Doppelgänger Folge #253 vom 31. Mai 2023

Prompt Engineering 🍕 Lanch Happy Slice 🚗 Aptera 📈 Earnings: Workday Splunk Jumia

Macht es Sinn, sich intensiv mit Prompt Engineering auseinanderzusetzen? Glaubt ihr an das Food Start-up Lanch, dass u.a. mit Knossi und Trymacs Pizza unter der Marke Happy Slice verkaufen? Aptera möchte das effizientest Auto bauen. Earnings von Workday, Splunk und Jumia.


Philipp Glöckler (https://www.linkedin.com/in/philippgloeckler/) und Philipp Klöckner (https://twitter.com/pip_net) sprechen heute über:

(00:00:00) Smalltalk

(00:02:30) Prompt Engineering

(00:09:00) Lanch

(00:40:30) Aptera

(00:54:30) Workday Earnings

(00:57:30) Splunk Earnings

(00:59:50) Jumia Earnings


Shownotes:

Werbung: Philipp Gloeckler hat Marissa und Marc am Braze Stand der OMR besucht und einen Podcast aufgenommen. Sie sprechen über OMR, Customer Engagement, die steigende Relevanz von AI und natürlich Pickleball. Den Podcast kannst du jetzt auf braze.com/warum-braze hören.

Wer hat von wem abgeschrieben? https://www.linkedin.com/posts/philippgloeckler_wer-hat-hier-von-wem-abgeschrieben-links-activity-7069296894258077696-faDY

So wollen Knossi, Trymacs und viele Promi-Investoren die Ghost-Kitchen-Idee neu erfinden https://omr.com/de/daily/happy-slice-pizza-lanch-luciano-loco-chicken


Doppelgänger Tech Talk Podcast

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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 253 Ende Mai. Pip, bevor du die Frage vorliest, eine Frage. Suchst du noch oder prompst du schon?
Ich bin tendenziell... gute Frage. Eigentlich mache ich beides.
Für mich ist AI vorbei. Ich habe eine Woche nicht mehr gepromptet. Warum? Keine Ahnung.
Weil du nicht arbeitest vielleicht. Das ist ja was, was hauptsächlich der Arbeitenden und Bevölkerung dienen soll und da gehörst du ja nicht dazu. Stimmt.
Vielleicht liegt es daran. In der Sporthalle gibt es kein Computer.
Leute haben Telefonnerven und Pickleball spielen. Da ist es natürlich schwer, zwischendurch noch einen Prompt unterzubringen. Solange es noch kein intelligentes Racket oder wie heißt das? Paddle Racket Schläger?
Wie nennt man das beim Pickleball? Beim Pickleball heißt es Paddle.
Paddle. So wie bei dem anderen Sport. Das führt ja zu gar keinem Wechsel. Wir haben über Pickleball geredet für die nächsten zwei Episoden. Welche Frage darf ich dir denn vorlesen?
Die AI-Frage, die du dir selbst beantworten kannst. Nein, ich lese dir natürlich vor. Die AI lernt doch durch die Internet...
Wie hast du denn dein schönes Pfingstwochenende eigentlich verbracht?
Geht nicht so ein Scheiß-Zeug an.
Es ist doch die Mittwoch-Lava-Folge.
Alter, nix da. Ich war ein paar Mal Sport gemacht und habe auf Instagram verfolgt, was du und Jan aus dem Off-Zoom gemacht haben. Wie war es bei dir? Du hast viel Wein getrunken und bist ein bisschen spazieren gegangen.
Ich hatte gar nicht viel Wein. War ein bisschen zu steil in Bergen, in Bayern. Komischerweise bin ich viel in Bayern. Da, wo Jens Spahn auch war, habe ich aber zu spät erfahren. Und Anni Schmitz war auch am Tegernsee, habe ich gesehen. Aber auch das zu spät. Ich habe eine Wanderung gemacht, die ein bisschen steiler war als gedacht. Es hat sich ergeben, dass 500 Meter Hohenunterschied auf 5 Kilometer eine durchschnittliche Steigung von 10 Prozent sind. Wer hätte das denken können? Jetzt habe ich ein bisschen Muskelkater.
Letzte Woche Fahrradfahren, Wandern. Was kommt als nächstes?
Wenn ich mich auf dem Triathlon vorbereiten würde, wäre Schwimmen das nächste. Ich würde auch gerne mal wieder an die Ostsee. Vielleicht schwimme ich nächste Woche. Mal sehen.
Ich bin gespannt, ob dann irgendwann Cabrio- oder Motorradfahren auch noch kommen.
Meinst du, ich habe eine Midlife-Krise? Nein, auf keinen Fall. Ich fahre nur wenig Auto und wenn, dann mein Lieblingshersteller. Das kann man aber nur bei uns im Forum, im Discord-Server erfahren.
Zum Discord-Server kommen wir gleich. Da kam eine gute Frage raus. Aber vorher ein bisschen AI-Talk, damit wir alle anderen auch noch verlieren. Die Frage ist schon ein paar Wochen alt und wurde immer wieder in die nächste Folge geschoben. Und zwar, die AI lernt doch durch die Interaktion mit uns und wird in Zukunft immer genauer die gewünschten Antworten liefern und uns trainieren. Macht es dann langfristig wirklich einen großen Unterschied, ob man sich jetzt intensiv mit dem Thema Prompt Engineering auseinandersetzt? Hast du einen Vorteil, wenn du mehr promptest, als ich es aktuell tue?
Das ist schon eine schlaue Frage. Natürlich wird die AI immer besser darin werden, automatisch zu antizipieren, was ein guter Prompt auf einen zu weit gefassten Prompt ist. Zum Beispiel anzunehmen, dass Menschen immer sehr realistische Bilder möchten. Oftmals geben Leute irgendwas ein, oder auch ich als ich angefangen habe, gibt man was ein. Jemand, der ein Kaninchen aus dem Hut zaubert und man kriegt dann zum Beispiel so ein Bild im Stil des 19. Jahrhunderts. Oder so ein gemaltes, eher künstlerisches Bild. Das heißt, dass Menschen zum Beispiel dazu neigen, eher hyperrealistische Bilder zu haben. Das werden die Modelle wahrscheinlich relativ schnell lernen. Ich glaube, das ist eine Annahme, der man folgen kann. Einfaches Beispiel, zum Beispiel mit Journey funktioniert ja so, dass du einen Prompt eingibst. Es läuft über Discord im Moment hauptsächlich. Du gibst einen Prompt ein, dann kriegst du vier Bilder zurückgespielt. Dann kannst du dich entscheiden, ob du eins dieser Bilder hochskalieren willst, also eine qualitativ noch bessere Variante haben willst, die man exportieren kann, oder die Druckreif ist mehr oder weniger, eine höhere Auflösung hat. Oder ob du eine Variation von einer Variante haben möchtest. Dann werden nochmal vier ähnliche erstellt, die aber in die Richtung gehen. Das heißt, damit kann man eigentlich super rausfinden, also man kriegt perfektes Lernfeedback, um zu verstehen, welche Variante dann im Zweifel am besten gefallen hat. Das ist ein guter Beispiel. Also wer sich nicht vorstellen kann, wie die AI von einem lernt, ich glaube mit Journey ist das einfachste Beispiel. Man könnte auch sagen, jedes Mal, wenn du weiter deinen Prompt verfeinerst, so wird Google zum Beispiel lernen, versteht, dass es kein gutes Ergebnis war, lädst du ein Ergebnis runter und beendest und spielst danach nicht weiter rum, ist es wahrscheinlich ein gutes Ergebnis auf dem Prompt gewesen. So kann die AI quasi mitlernen, oder sie könnte auch direkt nach Feedback fragen, ob das gut oder schlecht war. Jeder macht das ein bisschen anders. Von daher ist die Frage schlau und auch nachvollziehbar. Andererseits, nach der gleichen Logik hätte man vor 25 Jahren, 1998, fragen können, ob es sich noch lohnt, längere Google-Anfragen einzugeben, weil Google ja immer besser darin wird, kurze Anfragen zu verstehen. Und tatsächlich ist das Gegenteil passiert, dass Google-Anfragen im Durchschnitt immer noch länger werden, weil Nutzer besser daran werden, Google zu benutzen. Und auch Google richtig zu benutzen, würde ich sagen, ist heute ja noch eine Skill, die dich zu McKinsey bringt, hätte ich beinahe gesagt. Aber also Profi-Googler zu sein, ist ja auch noch ein Job als Praktikant, Praktikantin. Von daher würde ich sagen, nicht nur kurzfristig, auch mittelfristig würde es schon noch von Vorteil sein, besonders gute Prompts schreiben zu können. Also gute Prompts zum Beispiel, um einen guten Image-Output zu bekommen, sind durchaus vier, fünf Zeilen lang in der Regel. Also bestehen aus 40 bis 60 Worten, verschiedenen Worten, in denen man einen Hintergrund beschreibt, Stil, Machart, irgendwelche Reflexionen oder einen Untergrund, den man möchte und so weiter. Und trotzdem ist die Frage natürlich, wird AI sich aber auch daran anpassen, auch für standardeinfache Nutzer immer bessere Ergebnisse zu machen, so wie Google das über die Zeit gemacht hat. Also Google ist immer schwerer manipulierbar geworden, es hat immer mehr Nutzerdaten mit einbezogen, immer weniger Rohdaten oder immer weniger sozusagen ein unabhängiges Ranking, was sich nur aus dem Information Retrieval aus den Seiten speist. Also ob das Keyword zum Beispiel enthalten ist im Titel oder so, das ist ja die einfachste Form des Information Retrieval. Und was dann tatsächlich auf 1 oder 2 steht, darüber entscheiden vielmehr eben auch Nutzerdaten. Und so ähnlich wird es dann auch bei uns. Es gab mal ein legendäres Update bei Google, wo man sehr stark gemerkt hat, dass Google versucht, längere Suchanfragen zu antizipieren, was sich dadurch gezeigt hat, dass für den Begriff Kredit beantragen, auf einmal die Sparkasse auf Platz 1 stand oder auf Seite 1, die vorher nicht mal unter ferner liefen war, weil sie nicht so gut optimiert war, aber weil viele Leute am Ende eben doch bei ihrer lokalen Sparkasse gelandet sind oder die gern sehen wollte, wurde die quasi so hochpromoted auf die erste Seite, indem man quasi antizipiert hat, was eigentlich das sein könnte, wo der Kunde, Kunde am Ende gerne landen möchte. Und ja, es ist anzunehmen, dass AI über die Zeit das auch machen wird und es ist anzunehmen, dass es ein bisschen schneller gehen wird als bei Google, einfach weil viele grundlegende Technologien schon da sind. Und trotzdem, glaube ich, wird es eine sehr wertvolle Skill sein, AI professioneller zu bedienen als der Durchschnittsbürger oder Bürgerin. Von daher würde ich jetzt nicht sagen, spart euch das Prompt Engineering oder das Rumspielen mit der ersten Version. Ich glaube, dass es nach langer Zeit ein kompetitiver Vorteil sein wird, das besser zu können als andere. Und einer der wichtigsten Vorteile überhaupt.
Macht das Sinn? Hat Andere eine Meinung? Also ich glaube, es wird schon immer wieder neue Produkte geben, die halt auf Basis von Chat-GPT-4 oder was auch immer aufgebaut sind. Also als Designer, Designerin hast du bestimmt komplett andere Sachen, als wenn du jetzt irgendwie Analyst bist. Und da tiefer einzusteigen, macht auf jeden Fall Sinn.
Genau. Ich meine, was gut sein kann, ist, dass die Interfaces sich nochmal verändern, dass man eben nicht so viel textbasiert arbeitet, sondern mehr über irgendwelche Regler oder Schaltflächen, weil es einfach einfacher zu bedienen ist für Standardnutzer. Also wenn ich ein Regler habe zwischen modern und antik, zwischen gemalt und wie bei realistisch, zwischen dark und eher helle Farben, zwischen mehrere Personen oder nur eine darstellen und so weiter. Das wäre für viele Leute wahrscheinlich das einfachere Interface. Und dann kannst du es ja immer noch über einen weiteren Prompt individualisieren. Dann wird das Prompten selber vielleicht weniger wichtig.
Werbung! Die heutige Podcast-Folge wird von der Customer Engagement Plattform Brace gesponsert. Auf der diesjährigen OMR habe ich Marissa und Marc am Brace-Stand besucht und wir haben einen Podcast gemeinsam aufgenommen. Wir haben über die OMR, Customer Engagement, die steigende Relevanz von AI und natürlich auch Pickleball gesprochen. Den Podcast kannst du ab sofort auf brace.com.com.com-brace hören. Brace schreibt man B-R-A-Z-E und den Link findest du natürlich in den Shownotes. Werbung Ende. Dann haben wir eine Frage von einem unserer Lieblingshörer, von Moritz aus der Schweiz. Ich lese es jetzt nicht in Schweizerdeutsch vor. Ich glaube, das würde ich nicht schaffen. Aber Moritz fragt, ob wir uns mal Lunch anschauen könnten. Das ist ein neues Startup aus Berlin. Darüber können Creator oder Celebrities, Musiker Restaurants aufbauen. Also ähnlich so, wie wir es von Mr. Beast wahrscheinlich kennen. Der hat ja diesen Beast Burger in Amerika sehr erfolgreich oder ich glaube sogar auch international. Auf jeden Fall gab es, meine ich, in Deutschland auch mal die Möglichkeit, das irgendwie zu testen oder zu bestellen. Auf jeden Fall das Modell auf Masse. Man kann jetzt zum Beispiel, also es gibt Investoren und die verbinden oder Lunch verbindet irgendwie Gastronomen und Influencer, Celebrities. Und im ersten Moment sieht es so ein bisschen aus, als ob jetzt jede Woche irgendwie ein neues Delivery Food Startup mit einem Influencer oder einer Influencerin rauskommt. Was glauben wir, kann das funktionieren? Ist das eine gute Idee?
Also Lunch schreibt sich L-A-N-C-H, wie das englische Mittag, nur mit A statt U. Kann das funktionieren?
Ich habe es ausprobiert. Also ich kann es dir erstmal so aus meiner Wahrnehmung erzählen. Also das erste Produkt, was sie rausbringen, heißt Happy Slice. Das ist von Knossi und Trimax. Also Knossi war mir bekannt, Trimax jetzt nicht so wirklich.
Das ist einer der bekanntesten YouTuber in Twitter, glaube ich.
Die jetzt vor ein paar Tagen gelauncht haben, habe ich auch irgendwie nicht mitbekommen. Auf jeden Fall, ich habe eben bestellt. Ich zeige dir das Cover, den Karton in die Kamera. Fällt dir irgendwas auf? Erinnert dich das an irgendetwas?
Also ich finde, die ganze Corporate Identity, sowohl des Kartons als auch der Website und gewisse Abläufe der Website erinnern mich sehr stark an eine Pizzamarke namens Milano Weiss, die ein sehr ähnliches Konzept ohne Influencer verfolgt.
Ja, mir wurde auch von dem CEO schon geschrieben, ich habe das gepostet, ich habe geschrieben, dir von wem abgeschrieben. Und der CEO von Lunch hat mir geschrieben, dass das wohl so ist, weil man, dass wenn die ähnlichen oder die Farben könnte man gut in CMYK drucken. Und es gab auch die Kommentare, dass die beiden sich ein bisschen inspiriert haben von MrBeast.
Moment, weil man keine Farben mischen muss, sondern die einfach so eine Farbe voll drauf drücken kann?
Ich verstehe es auch nicht. Ich habe heute Nachmittag extra für dich Pizza gegessen und habe meine Büronachbarn gefragt, ob sie ein Stück haben wollen. Ich habe die Pizza auf den Tisch gelegt und alle drei, die vorbeigekommen sind, haben gesagt, hast du schon wieder von Miami Vice bestellt? Also das ist die erste, die andere Annahme, die von jemandem kam, wahrscheinlich haben sie es so ähnlich gemacht, weil sie gerade dabei sind Miami Vice zu kaufen. Ich weiß nicht, ich finde es schon sehr, sehr ähnlich. Und deshalb ganz check ich das Modell nicht. Also wieso verkauft man Tiefkühlpizzen Deluxe und lässt sie mit dem Auto durch die Stadt fahren, um dann in der App zu sagen, dass es CO2 neutral ist? So ganz sinnvoll ist es nicht.
Ist das auch der Grund für dein T-Shirt eigentlich, dass das alleine in Magenta druckbar war?
Genau.
Flüchter trägt seit Neuestem nämlich sehr selbstbewusst immer pinke T-Shirts und Pullover. Ist das pink oder rosé? Keine Ahnung. Lachs, vielleicht ist es auch Lachs.
Das ist die Pickelfarbe. Wir kopieren alle. Stimmt, unsere Farben vom Pickel sind auch ähnlich. Das ist halt einfach gerade Trend.
Okay. Also was sie auch mit Milano gleich haben, ist, dass sie nicht Ghost Kitchens sind. Sie haben eigentlich gar keine eigenen Restaurants, sondern sie produzieren in Restaurants Dritter. Und diese Drittrestaurants müssen nicht mal zwangsläufig Pizzerias sein, sondern es könnte eben auch ein ganz normales Restaurant, das einen ausreichend heißen Ofen hat, sein. Oder sogar andere Betriebe, die Öfen haben, zum Beispiel Bäckereien oder ein Brezelbäcker oder so.
Also meine Annahme ist, dass es in Hamburg bei Royal Donuts gemacht wird oder daneben. Aber man sieht ja bei den Delivery-Apps, wo die losfahren. Und das war gegenüber von Erika Egg. Und da ist meines Erachtens ein Royal Donuts. Und ich könnte mir nicht vorstellen, dass Erikas Egg die Pizza aufwärmt.
Genau. Also anbieten würden sie sich Subway. Subway darf das wahrscheinlich nicht, weil es selber ein Franchise-Konzept ist. Aber Donuts könnten es sein, Bäckereien.
Aber die sind auch ein Franchise.
Vielleicht haben sie eine Verabredung. Ich weiß es nicht. Vielleicht sogar Investor. Nee, wahrscheinlich nicht. Also großer Vorteil ist, man braucht keine eigenen Betriebe. Man hat bis auf eventuell ein paar Öfen, die man zur Verfügung stellt, keine CapEx, also keine Investitionsausgaben bei dem Modell. Man hat den Wareneinsatz, der in der Regel ungefähr einem Drittel bei Pizza, würde ich sagen, sogar ein bisschen weniger entsprechen kann. Also so kommt man dann auf 60, 70 Prozent Rohmarge. Und dann ist es so, dass ein typischer Lieferdienst, wir können ja mal bei Delivery Hero in den Jahresbericht 22 müsste da sein gucken. Genau, Jahresbericht 22. Schätz mal, willst du schätzen, die Marketingquote von Delivery Hero? Also Hypothese dieses Modells, würde ich sagen, ist, wir sparen uns einen Großteil der Marketingausgaben, teilen dafür ein bisschen von dem Revenue mit dem Influencer. Sagen wir mal, der kriegt von jeder Pizza einen Euro ab. Und dafür sparen wir aber in erheblichem Maße Marketingausgaben. Das könnte ja ein Konzept sein, was nachhaltig ist, wenn man davon ausgeht, dass Marketing einer der Hauptausgabenpunkte wäre für so Delivery-Geschäfte. Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass die Herstellung einer Pizza ausreichend trivial ist. Obwohl jeder Pizzabäcker, Bäckerin natürlich darauf bestehen würde, dass sie die Beste machen. Aber vielleicht ist es dann eben doch ein sehr undifferenziertes Produkt. Und also ich sag dir mal, 2022 hat Delivery Hero 8,6 Milliarden Umsatz gemacht. Da gehen aber 6,35 Milliarden Cost of Sales weg. Also es sind eventuell die eigenen Fahrer oder auch eigenen Sachen, wenn sie selber betreiben oder verkaufen, zum Beispiel in QuickCommerce. Und so bleibt als Gross Profit, Rohertrag 2,23 Milliarden übrig. Und von diesen 2,23 Milliarden Rohertrag, also das ist sozusagen das eigentliche Kerngeschäft wie die Provision, schätzen wir mal, wie viel Prozent davon Marketingausgaben sind. Du kannst prozentual sagen oder?
Die Hälfte.
Ja, es sind von 2,23 sind es 1,46. 1,466 sogar. Und das müsste ein ziemlich genau gefühlten Drittel, äh zwar ein Zweidrittel sein. Also zwei Drittel der Gesamtrohmarge gibt Delivery Hero für Werbung aus. Bei Takeaway ist es ein bisschen weniger, aber wenn man da die eigenen Fahrer und so abzieht, bleibt ja auch so eine Art Rohertrag oder intern ist Net Revenue übrig. Und von dem sind es auch ungefähr die Hälfte bei Just Eat Takeaway. Das heißt, wenn du tatsächlich schaffst, diesen großen Posten für Nutzerakquisition und eventuell auch Reaktivierung, weil du vermuten würdest, wenn jemand wirklich so loyal zu einem Knossi oder Trimax oder Luciano ist, dann hättest du auch weniger Reaktivierungskosten, würdest massiv Marketing sparen. Was den Vorteil ist, die Leute, die diesen Influencern dauerhaft folgen, das heißt, der blöde Pizzakarton würde natürlich komischerweise auf einmal immer im Regal stehen hinter dem Influencer und dich daran erinnern, dass du ja eigentlich Hunger hast. Oder es wird während des Streams, während man Book of Raw spielt und Glücksspiele bewirbt zum Beispiel, dann immer weiter mal eine lecker Pizza Slice dazugegessen. Das ist, da muss man sich überlegen, ob das ein Brand Safe Umfeld ist, aber wie auch immer. Das heißt, man kann davon ausgehen, dass man diese Marketingkosten, die natürlich sinnvoll sind und die Reaktivierungskosten, die natürlich zu Marketingkosten dazustehen, eventuell spart oder deutlich reduzieren kann. Es gibt wahrscheinlich schon ein bisschen Marketingkosten, die man noch hat, um eventuell für seinen eigenen Namen sicherzustellen, dass man bei Google ist. Und weil man im Moment ja noch Provisionen auch an Volt, Uber Eats und Lieferando zahlt. Lustigerweise auf der Website ist so ein Linktree, glaube ich, wenn du sagst, ich möchte jetzt bestellen, kommst du auf einen Linktree, der dann sagt, möchtest du in unserer App bestellen bei Lieferando, Uber Eats oder Volt. Da fragt man sich, ist das nicht mega dumm, wenn man eine eigene Webseite hat, die Leute in diese Plattform zu schicken. Ich würde vermuten, das Kalkül dahinter ist einerseits, dass die Plattformen natürlich auch Services providen, also zum Beispiel die Lieferungen übernehmen. Man zahlt natürlich Provisionen an diese Plattformen. Andererseits macht man viel Umsatz auf den Plattformen, würde ich vermuten, dass man im Ranking auch hochsteigt. Das heißt, man möchte vielleicht Nutzer sogar aktiv dahin referen, wofür man zwar Geld zahlt, dafür kann man aber eventuell organische Nutzer oder sein organisches Ranking in den Plattformen wie Volt verbessern, sodass eventuell normale Volt- oder Uber Eats-Kunden dann auf Happy Slice stoßen. Kann ich mir vorstellen, dass es so sein wird. Plus man möchte natürlich auch die niedrigstmögliche Friktion haben, also man möchte sicherstellen, wenn jemand zum Beispiel schon einen Account bei Volt hat und bei Happy Slice noch nicht, dann soll er oder sie halt das erste Mal dort bestellen. Warum nicht? Ich wette, wenn der... Hast du einen Gutschein im Karton gehabt? Da steht wahrscheinlich ein Gutschein, nächstes Mal direkt über uns bestellen und eine Pizza geschenkt oder so. Würde mich nicht wundern, wenn das früher oder später passiert.
Das war irgend so ein Bild von Knossi da.
Ja und du hast einen QR-Code, glaube ich, vorne drauf, oder?
Ja, hier steht so, look at my bag und dann kann ich hier irgendwie QR-Code scannen und irgendwas gewinnen.
Genau, ja. Und dann lädst du die Original-App runter und wenn du darüber bestellst, kannst du was gewinnen. Macht ja auch Sinn.
Happy Slice Club.
Am Anfang arbeitet man mit einer Plattform, das macht auch Sinn, einfach um Penetration und Prominenzmarktdurchdringung zu erreichen. Und nach und nach möchte man natürlich mehr und mehr Leute in die eigene App ziehen. Von daher, glaube ich, kann das klappen. Dann, was du bestellt hast, also du bestellst dann da, dann kommst du eigentlich auf ein relativ ähnliches Menü wie bei den meisten Pizzadiensten. Außer, dass die Pizzen, ich würde jetzt mal sagen, andere Namen haben. Die Diavola heißt als Dr. Diavola, die Salami heißt Sunny Salami, die Tonno heißt True Tonno, die Mister heißt Magic Mister, die Margherita Mad Margherita. Der Preispunkt ist relativ ähnlich zu den meisten Konkurrenten, würde ich sagen. Ansonsten auch relativ undifferenziert. Die Gründer würden natürlich sagen, PR-Nachricht, wir haben ein Jahr gebraucht, um das perfekte Tomatenmark für die Basis zu finden und so weiter. Ich weiß nicht, kann man sich überlegen, ob das jetzt zu einem deutlich besseren Geschmackserlebnis geführt hat. Wie hat die geschmeckt? Besser, schlechter als Milano? Besser als Domino's?
Also bei Milano gibt es ja einen Unterschied. Milano bei dir und Milano bei mir. Milano bei dir war unglaublich gut. Milano in Hamburg war das Erlebnis jetzt nicht so top.
Das ist wie mit dem portugiesischen Landwein, der beim Bauern einfach so gut schmeckt. Wenn du hier bist, schmeckt es einfach wegen der wärmenden Umgebung so viel besser.
Ja, weil du dich die ganze Zeit umarmst. Nein, es gibt nicht so eine Theorie. War das von Starbucks? Das je nachdem wie weit die Filiale weg ist vom Headquarter, die Qualität immer schlechter wird? Kann sein. Das wäre meine Sache. Und ja, ich meine die Pizza war okay für eine Delivery-Pizza, aber nicht vergleichbar für eine Pizza für den gleichen Preis von einem guten Pizzaservice. Das ist ein Konzept des Vertrauens, die halt nicht skalieren, sondern halt Pizza machen und vielleicht ein oder maximal zwei Läden haben. Und am Ende ist es ja dieses Konzept mit Tiefkühl, Boden und Soße und dann kommt irgendwie das Topping obendrauf, damit das jeder in den Backofen stellen kann. Und ja, das kann man auch ganz gut zu Hause machen. Ich weiß jetzt nicht ganz genau, wieso man dafür sich eine Pizza bestellen muss.
Das beste Konzept ist eigentlich die Rohlinge zu verkaufen.
Verkauf doch die Rohlinge im Supermarkt. Also eine gute Tiefkühlpizza schmeckt besser.
Okay, also wir bleiben bei relativ undifferenziertes Produkt. Die Qualität sticht nicht heraus. Ich glaube trotzdem, also dieses Modell wäre natürlich zehnmal spannender, wenn es die Marketingkosten nicht in der Höhe gäbe und man quasi bei den meisten Bestellungen Geld verliert. Bis heute. Also Just Eat Takeaway, machen die noch Verlust? Ich glaube ja. Delivery Hero erheblicher Verlust, obwohl sie eigentlich beide kritischen Scale erreicht haben. Dass dieses Narrativ irgendwann gibt es Monopolgewinne, nicht Eintritt, ist auch klar, weil es immer wieder Konkurrenten gibt, sei es Uber Eats, Volt und so weiter. Von daher ist es inklusive der Marketingkosten erstmal kein geiles Business. Durch den hohen Deckungsbeitrag beziehungsweise die hohe Rohmarge ist es pro Form aber schon ein spannendes Business, wenn du eben die Marketingkosten irgendwie setzen kannst. Und diesen Umweg über die Influencer, dass jetzt wirklich irgendwelche Hirnamputierte Nutzer glauben, dass das die Knossi Pizza oder Trimax Pizza ist, wenn das funktioniert. Also ich glaube ich würde kurzfristig investieren, würde aber bei erster oder zweiter Gelegenheit meine Secondaries verkaufen. Ich glaube nachhaltig ist es unspannend, kann das schnell skalieren und kurzfristig interessante Union Economics zeigen? Vielleicht.
Moment, Moment, Moment. Bedeutet das, du hast aus der Vergangenheit gelernt vom Fast-Movie-Consumer-Delivery-Service?
Bei dem anderen dachte ich ja, dass es langfristig spannender wird. Hier glaube ich, es kann kurzfristig spannend sein und langfristig gewinnt dann doch der Geschmack, glaube ich. Aber das sehen offenbar nicht alle so. Es gibt die Investoren-Strotzen-vor-Prominenz, also die Fußball-Clique ist dabei, Mayo Goetze und Schürrle. Dann HV Capital, Holzbrink hat das, oder ehemals Holzbrink hat das aus dem achten Fonds, damit bin ich glaube ich sogar indirekt, aber wie auch immer, haben aus dem achten Fonds investiert, gehen wirt ungefähr 10% sagt OMR. Wie gesagt, dann verschiedenste Influencer, die, weiß man jetzt nicht, ob die da viel Geld reingelegt haben oder ob das eine andere Art von Zusammenarbeit ist. Ich glaube auf jeden Fall, es ist wert, das auszuprobieren. Ob das jetzt schlau ist, das Geld bei Streuer oder bei Google oder Facebook zu lassen oder mit Leuten, die die Reichweite natürlich besitzen. Also bevor Lieferando oder Volt Werbung bei den Influencern macht, dann kann man auch sagen, man kooperiert direkt mit Influencern. Ich weiß nicht, ob die Produkte am Ende individuell genug sind, um glaubhaft zu verkaufen, ob deren Taste wirklich da drin ist. Ich finde am Ende geht es um Distribution und nicht um Geschmack in dem Fall. Aber das ging es bei Mr. Beast natürlich auch. Also bei Mr. Beast glaubt doch niemand, dass das der beste Burger der Welt ist oder auch nur der zweitbeste oder irgendwie ein besonders Mr. Beastiger Burger, sondern es ist einfach ein weiterer Weg. Man kann es auch andersherum sehen. Ich habe es jetzt sehr aus dem Blick des Delivery Service gesehen. Du könntest auch sagen, es ist für Influencer eine der kapitaleffizientesten Möglichkeiten, selber ihre Reichweite zu vermarkten. Der Intermediär dazwischen hat nämlich kein Restaurant mehr, sondern ist eigentlich auch nur ein komplett virtuelles Unternehmen, was einen Auftrag makelt zu einem lokalen Produzenten, der seinen eigenen Driver hat in der Regel oder eben, wenn es über eine Plattform geht, mit den Plattform-Drivern das delivert. Das heißt, es ist fast ein digitales Gut. Also es wird eine Pizza-Bestellung vermittelt und am Ende gibt es so on the ground Leute, die das, den weniger margenreichen Teil des Geschäfts ausüben.
Ich habe drei Punkte, warum ich nicht glaube, dass es funktioniert.
Ich habe nicht gesagt, dass es langfristig funktioniert. Wie gesagt, langfristig würde ich kein Geld daran haben wollen.
Also Nummer eins, ich war überrascht, dass das Design so austauschbar ist. Der Laie kann nicht sagen, von wem das jetzt ist. Nummer zwei.
Ich würde noch hinzufügen, ich glaube schon, dass Influencer Reichweiten und Distribution schaffen können. Ich bin mir nicht sicher, ob sie eine Marke aufbauen können. Es ist halt Happy Slice und am Ende werden sich Leute an Happy Slice nicht erinnern, glaube ich. Sie müssen immer wieder von dem Influencer daran erinnert werden, was ja okay ist, weil das ja passieren kann. Ich glaube nicht, dass darüber hinaus Leute sagen werden, Happy Slice ist diese geile Pizza und das ist unabhängig von den Influencern, sozusagen zu einer Brand wird, wo Leute sagen, aufgrund der Produktqualität oder weil ich mich mit der Marke connecte, empfehle ich das anderen. Das glaube ich zum Beispiel nicht. Dein Punkt zwei?
Nummer zwei ist, und das mit meiner größten Überraschung des Tages, ich habe gedacht, es gibt die Happy Slice GmbH und die gehört irgendwie zu 33% Knossi, zu 33% Trimax und zu 33% Lunch. Aber ich habe die Quellen gecheckt, die ich so kenne, um zu sehen, was es für GmbHs und so geht. Das finde ich halt crazy, weil am Ende hast du ja eben ausgerechnet, wie viel Reichweite oder Marketing die sind und ich verstehe nicht, warum in 2023 solche großen Stars, also wieso sieht man die nicht im CapTable?
Also ein Grund dafür ist, also ich habe auch nicht den Eindruck, dass die signifikant beteiligt worden sind, zumindest nicht in Shares. Ich glaube, es wird vielleicht eher so aussehen wie ein Euro pro Pizza oder so, weiß ich aber nicht, ich kenne die Werte regelologischerweise nicht. Ich glaube, den Gründen gehört mehr als die Hälfte, Holzbrink hat, Entschuldigung, HV Capital hat 10% rund und dann 19,5% liegen in einem Vehikel, was durch Bunch umgesetzt wurde, wo ich investiert bin, was ich für ein gutes Produkt halte, um solche Roll-Ups von Angels zu machen oder solche SPVs, wo man viele kleinere Angels drinnen bündeln kann. Also ein Fünftel der gesamten Firma ist in einem Vehikel, wo hinter sich unter anderem die Gründer von Clixbus, Flaschenboss, Gorillaz, Fudora, Footspring und Apinio verstecken, aber auch Leute von verschiedenen Lieferplattformen, Hello Fresh, die Gründer von Odeline und so weiter, berichtet OMR. In so einem Vehikel könnten natürlich auch noch irgendwelche Influencer theoretisch mit drin sein, aber ja, ich glaube nicht, dass sie jetzt ein Drittel der Company sind. Du kannst natürlich sagen, du hast eine Dachholding, die heißt Lunch oder Lunch, dann hast du darunter Holdings, wo die Influencer größere Anteile haben, aber das scheint so nicht vorgesehen zu sein hier. Es ist am Ende auch wieder ein besserer Werbedeal und denen scheint zumindest wenig daran zu sein. Vielleicht gibt es irgendwie Aesops, die an Erfolg geknüpft sind, das weiß man alles nicht. Könnte sein, wir können das nicht 100% nachvollziehen, aber es sieht erstmal so aus, als hätten sie keinen größeren Equity-Stake an der Mutterholding Lunch und die aber tritt im Impressum auf der verschiedenen Webseiten und der Gewinnspiele und so weiter.
Genau, das ist meine Überraschung Nummer zwei.
Aber die Frage ist, was sollen sie mit den… Du kannst sagen, es ist nicht das Ryan Gosling Konzept, wo… nicht Ryan Gosling, wer ist Ryan Reynolds? Von Ryan Gosling würde ich auch gerne mal eine Pizza essen.
Von Adam Sandler vielleicht auch.
Aber Ryan Reynolds ist ja wirklich reich geworden, weil er Equity gehabt hat. Ja, vielleicht haben die dann doch noch die besseren Manager, scheinen mir.
Ja, ich meine, wenn Michael Jordan als Student schon 1% raushandeln konnte von allen Profits, dann müsste man das ein paar Jahre später besser machen. Also das finde ich interessant, vor allem, wenn Mr. Beast so das Vorbild ist. Ich würde jetzt mal annehmen, dass Mr. Beast auf jeden Fall ein bisschen mehr Anteile an seinem Beast Burger Venture da hat. Könnte ich mir auch vorstellen. Und Nummer drei.
Hast du gesagt, die Influencer wurden nicht mehr an den Tisch gezogen?
Nein, sowas würde ich nie sagen. Aber ich hätte den Deal so nicht unterzeichnet, ohne zu wissen, wie er aussieht.
Ich glaube, als Lunch schon.
Ja, genau. Aber da ist halt die Frage, wie nachhaltig das ist. Aber Nachhaltigkeit ist ja sowieso nicht das Thema in dem Ding.
Ja, schwer zu sagen. Also Lunch hat sich dreier Dinge entledigt. Dem CapEx, in dem sie nicht mehr investieren müssen in eigene Restaurants, dem Marketingbudget und weiterer Shareholder. Das ist das Innovative an dem Geschäftsmodell.
Ja, und dann Nummer drei. Wie war das Wetter so die letzten Tage bei dir?
Bei mir war es überwiegend heiter, sagt man glaube ich.
Hat dich vielleicht irgendjemand zum Grillen eingeladen?
Nein. Du meinst eine schlechte Zeit zum Launch?
Also mit Abstand die schlechteste Zeit, um so ein Ding zu launchen. Fußball, Grillwetter, was auch immer. Da kannst du mir doch nicht erzählen, dass die zufrieden sind mit den Kartons an Pizzen, die sie verkauft haben.
Ja, bei Pizzen kannst du das schon auch in den Park liefern. Aber ich verstehe, was du sagen willst. Ich würde vermuten, dass Lieferdienste mehr Saison haben in der kalten Jahreszeit.
Jetzt kann man sagen, man macht das extra, damit nicht so viel los ist und man erst aus den Fehlern lernt und so weiter. Aber ich finde, das ist ein schlechtes Launch-Stil.
Die Kernzielgruppe sieht Sonnenlicht sowieso begrenzt. Ich konnte jetzt sagen, wie das Wetter die letzten Tage war. Ich glaube, bei der Kernzielgruppe ist es nicht so klar, ob es gerade regnet oder die Sonne scheint draußen. Ein bisschen zugespitzt.
Wir wünschen viel Erfolg. Prove me wrong. Vielleicht klappt es. Letzter Red Flag. Auch ein bisschen überspitzt. Natürlich nett und witzig gemeint, aber Forbes 30, Under 30 noch hier auf LinkedIn stehen zu haben, ist nicht immer der beste Indikator.
Aber die haben schon ihre eigene Netflix-Doku gehabt, bevor sie das gegründet haben.
Welcher andere Gründer ist aber mit dem Fahrrad ganz weit gefahren, bevor er was gegründet hat?
Weiß nicht, wie du meinst. Weil wir so oft daraus zitiert haben, sollten wir natürlich den Artikel verlinken. Torben Lux hat den geschrieben für OMR. Den packen wir in die Shownotes. Da kann man nochmal den Hintergrund gut durchlesen. Punkt vier würde ich noch sagen, ich neige nicht dazu, andere Leute über ihre Genussgewohnheiten zu belehren. Aber mein Verdacht ist, dass man sich dauerhaft davon zu ernähren oder regelmäßig, ist auch aus gesundheitlichen Aspekten nicht zu befürworten.
Hier ist noch eine andere Frage, am Ende. Frage an die Doppelgänger. Was für ein Restaurant würdet ihr aufmachen? Also die Doppelgänger-Kitchen.
Ich hatte eine Zeit lang mal überlegt, also es gibt zwei Konzepte, die ich mag. Deutsche Tapas. Also Eier mit grüner Soße aus Wachteleiern oder Senfeier aus Wachteleiern oder Königsbergklopse als Mini-Klopse. Fände ich super geil. Gibt es inzwischen teilweise aber schon in Städten im Konzept.
Und dann gibt es so ganz kleine Stücke Pizza Hawaii.
Warum nicht? Und zwar ungefragt für jeden als Petit Fou. Das fände ich theoretisch spannend, aber ich will gar nicht in ein Gastronomen. Ich finde es tatsächlich spannend, ich finde es unheimlich schwer, gute gesunde, das ist natürlich auch wieder ein bisschen Bubble-Thematik, aber gesunde Mittagstische zu finden. Also ich fände es glaube ich schlau, entweder einen Lieferdienst oder so ein bisschen Richtung Daluma oder Dean & David. Also wo du es hinbekommst, dass Leute, die eine gewisse Diät verfolgen und ich esse ja gar kein Mittag, von daher ist ein Restaurant egal für mich. Aber vielleicht auch, weil ich schon streike, weil es nicht ordentliches gibt. Wo jemand, der irgendwie Atkins macht, der Paleo macht oder so oder irgendeine andere Art von relativ gängiger Diät jeden Tag sicher ein, zwei Gerichte findet, die einigermaßen gesund sind. Das halte ich noch für eine Marktdecke, weil ich merke oft so, dass ich, wenn ich mittags durch die Stadt gehe und irgendwas gesundes essen will, ist es relativ schwer wirklich was zu finden, was nicht irgendwie frittiert ist oder nicht irgendwie 80% Kaps ist. Obwohl ich gar nicht so viel Wert darauf lege, ich habe auch kein Problem mit Fritten und Currywurst reinzuhauen oder Döner. Aber ich glaube es ist gar nicht so einfach, also gefühlt ist günstiges, ja gut es liegt natürlich auch ein bisschen am Preis, weil Fastfood einfach günstiger ist herzustellen oder alles was frittiert ist. Aber ja das wäre noch ein Konzept, was ich spannend finde. Aber es gibt ja auch auf den Lieferplattformen zwei, drei Angebote inzwischen dafür.
Ich bin ja im Gegensatz zu dir großer Fan des Mittagstisches.
Ja und zwar ausgedehnt über drei Stunden.
Genau, während die einen noch schon prompen, bin ich noch am essen.
Du wartest noch auf das Dessert und die zweite Flasche Rosé.
Ich habe noch nie in der Gastro gearbeitet und werde es auch nie tun. Aber die interessantesten Modelle und da gibt es in Hamburg so ein paar Restaurants, sind wirklich die, die nur mittags machen und nur eins bis zwei bis drei Gerichte. Es gibt zum Beispiel in Kolonnaden so einen Fischitaliener, der hat jeden Tag nur einen Fisch und am Freitag gibt es Fischsuppe, also alle Reste zusammen. Immer brechend voll und wenn er genug Teller verkauft hat, dann macht er einfach zu. Der macht viermal am Tag das gleiche, geht morgens, guckt sich an, was es für Fisch gibt, tut dann noch Kartoffeln und Nudeln dazu und das wird abverkauft. Das finde ich super spannend und dann so ein paar Sachen, da gibt es zwei oder drei Gerichte, wenig zu auszusuchen. Mitten in der Stadt gab es mal so einen Kaffee, der nur Pasta und Salat machte. Das finde ich mit die spannendsten Gastro Sachen, also sehr, sehr einfach.
Am besten Suppenküche, glaube ich. Ziel ist es, da Personalkosten zu sparen, weil du nicht alles on demand herstellst, sondern gewisse Sachen vorproduzieren kannst und dann geringe Auswahl, Fließbandarbeit. Ich glaube, das wird wichtiger denn je. Du brauchst eigentlich noch mehr Konzepte, kreative Konzepte, die Personal sparen. So ein kleiner Livebericht aus meinem verlängerten, nicht verlängerten, verkürzten, war es aber mal aus dem Pfingstwochenende.
Du warst zwei Wochen im Urlaub, mein Freund. Seit der OMR, seit deiner Präsentation, bist du nur auf dem Fahrrad oder auf dem Wanderweg.
Naja, nicht ganz. Was man auf jeden Fall gemerkt hat, ich saß einfach eine Stunde im fucking Biergarten, um auf eine Brezel zu warten, weil es kein Personal gab. Das Bier war schon self service, was im Biergarten ja nicht untypisch ist. Aber du hast 20 Minuten, 30 Minuten angestanden, um ein Bier zu bekommen. Es war ja jetzt doch Pfingstmontag, aber es war gar nicht so überlastet. Die Tische waren nicht mehr annähernd besetzt. Und auf das Essen musstest du einfach weitere 20, 30 Minuten gewarten, weil irgendwie nicht alles jederzeit da war und so weiter. Die Läden machen alle um 21 Uhr die Küche zu, spätestens, teilweise halb neun und halb acht, weil man sich nur eine Schicht Personal leisten kann. Im Hotel, also obwohl es jetzt kein schäbiges Hotel war, würde ich sagen, gab es, ich will jetzt nicht an irgendwelchen Kleinigkeiten rumnörgeln, aber Dinge, die in so einem Hotel nicht passieren dürften, sind passiert. Die letzte Reinigung war nicht 100% abgeschlossen oder irgendwelche Dinge nicht nachgefüllt. Alles kein Problem, aber es ist alles ein Zeichen des Personalmangels und jeder klagt auch so drüber, dass Personalmangel das größte Problem ist für Gastronomie. Tegernsee ist wahrscheinlich auch ein Bereich, wo es besonders schwer ist, wie vielleicht auch Sylt, dass Personal sich dort nicht leisten kann zu leben und gleichzeitig niemand die Löhne wirklich erhöhen will und so weiter. Aber ich glaube, es wird noch richtig problematisch und die Lücke fängt ja gerade erst an aufzuklaffen. Ich glaube, in Zukunft gibt es nur noch zwei Konzepte. Sehr, sehr teures Essen mit Bedienung und alles andere wird fast Systemgastronomie oder du kriegst dein Essen aus einer großen Schüssel oder eben drei Gerichte mehr oder weniger vorproduziert, wo das mise en place schon komplett fertig ist für den ganzen Tag. Ich habe überlegt, ich will weder Systemgastronomie haben für alle möglichen Optionen, noch möchte ich, dass sich normale Leute Essen nicht mehr leisten können, weil die Löhne so sind oder weil es so schwer ist, Servicepersonal noch zu bekommen. Und man muss sagen, jetzt schon ist, ich würde schätzen 70, 80 Prozent des Servicepersonal kommt irgendwie aus der Tschechei, Slowakei oder in Mecklenburg-Brandenburg, aus Polen, in Hamburg sicherlich auch aus Polen. Ich sehe nicht, wie man das ohne mehr Einwanderung und auch unqualifizierte oder wenig qualifizierte Einwanderung hinbekommen soll in Zukunft. Und es ist spürbar, also es ist wirklich spürbar und es fängt gerade erst an, aber es ist deutlich spürbar, dass Service einfach nicht mehr funktioniert oder stark eingeschränkt ist, ob irgendwie mehr Wochentage geschlossen wird oder früher die Küche zumacht oder, oder, oder der Service länger dauert.
Es gibt halt zwei Faktoren wahrscheinlich. Das eine ist, dass alles teurer geworden ist und das andere ist, dass halt unheimlich viele Leute aus der Gastro und dem ganzen Service Jobs während Corona sich was anderes gesucht haben.
Das ist auf jeden Fall Teil des Problems auch. Deswegen trifft die Gastro besonders früh, würde ich auch sagen.
Lass uns über Autos reden. Und zwar auch auf unserem Discord-Server hat jemand gepostet von Aptera. Du als alter Google-Konnoisseur, ist dir vielleicht aufgefallen, dass Google mit anderen Firmen da schon mal 2008 investiert hat? Also um Aptera zu erklären, stellt euch vor ein Auto in der Form einer Kaulkrappe mit zwei Türen, zwei Sitzen, drei Rädern und ein bisschen Solar auf dem Dach. Ultra effizient, also konzeptiert um im Windschatten oder also sehr effizient zu fahren. Sie sagen auch, ihre Mission ist das effizienteste Auto zu bauen. Und die haben 2005 gegründet. 2008 hatten sie schon 4000 Leute, die irgendwie eine kleine Anzahlung gemacht haben. 24 Millionen Funding und dann haben sie 2011 alles zurückgezahlt und den Laden dicht gemacht. Und dann 2019 die Firma wieder gegründet. Also die Gründer haben das Ding dann nochmal gegründet und es nochmal probiert. Ist ganz witzig, weil zu der Zeit, also so 2000, 2005 so, gab es von mehreren Seiten das Ziel effiziente Autos zu machen, aber noch mit Benzin an. Also Volkswagen hat damals so ein Modell gemacht. Es gab auch von dem Designer, den SRK gemacht hat, der hatte eine Firma Mindset. Die sind auch irgendwie 2008, 2009 dann pleite oder haben keine Finanzierung bekommen und haben leider aufgehört. Und jetzt ist es wieder so und eigentlich ein ganz nettes Konzept. Sieht ein bisschen durchdachter aus als das, was wir von Sono Motor in den letzten Monaten so ein bisschen verfolgt haben. Also ich glaube, dass die Zukunft schon auf Effizienz ist. Also je besser du im Wind, es ist ja wie beim Fahrradfahren. Wenn du windschattig fährst, brauchst du weniger Kraft, weniger Batterie.
Hast du auch so einen tropfenformigen Fahrradhelm? So der nach hinten so, bist du ein Memmel? Ich habe mehrfach gelernt, was ein Memmel ist in den letzten Wochen.
Also im Gegensatz zu dir habe ich einen Fahrradhelm. Wer einen guten Tipp hat für einen stylischen Fahrradhelm, bitte mir schreiben. Gerne auf Instagram und nicht Pipp. Das ist Philipp hier, nicht Pipp. Und zweitens, ich mache ja nicht so verrückte Dinge wie schnell Fahrradfahren oder lange Fahrradfahren. Von daher, nein, ich habe nicht so einen Triathlon oder Rennfahrer Fahrradhelm. Aber ja, so sieht ungefähr das Auto aus.
Genau, es ist spindelförmig, würde man sagen. Und der Natur nachempfunden, Vögel, Fische und so haben ja nicht ohne Grund so eine spindelförmige Form. Das ist offenbar das Wasser- und Windgefährlichste Design. Und dadurch ist auch viel weniger Gewicht dran. Das Absurde an herkömmlichen Autos ist ja, dass sie vermutlich rund 20-fache der typischen Sekunden sind. 20 ist ein bisschen übertrieben, glaube ich.
Also wenn du zwei Tonnen mit unserem Gewicht vergleichst, dann wäre das 20-fache.
Also ich glaube in Deutschland sind 1,7 Leute im Auto, aber in den USA bestimmt weniger, schätze ich nochmal. 1,5, okay. Jetzt muss man sagen, in den USA wiegen die ja trotzdem 200 Kilo. Aber, also es ist nicht ganz 20. Das Durchschnittsauto wiegt tatsächlich, zumindest in den USA bis zu 2 Tonnen. Ich glaube die leichtesten Autos, ja nicht die leichtesten, aber leichtere Autos wiegen so 1,5 Tonnen in der Regel und SUVs bis zu 3 Tonnen. Die sagen im Schnitt 2 Tonnen. 1,5 Passagiere sind drin, auch Fahrstühlen ist ein Passagier, glaube ich, mit 80 Kilo vermerkt. Das wären 120. Sekunde, was haben wir gesagt? 2 Tonnen durch 120 sind 16, kann das sein? Also das 16-fache des Gewichtes, des zu transportierenden Gutes, nämlich Mensch, wird benötigt, um den Mensch zu transportieren. Das an sich ist natürlich höchst ineffizient. Also dass du das 16-fache des Gewichtes brauchst, also aufbaust, um dann 200 Kilo, oder was haben wir gesagt? 80, um 160 Kilo von A nach B zu bringen im Schnitt. Das macht keinen Sinn. Man muss Abterra auf jeden Fall zurechnen, dass sie das erkannt haben und deswegen ein kleines, windschnittiges Auto für 2 Personen plus Hund oder Bierkasten gebaut haben, das deutlich weniger wiegt und so nur ungefähr 100 Wattstunden pro Meile braucht. Das kann ein normaler Mensch sich natürlich nicht vorstellen, deswegen zum Vergleich, ein normales E-Auto verbraucht ungefähr das 3-fache, immer noch, einfach nur durch die andere Bauform oder wie sagt man, Formfaktor. Ein Tesla Model 3, der als sehr effizient gilt, das gebe ich gern zu, verbraucht 250 Wattstunden pro Meile, also ungefähr noch das 2,5-fache, viele Autos das 4-fache. Zum Vergleich, selbst U-Bahn-Fahren in New York verbraucht 160 Wattstunden pro Passagier und Meile. Das heißt, theoretisch ist dieser Abterra voll besetzt, glaube ich, sowieso effizienter als U-Bahn-Fahren, was schon mal eine ganz schöne Leistung ist. Das heißt, ja, durch die Form ist er extrem effizient, es macht auch Sinn, meiner Meinung nach, gar nicht so viel Reichweite reinzuhauen, ich glaube, er schafft nur 300 Meilen, das kann man so ein bisschen aufbohren. Es ist deswegen effizient, weil mit jedem Batteriekilometer, den du mehr einbaust, steigt natürlich auch wieder das Gewicht. Das heißt, du hast eigentlich immer einen Zielkonflikt zwischen mehr Reichweite, also ein E-Auto mit mehr Reichweite ist per se eigentlich ineffizienter, weil du mehr und mehr Batterien durch die Gegend transportiert, wobei die meisten Strecken eben unter 100 Kilometer liegen. Und eigentlich ist es schlauer, ein Auto zu kaufen, was man alle 300 Kilometer auflädt, das aber besonders schnell, wenn möglich, statt ständig genug Batterien für eine 600 Kilometer Reichweite mit sich rumzufahren. Das ist eigentlich höchst uneffizient, weil Batterien natürlich unheimlich schwer sind. Das macht bei einem normalen Auto nicht so viel Unterschied, weil es in Anführungsstrichen nur 50, 60 Liter im Tank sind oder bis zu 80 normalerweise. Bei einem E-Fahrzeug ist es natürlich aber schon erheblich, wie viele Batterien man mit durch die Gegend karrt. Und ich glaube, das andere, was nicht wirklich effizient ist, ist eben Solarpaneele auf dem Dach von einem Auto zu verbauen. Es gibt viele Gründe, das haben wir bei Sono schon mal erklärt. Es ist um ein Vielfaches effizienter, also auf Faktor 2, 3, 4, in einer bestehenden Solarfarm oder auf dem eigenen Dach ein Solarpaneel zu bauen. Wenn du es auf ein Auto baust, müssen sie deutlich robuster sein, weil sie Erschütterungen usw. haben, eventuell verbogen werden, verschiedene Erwitterungen ausgesetzt werden, die man auf dem Dach eventuell nicht so stark hat. Sie müssen biegsamer sein usw. Das alles macht es teurer und weniger robust, als einfach ein normales Solarpaneel aufs Dach zu bauen oder in eine Solarfarm. Das Auto steht nicht immer in der Sonne und nicht immer im optimalen Winkel. So wenn du auf dem Südwestdach die, sagen wir, in 30 oder 45 Grad die Solarpaneele hinbaust, dann sind die, wenn das Dach richtig ausgerichtet ist und die Solarpaneele wiederum auf den Winkel der Erde zur Sonne, also ob ich in der nördlichen oder südlichen Hemisphäre lebe, ausgerichtet sind, hast du ein Dach, der richtig ausgerichtet ist. Das hat einen deutlich höheren Wirkungsgrad als auf dem Auto. Plus das Auto steht auch mal im Schatten neben einem Haus oder so. Wenn das Auto vollgeladen ist, muss die Energie, die von den Platten empfangen wird, quasi entsorgt werden oder in Kühlung verwandelt werden, während man sie in einer Solarfarm oder auf einem Haus ins Netz einspeisen könnte. Das heißt, da entsteht eine Ineffizienz. Irgendwann werden die im Zweifel so heiß, dass sie aktiv gekühlt werden muss, was wieder Reichweite kostet und so weiter und so fort. Also eigentlich macht es meiner Meinung nach keinen. Plus, du musst sie mit rumfahren. Auch die Solarpaneele haben ja ein Gewicht und auch das macht es nicht effizient, das im Auto zu machen. Zu Hause liegt das Gewicht auf dem Dach, das stört die Wirksamkeit nicht oder die Effizienz nicht. Wenn ich es auf dem Auto mit rumfahre, verbrauche ich wieder Energie, nur um die Solarpaneele durch die Gegend zu fahren. Das heißt, ich halte es immer noch für unfug, Solarpaneele auf ein Auto raufzubauen. Das Auto so effizient zu bauen, halte ich für unheimlich schlau. Das heißt, würde man einfach einen Stecker ranbauen und 300 Meilen Reichweite damit erreichen oder annähernd so viel, hier hätte ich es für eine einigermaßen gute Idee, würde ich sagen.
Ich würde es gerne mal fahren.
Das wird aber wiederbelebt durch Crowdfunding. Einerseits scheint das korrekterweise SEC reguliert zu sein. Also man kauft hier echte Aktien für 10,50 Dollar pro Aktie. Ich glaube, das ist prinzipiell immer besser, wenn das reguliert ist. Es gibt ein Prospekt, das ist kein Börsenprospekt, sondern wie heißt das? Circular. Aber es ist letztlich sehr ähnlich einem Prospekt. Ich kann mich über die Risiken informieren. Ich sehe, dass die Firma letztlich kein Revenue macht, wie viele Shares die Founder haben, was man auch viele Dinge, von denen man auch in einem Börsenprospekt erwarten würde. Ich halte es immer besser, das unter Regulierung zu machen in diesem Fall hier für die SEC, weil man echte Aktien erwirbt. Andererseits ist der Prozess dann doch sehr schrankenfrei. Also ich komme hier sehr weit voran in die Registrierung und mit dem Google-Konto, ohne New York Customer oder irgendwas zu machen, kann ich Shares kaufen, wenn ich es richtig verstanden habe. Ich wollte es jetzt nicht abschließen, ehrlich gesagt, weil ich einfach keine Shares besitzen möchte, auch nicht für 10,50 Dollar. Und im schlimmsten Fall sich irgendwelche weiteren Pflichten daraus ergeben steuerlich. Aber es mir schien es so, als ob ich mit einem Google-Account ohne weiteres New York Customer oder so irgendwelche Aktien hätte kaufen können. Das hat mich ein bisschen verwundert. Es haben hier definitiv auch Leute aus Deutschland schon Aktien gekauft. Es wirkt aber so, als wären auch dieses, also es sind jetzt 16 Millionen geraced von 40 Millionen und es sieht so aus, also die Hälfte der Spots sind noch frei von 2000. Für mich sieht es nicht so aus, als würde das jetzt erfolgreich werden. Ich finde die Idee etwas besser als Sono, weil Sono letztlich so eine Art Polo-Auto einfach, das aussah ansonsten wie ein Schrankwand oder die Aerodynamik hatte von einer Ikea-Schrankwand, mit Panieren zu versorgen, das war schon ziemlich doof. Das hier ist zumindest eine sehr effiziente Weise sich fortzubewegen, glaube ich. Ich hielt es für noch schlauer ohne die Paneele ehrlich gesagt. Aber Gott, sollen sie halt drauf bauen.
Die Paneele sind wahrscheinlich der einfachste Weg, um zu sagen, wir sind richtig öko.
Ja, ich meine der Preispunkt ist mit 30.000 Dollar, da kriegst du halt auch irgendwie ein Prius oder das günstigste Tesla-Modell irgendwann für. Also ob das jetzt so richtig 100% konkurrenzfähig ist, bin ich mir auch noch nicht so sicher. Obwohl es natürlich ein Statement-Auto ist und das sagen sie auch ganz klar, dass sie so an Early Adopter und Leute, die auch Sustainability sehr stark raushängen lassen möchten, dass sie darauf setzen. Es lädt 40 Meilen am Tag, da kann man sagen, das ist unter Idealbedingungen natürlich wieder, das ist bei vielen Leuten, also 40 Meilen sind ja über 70 Kilometer, wenn ich mich nicht irre. Sekunde, kein Quatsch jetzt hier.
Bestimmt fast, bisschen weniger.
65, 64, das ist tatsächlich mehr als die meisten Leute an einem normalen Tag fahren. Also warum nicht, aber investieren würde ich ja nicht wollen und ich glaube auch nicht an das Projekt. An das Projekt, wie gesagt, dass man Geld von Privatanlegern nimmt, ist oft das Zeichen dafür, dass kein institutioneller Investor sich dafür interessiert hat und generell sollte man da mal vorsichtig sein, sich dann zu beteiligen.
Dann lass uns weniger vorsichtig sein und nehmen uns durch die Earnings. Was hast du uns mitgebracht? Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.eu slash Disclaimer nachlesen.
Wir holen mal Workday nach. Workday ist eine Enterprise Software, die natürlich jetzt auch auf den AI-Train aufspringt und sagt, dass sie mehr und mehr Prozesse im Unternehmen mit AI begleiten möchte. Der Umsatz ist um 17,4% gestiegen. Das ist leicht verlangsamt, aber zum Beispiel nicht schlechter als Salesforce oder so. Oder was auch immer man als Peer sehen würde. Man könnte ein SAP oder Salesforce sagen. 1 zu 1 ist gar nicht so einfach. Ich würde sagen, sie wachsen schon noch dynamisch weiter. Sie waren auch vorher immer nur so um die 20-22% gewachsen und dafür 17,4% weiterhin. Eigentlich ganz gut. Die Rohmarge haben sie sogar stark verbessert auf 75% von zuvor 72% vor einem Jahr. Gleichzeitig steigen die Marketingausgaben nicht so schnell wie das Rohergebnis. So hat sich die Marge von minus 5 auf minus 1,2% verbessert. Workday steht kurz vor dem Break-Even und wie man das kennt bei den meisten Tech-Companies ist es so, dass der Cashflow schon längst positiv wäre. Denn von diesem knappen Verlust von 20 Millionen, also auf einem Umsatz von 1,7 Milliarden US-Dollar macht man nur noch 20 Millionen Verlust und von diesen 20 Millionen Verlust sind eigentlich 370 Millionen Sharebase Compensation. Das heißt der operative Cashflow liegt schon fast 300 Millionen im Plus. Das heißt man muss sich überhaupt keine Sorgen um die Cashlager der Firma machen, inklusive des Finanzergebnisses, also den Zinsen auf ihr eigenes Geld. Das Net Income ist sogar schon Break-Even dieses Quartal. Also ich würde sagen gute Zahlen. Sie wachsen schneller als ihre Ausgaben. Sie verbessern ihre Rohmarge. Sie scheinen weniger betroffen als andere Softwareunternehmen. Sie sind weiterhin knapp über der Ruhr 40. Die Magic Number ist nicht wahnsinnig groß muss man sagen. Also sie geben immer noch viel Sales und Marketing aus um neues Revenue zu akquirieren, aber es bildet sich ja dieser Operating Leverage raus und sie kriegen das eigentlich ganz gut hin Cash zu generieren und auch zunehmend jetzt nicht mehr Break-Even zu werden. Wenn sie jetzt noch ein Quartal so weitermachen müssten sie eigentlich Break-Even sein, wenn nicht alles schief geht. Von da eigentlich ganz gute Ergebnisse. Also schaffen sie es durch langsames Personalwachstum sehr gut die Marge zu verbessern, sowohl die Rohmarge als auch die Profitmarge und operative Marge. Genau. CEO bei Workday ist der ehemalige SAP CEO Bill McDermott, der das übernommen hat.
Bill McDermott ist CEO bei ServiceNow. Bei Workday ist der CEO Neil Bousri.
Dann haben wir Splunk hat reported die letzte Woche. Splunk macht auch Server Observability letztlich. Also macht Applikationsauswertung, Datenauswertung auf dem Server unter anderem dem bekannt für den LX-Deck. Das ist ein bekanntes Tooling für Visualisierungszwecke von Serverdaten. Splunk wächst insgesamt um rund 12% oder 11,5%. Die Cloud Services, die aber der wichtigste Bestandteil sind, wachsen um 30%. Das ist nicht so schnell wie im Vorjahr, da waren es noch 66%, aber immerhin noch 30%. Das ging so nach und nach ein bisschen runter. Jetzt wächst der Cloud-Bereich noch um 30%. Die Ausgaben sind noch erheblich, aber auch hier hat sich die Rohmarge leicht verbessert von 70 auf 72,4. Das ist sicherlich gut. Die Verluste wurden von fast 300 Millionen auf nur noch rund 200 Millionen eingeschränkt bei 750 Millionen Umsatz. Das heißt, es geht auch in die richtige Richtung. Es wird aber natürlich bei dem Wachstum noch ein bisschen dauern, bis man eventuell positiv wird nach GAP. Die Kosten, da scheint man Personal eingespart zu haben. Die operativen Ausgaben sinken ganz knapp gegenüber dem Vorjahr. Dadurch verbessert sich auch das Ergebnis von minus 43 auf minus 27,5%. Also das zeigt in die richtige Richtung. Auch hier muss man sagen, der operative und free Cashflow ist schon längst positiv. Auch hier hauptsächlich die Sharebase Compensation, die das Ergebnis runterzieht. Es gibt eine starke Saisonalität im Geschäft. Das Q1 hat immer einen besonders starken Cashflow. Das Q2 könnte nochmal wieder negativ sein, aber im Verlauf des Jahres ist der Cashflow positiv. Man arbeitet sich langsam wieder hoch in die Rule of 40. Man ist zwischendurch rausgefallen durch das langsame Wachstum. Aber jetzt muss man schauen, wie weit das Cloud-Wachstum weiter fällt. Gegenüber dem Vorquartal ist man nur um 1% gewachsen beim Cloud-Wachstum. Das ist schon relativ wenig. Ich befürchte, dass sich weiter verlangsamen wird. Das würde ich jetzt bestenfalls beobachten. Dann haben wir noch Jumia, die wir länger nicht mehr behandeln. Sie sind immer noch so korportiert als das Amazon Afrikas. Sie waren in der Vergangenheit dafür bekannt, dass sie mittelmäßig gewachsen sind, dabei unheimlich hohe Verluste gemacht haben. Dem versucht man jetzt Einhalt zu bieten, indem man die Marketingausgaben von 19 Millionen im Vorjahr auf nur noch 6 Millionen reduziert hat, um fast 70%. Man hat Marketing fast eingestellt, weil man 70% abbaut. Dadurch hat sich das negative Adjusted E-Betrag von minus 55 Millionen auf minus 27 Millionen halbiert. Der Beitrag von Marketing ist allein 13 Millionen, den man gespart hat. Man hat auch beim Fulfillment 8 Millionen gespart und bei Gemeinkosten insgesamt ein Sparprogramm verordnet. Die operativen Ausgaben sinken insgesamt um 37%. Aber der vermittelte Umsatz über die Plattform sinkt eben auch um 22%, von 253 auf 198 Millionen. Das ist auch ein sehr kleines Unternehmen, muss man sagen. Die aktiven Kunden sinken um 22%, die Orders der Kunden sogar um 26%, von 9,3 auf 6,9 Millionen. Also ja, man spart signifikant Marketing ein, 70% und insgesamt 37% der Kosten im Vergleich zum Vorjahr. Aber man verliert eigentlich auch 22% der aktiven Kunden, die man vorher offensichtlich sehr stark mit Marketing stimuliert hatte.
Ich bin gerade auf der Webseite, also in verschiedenen Ländern, in Afrika, also in Kenia, Ghana, Marokko. Und das krasse ist, also früher hast du doch immer gesagt, dass die so unheimlich viel Alkohol auf der Startseite haben.
Ja, da gab es erneut einen Strategiewechsel offenbar. Also sie haben sehr stark auf Lebensmittel und schnelldrehende Waren gesetzt. Alkohol, Reis, Mais, Mehl, also wirklich Dinge des täglichen Bedarfs. Das scheint jetzt deutlich weniger der Fall zu sein. Das ist wieder Elektronik und Fashion-Fokus.
Aber das sollte halt die Zahlen maßgeblich verändern, oder? Also ob du dir jetzt einen Fernseher in den Kühlschrank oder eine Flasche Whisky kaufst.
Ja, es sah so aus, als hätte man durch diese Konsumbüter, wo es einfach, ich meine, wer würde seinen Lieblings-Schnaps oder sein Mehl, das er sowieso kauft, nicht 30% günstiger übers Internet kaufen. Es waren sehr günstige Preise unter den lokalen Carrefour-Preisen tatsächlich. Und ich glaube, damit hat man vor allen Dingen die Kundenanzahl sehr stark stimuliert. Deswegen sind ja jetzt auch fast 3 Millionen Kunden weggefallen oder ein Drittel oder 22% der Kunden weggefallen. Das schien so eine Art Subvention zu sein oder Lebensmittelverschenkung, um Kundenzahlen hoch zu haben. Das war offenbar hochunprofitabel, zumal man die Logistikausgaben ja trotzdem hat und Kühl-Logistik eventuell braucht und so weiter und so fort. Genau so. Jetzt hat man wie gesagt 22% weniger Kunden, 26% weniger Bestellungen, 22% weniger GMV, aber auch 37% weniger Gesamtkosten. Aber interessanterweise, der Umsatz, das Revenue ist nur um 3% zurückgegangen. Also man hat es geschafft, den Umsatz fast gleich zu halten und wie dieses Wunder gelungen ist, erfährt man auch in Folie 11 der Präsentation. Und zwar hat man bei den Commissions, also den Kommissionen, die man den Marktplatzhändlern abnimmt, die hat man dennoch von 8,6% auf 12,1% um 40% gesteigert. Also irgendwie hat man es geschafft, bei weniger GMV in absoluten Zahlen und relativ sowieso deutlich mehr Commissions abzugreifen. Fulfillment geht um 21% runter, also erwartungsgemäß mit dem Volumen braucht man weniger Fulfillment. Aber wie man die Kommission um 40% steigern konnte trotzdem, also natürlich offenbar durch Preiserhöhung, aber genau, also man arbeitet an den Kunden, scheint aber gleichzeitig die Preise zu erhöhen für die Händler auf der Plattform. Das sollte eben dann dazu führen, dass noch gewisse Artikel überhaupt angeboten werden können bei den hohen Margen. Man sieht auch, es gibt natürlich auch eine eigene Payment-Solution, also man hat sich so ein bisschen als das Fintech für Afrika auch mitverkaufen wollen, so wie MercadoLibre das sehr erfolgreich macht in Südamerika. Das Total Payment-Volumen ist um 31% runtergegangen und relativ als Anteil, also der Anteil, wo JumiaPay benutzt wurde an den Bestellungen ist von 28 auf 24% runtergegangen, was nochmal stärker ist. Also auch da sieht man, dass JumiaPay offenbar nur stimuliert durch Marketing vorher genutzt wurde und nicht nur, aber dass die Penetration durch Marketing stark getrieben war, so ist richtig. Also überdurchschnittlich viele Leute nutzen jetzt auch nicht mehr JumiaPay, seit das Marketing eingestellt wurde. Das wurde auf irgendeine Art offenbar stimuliert oder subventioniert. Dementsprechend gehen die Transaktionen da runter. Was finden wir noch? Die Rohmarge hat sich verbessert, das liegt einfach daran, dass man weniger selber handelt und die Marktplatzkommission gesteigert hat. Dadurch ist die Rohmarge um nicht 5% Punkte, sondern 5% von 10,8% auf 14,4% gestiegen als Prozent des GMVs. Die Fulfillment Expense ist stark reduziert, Marketing brutal zusammengeschrumpft, ein bisschen G&A auch gespart, Technologie ist leicht geschrumpft. So ist es, dass man aber bei Umsätzen von 46 Millionen Dollar immer noch 31 Millionen Verlust hat und 2 Drittel negative Profitmarge hat. Man muss dazu sagen, das ist die beste Profitmarge, die Jumia seit dem Börsengang gesehen hat, dass sie nur 2 Drittel des Umsatzes verlieren. Die Kosten, die den Umsatz nur um 2 Drittel übersteigen, waren vor einem Jahr noch minus 140%. Ich glaube, man kann trotzdem weiterhin sagen, dass eine Firma, die minus 67% operative Marge hat und jetzt auch noch schrumpft, die wählen ständig zwischen Pest und Cholera. Was sie brauchen ist entweder Wachstum oder Profitabilität. Jetzt wird die Profitabilität zwar deutlich besser, aber das Wachstum ist auch komplett weg. Ich glaube nicht, dass das ein Modell ist, das man gesund schrumpfen kann, ehrlich gesagt, auch wenn hier offenbar aggressiv an den Kosten gearbeitet wird. Der Cashflow ist weiter stark negativ mit rund 20 Millionen. Selbst das adjustierte EBITDA ist noch minus 27 Millionen und die Cashposition sinkt weiter. Es sind noch ungefähr 200 Millionen Cash da anscheinend. Das war vor einem Jahr noch doppelt so viel. Ich sehe weiterhin keinen grünen Pfad für Jumia. Man kann oder möchte auf eine Übernahme spekulieren, dass jemand das kaufen will, aber es ist eben auch gar kein attraktives Business. Was würde man da kaufen? Eine Marke, die nur durch Stimulationen mit Marketing funktioniert. Es ist insgesamt auf der Runrate keine 200 Millionen Umsatz im Jahr. Es ist einfach auch sehr, sehr klein. Selbst wenn wir das GMV nehmen, ist es 1 Milliarde Außenumsatz. Zum Vergleich, die zweit- oder drittgrößten Shoppingplattformen in Deutschland sind größer als diese panafrikanische Plattform. So schade es auch ist, aber ich sehe nicht, dass man es profitabel bekommt. Ich sehe nicht, dass man es finanziert bekommt, um es weiter unprofitabel zu betreiben. Es wächst nicht mehr und ist höchst unprofitabel. Ich wüsste auch nicht, warum jemand es kaufen soll, was nicht heißt, dass es nicht trotzdem passieren kann. Die Aktie hat immer mal wieder Lebenszeichen zwischendurch. Es war mal knapp bei 5 Euro oder Dollar zwischenzeitlich, aber es ist jetzt wieder bei 2, irgendwas. Ich glaube, es gehört langfristig auf null. Ob das passiert, werden wir sehen. Die, die da investiert sind, wünschen natürlich Besseres, aber es ist einfach schwer, wenn eine Firma nicht wächst und hoch unprofitabel ist. Genau, das ist ja ein schlechtes Ersen noch eine positive Nachricht. Diese wie immer unerfreulichen Jumia-Zahlen.
Wir hätten Workday am Schluss machen sollen, die sind ja 10% nach oben gegangen letzte Woche.
Genau, Workday hat sehr gute Zahlen geliefert letztlich.
Nächste Folge haben wir noch eine ganze Reihe Earnings, die noch diese Woche kommen. Hast du irgendwas, auf das du dich freust?
Crowdstrike wird natürlich spannend, Salesforce, reporten die nicht früher normalerweise.
Genau, das habe ich mich auch gefragt. Ich werde schon zu dir. Das habe ich mich auch gefragt, als ich das gesehen habe.
Ich weiß nicht, ob das da reingehört, aber das können wir noch mal überprüfen. Octa ist spannend, C3EI natürlich, ZSK auch. Asana immer spannend, weil er ja auf dem Abwärts trennt zuletzt. Samsara hat sich auch sehr verschlechtert, die Zahlen waren mal spannend aus früher. Und vielleicht schaffe ich es noch, einen New Relic in den Sheet zu bauen. Die haben schon reported, waren aber nicht im Sheet, deswegen haben wir es jetzt noch nicht besprochen. Ich glaube deine Agora, falls du heute Abend noch nichts vorhast, das ist ja eines deiner Signature Holdings. Ich bin nicht irre.
Da kann man nicht mehr von Holdings sprechen. Da gibt es nichts mehr.
Ansonsten haben wir irgendwas verpasst in der weltpolitischen Woche. Elon Musk hat nicht mehr Unsinn als sonst gemacht. Mal schauen, was noch passiert bis zum Wochenende.
Ich freue mich drauf. Wenn ihr Fragen habt, schreibt uns eine E-Mail, podcast.doppelgänger.io oder über Discord oder alle anderen Kanäle. Irgendwie, wenn es spannend ist, kommt hier rein. Viel Spaß, schönen Mittwoch, esst nicht zu viel Pizza. Peace.
Genießt die Sonne, bewegt euch ein bisschen, ihr könnt ja auch eine Pizza essen. Und bis bald. Ciao, ciao.