Doppelgänger Folge #268 vom 21. Juli 2023

🚗 Tesla & 🍿 Netflix Earnings | VanMoof Insolvenz | Secondary Fonds | Apple GPT | Oddity IPO | Hugging Face

Wie können Teslas Robotaxis die 80-fache Bewertung von Uber wert sein? VanMoof ist insolvent. Wir analysieren die Earnings von Tesla nach Preissenkungen und von Netflix nach dem Passwort-Sharing Ende. Wir beantworten eine Frage zur GmbH Gründung bei Gründern, reden über Apples AI Chatbot und Microsofts Preis-Pläne für ihre Business AI. Pip durchleuchtet die baldige IPO von Oddity und Nvidia investiert links und rechts in AI Firmen.


Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:


(00:00:00) VanMoof Insolvenz

(00:10:15) Hörerfrage GmbH für Gründer

(00:15:15) Secondary Fonds 

(00:24:45) NVIDIA AI investments

(00:30:35) Hugging Face

(00:34:35) Apple AI + Microsoft

(00:42:00) Oddity IPO

(01:01:00) Tesla Earnings

(01:18:45) Netflix Earnings


Shownotes:

Van Moof pleite: Reuters

Cowboy: Techcrunch

Secondary Fonds: financefwd

Nvidia AI Investments: The information

Hugging Face: LinkedIn

Chat GPT over time: LinkedIn

Apple AI Chatbot: Techcrunch

Meta Training Daten: Twitter


Doppelgänger Tech Talk Podcast

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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 268 Mitte Juli. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Die Earnings Season ist zurück und es gibt sogar ein IPO diese Woche. Aber Pipp, lass uns anfangen mit Fahrrädern. Es gibt ein Fahrrad Startup, Funmove. dass eigentlich so urbanes, cooles Fahrrad ein bisschen erfunden hat. Angefangen haben sie damit, dass das normale Fahrrad nicht geklaut werden könne mit SIM-Karte und Trackbar. Dann haben sie irgendwann ein Fahrrad gemacht mit Batterie, wo man die Batterie nicht so wirklich sieht. Und jetzt, nachdem sie coronamäßig durch die Decke gegangen sind, müssen sie Insolvenz anmelden. Überraschend für dich?
Überraschend gute Frage. Ich glaube, dass das Modell, so wie sie es angelegt haben, einfach super schwer ist. Ich glaube, diese ganzen Fahrrad-Neobrands bauen alle auf ein Publikum, was vorher eigentlich kein Fahrrad gefahren ist. Nach meiner Erfahrung, Leute, die sich viel mit Fahrrädern auseinandersetzen, halten das überwiegend für Schrott, weil viele dieser Anbieter fahrräder wirklich neu erfinden das kann man gut finden so das ist disruptiv andererseits ist fahrräder halt auch eine keine ahnung 500 jahre alte industrie oder 300 jahre vielleicht die die sind ja schon relativ ausgereift und wenn ich dann irgendwie die die gang schaltung den antrieb und sowas alles nochmal neu erfinde. Das führt oft zu qualitativen schwächen und ich glaube ein problem von von move war dass sie viele quasi maintenance kosten hatten ich glaube du hast einen vertrag dass das ding auch immer wieder heile gemacht wird wenn irgendwas kaputt geht. Nach meinem Verständnis gab es unheimlich viele Garantiefälle. Dann dieses Versprechen, das Fahrrad zu recovern, wenn es gestohlen wird, hat, glaube ich, auch zu höheren Kosten geführt, als man gedacht hat. Wie gesagt, also die klassischen Hersteller, die erfolgreicheren, obwohl erfolgreich, was heißt, ich meine, VanMoof war ja schon erfolgreich beim Absatz, aber die bauen halt komplett auf hochspezialisierte Zulieferer wie die Autoindustrie auf. Also die Gangschaltung kommt von Gimano, der E-Antrieb kommt von Bosch. die Batterien, keine Ahnung, Varta vielleicht oder auch Bosch, weiß ich nicht ehrlich gesagt, aber das sind sozusagen hochentwickelte, gut getestete Teile. Und dann gibt es halt diese Neo-Anbieter, wie von Move, Cowboy, was gibt's noch, Dance vielleicht auch, die wirklich viel dann selber in China sourcen und relativ wenig Forschung und Entwicklung machen, weil das Gute an dem Zulieferersystem ist ja, dass die Forschung und Entwicklung beim Zulieferer größtenteils passiert und die können sozusagen in diese die bedienen dann die halbe welt damit und deswegen lohnt sich für die viel forschung auszugeben für relativ einfache teile wenn jetzt der einzelne hersteller lauter eigene teile auch herstellt also erforscht mehr oder weniger oder entwickelt oder das in verbindung mit kleineren herstellen macht oder so kann das gefährlich sein ich glaube das ist schon ein problem was auch hier zu qualitativen schwächen geführt hat die aber Dem Vernehmen nach auch andere Neobike-Hersteller, weiß nicht wie man die nennt, aber diese neue Generation an E-Bike-Sachen haben. Wie gesagt, es ist ein sehr wartungs- und serviceintensives Modell. Dafür haben die Kunden viel gezahlt, muss man fairerweise sagen. Man ist glaube ich davon ausgegangen, dass die Dinger primär erstmal relativ teuer sind, aber ein normaler Fahrradhersteller verkauft das Fahrrad und hat dann eben seine Marge. Hier ist es halt so, dass man immer noch weiter laufende Kosten hat. Und jetzt war es glaube ich so, dass einfach, man hat während Corona viele Fahrräder verkauft, hochskaliert. Und jetzt hat man weniger neue Verkäufe und aber noch die ganzen Servicekosten aus dem Corona-Geschäft quasi. Also die guten Verkäufe, die viel Liquidität bringen mit hoher Marge am Anfang, die sind da. Und dann das Servicegeschäft scheint aber viel einfach Kosten generiert zu haben. Und was das andere, was das halt zeigt, ist, dass es durchaus gefährlich sein kann. Hardware-Gegenstände mit Service-Verträgen und mit Software-Infrastruktur zu verbinden. Weil, was ist jetzt, wenn die Firma wirklich pleite geht oder so? Ich glaube, im Moment hat sie Bankrott angemeldet in den Niran. Und wer sorgt dann dafür, also ein Feature ist ja, ich kann auf das Fahrrad zugehen und wenn ich mein Handy in der Tasche habe, unlockt das quasi, ich kann direkt losfahren, wenn ich mich entferne, also niemand kann mit meinem Fahrrad irgendwie vom Handy weit entfernt irgendwie wegfahren und ich kann es so wie smart unlock beim Auto auch oder Keyless Go heißt es beim Auto, glaube ich, kannst du damit losfahren und viele Features sind halt nur über die App zu nutzen und was ist, wenn jetzt die Entwicklung der App nicht weiter gemacht wird, dann sinkt der Nutzwert. Im besten Fall sinkt der Nutzwert um einiges des Fahrers, im schlimmsten Fall wird es unbenutzbar. Das gleiche Phänomen gibt es ja unter, also bei gewissen autos kannst du schon sagen gibt sowas oder bei john deere bei den traktoren da muss man sagen bei so großen firmen ist es jetzt weniger wahrscheinlich dass sie von heute auf morgen pleite gehen aber bei so startups kann das halt schon ein risiko sein was man so ein bisschen mitzahlt mit der hipness.
Ich habe das gemerkt mit meinem elektrischen Skateboard, Boosted Board. Da gibt es auch eine App dazu. Irgendwann wollten die auf den Roller-Hype aufrennen und damit haben sie sich überhoben oder gestritten, was auch immer. Und die App gibt es halt nicht mehr. Also man kann immer noch, das Produkt funktioniert noch, aber halt das Erlebnis mit der App ist halt weg. Und bei ihnen ist es ja jetzt genauso. Man hat jetzt Angst, dass es die App nicht mehr gibt. Und es wurde aber ganz gut gelöst, und zwar von der Konkurrenz. Hast du das schon mitbekommen? Also es gibt eine belgische Firma Cowboy, die hat nun eine App rausgebracht, Bikey, mit der man sein Fahrrad, seine Daten schon mal rüberziehen kann oder seinen digitalen Schlüssel und dann alles machen kann. Für die natürlich, die sagen, wir machen das nicht aus Konkurrenzkonten, aber es ist halt ein super Move, um die Kunden rüberzuziehen in was auch immer und dann irgendwann ein Upsell zu machen auf deren Bike vielleicht. Und sie müssen ja auch den Markt weiter tragen, weil es gibt ja nur eine Handvoll Player, die so ein digitales Fahrrad-Erlebnis haben. Und wenn dann einer pleite geht, kann es auch sein, dass der andere schnell pleite geht.
Genau, Käuber ist halt ein direkter Konkurrent.
Der zweite Punkt, und das ist vielleicht nochmal gar nicht so dieses Technologische mit dem Fahrrad oder Fahrrad neu zu bedienen. Das habe ich jetzt auch gemerkt. Ich habe ja vor ungefähr einem Jahr ein ohne Batterie betriebenes Lastenrad gekauft, auch relativ junge Marke. Und dann fangen auch an, da so ein paar Kulanz-Sachen zu passieren. Also es ist halt wie mit Software auf. Wenn du halt das Produkt testest, du kannst es nie so gut testen wie die Nutzer. Und wenn dann auf einmal irgendwie rauskommt, okay, hier ist irgendwie eine Schweißnaht nicht so ganz sicher, dann muss da halt was daran gearbeitet werden. Jetzt hatte ich den Fall, dass der Fahrradständer ein bisschen ausleiert und dann an den Reifen geht und alles. Und der Fahrradständer wird halt zugekauft und dann, wenn sie das auf Kulanz machen und dann auf einmal von, keine Ahnung, vom Hof hat, wie viel Fahrräder verkauft? 400? Stell dir vor, du musst für 200.000 Fahrräder einfach nur den Fahrradständer wechseln, den du zukaufst. Dann kannst du sofort wahrscheinlich Insolvenz anmelden. Und wenn du dann noch in Vorleistung gehen musst für neue Fahrräder, kommt es halt auch nochmal dazu. Wie in der Fashion-Industrie, die müssen ja erstmal alle Sachen zahlen, bevor sie es dann an die Endkunden bezahlen können.
Korrekt, ja. Ich glaube eigentlich gibt es nur zwei gangbare Modelle zukünftig für sowas. Du musst entweder zusätzlich so eine Art Going Concern Garantie kaufen, die aber deine Margen senken würde. Also du versicherst dich dagegen, dass du ausfällst und dass irgendjemand die wichtigsten Features weiterführt. Weil ansonsten warum soll ich das noch von einem Startup kaufen, wenn ich nicht. Also am Ende kannst du sagen, Das ist eine gute Analogie, weiß ich nicht. Aber du kannst halt sagen, du bist immer noch ein Kickstarter-Kunde bei Funmove. Du musst immer noch in Betracht ziehen, dass das Projekt gar nicht kommt oder schief geht. Man könnte sich theoretisch gegen sowas versickern, dass man zum Beispiel sagt, wir haben eine Firma, die den Weiterbetrieb der Software für weitere zehn Jahre übernimmt, im Fall, dass wir pleite gehen. Das kostet aber natürlich Geld und würde die Marge senken und den Preis erhöhen für die Kunden. Und das andere ist, dass man von Anfang an alles open source baut. Was jetzt ja passiert, ist, dass irgendwelche Leute diese Software jailbreaken, um die Verfügbarkeit für Kunden weiter aufrechtzuerhalten. Das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Also dann sollte man vielleicht lieber direkt ein offenes System, was ja auch zu spannender Innovation führen kann. Also dass Leute Features entwickeln, an die du gar nicht gedacht hast und damit schneller sind. Und solange du das Bike quasi als Eingang in das Universum weiterhin brauchst, kann es ja total spannend sein, so Software open source zu machen. Weil vielleicht entstehen viel coolere Apps. Es kann dir egal sein, ob die Leute deine App nutzen oder du kannst die besten Features auch übernehmen, solange sie dein Bike kaufen. Ich glaube, das wären zwei kurzfristige Lösungen, die das besser machen. Ansonsten ist es schon so, dass man aus Verbrauchergesichtspunkten vielleicht nicht warnen müsste, aber zumindest darauf aufmerksam machen, dass das Risiko besteht. Und das ist natürlich bei ganz vielen, wenn du irgendwie eine AI-gesteuerte Saftpresse hast oder ich weiß nicht, ein Thermomix, obwohl der Thermomix ist relativ autark, aber irgendwie eine Waschmaschine, die sich mit der App bedienen lässt oder so. muss man sich das schon bewusst machen. Oder es führt eben dazu, dass man dann doch im Zweifel immer von den großen Firmen kauft und nicht von Startups. Bei einem Samsung glaubst du eventuell nicht, dass es morgen eine Grätsche macht.
Eine hirre Frage kam rein und zwar, Bekannte haben ein Startup gegründet und Geld geraced. Um Steuern auf das Kapital zu sparen, hat jeder Gründer eine eigene GmbH gegründet. Sonst könnten sie die Steuerlast nicht tragen. Ist das normal oder ungewöhnlich?
Die Frage ist ein bisschen einmal durch den Fleischwald gedreht, glaube ich. Also nicht von dir, sondern ich glaube die Frage, die dahinter steht ist, ob Gründer oder Gründerinnen eine eigene GmbH gründen sollten, die die Anteile an der Firma halten aus steuerlichen Gründen. Also wir machen keine Steuerberatung, da gibt es natürlich auch viele schwierige Aspekte. Der eine größere Vorteil davon ist, dass man die Steuerlast sonst nicht tragen könne. Das ist eine sehr subjektive Aussage. Ich glaube schon, dass man die tragen kann. Man möchte es einfach nicht. Da geht es nicht um Unmöglichkeit oder ich könnte es mir sonst nicht leisten zu gründen. Für den Fall, dass ich Firmenanteile verkaufen kann irgendwann, dann erhalte ich mehr meines Kapitals mittelfristig erstmal. Es ist nämlich so, dass würde ich die jetzt privat halten, dann wird beim Verkauf dann ganz grob erstmal zu dem persönlichen Einkommenssteuersatz das versteuert und hältst es aber über eine GmbH. Dann führt die GmbH eben die Steuern darauf ab und da Kapital in Deutschland weniger besteuert wird als Arbeit, hat man einen kurzfristigen Vorteil. Würde man jetzt ein Jahr später oder im gleichen Jahr die GmbH wieder auflösen oder das Geld ausschütten aus der GmbH, dann würde man ja auf die Ausschüttung wieder erneut Steuern zahlen und kommt ungefähr ganz grob ungefähr gleich raus. Also dann gäbe es den Vorteil nicht. Der Vorteil ist insbesondere dann, wenn du danach weiter investieren, wieder gründen, eine Familienstiftung bauen willst oder was auch immer. Also solange das Geld in der GmbH verbleibt, hast du den Vorteil, dass du erstmal noch nicht voll versteuern musst, sondern nur eben die aufs Kapital entfallenden Steuern bezahlst. Aber das ist schon durchaus absolut gängig. Also ich mache das definitiv auch so, auch seit meines ersten Investment schon, weil es eigentlich jeder einem dazu rät. Es ist eher untypisch, dass man die Anteile persönlich hält. Es gibt gute Videos oder so auf YouTube auch dazu, die das erklären. Das ist nochmal ein anderes Thema als die Vermögensverwaltung GmbH für Aktien. Da gibt es andere Themen und Implikationen, aber wenn es um Unternehmensanteile am eigenen Startup geht oder so, da geht es hauptsächlich darum eben, dass das Vermögen kurzfristig erst einmal weniger besteuert wird und erst einmal das Geld aus, also sobald es in deinen Nutzungsbereich einfließt, in deinen Privatbereich, hast du wieder einigermaßen den gleichen Steuersatz. Egal ob du es dir als Gehalt auszahlst oder als Ausschüttung, dann kommst du auch über die GmbH beim Gleichen raus, aber du kannst es halt länger erstmal steuervergünstigt nutzen, um weitere Investitionen zu tätigen, ins nächste Startup, in einen Fonds, in Immobilien, eventuell auch in Aktien. Das ist der Vorteil. Das ist relativ gängig. Ich würde sagen, 95 Prozent, 99 Prozent der erfahrenen Gründer machen es, 95 Prozent der Gründer. Kommt jetzt darauf an, was man als Gründung definiert und was nicht.
Und muss es gleich eine GmbH sein oder reicht auch nur eine UG?
Achso, nee, du kannst eine UG, Unternehmerinnengesellschaft auch, Unternehmerinnengesellschaft muss es heißen. Ist das noch nicht gegendert? Was ist denn da los? Aber du kannst auch eine UG nehmen, ne? Du kannst irgendwie, ich glaub, 1000 oder 3000 Euro schon bauen, so ein kleines Vehikel. Das hat natürlich immer ein bisschen Verwaltungskosten. Du musst die GmbH auch dann steuerlich betreuen lassen. Das sollte mindestens 1.000, 2.000 Euro im Jahr kosten, denke ich. Das ist viel günstiger mit Jahresabschluss und so weiter zu bekommen. Gibt es vielleicht auch schon Lösungen, die das günstiger machen. Irgendwie, weil es komplett durchdigitalisiert ist, aber schwer. Das heißt, man hat auch ein bisschen Kosten. Aber wenn man plant, regelmäßig in Startups zu investieren als Business Angel oder selber gegründet, Es ist keine Beratung, aber es ist gängig und wahrscheinlich schlüssig, sich so ein sogenanntes Investmentvehikel zuzulegen. Früher haben Leute das auch teilweise als limited in England gemacht. Das ist denen meistens auf die Füße gefallen, weil es zu viel anderer Komplexität. Da ging es darum, glaube ich, ein paar Steuern zu sparen und das schneller anmelden zu können. dass es den meisten Leuten auf die Füße gefallen durch irgendwie Komplexität und dass das dann an allen anderen Enden wieder zu Problemen führt. Also entweder UG oder GmbH ist der gängige Weg. Und ansonsten zu den gesamten Implikationen muss man sich immer mit einem Steuerberater oder einer Steuerberaterin unterhalten.
Bewertungen haben sich viel bewegt in den letzten Monaten. Sind Secondary-Fonds jetzt der schnelle Weg zum Geld?
Ob das der schnelle Weg zum Geld ist, weiß ich nicht. Aber es gab letzte Woche eine News, dass der ehemalige Springer-Vorstand Andreas Wiele zusammen mit einem Partner einen neuen Secondary-Fonds aufgesetzt hat. Ich glaube hat auch schon 30 Millionen geraced und will noch 50 oder irgendwie so. Also was sind Secondaries? Eine Secondaries ist, wenn du bei der Startup-Finanzierung nicht neues Geld in der Firma tust, also keine Kapitalerhöhungen machst. Normalerweise funktioniert Startup-Finanzierung ja so, die Firma ist auf 100 Millionen bewertet, jemand gibt 20 Millionen hinzu und danach gehört ihm ein Sechstel der Company, weil die Pre-Money Valuation vor der Runde Ist 100 Millionen, jemand gibt 20 Millionen hinzu, bekommt 16,67 Prozent der Company und die Post Money ist dann 120, Pre Money war 100 und es werden neue Anteile ausgegeben. Also vorher gab es 25.000 Anteile, die jeweils 4 Euro, habe ich 100 Millionen und 100.000 gesagt. sagen wir 100 Millionen, dann war jeder Anteil 4.000 wert von den 25.000. Man hat 5.000 neue Anteile geschaffen, dadurch gehört ein Sechstel. Neue Anteile, neue Liquidität für die Firma, das ist so Primary Equity. Und Secondaries würde heißen, jemand kauft jetzt dem Investor von seinen 5.000 neuen Anteilen 2.500 ab. weil der zum Beispiel einen Teil liquidieren möchte, dadurch kriegt die Firma kein neues Geld, aber der Investor, der eine Investor hat einen High im Exit, der andere hat jetzt Equity an der Company, hat Eigenkapital an der Company und hat das bezahlt. Sagen wir mal die Company, die hat das dann auf 240 Millionen gemacht. Dann würde man trotzdem wahrscheinlich davon sprechen, dass sich die Bewertung der Company auf 240 Millionen erhöht hat, weil das ja eine Markttransaktion ist. Zumindest wenn das jetzt institutionelle Akteure ist, dann würde man trotzdem sagen, dass sich jetzt durch Secondaries inoffiziell die Bewertung erhöht hat, auch wenn kein neues Kapital zugeflossen ist. Wenn jetzt zwei Angels unter sich da drei Shares tauschen, dann würde man vielleicht das noch nicht integrativ dafür nehmen, dass die Bewertung sich signifikant verändert hat. Also das ist das Secondary-Konzept. Oft wird es auch vermischt, dass eine Company neues Geld bekommt und trotzdem möchte jemand Altes vielleicht schon mal 10% versilbern. Aber Secondaries ist der Erwerb von bestehenden Shares in der Company. Warum das interessant ist, ist glaube ich aus zwei Gründen. Das eine ist, die typischen Investoren in Startups sind ja VC-Fonds. Also der größte Anteil liegt neben den Gründern bei verschiedenen Fonds. Und die haben eine gewisse Laufzeit, in der Regel 10 plus 1 oder 10 plus 1, also 10 plus 2 Jahre. Das heißt, über 4 Jahre investiert man das Geld, dann bleibt man vielleicht weiter 3, 4 Jahre investiert und eigentlich so ab dem 7. Jahr, 6., 7. Jahr versucht der Fonds schon eigentlich wieder Distributions, also Geld an die Investoren zurückzuspielen, indem man nicht mehr nur den Wertanstieg des Fonds reportet, sondern tatsächlich auch die Anteile liquidiert. damit die Investoren ihr Geld zurückbekommen. Und sagen wir, es gibt ja die ältesten Berliner Unicorns, vielleicht so ein Get Your Guide oder One Football oder was sind noch so Companies, die echt schon lange dabei sind. Omeo vielleicht auch, weiß ich gar nicht. Aber da ist es ja so, dass teilweise die Firmen ja wirklich schon mehr als zehn Jahre am Markt sind. Also das nur als Beispiel, dann kann man jeden anderen nehmen. Und irgendwann möchten die ersten Investoren dann eigentlich wieder aussteigen. Und dazu ist es natürlich opportun, wenn dann zum Beispiel ein Growth Fund oder ein Private Equity Partner entweder die im secondary markt rauskauft oder es eben man kann so continuation vehicle auch bauen manche vcs bauen dann noch mal ein extra fonds der das sozusagen ab das hat aber verschiedene interessenkonflikte also wie wie balanciere ich die interessen des der investoren also der lps der investoren in dem continuation fund und in dem ursprünglichen fand ich muss ja einen preis finden dazwischen kann natürlich irgendwie schätzen lassen von irgendwelchen wirtschaftsprüfern oder so aber Das ist nicht so ganz einfach. Also die Möglichkeiten sind, ich verkaufe es an den nächsten Growth Fund oder PE Fund, also Later Stage Investor. Ich verkaufe es an meinen eigenen Continuation Fund. Oder ich versuche mehr und mehr einen Exit zu erzwingen. Manchmal gibt es dann auch wirklich einen hohen Druck. die Firma entweder zu verkaufen oder ein IPO zu machen. Das Problem ist ja aber gerade das IPOs jetzt. Man spricht davon, dass das IPO-Fenster nicht offen ist, dass IPOs sich relativ schwer tun im Moment, CEO-Genres und so weiter. Das heißt, man möchte vielleicht jetzt auch nicht premature an den Markt gehen, voreilig. Das heißt, das IPO-Fenster ist auch keine Option. Und was machst du dann, wenn du aber trotzdem endlich deinen Investoren das Geld zurückgeben musst als Fonds? Dann ist sozusagen ein Verkauf an spezialisierte secondary Fonds, die sich darauf spezialisieren, opportun. Und jetzt sind wir natürlich gerade in so einer Phase, wo genau das der Fall ist, dass es eigentlich nicht viele gute Exit-Optionen gibt. Und wenn jemand aber trotzdem raus möchte aus einem Investment oder muss, man muss ja auch sehen, das ist ja oft keine Entscheidung gegen das Venture dann, sondern einfach für Liquidität oder für der Fonds jetzt echt 10 Jahre im Markt und muss mal langsam das Geld zurückgeben. Oder ist schon in der Verlängerungsperiode 1 und 2. Und dann wäre das praktisch. Und vielleicht kann der Secondary-Fonds dadurch sogar Anteile ein bisschen günstiger kaufen, als das sonst der Fall wäre, weil er eben die Notlage ein bisschen ausnutzen könnte. Also davon ausnutzen zu sprechen ist ja nicht ganz richtig, weil das sind ja zwei hochmündige partner die das verhandeln da wird sich schon und es gibt ja auch konkurrenz unter secondary funds von daher ist jetzt nicht so dass sie da schnäppchen zum halben preis kaufen aber eventuell kann man günstig noch mal in startups rein wo man sonst stripe ist glaube ich auch schon sehr lange unterwegs oder sowas vielleicht so ein kleiner kann man noch mal günstigen startups rein wo man wo es lange keine runde mehr gab Das ist die eine Sache und das andere ist natürlich, dass wirklich wenig Liquidität im Markt ist und das natürlich das perfekte Vehikel ist, um Liquidität zu schaffen, weil als Fonds möchtest du ja auch eigentlich unbedingt Geld endlich an deine Investoren zurückspielen, weil die sonst vielleicht auch in den nächsten Fonds gar nicht investieren können. Das war bei Tiger so ein bisschen meine Vermutung, warum die den Fire Sale gemacht haben. Dadurch, dass es jetzt eigentlich seit einem Jahr keine IPOs, keine Trade Sales, kaum Exits gab, ein paar Private Equity Exits gab es in der Softwarebranche, aber es gibt ja kaum sogenannte Liquiditäts-Events, also dass ein Startup ultimativ an die Börse geht oder an einen großen anderen Konkurrenten verkauft wird oder einen großen Konzern. Und dadurch trocknet so ein bisschen die LP-Szene aus. Also es sei denn du bist irgendwie ein Golf-Staat oder so, wo immer wieder neues Geld aus der Erde sprudelt, dann hast du das Problem nicht. Aber die meisten wirtschaften ja mit einem begrenzten Budget und auch da kann es eben spannend sein, gerade die Partei zu sein, die Anteile in Liquidität wandeln kann für LPs. Von daher ist es vielleicht eine gute Zeit, sowas zu machen, könnte ich mir vorstellen. Weil durch den Liquiditätscrunch haben auch viele andere Leute, also in der Stage, wo das hauptsächlich passieren würde, also nach Serious B, würde ich mal sagen, also in den späteren Investmentrunden, Es gibt zwar dieses Dry-Powder der VC-Fonds, von dem immer geredet wird, aber einerseits wollen viele Firmen gerade gar nicht, also sie wollen gar keine Runden machen bei dem schlechten Klima, plus in der State ist die Zahlungsbereitschaft der VCs vielleicht auch gar nicht so gut. Von daher ist es schon, glaube ich, gut, wenn es da einen weiteren Akteur gibt, der bereit ist, diese Secondaries aufzunehmen.
Und könnte ein Startup seine Bewertung auch halten mit so einem Secondary-Deal? Also, dass man, wenn es angeblich nur ein ganz kleiner Secondary-Deal ist, dass man dann immer noch verkünden kann, hey, wir sind immer noch ein Unicorn oder immer noch zehn Milliarden wert, weil hier hat jemand gewagt, auf der Bewertung Secondaries zu kaufen.
Das kommt hauptsächlich auf den kritischen Blick der Wirtschaftspresse an, würde ich sagen. Also wenn da nicht ein hoher, also ein relevanter Anteil der Shares den Besitzer wechselt, dann sollte man das schon hinterfragen. Also wenn eine Company 100.000 Anteile hat und dann verkauft jemand 200 Anteile und jemand ist bereit dafür, irgendwie so viel wie bei der letzten Runde zu zahlen, dann würde ich das jetzt nicht als Bestätigung sehen. Es kommt hauptsächlich darauf an, wie institutionell und mündig die beiden Vertragsseiten da sind und ob man glaubt, dass das, was die verhandelt haben, einem Marktpreis nahekommt.
Ich bin ja unser AI-Skeptiker hier und Vor ein paar Tagen kam News von Nvidia, dass die jetzt schön in KI-Startups investieren. Gibt es da gewisse Parallelen zu Harlant hier oder so in der Vergangenheit, die auch immer investiert haben in Startups, die dann deren Service genutzt haben?
Ja, das ist eine berechtigte kritische Nachfrage, würde ich sagen. Meine Intuition wäre zu sagen, dass es schon noch einen anderen Charakter ist, weil im Gegensatz zu Palantir stehen bei Nvidia ja die Kundenschlange. Also Nvidia ist ja, deren Produkte sind ein absolut knappes Gut gerade und sie haben keine Absatzprobleme. Das war bei Palantir vollkommen anders, meiner Meinung nach. Und also die Geschichte war, Palantir hat in viele dieser Specs und Startups investiert. so zwischen drei und acht millionen in der regel und diese haben sehr oft im gegenzug unterschrieben dass sie in den nächsten zehn jahren palantir softwareprodukte im wert von bis zu 50 millionen nutzen werden das das sah schon eher so aus ich nutze die kurzfristige die kurzfristige Nachfrage nach Liquidität der Startups aus, um ihnen langfristig eben das Geld so wieder zurück ein bisschen aus der Tasche zu ziehen. Das, glaube ich, muss man sehr kritisch betrachten und das hat Palantir ja auch sehr geschadet, weil das Commercial Revenue darunter jetzt durchaus leidet, weil die Firmen teilweise pleite gegangen sind und dann diesen Verpflichtungen gar nicht mehr nachkommen können. Bei NVIDIA, wie gesagt, sehe ich das anders. Aber das Produkt auch so reißenden Absatz findet. Und ich glaube, es ist ja andersrum, dass NVIDIA nutzt den Fakt, dass sie was haben, was wertvoller als Geld ist, nämlich GPUs. Also NVIDIA produziert diese GPUs, mit denen man AI-Anwendungen besonders gut ausführen kann. Und das ist letztlich wertvoller als Geld. Und Sie können sich so vielleicht in Venture Deals reinbringen, in die man nur mit Geld gar nicht reinkäme. Das würde ich schon sehen. Wenn ich es jetzt über skeptisch anschauen würde, dann könnte ich sagen, ich habe schon mal gesagt, dass ich ein bisschen skeptisch bin bei den positiven Aussichten von Nvidia, weil es schon sein könnte, also ein Szenario wäre, Die hohen Gewinnanstiege und Umsatzanstiege kamen nur durch einen Einmaleffekt, nämlich dass China nochmal komplett versucht hat, sich einzudecken mit Nvidia-Chips, weil es droht, dass die verboten werden in China. Da gibt es Ersatzprodukte, also der A100 wird als A800 hergestellt, der H100 wird als H800 hergestellt. Da unterliegt ja nicht mehr den Beschränkungen der Embargos. Aber das heißt, NVIDIA versucht das zu umgehen, aber man kann schon davon ausgehen, es gab so eine Art Torschlusspanik. Alle Chinesen haben sich noch mal versucht, mit NVIDIA Chips einzudecken. Das hat die Gewinne und Umsätze so stark getrieben. Und vielleicht schauen wir gerade zu optimistisch darauf. Das wäre das dann ultimativ Pessimistische. Szenario. Dann unter der Hinsicht würde es Sinn machen, dass NVIDIA sich schon wieder weiteren Absatz versucht zu sichern. Ein anderer Grund könnte noch sein, dass NVIDIA baut ja auch letztlich eine eigene skalierbare AI-Plattform, wenn ich es richtig verstanden habe. Das heißt, dass du auf NVIDIAS Ressourcen selber rechnen kannst, statt zu Azure oder AWS oder GCP zu gehen. Vielleicht ist es um dem einen Start zu geben, aber ich wäre auf jeden Fall hier nicht so skeptisch wie bei Palantir, weil Selbst wenn es bei Nvidia nicht ganz so gut läuft wie der Markt gerade glaubt, dann läuft es immer noch zehnmal besser als zu der Zeit bei Palantir, deswegen ist Skepsis immer gut. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass Nvidia sich gerade Umsatz zusammen kaufen muss, zumal diese Startup Investments. gemessen an der Größe von NVIDIA auch eher homöopathische Dosen wären. Was übrigens ein anderer Indikator dafür, dass die skeptische oder pessimistische These wahr sein könnte, die TSMC-Zahlen kamen ja gerade raus, die sozusagen die Vorstufe. zu den Nvidia-Chips ist, also es ist diese taiwanische Mega-Chip-Fabrik, die also die Halbleitern Chips für die Nvidia-GPUs baut. Die Anzahlen sind gar nicht so optimistisch und also es gibt ja zwei große Diskrepanzen. Das eine ist, dass die Leute, die typischerweise die Kunden von Nvidia sind, also die großen Hyperscaler und die Industrie als Ganzes, wenn man so will, mit relativ niedrigen CapEx-Plan für dieses und nächstes Jahr, also man will nicht viel in Investitionsprojekte stecken und neue Server fahren, neue GPUs werden letztlich Investitionsprojekte. Da passt die Nachfrage und die Angebotsseite eigentlich nicht zusammen. Und auf der anderen Seite ist es jetzt auch so, nämlich dass TSMC, obwohl die glaube ich nur 6 oder 7 Prozent ihres Outputs an Nvidia und ich glaube der Hauptkunde ist Apple, schicken auch da ist der Demand relativ klein. Wobei bei Apple zum Beispiel ja, der Demand auch gerade nicht so stark steigt. Das neue iPhone angeblich wird aus Produktionstechnischen Gründen gerade gedrosselt bei Apple. Das könnte natürlich auch eine versteckte Nachricht sein, dass sie mit weniger nachfrage rechnen und die bessere antwort als zu sagen wir glauben niemand wird das iphone 15 zu kaufen ist natürlich zu sagen aus produktionsgründen kappen wir mal die kap die produktion und kapazität ein bisschen mal sehen wie auch immer also aufgrund der bewertung von nvidia muss man natürlich alles sich dreimal anschauen aber mit palantir und diesem umsatz kauf würde ich in dem fall nicht vergleichen. So, ansonsten jetzt, wo wir schon in der AI-Corner sind, es gab einen ganz spannenden Post von dem CEO von Hugging Face auf LinkedIn. Wer Hugging Face nicht kennt, das ist einfach gesagt das GitHub der AI-Industrie. Also dort werden Modelle, Trainingsdaten und so weiter geshared, damit andere Leute damit arbeiten können. Also der Software- und Datenhub der AI-Branche. Und der schreibt, wie viele öffentliche Modelle es eigentlich für die großen Konzerne auf Huggingface gibt. Schätzt mal, wer die meisten Modelle, also AI-Modelle zur Verfügung stellt über diese Plattform. Welcher Tech-Konzern? OpenAI oder Google.
Ich weiß es verwundert dich aber ich habe auf den Link tatsächlich geklickt ich meine es wäre Meta.
Dann weißt du schon genau und zwar ist es tatsächlich Meta mit 689 Modellen und unter anderem Music Gen Galactica, Web2Vec, Roberta, Google hat 591 Modelle. unter anderem BERT, Flan, T5, MobileNet. Microsoft hat weniger als die Hälfte, 252 Modelle, including Dialog, GPT, BioGPT, LayoutLM, UniML, DBERTA. Salesforce immer in 88, Nvidia auch 86. Also schon ganz spannend, dass Meta da tatsächlich, was die Anzahl der Modelle geht, was jetzt vielleicht auch nicht der beste Indikator ist, Aber führend ist... Man findet man OpenAI dort auch? Ich glaube, das wurde unter Microsoft zusammengefasst, ehrlich gesagt. Und wenn nicht, müsst ihr nochmal nachgucken. Und dann gab es ja letzte Woche die Nachricht, dass Meta jetzt Lama 2, also die Iteration ihres Lama Modells, was schon vorher geleakt war, opensourced. Wobei opensource in dem Fall heißt, also es ist schon ein sehr spezieller Lizenzierungskontrakt. Also den dürfen viele Leute bis zu einer gewissen Größe nutzen. Es ist nicht die richtige Definition von opensource, muss man fairerweise sagen. Aber Facebook geht hier diesen spannenden Weg, dass sie sagen, wir stellen unsere Modelle prinzipiell erstmal zur Verfügung. Nicht alle, es gibt auch welche, die Stimmmodelle zum Beispiel halten sie für so gefährlich, dass sie die nicht weitergeben, soweit ich weiß. Also wegen der Gefahr von Deepfakes, aber Lama ist das Modell, was Open Source wurde, worauf man diesen wie Kuna13b 13 Billion Parameters gebaut hat, der 92% der Leistung von GPT4 geschafft hat, wenn ich mich richtig oder von BERT geschafft habe, wenn ich mich richtig erinnere. Von BART, nicht von BERT natürlich. Und das ist natürlich spannend, weil Meta dadurch Wie wir es vorhin bei den Bikes eigentlich beschrieben haben, schon davon profitieren kann, dass Leute, die damit rumspielen, Fortschritte machen, die Meta aufgrund von personellen Ressourcen vielleicht gar nicht selber machen kann. Wenn du es sozusagen nicht schaffst, bei der Wettrüstung erster zu werden, ist es ein guter Approach, dafür zu sorgen, dass alle gleich gut werden, indem man sozusagen kostenlose Waffen verteilt an die Open-Source-Community. Und am Ende würde Meta natürlich trotzdem profitieren, weil ihre Modelle durch die Nutzung und Anwendung zunehmend besser werden. Wahrscheinlich werden sie nicht zwangsläufig besser werden als die großen Modelle von Google, OpenAI, Microsoft. Aber sie können dafür sorgen, dass diese Kommoditisierung von AI-Modellen, also dass alle mehr oder weniger das gleiche können, es keine großen Unterschiede gibt, dass das noch stärker voranschreitet und damit so eine Art Waffengleichheit sich von alleine einstellt.
Hast du sonst noch AI-News für mich?
Also Apple baut jetzt endlich auch seinen eigenen Chat-GPT-ähnlichen AI-Bot und hat daraufhin zweimal die Bewertung von OpenAI an Market Cap zugenommen. Ist auch lustig. Also Apple hat das announced und ist an dem Tag zwei OpenAIs wertvoller geworden. Dadurch, dass sie einen Konkurrenten announced haben als wirklich letzter, der da an den Start geht. Also bald gibt es sozusagen eine bessere Siri dann hoffentlich. Siri ist ja immer noch wirklich so ein bisschen der Retard unter irgendwelchen Chatbot-Modellen. Aber das soll sich jetzt bessern dann. Der Markt hat es erst mal gefressen. Dann gibt es so Spekulationen, wobei ich glaube, das muss man so ein bisschen mit einem Gramm Salz genießen, dass ChatTBT sich angeblich immer weiter verschlechtern soll von der qualität fairerweise gibt es dazu nur eine wirklich belegbare studie und dies auf einem sehr beschränkten use case aber da glauben leute beobachtet zu haben dass da ging es darum sekunde Also, das Modell bekommt eine Zahl und soll sagen, ob das eine Primzahl ist. Also, ist 17.077 eine Primzahl, ja oder nein? Und dann soll das Modell auch noch Schritt für Schritt sagen, wie es darauf gekommen ist. Und in diesem einen Test ist es deutlich schlechter geworden. Ich glaube, das ist jetzt nicht der Grund, direkt zu sagen, CGBT wird immer schlechter und man kann das wieder in die Schublade packen. Aber was natürlich schon wichtig ist, dass wenn du aufbaust auf diesen Modellen, möchtest du dich ja eigentlich, also du hast ja im Hinterkopf, mein Produkt wird jetzt nicht schlechter werden, weil es auf JetGBT passiert. Und wenn überhaupt, möchtest du ja von zukünftigen Verbesserungen, also du baust ja eigentlich schon auf eine zukünftige Verbesserung auf, aber in keinem Fall nimmst du im Kauf, dass es schlechter wird. Das heißt, insofern ist natürlich schon alarmierend und überraschend. Aber wie gesagt, ob das in der Breite, Ob das jetzt zum Beispiel diese ganzen, diese ganzen Zulassungstests für Universitäten und so schlechter besteht, dafür gibt es im Moment noch gar keinen Anlass, da zu kritisieren. Von daher wurde diese Nachricht, glaube ich, auch, ich weiß nicht, wer da die PR gegen OpenAI macht, aber wie gesagt, das ist ein sehr spezieller Use Case. So, Apple hatten wir. Achso und dann Microsoft, der eigentliche AI-König, hat jetzt bekannt gegeben, dass sie bis zu 30 Dollar pro Monat, also 360 Dollar im Jahr, mehr chargen würden für Enterprise-Customers, wenn sie die AI-Features nutzen. Da gab es schon mal eine News, die wir beschrieben hatten auch, wo sie es getestet haben und herausgefunden haben, dass es eine erstaunliche Zahlungsbereitschaft für AI-Bullshit gibt. Wobei, ich glaube, in den Microsoft-Produkten ist das wirklich gut anwandbar und bringt auch direkten Fortschritt. dieser fortschritt ist ist für offensichtlich 30 dollar pro monat wert 360 dollar im jahr was wiederum bis einer preissteigerung von bis zu 83 prozent entsprechen würde also sprich würde nur die hälfte der enterprise kunden dieses angebot annehmen würde microsoft 40 prozent mehr umsatz im enterprise software segment machen Das wäre auf der Größe von Microsoft natürlich Wahnsinn. Die Microsoft-Aktie hat daraufhin ein neues All-Time-High belegt. Ich glaube, es ist jetzt Sekunde, gucken wir mal kurz.
Wir nehmen Freitag Mittag auf am 21. Juli.
Microsoft ist 2,6 Milliarden. Trillionen, Trillionen, also 2,6 Billionen wert. In den letzten fünf Tagen relativ stabil, ist aber auf einem All-Time-High seit Ewigkeiten. Also hat die Höchststände vom Ende 2021 damit erneut überschritten, verständlicherweise. Also ich glaube, das ist natürlich schon eine relevante Nachricht, wenn man es wirklich hinbekäme oder hinbekommt, dass Firmen dafür so viel mehr bezahlen, Bei einem so saturierten Markt, also ich glaube 10% mehr Lizenzen zu verkaufen für Microsoft ist unheimlich schwer. Klar gibt es immer neue Firmen, die ins Leben gerufen werden und ein paar davon werden auch immer wieder die Office Suite nutzen, aber 10% mehr Umsatz aus New Logos oder neuen Kunden zu bekommen ist unheimlich schwer für Microsoft. Wenn du hier aber eventuell eine 40-prozentige, falls meine Annahme stimmt, dass die Hälfte das nutzen würden, eine 40-prozentige einmalige Preissteigerung hinbekommst im Durchschnitt deiner Kunden, ist das bahnbrechender Wahnsinn eigentlich für Microsoft. Jetzt kann man sagen, ist das eigentlich unfair, wenn die einfach mal ihren Preis um 83 Prozent erheben, Aber das Kalkül aus Sicht des Auftraggebers hier, also des Kunden, ist ja, ich steigere die Effizienz meiner MitarbeiterInnen dadurch, wahrscheinlich, wenn ich sie nur um 5% steigere. Sagen wir, durchschnittliche Mitarbeiter, der Office-Arbeit macht in der westlichen Welt, verdienen vielleicht 60.000 Dollar. Das heißt, wenn ich 5% mehr Produktivität daraus bekäme, was glaube ich eine sehr konservative Schätzung wäre, zumindest langfristig, dann sind das ja, das sind dann 3000$ allein im Jahr, das heißt dagegen sind diese 360$ Einfach nichts. Das ist eigentlich so ein bisschen wie warum ist salesforce so teuer. Ja weil deine salesleute einfach so viel effizienter werden mit salesforce, dass du auch 3000 euro pro seat chargen könntest für salesforce. Und von daher. Ja warum nicht 30 das ist ein dollar am tag naja gut sagen ein dollar 50 am arbeitstag und wenn du das nicht damit raus bekommst das würde mich schon sehr wundern also auch aus kundensicht macht das sinn glaube ich dieses feature zu buchen wenn du. Also die Frage ist, wird Excel jetzt lernen, dass irgendwie 111 nicht ein Datum ist oder dass eine IP-Adresse kein Datum ist und solche Sachen. Wenn in der ganzen Tabelle nur fucking IP-Adressen stehen und du schreibst eine IP-Adresse rein und der sagt, das sieht aus wie der 13. Oktober, aber vielleicht wird der ja irgendwann auch so gut.
Oder du zahlst jetzt einfach 30 Dollar für Clippy, der dir nicht wirklich weiterhelfen kann. Aber das Gute bei Microsoft ist ja, dass wahrscheinlich viele freischalten werden und wenn es nicht genutzt wird, wird es trotzdem weiter bezahlt, weil es einfach in der Office Suite drin ist. Also richtig gemerkt wird es nicht.
Vielleicht kriegt Outlook sogar eine richtige Suche, die funktioniert. Naja, mal sehen.
Ich freue mich für dich als Aktionär, aber wenn ich Amazon und Microsoft seit Anfang des Jahres vergleiche, bin ich immer noch vorne.
Ja, nur dass ich den Call nicht Anfang des Jahres gemacht habe, Schatzi, sondern an dem Tag, wo Amazon auf dem All-Time-High war. Naja, nicht genau, aber wo es sehr gut lief und sich seitdem Microsoft einfach deutlich besser entwickelt hat und auch eine deutlich bessere Perspektive hat als Amazon. Sorry.
Ich habe ein weiteres AI-Hype-Thema. Scott Galloway hat im Pivot Podcast erwähnt, dass er super bullish ist auf den neuen IPO von Audity. Und er hätte das Management kennengelernt und so und super smarte Leute und die würden, er glaubt voll daran, dass es jetzt Customer Companies gibt, die AI nutzen und damit die mega großen Superfirmen werden. Und dann habe ich mir Audity angeschaut und war überrascht, dass der IPO so schnell kam. Der kam ja jetzt am Mittwoch und Audity, ist eine Firma, die eigentlich zwei Beauty-Produkte verkauft. Zwei Brands. Und die sind auch relativ groß und bekannt. Ich habe mal nachgefragt, ich kenne mich ja mit Beauty so viel aus wie mit Fußball. Also gar nicht. Aber E-Makillage ist wohl so ein bisschen Philipp Plein für Beauty. Also gute Qualität, aber ein bisschen prollig und teuer. Und vor allem gut für Professional Use. Das erklärt auch, warum die ganzen Leute, die zum Beispiel im Fernsehen oder in den Medien arbeiten, die so gut kennen, weil sie wahrscheinlich das Zeug die ganze Zeit sehen, bevor sie vor die Kamera gehen. Also da hatte ich so ein bisschen Peloton Vibe, so Investoren kennen das Produkt und deswegen wird es so hoch gelobt. Und das andere, und das war auch in dem Pivot-Podcast, ich hatte eigentlich so WeWork-Vibes. So nach dem Motto, das ist eine Beauty-Company, aber wir sind eigentlich eine Tech-Company, weil wir haben so viel AI und 40% der Leute arbeiten hier in Technologie. Der einzige Unterschied zu WeWork ist halt, Beauty hat eine wesentlich bessere Marge, also vielleicht lohnt es sich da auch. Und dann hab ich mir das SCC-Fighting angeguckt, und was denkst du, wie oft kommt das Ward AI darin vor?
Abgekürzt?
Also als Wort?
Ja, so 60, 70 mal wahrscheinlich.
Ja, 59 mal.
Ey, krass gut getestet.
Nicht schlecht.
Ich hab nicht nachgeguckt, ich schwör's dir, ich hab's gerade erst aufgemacht. Ich such grad nach R&D.
Aber machen wir weiter. Ja und dann das letzte, die letzte Parallele. Die ich dann gesehen hab, war so The Hut Group, die haben doch auch was ähnliches versprochen, also so digital Beautyfirmen, direct to consumer und wenn man sich da den IPO anguckt irgendwie, klar eine andere Zeit, Januar 21 sind die gestartet, bis jetzt minus 87 Prozent. sehe ich irgendwie da nicht so viel Musik bei Oddity wie es der große Scott Galloway sieht. Hast du irgendwie ein Kontraargument, dass du sagst ja guck dir mal also die Zahlen sehen Bombe aus und du glaubst voll daran oder ist es einfach jetzt der Sprung auf den AI-App und damit einen erfolgreichen IPO zu machen.
Also das Enttäuschende ist schon mal, dass sie ihre großartigen R&D-Margins nicht ausweisen. Ich hätte ja gerne mal geguckt, wie viel sie wirklich in R&D stecken. Ich versuche mal stattdessen zu schauen auf LinkedIn, wo die Leute denn arbeiten. Also wie da, da kann man ja in die Personalverteilung so ein bisschen schauen. Insights. Also das Personal ist sehr flat geblieben die letzten das die letzten anderthalb jahre obwohl sie in zukauf gemacht haben also engineering sind 46 also laut linkedin muss man sagen wir können das nicht wissen wer da wirklich arbeitet aber linkedin glaubt, dass von 300 leuten 46 also 15 prozent im engineering arbeiten aber vielleicht heißt es auch produktentwicklung oder so bei denen. Also erstmal muss man sagen, die Zahlen sind, also sofern die richtig sind, sind die Zahlen grundsolide. Also Audity ist mindestens eine innovative Direct-to-Consumer-Brand, die viel mit Influencern arbeitet. Und auch das, was du beschrieben hast, ist glaube ich schlau, dass du sagst, ich gebe das Make-up-Artist oder so vielleicht sogar umsonst, weil es sich darüber weiter verbreitet und sozusagen erstmal eine Brand wird. Also die konnten von 2020 auf 2021 ihren Umsatz von 110 auf 222 Millionen verdoppeln. Und von 2021 auf 2022 nochmal um weitere 50 Prozent rund, nicht ganz 50 Prozent Sekunde, das sind sogar nur 46 Prozent, steigern. Das heißt Verdopplung bis 2021, dann in 2022 nochmal 46 Prozent nach Corona. Und jetzt sagen sie aber im Q1 2023 haben sie gegenüber dem Vorjahr nochmal Sekunde von 90 auf 166 Millionen, müssten so ein bisschen mehr als 80 Prozent Steigerung sein. 83% sind es sogar. Also sie waren runter auf 46% Wachstum nach Corona, jetzt sind sie wieder hoch auf 83%. Was sicherlich unter anderem daran liegt, dass man die Ausgaben Selling, General and Admin Das wird alles zusammengefasst. Also ich kann, ich gucke gleich nochmal, aber ich kann die Marketing und R&D Ausgaben nicht einzeln sehen, sondern bei Konsumgütern macht man oft SG&A daraus, also Selling General and Admin. Das ist alles zusammengefasst. Und die sind von 56 auf 93 deutlich schneller gestiegen. Beziehungsweise ist das vielleicht sogar ähnlich. Wobei man sagen muss, der Grossprofit hat sich fast verdoppelt. Das ist eigentlich ganz gut. Also man sieht, das Personal bleibt relativ gleich, obwohl sie gewachsen ist. Das heißt, es hat so ein Operating Leverage und wird dadurch jetzt Richtung IPO auf jeden Fall schön. Aber wie auch immer, es wächst schnell, kann man so oder so sagen. Und es ist profitabel. Es hat in 2020 10% Profitmarge gehabt, 2021 eher 6%, 7%, ja 6%. 2022 müssten es auch so 6-7% gewesen sein. Und jetzt im Q1 haben sie tatsächlich bei 165 Millionen Umsatz fast 20 Millionen Net Income gemacht. Das sind dann mehr als 10 Prozent, also 12 Prozent ungefähr. Das ist schon ganz ordentlich. Also sie sind profitabel, ganz egal was man jetzt davon hält. Wachsen sie schnell und sind profitabel. So, ich gucke jetzt nochmal, ob ich hier wenigstens zu Marketing was finde, wenn nicht zu... Die Kohorten sehen ganz gut aus. Die zeigen sie auch relativ transparent, muss man auch sagen. Also die Kunden geben schneller immer mehr aus jedes Jahr und bleiben länger dabei. Nee, Marketingausgaben, solch profanen Dingen beschäftigt sich diese Firma nicht. Na gut, also da würde ich schon sagen, bevor ich mich dazu äußere, würde ich vielleicht die ersten Quartalsberichte nochmal abwarten. Scott Galloway lag insofern richtig, wenn er die Aktie zu dem, ich glaube zweimal erhöhten Preis, also Bookbillingspanne war glaube ich 32 bis 44 Dollar, für 35 kam sie dann an den Markt, auch wieder 35 dollar prozent zugelegt am ersten tag und stehen inzwischen bei 50 dollar also hat er den ipo gezeichnet hat er sehr schnell 50 prozent gemacht ob diese firma jetzt langfristig. Also dieses thema. Wir bauen AI-basiert, hyperpersonalisiert Kosmetik. Das ist eigentlich relativ alt, ne? Es gibt in Deutschland hier ehemals Ave & Adam, jetzt Ave & You, glaub ich, heißt es, die das Ähnliche machen. Also, du hast aufgrund, glaub ich, eines Fragekatalogs, ne ... Gehst du so einen ... Ja, du gehst einen Fragekatalog, einen Survey durch, und danach wird Hautpflege für dich quasi komplett hypercustomized. Äh ... hergestellt, was erstmal relativ teuer ist, weil es natürlich sehr viele Kombinationen gibt. Das Spannende ist aber, dass wenn du irgendwann sehr viele Kunden hast, dann kannst du selbst diese vielen Kombinationen in Serie herstellen. Und dann wird das Modell auf jeden Fall auch sehr margenstark. Und die Marge ist, glaube ich, bei 71 Prozent. Die Rohmarge bei Audity, das ist gar nicht so schlecht für die Größe, bei der sie im Moment sind. Wenn man überlegt, dass Mess-Customization eigentlich immer höhere Margen machen müsste, je größer man wird, weil man eben irgendwann nicht mehr alles individuell herstellen muss. Selbst bei 4000 theoretischen Kombinationen, dann gibt es eine Glockenkurve, dass die meisten Leute wahrscheinlich eher in der Mitte liegen und dass man das dann doch massenhaft herstellen kann. Und 71% ist dann auch für Kosmetik schon sehr gute Marge zum Vergleich. L'Oreal, ein Riesenkonzern, liegt bei 71%. St. Lauder, also Luxus, ein bisschen höher bei 76, 77% glaube ich. Das heißt, das kann sich schon sehen lassen. Die Frage ist sozusagen, wie viel wächst, ich würde jetzt nicht davon ausgehen, dass sich das Wachstum weiter beschleunigt, ehrlich gesagt, bei dem Modell. Und das natürlich hat man, man müsste, also was man jetzt mal hätte machen müssen, da ich gerade unterwegs bin, hatte ich jetzt leider nicht die Zeit, aber man hätte mal ins Internetarchiv gehen müssen und schauen auf ihrer Homepage, seit wann sie diese ei tour eigentlich fahren so also dass dieses alte modell ich nutze machine learning um messer zu machen dass das gibt es wie gesagt schon länger aber jetzt zu sagen wir scannen dein gesicht mit der handykamera und können daraus schon die perfekte creme für dich finden und die kosten muss aber dann leider dreimal so viel kosten Das ist glaube ich eher eine Story, die man sich jetzt für den Börsengang nochmal reingehauen hat. Einfach weil AI gerade so ein schönes Thema ist. Aber von daher muss man auch sagen, perfektes Timing. Ich würde es jetzt anders sehen, wäre das eine unprofitable Firma, die verspricht 2028 Gewinne zu machen und man verschäbelt die jetzt an Retail-Investoren. Aber wie gesagt, das S1-Filing zeigt, dass die Firma profitabel ist. Ich würde davon ausgehen, dass das Q1 2023 jetzt hübsch gemacht wurde nochmal für den IPO. Ich könnte mir vorstellen, dass das Wachstum eher wieder auf das Niveau von 2022 zurückfällt Richtung 50 Prozent und nicht bei 80 Prozent bleibt. Aber, und ja, mein Bullshit-Radar schlägt da schon auch an, aber ich glaube, die Firma bestmöglich zu vermarkten, ich glaube nicht, dass sie Unwahrheiten behaupten, sondern das, was vorher einfach Mass Customization mit Machine Learning geheißen hätte, heißt jetzt halt Next Level AI Beauty Industry, keine Ahnung, wie sie es nennen. Sie arbeiten an der dritten Brand gerade. Man könnte natürlich mit weiteren Brands wachsen, wobei es, glaube ich, schwer ist, da immer mehr neue Produkte zu etablieren. Und ich finde es ein bisschen komisch, dass in jeder Pressemitteilung und jedes Mal, wenn der CEO irgendwo redet, davon geredet wird, wie viel, also die Firma kommt aus Israel, glaube ich, dass da die, ein Großteil der, die besten AI-Experten aus der israelischen Armee, sagen, gewonnen werden konnten. Ich glaube, wenn du ein gutes Produkt hast, dann lässt du einfach das Produkt sprechen, dann musst du nicht so viel über die Leute dahinter Erzählen und das Firm in Israel in der Regel mit IDF Leuten. Also da muss glaube ich jeder zur Armee. Dort bekommt man aber nicht nur irgendwie Bier wüchsen und Leute totschießen Training, sondern unter anderem auch in der Regel eine gute technische Ausbildung. Warum es einfach sehr gute Entwickler gibt in Israel auch. Und Security Leute vor allen Dingen. Und das wird so ein bisschen overstress, dass wir hier die coolsten IDF Leute haben, die für uns arbeiten. Es ist schon viel Storytelling drumherum. Dass Scott Galloway da so reinfällt, wundert mich ein bisschen. Ich würde sagen, es ist mit da und dass sie die datenpunkte so wir haben 40 millionen unique customers und über eine billion datenpunkte es ist auch so ja wenn ich die nach augenfarbe und wie lang sind deine augenbrauen frage und vielleicht nur ein foto mache also datenpunkte ist so eine obskure metrik. Eine seriöse firma würde damit auch nicht werben würde ich sagen deswegen wundert mich ein bisschen der scott gatter wie das war ich würde sagen das ist. Daten- und Machine-Learning unterstützt. Für die Beauty-Industrie ist das natürlich relativ weit. Es ist Mass-Customization. Es ist ein guter neuer Marketing-Approach über Influencer und Industrie-Experten. Und es ist wahrscheinlich eine der erfolgreichsten D2C Brands im Vergleich zu irgendwie Honest Company und was da alles nicht so gut funktioniert hat, ist das definitiv erfolgreich. Achso und dann müssen wir mal die Bewertung, also es ist rund drei Milliarden wert jetzt. Da haben wir jetzt noch gar nicht drüber geredet. Also das ist ja der ultimative Test eigentlich. Wir können so lange reden wie wir wollen, was wir davon halten. Aber die Frage ist ja, ist das jetzt fair bepreist oder nicht. Und natürlich können wir das nicht abschließend feststellen. Wo habe ich denn jetzt das Fenster? Okay, habe ich jetzt zugemacht. Was haben wir gesagt? 165 im letzten Quartal. Das wären ja Runrate dann 600, 700 Richtung Ende des Jahres, vielleicht 800. Dann wären 8... Habe ich 165 gesagt? Weißt du noch den Umsatz? Ja, stimmt. Ich guck nochmal, ich mach's nochmal auf, auch wenn es jetzt droht, mein Browser... Es ist immer ein bisschen gefährlich, diese S1-Filings zu laden, weil die ja irgendwie 400 Seiten lang sind, dann macht manchmal Chrome die Grätsche.
165,7 Millionen Dollar steht hier, Umsatz.
Genau, das werden jetzt extrapoliert, 330, 660. Natürlich wird die Firma jetzt noch ein bisschen wachsen, unterjährig auch. Sagen wir, sie landen bei 800 Millionen Ende des Jahres. Dann ist das viermal 3-4 mal Umsatz. Gucken wir mal. Also bei 50% Wachstum scheint mir das schon mal nicht absurd teuer. Also schau L'Oreal ist mit 6 mal Umsatz bewertet. Und die wachsen mit 16% nur. Haben aber auch eine bessere, haben schon 19% operative Marge. Da kann glaube ich Audity aber hinkommen. Och, also am Gewinn bewerten? Am Gewinn gemessen ist Auditive bestimmt noch ein bisschen teuer, finde ich. Yahoo sagt sieben mal Price Sales, aber die gehen von den 2022 Zahlen aus. Ich glaube, da würde ich lieber schon vorwärts rechnen, weil sie so schnell wachsen. Also ich würde nicht mit den 83% rechnen, sondern eher ein bisschen weniger. Ach, schwer. Also ich finde es nicht absurd teuer, das kann ich schon mal sagen, selbst nach dem Pop jetzt. Schwer ist so ein bisschen, wie sehr die an diesem an dem Q1 geschustert haben. Die Q2 Zahlen werden ja demnächst auch kommen. Die würde ich mir mal anschauen und dann würde ich nochmal ein Urteil machen. Ich würde sagen, die sind auf jeden Fall 2 Milliarden wert. Jetzt sind sie bei 2,83. Ob sie deutlich mehrwertig sind, kann ich noch nicht sagen. Da muss man ein bisschen gucken, wie sie weiter wachsen. die die zahlen des laufendes quartals kennt oft werden die einem in so prozessen auch noch nicht so zumindest nicht sofort gegeben man kann hier noch anfragen aber spoil child ist doch eine brand von denen oder. Habe ich das falsch geschrieben?
Wird zusammengeschrieben.
Ein bisschen schwer dann. Also ich bin jetzt bei Google Trends und schaue mal, wie die Nachfrage sozusagen, die Suchnachfrage da läuft. Da gibt es so zwei Plateaus. Also das lief beim Launch Ende 21 mal sehr gut. Oder Anfang 22. Dann ging es ein bisschen runter. Wie so ein richtiger Hype Cycle. Und dann ging es wieder deutlich hoch. Wieder Ende 22. Und seitdem ist es auf einem Plateau leicht absinkend. Das andere war, Al Mariachi oder wie ist das?
Il Maquillage.
Zwei Wörter. Oh ja wo kommt denn das an, ich muss gleich mal googeln was das ist was ich dachte. Das hat krasse Hype Vibes würde ich sagen. Da gibt es ein stetiges, sich stetig aufbauendes Wachstum mit zwei großen Hügeln. Das sieht fast so aus, als hätte jemand eine TV-Kampagne gemacht oder es kann auch von Influencern, dass sie die Kardashians einfach mal gekauft haben oder so dafür. Da ist die Frage, ob man das immer wieder reproduzieren kann und sich daraus das stetige Wachstum formt oder ob das lustigerweise dieser Größehaufen, Der ist im Februar 23, also genau im Q1, wo ich jetzt gesagt habe, das sieht mir ein bisschen zu gut aus, das IPO-Quartal. Also das letzte, was reported wird. Ah, naja.
Und dann haben sie noch so eine Shopping-Plattform. One-of-a-kind-Online-Shopping-Plattform to change the way users buy beauty online. Kansar.
Achso, genau, jaja, das ist auch Quatsch. Achso, das kann ich nochmal kurz gucken. Kensa mit Doppel-A? Ne, mit Doppel-Z. Achso.
Da muss man irgendwie eine E-Mail schreiben, wenn man da rein möchte.
Ja, ich glaube, das ist noch nicht so. Also ich würde sagen, die Trends-Daten werfen Fragen auf, die man aber auch gleichzeitig nicht beantworten kann. Auf jeden Fall wurde Marketing-seitig, ist da was passiert im Q1? Das sieht man relativ klar. Ich bleibe dabei, dass das Q1 sicherlich deutlich besser war als der Rest mit den 80% Wachstum. Ich glaube aber, dass sie auf so um die 40-50%, vielleicht eher Richtung 40 sogar, wieder zurückfallen werden. Aber dann vielleicht stimmt meine These mit den 800 Millionen im Jahr dann auch nicht, wenn das Q1 so stark gepusht war, dass das Q2 vielleicht sogar nur auf gleicher Höhe ist. Also ich würde mal abwarten erstmal. Ich würde jetzt noch nicht sagen, Es gibt viele Sachen schon, die für die Firma sprechen. Aber ich würde jetzt mir mindestens die Q2 mal anschauen, bevor ich hier ein Urteil treffe. Ich habe den starken Verdacht, dass man sowohl Story als auch Zahlen vor dem IPO, was wie gesagt auch absolut gängig ist einfach, noch mal stark frisiert hat. Und dann gucken wir noch mal, dass Scott Galloway hier die Story so schnell gefressen hat. Aber der hat den Gründer getroffen.
Das Management-Team. Es macht auf jeden Fall als Firma, die ein IPO macht, macht es auf jeden Fall Sinn, mit Scott mal ein Meeting zu machen. Das ist mein Learning aus der letzten Woche.
Mal nach Espen zu fliegen.
Pip, ich muss dir gratulieren oder uns, wir haben es geschafft über die Hälfte der Folge aufzunehmen, ohne über Elon zu sprechen. Ich meine der Name ist nicht einmal gefallen, aber wir müssen es leider machen, weil Tesla hat Earnings gehabt. Wie waren die Zahlen?
Und zwar habe ich mir gedacht, dass wir diesmal einfach Earnings komplett weglassen und stattdessen, mir habe ich noch drei wichtige politische Themen, die mir wirklich auf dem Herzen liegen. Und zwar das erste, nein Spaß, Spaß, Spaß, Spaß, Spaß. Natürlich machen wir heute schön Tesla und Netflix Earnings. Und ich hatte die ja lustigerweise, du hattest mich verleitet die Zahlen zu schätzen und ich muss sagen ich war relativ gut dran. Also wir hatten ja die Autoabsatzzahlen, die gibt Tesla immer schon am zweiten oder dritten Tag des Quartals bekannt. Das ist relativ einfach mit zwei Händen zu zählen. Und jetzt kommen aber die wirklichen sozusagen Gap Financials. Tesla hat seinen Umsatz um 49 Prozent gesteigert. Das ist eine Beschleunigung des Wachstums auf 20,4 Milliarden Automotive Sales. Gesamtumsatz 25 Milliarden rund, würde ich mal sagen. Der ist um 47 Prozent gestiegen. Ich hatte 25 Milliarden geschätzt. Es ist bei 24,927. Also sehr gut dran, sehr nah dran gewesen. Das heißt, ich hatte da aber schon eine Preissenkung, also eine weitere Preissenkung mit Eingeschätzten also der ich kann es noch mal sagen der auto absatz war nämlich total deliveries waren ja um 83 prozent hoch das war die krasse nachricht das vorher war relativ schwach deswegen konnte tesla um 83 prozent gegen dem vorher bei den deliveries wachsen. Und ich hatte gesagt, ich glaube eher, dass der Umsatz nur um so um die hohe 40 Prozent steigen wird, weil man um diese hohen Ausschlusszahlen quasi auch abzusetzen die Preise senken muss. Lage ich relativ gut mit meiner Schätzung. Der Durchschnittspreis eines Teslas ist dadurch von im Vorjahr 57.300. Ich hatte geschätzt, dass er auf 45 fallen wird. Er ist auf 45,6. gefallen. Also 45.626 Dollar hat der durchschnittliche Tesla gekauft. Es war im Vorjahr noch 20 Prozent gesunken. Anders gesagt, im Vorjahr waren Tesla ein Viertel teurer als heute. Das sind natürlich nicht nur die Fixkostendigressionen. Wobei man sagen muss, die gibt es die... Sekunde... Das ist nämlich das andere spannende, das möchte ich gerne positiv erwähnen bei Tesla. Ne, ist aber gar nicht der Fall. Kann ich nicht positiv erwähnen. Hatte ich das nicht zwischenzeitlich mal gesehen? Achso, weil sie im Vorjahr so wenig... Ne. Naja, dann müssen wir leider sagen, die Cost of Revenues, die Herstellungskosten sind um 60,6% gestiegen. 83% mehr Autos hergestellt, hat damit 47% mehr Umsatz gemacht, weil die Autos im Schnitt günstiger waren um 20% und gleichzeitig sind die Kosten, die jetzt direkt in die Autos einfließen, aber um 61% gestiegen und dadurch ist die Rohmarge Also die Rohmarge ist aus zweierlei Sicht gerade in Bedrohung. Der Absatzpreis der Teslas ist um 20 Prozent gesunken und wird vermutlich so weitergehen. Durch den Konkurrenzdruck müssen Teslas, um diese Produktion und die Erhöhung der Produktion weiter auszulasten, muss Tesla immer weitere Preissenkungen machen. Das ist der Druck von oben, von der Nachfrage. Wir haben aber auch einen Druck bei den Cost of Revenues. Die steigen nämlich um 60,6 Prozent. Das heißt, die Produktion eines Autos wird immer teurer für Tesla im Moment. Und so sinkt die Rohmarge von im Vorjahr 25 Prozent. Q1 ist vorher sogar noch 29. Auf jetzt nur noch 18 prozent 18,2 prozent das heißt mit diesen 83 prozent mehr autos die man verkauft hat hat man ganze sieben prozent mehr gross profit pro ertrag erwirtschaftet also es ist. Ich will jetzt nicht sagen, hätte Tesla kein Auto mehr verkauft, hätten sie genauso, also ein Jahr davor hatten sie fast genauso viel Rohertrag mit deutlich weniger Autos. Das ist jetzt nicht so schön, aber das wussten wir, das hat man kommen sehen, deswegen die Schätzung jetzt von mir auch nicht komplett daneben. Trotzdem hat man unterm Strich, weil man die Kosten ganz gut im Griff hat, man hat die operativen Kosten nochmal um 2,6% gesenkt bei Tesla. Die kommen sozusagen nach den Produktionskosten. Und das Net Income ist von 2,27 auf 2,6. Milliarden hochgegangen, also man konnte den Profit trotzdem um 15 Prozent steigern, aber es bleibt eben schwer. Das Inventar ist gleich geblieben zum Vorquartal, das ist schon mal gut und weil der Output steigt, also Inventory ist 15 Milliarden an unverkauften Autos, oder ich glaube es sind Units, nicht Milliarden Sekunde. Ne, ich habe es aus dem Asset Statement, also müssen es Milliarden sein. 14 Milliarden an Inventories haben wir. Das wird leider nicht abgebaut, aber weil der Umsatz ja immer weiter steigt, im Moment noch, sinkt das Inventory relativ zum Umsatz, was schon mal in die richtige Richtung geht. Das ist gut. Sie haben nur noch 58 Prozent des Umsatzes auf Halde. Das war im Vorquartal noch 62. Das geht in die richtige Richtung. Die Ausbau der Superchargers funktioniert gut. Der Ausbau der Solarsparte von Tesla funktioniert überhaupt nicht gut, liegt weit hinter den Erwartungen und sowieso der Versprechungen von Elon Musk. Superchargers wachsen relativ stabil, so mit 33% jedes Jahr. Das passt aber glaube ich, man muss nicht für jedes neue Auto quasi einen neuen Supercharger bauen, sondern dass man je mehr Charger man hat, überdurchschnittlich viel mehr Autos verkaufen kann. Das ist eigentlich klar, weil man bessere Ausnutzung der bestehenden Charger hat. Wie gesagt, der Preis pro Auto sinkt. Ich würde sagen, wenn man jetzt annimmt, dass was wir vermutet haben, nämlich den Preisverfall und den Margendruck, Wenn man das schon eingepreist hatte, dann sind das trotzdem ganz gute Zahlen, was den Absatz angeht. Aber vollkommen klar, dass Tesla jetzt nicht bei der 20% Drohmarge, also es gibt ja die optimistischen Fondsmanager, die irgendwo die 35% Marge sehen bei Tesla oder so. Tesla schafft es im Moment nicht an 20% ranzukommen und dieses Narrativ sozusagen, dass Tesla ohne Werbung und so weiter 20% Marge machen kann, das sollte jetzt jedem klar sein, dass es nicht mehr funktioniert. Trotzdem sind das ganz gute Zahlen, würde ich sagen. Was mir persönlich jetzt nicht so passt, ist das, nochmal zum Inventar übrigens, Tesla hat jetzt 16 Tage Supply auf dem Lager. Vor einem Jahr waren es noch vier Tage. Komisch, obwohl die Summe... Achso, doch passt. Das ist schon eine krasse Steigerung. Naja, wie auch immer. Natürlich wurde Elon Musk auf den Margenverfall angesprochen von Analysten beim Earnings Call. Er hat noch eine Sache angekündigt, bevor wir dazu kommen. Und zwar, dass es im Q3 zu ein bisschen weniger Output kommen könnte, weil die Factory Lines, die Assembly Lines, die Fließbänder, Förderbänder, Fließbänder, das sagt man glaube ich bei Tesla, die Produktionsbänder, angepasst werden. Da gibt es weitere Improvements, um die Effizienz zu steigern. Das wird zu weniger Output führen. Auch das würde ich sagen, wie bei Apple, auch das könnte natürlich ein verstecktes Narrativ sein, um zu sagen, wir wissen, dass wir weniger absetzen, deswegen tun wir mal so, als wenn wir die Produktion optimieren. Kann aber auch einfach sein, dass es wahr ist und man dadurch die Kosten weiter senken kann in Zukunft. Und nach den Margen gefragt hat Elon mehr oder weniger Sekunde. Ich muss mal gucken. Das Zitat aus dem Earnings Call ist. Also die kurzfristige Varianz oder Volatilität in den Margen. Ich würde hier nicht von Varianz sprechen, sondern es geht ganz klar in eine Richtung. Das ist keine Varianz. Das ist ein klarer Trend zu weniger Marge durch steigenden Wettbewerbsdruck und eine gewisse Sättigung bei Early Adoptern. Autonomy will make all of these numbers look silly. Autonomes Fahren wird diese Zahlen wirklich irgendwie absurd oder albern aussehen lassen. I'd recommend looking at ARK Invest, also Kathy Woods.
Darf ich das kurz übersetzen? Das bedeutet so viel wie, ich mag alle, die sagen, dass ich ein cooler Typ bin und richtig viel Autos verkaufen werde in der Zukunft.
Genau. Es gibt, glaube ich, mindestens einen Fondsmanager, der traurig ist, dass seine Analyse nicht erwähnt wurde, weil die auch sehr optimistisch ist. Er hat jetzt quasi wörtlich gesagt, wir haben nur eine Varianz in Margen. Langfristig werden die Margen extrem hoch durch autonomes Fahren und damit natürlich Robotaxis und zusätzliche Ertragspotenziale. Also durch autonomes Fahren werden nicht mehr Autos verkauft. Erstmal primär, aber würde es robotaxis autonomes fahren geben könnte man entweder deutlich mehr für die autos nehmen oder ein eigenes netzwerk bauen oder selber autos betreiben und so viele autos bauen wie man will wobei ich da schon mal dagegen stellen würde du musst erst mal schaffen zulassung innerhalb von wen also er sagt ja ende 24 wird autonom kommen oder so oder ende diesen jahres glaube ich sogar wieder vollkommen vollkommener bullshit ich glaube es gibt Also nicht mal ein Prozent der Städte weltweit würde autonomes Fahren noch dieses Jahr zulassen. Ich glaube keine zwei Prozent der Städte würden in den nächsten zwei Jahren autonomes Fahren zulassen, selbst wenn es erlaubt würde. Also wenn es von der top Behörde erlaubt wird, musst du immer noch die Städte überzeugen, dass du ab heute alle ihre Taxifahrer arbeitslos machst. Dem Minister ging es so schnell, auch die haben ja gute Lobbyverbände. Und im Zweifel würde Mercedes, weil die, die Taxis fahren, oder Toyota, immer nochmal sagen, dann helfen wir auch, dass hier die alten Taxifahrer bestehen bleiben. Also, das hat eins. Und dann, wie gesagt, diese Analyse von Cathy Wood, die hat die besseren und die versteht das besser und ihr Modell basiert hauptsächlich auf dem Gewinn aus Robotaxis. Und das Modell sagt übrigens, dass Cathie Woods denkt Tesla ist bis 2028 bei 2000 Dollar pro Aktie. Im Moment ist es bei 160. Also sie geht von einer Verzehnfachung des Wertes von Tesla aus. Und das wären 8 Trillionen neue Market Cap. Tesla ist jetzt bei 800 Millionen oder was? 800 Milliarden natürlich. 824 Milliarden ist Tesla jetzt wert. Cathie Wood denkt, es kann 10 mal so viel wert werden in den nächsten 4 Jahren. Sagen wir 5 Jahren. Das wären weitere 8 Trillion Dollar. 8 Billionen, 8.000 Milliarden Dollar, die Cathie Wood in den nächsten 5 Jahren schon bei Tesla sieht. Nochmal als Verzehnfacher. Indem man ein Business Model hinzufügt, das Taxifahren heißt, autonom. Zum Vergleich, Uber, die eigentlich den großen Teil dieses Marktes, den technologisierten Teil dieses Marktes besitzen, Uber ist 100 Milliarden wert. Aber Katie Wood glaubt, Tesla kann durch die Hinzufügung dieses Geschäftsmodells in Klammern über 100 Milliarden das 80-fache an Börsenwert hinzugewinnen. Natürlich ist autonomes Fahren ein anderes Modell als Uber, weil man die Kosten für den Fahrer nicht hat. Aber wenn du davon ausgehst, dass es Konkurrenz geben wird, dann werden die Margen natürlich, also der Markt für autonomes Fahren muss eigentlich schrumpfen erstmal. Du kannst natürlich sagen, dass wenn das Fahren billiger wird, weil der Fahrer weg ist, also wenn es Konkurrenzdruck gibt, kannst du eben nicht riesen Margen damit machen. Das heißt, die Margen werden vielleicht die gleichen wie bei Uber. Der Preis wäre aber günstiger. Dadurch würden dann mehr Leute sich Taxifahren leisten können. Das heißt, der Markt wird erstmal kleiner. Es gibt aber auch gegenläufige Volumeneffekte. Er könnte auch größer werden, weil es wieder billiger wird. so wie bei Airbnb. Aber zu glauben, dass man deutlich mehr als die Uber-Marktbewertung hinzufügen kann innerhalb von fünf Jahren, halte ich noch für sehr gewagt. Elon Musk sagt aber ganz klar quasi, man sollte diesem Modell folgen, weil das das beste Modell ist, was es gerade am Markt gibt, weil es natürlich das Optimistische ist. Außerdem wird Mal wieder dieses Jahr gestartet, den Cybertruck zu produzieren. So wie schon 2022, 2021 und 2019 in Aussicht gestellt, wird dieses Jahr das Jahr, wo der Cybertruck in Serienproduktion geht. Das könnte natürlich passieren, aber wie gesagt, es war schon dreimal angekündigt. Ich finde es schon krass, wenn du überlegst, wie die meisten CEOs ihre Worte minzen müssen, was sie sagen und was sie nicht sagen und dass sie dann einfach Versprechungen ohne Ende machen, die direkten Einfluss haben. Ist schon sehr untypisch alles, aber es überrascht auch gar nicht mehr so toll. Zahlen von Tesla waren aber ganz okay. Ob das die Bewertung rechtfertigt, ist eine ganz andere Frage, aber die Bewertung wird vom Markt gemacht und der Markt von Teilnehmern und die Teilnehmer mögen Tesla, von daher ist das auch okay so.
Ich bin gespannt, wann sie mal ein Auto anbieten, das wesentlich günstiger ist. Also ich bin hier gerade auf der deutschen Webseite, Model 3 kostet 41.999 Euro. Die deutschen Autobauer beschweren sich, dass irgendwie zu wenig gekauft wird, wenn du dir den i3 anguckst oder ID3, der kostet genauso viel ungefähr glaube ich. Im Vergleich zu einem Golf sind das irgendwie 10.000 Euro mehr mit höheren Zinsen und alles. Werden sich das nicht so viele Leute leisten. Und vielleicht wird Elektro jetzt erstmal wieder ein bisschen runtergefahren in den nächsten Monaten.
Ich glaube, wenn du große Volumina produzierst, kannst du es schon noch günstiger machen. Ich meine, die jüngsten Zahlen sprechen jetzt nicht so dafür, weil die Rohmarge schon sehr stark sinkt bei Tesla und die Kosten steigen. Aber es ist ja schon krass, was für ein Volumen. Sekunde, lass mich kurz überlegen. Ach ne, jetzt weiß ich, woran ich mich erinnert habe. Ich würde noch eine Richtigstellung machen. Also nicht Richtigstellung, sondern zusätzlich. Also alles, was ich gesagt habe, ist richtig. Insbesondere, dass die Cost of Goods um 61% steigen, obwohl der Umsatz nur um 47% steigt. Was man aber schon sagen muss, ist, die Cost of Goods sind um 61% gestiegen. Man hat aber 83% mehr Autos hergestellt. Also pro Auto. sind die Kosten dann schon gesunken. Du hast Skaleneffekte bei Tesla. Und das möchte ich fairerweise sagen. Das ist das, was ich am Anfang nicht gefunden habe. Also 60% mehr Cost of Goods oder Cost of Revenues ist natürlich mehr als das Umsatzwachstum hier. Und finanziell ist das erst mal, dadurch, dass der Preis der Autos so sinkt, schlecht. Aber man muss schon sagen, die Autos werden auch in der Herstellung billiger. Sie werden halt nur nicht so schnell billiger, wie der Verkaufspreis. Der Verkaufspreis sinkt halt um 20 Prozent und die Herstellungskosten nur um 7 Prozent oder so. Aber die Produktion wird large scale noch mal in größeren Fabriken günstiger. Von daher können Elektroautos schon noch günstiger werden. Ich glaube einfach nur nicht, dass die Autonomie schnell genug kommt, um hier irgendwas zu ändern. Aber wenn man einfach lange genug bei Tesla drin bleiben will, kann man es ja auch einfach da mit drin hängen und sich darüber freuen.
Letzte Frage zu die Autos werden günstiger. Viele leasen die Autos, finanzieren die Autos. Wenn der Sollzinssatz jetzt hier steht mit 6,29 Prozent, der war da bestimmt vor einem halben Jahr deutlich geringer. Also ist es für den Endkunden nicht fast genauso teuer wie vorher?
Jetzt mal unabhängig davon, ob das genauso teuer ist wie vorher oder nicht, das ist eine gute Betrachtung. Also der Automarkt leidet unter anderem auch darunter, dass ich glaube 4 von 5 Autos in USA, 80% wenn ich mich richtig erinnere, sind, normalerweise würde ich sagen immer nicht glauben, wenn jemand 80% sagt, aber ich glaube es ist tatsächlich die richtige Zahl, dass 80% der Autos finanziert sind, wenn nicht kann ja anders gern Fact-Checking, aber ich glaube 80% der US-Autos sind finanziert. Und die werden alle teurer. Vor einem Jahr hat das Auto langfristig 10.000 Euro weniger gekostet, wie du richtig sagst eigentlich, weil die Zinsen niedriger waren. Und du auf sowas ja eher 7-8% Zinsen zahlst auf so Autos. Durch den Preisverfall gibt es auch ein relativ hohes Risiko. Wenn du das Auto zu teuer kaufst, kann es sein, dass die Finanzierungsfirma nicht mal mehr das Auto mit Gewinn abschlagen kann. Zahlung nicht schaffst. Von daher, das drückt natürlich auf den Automarkt, wenn die Finanzierung der Autos teurer wird und vier von fünf Leuten ihr Auto finanzieren, hast du vollkommen recht. Und es kommt tatsächlich ungefähr auf den Effekt der Preissenkung raus, würde ich sagen. Also nicht der ganzen 20 Prozent, aber es geht in die gleiche Richtung. Auf jeden Fall hast du nicht den vollen Kostenvorteil als Kunde.
Dann lass uns zu Netflix gehen.
Netflix konnte seinen Umsatz um 2,7 Prozent steigern. Das ist nach 3,7 im Vorquartal. Das Q4 war schon mal sehr schwach. Davor waren es noch 5,9, 8,6 und 9,8. Also es geht zunehmend bergab. Kann man im Doppelgänger-Sheet oder in meinem letzten LinkedIn-Post ganz gut nachvollziehen. Das Wachstum ist runter auf knapp 3 Prozent. Die operative Marge, fairerweise, ist aber hoch auf 22,3 Prozent. 3 Prozent, also man macht weiter ordentlich Gewinn bei Netflix auf Gap Basis, wobei man da ein bisschen aufschauen, also es ist schlauer auf den Free Cash Flow zu gucken, weil Netflix diese Content Assets immer amortisiert. Also das heißt, haben wir schon ein paar mal erklärt, ich mache es ganz kurz. Netflix produziert einen Film oder eine Serie für 200 Millionen. Dann haben sie nicht einen Cent Verlust erstmal daran gemacht, weil sie 200 Millionen Kosten gegen 200 Millionen aufgebauter Assets, sozusagen Waren im Content-Lager, könnte man sagen, aufgebaut hat. Und dieser Content wird dann über die nächsten Jahre, da müssen wir jetzt in der A4-Tabelle nachschauen, wie lange man Content abschreiben kann, aber über die nächsten Jahre wird der Content. abgeschrieben, hoffentlich entsprechend seiner Vermarktungsfähigkeit. Das Net Income ist auch nur drei Prozent höher als im Vorjahr, obwohl die operative Marge drei Prozent besser wird, ist dann nach Zinsen das Net Income genauso stark gestiegen wie der Umsatz, nämlich sehr langsam. Die Memberships, also neue Neue Verträge sind um sechs Millionen gestiegen. Das sind immerhin acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das war jetzt aber nicht genug für den Markt. Das Wachstum kommt natürlich hauptsächlich aus der Auflösung von dem Passwort-Sharing, das Netflix jetzt ja stärker angeht. Jetzt fragt man sich, warum wird bei 8% mehr Kunden steigt der Umsatz nur um 2,7%? Das kann entweder daran liegen, weil die neuen Kunden gegen Ende des Quartals gewonnen sind. Es liegt aber auch daran, weil der APU, also der Average Revenue Pro User, um 5% runtergeht. Also wir machen 8% mehr User, aber die Zahlen im Schnitt 5% weniger und damit haben wir 2,7% echtes Wachstum. Und man muss ja immer sagen, dieses Password Cracking oder Cracking down on password sharing, dass man nicht mehr mit fünf Leuten sein Account teilen darf, so einfach. Das kann man natürlich nur einmal machen, das ist ein Einmaleffekt, das heißt selbst dieses Wachstum ist eigentlich erkauft mit einem Einmaleffekt, der sicherlich sinnvoll ist, aber du kannst nicht davon ausgehen, dass Netflix jetzt langfristig daraus neue Kunden gewinnt. Selbst wenn man jetzt davon ausgeht, dass das normal gewonnene Kunden wären, dann hat man dafür so viel Marketinggeld ausgegeben, dass das Customer Acquisition Cost von 146 Dollar, also rund 150 Dollar pro neuen Kunden entsprochen hat über die letzten zwölf Monate. Und zu diesen 150 Dollar, die sie zahlen pro Neukunde. Du musst ja auch bedenken, im ersten Jahr bekommt Netflix im Schnitt eigentlich nur 150 Dollar vom Kunde. So das erste Jahr zahlst du eigentlich nur die Customer Acquisition. Und dann produziert Netflix aber pro Jahr noch für 62 Dollar Content pro Kunde. Das kommt noch hinzu. Und jetzt muss man sagen, dass die Content-Produktion von vor einem Jahr waren es noch 84 Dollar, inzwischen geht man nur noch 62 Dollar aus. Das heißt, eigentlich wächst Netflix nicht mehr und die Verbesserung im Cashflow, das ist nämlich der große Unterschied, dass der Cashflow, der wird jetzt auf 5 Milliarden gehen dieses Jahr. Der war bisher oft sogar negativ die letzten Jahre, der wird jetzt auf 5 Milliarden positiv sein. Und das liegt eigentlich aber einzig und allein daran, dass Netflix aufgehört hat, Content zu produzieren. Wie gesagt, Content pro Nutzer sinkt um 20 Dollar im Quartal von 84 auf 61, über 25 Prozent. Und plus die Screenwriter sind gerade im Streik. Das spart man zusätzlich. Und wie Netflix eigentlich profitabler werden sollte, ist nicht indem sie beim Content sparen und keine Nutzer mehr hinzugewinnen, sondern indem sie so viele Nutzer hinzugewinnen, dass sie so viel Content produzieren können, dass sie pro Nutzer immer noch relativ niedrige, also eigentlich will man so typische Skalierungserträge haben. Das heißt, ich gebe jedes Jahr 20% mehr für Content aus. Aber ich gewinne 30% mehr Nutzer. Dadurch habe ich niedrige Content-Kosten pro Nutzer. Aber genau das passierte nicht. Die Nutzer sind flach und der Content wird runterskaliert. Das heißt, du könntest irgendwann negative Netzwerkeffekte haben, weil eigentlich bekomme ich für mein Netflix-Abo weniger Content als vor einem Jahr. Während wenn Nutzer steigen würden, würde jeder Nutzer für sich immer mehr Content bekommen, wenn die Nutzerzahl schneller steigt als die Content-Investition. fährt Netflix Brutalkontentinvestitionen runter, macht dadurch 5 Milliarden Free Cashflow. Dieses Jahr höchstwahrscheinlich geguided, aber der Nutzwert pro Nutzer wird eigentlich immer niedriger schon und die Frage ist, wo soll das Wachstum in Zukunft eigentlich herkommen. Und wenn man sich zum Beispiel auch die Umsatzzahlen mal nicht gegenüber dem Vorjahr anschaut, 2,7% sondern gegenüber dem Vorquartal, Da sind wir nur bei 0,3% Wachstum. Aber selbst mit dem Passwort Sharing Crackdown hat man nur 0,3% Wachstum gegenüber dem Vorquartal geschafft. Und das ist wirklich nicht so spannend. Und wenn man überlegt, Wie teuer Netflix jetzt bewertet ist mit einem 50er KGV bei 2,7 Prozent Wachstum. Netflix ist 62 Prozent hochgegangen seit Jahresanfang. Ob diese 224 Milliarden Bewertungen jetzt gerechtfertigt sind, bin ich sehr skeptisch. Zum Vergleich Comcast, die größte Cable-TV-Company in den USA, die machen 26 Milliarden, also das Fünffache an operativen Cashflow. 36 Milliarden EBITDA und sechs mal so viel Gross Profit wie Netflix und sind nur 180 Milliarden, also weniger wert. Ein Viertel des Sales Multiples oder Umsatz Multiples, KUV, von Netflix. Comcast schrumpft ein ganz klein bisschen, aber da ist Netflix eigentlich auch bald und hat 100 Milliarden Schulden, fairerweise. Aber eigentlich ist, würde ich sagen, ich weiß nicht warum man gerade für Netflix so viel mehr bereit ist zu bezahlen als Comcast, weil die Modelle nicht so unterschiedlich sind und weil der Hauptwachstumstreiber und Effizienztreiber von Netflix, der in der Vergangenheit funktioniert hat, nämlich das meine Nutzer schneller wachsen als der Content-Spend und dadurch jeder Nutzer immer mehr Content pro Nutzer konsumieren kann, weil sozusagen die Kosten von immer mehr Leuten getragen werden. Das funktioniert eigentlich nicht mehr. Dieses Schwungrad ist außer Betrieb und das kann eigentlich eine sehr komplizierte Situation werden für Netflix. Und ob ihr Ad-Supported-Modell irgendwann funktionieren wird und nicht Netflix einfach nur noch günstiger wird dadurch, Da muss man erstmal gucken. Also ich bin, ich würde es jetzt nicht shorten, aber ich bin weit davon entfernt irgendwie Netflix-Supporter zu werden.
Eine Frage zu Netflix hätte ich. Und zwar gibt es irgendwo Zahlen, die zeigen, wie viele Stunden die Leute Netflix gucken im Jahr? Wie sich das verteilt hat?
Ja, kannst du dir im Shareholder-Deck, im Shareholder-Letter von Netflix anschauen. Ich werde gerade von der Maid hier aus dem Zimmer geschmissen. Deswegen schaffen wir leider nicht meine drei Lieblings-Politik-Fragen mehr heute zu machen. Müssen wir aufs nächste Mal verschieben. Dann reden wir vielleicht nochmal über die Aktien-Rente und die FDP. Leider schaffen wir es nicht mehr, die OFDP zu loben heute. Wer es nicht erwarten kann, darf sich das Lob auf LinkedIn anschauen. Ansonsten sprechen wir nächstes Mal nochmal über die Aktien-Rente.
Dann viel Spaß beim 7% Mehrwertsteuerzahlen beim Checkout und schönes Wochenende. Bis dann.
Peace.