Also ist das nicht nur Facebook in 3D, dieses Meta? Also was macht das besser als Facebook 3D?
Wie auf jeder Party kommt es darauf an, wer da ist und wie die Leute sich benehmen.
Da ist Facebook ja schon immer der beste Türsteher gewesen.
Genau. Was denkst du, Paladin hatte jetzt auch nicht die beste Woche, nachdem sie gedacht haben, sie haben sich PR mäßig gerettet.
Wieso, was ist da wieder los? Achso, der Typ hat irgendwen befummelt.
Ja, der hat zwei sexual Harassments von geraumer Zeit bekommen. Also irgendjemand scheint es auf ihn abgesehen zu haben, dass er jetzt zu sehr im Rampenlicht steht oder also keine Ahnung, was er gemacht hat und wie. Also wahrscheinlich hat er irgendwas gemacht, würde ich mal davon aussehen. Ein bisschen Vorwürfe oder Verurteilung? Vorwürfe. Also, gutmaßlich. Also, das Interessante ist, ich habe nur ein…
Da muss man ja auch ein bisschen vorsichtig sein. Es könnte ja auch so ein Kachelmann sein, der hat bestimmt durch seine Rolle und seinen Renommee jede Menge Möglichkeiten.
Klar, aber als Mann würde ich immer eher die andere Seite nehmen. Du gehst vor dir selber aus, meinst du? Er hat aber in einem Interview gesagt, dass er sich gar nicht so sicher war, ob er überhaupt bei dieser neuen Verfilmung mitmachen möchte. Weil das so viel Scheinwerferlicht auf ihn setzt. Also, ich weiß nicht, wenn man das jetzt zusammen spielt, dann kann man sich da selbst ein Bild machen. Auf jeden Fall, Paladin hat die Werbung jetzt wieder offline genommen und hofft, dass jetzt irgendwie eine andere Geschichte durch die Presse geht.
Sie haben auch genug Pech für drei Companies.
Ja.
Was gibt es denn Positives diese Woche? Also, mein Depo ist schon mal nicht…
Ja, Kryptoaktien, alles nicht. Am Ende der Folge kannst du mir ja nochmal erklären, ob das jetzt der richtige Zeitpunkt ist zum Nachkaufen. Das haben sich ja ein paar Hörer und Hörerinnen gewünscht. Sonst, ich habe eben mit Twitch rumgespielt. Wir haben jetzt auf Twitch schon 20 Follower. Ich habe den ersten Test-Stream gemacht. Bin noch nicht so ganz 100 Prozent da drauf, aber für die Weihnachtsfeier wird es laufen. Also, es gibt da so eine Software, die heißt OBS und damit streamen wir dann auf Twitch.
Und wenn wir eh alle im gleichen Raum sind, brauchen wir überhaupt noch die Software? Wir machen es ja gar nicht remote.
Ja, doch. Ich habe mir gedacht, wir werden schon die Möglichkeit haben, mal remote jemanden auf Zoom da zusammen hochzuladen, oder?
Warum gibt es diese crazy Barriere bei Twitch?
Das habe ich auch nicht verstanden. Also, Twitch baut jetzt selbst an einem Produkt, aber es ist definitiv nicht so einfach wie ein Zoom-Call. Verrückt. Aber einmal aufgesetzt, bei den ganzen Gamern scheint es zu funktionieren. Du kannst halt dann, du hast so eine Schaltzentrale, du kannst dann sagen, ich gebe den Bildschirm frei und gebe die und die Sachen frei. Und ich werde auf jeden Fall Montag ein bisschen streamen üben. Also, wer live dabei sein will, kann jetzt schon mal Doppelgänger.io auf Twitch abonnieren und am Dienstag geht es dann los. Hast du Fest und Flauschig zufällig gesehen, die Weihnachtsparty?
Leider nein, ich hatte keine Zeit. Du? Erzähl es mir.
Nee, aber ich habe jetzt gelesen, die haben 600.000 Euro über betterplace.org eingesammelt.
Das ist ganz schön viel.
Ja, echt Wahnsinn.
Wie viele Hörer haben die? Eine Million? So rund? Bisschen mehr?
Ja, das hat man leider nicht gesehen.
Wussten wir das nicht mal? Wir wussten das doch mal. Weißt du, wo wir das haben? Woher wir das wussten?
Hat uns irgendjemand geflüstert wahrscheinlich.
Weißt du, wo das liegt?
Nee.
Herzlichen Glückwunsch für einen guten Zweck.
Ja, vier gute Zwecke. Nicht schlecht.
Das waren jetzt die News der Woche oder haben wir noch was verpasst?
Ich glaube nicht.
Okay, dann habe ich eine Hörerfrage für dich. Ich habe diese Woche viel gearbeitet, deswegen darfst du heute Fragen beantworten. In meinem Unternehmen circa eine hohe fünfstellige Anzahl Mitarbeiter weltweit habe ich in ein neues Finance Team gewechselt und wir wollen agil arbeiten. Während um uns alle herum alle anderen Teams keine agilen Methoden nutzen. Was würdet ihr meinem Chef raten, um erfolgreich agil in einem Konzern arbeiten zu können? Wie gesagt, unter der Prämisse, dass das eben nicht die Standardsarbeitsweise ist. Wie kann man in so einem Umfeld erfolgreich zum Beispiel OKRs in einem Team einführen? Du bist doch so ein Stuhlkreisberater. Wie würdest du das machen? Also schön, dass es die Initiative gibt. Das ist glaube ich in vielen Firmen sogar so. Dass sich das eigentlich internen Leute sogar wünschen vielleicht. Also ist das möglich und wenn ja, wie ist das richtige Vorgehen?
Möglich ist es auf jeden Fall. Die Frage ist, ob man bei Finance anfangen sollte. Es ist meistens eher so, dass es aus dem Produkt kommt oder Technik, Produkt, Marketing. Und Finance sind meistens die letzten, die da auch drauf springen.
Das hat ja auch eine geringe Fehlertoleranz, oder? Also sich agil zum richtigen Ergebnis vorzuarbeiten. Dann sieht es nachher aus wie die Guidance von Northern Data oder so. Weil die sich so langsam annähert dem richtigen Ergebnis.
Also je nachdem was Finance macht. Bei Finance kannst du vor allem viel automatisieren und da schauen, dass du da irgendwie wiederholende Arbeiten automatisierst.
Wie definierst du denn agiles? Ich verstehe. Ich habe immer das Problem, ich finde es immer schade, dass Hokus Pokus und so. Und habe irgendwann herausgefunden, dass es daran liegt, dass ich einfach noch nie nicht agil gearbeitet habe. Als ich in die Arbeitswelt gekommen bin, da war ich schon in einer Firma, die relativ agil gearbeitet hat. Und ich habe es eigentlich nie anders kennengelernt. Deswegen verstehe ich das Problem beim Boreum dadurch darum, gar nichts zu sehen. Aber erklär mal, wie du das definierst und abgrenzt, ob man agil arbeitet oder nicht.
Also bei mir geht es ähnlich. Als ich angefangen habe, hat mir irgendjemand mal Getting Things Done gegeben. Das ist das Buch und das beschreibt das sehr gut. Und ich glaube alles, was so in Berlin und Hamburg und München oder generell weltweit an Softwareentwicklung, auf jeden Fall in der Startup-Welt passiert, arbeitet ja wahrscheinlich agil oder in einer Form agil. Der Unterschied ist einfach, dass man sich in kleinen Happen überlegt, was man zu tun hat. Und dann weiter der große Unterschied zu dann OKRs und alles ist, dass es eine Strategie gibt, also eine Zielrichtung, wo die Firma hingeht. Dass den Firmen das transparent ist oder den Mitarbeitern transparent ist, was gemacht wird, wo es hingehen soll. Und dass man so ein Beiten von allen bekommt, weil jeder weiß, wo die Reise hingeht. Und man dann vielleicht nicht zu viele Sachen in die falsche Richtung arbeitet. Bei der Frage würde ich mich einmal umhören, ob es wirklich nichts gibt. Im amerikanischen Umfeld ist ja agil auch oft lean. Also vielleicht gibt es halt irgendwelche Initiativen, die es dort in der Firma gab, in der man schon mal schauen kann, vielleicht im Produkt, vielleicht im Marketing-Tag. Und dann würde ich mir auf jeden Fall Hilfe von außen holen bei so einer Sache. Also ich glaube, jedes Mal, wenn ich bei OKRs so reingeguckt habe und es nicht funktioniert hat, war es meistens so, dass es mal eine Initiative gab von ein, zwei Personen, die das gerne machen wollten, die das dann so ein bisschen versucht haben. Aber dann doch die Geschäftsführung oder Leadership-Team oder die Abteilungsführung da nicht so ganz hinterstand, dann funktioniert es halt meistens nicht. Sondern es ist glaube ich schon, also die Führungskräfte müssen da vor allem im guten Vorbild vorausgehen. Und in der Sache würde ich halt schauen, kann ich A in der Firma sehen, wo es vernünftig funktioniert hat. Finde ich irgendwelche Use Cases, in der Finance vielleicht angefangen hat oder es Finance vernünftig macht. Kann ich mich mit denen auseinandersetzen, kann ich schauen, welche Beratungen das beispielsweise bei Firmen gemacht haben. Also es gibt ja viele große Firmen mittlerweile, die agil arbeiten. Und ja, und dann würde ich halt auch mir sehr viel Zeit lassen, um das irgendwie umzusetzen. Also es ist glaube ich nicht was, was du in einem Quartal irgendwie die ganze Belegschaft dahin bekommst, das umzusetzen, vor allem nicht in einem Department, was eher nicht so bekannt ist und in einer Organisation, in der agil nicht so wirklich oder noch überhaupt nicht gelebt worden ist.
Hilf holen finde ich auf jeden Fall. Ich würde dabei sogar gar nicht zuerst am Berater denken, obwohl das auch Sinn machen kann. Sondern schauen, gibt es andere Firmen, die das erfolgreich gemacht haben, die so im Finance so arbeiten. Vielleicht mal bei uns in der Community fragen, vielleicht gibt es dadurch Zufall jemanden, die das genauso machen und zumindest eine Vorstellung davon haben, wie sie es machen würden, wenn sie könnten. Ich kann es mir auch ehrlich gesagt, kann das schwer absahieren auf eine Finance-Organisation, wie was agiles Arbeiten für mich da bedeuten würde. Weil am Ende hast du halt schon sehr klare Deadlines, auf die du zuarbeitest, wann die Quartalsergebnisse fertig sein müssen oder die BWA oder keine Ahnung, Monatsschätzung, Forecasts etc. Und wenig Fehlertoleranz, was auch nicht so viel Agilität zulässt. Kompliziert. Okay, danke für nichts.
Du kannst mir in der Zwischenzeit mal erklären, man hätte noch Wirecard-Aktien kaufen können. Ist das richtig? Die Optionen. Eine Person hat gefragt, in dem letzten Jahr hat sich Wirecard über den Jahreswechsel vertreifacht. Ich fände gut, weil einige Optionen ausgelaufen sind und gedeckelt werden mussten.
Also das heißt, dass die dahinterliegenden Aktien gekauft werden mussten, weil jemand die Ausgabe hat, die Optionen.
Jetzt wird gefragt, ob sowas auch mit Evergrande möglich ist.
Da kann ich eine genauso nutzlose Antwort geben. A weiß ich nicht, ob das tatsächlich der Grund war. Es kann natürlich gut sein, dass Optionsverfallstage beeinflussen die Aktienkurse. Es kann auch sein, dass Leute sich das zu Weihnachten schenken wollten. Man kann sich die Aktien teilweise ausliefern lassen und dann wollten die vielleicht ihre Wirecard-Aktien nochmal als mahnendes Beispiel an die Wand hängen und ausliefern lassen. Und deswegen haben sie noch mal viele gekauft. Natürlich kann das immer wieder mit Pleiteaktien passieren, dass die nochmal zucken. Das ist aber das allerletzte, was ich als eine vernünftige Investmentstrategie oder selbst Tradingstrategie in Betracht ziehen würde. Dann kannst du auch ins Casino gehen und auf dem Roulette Tisch einen Zehner werfen. Es gibt hier vielleicht eine Hypothese dahinter, vielleicht kann die eintreten. Ich glaube nicht, dass der Aktienmarkt dazu da ist. Ich halte niemanden dafür ab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da sinnvolle Ratschläge sind. Ob das jetzt eintritt oder nicht, kann ich genauso gut sagen, wie ob wer den 14. Platz in der Bundesliga hat nächstes Jahr. Die Antwortfrage ist ja, kann passieren. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, weiß ich aber nicht. Ich würde solche Wetten nicht eingehen, ehrlich gesagt. Das Schöne ist, es gibt so viele gute Unternehmen, die sind teilweise sehr teuer.
Aber aktuell werden sie jeden Tag billiger.
Ich weiß nicht, woher kommt diese Sehnsucht? Das wirkt natürlich berechenbar, wenn man so ein Muster sieht, dann wirkt das so ein bisschen wie unser Netflix-Ding damals. Das verstehe ich schon ein bisschen, aber ich glaube, ich würde auf sowas nicht wetten. Das ist schon mehr wetten als investieren. Und es ist genauso wie die Affiliate-Geschichte, die ich das letzte Mal erzählt habe. Du kriegst das vielleicht hin, aber es ist nicht reproduzierbar. Das heißt, würdest du jetzt einen Fonds darauf basieren oder eine Investmentstrategie auf so eine Special Occasion oder Special Events. Das gibt es schon Leute, die das machen, aber da brauchst du unheimlich viel Research und immer wieder diese Gelegenheiten zu identifizieren. Das heißt, da kannst du dann zweimal im Jahr vielleicht 20% mitmachen oder vielleicht noch ein bisschen mehr. Obwohl Risikoadjustiert und Erwartungswertbereinigt wahrscheinlich nicht mehr als 20%. Und dann musst du dir das nächste suchen. Während du, wenn du ein paar gute Growth-Aktien suchst oder einen MSA World kaufst, kannst du in der Regel langfristig einfach beim Wachsen zuschauen. Und ich finde es spannend, da irgendwelche Unternehmen zu analysieren als den Optionsmarkt und das Bit-Ask-Gefüge oder die Nachfrage nach Optionen für irgendeine Pleitekabine. Deswegen habe ich da keine kompetentere Antwort dafür.
Dann lass uns mal unseren Disclaimer einspielen.
Hallo, ich bin Georg Buschmann, Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Wirtschaftswoche. Für die Wirtschaftswoche schreibe ich über Themen rund um Finanzmärkte, Geldanlage und Aktien. Besonders gern steige ich tief ein bei Aktien, die umstritten sind und versuche dann rauszufinden, was dahinter steckt. So bin ich auch auf den Doppelgänger-Podcast aufmerksam geworden. Pip hatte eine Geschichte von mir zu den Investments von Star-Investor Christian Angermeier gelesen und im Podcast lobend erwähnt. Dafür an dieser Stelle vielen Dank. Und ab 2022 könnt ihr auch mich hören. In der Börsenwoche werde ich zusammen mit meinem Kollegen Philipp Frohn pointiert das Anlagethema der Woche beleuchten. Die WIVO-Podcasts gibt es bei wivo.de und überall, wo es Podcasts gibt. Diese Podcasts sollen euch, genau wie der Doppelgänger-Podcast, informieren und unterhalten. Sie sind aber keine Anlageberatung. Deshalb der Hinweis an euch, trefft eure Anlageentscheidung nicht ausschließlich aufgrund der hier gehörten Informationen, sondern macht euch eure eigenen Gedanken oder lasst euch in Sachen Geldanlage professionell und vor allem individuell beraten. Die beiden Hosts in diesem Podcast übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr auf Grundlage des Podcasts trefft. Diesen Hinweis findet ihr auch nochmal in den Shownotes zur Folge. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Weiterhören.
Was macht denn Haschikorb? Machen die Haschkekse? Das war wohl ein großes Thema bei Fest und Flauschig auf der Weihnachtsparty. Also ob sie Haschkekse essen, wenn sie eine halbe Million an Spenden bekommen.
Und ist es dann passiert öffentlich?
Ne, Jan hat natürlich zurückgezogen.
Ja, der regt sich ja sonst mal so auf über CBD und so. Das wäre auch nicht authentisch. Haschikorb. Haschikorb macht die so ein bisschen Infrastruktur in der Cloud. Also Cloud Infrastructure Management heißt das. Das heißt, die sichern einerseits die Interoperabilität der verschiedenen Clouds. Also dass du so ein bisschen die Infrastruktur auf der du zum Beispiel umziehen kannst oder verschiedene Anwendungen in verschiedenen Clouds benutzen kannst. Basiert auf einem Open Source Kern wie einige Cloud Companies. Aber hat eben da drauf so ein License und Service Business noch, was relativ profitabel ist. Genau, die Produkte weiß ich nicht, ob du die kennst. Aber es gibt so eins, das heißt Nomad. Das ist ein Scheduler und Workload Orchestrator. Also es orchestriert die Workload, wenn du Apps auf Server sozusagen rauf spielst und managt. Dann gibt es Console, das Service Network von Haschikorb. Boundary ist Secure Remote Access. Also wie die Entwickler und Stakeholder sozusagen auf die Server und auf die Cloud Apps raufkommen. Vault, also Trezor, sorgt dafür, dass besonders sensitive Daten, zum Beispiel Kunden- oder Kreditkartendaten, besonders safe in der Cloud verstaut werden. Oder Packer kannst du vielleicht. Das baut automatisch Images oder also virtuelle Kopien von virtuellen Maschinen in der Cloud. Das sind so die gängigsten Produkte, die mir irgendwie halbwegs was gesagt haben oder wo ich mal drüber gestolpert bin. Wir können mal in die Zahlen reinschauen. Die sind letzte oder vorletzte Woche pleite gegangen. Deswegen hat man, glaube ich, gefragt. Pleite? Was habe ich gesagt? Die sind pleite gegangen. Ich meine, die sind an die Börse gegangen. Oh Gott, oh Gott, oh Gott. Es ist Freitag später Nachmittag. Prost! Ich bin vor einer Stunde aus dem Zug ausgestiegen. Aber ich bin nicht im Bordrestaurant gereist, um das zu vorzusagen. Achso, also der Grund. Also wir haben noch nicht super gute Zahlen, weil wir nur den IPO Prospekt haben, wo wir die letzten sechs Monate des Jahres drin haben und die drei vorhergehenden Jahre. Was man dort sehr schön sieht, ist, dass von 2019 auf 2020 auf 2021 insbesondere das Lizenzrevenue eigentlich sehr gut gewachsen ist. Von 5,6 auf 18,5 auf 36, also fast noch mal verdoppelt im letzten Jahr das Licenserevenue. Und dann das Supportrevenue, das aber auch eine Marge hat wie Software. Bei HashiCorp, also es ist nicht so, dass es jetzt Dienstleistungen werden, sondern das ist durchaus auch marginstark. Also hat auch 75, 80 Prozent Grossmargin. Ist von 43 auf 97 mehr als verdoppelt und dann noch mal auf 165 fast verdoppelt, also auch sehr gut. Alle Revenue und die Cloud-Hostes, Services auch eigentlich über 100 oder rund 100 Prozent wachsen die letzten drei Jahre. So dass die Total Subscription Services von 50 auf 118 auf 206 Millionen Umsatz gestiegen sind über die letzten drei Jahre. Also zuletzt nicht mehr ganz eine Verdopplung, insgesamt aber davor mehr als eine Verdopplung. Wenn man jetzt dann ins Current Trading, also in die letzten Monate diesen Jahres reinschaut, dann ist es aber schon so, dass sich ein bisschen eine Verlangsamung andeutet. Nämlich die ersten sechs Kalendermonate, das was ich eben gesagt habe war Financial Year, also 2021 ist schon abgeschlossen bei HashiCorp, weil es im Januar 31, also am 31. Januar schon endet. Jetzt schauen wir aufs Kalenderjahr bis Juli 31, also die ersten sechs Monate diesen Jahres. Da wiederum ist der Umsatz nur von 95 auf 142, also es müssten ziemlich genau um die 50 Prozent sein gestiegen. Also das Wachstum hat sich stark verlangsamt, kann man schon sagen. 50 Prozent ist immer noch ein ganz gutes Wachstum, aber es ist wirklich jetzt nicht mehr das, was man die letzten drei Jahre gesehen hat. Was auf dem Papier für ein IPO perfekt ist, wenn da irgendwie noch fast dreistellige Wachstumsraten hat. Aber das sieht man eben im Current Trading, heißt sozusagen die letzten Informationen, die die neuesten Monate, also wie die Firma jetzt gerade performt. Wie gesagt, das wächst auch deutlich mit rund 50 Prozent, aber eben nicht mehr so stark wie zuvor. Während ist aber Loss from Operations sind 40 Millionen auf einer Basis von 142 Revenue, also ungefähr negative 30 Prozent Operating Marge. Jetzt können wir noch gucken, wie die das wegadjustieren. Davon sind aber nur 3 Millionen Stock-Based Compensation, also so viel lässt sich da gar nicht. Also man kann davon ausgehen, dass das auch nach Gap noch sehr ähnlich aussieht. Und dann haben wir jetzt eben in Anführungsstrichen nur noch 50 Prozent Wachstum, aber eine minus 30 prozentige Operating Margin. Und das ist, ich kann mal gucken, ob wir auf den Cashflow, Sekunde, da muss ich mal kurz gucken. Also wir haben den Cashflow, ist im IPO Prospekt leider nicht, Sekunde, ich finde ihn auf Anhieb nicht im IPO Prospekt. Das heißt, den würde man jetzt normalerweise heranziehen für die Rule of 40, aber es ist jetzt nicht so abwegig, den Operating Loss dafür zu nehmen. Ach doch, Net Cash Use in Operating Activities, den haben wir auch. Der ist, also der Operational Cashflow, also das, was das Kerngeschäft an Cash generiert oder verbraucht, ist 26 Millionen. Im Vergleich zu, was hatten wir eben gesagt, 40, das heißt, es ist dann minus 18 Prozent oder so. So oder so ist es knapp unter der Rule of 40, also bei 50 Prozent Wachstum auf den 21er, also auf den letzten Monaten, den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Die fällt gerade raus aus der Rule of 40, die Company, was nicht so schön ist. Und vielleicht, das könnte jetzt auch der Grund sein, warum man die noch schnell an die Börse gebracht hat. Ich kann mal gucken, wie sie, HCP ist das kürzlich, ich schaue mal, wie sie jetzt performt hat seit dem IPO, der ist ja schon ein bisschen weg. Also der Höhepunkt war 90 Dollar, knapp unter 90 Dollar am ersten Tag, sind jetzt bei 80, haben nicht viel verloren, aber schon ein bisschen. Und das Problem ist jetzt, dass das Multiple aber auch sehr hoch ist. Also die ist 14 Milliarden wert, die Company. Wieso kriegen wir keinen, also Yahoo kennt noch keinen Multiple, dann müssen wir es selber ausrechnen. 40 Milliarden bei 140 Umsatz in sechs Monaten, dann gönnerhaft mal, dass es vielleicht 300, 320 sind. Insgesamt, Sekunde, ja, dann haben sie auf Jahresbasis vielleicht 300, 320 oder so. Und dann sind wir beim Zählzahlmultiple von so 44 auf Last 12 Months, basierend auf den abgelaufenen zwölf Monaten. Das finde ich dafür, dass sie nicht mal an der Rule of 40 drin sind, eigentlich zu teuer. Und auch für 50% Wachstum ist das zu teuer. Das heißt, ich würde vermuten, dass wenn die nicht deutlich profitabler werden, was ich für unwahrscheinlich halte, oder nochmal beim Wachstum beschleunigen, was hier eher glaube ich der Fall ist, dass es noch nicht 100% auffällig wird, wie sich das Wachstum eigentlich verlangsamt, weil man immer die Zahlen der abgeschlossenen Finanzjahre sieht. Ich vermute, sie sind so ein bisschen overpriced. Und eigentlich kann man das sehen, aber so richtig transparenter wird es erst mit den ersten Earnings, die rauskommen. Dann sieht man nochmal das Wachstum des letzten Quartals. Wie gesagt, das 48, 48, 49 ist es jetzt. Und dafür sind sie, finde ich, zu teuer, dafür, dass die Rule of 40 nicht erfüllt ist und die operative Marge und Free Cashflow Marge noch negativ ist. Also es ist Cloud-Infrastruktur, das ist gut. Es ist größtenteils Subscription-basiert, das ist gut. Es wächst theoretisch schon noch dynamisch. Aber es ist irgendwie nicht das Top-Tier der Companies und es ist schon sehr teuer bewertet. Deswegen würde ich vermuten, dass die in einem Jahr tiefer stehen als heute. Also drängt sich nicht auf als Investment, obwohl es viele, viele andere Boxen tickt, die wir sonst gut finden. Aber und was ist wahrscheinlich, womit jeder Entwickler arbeitet oder mal gearbeitet hat. Aber von den Fundamentals oder Financials sieht es nicht gut genug aus, würde ich sagen. Es haben sich ja andere Cloud-Stocks deutlich verbilligt. Dann würde ich eher überlegen, ob man da jetzt reingeht. Aber das sprechen wir später vielleicht nochmal drüber.
Hast du deinen Booster-Shot überhaupt schon?
Ich habe einen Termin für, ich glaube, Montag. Sekunde, ich muss nochmal gucken, ob ich den überhaupt wahrnehmen kann, weil ich habe jetzt noch einen anderen Termin. Aber irgendwie kriege ich ihn nächste Woche, ja.
Scheinbar kommt es wieder ein bisschen näher. Also in Amerika, in New York ist es ja jetzt auch auf einmal wieder ein Thema. Denn einer der großen Gewinner war ja Teladoc, die Firma, die dir hilft, per Handy zum Arzt zu gehen unter anderem. Dann, nachdem der Corona-Hype irgendwie vorbei war, also jetzt eigentlich das komplette Jahr, Anfang des Jahres, war die Aktie echt noch mal, ich gucke gerade, 280, 290 Dollar jetzt pro Aktie. Jetzt ist sie gerade mal bei 92. Da wurde sich auch gewünscht, dass wir da nochmal reingucken. Hast du dir da die Zahlen angeschaut? Oder wollen die Leute doch wieder zum Arzt?
Ja, genau, das ist die Frage. Also ich habe die mal, weil das ja eine relativ beliebte Aktie ist, ich glaube, weil Casey Wood und Bit Capital da auch drin waren zumindest. Ich bin mir nicht sicher, ob die da drin geblieben sind. Vielleicht wäre es nicht so schlau, glaube ich. Also Teladoc Health hat von Corona stark profitiert, ist Telemedizin letztlich, was natürlich ein riesen Trendthema ist. Der Gesundheitsapparat ist viel zu ineffizient in den USA. Und jede Kostenersparnis oder jede mögliche Kostenersparnis will man da natürlich realisieren. Plus während Corona wollte man eben erst recht nicht in irgendwelche Arztpraxen gehen. Und davon hat Teladoc sehr stark profitiert. Hat zum Beispiel im Weihnachtsquartal des letzten Jahres, sind sie 145 Prozent gewachsen. Danach auch 150. Ist im Q2 diesen Jahres dann auf 109 gesunken und jetzt im letzten Quartal auf 80. Man sieht, dass es sich schon verlangsamt. Man wächst noch Quartal zu Quartal, aber es wird deutlich weniger. Also zum Vorquartal haben sie zum Beispiel noch 4 Prozent Quartal zu Quartal mehr Umsatz gemacht. Obwohl es 80 Prozent zum Vorjahr sind trotzdem noch immerhin. Aber da bildet sich auf jeden Fall so ein Boden. Du hast ja selber gesagt, die Aktie hat zwei Drittel an Wert verloren in der Zeit. Und ich glaube auch zu Recht, die war definitiv overhyped. Ich finde es relativ klar, dass das nicht so, also es war so ein Corona-Einmaleffekt. So wie bei vielen der Corona-Gewinnern. Und natürlich hat es den Markt so ein bisschen katalysiert. Also dadurch spricht es sich rum und man gewinnt natürlich einfacher neue Kunden. Aber das kann natürlich diese exorbitanten Wachstumsraten nicht behalten. Und was man besonders sieht, ist Teladoc verdient auf zwei Arten Geld. Auf zwei wesentliche Arten. Es gibt noch ein paar andere Sachen. Und zwar einmal durch sogenannte Excess-Fees und Visit-Fees. Und zwar Excess-Fees ist, Teladoc funktioniert so, dass der Arbeitgeber in der Regel, also entweder der Arbeitgeber oder das lokale Gesundheitssystem oder wie auch immer sozusagen, der Zugang gewährt wird, auf jeden Fall zahlen die in der Regel für ihre Arbeitnehmer oder Versicherten die Teladoc-Lizenz, um den Access, also Zugang zu Teladoc als Service zu gewähren. Während die eigentliche Session, also die Konsultation mit dem Arzt und so weiter, das wird weiterhin über die Krankenkasse abgerechnet in der Regel oder man bezahlt selbst. Oder der Arbeitgeber providet es. Aber sozusagen diese Excess-Fees ist eigentlich, was der Arbeitgeber zahlt, damit das genutzt werden kann für diesen Mitarbeiter. Dann gibt es die Visit-Fees, die fallen hauptsächlich, glaube ich, bei BetterHelp. Das ist deren Mental Health Produkt, also wo du eine Therapiestunde quasi online machen kannst. Das Ganze bestimmt außer Podcast-Werbung. Da entstehen sogenannte Visit-Fees. Die wachsen aber zum Beispiel nur noch mit 17,7%. Im Vorquartal sind sie komplett stagniert. Quartal zu Quartal sind sie um weniger als 2% auch gewachsen. Also da würde ich sagen, die Inanspruchnahme der Visits steigt gerade überhaupt nicht. Das heißt, dieses BetterHelp-Produkt, wofür sie noch Visit-Fees bekommen, stagniert, könnte fast auch wieder schrumpfen. Im nächsten Quartal muss man sehr gut beobachten. Dieses Excess-Fee, also Zugang zu Teladoc, das Segment wächst aber um 132% zum Beispiel. Und warum wächst das? Dazu muss man sich jetzt die Kunden zahlen. Also was will man natürlich wissen? Wie viele Paid Members gibt es da eigentlich? Wie viele Menschen haben Zugang zu Teladoc, zu der Plattform? Und diese Zahl hat sich fast überhaupt nicht verändert. Die war Anfang 2001 bei 43. Dann ist sie durch Corona auf 50 Millionen hochgegangen. Also Millionen US-Bürger sind das, oder hauptsächlich US. Das sind jetzt nur die US-Paid Members. Das internationale Geschäft macht unter 10%, wenn ich mich richtig erinnere. Also das nachlässigen wir jetzt einfach mal. Das wird natürlich als Erwachsensmarkt verkauft, aber der Product-Market-Fit ist in den USA deutlich besser, würde ich behaupten. Und viele Länder haben auch eigene Lösungen in Nordics. Und auch in Deutschland arbeiten ja viele daran. Ich finde es nicht ganz klar, ob Teladoc da im Rest der Welt auch noch gewinnen kann. Wie gesagt, das bleibt dann sehr lange auf 50 Millionen. Ein Jahr später im Q1 2021 sind wir bei 51,5 Millionen. Gerade mal es geht auf 52 hoch, jetzt 52,5. Aber man sieht sehr langsames Kundenwachstum oder Memberwachstum. Also im Quartal zu Quartal des letzten Jahres sind wir jetzt bei 5% mehr Member. 5% mehr Member gewonnen. Das ist nicht absolut viel. Wie kann man dann 132% mehr Access-Fees verbuchen, wenn man nur 5% mehr Member hat?
Mehr Services anbieten?
Ja, das wäre eine Lösung. Es gibt eine wichtige Kennzahl, die heißt PMPM. Die weisen sich immer so aus. Die heißt Per Month Per Member. Das ist sozusagen der Umsatz, den Sie Per Month Per Member machen. Das ist tatsächlich der Wert, der um 120% oder rund 120% gestiegen ist zum Vorjahr. Das heißt letztlich, das sind eigentlich Preiserhöhungen. Weil das ist die Access-Fee. Und ja, vielleicht stehen da inzwischen ein paar mehr Lösungen dahinter. Aber am Ende wächst die Kundenanzahl gerade nicht. Sondern Sie schaffen es den R-Proof, den Average Revenue Per User, da dienen Sie eben PMPM, den Per Month Per User, Per Member Wert, hochzufahren. Das allein finde ich jetzt zum Beispiel als Growth-Hypothese schon noch sehr kompliziert. Und es gibt einen aktuellen Capital Markets Day, findet man auf der Investorenseite von Teladoc. Da sieht man auch, dass was Sie den Analysten präsentieren, alles in Richtung, wo können wir eigentlich noch wachsen ist. Also ich glaube, die unterstellen schon, dass sich viele fragen, ist das Modell vielleicht schon sehr ausgewachsen? Ich meine 50 Millionen Kunden ist selbst bei der Bevölkerung der USA ja ein relevanter Anteil, der schon sozusagen Zugang zu Teladoc hat. Sie sagen, das ist nur ein Drittel der theoretisch Versicherten, die das nutzen könnten. Aber man muss ja auch damit rechnen, Amazon wird seine eigene Plattform machen. Die werden nicht auf Teladoc zurückgreifen müssen. Vielleicht werden andere große Employer wie Walmart oder so eigene Plattform haben. Es ist nicht so, dass es gar keine Konkurrenz gibt in dem Segment. Deswegen glaube ich, dass Sie tatsächlich ein TAM-Problem haben. Das ist warum Sie auch für jedes Produkt den TAM in der Analystenpräsentation nochmal neu zeigen, wie groß der theoretisch sein könnte, wenn man, Sie sagen, Sie können internationalisieren eben. Sie können Mental Health noch viel mehr machen. Zum Beispiel sagen Sie richtigerweise, dass Männer das kaum in Anspruch nehmen. Das ist ein altes Problem, dass Männer, wenn sie depressiv sind, nicht zum Therapeuten gehen oder zum Psychologen. Das ist natürlich auch das, was am schwersten als Habit zu brechen ist oder umzuwälzen. Ich glaube nicht, dass das der effizienteste Weg des Wachstums ist, auch wenn es wichtig für die Gesundheit wäre. Mehr Fachgebiete kann man anbieten. Es ist oft so bei Telemedizinsachen, dass so schambehaftete Themen zuerst gemacht werden, wo du jetzt vielleicht nicht in einem kleinen Dorf deinem Mitschüler oder ehemaligen Mitschüler als Hausarzt begingen willst und sagen willst, dass du Erektilia Disfunktion hast oder Haarausfall oder was gegen Chlamydien brauchst oder so. Deswegen sagen Sie, Sie wollen das noch weiter ausbreiten. Sie nennen es immer Whole-Person-Medizin. Sie sollen in die Pflege gehen und was weiß ich. Das alles wird aber, glaube ich, zu lange dauern. Ich glaube, die werden jetzt so eine Growth-Lücke haben. Ich weiß nicht, wie weit man das mit dem PM-PM, also mit dem Average Revenue Per User ausreizen kann. Das User-Wachstum sieht man nicht. Sie können bestimmt noch weiter Sachen übernehmen. Also BetterHelp haben Sie ja gekauft, LiveOnGo haben Sie gekauft, so ein Diabetik-Produkt, Diabetiker-Produkt oder Diabetesis-Produkt. Das heißt, Sie werden vielleicht anorganisch wachsen, aber organisch ist es beim User-Wachstum gerade komplett ausgereizt, habe ich das Gefühl. Und am Ende sind Employer ja schon auch kostensensibel. Also ich meine, die nutzen Teladoc schon, weil sie glauben, dass sie Instagram-Kosten sparen. Ach so, und das andere, was Teladoc noch sagt, dass sie wollen langfristig nicht mehr fee-basiert, sondern impact-basiert bezahlt werden. Also sagen, wenn du gesund wirst, dann wollen sie einen Revenue-Share haben an deiner Gesundheit. Das könnte den Revenue per User auch nochmal, also wenn wir den Mitarbeiter wieder fit machen für die Firma, dann kriegen wir den Arbeitsausfall mit 20% des Arbeitsauffalls, den wir aus der Welt geschafft haben oder so. Das verkaufen sie ein bisschen als Vision. Das kann natürlich klappen, ich bin skeptisch, aber ich glaube, dass du irgendwann mehr Konkurrenzprodukte in der Zukunft haben wirst. Ich glaube, das war eine sehr starke Corona-Sonderkonjunktur. Und die Frage ist jetzt, wie, das kann ich nicht so richtig gut einschätzen, wie viel Bargaining-Power, also wie viel Verhandlungsmacht haben sie gegenüber Arbeitgebern, um diese Preiserhöhungen weiter durchzuführen? Also schaffen sie genug Mehrwert für genug neue Produkte und genug Mehrwert für Arbeitgeber, dass die bereit sind, immer mehr dafür zu bezahlen? 250 pro Mitarbeiter pro Monat ist natürlich nicht viel, aber es kommt halt auf die normale Krankenversorgung drauf. Du bist damit ja nicht versichert, sondern es ist nur damit, dass du die Plattform benutzen darfst. Und ansonsten musst du halt die Behandlung weiter zahlen. Die Behandlung könnte telemedizinisch natürlich effizienter sein wahrscheinlich, das heißt, der Arbeitgeber hat trotzdem einen Vorteil. Aber das ist halt die Frage, wie viel Wert sie stiften, wie viele Prozent sie davon haben dürfen, bis dann vielleicht ein Konkurrent auch wieder kommt, der es einfach günstiger macht. Und das könnte, glaube ich, Amazon sein in dem Bereich. Die arbeiten ja an ähnlichen Sachen mit. Wie heißt das? Amazon.care oder so. Deswegen, das Gute wiederum ist, ich glaube, sie sind nur mit, Sekunde, T-Doc ist das Kürzel, ist wie gesagt im doppelgänger.io-Sheet, in unserem Google-Sheet auch drin. Es ist rund 15 Milliarden wert. Und das zählt, das Malte-Bild ist, glaube ich, so 8, wenn ich mich nicht irre, 7,5 genau. Das ist natürlich jetzt nicht super durch, wie gesagt, sie haben 2% verloren, 8 Mal zählt, das ist jetzt nicht so teuer, aber die Operating Margin ist halt immer noch minus ein Drittel. Also ein Drittel des Umsatzes wird noch verbrannt, wenn man so will, obwohl es natürlich Kunderquiz ist und man wahrscheinlich sehr lange Kohorten hat. Also der Customer Lifetime Value ist enorm, würde ich annehmen. Es sei denn, es kommt eben doch noch ein günstiger Anbieter. Und die Frage ist, glaubt man eben daran, ob das 80% grows? Da kann man jetzt sagen, das ist gut. So pro forma sind sie auch in der Rule of 40 drin, knapp drüber. 7,5 ist jetzt kein crazy Malte-Bild mehr, aber meine Angst wäre, dass das Growth sich weiter, also das Wachstum sich weiter verlangsamt, dass es vor allen Dingen nur noch aus Preiserhöhungen nicht aus dieser Wachstum kommt. Und dann würdest du eventuell irgendwann eine weitere Malte-Bild-Compression sehen. Und die Performance von Teladoc, bin gespannt, ob die großen Fonds, die alle jetzt beim Window-Dressing im Dezember aus dem Depot schmeißen. Wobei, es hat ja vieles verloren. Aber die haben zwei Drittel verloren, das ist schon überdurchschnittlich viel, weil sie vorher auch sehr stark mit ARK-Mitteln in den Overhype worden sind. Ich könnte mir vorstellen, dass viele jetzt die rausschmeißen zum Jahresende, weil sie nicht eine Aktie, die zwei Drittel an Wert verloren hat, im Depot zeigen möchten. Und die Story crackt auch ein bisschen, würde ich sagen. Pro forma ist das Wachstum halt noch hoch, aber es kommt eben allein aus dem APU. Deswegen sieht es hier nicht aus wie ein Fiasko, aber ich bin so unentschieden. Also ich würde sagen, Market perform bis Market underperform. Weil ich glaube, das Risiko, dass sie weiter noch langsamer wachsen, für nicht null.
Wie funktioniert das nochmal mit dem Window-Dressing? Also du meintest jetzt, ein paar Sachen, ein paar Leute werden jetzt, oder Fonds werden jetzt noch Aktien verkaufen, damit sie dann besser dastehen. Heißt das, dass so Firmen wie beispielsweise ein Teladoc oder ein Paladin, also so Corona-Gewinner…
Die kriegen nochmal richtig eins rüber auch zum Jahresende eventuell. Genau, also Window-Dressing heißt, viele Fonds müssen nur einmal im Jahr oder zweitquartalsweise oder halbjahresweise ihre Holdings, also die Firmen, die sie investierten, Disclosants, also offenlegen. Was man natürlich macht, also niemand will jetzt so, sondern hättest du Wirecard gehabt, dann löschst du natürlich, weil niemand, du kannst ja nicht sagen, du bist hier Top-Manager und hast Wirecard im Depot gehabt. Oder wenn du irgendwas, was eben deutlich über 50% verloren hat, dann würdest du dich wahrscheinlich davon trennen, damit es so aussieht, obwohl man es an der Performance ja eigentlich trotzdem sieht. Also Performance spricht ja Bände in dem Fall. Aber du möchtest natürlich eher die Gewinner des Jahres im Depot zeigen und nicht, dass du in denen, die am meisten korrigiert haben, investiert warst. Das würde ja einen Eindruck erwecken, dass du kein guter Manager bist. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass die aus ein paar Depots, also aus ein paar Portfolios von Fonds verschwinden. Und wie du was vollkommen richtig gehst, das könnte weiteren Druck auf die Aktie ausüben. Also das ist jetzt dann so ein bisschen Self-fulfilling-Prophecy, die die über das Jahr stark verloren haben, könnten jetzt noch mal weiter verlieren im Dezember. Der Dezember ist, glaube ich, im Durchschnitt gar kein schlechter Anlagemonat, aber die, die verloren haben, werden oft noch mal weiter verprügelt. Und dazu kommt noch mal der Steuereffekt. Den haben wir letztes Mal beschrieben, dass du unter bestimmten Umständen, nämlich, dass du vorher Kapitalertragsteuer gezahlt hast, könntest du einen Teil davon wieder zurückholen. Und das würdest du typischerweise auch bei Positionen machen, die Buchverluste haben übers Jahr. Oder seit Kauf, nicht übers Jahr, sondern seit dem Kauf Buchverluste haben. Und auch das trifft dann eher Aktien, die schlecht gelaufen sind, logischerweise, und nicht die Top-Performer. Und so schichtet sich das alles gegen Jahresende noch mal um. Und das ist eigentlich nicht 100 Prozent, also aus Sicht des Individuums, des Traders, ist es rational. Aus Gesamtmarktsicht entstehen eigentlich Ineffizienzen wieder, nämlich, dass die Aktien eventuell dann zu günstig sind. So bei einem Paletten kannst du dich inzwischen fragen, ob die nicht zu günstig ist. So, und ein Teladoc ist jetzt auch nicht ab so teuer bewertet mehr. Genau, dann hat jemand noch was aus der gleichen Industrie gefragt, in der Community, nämlich Hymns und Hörs. Das ist auch im weitesten Sinne Telemedizin, aber noch klarerer Fokus auf schambehaftete Themen. Also wenn du auf die, sie sind mit 4 Hymns gestartet. Inzwischen heißt es auch 4 Hörs, um den Markt, den Tum zu erweitern. Da kannst du halt sofort sagen, der Markt ist jetzt doppelt so groß, wenn du auch noch Frauen bedienst. Also wenn du auf die Homepage gehst, siehst du, Number One Item ist Erektile Dysfunktion. Das Dr. Ed. Modell in UK, das Ed. steht wahrscheinlich auch für Erektile Dysfunktion. Dann Hair Loss, also Haarausfall, Anxiety und Depression. Premature Ejaculation, und da gibt es auch Toiletten für. Und Skincare, das sind Top-Produkte. Aber die ersten 4, würde ich mal als sehr schambehaft bezeichnen. Du kannst quasi mit einem mehr oder weniger anonymen Doktor einen Call haben und kriegst dann deinen, in dem Fall ist es ein generisches Sildenafil, also nicht das echte, also Viagra ist das Patent ausgelaufen, soweit ich weiß, das ist von Pfizer. Und damit kannst du mit dem Wirkstoff Sildenafil jetzt selber zum Beispiel generisches Viagra herstellen. Und das verkaufen die online. Du brauchst, also es muss ja aber, diese ganzen Sachen müssen ja aber verschrieben werden, deswegen brauchst du die Consultation. Und das Thema ist eben, du willst nicht zu deinem Arzt im Dorf gehen oder zu dem du auch sonst vertrauensvoll gehst, sondern willst es eventuell irgendwie diskreter machen. Deswegen machst du es über eine Plattform mit irgendjemandem, der in Bangalore sitzt oder was weiß ich. Und kriegst dann dein Kram da verschrieben. Und die wiederum, sind auch sehr stark gewachsen, sind annähernd profitabel, aber das ist auch die Frage, wie weit kann das noch wachsen, wenn vor allen Dingen eben mehr und mehr Plattformen in den Markt gehen. Da können wir nochmal auf das Multiple schauen, Sekunde. HIMS, also das kürzere Bloomberg-Ticker ist auch HIMS. Ist an 1,3 Milliarden wert, also nicht super teuer oder 1,25. Nur dreimal Sales. Ist perform aber auch noch stark negativ. Wächst auch mit 80 Prozent, sehr ähnlich wie Teladoc. Und die wiederum können es nicht über Preiserhöhung rausholen. Das heißt, das muss tatsächlich Umsatzwachstum sein. Die Bestellungen wachsen, der Average Order Value wächst. Das ist eher E-Commerce, weil das Geld verdienen sie halt weniger über die Konsultation, sondern über die Medikamente, die dann wiederum halt sehr hochmargig sind. Sind einigermaßen günstig bewertet im Vergleich zu Teladoc zumindest, würde ich sagen. Ich glaube, wenn ich wählen müsste, wenn ich wählen würde, würde ich beides nicht nehmen. Aber vielleicht, also ich glaube, dass mit der Marke HIMS & HERS, also ich bin mir nicht sicher, ob das funktionieren wird, das auch als Found-Produkt dann nochmal zu etablieren. Da geht es dann um hauptsächlich Haut und Akne, aber natürlich auch andere irgendwie schamwaffelte Themen. Gefühlt ist vor HIMS ein bisschen fairer bewertet als Teladoc. Aber es wird halt, also warum ist das so? Weil es als E-Commerce bewertet wird und nicht als Subscription-Plattform wie Teladoc. Von den Financials sieht es aber eigentlich solide aus. Das ist wieder so ein typisches Beispiel, wo bloß weil du nicht SaaS-Subscription-Plattformen dran stehen hast, kannst du, und die haben trotzdem auch 75% Gross-Margin oder teilweise mehr auf den Pillen und den Produkten. Aber es ist halt keine Software-Performer und deswegen kriegen sie halt nicht die gleiche Bewertung. Ich glaube, das sicherere Investment ist wahrscheinlich vor HIMS, dass das langfristig über 50% mehr ist als bei Teladoc. Also das ist ein bisschen ein bisschen ein Problem, also dass sie langfristig über 50% wachsen, glaube ich auch nicht. Auch bei denen wird nach Corona jetzt, werden ein paar schlechte Quartale kommen, glaube ich. Also ich würde die gerade beide meiden, ehrlich gesagt. Vor HIMS ist, glaube ich, keine große Sekunde, aber ich glaube, es ist eine Position, 5%, das ist die sechstgrößte Position im Tennings-DNA-Fonds. Ich habe die erst mal nicht entschieden genommen, aber wir gucken vielleicht noch mal im nächsten Quartal auf Teladoc und vor HIMS, wenn die Zahlen rauskommen. Ich kann mir vorstellen, dass die so ein bisschen verzögert, das sehen, was die E-Commercler im Fashion-Bereich jetzt, was die sehr hart trifft. Und die werden jetzt nicht explodieren im nächsten Jahr. Also wahrscheinlich, man zahlt jetzt sehr viel Unsicherheit. Das ist so ein bisschen wie, du kannst wahrscheinlich für 20% mehr in Start-Up nach dem Product-Market-Fit investieren. Warum willst du dann jetzt schon in der Citroen investieren, wenn noch so viel Risiko ist? Und so ein bisschen kannst du dir mit ein bisschen Aufpreis oder vielleicht sogar zum gleichen Preis kannst du mit viel mehr Informationen die Aktie kaufen im nächsten Quartal. Deswegen würde ich vielleicht sie nicht generell meiden, aber ich würde sie zu diesem Zeitpunkt gerade nicht kaufen, weil die ganz nahe Zukunft noch mal sehr starke Volatilität erzeugen könnte. So, das war schon relativ lang.
HIMS und HERS sind auch als SPAC an die Börse gegangen, richtig? Genau. Gab es jetzt überhaupt einen erfolgreichen SPAC dieses Jahr?
Gemessen an den Zahlen? Du wirst ja messen, ob sie über dem Ausgabepreis von 10 Euro rauskommen sind. Gab es nicht viele. Ich glaube, wahrscheinlich ist DraftKings noch im Plus.
Und der Trump.
Ja gut, aber das ist ja auch nur Meme. DraftKings ist noch bei 27,50. Dann SPACE, schaue ich mal, wo die stehen. Also Virgin Galactic ist auch nur noch bei 14, aber immerhin positiv. Die waren mal bei 50, haben sich auch gedrittelt. Nee, bei 56 waren die sogar. Nee, aber ich meine, vieles was über SPACs an die Börse gekommen ist, war eben nicht qualität. Von daher ist es nicht verwunderlich. Prinzipiell ist das super hochsparig. HIP4HIMP ist schon ein sehr hochmargiges Modell mit 75% Marge für generische Arzneimittel. Und du hast wahrscheinlich sehr gute Customer Lifetime Values. Also dass die noch unprofitabel sind, ist wahrscheinlich schlau. Also in Customer Acquisition investieren, wahrscheinlich schlau, weil keines dieser Probleme geht ja von alleine weg. Also ob es Erektierdysfunktion ist oder vorzeitige Ejakulation oder auch eine Ejakulation, ich kann ja aus Erfahrung sagen, nichts davon geht von alleine weg. Von daher glaube ich, dass die Kohorten wahrscheinlich ganz gut aussehen. Es ist sinnvoll, da noch weiter in Marketing zu investieren. Deswegen bin ich für HIP4HIMP im Zweifel schon ein bisschen bullisher. Und es ist letztlich fairer bewertet. Aber es ist nicht die richtige Zeit zu kaufen. Das war jetzt die Frage. Wir haben ja von mehreren Seiten,
die sich die Frage stellen, ob jetzt der Zeitpunkt ist zum Nachkaufen. Die Woche war ja ein bisschen auf und ab. Erst rot, dann gab es mal so einen halben Tag, in dem alles nach oben gegangen ist. Und jetzt geht wieder alles in den Süden. Sollte man jetzt nachkaufen oder sollte man jetzt nur Apple nachkaufen und alles andere nächstes Jahr zum Discount, weil die verschiedenen Fonds hier Window Dressing gemacht haben? Mal angenommen, du hättest jetzt eine kleine Diskussion mit Apple, eine kleine liquide Spritze bekommen von irgendwie, keine Ahnung, Exit oder so was. Was würdest du jetzt machen?
Ja, gute Frage. Ich glaube, dass ein Fonds nicht einen Crowdstrike oder Cloudflare verkauft. Auf Jahressicht sind die eigentlich noch im Plus zumindest. Teilweise sehr deutlich oder ein Square oder so was. Sonst würde er die treffen, zum Beispiel Specs oder Sachen, die so Year-to-Date auf Jahressicht auftauchen in den Hauptverliererlisten des Jahres. Natürlich sind viele Tech-Aktien, da wurden die Bewertungen angepasst. Das heißt nicht, dass die jetzt alle von Window Dressing betroffen wird. Bei den Sachen, die klare Corona-Gewinner sind, also ein Zoom, ein Paladin, ein Hims, Hers, viel E-Commerce, viel Fashion, da würde ich wahrscheinlich erst so ein bisschen abwarten, bis sich die neue Baseline wieder abzeichnet. Also wo ich wieder in den Kurs komme, wo ich wieder ein bisschen erkenne, von welcher Basis wachsen sie jetzt zukünftig, wie schnell. Das kann man mit dieser 24-Monats-Kegel so ein bisschen rausfinden, indem man den Corona-Effekt versucht rauszubügeln. Da würde ich jetzt vielleicht nicht nachkaufen. Ich glaube, was man schon machen kann, also wir sagen niemandem, wann, also Timing der Märkte funktioniert in aller Regel nicht. Was, glaube ich, richtig ist, dass bei Firmen, die sich die gesamtwirtschaftliche Lage eigentlich nicht verändert hat, und die sind dann 30% günstiger geworden, dann senkt das natürlich das weitere Rückschlagpotenzial. Also natürlich können die nochmal 30% verlieren, dann hätten sie insgesamt rund 50% verloren. Aber wenn du jetzt sagst, zum Beispiel der Gesamt-Crash oder das Gesamtpotenzial, was abgebaut werden kann, eine Überbewertung ist 50%, das könnte sogar noch mehr sein, aber wenn einmal 30% weg sind, dann kannst du dann eigentlich davon ausgehen, dass nur 50% weg sind. Das kann ja mehr sein, das haben wir ja jetzt bei einigen Aktien gesehen. Ab 20% spricht man dann eben auch schon von ein bisschen mehr als einer Korrektur, eher ein Bärenmarkt oder dass die Aktie vielleicht auch überverkauft ist. Und viele Margin-Trades, viele CFDs und so werden bei 20% rausgelöst. Das heißt, du hast so ein bisschen so eine technische Beschleunigung zwischen 20% und 30% oft, das dann nochmal schneller runtergeht. Und deswegen, wenn es ein Drittel runtergeht, dann ist es ja auch nicht so, dass du das nicht mehr hast. Und deswegen, wenn es ein Drittel runtergeht, kauf ich manchmal, wenn ich liquide wäre, nach. Und ich würde sagen, die Titel kennt man ja. Meine Einschätzung zu den Aktien, über die wir reden, hat sich grundsätzlich nicht geändert. Also ich würde jetzt letztlich die gleichen Titel kaufen. Die Cloudflare ist immer noch relativ teuer, muss man dazu sagen. Ich glaube, die ist immer noch mal bei 70x. Aber so etwas wie SI Limited, Mercado Libre, ich glaube nicht, dass das E-Commerce-Wachstum in Südostasien sich jetzt drastisch verändert. Natürlich haben die auch einen Corona-Effekt, aber für Softwareaktien, die leiden hauptsächlich unter dem Zinseffekt jetzt. Und sie waren halt ganz klar überwertet, das haben wir auch mehrmals gesagt. Von daher kann eine Korrektur da auch sehr gesund sein. Und deswegen schockt mich das jetzt auch nur bedingt. Ich glaube, nach 30% kann man schon mal eine erste Position wieder aufbauen oder hinzukaufen, um das sozusagen im Schnitt auch zu vergünstigen, wenn das das Motiv ist. Weil einfach das weitere Rückschlagpotenzial dann schon deutlich gedämpft ist. Das kann trotzdem weiter runtergehen, aber wenn es dann nochmal 10, 20, 15, 20, 25% runtergeht, wichtig ist halt, du möchtest ja auch bei dem Aufschwung wieder dabei sein. Weil was schon passiert nach so 30% oder mehr runtergeht, das hat man ja bei dem Corona-Crash letztes Jahr im März sehr gut gesehen, danach ging es halt sehr schnell mehr als 50% hoch. Und dann allein um die 33% zu kompensieren, brauchst du ja 50% Wachstum. Wenn du einen Drittel verlierst, musst du 50% gewinnen, um wieder auf den Ursprungswert zu kommen, falls das sinnvoll ist, da hinzukommen. Das ist ja auch nicht bei allen Achsen klar. Aber von diesem schnellen Rebound willst du profitieren und deswegen würde ich im Zweifel lieber ein bisschen zu früh oder zu spät einsteigen und dann verpassen. Also man muss sich von dem Gedanken trennen, dass man es perfekt trifft. Aber das Gute ist, du weißt halt ziemlich genau, du hast jetzt einen 30% Discount und so oder so ist das Rückschlagpotenzial jetzt kleiner, würde ich sagen. Von daher in qualitativ hochwertigen Aktien, die jetzt keine grundlegenden Probleme mit Profitabilität haben oder die noch an der Rule of Forty sind, klar weiter wachsen, finde ich, da kann man den Discount schon nutzen.
Und dann kam die Woche raus, dass Reddit jetzt ein IPO machen wird. Ist das interessant? Würdest du das zeichnen?
Darüber sprechen wir letztes Mal, falls du den nicht gehört hast.
Nächstes Mal. Nächstes Mal?
Ja, weil ich dir gesagt habe, dass ich das nicht geschafft habe.
Und du hattest letzte Woche auch mit drüber gesprochen, dass du glaubst, dass in Trading Apps auch bald News und so Sachen drin sind. Also dass anstatt, dass ich jetzt zum Beispiel ein Zeitungsabo habe von einer Wirtschaftszeitung, ich als Trading App Kunde diese Zeitung umsonst lesen kann oder vergünstige. Nun hat tatsächlich N26, N26 und Chill herausgebracht oder announced. Was ist das? Kann ich jetzt in meiner App folgen, streamen? Oder was ist das Produkt?
Das glaube ich nicht. Aber was ist es letztlich? Kickback ist das richtige Wort. Also wenn du mit deiner N26 Karte deinen Netflix Account bezahlst und es gilt für bestehende Accounts. Also es ist nicht sozusagen, wenn du Netflix Kunde wirst, dann könnte es ja ein Affiliate Deal sein oder so, sondern du bist schon Netflix Kunde und du änderst deine Zahlungsmethode auf N26, dann bekommst du sechs Monate den Basistarif von 7,99 erstattet. Also du guckst sechs Monate Netflix umsonst. Warum machst du das? Was ist das Incentive dahinter?
Für Netflix oder für mich als Kunden?
Du machst es, um das Geld mitzunehmen, klar. Aber warum macht N26 das?
Weil sie wollen, dass die Kreditkarte mehr genutzt wird.
Das ist anzunehmen. Und du kriegst halt einen recurring payment. Ich würde schätzen, dass der Durchschnitts-APU ist nicht 7,99, sondern eher so 10, weil die Leute das größere Paket vielleicht auch haben. Also wenn du mit 10 rechnen oder sagen, lass uns bei 7,99 bleiben, einfachheit halber. Also es sind 100 Euro im Jahr, die dann inklusive Steuern, also die Umsatzsteuer wird ja Payment Volume trotzdem für N26. Die kriegt Netflix zwar nicht, aber über das Payment läuft ja die gesamte Summe. Das heißt, sie haben 100 Euro pro Kunde Payment Volume eingekauft. Wahrscheinlich für die nächsten vier Jahre, bis die Kreditkarte abläuft. Du hast 400 Euro TPW geschaffen. Dafür sind jetzt aber 8 mal 6 sind 48. Also 50 Euro für 400 Euro TPW klingt noch viel. Es könnte noch sein, dass Mastercard vielleicht einen Werbekostenzuschuss oder einen Incentive gibt darauf. Die kämpfen auch alle um ihre Ziele. Also vielleicht gibt Mastercard was dazu, damit das darüber geht und vielleicht von Bank Einzug oder so geändert wird. Und was könnte Netflix? Ich habe überlegt, ob Netflix es vielleicht macht, wenn du es einmal über Apple oder den Google Store abgeschlossen hast, dann zahlen sie ja 15% an den App Store Provider. Oder wenn du Apple Pay benutzt, dann zahlen sie ja so oder so Apple Pay. Und vielleicht müssen sie das nicht mehr zahlen, wenn der Kunde nachträglich durch die neue Gesetzgebung, also ich bin mir nicht sicher, das ist Spekulation, aber ist es vielleicht so, dass wenn der Kunde nachträglich das Zahlungsmittel ändert, dass Apple dann das Anrecht auf die Paymentgebühr oder vielleicht sogar die App Store Gebühr verliert? Dann wäre es natürlich schlau von Netflix, dass sie subventionieren so hintenrum. Weil pioniert hat das Model, glaube ich, Crypto.com. Die geben dir nämlich auch 100% Kickback oder Cashback auf sein Netflix und Spotify Abo. Also wenn du bei Crypto.com deine Kreditkarte hast, so einen Crypto Broker, dann bekommst du 100% deines Netflix oder Spotify Abos zurück. Ich weiß nicht für welche Zeit, aber wahrscheinlich ein ähnliches Angebot oder besser. Und bei denen ist es nochmal ein bisschen einfacher, weil das bleibt mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Plattform. Also die Leute zahlen sich das nicht aus, sondern wahrscheinlich kaufen sie Crypto damit oder es bleibt im Crypto.com Universum drin. Also es ist auf jeden Fall Total Payment Volume, also Assets under Management oder Assets under Custody. Es wird vielleicht auf Crypto.com damit gehandelt. Das heißt, du holst da irgendwie nochmal 1,5-2% Gebühren raus und kriegst das Geld so wieder bei denen. Macht das Sinn? Bei N26 ist es sehr teuer erkauftes Total Payment Volume, aber sehr berechenbar. Also du hast sehr berechenbaren Umsatz. Und wenn es einmal gewechselt ist, bleibt es vielleicht wirklich sehr lange die N26 Karte im Profil. Und ich würde vermuten, dass es auf jeden Fall Mastercard was dazu gibt. Vielleicht auch Netflix, um die Abhängigkeit von Google und Apple so ein bisschen damit zu durchbrechen. Vielleicht weiß das jemand aus der Community. Wir haben ja ein paar Payment Experten in der Community und in der Hörerschaft. Wenn jemand das besser versteht, ich würde es gerne aus freiem Interesse besser verstehen. Das klingt noch so, als gäbe es da noch ein Incentive oder Häkchen, was ich noch nicht verstehe.
Ich habe dir letzte Woche ja ein neues Feature gezeigt in der Signal App. Also hier, dass man jetzt da den Mobile Coin hin und her schicken kann.
Du bist die deutsche Jane Manchung schon. Du findest auch immer die verhinderten Features und Apps jetzt. So wirst du berühmt. Ach übrigens, krass, alle Leute, die Sie erwähnt haben, haben sich bedankt, weil sie unheimlich viele Twitter-Follower bekommen haben. Also ausnahmslos jeder, zumindest von denen, die ich erwähnt habe, hat irgendwie gemeint, es waren überraschend viele neue Follower. Und selbst Jane hat mir geschrieben, was ist los. Sie hat lauter deutsche Follower bekommen. Wir scheinen der Grund zu sein. Herzlichen lieben Dank, schöne Grüße.
Ja, ich war mir gar nicht so bewusst, dass das so positiv enden wird. Aber also willkommen oder schön, dass das so gut geklappt hat. Aber nimm doch mal kurz dein Telefon raus und mach einmal Spotify auf. Wenn du da auf unseren Podcast gehst, da siehst du auf einmal, dass man uns bewerten kann. Also ich will, kurze Frage.
Moment, Moment, ich kann das nicht. Ist das vielleicht ein Apple-Only-Feature?
Nö, also falls du unseren Podcast schon mal auf Spotify gehört hast, kannst du das wohl machen.
Ey, ich schwöre dir, ich kann es nicht.
Zeig es in die Kamera, ich glaub's dir nicht. Tatsache. Auf Android funktioniert es vielleicht nicht.
Krass, vielleicht ist es auch die, ich guck mal, ob die App aktuell ist. So viel Zeit muss sein. Wir können dir keinen Quatsch erzählen.
Nee, du hast bestimmt nicht die aktuelle App. Was auf jeden Fall interessant ist, man kann es bewerten. Wir haben es wahrscheinlich auch so ein bisschen als Growth Hack genommen, weil das ja schon zieht, wenn Podcaster sagen und Podcasterinnen, hier, bewertet uns im Apple Store. Das hat man vorher nicht gesagt. Jetzt sagen wahrscheinlich alle, bewertet uns, schreibt uns bitte eine Bewertung auf iTunes oder gibt uns Sterne auf Spotify. Und auf Spotify ist es tatsächlich so, du kannst nur Sterne geben. Du kannst jetzt, musst nicht kreativ sein, kannst uns nicht beschimpfen, du kannst nur zwischen eins und fünf Sterne geben.
Spotify ist aktuell, es gibt in Android noch nicht das Feature. Aber ich glaube das immer noch nicht mit diesen Bewertungen. Warum sind die Bewertungen nochmal wichtig?
Ich glaube, das ist halt einfach, also es ist wie bei Booking.com, es ist am Ende ein Conversion-Thema.
Sucht doch niemand den Podcast nach den Sternen aus.
Na, nach den Sternen nicht, aber wenn du sagst, also keine Ahnung, guck dir drei True Crime Podcasts an und würd' dich für einen entscheiden, dann nimmst du doch wahrscheinlich das Ding.
Und wie viele Hörer haben wir schon durch die Portale gewonnen? Genau null. Nicht mal 5% der Hörer kommen über, also Discovery im App Store.
Naja, wir bringen denen auf jeden Fall die meisten Trends.
Dafür gehst du den Leuten immer auf den Sack mit den komischen Bewertungen.
Wobei man sagen muss, dass das Apple Feature schon irgendwie mehr gebracht hat. Wir waren zwischenzeitlich unter den Top 50 Podcasts in Deutschland.
Ich mag Apple ja auch schon mehr als Spotify fast. Aber ich wüsste, wie Spotify das ändern kann. Also zum Beispiel, indem sie hier die Bewertungen mal freischaltet. Also auf Android geht das noch nicht bei mir. Schade. Naja, wenn ihr ein Apple-Handy habt, dann könnt ihr uns jetzt auch auf Spotify bewerten. Und immer auf beiden Plattformen hören natürlich.
Genau, sonst, wir sehen uns auf jeden Fall am Dienstag live um 21 Uhr auf unserer Christmas Party. Link ist in den Shownotes. Und ja, bis dahin.
Dann gucken wir auf jeden Fall, wie Resolve dann noch 2 Milliarden wert geworden ist.
Ja genau, aber vorher machen wir noch eine kurze Podcast-Folge und dann gehen wir in den Twitch-Raum.
Achso, das ist ja Weihnachtsfeier.
Ja, ach nee.
Das ist ja würdig. Weihnachtsfeier und ins Backgarden schauen. Da freue ich mich schon drauf. Oh, da muss man vorsichtig sein mit dem Konsum. Mal schauen, wie wir das machen.
Wir müssen eine harte Tür auf den Tisch.
Aber vielleicht sind wir dann schuldunfähig.
Wie viele Jägermeister muss man trinken, bis man schuldunfähig ist?
Da müssen wir auch mal jemand aus der Community fragen. Aber jetzt ist es schon vorsätzlich. Vielleicht glaubt dann...
Nein, wir nehmen die Podcast-Folge vorher auf und machen das nüchtern. Und dann die Party. Sonst machen wir die um 21 Uhr. Und ich würde vorschlagen, den einen oder anderen Gast laden wir vielleicht noch über Zoom mit ein.
Hast du schon Werbedeals abgeschlossen für Twitch? Oder wird das als NFT verkauft? Nein, NFT machen wir nicht. Wer weiß. Wir brauchen noch eine Schnellbesolung für Twitch. Wie man die Interaktion hochtreibt.
Ach so, ja.
Games und FFMGames und so.
Guck dir heute Abend ein bisschen Montana Black an. Ich hab keine Zeit heute Abend.
Also du und Jan müssen das mal... Weihnachtsfeier ist dein Projekt. Dann mach das jetzt auch ordentlich.
Schaffen wir schon. Es wird schon witzig. Schönes Wochenende.
Schönen 4. Advent. Übernächste Woche ist Weihnachten. Verrückt. In einer Woche ist Weihnachten. An einem Freitag. Da freuen sich die Arbeitgeber wieder. Samstag, Sonntag, Feiertag. Schön. Genau.
Und vergesst nicht, wir sind an Weihnachten auch für euch da. Also wir machen keine Weihnachtspause. Genau.
Ihr könnt Glück da schreiben.
Oder auf Twitter.
Glück dafür.
Überall über Weihnachtsgrüße.
Tschüss.