Doppelgänger Folge #255 vom 6. Juni 2023

👔 Hemden falten mit AI  Apple Vision Pro | Amazon Prime Mobilfunk | DigitalOcean, Hims & Hers, Veeva, MongoDB, GitLab

Pip offenbart endlich seine größte Schwäche. Apple's One More Thing ist eine Uhr für den Nachttisch (und eine 3500$ Apple Vision Pro Skibrille). Robert Kennedy Jr. sieht die Schuld für Amokläufe bei Antidepressiva statt bei Waffen. Es gibt Earnings von DigitalOcean, Hims & Hers, Veeva, MongoDB und GitLab.


Philipp Glöckler (https://www.linkedin.com/in/philippgloeckler/) und Philipp Klöckner (https://twitter.com/pip_net) sprechen heute über:

(00:00:00) Böhmermann, Twitter, Elon, Kennedy

(00:12:30) Apple WWDC

(00:44:50) DigitalOcean

(00:45:15) Hims & Hers 

(00:53:40) Veeva Systems

(00:57:50) MongoDB

(00:59:50) GitLab

(01:02:15) Amazon Phone

(01:07:20) TikTok Suche


Shownotes:

Werbung: Philipp Gloeckler hat Marissa und Marc am Braze Stand der OMR besucht und einen Podcast aufgenommen. Sie sprechen über OMR, Customer Engagement, die steigende Relevanz von AI und natürlich Pickleball. Den Podcast kannst du jetzt auf braze.com/warum-braze hören.


Robert Kennedy Jr., With Musk, Pushes Right-Wing Ideas and Misinformation: https://www.nytimes.com/2023/06/05/us/politics/robert-f-kennedy-jr-twitter-2024.html

SEC Binance: https://twitter.com/adamscochran/status/1665744500176879616?s=46&t=Pu5bpsIscUYNQg1GlyP7Vw

Amazon: https://www.theverge.com/2023/6/2/23746605/amazon-prime-wireless-mvno-report-phone-service


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 255. Pip im Vogelverein, Taubenverein, ich mit meiner großen neuen Taucherbrille. Sollen wir mit Jan Böhmermann anfangen oder mit der Apple Vision Pro in den räumlichen Computing eintauchen?
Ganz wie du willst.
Lass mit Bömi anfangen. Bömi hat Vogel RIP, Rest in Peace, am Freitag in seinem ZDF Magazin Royale gebracht. Ich fand es ganz witzig, aber auch ein bisschen überzogen. Hat so eine alte SMS oder Nachricht von Döpfner rausgebracht. Das hatte ich mittlerweile vergessen, der ja wohl Elon Musk irgendwie geschrieben hat, hey wieso kaufst du nicht Twitter? Und dann später, was ich gar nicht wusste, irgendwie so einen Actionplan vorgestellt hat. Alles sehr sicher über iMessage. Was sind deine Takes? Irgendwelche News oder Sachen, die wir
noch nicht wussten? Also das Thema verdient bestimmt Aufmerksamkeit und wer hier zuhört weiß wahrscheinlich, dass ich in der Regel einen kritischen Blick auf Twitter und den Protagonisten dort habe. Zumindest die aktuelle Politik der FDP kritikwürdig finde. Und das dritte was, also es wurde ja unter dem Freiheitsnarrativ da quasi FDP, Döpfner und Twitter verbunden. Und wie gesagt, ich stehe jetzt nicht im Verdacht einen dieser Personen oder Parteien verteidigen zu wollen und trotzdem fand ich es ein bisschen konstruiert. Ehrlich gesagt, irgendwie bestimmt bedarf Twitter viel Aufmerksamkeit und dass man da genauer drauf schaut. Es ist total wichtig, auch gerade wie die unterlassen im Sinne von Straftaten verfolgen, die auf Twitter passieren, obwohl sie sagen, sie wollen sich an Gesetze halten. Das macht alles Sinn, aber auf mich wirkte das ja so zusammengefädelt und konstruiert und ich fand das mal wieder eine der weniger überzeugenderen Folgen, ehrlich gesagt. Also konnte er nicht viel mitnehmen. Ich kann nochmal gucken hier auf der, wie heißt das, Vogel.err.ip. Gibt es auch eine Webseite, wo die vollständigen Daten und Studien, genau da gab es eine Studie. Die Studie beweist, Twitter rutscht nach rechts. Keine große Überraschung, aber ich meine, wodurch entsteht das? Dass tendenziell linkere Menschen die Plattform verlassen. Sich darüber dann zu beschweren, finde ich auch komisch. Dann, ja, Twitter rutscht nach rechts. Na und? Es gibt linke und rechte Zeitungen. Twitter möchte der Marktplatz sein und trotzdem ist eine Seite überrepräsentiert. Ist das problematisch? Ja, aber ich finde es auch dann doof, dass rechts per se schlecht ist. Auch da weiß man, ich würde mich sicherlich eher auf der linken Seite verorten, aber trotzdem. Und es wird ja der Fehler gemacht, dass nicht unterschieden wird zwischen Sichtbarkeit und Veröffentlichung. Also ich glaube schon, dass Twitter, dass mehr Tweets, die man als eher inakzeptabel bezeichnen würde, getweetet werden gerade. Und ich glaube aber schon auch, dass man sagen muss, dass sie eben nicht viele Leute erreichen in der Regel. Es wird bei so Studien immer gern außer Acht gelassen, dass man vieles davon eigentlich nicht sieht und das auch teilweise gar nicht so schlecht gemanagt wird. Trotzdem passieren eben Dinge, die gar nicht passieren dürften eigentlich gesetzlich und die werden zu wenig verfolgt. Ich fand es nicht, ich glaube, könnte man bessere Dinge machen über Twitter, wenn man sich Mühe gibt. Apropos gestern oder so, ja vorgestern, wenn man das hört, also am Anfang dieser Woche, ist ja der nächste Präsidentschaftskandidat auf Twitter aufgetreten zusammen mit Musk. Zielsicher hat man nach Robert F. Kennedy Jr. gegriffen, der vorher auch schon im All-In-Podcast zu Gast war und dort seine Verschwörungsmythen zum Besten geben kann. Der ist Demokrat. Wer nach deutschem Verständnis aber in der AfD zu Hause, würde ich sagen, also sieht Pharma-Lobby sehr kritisch, hält die Unterstützung der Ukraine bei der Verteidigung gegen den Angriffskrieg aus Russland für Kriegstreiberei. Der USA ist nicht nur impfkritisch, sondern erklärt der Impfgegner und zwar nicht nur was Corona angeht, sondern weit darüber hinaus. Also auch sonstige Impfen sieht er als Problematisch. Die gestiegene Waffengewalt in den USA, also Mass-Shootings, Amokläufe, sieht er nicht etwa als Resultat der, sagen wir, lockeren Waffengesetze und der starken Waffenlobby in den USA, sondern Schuld ist auch da die Pharma-Lobby. Das hängt, er baut da eine Konnexion zur Einführung von Prozac, also einer Neurostimulanz für Ausschlaggebende, versucht auch die Waffengewalt den Pharmakonzern anzulasten. Also auch mit Computerspielen hat das nichts zu tun? Ja, also sehr krude Thesen. Ich glaube nicht, dass Elon Musk, es wird ihm ja vorgeworfen, er wählt mit Absicht Kandidaten aus, die ihm nahestehen. Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass das die einzigen sind, die bereit sind, das auf Twitter zu machen mit ihm. Das heißt, ich glaube, da verkehrt man die Realität, wenn man sagt, er sucht sich da die craziesten Typen raus. Es ist einfach nur, dass die die einzigen sind, die dahin gehen werden. Und ich glaube, er versucht halt zu erzwingen, dass das so erfolgreich wird, dass andere denen folgen werden. Das wäre für Twitter natürlich großartig, wenn jeder Präsidentschaftskandidat dort sprechen müsste, mehr oder weniger. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es ihm gelingt, den Druck zu erzeugen, nachdem er dieses Descentist-Desaster veranstaltet hat. Und auch das jetzt zwar ein bisschen besser geklappt hat, aber glaube ich nicht die mediale Aufmerksamkeit gebracht hat, die man sich vielleicht gewünscht hat.
Descentist wird ja irgendwie finanziell oder irgendwie von David Sachs unterstützt. Wird der also auch von David Sachs unterstützt?
Das weiß ich nicht, aber in dem All-In-Podcast hat sich ja relativ klar herausgestellt, dass David Sachs ein großer Anhänger ist von ihm. Und es kann eventuell auch Sinn machen, ihn aufzustocken, damit Biden wegfliegt. Wobei das dann eventuell es schwerer machen könnte für die republikanischen Kandidaten. Das weiß ich nicht. Was ich gut fand, ist, dass in einer der letzten Episoden sich David Friedberg, sozusagen die Stimme der Vernunft in dem Podcast, zumindest mittelbar nochmal entschuldigt hat dafür, dass er nicht stärkere Nachfragen gestellt hat gegen die wissenschaftsfeindlichen Aussagen von Bob Kennedy Jr. Das hatte ich vermisst in der Originalfolge, aber das hat er nochmal richtig gestellt, dass er mehr aus Respekt dort nicht eingeschritten ist. Bob Kennedy war ja auf Twitter und Meta, also selbst auf Facebook gesperrt. Oder die Gruppen, die er unterstützt, die impfkritischen und so weiter, sind überwiegend auf Plattformen gesperrt, weil sie nachweislich Missinformationen verbreiten. Ja, aber gut. Twitter ist der Town Square und nach US-Recht ist auch das von der Meinungsfreiheit, Lügen und Missinformationen geschützt, sofern es keine größeren Katastrophen auslöst. Kann man schon auch ertragen, aber ich glaube, es macht das Medium Twitter jetzt nicht seriöser, da diese Lunatics auszustellen.
Also nochmal zurück zu Twitter. Für mich dann als linksgrünversiffter Podcast-Host sollte ich eigentlich wieder twittern, damit ich das Links-Rechts-Gleichgewicht ein bisschen besser halte, oder wie?
Ja, das ist eben die schwere Frage, ob man sagt, Twitter ist so medienkritisch, dass man eigentlich gar nicht mehr damit interagieren sollte, weil sie die sogenannten Mainstream-Medien oder einfach letztlich alle Medien, die ihnen nicht passen, oder die Mehrheit der Medien, versuchen zu diskreditieren, weil sie sich selber nicht an Gesetze halten. Sollte man deswegen nicht die Plattform boykottieren, dann könnte man hoffen, dass das einfach mehr und mehr verfällt wie andere Plattformen. Man kann aber auch natürlich der Auffassung sein, dass Twitter schon noch die größte Meinungsplattform der Welt ist und das, wo sich immer noch viele Menschen und Journalisten informieren. Und dann wäre es wichtig, dass dort möglichst viele verschiedene Meinungen stattfinden. Ich glaube schon, dass man relativ klar diesen Rechtsruck, nicht nur Rechtsruck, sondern auch ein sich zunehmend verschlechterndes Klima spürt. Auch in den Kommentaren einfach. Aber ich glaube, damit kann man schon auch umgehen. Aber es ist eine schwere Frage, ob man eher dazu beitragen sollte, dass Twitter sich überholt selber oder ob man das als die Plattform, die es ist, wahrnimmt und dann dort versucht, auch einen Platz einzunehmen und seine eigenen Werte und Überzeugungen zu verteidigen.
Ich nutze es ja echt überhaupt nicht mehr. Also maximal für so einen Groupchat, den wir da noch haben, der eigentlich mittlerweile mal langsam auf unsere Discord übergehen sollte. Und das Zweite ist halt ab und zu mal ein bisschen Search zu machen. Also jetzt zum Beispiel für Apple ist natürlich super, dass man da einmal kurz irgendwie gucken kann.
Du bist natürlich in der privilegierten Lage, dass du dich aus unserer Doppelgänger-Community mit Informationen versorgen kannst. Was würde denn jemand anderes machen, um aktuell Informationen aus den ihnen oder sie interessierenden Themenbereichen zu sammeln?
In die Doppelgänger-Community kann jeder gehen. Aber klar, das ist natürlich schon ein Punkt. Und auf Facebook ist es wahrscheinlich auch irrelevant. Keine Ahnung. Da bin ich schon lange nicht mehr.
Ich habe neulich geträumt, ich wäre wieder auf Facebook. Ich poste aus Versehen was und ganz viele Leute antworten. Dann habe ich gemerkt, ich habe mich aus Versehen wieder auf Facebook angemeldet.
Mir hat vor kurzem jemand erklärt, dass er geträumt hat, dass bei der Arbeit sein Bildschirm ausgetauscht worden ist. So einen ganz kleinen Bildschirm, wo er nichts mehr drauf sehen konnte. Und dann hätte er sich überall beschwert, aber keiner hätte ihm geholfen. Und er hätte so ein Mini-Display. Egal. Ja, was man schon für komische Träume hat.
Wo waren wir?
Es gibt, es muss, aber es entsteht ja auch nur was Neues, wenn die Leute anfangen, irgendwo anders wirklich Content zu posten. Das Problem ist ja, aktuell gibt es ja fünf Alternativen. Aber die meisten gehen immer noch zu Twitter, weil es da am meisten Candy gibt. Irgendwie am meisten Interaktionen.
Die neuen Alternativen müssten alle viel mehr an Crossposting arbeiten. Das ist, glaube ich, der Weg, um zumindest Empty Room zu lösen und Content drauf zu bekommen. Ich will eben nicht meinen Content auf Blue Sky, Mastodon, Post News und Twitter folgen. Und mir ist schon klar, dass so was mit IFT geht und es Plug-ins gibt für sowas. Aber das löst das Problem für die Masse der Menschen nicht. Ich glaube, es müsste noch einfacher und niedrigschwelliger sein, ein Crossposting-Plug-in zu bauen, wo ich eben entweder Hootsuite und TweetDeck oder so nutze, und das automatisch crossgeposte. Wenn es eine wirklich einfache Lösung gibt, und erklärt mir nicht, wie ich mit zwei Tagen Arbeit eine IFT-Routine aufsetzen kann für jedes Netzwerk, aber wenn es eine wirklich einfache Lösung gibt, würde mich das interessieren. Aber ich habe noch keine gefunden, bisher tatsächlich.
Mal gucken, vielleicht kriegst du Instagram hin. Wann warst du das letzte Mal auf Blue Sky?
Ich gehe mal gucken, ob ich neue Invites habe, die ich weitergeben kann. Aber ich glaube, wenn man nicht mehr postet, kriegt man auch keine mehr. Das ist mein Gefühl. Vielleicht liegt es daran. Aber eigentlich bin ich mal ab und an noch da.
Das ist schon einer der schlechtgelaufensten Launches oder Beta-Launches, die man sich vorstellen kann. Es gibt irgendwie eine gewisse FOMO, aber dann doch nicht. Das ist ja schon ein riesengroßes MTV-Problem, was man hätte lösen können.
Ich glaube, es wäre schlau, dafür zu sorgen, dass Feeds automatisch übernommen werden von anderen Netzwerken als Anfang. Wer das Problem auch nicht lösen wird, ist deine Lieblingsfirma Apple. Die hat am Montagabend auf der WWDC, das ist die Worldwide Developer Conference, wo Apple typischerweise ihre neuen Produkte vorstellt, ein Potpourri an Innovation zum Besten gegeben. Möchtest du berichten oder möchtest du meine Sicht der Dinge hören?
Erklär du erst mal. Wie du die Welt siehst, ich habe hier schon 3.499 Dollar zur Seite gelegt und warte, bis ich sie nächstes Jahr ausgeben kann. Meine größte Sorge ist, dass ich mir das Ding wahrscheinlich aus Amerika importieren muss, weil ein deutscher Datenschutzbeauftragter oder irgendjemand das Ding hier gar nicht erlauben lässt. Oder es ein bisschen länger dauert, bis es in Deutschland verfügbar ist.
Du kannst es ja so meinen, ich gebe meine Beobachtung nach Relevanz durch, denn du darfst super gerne mal reingrätschen und sagen, wenn ich irgendwas falsch bewerte, oder du daran deutlich mehr siehst, oder ich was vergessen habe. Also es wurde das MacBook Air 15 Zoll.
Lass uns über die ganze Scheiße nicht reden, komm zur Brille.
Es gehört ja schon dazu, dass es das leichteste, dünnste Laptop der Welt ist. Wer ich Mac-User bin, fände ich das ganz spannend. Dann gab es den M2 Ultra Chip, das sind zwei M2 Macs, und ein M2 Macs ist, ich weiß nicht, zwei normale M2s, ich weiß nicht, der leistungsfähigste Chip, der in einem Computer verbaut werden kann.
Kurz zusammengefasst, Apple sagt, wir sind eine Chipfirma, wir machen die geilsten Chips, alle anderen Chipfirmen sind weniger wert. Und ich habe auch ein Apple-Produkt mit dem neuen Chip, ein Mac Mini, und das Ding ist schon derbe geil. Im Gegensatz zu allen anderen Apple-Produkten, die ich vorher mit Intel hatte, ist der große Unterschied, dass das Ding keinen Mucks macht.
Ich finde es geil, du kommst meiner Meinung nach mit der besten Beobachtung. Die ist nämlich eigentlich, dass was bei allen anderen Firmen AI ist, also Apple hat nicht einmal das Wort AI benutzt, die sagen schon, das und das wird von Machine Learning ermöglicht, und das nutzt das Neural Network, die Neural Engine des Chips und so weiter. Es gibt in ganz vielen Produkten AI, aber so etwas passiert niemals durch Zufall. Jedes Wort ist 100% gescriptet, also geht durch Legal Brand Safety und am Ende aber sagt jeder, wie oft die Worte drin vorkommen müssen.
Das Wort AI ist nicht einmal gefordert. Die Vorbereitung ist eigentlich genauso wie bei dir, bei deiner Keynote vor kurzem in Hamburg.
Nicht ganz, nicht ganz. Aber ich finde das Wort, was am häufigsten gefallen ist wahrscheinlich, ich habe es nicht nachgezählt, aber ist Apple Silicon. Also, dass eben ganz viele Dinge von der eigenen Chip Manufaktur gespeist werden. Und das war, glaube ich, jetzt 10 Jahre zurückblickend eine der schlauesten Entscheidungen, um sich zu differenzieren vom Wettbewerb, um sich unabhängig zu machen, um unabhängig vom sonstigen Leistungsstandard eigene Leistung zu USB zu machen, war die, die eigenen Chips zu bauen, glaube ich, eine mega schlaue Entscheidung. Die Größe von Chips und so geht ja immer mehr einer gewissen Decke entgegen. Aber die Chips noch besser auf die Endgeräte anzupassen, ist, glaube ich, das, wo jetzt ein Großteil der Effizienz eigentlich herkommt. Und ich glaube, Apple beweist, wie wichtig das ist. Und mein Gefühl war, sie wollten relativ klar, wie du sagst, beweisen, dass sie ein Chipmaker und eine Silicon Company sind als Hardware Company und dass sie eben mehr und mehr Chips selber bauen. Ich habe das jetzt mal für WhatsApp, zumindest für iMessage umgesetzt, nicht für WhatsApp, Audio Message Transcription. Also wenn jemand es wagt, dir Sprachnachrichten zu schicken, und du gerade keine Zeit hast, dass es schon mal für dich übersetzt wird und in Schriftform ausgegeben wird. Vollkommen logisches Feature haben sie jetzt gebaut. Das Gleiche funktioniert mit Voicemail. Du musst das nicht heimlich abhören oder kurz rausgehen, um die Voice Message abzuhören. Ich glaube, das macht total viel Sinn. Dieses Name-Drop-Feature fand ich nicht so. Das iOS-Sonoma, die neuste MacOS-Sonoma, die Software hat ja auch einen Update bekommen. Was ich auch wieder gespürt habe, werden mir wieder die Android-Features der letzten fünf Jahre erklärt. Das kann man sich immer gut anschauen, um zu sehen, was dein Handy eigentlich schon alles kann seit zwei Jahren. Und was du vielleicht gar nicht nutzt am Android-Handy. So zum Beispiel Web-Apps. Wow, du kannst eine Webseite auf den Home-Bildschirm ziehen. Das ging schon immer. Ja, aber jetzt sind es halt Web-Apps und der Browser verschwindet. Ich weiß nicht, was der Vorteil davon ist. Anderes Android-Feature, was glaube ich schlau ist, ist Offline-Maps. Ich werde schlechten Empfang haben oben auf dem Berg oder unten im Tal vielleicht eher. Da kann ich mir Maps offline runterladen, was ein sehr einfaches Feature ist, was ich abgeschaut habe von Google und anderen Applikationen. Richtig gut finde ich Airplay-Hotels. Das wird natürlich lange dauern, bis die Display-Betreiber das integrieren, aber dass du quasi direkt von dem Handy ohne ein weiteres Device auf ein Hotel-Fernseher streamen kannst. Unheimlich viel Nutzwert, wird aber natürlich dauern, bis sich das durchsetzt. Weil man natürlich nicht jedes Jahr zweimal die Displays im Hotel auswechseln muss. Dann es gibt eben viel Machine Learning bei Auto-Correct und Prediction. Also das Schreiben von Nachrichten und so weiter wird mehr und mehr quasi mit Text vorschlägen. So Grammarly like Auto-Correct, das wird besser. Nicht so richtig verstanden habe ich Journaling. Ist das ein Health und Fit Thema oder warum soll man ein Tagebuch schreiben? Das ist ein Thema, das ich nicht so richtig verstanden habe. Keine Ahnung. Ich glaube es hat ein großes Feature.
Die Notes werden dafür unheimlich viel genutzt.
Gut, sie haben entdeckt, dass das Notes... Es ist ja angeblich 100% encrypted. Es wäre aber schon ein spannender Datenpunkt, um einen Menschen zu verstehen und was ihn wirklich bewegt. Es ist ein Unterschied, ob ich Bilder von einem Strand, oder wenn ich jeden Tag sage, was ich auf Arbeit erreicht habe. Das ist schon ein spannendes Targeting, wenn man die Daten nutzen könnte. Angeblich sind sie aber 100% verschlüsselt und deswegen nicht zugänglich. Dann frage ich mich auch so ein bisschen, warum man das braucht. Aber man glaubt ja, dass Journaling ein gutes Ritual ist, auch um Mental Health zu verbessern. Von daher ist es vielleicht auch so zu sehen, dass man einen weiteren Grund schafft, wenn man das Handy 10 Stunden am Tag in der Hand hält und dabei etwas Gutes macht.
Ich glaube, es spielt auch ein bisschen in dieses Privacy-Thema rein. Das ist ja auch nochmal so privat, dass du das in deinen sichersten Ort eingibst.
Es fühlt sich nicht an wie in der Cloud. Dass du sagst, ich nehme das aus der Cloud raus, weil Notizen werden ja irgendwie in der Cloud im weitesten Sinne. Und ich gebe dir ein Vault, ein Tresor in deinem Handy, wo du wirklich intime Gedanken reinschreiben kannst. Okay, wo Till Lindemann seine Gedichte verfassen kann. Das klingt sinnvoll.
Was ist mein absolutes Lowlight gewesen, deiner Meinung nach?
Es fängt mit S an. Mit S? Ja. Standby. Hast du das gesehen?
Achso, wo du dein Telefon als Alarmuhr hinstellen kannst.
Und wahrscheinlich kostet dieses Doc, ich würde schätzen, zehnmal so viel wie ein normaler Wecker. Also Apple hat den Wecker neu erfunden, indem man einen komischen Ständer gebaut hat, wo man sein iPhone im Querformat rankleben kann. Und dann zeigt es, so wie jedes normale Android-Handy, hat es einen Ink-Bildschirm sozusagen, oder einen sehr energieeffizienten Bildschirm, der die Uhrzeit anzeigt, was wie gesagt die meisten Android-Handys standardmäßig eigentlich machen. Und es gibt eine schöne rote Old Fashioned-Uhr, die dann nachts kommt.
Und wenn jetzt rauskommt, dass da so 100 Entwickler für drei Jahre
dran gearbeitet haben. Und ich würde es ja normalerweise nicht erwähnen, wenn es Underwhelming wäre, aber das hat ja in der Präsentation relativ viel Zeit bekommen, als wenn das wirklich ein großer Durchbruch wäre. Dein Handy kannst du jetzt im Querformat neben das Bett legen und es wird ein Wecker draus. Genau, dann in Presenting Overlay, das was wir mal in einer der ganz frühen Folge, ich glaube Around Co. hieß das, oder wie hieß die Firma? Also, dass du jetzt eine Präsentation halten kannst, dein Gesicht wird aus dem Hintergrund rausgeschnitten und du kommst in so einen virtuellen Präsentationsraum. Dein Gesicht ist sichtbar, während du die Präsentation machst. Und es funktioniert mit allen Apps, nicht nur mit Facetime. Das würde ich fast sagen überfällig auch. Hatte man wahrscheinlich noch ein bisschen Machine Learning Technologie gebraucht, um das richtig gut hinzubekommen. Dann kam eben die 3.500 Euro Taucherbrille. Dollar. Dollar, genau, Taucherbrille. Es gibt Rumors, dass das nicht selbstverständlich war, dass die rauskamen. Es gab interne Leute, die meinten, das ist nicht gut genug für ein Apple Produkt, wir sollten das noch nicht rausbringen. Ich glaube, dass es nur in den USA kommt, ist ein Zeichen, dass es eher so eine Beta-Version ist, würde ich sagen. Und Jonas Rest vom Manager Magazin hat meiner Meinung nach vollkommen richtig beobachtet, dass sie diese Brille mit Absicht nicht einem Apple Mitarbeiter aufgesetzt haben. Also, die stand im Raum einfach nur auf dem Ständer. Und in dem Video mussten da diese Schauspieler das leider tragen. Tim Cook oder die anderen Präsentierenden haben alles getan, um nicht mit dieser Brille auf einem Bild zu sein. Und ich glaube, das ist so eine Dissoziation von dem Produkt, die sagt, wenn es schief geht, dann wollen wir es auch nicht gewesen sein.
Meinst du wirklich? Meine letzte Notiz zu der Brille war, wieso gab es keine Live-Demo? Glaubst du, dass man sich einfach davon distanzieren wollte und sagen wollte, hey, dann gibt es wenigstens nicht dieses Foto von mir mit der Brille für den Rest meines Lebens? Also es kann sein, dass sie einfach noch nicht fertig ist.
Und deswegen gibt es keine. Und deswegen gibt es keine. Also du kannst sie ab Frühjahr 2024 kaufen, glaube ich.
Ja, aber es gab so ein paar Influencer oder so, die tatsächlich für ein paar Minuten ausprobieren durften. Ja, aber vielleicht ist das ein Prototyp.
Ja gut, ein Prototyp hätten sie doch. Ja gut, stimmt. Hast du recht.
Und die ganzen Autofirmen haben doch früher auch irgendwie. Ich meine, da fahren ja auch immer Prototypen, die nicht fahren und so. Berg runter und so. Oder autonom und jemand sitzt im Kofferraum oder was auch immer.
Also das Device ist von der Form her Skibrille, Taucherbrille. Hat ein externes Akku, was über eine Schnur verbunden ist. Das Akku ist so geschmeidig, kann man gut in eine Hosentasche stecken. Es wird bedient über eine Crown, also so wie bei der Apple Watch, so ein Drehrad, wie ein Aufzug an einer Uhr. Ja, das stimmt ja nicht ganz.
Unter anderem. Aber es wird auch mit deinen Augen und mit deinen Fingern.
Ja, ich fahre ja auch noch nicht mit den Augen, ich habe ja ja Glasbrille. Ich sehe ja, dass du vor Begeisterung schon ganz hüblich bist.
Dann erzähl uns doch das Neue. Ich stelle mir vor, dass das Briefing so war, dass Tim Cook irgendwann zu den Designern, Designerinnen, zu dem Team gegangen ist und gesagt hat, hier, das sind unsere Max Luxus Kopfhörer. Und hier, das ist die teuerste Skibrille von Oakley. Baut mir jetzt mal ein geiles Produkt daraus. Und macht es besser als alle anderen. Und darüber soll die Augen sehen. Und das fand ich auch mit das Spannendste an der Sache. Also wenn man das Video am Anfang sieht, denkt man tatsächlich, die Leute haben alle eine Skibrille an und gucken durch. Aber die gucken in zwei Bildschirme und dann ist dahinter noch mal ein Bildschirm, der dann die Augen wieder zeigt. Und was schon beeindruckend sein muss,
ist die... Also wenn ich reingucke, schaue ich in zwei daumennagelgroße, je nachdem wie groß euer Daumen ist. Also ich würde sagen, ein Inch mal ein Inch große, zweieinhalb mal zweieinhalb Zentimeter große Mini-Bildschirme, wie in den meisten VR-Brillen. Wenn du nicht direkt aufs Handy schaust. Und außen befinden sich aber Kameras und innen offenbar, die dafür sorgen, dass ich sowohl von drinnen, obwohl ich durch ein undurchlässiges Display schaue, kann ich nach vorne gucken in meinen Raum, weil dort sich Kameras befinden. Das wird nach innen, sagen wir, virtualisiert, was mich umgibt. Und gleichzeitig ist es so, dass wenn jemand auf mich zukommt, wird mein Gesicht nach außen transportiert an ein außenliegendes Display. Also ich glaube, der Sinn war sicherlich, damit es nicht so weird wirkt,
ob das jetzt gelungen ist, da bin ich mir noch nicht so sicher. Ja, das ist schon... Stell dir mal vor, du hast ein Büro und in dem Büro sitzen fünf Leute mit diesem Ding an und du siehst halt, vier sind voll konzentriert und ich bin derjenige, der durchguckt und alles beobachtet. Du weißt halt schon, wann du Leute ansprechen kannst und wann nicht. Ich habe ja diese Metabrille mal ausprobiert und es ist schon mega weird, dass du das Ding aufziehst und dann nichts mehr siehst. Und was halt bei Apple wohl auch besser ist als bei den anderen aktuellen Herstellern, ist, dass dieses Dadurchgucken besser funktioniert. Das scheint wohl viel reeller zu sein, als man so denkt.
Bessere Auflösung.
Ja, bessere Auflösung, genau. Und wenn du das Ding anhast, hast du wohl 4K-Bildschirme vor deinen Augen und kannst damit halt gut arbeiten, Filme gucken, was auch immer machen. Es wurde ja immer gesagt, dass das so der...
Wie kann ich arbeiten ohne Tastatur?
Du kannst A mit einer Tastatur arbeiten und B hast du eine imaginäre Tastatur.
Ich muss die mir vorstellen?
Ja, die wird wahrscheinlich...
Eine imaginäre Tastatur, geil. Oder kann ich so tippen mit den Fingern? Ja, du tippst. Weird.
Stell dir jetzt so, wie du aufnimmst. Das Mikrofon ist noch relativ groß und der Bildschirm ist auch.
Und mit der Tastatur, navigiert man das nicht mit der Maus?
Ja, auch. Du navigierst alles mit deinen Augen und machst immer so. Und das sind die Klicks.
Also, Glööckler macht gerade ins Zoom-Meeting den sogenannten Zangengriff, der unheimlich wichtig war für die Entwicklung der menschlichen Rasse. Übrigens, weißt du das? Nee. Okay, das schaffen wir heute nicht aus zeitlichen Gründen. Aber Zangengriff kann man googlen. Ist sehr wichtig für die Verwendung von Werkzeugen und so weiter. Können die meisten anderen lebewesenlich... Oh, okay, wir haben einen Primaten-Feature als User-Interface reaktiviert. Ist hier noch nicht wo, dass es ein geiles Produkt ist. Und trotzdem finde ich es richtig, dass man es macht. Aus zwei Gründen. A. Es können jetzt Leute anfangen, Apps zu entwickeln und Sinn da reinzustecken. Wenn du überlegst, war das erste iPhone, das war ein CD-Player mit einem Internet-Communicator, mit einem Telefon. Fanden schon alle geil.
Wo konnte man die CD in das iPhone reintun?
Was habe ich denn gesagt? Habe ich nicht iPod gesagt?
Du hast CD-Player gesagt.
Wirklich? Also ich wollte iPod sagen. Okay, also es war ein iPod mit einem Telefon, mit einem Browser. Und noch niemand hat verstanden, was man alles heute damit machen kann. Das heißt, es werden am Ende natürlich die Apps und Anwendungen sein, die das wertvoll machen. Und ich glaube, den Prozess möglichst früh zu starten, macht Sinn. Oder scheint sinnvoll. Und das andere, was man schon angedeutet hat, ist, mal wieder erstickt Tim Cook Mark Zuckerberg im Bett. Weil es already better ist als die neueste MetaQuest. Ich glaube, sie haben Meta um eine Liga geschlagen. Mal wieder. Meta ist, glaube ich, deutlich günstiger vom Preispunkt, oder?
Ja, aber who cares?
Genau, es ist eh kein Produkt für Leute, die preissensibel sind. Und ich glaube, Facebook kann morgen ihre VR-Sparte eigentlich zumachen. Also ich glaube, wenn du VR-Fan bist, wirst du dich definitiv für das Apple-Produkt entscheiden. Dafür sind sie im ersten Versuch schon deutlich besser als Facebook, die viel länger dran arbeiten. Wobei Apple arbeitet ja eigentlich über sieben Jahre auch schon da dran. Und haben einfach sehr lange gearbeitet, bis es wirklich gut ist. Wie gesagt, es gibt Leute, die meinen, es ist nicht lang genug. Aber ich glaube, es war wahrscheinlich schlau, damit rauszukommen, einfach um Facebook einen dicken Brocken in den Weg zu legen.
Ja, also ich glaube, ich werde mir das Ding auf jeden Fall holen. Ich weiß aber noch nicht, in welcher Generation. Also wenn ich jetzt überlege, das erste iPhone habe ich mir über Umwege auf Ebay geholt.
Du hast doch gesagt, das ist Content für den Podcast. Du musst dir das holen. Ja, okay. Und wagest du es nicht auch auf die Firmenrechnung zu setzen? Zahlst du schon selber oder kannst du deinem komischen Podcast-Vermarkter da eine Rechnung stellen?
Ist es jetzt Content oder ist es jetzt kein Content? Okay, dein Fahrrad haben wir auch nicht bezahlt, das musst du auslesen.
Das war auch günstiger als deine Firma.
Also das iPhone habe ich mir relativ schnell geholt, über Ebay damals, weil jemand iPone geschrieben hat, war es günstiger. Das iPad habe ich mir tatsächlich aus Amerika besorgen lassen. Die Watch war mir egal, ist mir immer noch egal.
Apropos Watch, wenn ich dich kurz unterbrechen darf, da gab es ja auch ein ganz neues, großartiges Feature, nämlich für Eltern, die zu blöd sind, ihren Kindern zu sagen, geh mal draußen spielen, sagt die App jetzt, du hast nicht genug Sonnenlicht bekommen heute. Sonnenlicht ist wichtig für die Entwicklung vielerlei Organe offensichtlich, für Mental Health und Hormonehaushalten, was weiß ich alles. Und das ist jetzt das neueste Health Feature von der Apple Watch.
Moment, ist das für Kinder oder ist das für Leute, die mit der Brille die ganze Zeit zu Hause abhängen?
Ich glaube es ist beides. Aber sie sagen ja, es geht um Myopia, was ist das? Kurzsichtigkeit? Sekunde, ich muss ja, es geht ja um, konkret sagen sie, es ist mit einer Augenkrankheit verbunden. Sekunde, es ist Kurzsichtigkeit, genau. Unter anderem das an zu wenig, naja, ich glaube Kurzsichtigkeit liegt weniger an zu wenig Sonnenlicht als mehr an zu viel Displays. Klar, was richtig ist, draußen in der Natur sein schult natürlich das weite Sehen, weil du fokussierst Dinge, die weit weg sind von dir und dann der Augenmuskel bewegt sich stark zwischen nah und fern, weil du sowohl Dinge in der Ferne als auch irgendwie die Schaufel im Sandkasten fokussieren musst. Und wenn man natürlich immer nur auf einen Screen, der 14 cm weg ist, startet, dann werden diese Augenmuskeln nicht trainiert. Ich vermute, das ist der Hintergrund, ich habe es ehrlich gesagt nicht 100% verstanden. Aber ja, dass das inzwischen ein Uhrenfeature ist, dass dir sagt, leg mal das Handy weg und fokussier mal was, was weiter weg ist, das kann man draußen ganz gut machen.
Gut, sagt der Typ, der einen Ring hat, der ihm sagt, dass er schlecht schläft und er seitdem schlecht schläft.
Ja, ich habe das nicht aus Überzeugung, habe ich irgendwann gesagt, dass das ein geiler Ring ist.
Ja, aber du hast ihn immer noch als, genauso wie Twitter.
Ich sage jedem Leute, Leute fragen mich immer, hey würdest du das empfehlen? Und ich sage immer, ne.
Aber wieso legst du das Scheißding nicht weg?
Weil ich dann eine Störempfindung habe, dass der Ring nicht mehr da ist.
Gut, zurück zur Vision Pro. Es wurde immer gesagt, dass Meta das macht, weil sie irgendwie ein neues Device und so braucht und das wird der iPhone Killer oder was auch immer. Ich glaube nicht, dass der iPhone Killer wird, ich glaube, dass es das iPad Computer Bildschirm Fernsehkiller wird. Weil hier, ich habe mich ja schon vorher geoutet als Mr. Wash in einer der älteren Folgen. Das funktioniert oft so, dass das iPad irgendwo steht, ich was schaue und dabei Wäsche zusammenlege. Kannst du Wäsche zusammenlegen?
Wie gesagt, Mr. Wash. Das ist meine Archäosphäre. Also ich glaube, wenn du was einfach neben dir fallen lassen würdest, fällt das systematischer zusammen, als wenn ich es versuche, Korne zusammenzulegen.
Wir könnten zusammen gut überleben. Du würdest kochen, ich mache die Wäsche.
Also ich kann Taschentücher bügeln und zusammenlegen. Das ist quadratisch, das kriege ich hin. Oder so Einstecktücher und Socken. Aber alles oberhalb von Socken schaffe ich nicht ordentlich zusammenzulegen.
Also ich bin in der Lage, auf dem iPad was zu schauen und Sachen zusammenzulegen. Das würde ich halt in Zukunft mit der Brille machen.
Können wir davon ein Video machen, wie ein Typ mit einer Taucherbrille auf dem Kopf, mit dem Akku in der Hosentasche Wäsche zusammenlegt. Und dabei in komischen Momenten anfängt zu lachen, weil er was lustiges sieht.
Jan, du bist ja zu zweit gerade, du kannst dich ja filmen lassen und da jetzt ein gutes TikTok-Video draus machen. Und dann Nummer zwei habe ich mir gedacht, der zweite größte Case ist Film im Bett gucken.
Okay, nochmal ganz kurz. Warum musst du den iPad Case ersetzen? Das funktioniert ja gut, wie es ist.
Wieso das denn? Das funktioniert überhaupt nicht gut. Du hast das Bügelbrett da, du legst das Zeug zusammen, du guckst auf das iPad, hast die Airpods in den Ohren, damit du den Sound immer hörst. Aber dann, wenn du zum Schrank gehen musst und die Hemden oder die gebügelten Socken in deinem Fall dann irgendwo reinlegen musst, dann guckst du ja nicht mehr auf den Bildschirm. Und so kannst du jetzt immer auf den Bildschirm gucken, den Film verfolgen oder die Serie oder dein YouTube-Tutorial, wie man eine Espressomaschine vernünftig bedient. Und das halt dabei machen. Die große Gefahr bei der Sache ist, dass nicht nur das iPad disrupted wird, sondern auch unser Medium, der Podcast. Also dieses Medium des, ich habe Airpods im Ohr und kann den ganzen Haushalt werfen, den kann man halt jetzt visuell bezahlen.
Wir brauchen einen Video-Podcast mit so Slides und so, die Brillenträger.
Wahrscheinlich kann die Brille dann auf einmal der Weg zum Video-Podcast sein. Und der andere Use-Case, den ich gedacht habe, der ist mir gestern Abend eingefallen, als ich...
Ja, den müssen wir rausschneiden, der klingt nicht FSK18.
...im Halbschlaf das Telefon noch in der Hand hatte, um mir diese derbe lange Keynote anzuschauen. Und mir dann irgendwann, kennst du das, wenn du schon so müde bist, dass dir fast das Telefon aus der Hand ins Gesicht fällt?
Ich gucke im Bett wirklich keinen Film.
Gut, auf jeden Fall im Bett mit der Brille und dann guckst du da so schön hoch und schaust was und dann irgendwann gibt ja auch bei Podcasts immer das Problem, dass du den Podcast noch hörst, obwohl du schon längst schläfst. Und die Serie geht halt dann aus...
Wo ein Großteil unserer Listening-Time herkommt.
Ja, immer schön Post-Roll buchen. Und dann geht die Serie einfach aus, wenn deine Augen zu sind. Und dann kannst du beim nächsten Mal weitergucken.
Oh, das ist schlau. Das finde ich gut.
Ja, und dann habe ich mir für dich noch ein paar Sachen angeguckt.
Aber ich glaube nicht, dass es gut ist, mit dem Ding auf dem Kopf im Bett zu gehen. Wieso denn nicht? Also, dass die Augen, dein Einschlafen gemessen werden kann, ist natürlich ganz smart. Also bevor du schlafen gehst, nochmal richtig geil in blaues Licht zu gucken, ist so viel Verständnis habe ich von Medizin, dass das nicht die Vorstellung von gesundem Schlaf ist.
Ja, da gibt es auch eine App für, dass das dann so ein bisschen abgedunkelt wird.
So Sepia oder Rot. Du sollst auf deine rote Standby-Uhr schauen, hat der Apple-Typ gesagt. Nicht in das Ding.
Genau, schau auf die Uhr.
Dann strangulierst du dich nachher, dann hast du das Akku da irgendwie im Bett liegen und strangulierst dich in diesem Cord, in der Schnur. Nee, mach das bitte nicht. Dann muss ich mir einen neuen Host suchen.
Dann zurück zu dir. Du hast ja so eine Präsentation gemacht mit super human skills hier in deiner AI Keynote. Mit dem Ding hast du halt super human skills. Du kannst jetzt zum Beispiel mit der Brille vor deiner Espresso-Maschine lernen, wie du einen vernünftigen Cappuccino machst. Ich bin jetzt in der Lage, einen HP-Drucker anzuschließen mit dieser Brille. Und du könntest noch weiter gehen.
Das können wir mit Google Glass auch schon.
Stell dir vor, wir haben hier die ein oder anderen Hörer, die uns im Auto hören und gerne mal an einem Oldtimer schrauben würden, aber keinen Bock haben, die ganze Zeit irgendwelche Tutorials zu gucken. Das könntest du jetzt auch mit dieser Brille machen. Also du kannst ja jetzt das erste Mal, also ja, mit Google Glass ging das auch so ein bisschen, aber mit dieser Brille kannst du ja tatsächlich jetzt Sachen on the go aufnehmen, sehen, verbessern. Und das wird wahrscheinlich die Killer-App sein.
Was ich gerade sagte, die erste App, die du bauen musst, ist Learn Anything.
Es gibt schon eine Brand, die heißt Repair. Also R-E-P und dann AR für Artificial Intelligence und darüber kannst du alles lernen und reparieren.
Ich wollte gerade sagen, es ist nämlich wahrscheinlich auch super einfach möglich mit Machine Learning oder mit generativen Modellen aus einem YouTube-Video ein Overlay zu machen in AR. Das heißt, du nimmst ein existierendes YouTube-Video und sagst, erklär mir das jetzt mal anhand dessen, was ich gerade sehe. Okay, kaufe ich. Das ist ein guter Use Case. Also ich kaufe nicht das Device, aber ich kaufe den Use Case.
Ja und das Ding wird jeder kaufen.
Und können wir das Installateurproblem, also kann ich endlich die Solaranlage, die ist ein bisschen gefährlich, aber ich könnte hier den Wasserschlauch einmal im Kühlschrank endlich mal anschließen. Das kriege ich schon auch hin. Jetzt denken alle, ich bin zu blöd, den Wasserschlauch anzuschließen. Das ist ja nicht so einfach, muss man sagen. Das erfordert ein paar mehr Handgriffe. Aber okay. Und ich könnte endlich, du musst die beiden Sachen verbinden. Ich kann da mit Hemden falten.
Es gibt so ein paar Sachen, da gehe ich von aus, die sind so einfach, da brauchst du die AI wirklich nicht für.
Episodentitel ist heute Hemden falten mit AI. AI Augmentiertes Hemden falten.
Ich freue mich schon auf die ganzen YouTube Links, die du jetzt bekommst mit, so verhaltet man Hemden am besten.
Ja ich kenne diesen Trick mit dem Trapez und so. Bitte nicht schicken. Nicht so, dass du dich nicht verwirrt hörst. Ich glaube, wichtig im Leben ist, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein und dann solche Sachen auszusourcen.
Das Ding wird auf jeden Fall der Hingucker für die nächsten zwölf Monate. Also wir werden wahrscheinlich Ende des Jahres die ersten.
Das ist Bullshit.
Du wirst Ende des Jahres die ersten Sportler sehen, die mit den Dingern aus den Bussen rauslaufen und alles. Auf den Modemessen wird das hoch und runter. Jeder wird das Ding tragen.
Ich habe schon richtig Bock auf die Leute, die mit im Zug telefonieren. Fliegen versuche ich eh zu vermeiden, aber ich sehe schon, dass du da sitzt und die Typen einfach nur um das Ding zu flexen, ein FaceTime Meeting mit 80 Leuten haben und ihre gesamte Mannschaft belüften oder so mit dem Ding auf der Kusche im ICA. Und danach sich schön Porno reinziehen und keiner darf mehr mitgucken wie früher.
Vor zehn Jahren hat jeder CEO mit der Apple Watch gezeigt, dass er Digitalisierung verstanden hat und jetzt hast du so eine Brille.
Ich werde mein Ersatzei-Phone wieder aktivieren, um Leuten einen richtigen Dreck reinzuerdroppen. Schön Bestiality-Porn kriegen die alle von mir geerdroppt. Es wurde gerade in den USA entschieden, dass es in Kanada legal ist. Ich werde natürlich nur legale Inhalte droppen, aber es gibt ja auch legale Sachen, die ekelhaft sind. Den darf ich nicht mehr mobben.
Ich bin Fan, ich freue mich drauf, ich würde das Ding auf jeden Fall ausprobieren. Für dich und für den Content würde ich mir die erste Generation kaufen.
Von deinem Geld? Ja.
Und ich glaube schon, ich kann mir echt vorstellen, dass es im Office unheimlich cool ist. Ich stelle mir jetzt meinen Schreibtisch vor ohne diese dummen Bildschirme, die brauche ich nicht mehr. Ziehe das Ding auf, arbeite.
Ich glaube die Auflesung wird nicht gut genug sein. 4K? Boah, der neue richtige Turbo Mac kann sechs 4K Bildschirme gleichzeitig ansteuern. Wahnsinn. Also ich schaffe auf dem Laptop nicht die gleiche Produktivität wie an einem richtigen Screen. Deine Produktivität hängt davon ab, Telefonnummernregistern durchzuscrollen. Bei mir ist es halt eine Excel-Tabelle und ich glaube, dass es da drin nicht besser geht, ehrlich gesagt, mit der virtuellen Tastatur. Dann kommt man ständig auf F1, dann geht die Excel-Hilfe auf und so.
Dann kommt Clippy.
Also ich würde noch widersprechen, dass das der Hotshit wird. Apple rechnet mit einer hohen sechsstelligen Anzahl an Verkäufen, Analysten eher mit einer niedrigen sechsstelligen Anzahl. Das heißt, die allermeisten Leute werden das nicht haben.
Ich glaube die knacken eine Mio von den Dingern im ersten Jahr.
Schöne Wette. Sage ich safe dagegen.
Top, dann lass mal zu deinen Excel-Sheets gehen und ein paar Erinnerungsmachen.
Ich bin ein bisschen unter Zeitdruck, weil ich gleich noch den, wenn ihr das hört, es ist Mittwoch, das heißt ihr habt schon gehört, dass ich bei Defner und Schepert zu Gast war, um dem Herrn Defner wie immer einen wunderschönen Urlaub nicht nur zu wünschen, sondern auch zu ermöglichen. Deswegen beeilen wir uns ein bisschen bei den Earnings.
Die machen ganz schön viel Urlaub da drüben.
Ja, bei denen beiden muss man sich ja keine Sorgen machen. Aber ansonsten muss man ja sagen, es ist kein Wunder, dass die Safe Spaces suchen, wenn man da arbeitet. Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.eu slash Disclaimer nachlesen. So, wir fangen an mit DigitalOcean, wurde sich gewünscht. Das ist glaube ich schon ein bisschen her, oder? DigitalOcean ist ein kleiner Hyperscaler, könnte man sagen. Also eine kleine Cloud-Programmierungsplattform, in der ich einfache Applikationen oder auch komplizierte Applikationen bauen kann. Wenn ich es aber nicht ganz so groß brauche wie AWS, Azure oder Google Cloud Plattform, dann ist DigitalOcean ein schönes Einstiegsprodukt, wo ich preisgünstig in die ersten Cloud-Instanzen einsteigen kann. Hat sich während Corona großer Beliebtheit erfreut und wächst immer noch relativ stabil mit rund 30%. Zu Corona waren 37% gar nicht so viel mehr, also schafft das ganz gut durchzuhalten eigentlich. Problematisch, das sieht fast ein bisschen doll aus. Doch die Rohmarge hat sich deutlich verschlechtert. Also offenbar kaufen sie Dienstleistungen teurer ein, beziehungsweise Infrastruktur teurer ein. Die Rohmarge ist nämlich von 63 runtergegangen auf 56,5%. Das ist natürlich nicht so schön. Gut ist aber, dass die operativen Kosten auch um 34% steigen und damit schneller als der Umsatz. Dadurch verschlechtert sich die Marge von minus 10 auf minus 20%. Und das ist gar nicht so gut, obwohl der Umsatz, also Umsatzwachstum ist schnieke. AHA sieht gut aus, Kundenanzahl sieht okay aus, Revenue pro Kunde entwickelt sich sehr schön, liegt 28% über dem Vorjahr, was ja nicht ganz unwichtig ist bei dem Modell, dass die Kunden immer mehr ausgeben. Und man muss sagen, das ist natürlich auch schneller als das Amazon Cloud Wachstum. Bei Amazon sind wir bei, ich glaube, unter 30, deutlich unter 30 gewesen. AWS war wirklich nur 16%. Wahnsinn. Also damit wachsen sie fast noch doppelt so schnell wie AWS selber, aber die Margen verschlechtern sich. Also da müsste man auch mal ein bisschen an den Kosten arbeiten. Es ist mein Gefühl, es ist vor allem General Admin, was steigt. Beim Marketing sparen sie schon, bei R&D sparen sie schon, sieht man sehr gut. Aber die Gemeinkosten liegen noch deutlich. Achso, es sind Restrukturierungsaufwendungen auch drin von 20 Millionen. Würde man die abziehen, hat sich die Marge sogar ein bisschen verbessert. Also in dem Fall würde dann im nächsten Quartal das schon wieder deutlich besser aussehen. Dann kann man von den Kosten, achso und in den Cost of Revenues ist vielleicht dann auch schon Restrukturierung teilweise mit drin. Dann sollte es sich wieder verbessern. Das ist nicht ganz so schlimm, wie ich gerade gesagt habe. Könnte spannend werden im nächsten Quartal. Gut auf jeden Fall, dass sie relativ dynamisch weiter wachsen. Wie gesagt, an den Kosten arbeiten sie eben schon, deswegen die Restrukturierungsausgaben. Das sind Abfindungen, einfach formuliert. Und dann soll die Kostenbasis schon nächstes Quartal deutlich besser aussehen. Dann könnte es wieder in die richtige Richtung gehen eigentlich. Dann wurde sich gewünscht, HIMS und HERS. Das ist stark Boulevard-Desk verkürzt könnte man sagen, ein Viagra-Subscription-Modell. Also es ist Telemedizin, ich kann eine ferne Diagnose stellen lassen und eine ferne Verschreibung bekommen. Zum Beispiel wenn ich sage, ich habe Erektil-Dysfunktion, Haarausfall oder irgendeine komische Flechte oder irgendwas, womit man nicht unbedingt zum Arzt gehen möchte vielleicht. Schambehaftete Zustände würde ich da mal sagen. Boomt nach wie vor wie Hulle, plus 88% Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr. Das ist ein bisschen langsamer als im Vorquartal, aber natürlich wahnsinnig gut 88%. Die Kosten des Umsatzes steigen nur um 40%. Damit verbessert sich die Rohmarge von 74 auf über 80%. Also wir reden hier inzwischen von Software-Margen. Jetzt sind wir bei über 80% Marge das erste Mal. Wie gesagt, Pharmaprodukte haben logischerweise eine hohe Marge. Also es ist nicht Viagra, sondern ein Aliot, was sie verkaufen. Also gleicher Wirkstoff, Silenafil, aber ihre eigene Herstellung, weil es nicht mehr patentgeschützt ist. Damit kann man es sehr günstig produzieren lassen irgendwo in Indien oder China und dann noch relativ günstig verkaufen und trotzdem eine super Marge dabei haben. Die Kosten wachsen immerhin auch mit 80%, aber durch den Operating Leverage und das schnellere Umsatzwachstum und vor allen Dingen durch den Ausbau der Rohmarge verbessert sich die operative Marge von minus 65% im Vorjahr. Das war aber trotzdem okay, weil sie ja zu schnell gewachsen sind, die minus 65%. Auch jetzt nur noch minus 33%. Und der Path to Profitability ist hier damit natürlich sehr gut sichtbar. Sie haben 32% Punkte Marge gut gemacht im Vergleich zum Vorjahr. Sie wachsen weiterhin sehr schnell, damit ist sehr gut absehbar, wie das weitergehen wird. Man muss sagen, die Marketingkosten steigen ein bisschen schneller als der Umsatz und mit 102%. Da ist es aber glaube ich so, dass wenn man hier so eine Art Magic Number einführen würde, was man ja eigentlich könnte, weil es ein Subscription-Modell ist, dann würde man herausfinden, dass das trotzdem effizienter Marketingausgaben ist, weil sich die Kundenkohorten eben so gut entwickeln langfristig, dass es vermutlich nicht zu monieren ist, dass die Marketingausgaben ein bisschen schneller steigen als der Umsatz. Genau genommen betragen sie ungefähr die Hälfte des Umsatzes die Marketingquote, aber dann so gut wie der Markt das Marketing aufnimmt und überträgt auf das Geschäftsmodell, ist es ein ganz guter Transmissionsmechanismus. Und wie gesagt, die Marge verbessert sich. Operativer Cashflow ist das erste Mal positiv, plus 10 Millionen bei 190 Millionen Umsatz. Das heißt, der Unterschied ist hier wieder Sharebase Compensation in Höhe von ungefähr 14 Millionen, die das Ergebnis noch leicht ins Negative nach Gap ziehen. Aber wir werden Ende dieses Jahres wahrscheinlich ein positives Gapergebnis sehen. Spannendes Produkt. Ich sehe immer noch die Gefahr des Disruptierens durch einen noch günstigeren Anbieter. Aber die Kombination aus diskreten Verschreiben und dann regelmäßig Versenden scheint sehr gut zu funktionieren in dem Fall. Und wie gesagt, der Average Order Value, also der durchschnittliche Warenkorb, entwickelt sich auch sehr positiv. Das heißt, Kunden kaufen entweder ihre Produkte teurer, sie kaufen mehr Produkte oder andere Produkte hinzu, oder wollen öfter sexuell aktiv sein und bestellen das Erweiterungspack blaue Pillen. I don't know, was die Logik ist. Aber ja, sehr solide Zahlen. Wachstum geht leicht zurück, aber wie gesagt, mit 88 ist hier bestimmt jeder zufrieden. Langfristig gesehen ist es immer noch eine Beschleunigung des Wachstums, die man sieht. Und die Margenentwicklung ist sehr verheißungsvoll. Die einzige Frage ist, wann zieht das nicht noch mehr Konkurrenz an? Es gibt ja diese Cost Plus Pharmacy von Mark Cuban, da haben wir schon mehrmals erwähnt, dass das ein Modell wäre, das das nochmal zehnmal günstiger anbietet, ohne die Subscription erst mal. Aber wenn du jetzt 90% Rohmarge hast, das zieht natürlich Konkurrenz an. Aber sie haben da eine gute Marke aufgebaut, sind wahrscheinlich der Zielgruppe einigermaßen gut bekannt. Das ist bestimmt auch der Grund, wie sie es in den Ternix DNA-Funken geschafft haben. Nein, wegen der guten Zahlen, natürlich. Und damit wollen wir auch schon schließen. Komm, ein kleines Späßchen darfst du uns einlassen.
Ich verstehe halt immer noch nicht, warum Amazon denen nicht endlich mal zeigt, dass sie mehr von dem Zeug verkaufen können.
Ja, vielleicht wollen Leute, dass ihre sexuelle Gesundheit...
Dass die Amazon History clean bleibt, oder was? Ja, genau. Aber dass ich mal so ein Abi zum Ausflippen gebracht habe, habe ich erzählt schon mal im Podcast, als ich bei Alexa gesagt habe, bitte kaufe Sextoys. Das fand er gar nicht witzig. Das war so ein Typ aus Amerika, der kam in so einen großen Konzern und hat dann erzählt, hier, Voice, und das ist Alexa, und das ist das neueste Produkt und alles. Hat dann so schön das Ding in den Konferenzraum in die Mitte hingesetzt, drangemacht. Und dann habe ich erst mal gesagt, hier, kauf mal Sextoys. Und dann ist es angegangen, und dann hat er am nächsten Tag, also hat er auf jeden Fall Ärger von seiner Frau bekommen. Ich fand das nicht witzig.
Sehr schön. Gut, dass wir das noch gehört haben. So, dann wurde sich Viva Systems gewünscht. V-E-V ist auch in unserem Sheet drin. Bisschen komplizierter. Viva macht, man sagt immer, das Salesforce für den Pharma- und Medizinsektor. Also ein hochspezialisierter Softwareanbieter, durchaus relevanten Umsatz setzen, so ein bisschen über zwei Milliarden im Jahr. Machen sie Umsatz, sind glaube ich, Sekunde, was sind sie wert? 60, ne 30, ich wusste es mal. 30, genau. Also mit 15 mal, bisschen weniger als 15 mal Umsatz bewertet. Die sind nur noch 3 Prozent, also wachsen sonst um die 20 Prozent, ein bisschen fallend, und haben dieses Jahr, dieses Quartal im Q1 nur 3 Prozent geschafft. Gleichzeitig hat sich die Rohmarge verschlechtert um 4 Prozent, was am niedrigen Umsatzwachstum, ähnlichem Kostenwachstum liegt, und die operativen Ausgaben wachsen auch um 25 Prozent. Dadurch schmilzt die Marge von 25 auf 12 Prozent zusammen. Könnte man jetzt denken, das ist natürlich nicht so gut. Aber es gibt hier einen Sondereffekt, den man erklären muss, was gar nicht so einfach ist. Und zwar geht es um eine sogenannte TFC-Adjustierung. Einfach formuliert, TFC heißt Termination for Convenience, also dass Kunden jederzeit ohne Grund kündigen dürfen. Und Biver Systems hat quasi die Natur ihrer Verträge geändert, so dass sie jetzt, wie soll man sagen, die Billings anders verbuchen. Also ohne dieses TFC würde man einen 6-Millionen-Vertrag, der über drei Jahre geht, wie folgt verbuchen, dass man die Billings werden, also was man in Rechnung stellt, ist 2 Millionen im ersten Jahr, 4 Millionen im zweiten, 6 Millionen im dritten. Also jedes Jahr 2 Millionen ist das Richtige. Das Revenue würde man aber von Anfang an gleichmäßig über die Zeit verteilen. Ich habe in der Sheet mal eine Erklärung gemacht, da sieht man das Bild, da erklärt man das ganz gut. Und mit TFC, also wenn man jederzeit kündigen kann, entspricht Billings gleich dem Subscription Revenue. Und deswegen ist das Revenue mit TFC eigentlich dann niedriger, obwohl am Ende nach drei Jahren das Ergebnis das gleiche ist, im Zustand, dass der Kunde aber erhalten bleibt. Und dadurch gibt es einen Sonderimpact von 51 Millionen, und würde man das jetzt drauflegen auf das Revenue, dann sehen diese Zahlen alle deutlich besser aus, sowohl die Rohmarge als auch die operative Marge. Und deswegen ist es jetzt ein bisschen schwer, die zu beurteilen. Also vermutlich alles gut. Ich glaube, sehr ungünstig, das machen zu müssen überhaupt, aber ich weiß nicht, wahrscheinlich hat die Auditor dazu geraten, das richtig zu machen. Ansonsten, die wurden prinzipiell gut aufgenommen. Also der Markt, obwohl jetzt pro Forma, hätte man jetzt nur auf die Zahlen geschaut, sieht man, Wachstum geht auf drei Prozent runter, Rohmarge verschlechtert sich und operative Marge halbiert sich. Da würde man sich fragen, oder wäre man sicher, dass jetzt die Aktie einen starken Hit nimmt, aber sie geht stattdessen zwölf Prozent hoch. Und deswegen auch eben wichtig, dass man sich entweder die Earnings Calls oder die Präsentation oder die Pressemitteilung des Unternehmens anschaut oder eine gute Sekundärquelle durchlässt. Ansonsten hätte man das hier nicht richtig beurteilen können. Ich lasse den Chart mal im Google Sheet mit drin, damit man sich ein Bild machen kann, was da passiert ist. Also es sieht jetzt einmalig relativ schlecht aus und es sollte sich über die nächsten drei Jahre oder über die nächsten Quartale wieder deutlich verbessern, wenn dieser Effekt einmal verdaut ist. Genau, so haben wir noch was. Ach so, ja, MongoDB hat reported und GitLab machen wir noch. Das haben wir, glaube ich, gestern, also Montag reported. Wir nehmen das logischerweise Dienstag auf. Fangen wir mit MongoDB an. Das ist ein Anbieter, ein Datenbankanbieter. Die Wachstum verlangsamt sich auf 29 Prozent, waren sofort 35, 47. Also es hatte mal so eine Hochzeit vor ungefähr einem Jahr. Da waren sie auf fast 60 Prozent Wachstum hoch. Jetzt sind sie noch bei der Hälfte. Im Vergleich zum Vorquartal sind es sogar nur noch zwei Prozent Wachstum. Die Rohmarge verbessert sich aber leicht um ein Prozentpunkt von 75,5 auf 76,4. Das ist gut. Die operativen Ausgaben wachsen nur mit 19 Prozent, während der Umsatz, wie gesagt, mit 29 Prozent wächst. Das heißt, es bleibt unter dem Strich ein bisschen mehr übrig, beziehungsweise verliert man weniger. Und die operative Marge verbessert sich von minus 28 auf nur noch minus 19 Prozent. Bei 30 Prozent Wachstum, es geht in die richtige Richtung. Man hat einen positiven Free Cashflow, zumindest im ersten Quartal. Das heißt, die Firma auch hier nur negativ, weil sie noch Mitarbeiteraktien rausgibt. Man ist überhaupt der Rule of 40 mit 44 ungefähr. Die Magic Number ist nicht großartig im ersten Quartal, die Sales Effizienz. Aber es sind sogar 20 Prozent hochgegangen über Nacht. Vor allen Dingen, glaube ich, wegen der Margenverbesserung. Also es geht Wachstum raus, aber sie haben gleichzeitig die Kosten sehr gut im Griff. Und da sieht man daran, dass sich die Rohmarge verbessert und die operative Marge auch, beziehungsweise dass die operativen Ausgaben langsamer wachsen, als der Umsatz wächst. Und damit engt sich der Verlust ein und das führt dazu, dass die Firma jetzt schon Cashflow-positiv ist und vielleicht in zwei Jahren dann auch nach GAP Deckungsbeiträge erwirtschaftet. Genau, das war es auch schon zum MongoDB. Sieht vernünftig aus. Und wie gesagt, hat den Markt eher stark positiv überrascht. Dann gab es noch GitLab. GitLab wächst um 45 Prozent. Die waren bei einem Jahr noch bei 75. Also deakzeleriert sich schon signifikant, muss man sagen. Die Kosten wachsen aber auch nur um 42 Prozent und die Marge verbessert sich dadurch ein bisschen von minus 49 auf minus 46 Prozent. Das ist gemessen daran, obwohl sie doch mit 40 Prozent wachsen, gar nicht so schlecht. Weder wahnsinnig gut noch wahnsinnig schlecht, würde ich sagen. Noch relativ unprofitabel mit den minus 46 Prozent, aber sie wachsen auch noch mit 40. Auch die sind 20 Prozent hochgegangen, weil man überrascht war, dass es doch so gut war. Ich finde es jetzt nicht so gut, aber es ist auch nicht wirklich schlecht. In der Rule of Forty sind sie jetzt kurzzeitig erstmal nicht. Der operative Cashflow ist hier auch noch leicht negativ, aber nicht doll. Binnen dieses Jahres sollte die Firma aufhören, Cash zu verlieren. Man macht aber trotzdem noch in den letzten zwölf Monaten über 200 Millionen Verlust bei Umsätzen von nur 460 Millionen. Aber wenn man das Wachstum über 30 Prozent halten kann, also wir sind jetzt auf 45 runter, es scheint weiter runter zu gehen. GitLab ist eine komplett remote Company, ganz spannende, hatten wir mal erwähnt, dass es ein Manifest gibt, wo man sich durchlesen kann, wie sie arbeiten. Es ist eine sehr transparente Firma. Wer sich für sowas interessiert, kann sich das GitLab Manifest mal raussuchen. Deren Notion-Seite oder wo sie es machen ist öffentlich. Ich glaube sogar die Meetings sind öffentlich, wenn ich mich nicht irre. Weil ihr Kunde ist natürlich die Entwickler-Community. Also GitLab ist ein Kollaborationstool für Entwickler, also Versioning und so weiter. Dadurch ist es der Community sehr gut möglich und es kommt auch aus dem Open-Source-Bereich. Da macht es natürlich Sinn, dass die Community, die gleichzeitig die Kundschaft ist, so ein bisschen die Entscheidung innerhalb der Firma mitverfolgen können. Es scheint ganz gut zu funktionieren für GitLab, würde ich sagen. Achso, dann haben wir noch Amazon hat angekündigt, dass sie, oder es wird vermutet, muss man sagen, angekündigt haben sie es noch gar nicht. Sie haben es sogar dementiert. Trotzdem vermutet man, es gibt Anhaltspunkte dafür, dass Amazon im Gespräch mit großen Mobilfunkanbietern ist, um einen Amazon Prime Tarif anzubieten, Telefon-Tarif logischerweise, der entweder sehr günstig oder sogar kostenlos sein könnte. Warum macht das Sinn?
Weil man es eh schon zahlt. Also, wieso nicht? Und ich kriege für Amazon, weil ich kann wahrscheinlich meine Sachen noch kostenlos streamen. Also das Streamen geht nicht auf meine Bandbreite oder auf mein Datenvolumen.
Das ist schlau, ja. Du kannst sagen, dass sie, wenn sie selber, das ist interessant, wenn sie selber Telefonanbieter sind, können sie damit die Netzneutralität aufweichen und sagen, du kannst überall auf der Welt, in deinem Heimatland, Highspeed Internet streamen, wenn es Amazon Prime Video ist. Bei Netflix würde das nicht gehen. Das wäre eine coole USP wahrscheinlich. Das könnte Sinn machen. Es wird vom Markt auf jeden Fall sehr ernst genommen. Es hat zunächst erstmal vor allem AT&T, Verizon und T-Mobile USA direkt Milliarden an Bewertungen gekostet, allein die Rumors, die Gerüchte. Und ja, Amazon hat, ich glaube, jeder zweite US-Haushalt so 170, 180 Millionen Kunden. Wenn man denen das mitvermitteln kann, ist das natürlich ein entscheidender Impact. Telefon ist nun mal, das würden Telefonanbieter natürlich ganz anders sehen, aber ich glaube, es ist eine relativ undifferenzierte Dienstleistung, das unter der eigenen Marke zu verkaufen. Also die Netzdurchleitung kann man sich, ich weiß nicht, wie liberalisiert der Markt in den USA ist, aber wahrscheinlich kannst du die Durchleitungsgebühren relativ günstig kaufen und das unter einer eigenen Marke anzubieten und vielleicht auch mit einer effizienteren Organisation dahinter, wenn die Infrastruktur schon gebaut ist und du nur die Minuten kaufst und die Datenpakete, kannst du so ein bisschen vielleicht wie im Strommarkt auch, dann kannst du so eine Organisation wahrscheinlich deutlich günstiger anbieten, als wenn du auch die Funkmasten bauen musst oder betreiben musst, obwohl es ja teilweise auch getrennt wird oder überwiegend schon getrennt wird. Und ja, es ist mehr eher abends, wird bei Amazon relativ hoch bewertet, der Umsatz. Ich finde deinen Punkt aber spannend, dass du sagen könntest, dass du Amazon Service überall kostenlos nutzen kannst, mehr und mehr. Und das ist noch eine weitere USP.
Vor allem steht vor Twitch, Musik und Prime Video ist halt schon, je nachdem für welche Kundengruppe, echt ein großer Part.
Ja, ich bin gespannt, ob du, also ich glaube, ist die Netzneutralität gesetzlich verankert in den USA? Weiß ich natürlich nicht, aber die Frage ist, also Netzneutralität meint, dass alle Pakete gleich schnell und ohne Diskriminierung durch den Äther geschickt werden sollten. Und sich da selbst zu bevorzugen, wäre natürlich ein Verstoß gegen die Netzneutralität. Wäre aber, ich bin bei dir, ist das rein strategisch, der spannendste Aspekt daran wäre, ganz sicher.
Und es gab mal eine Kampagne von einem deutschen Anbieter mit einem Streaming-Partner, dass das zum Beispiel nicht auf das Datenvolumen geht.
Ja, wo es aber erheblichen Widerstand gab, glaube ich. Ah genau, es verletzt nicht die Netzneutralität, wenn du sagst, es wird vom Datenvolumen abgezogen. Also es ist eine Umgehung, würde ich sagen. Natürlich ist es eigentlich das Gleiche, aber es ist vermutlich gesetzeskonform, wenn du sagst, gewisse Angebote ziehe ich nicht vom Datenvolumen ab. Wer Datenvolumen hat, kann aber alles trotzdem gleich schnell gucken.
Bei Apple haben wir nur eine Sache vergessen, und zwar Unity. Also Walt Disney als auch Unity waren ja schon Thema in der Keynote. Und Unity hat richtig Bewertung gewonnen, 17% oder so. Das ist schon ein Ritterschlag.
Ja, ich glaube, Unity muss aber sehr aufpassen, dass sie die Plattform sind, die AI am besten verstehen. Ansonsten ist das, was Unity ist, heute nachzubauen, würde ein Viertel der Kosten brauchen, glaube ich. Unity ist eine Spielentwicklungsumgebung, richtig? Ja, genau, so ein Engine, wie der Unreal Engine zum Beispiel. Genau, die Engine ist vielleicht gar nicht so viel einfacher zu bauen, aber das darin entwickeln geht natürlich deutlich schneller. Also ich glaube, wenn du einmal dich grob für eine gewisse stilistische Richtung entschieden hast, ist es sehr einfach, eben da irgendwelche Elfen in die Welt zu stellen oder Autos, sehr realistische 3D-Welten zu bauen, wird, glaube ich, sehr viel einfacher. Unity könnte ein krasser Profiteur davon sein, könnte aber auch disruptiert werden von so, sagen wir mal, einer Art Fortnite oder Minecraft, das einfach deutlich besser wird und wo jeder Mann sein eigenes Spiel bauen kann oder jede Frau. Dann ist mir diese Woche noch aufgefallen, unser großer chinesischer Freund TikTok macht vermehrt Podcast-Werbung und rate mal, was sie da, also du siehst es ja leider schon, aber was sie dort bewerben, ist, auf TikTok zu suchen. Also sie sagen relativ klar, spinnen sie das Narrativ, du willst irgendwas fixen, du willst irgendwas lernen, du suchst irgendwas, eine Empfehlung, suche auf TikTok. Also sie wollen, sie haben natürlich mitbekommen, dass junge Menschen sowieso schon TikTok als eine Suchmaschine benutzen und unterstützen das noch stärker, um Marktanteile im Suchmarkt zu generieren und den Leuten beizubringen, für zumindest gewisse Use Cases TikTok als die erste Suchmaschine der Wahl einzusetzen, was bei ganz vielen Sachen Sinn macht. Bei Essensempfehlungen machen das Leute schon, bei Sachen, wie du erwähnt hast, wie kann ich mir ein Espresso rauslassen, wie falte ich ein Hemd richtig. Davon ist TikTok eigentlich ähnlich, genauso gut, wenn nicht besser als YouTube ganz oft. Und das versuchen sie noch stärker als Habit zu etablieren, habe ich das Gefühl. Also Google wird schon von allen Seiten bedroht und trotzdem ist es aber nicht so einfach, glaube ich, Google anzugreifen, aber fand ich ganz spannend, dass TikTok sich jetzt ganz klar entscheidet, zu sagen, wie wir den Rest des Marktes erobern wollen, könnte Suche sein oder dass wir das Menschen noch mehr einbläuen mit Werbung. Und dann nur eine kurze Seitennotiz. Die SEC hat sich endlich entschieden, Binance zu verfolgen und den Gründer Sisi anzuklagen. In vielerlei Fällen, es geht hauptsächlich um das Earn-Produkt, also wo ich mit dem Binance-Coin Zinsen verdienen kann. Kann man vielleicht packen bis in die Schonuhr zu, da kann man sich durchlesen, was da die verschiedenen Anschuldigungen sind. Ich finde es nicht so spannend, aber man könnte natürlich auch gefährlich werden, wenn Leute jetzt deswegen Geld abziehen bei Binance aus vorauseinem Gehorsam. Dann könnte Binance eventuell auch ein Liquiditätsproblem bekommen, weil ich will niemanden dazu aufrufen, wer sein Geld da hat, dem ist die Sicherheit offenbar sowieso schon egal, von daher macht es gar keinen Sinn, Geld abzuziehen, beziehungsweise hätte man es vorher niemals da haben dürfen. Naja, aber das nur als Seitennotiz und damit wäre es das auch für heute. Knackige Folge, viel News in 1 Stunde 15. Danke Jan für schneiden und bis zum Wochenende. Peace.