Doppelgänger Folge #213 vom 10. Januar 2023

🛍️ About You Earnings ☎️ ESOPs 💰 Microsoft + OpenAI 🍄 atai Life Sciences 💉 Fate Therapeutics

Pip hat gefragt, was in Deutschland geändert werden müsste, um Start-ups zu fördern und mehr Innovationen zu schaffen? Jan hat ein Skript mit ChatGPT gebaut. Microsoft will angeblich 49% von OpenAI besitzen. Pip schaut sich BioTech an, weil die Aktienkurse von atai Life Sciences und Fate Therapeutics gelitten haben. Wir sprechen über die About You Q3 22/23 Earnings.

Philipp Glöckler (https://www.linkedin.com/in/philippgloeckler/) und Philipp Klöckner (https://twitter.com/pip_net) sprechen heute über:

(00:00:00) ESOPs

(00:08:50) Madoff Doku

(00:13:00) Jan baut die besten Google Sheets der Welt und sucht ab Frühling Start-Up Job

(00:18:00) ChatBCG

(00:18:30) OpenAI & MSFT

(00:37:15) atai

(00:44:00) Fate

(00:48:30) About You Earnings

(01:31:30) Gross Profit

Shownotes:

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Start-up Umfrage von Pip https://www.linkedin.com/posts/kloeckner_startup-innovation-activity-7018491719516069888-VrhK

PowerPoint Yoga von About You https://twitter.com/pip_net/status/1612852272219983877

OMR Podcast mit Pip auf Spotify https://open.spotify.com/show/4rION5Qm2nPvDbzIB1wUiH?si=gZ5TvJZkTeCkCF2IoB-CaQ

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Willkommen im Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 213 Mitte Januar. Pip, du hast eine Umfrage gestartet auf LinkedIn. Was muss in Deutschland passieren, damit Startups besser gefördert werden und wir mehr Innovationen sehen?
Du rollst das Pferd natürlich jetzt wieder von hinten auf. Also eigentlich wollte ich fest, also nach meinen Einlassungen über das ESOP Gesetz, das es letztes Mal gab, sowohl Zuspruch als auch Kritik, um die ich ja explizit gebeten habe und darauf hingewiesen, dass sicherlich nicht alle so sehen, ich habe definitiv was dabei gelernt, es waren ein paar gute neue Argumente dabei. Es waren leider auch einfach Argumente wie, aber die anderen Länder machen das doch auch so oder das Geld könnte ja dann in Startups wieder investiert werden. Die finde ich nicht so stichhaltig, aber insgesamt war es ein spannender Austausch. Ich wollte einfach sicherstellen, ob ich das Thema vielleicht komplett falsch sehe. Also mein Bauchgefühl ist relativ klar und je selbstverständlicher irgendwas für mich wirkt, desto mehr frage ich mich natürlich, wo ist da mein Blindspot. Ich habe mit ein paar Leuten aus dem Umkreis geredet, das kann natürlich auch immer eingefärbt sein. Und also vorab muss man sagen, es geht überhaupt nicht darum, dieses ESOP Gesetz zu torpedieren, sondern das Dry Income muss weg. Das hätte besser gestern schon weg sein sollen, beziehungsweise teilweise wird das ja gelöst. Ich bin 100% dafür, das ist gerade für Leute, die wenig Mittel haben und das erste Mal irgendwie Mitarbeiteroptionen bekommen, ein riesen Problem, was Anwendbarkeit und so eine Predictability angeht. Von daher gibt es da überhaupt, also meiner Meinung nach gibt es da Konsens. Wer da was dagegen hat, würde mich sehr wundern, was da die Argumente sind. Von daher sollte das so schnell wie möglich umfassend gelöst werden. Warum ich dann eben doch Kritikpunkte habe, ist aus dem einfachen Fakt, dass ich mich regelmäßig für Subventionsabbau und für Steuergerechtigkeit einsetze. Und jetzt gerade bei einer Sache, die mich extrem positiv betreffen würde, das habe ich ja letztes Mal gesagt, dass es einen siebenstelligen Betrag bei mir ausmachen würde, den ich gespart hätte. Dann eine andere Position zu beziehen, fände ich unaufrichtig, das war der Hintergrund. Jetzt wollte ich nochmal sicherstellen, bin ich vielleicht der einzige Idiot, der das so sieht? Man möchte ja auch nicht irgendwie aus Ideologie oder so eine falsche Meinung vertreten, falsche Meinung gibt es glaube ich nicht, aber eine Meinung vertreten, wo selbst schlaue Leute gute Argumente dagegen haben. Und deswegen habe ich auf LinkedIn nochmal gefragt, was denn die breite Masse, also ich kann einfach absagen, die Leute, mit denen ich gesprochen habe, so eine Handvoll Leute, die fänden Teile der Bürokratie sicherlich immer unpässlich und ganz viele würden sich für eine einfachere Immigration über Working Visa, dass man irgendwie einfacher für Mitarbeiter bürgen kann, die sozusagen Arbeitskräfte importieren kann, Qualifizierte. Wenn das schneller gehen würde, das würde glaube ich vielen Föhnen helfen, das war bisher auch immer mein Eindruck. Das haben viele bestätigt, aber das kann ja immer noch daran liegen, dass das eine kleine Bubble in einer gewissen Klasse von VC-finanzierten Startups sind, mit denen ich arbeite, oder hauptsächlich arbeite, war. Und es war jetzt nicht nur die Startups, wo ich selber investiert bin, es war durchaus auch welche, es ist jetzt nicht so, dass es nur die waren oder überhaupt die, es können auch ganz andere gewesen sein. Deswegen dachte ich, ich frage es nochmal auf LinkedIn, was die LinkedIn-Bubble, die so in meinem Umkreis ja wahrscheinlich im weitesten Sinne was damit zu tun hat, habe die auch speziell angesprochen und habe dann, das Problem ist, dass die LinkedIn-Polls, also diese Umfragen, begrenzt sind, in denen ich glaube, es gibt keine Möglichkeit, Mehrfachnennungen zu erwähnen. Das wäre zum Beispiel spannend gewesen, um das ESOP-Dry-Income-Thema, was glaube ich unheimlich wichtig ist, von den restlichen Themen zu trennen, die ich eben für weniger wichtig hielt. Deswegen konnte man, habe ich das Dry-Income-Thema quasi als Gesetz genommen und dann als ersten Punkt einfach nur das Steuerthema nochmal aufgemacht. Mein zweiter Punkt war Immigration und Working Visa. Das dritte Reduction of Bureaucracy, also ein Bürokratieabbau. Fairerweise muss man da sagen, das ist einerseits etwas, was jeder unterschreiben würde und was aber auch so breit formuliert ist, dass es herrlich unkonkret ist, war im Nachhinein vielleicht nicht die schlauste Formulierung. Und dann gab es einen vierten Punkt, andere Sachen, die ich wichtig fände. Oder ich möchte einfach nur die Resultate sehen. Und da muss man jetzt sagen, dass 13 Prozent, also ungefähr jede Achte oder jede Achte gesagt haben, dass diese 25 Prozent auf ESOBS wären. Der wichtigste Punkt, es haben 60 Prozent ungefähr gesagt, dass die Reduktion von Bürokratie den größten Hebel hätte. Also gefragt hatte ich, was am meisten das deutsche Start-up-Ökosystem fördern würde und mehr Innovationen erschaffen würde. Und dann, das ändert sich noch ein bisschen, aber ESOBS und Visa scheinen ungefähr gleich auf zu sein und Bürokratie scheinen die meisten Leute als den Main-Inhibitor zu sehen. Aber wie gesagt, der Punkt ist auch so breit, dass man sich natürlich gerne dahinter versammelt. Deswegen würde ich sagen, sagt mir die Umfrage jetzt, dass ich wahrscheinlich nicht komplett daneben liege. Ja, ist es jetzt 100 Prozent repräsentativ und wir sollten uns nur noch um Bürokratie kümmern, würde ich jetzt daraus auch nicht ableiten. Es hätte ja eine Möglichkeit gegeben, diese Umfrage mal besser und nur mehr in der größeren Grundgesamtheit zu machen. Das würde mich tatsächlich mal interessieren. Ich glaube nämlich, dass das anders ausgehen würde, wenn man eine breite Masse an Start-ups und Start-up-Angestellten fragen würde. Das war eigentlich der Grund und es hat sich so ein bisschen bestätigt, aber es ist eben auch nicht 100 Prozent verliehen. Was ich noch spannend fand, ist, was Yannick Bandorski von Artist darunter geschrieben hat. Der meinte, seine drei Midterm-Punkte wären eins, tatsächlich Immigration, dann Inklusion von Eltern, vor allen Dingen Mütter natürlich, weil die die Care-Work machen in der Regel, also flexiblere Arbeitszeitmodelle, Childcare und so weiter. Fand ich spannend, hatte ich bis dahin nicht bedacht, ehrlich. Also nicht, dass ich nicht wüsste, dass das natürlich auch ein Problem ist, aber ich hätte es nicht so weit oben gesehen. Aber ich glaube, es ist höchstwahrscheinlich, zumindest war es etwas Neues, was ich spannend fand. Und dann das Bildungssystem auch so ein bisschen novellieren. Ich glaube, auch das macht Sinn. Der hat auf jeden Fall nochmal eine spannende, kann man sich auf LinkedIn irgendwie durchlesen, Antwort drauf geben. Das heißt, habe ich jetzt so viel daraus gelernt? Nicht. Habe ich einen riesen Blindspot entdeckt? Vermutlich auch nicht. Von daher hat sich, wie gesagt, viele gute Argumente gehört. Dry Income gehört abgeschafft. Es ist für mich noch schwer abzusehen, ob die komplizierteren, also wenn ich jetzt Extremfälle konstruiere oder mich selbst nehme, vielleicht ist das schon ein Edge Case, aber ich kann ja aus meiner ganz persönlichen Position eben sagen, dass ich einen Großteil meines Einkommens, also ein Erwerbseinkommen in den letzten zehn Jahren aus ESAPs bekommen habe. Und den Mensch, den ich hier bezahle, um irgendwie dem Haushalt zu helfen oder so, und die vielleicht Einzelunternehmerin ist, hätte einen höheren Steuersatz als ich. Und das finde ich einfach nicht 100% wert, dass dadurch, dass ich mich in ESAPs bezahlen lasse. Und die Frage ist, also jetzt bin ich sozusagen N gleich 1 und vielleicht ein Edge Case, aber Edge Cases sind ja perfekt, um Steuergestaltung damit zu betreiben. Die Frage ist, gibt es nicht einen geschäftsführenden Gesellschafter, Gründer, Gründerin, der auf die gleiche Idee kommt und sagt, ich bin schon Second Time Founder, ich lasse mich nur noch in ESAPs bezahlen, und ganz am Ende werde ich damit einen marginalen Steuersatz von 25% haben und nicht von 42, 45, 46%. Habe damit für den Rest meines Lebens, zumindest auf mein Lohneinkommen, immer einen 25% Steuersatz, weil ich jedem, wie Sie erkläre, ich möchte nur in ESAPs bezahlt werden. Oder kann ich mich mit meiner Holding, kann ich meine Holding nicht zum Startup erklären und sagen, ich bin Mitarbeiter des Monats und bezahle mich selbst in ESAPs, im Moment kann ich nur über Ausschüttung oder als Gehalt Geld rausziehen aus der Holding, beides hat ungefähr meinen persönlichen Grenzsteuersatz. Und das könnte ich auch umgehen, wenn ich sage, ich gebe mir selber ESAPs, weil ich so ein toller Mitarbeiter bin und produziere künstlich Liquiditäts-Events, indem ich die immer wieder rüberrolle in eine neue Firma, die Holding oder so. Das sind so Sachen, die ich nicht 100% verstehe. Das Hauptproblem, das ist mir natürlich auch nochmal klar geworden, das hätte man ganz voranstellen müssen, wenn man sagt, es gibt eine andere Wahl, anders besteuert wird in Deutschland. Das ist ja das eigentliche Problem, wie wir überhaupt dahin kommen. Aber ich will gar nicht das Thema nochmal aufbauen. Vielen Dank für die Leute, die sich da engagiert gemeldet haben. War irgendwie kein dummer Kommentar dabei, sondern alles interessante Zuschriften.
Weißt du, was Sam Bankman-Fried am Wochenende gemacht hat?
Kitesurfen?
Na ja, wahrscheinlich hat er auf Netflix die Doku geguckt, von seinem großen Vorbild.
Bernie Madoff oder was?
Genau, der ist die Doku. Ich hab's mir angeschaut und hab ein bisschen was gelernt. Ich hätte nicht gedacht, dass der so hart betrogen hat.
Moment, die ist doch schon ewig draußen, oder nicht?
Ich meine, die ist jetzt gerade rausgekommen. Wie heißt die?
Pff, keine Ahnung. Ich glaub, die gibt's schon lange.
Ich hab gedacht, die ist neu. Ich hab sie mir auf jeden Fall reingezogen und hab gelernt, dass der von Tag 1 ja beschissen hat.
The Monster of Wall Street? Ach ja, Erscheinungsjahr 23. Doch, ist neu. Gibt's wieder eine neue? Hä, es gibt doch schon zwei. Es gab schon zwei. Jetzt gibt's die neue.
Aus aktuellem Anlass.
Ja, muss ich mir auch wieder anschauen. Na toll.
Weiß nicht, ob du das... Ich glaub, da lernst du nicht viel. Aber für mich war schon... Ich hab immer gedacht, der hätte wenigstens nur mit dem Geld getradet. Aber der hat ja nichts gemacht. Der hat ja einfach nur ein Konto gehabt und da ist was rein und was rausgekommen.
Das wird in anderen Filmen anders dargestellt.
Ja, okay. Dort wird's irgendwie so gezeigt, dass der sich da so schöne Modelle bahlt und dann immer so ausdruckt, okay, wir haben das und das gekauft. Aber ja, Wahnsinn. Dass das keinem aufgefallen ist. Oder wie viele Leute muss das aufgefallen sein und die haben es einfach laufen lassen, weil sie damit fett Kohle verdient haben. Und ein dramatisches Ende. Also, ja. Wer's anschauen guckt, schaut's euch an. Ich find's ein bisschen lang, aber es ist schon bemerkenswert.
Aber wenn du's spannend fandest, dann guck auch die anderen beiden. Ich glaub, eine gibt's mit Robert De Niro und eine... Es gibt auf jeden Fall mehrere. Ich hab schon mindestens zwei gesehen. Verrückt.
Und ja, sehr tragisch am Ende mit der Familie. Aber krass. Krass, wie man das so... Ich hab gedacht, dass er das einfach so zwei, drei Jahre gemacht hätte
und das ging in sich voll gut. Nee, das ging in sich zehn Jahre oder so. Wahnsinn. Die Kinder der eigenen Firma das aber nicht wussten auch. Ja. Krass ist einerseits... Wurde auch erzählt, diese zwei Geschosse in dem Hochhaus. Ja. Also einerseits, wie lange Leute mitgemacht haben, das mitzumachen. Es waren nur ganz wenige, die's mitgemacht haben.
Ich glaub, nur der Typ, der die Zettel gedruckt hat,
hat's mitgemacht, oder? Angeblich. Wer weiß schon. Viel Inside-Baseball.
Die Mehrzahl der Hörerinnen versteht das jetzt vielleicht gar nicht, worüber wir reden. Wie kannst du denn mit einer Firma zusammenarbeiten? Also, der ist für mich unverständlich. Irgendjemand hat auf LinkedIn oder Twitter geschrieben,
dass es ein gutes Beispiel ist, wo Regulierung ein Feature ist. Bei einem Usage-Fond, also wenn du dein Geld in einen Fond anlegst, der Usage-reguliert ist, ist es zum Beispiel so, dass diese Auswertung über Gewinne und Verluste nicht der Fondanbieter macht, sondern der Regulator, wenn ich's richtig verstanden hab. Das heißt, ein schönes Beispiel, wie Regulierung hält. Das ist ein bisschen spät eingefallen, aber das heißt, auch da keine Regulierung. Weil was er gemacht hat, er hat sich Quatschrenditen aus... Also er hat ein Ponzi-Scheme entwickelt, ein klassisches Ponzi-Scheme. Die Renditen der Altanleger wurden bezahlt aus den Einlagen der neuen Investoren. Er hat Quatschrenditen, also dass er jedes Jahr in jeder Marktphase 8% macht oder so, reported. Hat sich das mehr oder weniger ausgedacht. Oder das Schwierigste war, in den ersten Marktphasen, wie jetzt, Trades zu finden, mit denen man hätte Geld machen können. Da Trades ja relativ gut nachvollziehbar sind, wenn's in einer großen Größe ist, ist er dann irgendwann damit aufgeflogen. Also diese Fake-Rendite überhaupt zu konstruieren aus echten Trades oder aus virtuellen Trades, die man hätte machen können, daran ist, glaub ich, gescheitert.
Am Ende bin ich recht erinnert. Aber warum hat der nicht auch einfach ab und zu mal Verluste gemacht? Also wieso hat der sich gedacht, das ist am schlauesten, immer zu sagen,
ich mach immer Rendite. Niemand mag rote Zahlen. Aber das ist das Warnsignal. Wenn jemand keine Verluste macht,
ist es schon sehr selten. Dann müssen wir den Mitarbeiter der Woche küren. Hast du schon mit dem Skript rumgespielt,
was Jan aus dem Off gebaut hat? Ja, großartige Einsatzmöglichkeit für ... Erzähl du das mal. Das ist so eine schöne Story, die du gut erzählen kannst.
Ja, also du hast ja in einer der letzten Folgen gesagt, Jan sollte mal uns drei Jobs ... Oder in jeder Folge drei Jobs erwähnen. Und wir sagen dann, ob man die mit AI ersetzen kann oder nicht. Daraufhin hat er die AI genutzt, um das Problem zu lösen, also seine Arbeit optimieren. Und hat ein Skript gebaut. Also hat die AI, Chat-GPT, gefragt, wie er sein Google Sheet bearbeiten sollte, um so ein Skript zu haben, aus einer Datenbank mit allen Berufsbeschreibungen. Und hat uns dann einfach den Link geschickt. Und dazu geschrieben, krass, früher hätte ich da vier bis sechs Stunden für gebraucht. Jetzt habe ich einfach in zehn Minuten mit Chat-GPT das gemacht. Und es ist tatsächlich ganz cool. Aber Moment, wäre das, was das ja macht,
ist randomisiert Zeilen picken. Würdest du nicht einfach ... Also hat eins, ich habe letztes Mal gesagt, ich schätze es gibt 3000 Jobbezeichnungen. Hast du gesehen, wie viele Zeilen die Tabelle hat? Nicht gucken.
Ah, doch, ich habe ...
18.000. Das Arbeitsamt oder die Arbeitsagentur kennt 18.000 Berufsbezeichnungen. Also eigentlich sagst du, pick mir drei Zahlen zwischen 1 und 18.000. Und dann machst du ein Verweis. Von Zeilen, Nummer auf ... Ich glaube ... Jetzt muss ich mal gucken, wie Chat-GPT das gelöst hat. Sekunde, Sekunde, Sekunde, das habe ich natürlich nicht gemacht. Aber wir haben ja schon lange
darüber gesprochen, dass für dich die AI nicht so wichtig ist. Aber für Leute wie Jan und mich ist es elementar. Weil wir können auf einmal in zehn Minuten das machen, was du eigentlich in zwei Minuten kannst. Vorher haben wir halt vier bis sechs Stunden dafür gebraucht.
Ja, also ... Ich weiß nicht, ob man das so kompliziert machen muss. Mein Gefühl ist, das ist komplizierter, als es sein muss. Das hätte man pragmatischer machen können. Also A, es war schneller, als ich es gekonnt hätte. So oder so wäre es schneller. Und es funktioniert, was viel wichtiger ist. Pass auf. Also bei mir steht gerade Boxer auf Platz 1.
Bei mir auch.
Also Boxer, da habe ich noch keine Ahnung, wie man da ... Also man kann Boxkämpfe natürlich komplett simulieren. Das ist nicht so viel anders als ... Also das Gute ist, dass da weniger Gehirne bei komprimiert werden und durchgeschüttelt. Das wäre ganz gut. So ein bisschen Porn-Analogie, würde ich sagen. Also könnte das Ultimate Fighting natürlich komplett ... Da ist die Frage, ob die Leute ... Das ist übrigens eh meine große Hypothese. Ich weiß nicht, ob ich die jetzt raushauen will. Aber meine große AI-Content-Hypothese ist, dass es wird so viel Spam geben, aber mit extrem hoher Qualität. Also es wird annähernd nichts mehr kosten, Filme, Texte, Novellen, Spiele vielleicht zu generieren, relativ automatisch. Dass man entweder komplett addicted eintaucht und sagt, dass das Internet noch viel größer und noch viel wertvoller wird. Das wäre eine Hypothese. Oder, dass Real-Life-Events relativ gesehen krass an Wert gewinnen. Weil es wird so viel virtuell passieren und so viel virtuell machbar sein, dass du eine Sehnsucht danach bekommen wirst, Dinge wieder anfassen zu können. Aber die Gegenbewegung wird wahrscheinlich erst in 10, 15 Jahren kommen. Aber mein Gefühl ist, dass durch die Content-Explosion, die es geben wird, und ich glaube, das könnte durchaus auch Filme betreffen, irgendwann den Wert, den man echten, also Vintage-Events oder Pre-2023-Events zurechnet, irgendwie rausgehen, mit Freunden trinken und was Realistisches und einen Film gucken, dass das deutlich mehr Wertschätzung erhält. Aber, naja.
Oder, dass alle in ihre eigenen Tunnel abdriften. Also ähnlich wie du ja auf TikTok verschiedene Feeds hast, je nachdem, was du magst, könnte die AI ja immer mehr deinen Hunger sättigen. Ja, gruselig.
Also, dass sie dir einfach immer mehr
von dem Zeug zeigen, was du magst. Und dann gibt es diese verschiedenen Silos, die alle irgendwie den ganzen Tag in den Internet schauen. Ich würde sagen, wir vertagen das mit den,
wie AI diese Jobbesetzung wird. Weil die ersten drei, die jetzt vorgeschlagen werden, sind Boxer, technischer Lehrer in Sonderschulen für geistig Behinderte und Strickereitechniker. Und mein Gefühl ist, wenn wir da jetzt zu viel drüber reden, dann endet das nicht gut. Deswegen würde ich das nochmal skippen, aber Jan hat was Geiles gebaut.
Wir werden das bestimmt nochmal aufwärmen irgendwann. Und für alle Olafs, die zuhören, Entschuldigung dafür. Und es gibt einen Job, den wir tatsächlich mit der AI wahrscheinlich besser hinkriegen. Der gute Krisenberater, die gute Krisenberaterin. Also das könnte auf jeden Fall eine AI machen.
Uns wurde zugeschickt, das ist ChatBCG, also Boston Consulting Group. War bestimmt die Vorlage. ChatBCG.com gibt, wo man sich Slides tatsächlich schon vollautomatisch bauen lassen kann. Also Short, Accenture, BCG, Deloitte, alles mögliche. Beziehungsweise können die das hier einsetzen. Dann kann man vielleicht auch long gehen. Das ist die Frage. Wenn die teuren Berater los werden, ist vielleicht ein besseres Modell noch. Die erklären dann nur noch Unternehmen,
wie man AI anwendet. Das ist wahrscheinlich die bessere Beratung. Oder präsentieren die Slides einfach unheimlich gut. Würdest du investieren? Also würdest du bei einer Bewertung von so 20 bis 30 Milliarden jetzt in Open AI investieren? Safe. Ja. Du nicht? Du bist ja eigentlich investiert. Microsoft läuft ja seit Anfang des Jahres beschissen. Musst du mir noch mal erklären warum. Aber sie wollen jetzt 49% kaufen. Microsoft läuft beschissen aus konjunkturellen Ängsten
und weil man glaubt, das Cloud-Geschäft könnte langsam erwachsen. Wobei ich, das stimmt ja so, das habe ich ja selber mit vorausgesagt. Wobei ich glaube, dass insbesondere der Boom-AI-Sektor den Cloud-Hostingmarkt nochmal wiederbeleben könnte. Kurz bevor sich das Wachstum stark verflacht. Könnte das nochmal für deutlich Wachstum sorgen. Von daher mache ich mich über meine Microsoft-Position langfristig sowieso keine Sorgen. Dafür, dass die jetzt nicht mal eine Milliarde Revenue machen, ist 20, 30 Milliarden natürlich. Ich glaube 29 wird korporiert. Eine Runde von, ich glaube, Founders Fund und Thrive Capital angeführt. Scheint natürlich nach einer hohen Bewertung. Aber ich glaube, das wird sehr exponentiell wachsen. Sofern das möglich ist. Und jetzt wird außerdem der Gedanke gespielt, dass Microsoft 10 Milliarden investieren könnte. In dieser Runde. Um ultimativ dann 49 Prozent an der Firma zu halten. Dafür kriegen sie außerdem einen Gewinnabführungs- oder das ist was durchgestochen wurde von einem eventuellen Deal. Das ist alles natürlich nicht bestätigt. Aber es würde ein Gewinnabführungsabkommen geben. Das heißt, das OpenAI eine gewisse Anzahl an Jahren, der Erlöse darüber schiebt zu Microsoft. Und das langfristige Microsoft 49 Prozent an der Firma gönnen wird. Ich halte es für Microsoft für einen super schlauen Deal. Ich würde sofort damit investieren, wenn ich konnte.
Ehrlich gesagt. Aber für OpenAI ist das doch eigentlich das Ende. Also man hat da dann auf einmal die Hälfte abgegeben an Strategen. Damit ist das Ding doch durch. Also wieso würde Sam Altman das machen?
Microsoft hätte eventuell Daten, was helfen könnte. OpenAI wird unheimlich viel Rechenkapazität brauchen. Darin wäre Microsoft sicherlich gut, das zur Verfügung zu stellen. Vor allem kurzfristig und skalierbar auch.
Aber wieso verkaufst du die Hälfte deiner Firma, wenn du gerade das heißeste Ding überhaupt hast? Es ist ja noch nicht gesagt,
dass sie das annehmen. Ich sage nur, dass von Microsoft schlau ist, das zu versuchen. Vielleicht würde ich OpenAI auch raten, das nicht zu machen. Wahrscheinlich würde ich so früh nicht an Strategen verkaufen. Das kommt aber an, wen du fragst. Du hast gerade einen Microsoft-Aktionär gefragt. Ich habe gesagt, ich finde es gut, dass sie es machen. Ich würde auch gerne selber investieren. Was natürlich gar nicht infrage kommt. Dann hättest du mich gefragt, als besten Kumpel von Sam Altman, hätte ich ihm sicherlich gesagt. Ich glaube, das hat noch mehr vor sich. Ich würde super gerne einen Tweet sekundieren und gar nicht als meinen verkaufen, von Albert Wenger, dem deutschen USV, Union Square Ventures Partner, den ich 100% zutreffend finde. Es geht jetzt der neue Generative AI Funding Boom los. Jeder VC schießt auf jedes Startup, was Generative AI macht, nicht bei drei auf den Bäumen ist. Der hat gesagt, dass die spannendsten Geschäftsmodelle, die er unter dem Trend AI gerade sieht, sind Modelle, die Generative AI auf bestehende Geschäftsmodelle anwenden. Modelle für Infrastruktur für Generative AI und native Generative AI Modelle, die eine eigene angepasste bauen oder das Basismodell nutzen, um darauf ein besseres, neueres oder mit anderen Daten zu bauen. Und zwar in der Reihenfolge. Das glaube ich 100%. Allein deswegen würde es für Microsoft so viel Sinn machen, wenn du nur das, was OpenAI kann, auf die bestehende Office Suite anwendest. Das wäre ein riesen Unlock, glaube ich. Du hast es ja gerade gesehen, bei Jan und der Excel. Nie wieder Formeln selber googeln, sondern der AI sagen, was man machen möchte in Excel und die baut mir das. Find mir aus 20.000 Zeilen die drei profitablichsten Filialen raus. Markiere mir alle Filialen, die einen zu hohen Personalschlüssel haben in allen Subway-Franchises der Welt. Das braucht mir ein Slide,
der mir Wachstum zeigt, obwohl ich keinen Wachstum mehr habe.
Oder so, genau. Die Zeitersparnis ist brutal. Wir denken jetzt vielleicht an Investmentbankern, Private Equity, Executives, die das noch relativ schnell können in Excel, weil sie es gelernt haben und keine anderen Hobbys. Aber der Durchschnittsanwender und Anwenderin braucht ja noch mal deutlich länger für sowas. Ist ja nicht jeder so schnell wie Jan, wollte ich sagen. Von daher, das allein auf die bestehenden Microsoft-Produkte anzuwenden, ist schon ein Riesensprung wahrscheinlich. Und ich glaube tatsächlich, jetzt mal unabhängig von Startups und Investieren gesehen, rein volkswirtschaftlich von der Produktivitätserhöhung ist es viel spannender, das auf möglichst große Modelle mit vielen Daten anzuwenden oder auf Unternehmen, wo es viele repetitive Tasks gibt oder eben Use Cases, die JettGPT lösen kann schon, um jetzt irgendwie was Neues zu gründen, was das nochmal auf einen neuen Datensatz. Also das muss alles gleichzeitig, also alles macht Sinn, alles muss passieren. Aber der größte Unlock von Value ist glaube ich, das Ding auf Modelle anzuwenden, die es schon gibt. Es könnte Journalismus sein, es könnte Beratung sein, es könnte Diagnose, es könnte Psychotherapie sein, theoretisch. Überleg mal, ob wir Psychiater abschaffen, aber wir haben ja einen krassen Mangel daran. Und sterben eventuell Leute, weil sie nicht früh genug einen Termin bekommen, bei Fachärzten. Und wie wäre es, wenn man zumindest die Versorgung verbreiten kann, indem man, ich weiß nicht, ob es genug Aufnahmen von Gesprächen und so gibt, aber theoretisch, ja, nur eins von tausenden Ideen. Ich will nur sagen, man sollte sicherlich alles machen, aber der größte Unlock ist, glaube ich, und natürlich das super vorsichtig zu tun, weil es sich auch überall schon zeigt, wo es nicht funktioniert. Das war damals bei Google auch so, als Google hatte ja mal diese Single Source of Truths Antworten, ich weiß nicht mehr, wie die hießen, aber sie hatten mal Antworten, wo sie alle Ergebnisse sogar ausgeblendet haben, weil sie sich so sicher waren, und da stand dann richtiger Quatsch über irgendwie Religion oder Dinosaurier und so, weil es eben gelernt war aus dem Netz. Von daher muss man natürlich auch super vorsichtig damit umgehen, aus vielerlei Gründen. Aber ich glaube, für Microsoft ist das ein Deal, den sie gewinnen müssen, tatsächlich. Ja, das ist die Frage.
Woran ich nicht glaube,
ist, dass das jetzt Bing wiederbelebt. Da würde ich keinen Cent draufsetzen, ehrlich gesagt. Ich würde mir wünschen, dass Microsoft Bing zumacht oder verkauft, ehrlich gesagt. Wobei, mit ihren Ad-Marketplaces zusammen macht es vielleicht doch Sinn. Aber das ist jetzt nicht meine größte Hoffnung, dass es du in der Zukunft so ein Deal gibt, aber ich glaube, es ist ein Deal, dass du es in bestehenden Produkten einsetzt, also Consumer-Produkten, die die Arbeitswelt betreffen, ja, als jetzt Bing. Ja, ich bin gespannt, ob es tatsächlich zu so einem Deal kommt.
Ich kann es mir kaum vorstellen. Also, da bauen die größten Typen aus dem Valley was und verkaufen dann irgendwie sofort. Also sofort nicht. Es ist natürlich, da arbeiten sie da schon ein paar Jahre dran, aber da ist ja eigentlich ein Exit.
Naja, aber du musst auch überlegen, wie viel Kapital die brauchen. Die haben jetzt, der letzte Deal war, glaube ich, wo Microsoft eine Milliarde investiert hat, plus Rechenressourcen und das Geld ist jetzt durch. Ich meine, oder sie ist so oder so jetzt ein schlauer Zeitpunkt zu raisen gerade, weil die FOMO maximal ist. Vielleicht ist das Geld auch noch gar nicht durch, aber wenn man überlegt, wie teuer die einzelnen Abfragen noch sind im Moment und wie viele Abfragen wahrscheinlich gemacht worden sind, auch über APIs oder Scraping und so weiter, das heißt, versuchen natürlich viele Leute schon als API zu nutzen und nicht dafür zu zahlen, andere zahlen dafür, wie auch immer. Auf jeden Fall wird es viel Geld verbrauchen, glaube ich, und wenn es nur die Testnutzung ist durch viele kleine Nutzer. Das heißt, sie brauchen schon auch einen großen Partner, der viele Milliarden reinhaut und idealerweise Rechenkapazität mitbringt
und so viel gibt es davon nicht. Ein Hörer hat uns eine Frage gestellt, und zwar, ob Google im Herzen immer noch genug Startup ist, um sein eigenes Geschäftsmodell zu killen, um dann vielleicht, ähnlich wie OpenAI, irgendwas komplett Neues zu erschaffen. Also,
dabei geht es um, glaube ich, meine Einlassung, dass ich glaube, dass Sie Ihre Version, also Lambda oder die Weiterentwicklung von Marm und Bert und so weiter, das sind Modelle, die Google in der Vergangenheit gebaut hat, noch nicht 100 Prozent einsetzen oder nur an bestimmten Stellen. Zum Beispiel, wenn man lange Fragen eingibt oder Suchanfragen, die Google vorher noch nicht gesehen hat oder wo es wenig Daten gibt. Und ich habe ja quasi gesagt, dass ich glaube, dass Google einerseits die Nutzer bestimmt nicht verschrecken will damit, gerade wenn man die Gesamtheit der Daten nutzen würde dafür, und andererseits, dass einfach Ihr Geschäftsmodell kurzfristig extrem schlecht wäre, Fragen zu beantworten, also eine Answer Machine zu bauen, anstatt einfach 80 Prozent des Screens mit Anzeigen vollzuhauen und unter 10 Ergebnisse zu liefern. Das ist einfach das bessere Modell. Die Frage ist jetzt quasi, ist Google weit, sag man, langfristig genug investiert oder orientiert, um das zu erkennen, aber dass Sie ein Innovators-Dilemma sind und zu sagen, wir disruptieren unser Modell trotzdem, indem wir noch stärker auf so eine Voice-Audio-Conversational-Search setzen. Und mein Bauchgefühl ist, dass Sie mit allem, was Sie bisher gemacht haben, also wenn Du überlegst, was ist in den letzten 10 Jahren in Search passiert, dann war ein Großteil irgendwelche Pixelschubserei auf den Serbs, Anzeigen schlechter erkennbar machen, größer machen, mehr machen, Ihre vertikalen Produkte, die Sie in der Suche bevorzugen, dann noch prominenter einbauen. Diese Produkte sind etwas besser geworden über die Zeit, das würde ich Ihnen schon geben, dass Google Shopping sich noch mal verbessert hat oder Google Flights vielleicht auch, vielleicht Hotel, aber da spricht immer noch sehr stark, wir monetarisieren dieses Geschäftsmodell und machen Innovationen, Inkrementen draus und nicht wirklich ein disruptives Neudenken des Modells. Auch der Google Assistant, also entweder setzt er sich nicht durch, weil er keine Adoption findet bei den Nutzern oder weil er nicht gut genug ist oder weil sie es nicht genug pushen wollen, und selbst der Assistant gibt dir bevorzugt ja irgendwelche, also das Geschäftsmodell von Google ist letztlich halt immer noch Display basiert, Leute sagen jetzt natürlich Keyword und CPC-Bidding und so, aber am Ende ist das Display basiertes Modell, also wir müssen Suchergebnisseiten anzeigen, weil sie die Werbung auf diesen Seiten CPM basiert letztlich verkaufen und deswegen versuchen sie selbst bei Assistant-Anfragen auf die einfach mit einem Suchergebnis zu beantworten und eventuell nicht mit dem direktesten Weg, ist mein Gefühl, und von daher spüre ich nicht, dass Google die Bereitschaft hat, sich da radikal zu disruptieren, ehrlich gesagt, und es ist auch einfach schwer, wenn man so viel Brot macht da jedes Jahr, ich wüsste nicht, was ich tue, also was würde ich, du musst ein Konkurrent, sie müssten einen Konkurrenten lauten, sie müssten unter Google.com das gleiche machen, wie sie jetzt machen, und vielleicht trotzdem ein Niva-Konkurrenten, anscheinend scheint Niva ja auch auf das Thema AI-Driven Search oder Conversational Search zu wechseln, das heißt, ich würde so ein Schnellboot versuchen zu bauen, oder vielleicht auch viele Schnellboote, aber ich glaube nicht, dass ich deswegen dieses Modell aufgeben würde, dazu ist es einfach zu gut, leider. Also ich weiß nicht, siehst du, dass Google das tun würde? Ich halte Google für ein großartig gelenktes Unternehmen, bei aller Kritik, habe auch immer hohen Respekt davor, und ich nutze es natürlich auch selber, weil es einfach für den Konsumenten überwiegend gute Produkte sind, aber ich sehe nicht, glaube ich, dass sie sich trauen, ihr eigenes Modell zu disruptieren, und ich sehe aber auch nicht, dass OpenAI das von heute auf morgen zerstört, wie gesagt, also suche halt ich für das langweiligste Modell, das man mit Chat-GPT machen kann, ich bin mir nicht sicher, ob das, also für 90% der Sucher und Fragen ist es relativ irrelevant, es sei denn, es hätte meine persönlichen Daten, dann wäre es nochmal spannender, dann könntest du sagen, so Restaurantbuchungen, da könntest du viel Recherchezeit abholen, das kommt so ein bisschen drauf an, wenn man persönlichen Assistenten oder Assistentinnen sonst nutzt, dann kann man die wahrscheinlich wegrationalisieren bald, mit Google AI, das gibt es ja auch teilweise schon, wenn man aber der nicht vertraut, dann würde man der AI schon gar nicht vertrauen, sowas zu machen, ich glaube, für 90%, du musst ja das Habit und das Pattern der Nutzung ändern, deswegen glaube ich, hat VoiceCommerce nie funktioniert, weil du ein Leben lang gelernt hast, lass dir nichts am Telefon andrehen, und auf einmal sollst du über eine plappernde Box was bestellen, ich glaube, Leute sind ganz happy auch damit, wie sie jetzt suchen, und die haben sich jetzt 20 Jahre, daran gewöhnt, das gut hinzubekommen, und sind dabei auch echt effizient geworden, und jetzt so ein Bot nochmal anzusprechen, ich weiß nicht, ob das so schnell gehen würde, ich glaube, am Ende wird das schon, beim Funding oder so, ist das glaube ich ein Step-Change, es wird ganz viele neue Modelle geben, die darauf aufsetzen, die das irgendwo in bestehende Produkte einbauen, aber dass das jetzt sowas wie Suche überholt, das wird glaube ich 10 Jahre dauern, aber nicht von heute auf morgen, da sehe ich zum Beispiel überhaupt keine Exponentialität. Und wenn wir bei Hörerfragen schon sind, eine weitere Frage kam rein, und zwar hat jemand bei 13 Euro
Sensai Aktien gekauft, und es ging eher bergab, und jetzt scheint er sich ein bisschen mehr damit auseinandergesetzt zu haben, und hat gesehen, der Vorstand und CEO haben wohl Optionen bekommen, und seine Frage ist, was das überhaupt bedeutet, und was diese Optionen für die Aktien sind, und was die Aktien für die Aktien sind, und was die Aktien für die Aktien sind, also ist Option einfach ein Geschenk der Firma, und wenn es funktioniert, dann funktioniert es richtig, und wenn es nicht funktioniert, dann ist es einfach auch nichts? Also Optionen gibt man der Führungsmannschaft, oder darf man auch Mannschaft sagen,
der Führungsriege, in der Regel, um die Interessen mit den Shareholdern zu erleihen, also man nimmt die Optionen, die man dann bekommt, und dann hat man die Option,
Also E-Subs, oder ist das Unterschiede?
Es können E-Subs sein, es können RSU sein, also Restricted Stock Units, es können V-Subs sein, alles Mögliche, aber prinzipiell sagst du, wenn der Aktienkurs einen gewissen Wert überschreitet, oder nicht unterschreitet bis zu dem und dem Tag, dann bekommst du quasi eine zusätzliche Vergütung in den Aktien, und du hast dann die Incentive, dass der oder die CEO sich abrackert, den Kurs hochzutreiben, was 100% das Interesse der Investoren ist, in der Regel, sofern das eine gewisse Langfristigkeit dahinter hat. Mehr heißt das auch nicht, also es ist nichts Schlechtes, und ja, wenn sich der Kurs schlecht entwickelt, ist es wertlos, ich habe keine Ahnung, was Sensei macht, aber sie heißen Sensei Biotherapeutic, also Pharma-Biotech, das hat sich jetzt sehr schlecht entwickelt, da schreibt irgendwie noch eine Angermeyer Aktie, sieht vom Kursverlauf auch so aus wie eine, da sieht es jetzt so aus, als wenn die Option vielleicht, also ich weiß nicht, was da der Strike-Price war, es gibt einen Strike-Price, also die Untergrenze, wo die Option ausgelöst wird, wenn die jetzt, er hat es bei 13 gekauft, wenn die Option jetzt bei 10, den Strike-Price 10 zum Beispiel damals gehabt hat, für die Mitarbeiter, und die Aktie ist jetzt bei 1,50, dann verfällt die halt wertlos, dann ist eher die Frage, dann muss die Firma in der Regel neue Optionen rausgeben, damit die jetzt nicht weglaufen direkt, also entweder kannst du das Management auswechseln, wenn du glaubst, die sind schuld, oder musst neue Optionen rausgeben, aber diese Optionen sind quasi wertlos verfallen, das heißt, die verwässern in dem Fall dann auch nicht mehr, irgendwie die Aktionäre und Aktionären, genau, weil da ist jetzt so eine provokante Frage drin, heißt das, die verdienen sich jetzt eine goldene Nase, wenn die Aktie steigt, also die Aktien, verdienen sich jetzt eine goldene Nase, wenn die Aktie steigt, das ist schon so, aber die goldene Nase gönnt man ihnen eben, es gab ja diesen Fall mit Teamviewer, ich glaube, wo der durch Optionen, die er wahrscheinlich gebunden an den IPO oder die Performance insgesamt bekommen hat, dann wirklich innerhalb von einer relativ kurzen Zeit einer der bestbezahlten CEOs von Deutschland wurde, aber nicht auf Dauer, sondern weil die Optionen halt so ein Sondereffekt waren, aber letztlich hat er in der Zeit den Wert für die Shareholder halt massiv gesteigert, und dann ist man eben bereit, gern, also sagen wir, wenn du irgendwie ein paar Milliarden Unternehmenswert schaffst, dann ist es nicht unüblich, dass man dem CEO oder der C-Level-Riege da irgendwie 50 Millionen dafür gibt oder so. Vielleicht nicht jedes Jahr, sondern so verteilt über Jahre und mit einem entsprechenden Long-Term-Incentive-Plan, so dass es auch nicht einen Stichtag gibt, auf den alles optimiert wird, sondern dass man wirklich regelmäßig gut abliefern muss, also das Optionen-Prinzip hier ist noch nichts Schlechtes. Aber wo wir gerade bei Biotech sind, andere News, die rauskam, ist, dass Atai Life Science, auch in Angermeyer investiert hat, was er, glaube ich, sogar mit an die Börse gebracht hat und dann stark beworben hat damals.
Ist sogar CEO, meine ich, von dem Laden.
Ne, CEO sind irgendwie die Ex-Foodspring-Gründer, ist, glaube ich, CEO. Wie auch immer. Das Ziel war auf jeden Fall, verschiedene Therapien, also nach meinem Verständnis, verschiedene Therapien zu entwickeln für Depressionen im weitesten Sinne. So eine Möglichkeit war Psylopsizin, wie heißt der Scheiß? Diese Pilze. Also Rauschgift. Psychoaktive Substanzen.
Okay, also in Berlin nennt ihr das Drogen. Ich würde sagen Rauschgift.
Wie auch immer. Also es geht um psychoaktive Substanzen, die eventuell eine Wirksamkeit haben können und Depressionen lindern oder tatsächliches Suchtverhalten mildern können, richtig eingesetzt, unter Aufsicht und so weiter. Ein anderes Medikament war das gleiche mit Ketamin zu erreichen. Man muss immer sehr aufpassen. Ich würde jetzt lieber die tatsächliche Pressenachricht verlesen, statt mir noch was auszudenken. So, Global News Wires, das haben sie selber rausgeschickt. ATAI Life Science announced result from Phase 2A trial of PCN-101. Das ist R-Ketamin for treatment resistant depression. Also, wir haben ja schon mal erklärt, dass es bei Biotech drei Phasen gibt, 1, 2, 3, der klinischen Erprobung. Also in der ersten schaut man glaube ich an Tieren. Ne, ist das erste schon mit Menschen? Ich weiß nicht, hört euch eine alte Episode an, da wird das erklärt. Auf jeden Fall hat sich jetzt in der Phase 2, also kurz bevor es an wirklich vielen Menschen dann nochmal überprüft wird, auf richtige Dosierung, also Schädlichkeit wird früher schon abgeprüft. Dann geht es am Ende um Wirksamkeit und am Ende um perfekte Dosierung und Wirksamkeit an der größeren Gruppe. Das ist nach meinem Verständnis. Wie gesagt, ich bin da kein Experte und kaufe deswegen auch keine Biotech-Aktien. Und diese Phase 2 Resultate waren jetzt schlechter, als erhofft, würde ich daraus lesen. Also es hat sich herausgestellt, dass gegenüber der Gabe von Placebo es da keine signifikante Verbesserung gab. Was ja insofern komisch ist, weil man ja hat ja eine Hypothese, wenn man sowas entwickelt. Wenn man glaubt, also Ketamin ist dieses Pferdebetäubungsmittel eigentlich. Es wird natürlich niedrig dosiert in dem Fall. Wir hatten mal über eine Aktie geredet, Cilos, die sowas auch macht. Das war im anderen Podcast, glaube ich. Also das ist ein Upiat, glaube ich. Das heißt natürlich wirst du da erstmal kurzfristig happy von. Da war jetzt offensichtlich die Hypothese, dass das längerfristig anhält oder Depressionen lindern oder heilen kann. Das hat sich jetzt gezeigt, dass es nicht im signifikanten Maß der Fall ist, nach meinem leihen Fachverständnis. Und daraufhin hat Atei, ich glaube, zwischenzeitlich 60% verloren, wenn ich mich nicht irre. Oder zwischen 30% und 5%, also hoch zweistellig.
Das waren ja so 45%.
Das war sehr volatil an dem Tag. Auch da, warum also warum investiere ich nicht in Biotech? Oder insbesondere hier nicht. Das war damals ja, oder ist immer noch ein Thema, die Firma. Weil es ein deutsches IPO ist. Sie sitzen, glaube ich, in irgendeinem Coworking-Space am Gendarmenmarkt, wenn ich mich nicht irre. Nach meinem Gefühl ist es so ein Pattern, was relativ gesehen eher eine Underperformance bedingt, vorsichtig gesagt. Wenn vorher nicht viele klassische VCs oder renommierte VCs, man hat natürlich gesehen, dass auch man die VCs sehr irren können kann. Unter anderem bei FTX. Aber mein Gefühl ist, dass wenn was ein IPO macht, in sehr kurzer Zeit, wo sowohl die Vita der Gründer irgendwie nicht 100% eventuell zur Expertise und Produkt passt und andererseits auch keine renommierten Investoren davor investiert haben, dass das eine relative bis sehr starke Underperformance gegenüber anderen Aktien oft zeigt. Nicht ausnahmslos. Es gibt natürlich immer Fälle, wo das nicht der Fall ist. Aber meiner Meinung nach ist es zumindest ein Red Flag, was man sich anschauen sollte, wenn man IPOs zeichnet, ob da schon mal jemand, der Ahnung von dem Thema hat, investiert hat.
Gut, aber Angermeyer hat ja viel BioNTech gemacht bis jetzt. Ja, das ist aber auch
alles sehr, nach meinem Ermessen, alles sehr ähnlich ausgegangen am Ende. Ist auch mein Eindruck.
Ich habe mir noch mal die
renommierten Investoren, Leute, die nachweislich über lange Zeit hohe Renditen nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Anschlussinvestoren erringen. Das wäre das Kriterium. Und andererseits auch beim Team halt gucken, ob man ob das zum Modell passt, ob man denen das zutraut. Es ist natürlich ein Markt, wenn man den gewinnt, winken da sehr hohe Returns. Wir hatten auch erklärt, warum das vielleicht nicht so 100% aufgeht, weil es sehr früh weggekauft wird. Oft, wenn BioNTech funktioniert, dann kauft das sehr schnell irgendein Pharma-Riese auf und dann kann man eben die 20x oder 100x gegen Venture-Capitalist machen kann im Private-Markt und warum Firmen normalerweise, das musst du dich auch mal fragen, die Firmen, die 100x machen, schauen sich ein OpenAI an. Du hast gerade selber gesagt, warum sollten die jetzt verkaufen oder warum sollten die jetzt schon ein IPO machen, die haben noch so viel Wachstum vor sich und normalerweise versucht man ja sehr lange an denen festzuhalten. Und beim BioNTech ist es halt so, dass wenn das knallt, dann machst du vielleicht 10x oder so, weil jemand das sehr schnell wegkauft, dann hast du eine gute Rendite. Aber die Ausfallquote ist halt so hoch, dass es eigentlich kein gutes Risk-Return ist. Ist mein Gefühl zumindest. Trotzdem hat es sich in den USA so etabliert, dass BioNTech oft schon in Phase 2 an die Börse gebracht wird und dann das Risiko der Produktentwicklung damit an die Retail-Investoren ausgelagert wird. Ich halte das also ich will niemanden verbieten, da zu investieren. Ich habe das Gefühl, dass die meisten BioNTech Anleger eher enttäuscht werden. BioNTech ist aber zum Beispiel ein Ausleiher. Da ist jetzt die Frage, wenn man das statistisch betrachten würde, würde man BioNTech inkludieren oder als Ausleiher, weil ich glaube es gab in 50 Jahren keinen so Fall wie BioNTech, das in so kurzer Zeit und ich meine gut, die haben 10 Jahre vorher geforscht, aber so viel Wert entwickelt hast und dann muss man auch überlegen, wie lange bleibt der Wert, ist auch noch da. Von daher vorsichtig und dann, wo wir jetzt schon dabei sind beim BioNTech reigen, Entschuldigung, BioTech reigen, außerdem kamen noch schlechte Nachrichten von Faith Therapeutics.
Und warum sollte uns das interessieren?
Ist doch ein Tech-Podcast. Weil die haben glaube ich 60% verloren, oder? Sekunde, ich gucke jetzt nochmal nach, wer das war. Ja, die waren zwischenzeitlich zumindest 60%. Minus, die sind unter anderem ich glaube 2% Position im Ternix DNA-Fonds auch gewesen. Zeigt sich wieder, dass mit Dart Pfeilen auf BioTech Companies zu werfen keine valide Investmentstrategie ist, meiner Meinung nach. Es gibt ein paar Firmen, die das besser was ist mit Baby BioTech, was ist die langfristige Rendite? Das ist so ein deutscher BioTech-Fonds eher, würde ich sagen. Auf ein Jahr sind sie minus, 5 Jahre ausgeglichen. Auch nicht geil. Also ich kenne wirklich niemanden, der mit BioTech an der Börse, also außer du hattest wirklich Glück, dass du BioTech sehr früh gekauft hast, aber ansonsten sehe ich nicht, dass da irgendjemand signifikant Geld mitgemacht hat und ich halte es für keine gute Investmentkategorie. Außer man ist da 100% Experte, ich weiß nicht ob die besser laufen. Hatten wir nicht mal untersucht sogar, ob es BioTech-Fonds gibt, die das schlagen? War es da nicht auch so, dass keiner von denen in den NesDeck BioTech geschickt hat? Also ich weiß nicht. Für mich mag es keinen sein. Ich verstehe es auf jeden Fall nicht. Hätte in keine der drei Firmen investiert. Aber es war jetzt auf jeden Fall eine schlechte Woche. Und ich glaube, dass das natürlich die Firmen, die, also was kannst du mit einer BioTech-Bude noch machen, wenn irgendwie jetzt zwei von dreien, das ist vielleicht auch ganz spannend, habe ich auch getwittert die Woche. Also ich glaube, FATE hatte so 8 bis 9 Kandidaten für Medikamente, die werden auf der Tenex DNA-Seite noch alle sehr vielversprechend dargestellt, in welchen Phasen die sind und so weiter. Aber eigentlich laufen die alle relativ schlecht. Und wenn deine Pipeline irgendwann mal durch ist und alle Tests nicht funktioniert haben, dann kannst du, also entweder brauchst du neue Kandidaten, also neue potenzielle Medikamente, oder die Firma ist dann auch fertig. Also das sind halt Aktien, wo du hast ja wenig Totalverluste, normalerweise bei Aktien, aber ich glaube im BioTech-Bereich, gerade wenn du Pre-Product Companies an die Börse bringst, da ist das Risiko schon nochmal, also entweder kauft jemand am Ende das Team auf, oder das Risiko ist schon, also diese Seismik oder wie die hieß, die ist 50 Millionen noch wert.
Ja, das ist, das fühlt sich so, also ja, man hat das Gefühl, man investiert in ein Startup ohne Product Market Fit oder mit noch überhaupt keinem Produkt.
Genau, mit dem Pitch Deck. Also ein erweitertes Pitch Deck, also du hast die Phase 1 Test ist glaube ich schon mal sozusagen, fällt eine Maus jetzt nicht sofort tot um, oder vielleicht auch schon ein Mensch, wenn sie es nimmt, aber ob das dann wirklich wirksam dosierbar, abbaubar ob das wenig genug Nebenwirkungen hat, das ist alles noch relativ unklar in der Phase, wo man normalerweise da investiert, von daher, ansonsten wir hatten ja die Ausfallraten auch, wir müssen jetzt nicht die ganze Episode nochmal machen, aber wir haben ja gesagt, wie groß die Ausfallraten, selbst in den Phasen noch sind und das muss man sich halt überlegen, ob man eine Aktie kauft, wo dran steht, 2 Drittel bis 80 Prozent Totalverlustrisiko und wenn es gut, oder teilweise noch höher, wenn man die alle Phasen zusammenrechnet.
Ja, krass. Also ja, das sollte man, man sollte sich da bewusst sein, also da scheinen ja Growth Aktien noch fast risikoarm zu sein im Vergleich.
Man kann jetzt Tenex DNA noch zugute halten, dass sie ja versucht haben zu streuen, also da ist, also der Ansatz ist, wenn du das machst, würdest du vielleicht versuchen in 20 verschiedene zu investieren, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du jemanden triffst höher, also ich kann mal kurz gucken, also die haben Intelia Therapeutics, Ginkgo Bioworks, würde ich sagen, wobei die machen eher so Prozess. Oxford Nanopore haben sie, Faith Therapeutics, CRISPR die würden vielleicht noch Beam Therapeutics, Xylab, ich glaube das waren die, und natürlich relativ kleine, also die haben eher so in acht verschiedene Titel vielleicht so jeweils 2% reingepackt, aber das reicht dann eventuell, also gut, ich sehe jetzt auch erstmal nur eine ausgefallen, aber ob man da Eintreffer dabei hat, I don't know. Kann schon passieren, also prinzipiell ist das Streuen aber schon die richtige Strategie, ob hier jetzt schon genug gestreut wurde, das wird sich dann zeigen.
In der letzten Folge hast du uns erklärt, dass du gehebelt About You Aktien hattest, da irgendwie einen Stop Loss gesetzt hast, und je nachdem, wenn der nicht vor den Earnings ausgelöst wird, verkaufen wirst, weil du glaubst, dass es eine Negativüberraschung gibt. Nur ist der Markt und was die Zahlen so wirklich sind, ja manchmal unterschiedlich, aber wir nehmen hier Dienstagabend auf, heute Morgen 7.30 Uhr sind die Zahlen von About You rausgekommen, um 10 gab es einen Earnings Call,
jetzt sehe ich hier... Also vor allem um 7.31 Uhr hat Pip dir geschrieben Scheiße, ich lag krass daneben. Aber was den Kurs angeht, lag ich kurioserweise trotzdem richtig. Aber ich würde kurz vorher noch mal eine Sache erklären, weil offenbar, also mir haben zwei Leute angeschrieben, die meinten, ich hätte darauf hinweisen müssen, dass man ein Stop Loss Limit oder Trading Stop Loss Limit über Earnings ja nicht helfen würde. Meiner Meinung nach habe ich es das letzte Mal richtig erklärt, ich würde es aber, da es offensichtlich trotz selbst erfahrene Leute nicht so verstanden haben, würde ich es gerne noch mal erklären. Also das Trading Stop Loss Limit ist aus meiner Sicht eine aktive Verkaufsentscheidung, wo ich aber weiterhin meine Upside optimieren möchte. Also, das heißt, ich hatte am, wann war das, Donnerstag die Entscheidung getroffen, ich möchte vor den Earnings aus About You aussteigen, aber es war noch zwei Tage Zeit, bis die Earnings kommen. So, was mache ich jetzt? Ich kann jetzt verkaufen, dann kann ich richtig liegen, das heißt, wenn am nächsten Tag der Kurs runter geht, habe ich alles richtig gemacht. Der Kurs kann auch noch zwei Tage hochgehen und am Ende ist Kurs auch ein bisschen Würfel spielen. Das heißt, eigentlich hast du ein Laplaces Elementarereignis 50-50, wobei der Würfel ist gezinkt, eigentlich ist es ein Coin Flip, also ein Münzwurf, es gibt ja nur zwei Varianten, beim Würfel gibt es ja sechs. Also es ist ein Coin Flip, wobei die Münze gezinkt ist und eigentlich sagt die 52 darauf, dass es hochgeht und 48 darauf, dass es runter geht, weil Aktien langfristig steigen und jeden Tag kann die entweder steigen oder sinken, das kann vom Makro abhängen, von der Firma, von News, theoretisch hätte es am nächsten Tag übernommen werden können, die Firma, Gerüchte rauskommen. Was mache ich, wenn ich aus einer Aktie aussteigen will? Oft, nicht immer, manchmal verkaufe ich sie auch einfach sofort, aber manchmal sage ich, die stand da bei 7.14 oder so und ich habe dann einen Trading Stop Loss irgendwie 1% unter dem Kurs gesetzt, also bei 7.07 zum Beispiel. Das heißt, wenn es jetzt unter 7.07 fällt, verkaufe ich automatisch, habe 1% verloren zusätzlich, muss man auch noch sagen. Hätte ich sofort verkauft, hätte ich zu 14 verkauft, mit dem Stop Loss verliere ich nochmal 1% dann. Steigt sie jetzt aber weiter und es ist in dem Fall passiert, ich glaube sie ist auf fast 7.60 nochmal hochgegangen und das sind ja dann mehr als 5% und das ist dann ein erheblicher Unterschied in meiner Kalkulation am Ende, kann ich einfach durch Zufall noch zwei gute Tage mitnehmen und irgendwann, wenn sie dann doch mehr als 1% fällt, das sagt nämlich dieses Trading Stop Loss, irgendwann von dem, also das wird immer weiter hochgezogen mit dem Kurs, muss man sich vorstellen wie so eine Barriere, die immer 1% unter dem aktuellen Kurs liegt und wenn, kann nur eine Order oder Volatilität sehr sein, aber wenn der Kurs einmal um 1% fällt, bin ich raus. Dadurch habe ich jetzt in dem Fall irgendwie, ich glaube 30, 40 Cent nochmal gewonnen, was natürlich cool war. Wo das nicht funktioniert hätte, wäre, was ich nicht machen kann, ist die zum Beispiel von Montag auf Dienstag halten, wenn Dienstag früh die Ergebnisse rauskommen, weil meine Hypothese war, die Ergebnisse waren sehr schlecht, sagen wir jetzt mal, die wären um 10%, ich hatte erwartet, dass die um 10% fallen, dann kann ich nämlich nicht mehr 1% günstiger verkaufen, weil wenn der erste Kurs am nächsten Tag 10% niedriger ist, nehme ich trotzdem den vollen Verlust mit, weil ich kann ja immer erst zum nächsten Kurs verkaufen und das ist in dem Moment dann der 10% niedrige, das heißt da hilft mir Stop Loss Limit nichts. Warum ich gesagt habe, am Montag Abend werde ich definitiv manuell aussteigen, wenn es bis dahin nicht gerissen wird, das Stop Loss Limit. Meiner Meinung nach habe ich das gesagt, aber offenbar haben es nicht alle verstanden, deswegen will ich es nochmal erklären, weil die Einwände waren komplett korrekt, aber im Zweifel sollte man, die Strategie funktioniert glaube ich gut, außer über Nacht bei großen Schwankungen und Earnings sollte man prinzipiell eigentlich in der Regel super dumm über die Earnings die Aktie zu halten oder zu shorten, weil es da zu erheblichen Verwerfungen kommen kann, das kann einen sehr stark belohnen, kann einen aber auch krass ruinieren und zu Totalverlusten oder negativen Glanzen führen. Genau, das war abgesagt.
So, und wieso ist das Ding jetzt um 18% abgesagt?
Genau, das ist das Kuriose, die Zahlen waren nicht mal so schlecht wie ich dachte, oder auf eine andere Art schlecht, aber ich würde sagen, ich fand die ehrlich gesagt viel besser als gedacht, aber ich habe ja auch gesagt, ich bin immer zu pessimistisch, aber sie waren trotzdem nicht großartig so und es ist natürlich auch klar, dass so eine deutsche Presse und deutsche Retail Anleger für die sieht das dann immer sehr desaströs aus, sofort auch. Ich glaube, man muss das Umfeld schon auch betrachten, was jetzt sehr challenging war. Wir können mal schnell durchgehen. Also ich hatte ja gesagt, sie werden, ich wiederhole jetzt nicht nochmal die ganze Hypothese vom letzten Mal, aber so grob, dass sie eventuell sogar schrumpfen würden und nur 500 Millionen Umsatz schaffen, die sich hart erkämpfen müssen und dass sie dann auf eine negative EBIT-Marge von rund 14% kommen könnten. Das ist so nicht, und dann haben wir am Ende noch gesagt, man müsste nochmal ein Extraszenario machen. Du hast dann vollkommen richtigerweise eingeworfen, du glaubst diese FOMO-Kampagne, das heißt 50%, wenn du einer der ersten 1000 bist, die hier antworten auf diese Instagram-Nachricht, dass die beim Abverkauf so stark war, dass du glaubst, das Quartal ist eigentlich ganz gut gelaufen oder insgesamt, die haben unheimlich viele, Black Friday haben sie sehr aggressive Kampagnen gemacht und generell, du hast gesagt, sie haben mehr verkauft und dann meinte ich darauf, eigentlich müsste man ein zweites Modell dafür machen, wenn man glaubt, dass sie mehr verkauft, dann wäre die Gross-Marge noch deutlich niedriger. Ich hatte 37% angenommen und ich meinte, dann würde die RG Richtung 35 gehen, dann hätten sie mehr verkauft, bis trotzdem ein bisschen mehr Gross-Profit, aber das Ergebnis würde gar nicht so viel anders aussehen und so ungefähr in die Richtung ist es jetzt auch gegangen, würde ich sagen, wie das zweite Modell, was wir dann nicht gemacht haben. Also der Umsatz ist tatsächlich nochmal, also 8% über dem Vorjahr, das ist auf das gleiche Wachstumsniveau ungefähr wie im Vorquartal, also es hat sich nicht weiter verlangsamt, das ist gut soweit, also Wachstum ist immer gut, das Coole 3 ist immer ein starkes Quartal bei About You und letztes Jahr waren 512, jetzt sind es 555 Millionen Umsatz, das ist 10% über dem, was ich gedacht habe, das ist was ich als Best Case beschrieben habe, dass sie einstellig wachsen, was ich aber damals, vor drei Tagen nicht geglaubt habe, das ist jetzt dann doch eingetreten, sozusagen der beste Case, den ich mir vorstellen konnte. Was man aber auch sieht, ist, dass tatsächlich die Gross Margin bei 35% liegt, also genau das, was ich gesagt habe, dass wenn sie stark abverkauft haben, dann würde die Gross Margin stärker beeinträchtigt sein. Also prinzipiell ist historisch About You's Rohmarge schon nicht großartig, also die ist so bei 40% im Schnitt, manchmal ein bisschen drüber, manchmal ein bisschen drunter, das ist für Mode Handel schon gar nicht so geil eigentlich, liegt eventuell daran, dass man noch viel übergrost, also viele Parteien dazwischen hat, eventuell noch ein Großhändler und nicht direkt einkauft oder so. Auf jeden Fall ist sie jetzt auch von im Vorjahresquartal 39% auf 35% runtergegangen, das ist schon ein erheblicher Rückgang, das heißt am Ende das, wenn du eine Hose für 100 Euro verkaufst hast, dann hast du sie für 65 eingekauft. Ist das richtig? Ja, glaube ich schon. Also die Cost of Goods waren zwei Drittel des Umsatzes, einfach gesagt, also der war ein Einsatz. Und normalerweise hat man in guten Zeiten bis zu 50% im Mode Handel vielleicht, manchmal sogar ein bisschen drüber, wenn du D2C Hersteller bist, hast du vielleicht sogar 55, aber wir sind jetzt hier bei 35, in einem extrem schweren Umfeld auch. Spannend ist, wir haben die Fulfillment Kosten auf 200.000 Euro genau richtig geschätzt. Wir hatten noch so ein bisschen drum gerungen, ich glaube du hattest mich motiviert, die niedriger zu machen. Die sind bei 130 Millionen, hatten wir gesagt, es waren jetzt 129,80. Das entspricht nur 23% des Umsatzes, das ist echt guter Wert. Das liegt an zweierlei, also einerseits hat man sicherlich ein paar Effizienzmaßnahmen durchgedrückt bekommen, andererseits ist das Q3, das hatte ich ja schon erwähnt, glaube ich, letztes Mal, halt ein eher stärkeres Quartal und dadurch hast du tendenziell mehr Auslastung. Also es war deutlich über dem Vorquartal und deutlich über dem Vorjahr jetzt auch, das hätte ich ja nicht gedacht, aber es ist ein Umsatz und wenn der Umsatz steigt, das Problem, warum die Fulfillment Kosten vorher so hoch waren, waren ja, dass sie sehr stark in Distribution Center, also Warenhäuser investiert haben und die werden jetzt mit einem zusätzlichen Umsatzwachstum natürlich tendenziell besser ausgelastet im Vergleich zum Vorquartal. Das heißt, deswegen geht die Fulfillment Cost als Percentage des Revenues runter von, also im Vergleich zum Vorjahr steigt es, im Vergleich zum Vorquartal sinkt es aber. Also prinzipiell hast du natürlich trotzdem Inflationseffekte und weil die Dinger voll liegen mit Ware, ist das Handling der Ware natürlich auch nochmal teurer geworden. Da können wir vielleicht gar nicht an meiner Präsentation durchgehen. Und dann, die zwei Sachen, die ich echt nicht gedacht hätte, ist beim Marketing sind sie wirklich auf 90 Millionen runtergekommen. Ich hatte 100 gedacht, vorher waren es 109. Ich dachte, sie schaffen es auf rund 100 runterzukommen. Sie haben ja tatsächlich 22% Marketing eingesperrt und sind 8% gewachsen. Das muss man sich quasi auf der Zunge vergehen lassen. Sie haben fast ein Viertel weniger für Marketing ausgegeben und sind trotzdem gewachsen. Das ist was, was ich ihnen nicht zugetraut hätte, aber das haben sie geschafft. Aber sie haben dafür eben deutlich auf Gross Margin verzichtet. Diese Instagram-Aktion ist ja ein gutes Beispiel. Da hast du wahrscheinlich keine hohen Werbekosten, weil es sich fast viral verbreitet. Andererseits hast du halt natürlich super stark rabattiert und das wirkt dann so, dass die Marketingkosten sich in Grenzen halten, aber dass die Gross Margin, die Rohmarge stark sinkt. So kommen wir dann auf, und die administrativen Ausgaben sind auch 20% unter dem Vorjahr. Nur noch bei 19 Millionen. Also da haben sie auch gespart. Sie hatten eine kleine Abwanderung beim Personal. Ich glaube, das sind jetzt keine größeren Entlassungen, aber ich verstehe mal, dass sie unter dem Vorquartal liegen bei der Anzahl der Mitarbeiter. Also haben ein paar Leute gehen lassen, würde ich vermuten. Vielleicht auch ein paar Performance-Reviews irgendwie deutlicher gemacht. Aber so haben sie 20% General Admin gespart. Vielleicht auch ein paar Dienstleister oder so abgesäglich, weiß ich nicht. Aber auch da konnten sie noch mal 5 Millionen rausholen. Und so sind sie beim Ergebnis dann auch ein bisschen besser, als ich dachte. Nämlich bei minus 43 Millionen muss ich nochmal gucken, ob das in der Tabelle schon richtig ist. Weil da fehlen jetzt noch die Adjustments. Aber auf jeden Fall deutlich besser, als ich dachte. Und dann würde ich direkt mal in die Präsentation gehen. Vielleicht noch da schnell durchgehen.
Ich habe mir den Earnings-Call heute Morgen angehört. Ich bin schön an der Alster vorbeigelaufen und habe über das Telefon mitgehört.
Was der Hannes erzählt hat?
Genau. Also es wurde immer viel von Highly Promotional Environment erzählt.
Kann man übersetzen das mal?
Dass es viele Discounts gibt überall.
Sehr gut. Wir machen eine eigene App. Glööckler übersetzt Earnings-Calls in Bauerndeutsch. In einfache Sprache nennt man das, glaube ich.
Und sonst zusammengefasst würde ich sagen. Challenging Environment.
Hast du schon darauf gehört.
Ja genau. Es hat sich so angehört wie...
Ein challenging Marko-Environment.
Dieses Jahr, also jetzt, in Zukunft wird sehr, sehr viel Geld gespart. Es wurde einmal erwähnt, sie haben ja so große Kollabos gemacht mit irgendwelchen Promis hier. Der Lieferando-Sängerin auch. Lieferando?
Du meinst Bette Stella Hagensee und Katy Perry?
Ja genau. Katy Perry macht da auch für irgendeine Lieferservice-Werbung. Und da haben sie wohl, ich meine 25 Millionen stand da auf der Slide.
Also sie glauben, nach meinem Verständnis haben sie gesagt, dass sie noch zusätzliche 25 Millionen einsparen können. Was dir das sagt, ist, dass die Marketingkosten weiter sinken könnten eventuell.
Ich habe munkeln gehört, dass Influencer-Marketing richtig runtergefahren worden ist.
Das kann, weiß ich nicht. Also ich habe da keine Insights. Und wenn, würde ich sie nicht verschenken hier.
Also es wird auf jeden Fall gespart.
Das spannende, was du daraus ableiten kannst, Entschuldige, ich wollte dich mehr ausreden lassen. Jetzt sind wir zu Ende erst.
Das war schon mein Haupt- Take away. Und dann am Ende habe ich mich gefragt, wann Tarek wieder auftaucht. Und wieder mehr Kreativität
teilt. Aber die die Krols macht immer Hannes.
Klar, aber es ist ja jetzt so eine Phase, wo du schon gedacht hättest, okay, der kommt jetzt nochmal und präsentiert nochmal ein bisschen was. Aber in Wien ist ja sehr ruhig geworden.
Weiß nicht, ob das was sein wird. Das stimmt einerseits. Aber du bist bestimmt doch operativ, so wie alle sehr beschäftigt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es so, dass diese 25 Millionen eben eher zukünftiges Einsparpotenzial sind. Das heißt, du kannst damit rechnen, dass die Marketingkosten eventuell sogar weiter sinken oder eben sehr stabil bleiben in Zukunft. Weil man so kurzfristig vermutlich noch gar nicht alle, das sind ja teilweise auch langfristige Kooperationen, die du eingehst, so Kampagnen mit entweder großen Influencern oder auch TV-Sachen oder Branding-Sachen. Das heißt, dass sie wahrscheinlich, wenn sie könnten, vielleicht sogar noch mehr gespart hätten. Und das in der Zukunft noch als Ersparnis draufkommen könnte. Wobei man auch sagen muss, da sie nächstes Jahr, also im übernächsten Quartal fängt das nächste Jahr bei ihnen an, profitabel sein wollen und das als Ziel gegeben haben, könnte es natürlich sein, dass sie dieses Jahr nutzen, um noch ein bisschen Geld rauszuhauen. Weil dieses Jahr würden sie dafür weniger bestraft werden, vermutlich. Wenn man jetzt ein bisschen Branding aufbaut, um das dann 2023, 2024 zu ernten, könnte das eine Strategie sein, dass sie vielleicht auch deswegen das nicht, aber das ist Mutmaßung, weiß ich nicht. So, also wir haben 8,3% Top-Line-Wachstum auf 555 Millionen. Viel besser, als ich gedacht habe. Das TME-Segment, das ist ihr, was heißt das? Ich vergesse es immer wieder. Das ist Technology, Media und Enablement, glaube ich. Das ist auch um 9,5% gewachsen. Daraus würde ich jetzt, also was heißt das eigentlich, wenn das genauso schnell wächst, wie ihr Business? Ich glaube eigentlich, dass ihre Kunden langsamer, also das heißt auf jeden Fall, dass ihre Kunden höchstwahrscheinlich nicht schneller wachsen, als sie. Und jetzt muss man entweder davon ausgehen, dass sie nicht einen Kunden gewonnen haben, oder dass sie Kunden hinzugewonnen haben und die Kunden, das glaube ich eher eigentlich, dass sie noch ein paar Kunden gewonnen haben, aber dass die Kunden, die sie haben, natürlich weniger Umsatz machen. Teilweise ist das Segment vom Umsatz getrieben. So würde ich das erklären, aber ich muss gleich mal gucken, ob es da noch Slides gibt. Ich habe es noch gar nicht ganz durchschauen können, ehrlich gesagt. EBITDA ist minus 43,1, wie ich gesagt habe. Das entspricht nur minus 8%, was viel besser ist, als ich gedacht hätte. Und sie erneuern ihre Guidance für das Gesamtjahr. Sagen aber, dass es am unteren Ende der Erwartung sein wird. Und das ist letztlich dann doch eine relative Verschlechterung der Guidance. Vielleicht Grund auch dafür, warum die Aktie deutlich nachgegeben hat. Man muss dazu sagen, die ist die letzten Wochen auch sehr gut gelaufen. Sie steht nicht am Tiefpunkt, gerade obwohl sie 20% gefallen oder 18% gefallen ist zwischenzeitlich. Das kann sich jetzt noch ändern. Ne, jetzt nicht mehr. So. Dann Folie 5. Sustained Growth in a Challenging Market Environment. Es war nicht das beste Quartal about you, aber sie haben es das erste Mal in die Doppelgänger PowerPoint Yoga Hall of Shame geschafft mit dieser Slide. Und zwar wird es leider ein bisschen schwer, das zu erklären. Aber man kann sich einen meiner letzten Tweets anschauen, da kriegt man eine Abbildung dazu. Ihr müsst euch einen Chart vorstellen, wo vier Säulen nebeneinander sind, angeordnet wie eine Treppe. Das ist quasi der steigende Q3 Umsatz der letzten vier Fiskaljahre. Also fängt 2019 an und geht bis 2022. Fängt mit 228 an, dann so rund 350, dann 512, dann 555 dieses Jahr. Und das sieht wie eine schöne Treppe aus. Nur habe ich das Gefühl, meine Aufgabe ist ja ein bisschen so, dass ich genauer anzuschauen, dass hier so ein bisschen sich um eine optische Täuschung handeln könnte. Weil die erste Stufe zwischen 128 Millionen und 346,2 Millionen, die ja ungefähr 18,2 Millionen sozusagen das Delta ist, ist ungefähr so hoch wie ich sag jetzt mal vergleichsweise was ist so 5 Millimeter hoch? Also so wie, ich weiß nicht, ein Stück Schokolade. So und dann gibt es hinten, wo das Wachstum zum vorigen Jahr, also vom heutigen Ergebnis zum vorigen Jahr dargestellt wird, da ist jetzt eine weitere Stufe, die ist ungefähr doppelt bis dreimal so hoch wie diese Stufe von 228 auf 346. Und die ist eher so hoch wie ein Daumen würde ich sagen oder ein dicker Zeigefinger. Obwohl das ja nur rechnerisch 40,5 Millionen sein müsste. Und da weiß ich nicht, wie man das mit Powerpoint hinbekommt. Aus einem Diagramm kriegt man das nicht erzeugt, glaube ich, sondern es muss freihändig gemalt sein. Es ist auf jeden Fall nicht skalengetreu, wenn die Stufe, die wie viel, was hab ich gesagt? 42 Millionen groß ist deutlich, oder der Anstieg der 42 Millionen groß ist, deutlich größer erscheint als der der 118 Millionen war, dann scheint mir, sagen wir es so, eine besondere Form von Kosmetik zu sein. Da wir das immer anprangern, müssen wir das auch hier anprangern, dass man solche Charts mit Vorsicht genießen sollte.
Mir ist das natürlich überhaupt nicht aufgefallen. Das unterscheidet
uns auf jeden Fall.
Ich hab einfach nur gesehen, ah ja, plus 8,3 Prozent, ja, wird schon laufen.
Sie machen das auch schlau, dass Sie die Kegel, also da stehen auch nochmal Anstiegswerte dran, da steht der Anstieg von 2019 war 35 Prozent Kegel von 2020 27 Prozent und jetzt 8,3. Deswegen wirkt das so, als könnte es auch richtig sein. Aber die Kegel ist ja die durchschnittlichere über alle drei Jahre und deswegen ist schon schlau gemacht. Ich hab einen gewissen Respekt dafür, aber andererseits fühle ich mich auch immer intellektuell beleidigt, wenn jemand das versucht. Das heißt, da schlagen zwei Herzen ganz stark in meiner Brust. Aber nice try. So, dann Selective Slowdown of Gross Investments is planned. Also genau, man hat die Mitarbeiterheadcount quasi stabil gehalten oder ganz leicht Mitarbeiter verloren. Man hat das Inventar auch stabil gehalten. Da hatte ich mir ja gewünscht, dass Sie das stärker reduzieren, ehrlich gesagt. Also trotz dieses massiven Verkaufs von 550 Millionen im Quartalsumsatz hat man immer noch 542 Millionen im Lager. Ich hätte jetzt gedacht, dass Sie eigentlich, wenn Sie so viel Umsatz machen, also ich hatte bei weniger Umsatz gedacht, dass Sie Inventories stärker zurückfahren. Jetzt haben Sie mehr Umsatz gemacht und trotzdem mehr Inventories. Deutlich mehr als im Vorjahr und auch ungefähr so viel wie im Vorquartal noch im Lager. Also Inventories ist unverkaufte Ware letztlich.
Was ist denn da? Ist das der Einkaufspreis oder ist das der Verkaufspreis? Also könnten die jetzt noch für 500
Millionen? Das ist noch der Einkaufspreis. Ganz viele Fragen. Also ich glaube, man hätte, warum ist das bei so viel Abverkauf nicht runtergegangen? Ich glaube, weil man relativ nicht langfristig, aber mittelfristig bestellt in der Modebranche. Also bestellt es nicht im ersten Quartal und im zweiten, sondern wahrscheinlich bestellt es schon eher eine ganze Saison vorher und Sie sagen, dass einfach gesagt, die Warenzugänge waren immer noch sehr groß. Sie haben ja 550 Millionen verkauft. Das ist einmal das ganze Q1 Lager, schon Q2 Lager. Das heißt, irgendjemand muss auch wieder für 540 bestellt haben. Sie haben zwei Drittel verkauft, weil die Gross Margin noch abgeht. Okay, Sie haben zwei Drittel des Lagers verkauft, aber trotzdem hat jemand relevant wieder eingekauft im neuen Quartal. Wobei die Kaufentscheidung vielleicht vorher getroffen wurde, würde ich vermuten, und deswegen das Inventar so hoch bleibt. Sie kündigen an, dass Sie das runterfahren wollen, aber im Moment haben Sie einen gesamten Quartalsumsatz, also 98 Prozent des Umsatzes ist im Lager. Zum Vergleich, das war im Vorjahr nur 59 Prozent. Also das macht natürlich Sinn, zum Umsatz zu vergleichen, weil wenn man mehr Umsatz macht, braucht man auch mehr im Lager. Und es hilft sicherlich, dass Sie jetzt mehr Umsatz gemacht haben, weil dadurch ist es relativ gesehen zum Umsatz mindestens unter 100 Prozent. Aber ich finde es ein bisschen, ich überlege ja so ein bisschen, ob ich jetzt zu dem neuen, günstigeren Kurs fast wieder einsteige, aber dadurch, dass die Inventories weiterhin so hoch sind, glaube ich, das nächste Quartal wird mit Ausnahme von ein paar Marketingverbesserungen, vielleicht, dass das nochmal günstiger wird, sehr ähnlich aussehen. Also Sie müssen wieder ab Verkauf schinden und ich hoffe, dass dann die Inventories endlich runtergehen, aber dass die jetzt noch auf dem elevated Level, das kannst du auch mal übersetzen, elevated inventory level, was heißt das?
Zu viel Inventory. Zu viel Zeug auf Lager.
Die Regale biegen sich, genau. Also das heißt, das nächste Quartal werden Sie wieder sehr starken Abverkaufsdruck haben, nur dass das Q1, Sekunde, doch das Q1 ist auch stark im Vergleich zum Vorjahr in der Regel. Na gut, es könnte relativ gesehen zumindest sinken, die Inventories. So, das ist jetzt auf jeden Fall nicht perfekt, dass Sie echt noch auf so viel Ware sitzen, weil A, das erhöht die Fulfillmentkosten und B, man muss auch irgendwann überlegen, glaubt man, dass diese Ware noch verkauft werden kann? Also es ist jetzt, es ist ja nicht nur Ware vom letzten Quartal, vielleicht ist es auch Ware vom vorletzten Quartal. Also wenn es gut ist, dann wird bald wieder Sommer, dann kannst du die schon wieder verkaufen, aber, muss man mal gucken, ob da irgendwann nochmal was abgeschrieben werden muss vielleicht. Weiß ich nicht, vielleicht kriegt man es billig noch rausgeballert. Aber das ist das, was, ich finde insgesamt, die Zahlen sind ja viel besser, als ich gedacht hätte. Aber, das, was ich so ein bisschen besorgniserregend finde, ist, dass die Inventories relativ hoch geblieben sind. Aber wie gesagt, da können Sie ja jetzt im nächsten Quartal dann arbeiten, haben Sie so auch angekündigt. Dann gibt es eine sogenannte Break-Even-Bridge oder Adjusted-Ebitda-Bridge, wie Sie von im Moment einem stark negativen Adjusted-Ebitda auf ein ausgeglichenes im nächsten Jahr kommen wollen. Da erklären Sie, dass sozusagen Verbesserungen im Inventar, also, dass Sie das Inventar reduzieren im nächsten Jahr, zusätzlichen Ebit-Effekt haben, also mehr Gross-Margin in der Regel, und, dass Sie ein neues Commission-Modell für Third-Party-Verkäufer auf der Plattform machen. Das heißt, im Moment wurde es offenbar individuell, also ich zitiere jetzt hauptsächlich, was ich verstanden habe von Hannes' Erläuterung im Call. Im Moment werden viele Händler, die über die About-You-Plattform arbeiten, mit verschiedensten Modellen, sozusagen zahlen die als Vergütung oder als Commission. Und das einheitliche Modell soll jetzt werden, dass man nach Wert des Items bezahlt, also relativ gesehen am Preis orientiert, und, dass die Rücksendekquote mit einbezogen wird, weil da natürlich Fulfillment-Kosten durch entstehen, soll die Rück-, hast du bestimmt auch gehört, soll die Rücksendekquote mit einbezogen werden in das Modell. Ich glaube, das macht Sinn, das ist fair, verursachungsgerecht, allein Interessen. Das soll helfen, könnte helfen, wenn das so aufgeht, könnte vielleicht sogar dazu führen, dass Leute mehr teure Sachen kaufen, weil man weniger Anreiz hat, vielleicht ganz kleine Sachen noch überhaupt dahin zu schicken. Dann die Fulfillment-Kosten glaubt man reduzieren zu können, bzw. Ebit-Beitrag da rauszuholen, dass es jetzt MOV ist, Minimum Order Value, also dass es Versandgebühren geben wird, wenn man unterhalb des Mindestbestellwerts ist, darüber wurde ja viel diskutiert, ob das jetzt weitergegeben wird an die Kunden, die die hohen Logistikkosten und sie sagen quasi, wenn man unter dem MOV, dem Minimum Order Value Mindestbestellwert bestellen will, dann muss man die Shopping-Kosten selbst tragen, kann zwei Effekte haben, entweder trägt man zur Deckung der Kosten bei oder man macht den Warenkorb voller, beides wäre im Zweifel gut für About You, es sei denn, man macht ihn voll und schickt dann zurück. Also ein fieser Trick wäre ja, ich bestelle immer so viel, dass der, also sagen wir, ich will mir drei Schlüpfer für 12 Euro Kosten kaufen, der Minimum Order Value ist aber 50, dann bestelle ich mir noch eine 900 Euro Jacke dazu, um da drüber zu kommen und schicke die, weil ich weiß, die schicke ich hier wieder zurück. Das wäre blöd, theoretisch, das zu machen. Und die relativen Ramp-Up-Kosten der neuen Distribution-Centern, sie haben viel in Logistik investiert in den letzten Monaten, die werden besser ausgelastet werden und relativ gesehen sinken, glauben sie. Das ist hier wieder auch eher illustrativ, würde ich sagen, also da stehen keine konkreten Zahlen dran, welche von diesen Maßnahmen, welchen EBIT-Beitrag bringen soll, das ist also illustrativ. Ich werde es nicht sagen hingemalt, aber es ist noch einigermaßen unkonkret, aber es werden immerhin ein paar Ideen gegeben, wie man da EBIT-Contribution rausbekommt, denn beim Marketing wollen sie weniger an Brand investieren, haben wir eben doch schon drüber gesprochen. Tightened ROI-Targets war letztes Quartal schon da drin, warum sollte sich das ändern? Das macht Sinn, dass es wieder drin steht, also man wird bei der Performance-Marketing und so weiter darauf schauen, dass man früher ein Payback der Kampagnen hat und nicht mit zu langen Payback-Zeiträumen arbeitet und den ROI halt möglichst schnell einfährt. Und auch bei den General Admin wollen sie sparen, indem sie weniger einstellen und über den Operating Leverage, das heißt sie hoffen, dass weiterhin der Umsatz schneller wächst als die Gemeinkosten. So, dann wollen sie Scale ausgliedern, unter anderem eine Payment Company. Also ich muss zugegen, ich habe den Hintergrund nicht 100% verstanden. Das eine ist, dass man eventuell Scale tatsächlich langfristig ausgliedern könnte. Ich könnte mir vorstellen, dass Scale alleine vielleicht eine bessere Bonität hat als die gesamte Gruppe, das könnte schon ein Grund sein, aber das ist meine Idee, das haben sie so nicht gesagt. Sie wollen eine eigene Payment Company anbieten für E-Commerce, vielleicht auch, weil man die einzeln verkaufen könnte als einzelne Unit. Bisher war das alles in einem Business-Bereich zusammen, Commerce, Scale und Payments. Jetzt wird es ausgegliedert. Das wird ein, zwei Jahre dauern. Werden wir vielleicht im nächsten Jahr noch mehr zuhören, was der Grund dafür ist. Dann sehen wir, dass man in DACH genau 8% wächst. Im Rest of Europe 11%. Also etwas schneller. Aber das war bisher immer deutlich schneller. Also bisher war DACH irgendwie 8% und Rest of Europe war im Vorjahr zum Beispiel noch bei ich glaube 60 Sekunde bei 68%. Also das Geld glaube ich wurde hauptsächlich in Rest of Europe bei Marketing gespart. Da ist eine deutliche Verlangsamung des Wachstums. Vielleicht trifft da auch Inflation und wirtschaftliche Zwänge noch ein bisschen mehr. Und beim TME-Segment Software-Enablement wächst man eben um rund 10% noch. Das ist alles langsamer als vorher logischerweise. Was ist das? Sie haben neue Kunden gewonnen. Das liegt natürlich bei den Rabattaktionen auch ganz oft. Damit hat man sicherlich nochmal neue Kunden gefunden. Das Kundenwachstum ist 17,5% fast. Im Vergleich zum Umsatz ist das fast doppelt so schnell. Also viele neue Kunden, aber wahrscheinlich waren die Warnkörbe und die Frequenz da nicht also vor allem die Warnkörbe waren niedriger, 6% runtergegangen. Rest of Europe ist noch deutlich negativ von der Marge her. Software-Segment hat 16% positive Ebit-Marge. Die wächst jetzt natürlich nicht so schnell weiter wie man mal dachte, weil das Umfeld so schwierig ist. Aber wenn der Markt wieder anzieht, könnte die sich auch nochmal deutlich verbessern, würde ich sagen. Dann sieht man nochmal sehr gut, dass der Ebit-Effekt kommt eben aus einer deutlich stärkeren Rohmarge, wo die 14 sind inzwischen. 3,5% Punkte haben sie im Vergleich zum Vorjahr bei der Rohmarge verloren. Fulfillment-Kost ist 4,6% höher. Das arbeitet negativ ins Ebit rein logischerweise. Wie gesagt, hauptsächlich wegen hohen Inventar, neuer Distribution Center, schlechte Auslastung. Auch Normalisierung der Returns, also während Corona waren die Retouren-Raten deutlich niedriger. Die gehen jetzt wieder ein bisschen höher. Das belastet Fulfillment. Marketing haben sie 5% rausgeholt. Das ist wirklich beeindruckend, finde ich. Hätte ich nicht gedacht, dass man das schafft. Aber da muss man sich auch eher fragen, wie freihändig haben sie vorher Geld ausgegeben, so ein bisschen. Und dass sie aus Admin nochmal so viel rausgeholt haben, hätte ich auch nicht gedacht. Das sieht ganz gut aus. CapEx, Networking Capital, müssen wir jetzt nicht machen. Cashflow ist noch negativ, logischerweise. Sie haben noch rund 300 Millionen. Haben angedeutet, dass sie sich umschauen, wo man jetzt nochmal Cash herbekommen könnte. Vielleicht Fremdkapital, vielleicht Eigenkapital. Für beides sind die Bedingungen gerade nicht optimal, natürlich. Aber man möchte natürlich eine gewisse Flexibilität bewahren. Deswegen wartet man jetzt nicht, bis das Geld alle ist. Das kann ja auch länger dauern. Man holt sich Geld, solange man kann, im Zweifel. Das haben sie angedeutet. Genau. Kann man sich in der Präsentation
anschauen. Könntest du dir vorstellen, dass sie auch Layoffs machen müssen?
Ich glaube, wenn, dann hätten sie das jetzt schon gemacht, ehrlich gesagt. Also, netto verlieren sie ja schon ganz wenig. Also ein paar Mitarbeiter.
Drei oder vier?
Also, genau. Sie werden zwischendurch bestimmt ein paar geheiert haben. Also, minus 8% ist bei E-Commerce schon viel. Aber das hängt jetzt ein bisschen davon ab, wie sehr man glaubt, wie niedrig diese Marketingkosten noch werden können und ob man trotzdem die Auslastung schafft. Ich glaube schon, dass sich das auch zurecht wachsen kann mit genug. Wenn man vielleicht wieder zweistellig wächst im nächsten Jahr, dann hast du bessere Utilization in der Logistik, höhere Marketingeffizienz. General Admin sollten sie sicherlich nicht ineffizienter werden. Das heißt, da soll es tatsächlich Operating Leverage geben. Wenn der Markt ansieht, sollte das TME-Segment auch wieder mehr Deckungsbeitrag liefern. Ich kann mir das schon vorstellen. Die wichtigere Frage wäre für mich eigentlich, schaffen sie es noch mal über 20% Wachstum zu kommen oder deutlich über 20%? Oder wachsen sie eventuell nur noch mit dem Markt oder mit der gleichen Geschwindigkeit wie Zerando? Das ist die Frage, glaube ich. Aber ich weiß nicht, ob man da jetzt mit dem groben Messer ran muss. Was wir sonst immer machen, ist schauen, wachsen die OPEX Kunden. Die operativen Kosten wachsen gar nicht so viel schneller als der Umsatz. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist eher der Gross Profit dieses Quartal zumindest. Das kannst du mit Personal nur bedingt beeinflussen. Von daher würde ich sicherlich nicht viele neue Leute einstellen, gerade in nicht-essentiellen Positionen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob man jetzt hier unbedingt einen heavy cut machen muss, ehrlich gesagt.
Und das Average Order Value stand irgendwie bei 55,3 Euro. Was würde denn jetzt passieren, wenn sie sagen, hey, Free Shipment and Return is over. Ab jetzt muss man mindestens für 100 Euro bestellen. Werden wir das jetzt erleben, dass alle E-Commerce Firmen auf einmal anziehen und auf einmal schrumpft E-Commerce noch mehr? Oder ist den Kunden das eigentlich egal?
Also, das darf verschiedene Sachen probiert werden. Das werden wir auf jeden Fall sehen. Glaub ich. Also eine Möglichkeit ist, die Versandkosten weiterzugeben. Eine andere ist, hohe Mindestbestellwerte einzufordern. Maßnahmen zur Retourn-Senkung können helfen. Das Problem ist so ein bisschen, solange Amazon umsonst sendet und solange das Prime aufrecht erhalten wird und man dann eventuell über die Eltern bestellt oder was weiß ich, ist es nicht ganz einfach durchzuhalten, glaub ich. Also, wenn Amazon kippt, dann könnten sich alle verabreden, die Kosten weiterzugeben. Und langfristig braucht man, also die Logistikkosten sind einfach, ich mein, hier ist noch ein spezieller Fall, weil wirklich sozusagen Überkapazitäten geschaffen wurden. Aber prinzipiell sind die Kosten für Logistik einfach gestiegen. Und irgendwie muss man sie weitergeben. Das heißt, entweder muss man die Mode teurer machen, sodass anteilig die Logistikkosten dann wieder ähnlich sind. Aber das ist in dem jetzigen heavily promotional environment nicht so einfach. Oder man muss Gebühren irgendwo erheben an irgendeiner Stelle und das dann an die Kunden weitergeben. Aber wenn man gleichzeitig noch wachsen will und dadurch die Überkapazitäten besser auslasten und die Inventories abbauen, ist es einfach eine schwere Zeit. Vielleicht macht man das eher, wenn man so dann halb schon gedreht hat und dann nochmal 2-3% extra EBIT rauszuholen. Aber jetzt gerade müsste meiner Meinung nach der Abbau der Inventories, das würde ja auch die Cash-Position verbessern. Also sie haben glaube ich gesagt, dass sie für die nächste Saison jetzt deutlich vorsichtiger bestellt haben. Dass viel abverkaufen, nicht so viel neu bestellen oder vorsichtiger bestellen, sollte für den Cashflow ganz gut sein. Und für das EBIT auch. Aber sie müssen jetzt mal beweisen, dass sie da von dem Berg runterkommen. Das ist das, was mir noch fehlt. Also sie haben eigentlich das Quartal glaube ich bestmöglich abgeliefert. Nur dass die Inventories zu hoch geblieben sind. Da liegt der Fehler wahrscheinlich aber wie bei anderen Sachen auch in den Vorquartalen und jetzt gar nicht im aktuellen Management der Firma würde ich vermuten. Ansonsten würde es von einer gewissen Blauäugigkeit zeugen. Aber das glaube ich eigentlich nicht.
Wissen wir wie viel sie selbst auf Lage haben und wie viel so Third-Party Produkte, also Marktplatzprodukte sind?
Die Frage ist, ob wir das wissen oder ob das ausgewiesen wird. Das wird auf jeden Fall nicht ausgewiesen glaube ich. Also nicht in der Präsentation.
Wäre das nicht die Möglichkeit, die sie jetzt eigentlich machen müssten, dass sie gar nichts mehr an Lager nehmen außer die Evergreens, die sich immer verkaufen und halt sehr viel das Marktplatz Spiel spielen. Ähnlich wie es ein
Marktplatz macht oder vermehrt macht. Achso, dass sie weniger First-Party-Geschäft machen. Das würde ihr Cash schonen. So langsam wie sie im Moment die Ware drehen, würde es ihr Cash wahrscheinlich schonen. Wobei, da haben wir glaube ich wieder negative Working Capacity. Also die Produkterfahrung und sowas wird ja schon auch sehr stark vom Inventar getrieben. Ich glaube viel Auswahl zu haben und manche Marken selbst zu beziehen ist vielleicht schon ganz schwer. Da habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht.
Aber wie schaffst du es Inventary runter zu kriegen? In Fashion?
Weiter abverkaufen. Also weiter FOMO-Aktionen. Wobei das auch gefährlich ist. Du machst das jedes Quartal, dann kaufen Leute irgendwann strategisch. Das heißt, sie warten auf die nächste FOMO-Aktion. Also wenn du halbwegs planen kannst deine Käufe, dann wartest du auf den 50%-Gutschein. Das kennt man ja aus anderen Industrien, dass so Gutscheine schnell zu einem gewissen Usus führen können.
Wenn du jetzt vergleichst, bei About You gehst du jetzt drauf, da steht jetzt, okay, ich habe noch einen Tag und vier Stunden bei minus 20% off. Dann gehst du auf Zalando, da steht direkt Save Up to 70% und nochmal 10% auf Sportwear. Man hat ja das Gefühl, man kann überhaupt nirgendwo
shoppen. Achso, ne, ist ja schon Q1 jetzt wieder.
Man hat das Gefühl, man kann überhaupt nirgendwo mehr shoppen ohne Discount. Also die wüssten ja, die Conversion, sobald die oben den orangenen Banner nicht mehr haben, geht die Conversion ja wahrscheinlich flöten.
Ja, das ist die Gefahr, dass man sich irgendwann fühlt, als wenn man so ein bisschen, als wenn du im Touriort bist und du weißt, du kaufst volle Preise jetzt. Also du kannst jetzt Skifahren bist oder so, du weißt genau, du zahlst jetzt überall Listenpreis ab heute. Das ist schon die Gefahr, dass wenn du dich an dieses Promotional Environment gewöhnst, dass irgendwann Konsumenten und Konsumentinnen vielleicht gar nicht mehr zu Listenpreisen oder EVP kaufen. Ne, nicht EVP, wie heißt das? Wie heißt denn dieser vorgestellte? Also zum angezeigten Preis. Dann musst du irgendwelche Fake-Streichpreise oder sowas wieder bauen, aber das ist ja auch nicht so einfach.
Ja, und die Marken mögen das bestimmt auch nicht, wenn die ganze Zeit da irgendwelche Streichpreise gezeigt werden. Oder vielleicht mögen die es eher, weil sie es dann nicht auf der eigenen Seite haben.
Wenn du so Private Sales machen kannst, ja, genau. Also ich bleibe auf jeden Fall dabei, dass es ein günstiges Jahr zum Klamotten
kaufen wird. Und vielleicht ist der größte Hebel darin, dass sie mit ihren Lieferanten verhandeln. Also mit den Marken, denen muss es ja genauso schlecht gehen. Also dass sie das Inventary runter verhandeln, indem sie mit den Herstellern sagen, so komm, wir nehmen das Zeug,
aber... Die Hersteller und Marken haben definitiv das gleiche Problem. Also Nike ist das, was am öffentlichsten geworden ist da zum Beispiel. Dass sie selber auch vor dem Inventar sitzen. Da ist aber natürlich wieder dieser Zeitverzug das Problem. Also inzwischen hat Nike das vielleicht angepasst. Und jetzt verhandelst du eventuell, was du irgendwie in 3-4 Monaten, 6 Monaten bekommst. Weiß nicht, wie schnell die Zyklen sind bei Sportartikeln. Von daher haben die inzwischen ihre Leger vielleicht auch aufgeräumt. Und hauen den Rest direkt ins Outlet. Ich weiß es nicht. Wird spannend zu sehen, wie sich das wieder also ob alle das gleich gut schaffen, das wieder einzupendeln. Oder ob es da auch Gewinner und
Verlierer gibt. Es wäre ja nicht schlecht, wenn Mode langsamer wird. Also wenn auf einmal die Industrie ein bisschen lernt und gemerkt, okay dadurch, dass wir immer so viele neue Kollektionen raushauen und so viele neue Produkte sind wir jetzt hier in dem
Schlamassel. Und konzentrieren
sich jetzt wieder mehr aufs Wesentliche.
Also ich glaube bei Amazon sieht man beim Inventar schon mehr Fortschritt. Aber da hast du ja schon gesagt, das ist auch richtig, glaube ich, dass sie strategisch mehr auf Third Party setzen. Ich glaube, ich gucke mal noch schnell bei Zalando. Wobei das ist ja mal so, das kann man nicht direkt vergleichen, weil die eben eine andere Quartalslogik haben. Zalando ist noch relativ hoch. Sieht nicht deutlich besser aus. Q3, ja. Also das Q4 kriegen wir noch. Das Vergleichsquartal kennen wir noch nicht. Aber das letzte war noch relativ hoch. Das nächste wird jetzt... Müssen wir mal gucken. Wir kommentieren, versuchen das so objektiv wie möglich zu kommentieren.
Wir sind ja angeblich immer zu nett so about you.
Naja, also meine Prognose war ja fatalistisch fast jetzt im Nachhinein, wenn man die Ergebnisse sieht. Inzwischen würde ich eben nur noch an der kleinen Folienkosmetik da rummeckern und an den Inventories. Die hatte ich mir besser vorgestellt, selbst in meinem Doomsday-Szenario. Aber also, was heißt das, dass die Inventories jetzt immer noch bei über 500 Millionen stehen, dass das nächste Quartal jetzt genauso laufen wird, wie dieses. Aber das ist ja wichtig ist jetzt, dass sie ihr Versprechen in 2024, 23, 24 abliefern. Also dass sie da die 1. Null einigermaßen treffen und trotzdem noch wachsen. Vielleicht auch wieder zweistellig, das wäre großartig. Dann sollten sie auch schnell wieder ein bisschen mehr wert sein, wenn sie von da wieder Traction aufnehmen können. Das ist natürlich auch die Frage. Es sieht jetzt im Nachhinein so aus, als wäre das Rest of Europe-Wachstum halt sehr stark mit Marketing befeuert wurde. Das würde jetzt reduziert die Marketingkosten und da ist ja erheblich Wachstum weggefallen. Also da muss man mal gucken, ob das eventuell zum Vorquartal der Sekunde hält. Kann ich das in meinem Sheet sehen?
Gut. Magst du noch kurz Cross-Profit en Detail erklären oder sollen wir das auf nächste
Folge schieben? Also die Frage ist von einem Hörer, wie würdet ihr den Cross-Profit auch in Detail definieren? Aus meiner Sicht wird der recht uneinheitlich verwendet. Es sind beispielsweise Payment-Kost oder Transport-Delivery enthalten. Wird direkt Cox oder Fulfillment zuordnbares Personal mitallokiert oder bleibt alles im G&E, also General Admin. Aus meiner Erfahrung E-Commerce-Finanzbereich gibt es je nach Unternehmen organisch gewachsene Reporting-Strukturen bzw. ein entsprechendes Wording, welches nicht immer gleich ist. Am Ende wird es zumindest bei börsennotierten Firmen mal relativ stark von IFRS, also den Buchhaltungen, die internationalen Buchhaltungsstandards oder USGAP, den Generally Accepted Accounting Principles in den USA, vorgegeben, sodass man das machen kann und dann wiederum von Wirtschaftsprüfern auch überprüft, ob man sich an diese gängigen Definitionen gehalten hat. Prinzipiell sind Cox, also Cost of Goods Sold, die direkt mit der Erstellung der Leistung verbundenen Kosten. Bei einem About You bezeichnet man es oder im Modehandel generell als Cox typischerweise die Ware natürlich. Bei Fulfillment weist man ja mit Absicht extra aus. Das wäre bei anderen Geschäftsmodellen vielleicht, wo es kleiner ist, gar nicht so. Da würde man es vielleicht sogar als Cox sehen, weil es gut zurechenbar ist zur Produktion. Aber bei einem Autohersteller würde man die Cox, würde man das Fulfillment wahrscheinlich eher entweder in General Admin oder sogar in Cox sehen. Da geht weder, das ist kein einzelner. Also es ist tatsächlich so, dass es in verschiedenen Branchen unterschiedlich ist. Generell gibt es vier große Kostenblöcke. Das ist einmal, also es ist auch wieder unterschiedlich. Also bei E-Commerce spricht man eben von Fulfillment, Marketing und Sales in General Admin. Bei Software sagt man R&D, Sales in General Admin plus Cost of Revenue. Beim E-Commerce Cost of Goods Sold. Payment wäre meiner Meinung nach, ja ich würde sagen Cox, aber ich, weil es hat, weil ich glaube, die Veränderung würde in die Cross-Margin einfließen. Deswegen würde ich sagen, Payment ist Cox, aber genau, also die Definition kann man sich wahrscheinlich in den entsprechenden Rechnungslegungsstandards also bis man an der Börse ist, kann man das wahrscheinlich noch relativ frei oder bis Wirtschaftsprüfer das attestieren müssen. Im Zweifel erklären die einem relativ schnell, was man da falsch oder richtig macht. Es ist auf jeden Fall branchenunterschiedlich so ein bisschen, was man als Cox oder Cost of Revenue bezeichnet und was sind Operating Expenses, also was ist Marketing, R&D. Bei Software ist zum Beispiel ein gutes Beispiel, dass ich sage, die Weiterentwicklung oder Neuentwicklung von Produkten ist R&D, also Research and Development oder Fertigung und Entwicklung in Deutschland. Forschung und Entwicklung. Und wenn du aber die Leute, die zum Beispiel Server betreiben, also dafür sorgen, dass die Software auslieferbar bleibt oder benutzbar bleibt, die würde man zum Beispiel als Cost of Revenues oder Cox bezeichnen bei Software. Das heißt, die würden bei der Rohmarge abgehen, während R&D am Ende bei den Operating Expenses abgeht. Ich weiß nicht, ob das die Frage beantwortet, aber ich glaube, sagen Sie bei der Börse, ist das relativ klar definiert. Davor kann man sich das so ein bisschen modelln. Ich würde Payment, am Ende kannst du ohne Payment nicht verkaufen. Also ich würde sagen, das sind nicht operative Ausgaben, sondern das sind Kosten der Leistungserstellung des Absatzes. Aber das war der Name. Ich bin nicht KPMG. So. Was gibt es sonst noch Neues? Apple baut ein All-in-One-Chip.
Ja, Apple versucht sich noch unabhängiger von ihren ganzen Zulieferern zu machen. Und eine bessere
Produkterfahrung zu erzielen. Das habe ich das hier gesagt. Ich glaube, dass wie heißt es? Application-Specific Integrated Circuits, ASICs heißt es glaube ich. Also der Trend zu Chips oder Schaltkreisen, die einen speziellen Anwendungsfall haben, zum Beispiel Telefon beschreiben oder autonomes Autofahren oder Bitcoin-Mining oder AI ausrechnen, Machine Learning betreiben, dass da jeder Anbieter seine eigenen Lösungen bauen wird. Der Grund, weil ich glaube, dass gerade zum Beispiel AI relativ konvergent sein wird, im Sinne von am Ende werden alle relativ gute Algorithmen und Transformatoren Modelle haben, sodass sehr schwer ist, sich darüber zu differenzieren. Das heißt, du hast nur zwei Möglichkeiten, dich zu differenzieren. Das eine ist, du hast bessere Lerndaten. Deswegen hat Google glaube ich einen Vorteil, weil sie bessere Daten haben. Oder du hast einen Kostenvorteil oder also ein Chip, der dich effizienter macht und dadurch Kosten spart oder du bist noch schneller bei der Auslieferung der Ergebnisse oder so weiter. Von daher glaube ich, ist ein großer Trend und Apple macht das jetzt in dem Fall wahrscheinlich auch, um ein Modell zu bauen oder einfach einen Vorteil zu gewinnen, den man nicht kopieren kann. Weil ein Chip, der sonst für dich gebaut wird, irgendwie den Snapdragon oder es geht um das Qualcomm Modem und ein Chip von, hab ich schon wieder vergessen, Nvidia. Sekunde.
Also ist das WiFi.
Es geht darum, quasi eine Platine zu bauen, auf der das Modem und alles drauf kommt. Den eigenen Chip haben sie ja eh schon, den M1, den CPU oder wie auch immer es beim Handy heißt. Oder GPU, ich weiß nicht. Na wie auch immer. Also man baut das alles möglichst spezialisiert hat, damit eigentlich, braucht auch weniger Platz, hat eine bessere Performance normalerweise für den konkreten Anwendungsfall. Deswegen Application specific, also spezialisierte Schaltkreise auf diesen einen Anwendungsfall, statt es irgendwie zusammenzubauen aus generischen Teilen. Genau, Coinbase baut 20% Stellen ab nochmal. Ist jetzt auch keine überraschende News wahrscheinlich.
Ja und wieso kooperiert Palantir mit Cloudflare? Ist das die Vorbereitung zum großen Telen-Pip-Duell oder also arbeitet man jetzt auf einmal zusammen?
Also mein Gefühl, also A Cloudflare hat diese Kooperation glaube ich nicht angekündigt, sondern Palantir. Und du weißt ja was ich davon halte vor Quartalsergebnissen irgendwelche großen Kooperationen anzukündigen. Und diese kam nicht von Cloudflare. Ich glaube es ist höchstwahrscheinlich ein Non-Event. Also sie wollen daran arbeiten zusammen Cloudkosten zu optimieren, was sicherlich viel Nachfrage hat gerade. Cloudflare hat ja immer dieses Argument, dass die sogenannten Fees, also für die Portierung von Daten zwischen verschiedenen Clouds und Anbietern, sehr hoch sind und ich verspreche oder sie versprechen sich sicherlich davon, dass sie eventuell den einen oder anderen Kunden bekommen, der dabei versteht, dass Cloudflare eine gute Möglichkeit ist Daten interoperabel oder in einem System ohne Fees, wo man es hin und her schiebt, zu haben. Das könnte ich mir vorstellen ist der Hintergrund. Dass jetzt für eine der beiden Firmen enormes Potenzial entsteht, glaube ich nicht. Also ich hätte es jetzt normalerweise eher ignoriert. Ich muss mal Happa Happa machen. Guten Hunger.
Habt einen schönen Mittwoch. Wir hören uns wieder am Samstag.
Peace. Bis bald. Ciao, ciao.