Doppelgänger Folge #290 vom 6. Oktober 2023

VC Performance vs. LEGO | Start-Up Karriere | OpenAI Chips | Elon, Twitter & Bluesky | Spotify Audiobooks | Taylor Swift SEO

Investments in LEGO Sets hätten viele VC Funds outperformt. OpenAI macht eigene Chips, Instagram führt einen Bezahl-Tier ein, Elon verschlimmert X, Spotify fügt Hörbücher hinzu und Pip stellt fest, dass er aus Versehen Audible Guthaben im Wert eines Mittelklassewagens angesammelt hat. Außerdem reden wir über Karrierestarts im Start-Up.


Werbung: Lenovo und Leibniz-Rechenzentrum bauen im Rahmen einer Innovationspartnerschaft den ersten europäischen High Performance Computer (HPC) Prototyp.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Intro

(00:02:40) Taylor Swift SEO

(00:08:30) BlueSky & Twitter

(00:22:45) Google Event

(00:24:15) LEGO Investments

(00:38:55) VC Selbstdarstellung

(00:43:40) Start-Up Karriere

(00:50:10) Spotify

(01:03:55) Meta

(01:07:55) Elon & Twitter

(01:13:40) Tesla Preise

(01:14:40) Google Verfahren News

(01:20:15) OpenAI plant eigene Chips


Shownotes:


Andrew Feldman Cerebras Podcast: Youtube

Buchzusammenfassungen auf Instagram von DG Hörer Thomas Hefke

Taylor Swift: Twitter

Bluesky Tweetdeck: Heise

Volksverpetzer: Bluesky

Google Event: Youtube

Lego Investment: Twitter

Spotify Audiobooks: LinkedIn

Meta Bezahlversion: FT

Links Darstellung bei Twitter

X News Daily Linda: Twitter

Google alters search queries: Wired

OpenAI Chips: Reuters

Ein Klick auf die Textabschnitte spielt diese ab. Du kannst auch mit dem Player umherspringen.

Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 290 am 7. Oktober. Ich bin Philipp Glöckler und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Glöckner. Google hat ein neues Telefon, Spotify integriert Hörbücher im Abo und vieles, vieles mehr. Pip, bevor wir anfangen, wir müssen eine Sache kurz besprechen und zwar Doppelgänger Tech Talk. Du schreibst es zusammen, also Tag, Talk. Ich schreibe es auseinander. Wir müssen es einmal glattziehen.
Wie kommst du denn jetzt darauf? Ich habe das wochenlang nicht mehr geschrieben.
Können wir uns darauf einigen, dass wir es auseinander schreiben wie im Logo?
Ich find's zusammen schöner.
Ja, ich find's auseinander schöner. Sollen wir Schnick, Schnack, Schnuck machen? Nee, das verliere ich. Jan entscheidet. Jan entscheidet, also happy.
Aber, ja gut, ich sag nichts.
Ja, du weißt, wer die Rechnung zahlt, also entscheide dich richtig. Du hast mir die Rechnung verdient. Zweite unvorbereitete Frage. Was ist überhaupt UCS? UCS? Jetzt kannst du einmal durch alle Storys swipen, die wir hier so auf unserem Board haben. Was denkst du, mit welcher Frage könnte das was zu tun haben?
Keine Ahnung.
Ich hab mich mit jemandem kurz ausgetauscht, der Lego kauft. Und UCS steht für Ultimate Collector Series. Das sind diese Star Wars Sets, die wohl das beste Investment für Lego-Sammler sind. Dazu ein bisschen später.
Wie soll ich das denn wissen? Du weißt alles. Das weiß ich nicht. Ich war immer der Typ bei Gefragt, Gejagt im Fernsehen.
Ja gut, aber also du willst ja immer gechallenged werden. Du willst immer gechallenged werden. Ich wollte schon mit einem T-Shirt drauf rumlaufen auf einer Konferenz, auf dem steht, ich brauche keine AI, mein Podcast-Co-Host weiß alles. Und das müssen wir weiter ausarbeiten.
Außer wie man Mikrofone bedient. Ich muss mich mal entschuldigen für die letzte Folge. Die war nicht so perfekt, weil mein Mikrofon unter der Bettdecke war. Das sollte heute gelöst worden sein. Also wir haben was daraus gelernt, der Fehler sollte nicht nochmal auftreten.
Was haben wir daraus gelernt? Den Stecker andersrum reinstecken?
Wir haben gelernt, dass USB-Kabel Einbahnstraßen sind. Das war mir bis dahin auch noch nicht klar.
Sind es Kabel oder sind es Adapter?
Ja, vielleicht Adapter. Der Google Pixel Adapter war schuld.
Dann lass uns über SEO reden. Ist es wirklich so, dass Taylor Swift schlauer ist als alle SEOs und ein Spiel der Jets besucht hat, damit sie ihre Jet-Emissions-Geschichte begraben kann. Ist das SEO 2023?
Na, das ist SEO 2010, wenn nicht früher. Die Frage ist, ob das tatsächlich der Hintergrund ist. Also es gab schon immer so eine Debatte, ob TDS Swift zu viel privat fliegt. Sie besitzt, glaube ich, zwei Privatjets, fliegt regelmäßig von Konzert zu Konzert, vielleicht auch zu anderen privaten Anlässen, das weiß ich nicht. Und um diese Diskussion zu begraben, wird jetzt vorgeworfen oder unterstellt, sie haben nur deswegen das Spiel der New York Jets gegen die Kansas Chiefs besucht. Da sind so Fotos entstanden, die sofort zu Memes wurden. Das hat auf jeden Fall schon mal gut funktioniert. Und dadurch würde jetzt, wenn man nach Taylor's Jets sucht oder so, eben Spiele, also die Bilder vom Spiel, vom Football-Spiel, bei Google auf einen stehen und nicht mehr die Debatten, ob sie zu viel privat fliegt. Ich würde sagen, also ob das jetzt der Grund ist oder nicht, Kansas hat gerade eine relativ gute Saison, New York Jets. Warum sie jetzt ausgerechnet das Spiel besucht, ist schon ein bisschen komisch. Und sich da auch relativ gut fotografieren lässt. Von daher könnte man es unterstellen, aber wir werden es niemals wissen. Aber was man schon sagen kann ist, dass wenn man sogenanntes Online Reputation Management macht, also versucht seine Darstellung in Google zu verbessern, würde ich, also immer wenn ich gefragt werde, wie man das machen kann, also Lesson Nummer 1, ich glaube, das habe ich schon mal gesagt, die meisten Leute, die danach fragen, haben ihre Reputationsprobleme 100% verdient. Ich hatte noch nie einen Fall, dass jemand seine Reputation verbessert haben wollte, wo ich sagen würde, du wirst eigentlich genau richtig dargestellt in Google gerade. Deswegen habe ich auch 100 Prozent dieser Anfragen abgelehnt in der Vergangenheit. Aber es gibt durchaus eine Branche, die sich damit beschäftigt. Das Bild in Google für irgendwelche halbseidenden Leute zu verbessern. Und was ich denen sage, obwohl ich nicht professionell für die Arbeit bin, aber das einzige was ich denen sage ist in der Regel, es gibt nur einen Weg das nachhaltig zu verändern, das ist bessere News kreieren. Also du kannst bestenfalls zeitweise auch mal ein Ergebnis aus den Top 10 verschwinden lassen, das ist aber unheimlich aufwendig und eigentlich nicht nachhaltig finde ich. Das heißt, der einzig nachhaltige Weg ist, einen ständigen, positiven Newsflow über PR zu kreieren und den wiederum so click-baity zu machen, sodass er auch bessere Usermetriken, also eine höhere Klickrate, bessere Verweildauer und so weiter aggregiert, in der Hoffnung, dass diese Ergebnisse die eher ungelegenen Ergebnisse verdrängen. Von daher ist das eine valide Strategie. Der OMR hat mal über ein Beispiel von Boris Johnson geschrieben. Der hatte immer dieses Problem mit diesem lächerlichen Boris Buzz, auf dem drauf stand, wir zahlen 53 Millionen an die EU jedes Jahr oder sowas. Einfach Quatsch und Bullshit. Das wurde ihm immer wieder vorgeworfen. Und angeblich hat er mal in einem Podcastinterview gesagt, Ja, eins seiner Hobbys ist, irgendwie aus, hab ich richtig verstanden, irgendwie Pappkartons oder Holzkisten, Busmodelle nachzubauen. Und das ist dann auch getrennt, weil es so ein bisschen absurd klingt. Und das hat andernahm auch die Ergebnisse für Boris Buzz beeinflusst. Von daher würde ich sagen, es ist eine gängige Taktik. Also schlechte Agenturen versprechen dir, sie können Schlechte Ergebnisse für dich irgendwie löschen, wegmachen. Das kann man bei öffentlichen Personen eigentlich nicht. Das ist langfristig nicht möglich. Das machen sie immer genau so lange, bis die Rechnung bezahlt ist in der Regel. Die einzig valide Strategie, wenn du dein Bild bei Google beeinflussen möchtest, ist, produziere bessere News. Lass dich mit großen Checks vor dem Kinderheim fotografieren. Mach lustige Sachen. Mach positive Sachen. Werde ein besserer Mensch und dann werden auch deine News besser.
Ich hab gerade ClimateJets.org wieder auf und hab gemerkt, dass Taylor Swift gerade mal ein Viertel so viel fliegt wie Thomas Siebel. Von daher ... Vielleicht hätte er auch bei dem Spiel mit ... partizipieren müssen.
Ja, und im Zweifel hat sie noch mehr Grund dazu, ne? Also, sie muss ja wirklich von Konzert zu Konzert fliegen. In den USA gibt's, soweit ich weiß, kein besonders gutes Railway-System. So Cross-State oder Interstate. Du willst wahrscheinlich dein ganzes Leben im Nightliner verbringen. Das heißt nicht, dass du privat fliegen musst, aber es ist wahrscheinlich auch schwer für sie. Also ich habe am ehesten noch dafür Verständnis, ehrlich gesagt, von allen Privatfliegereien. Obwohl es prinzipiell tun nichts vermeiden würde natürlich.
Lass mal abwarten, bis du auf den großen Bühnen stehst und jede Woche irgendwo auftreten musst. International.
Ich weiß nicht, ob ich irgendwie für eine Viertelstunde labern oder so nach New York fliegen würde. Also abgesehen davon, dass bisher niemand danach gefragt hat.
Wie würdest du es machen, wenn Bits und Brezels New York gibt und sie dir Obama-Geld anbieten?
Dann würde ich versuchen, das entweder mit meinem Jahresurlaub in Einklang zu bringen und weitere Zeit dort zu verbringen und die Pro-Tag-Emissionen zu minimieren.
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Es hat auf jeden Fall wieder einen Schwung gewonnen. Das sieht man in den Sign-up-Zahlen in Google Trends, in den Suchergebnissen. Wir ranken ja teilweise für Inhalte im Zusammenhang mit Blue Sky. Da sieht man ganz gut, dass die wieder beliebter werden. Das versuchen Ausschlaggeber. Dafür muss eigentlich einer dieser Posts bezüglich der Migranten gewesen sein von Elon Musk. Das ist glaube ich sehr auch ein bisschen die deutsche Bubble. Ich glaube da ist das jetzt prävalenter als im Rest der Welt. Aber man muss sagen, es sind unheimlich viele Accounts in den letzten zwei Wochen rüber geswitcht, die vorher noch nicht auf BlueSky waren. Ich habe auch das Gefühl, die kommen damit besser klar als mit Mastodon in der Vergangenheit. Ja, wir wissen auch, das sind immer so Wellenbewegungen, also es kann danach gut wieder runtergehen und es ist nichts gewesen, aber prinzipiell jeder Creator oder Creatorin, die darüber sich bewegt, macht das tendenziell marginal erfolgreicher und im Moment sieht es ganz gut aus und es nimmt wieder Fahrt auf. Und da ist auch mehr im Gespräch und das führt dann wieder zu weiteren Effekten. Währenddessen macht Elon Musk alles um Twitter noch schlechter zu machen. Die machen jetzt den gleichen Fehler wie LinkedIn, nämlich, dass sie Links bestrafen. Er hat vorher schon gesagt, dass Links weniger Sichtbarkeit bekommen werden auf Twitter, sodass der Fehler, den LinkedIn auch macht, implizit über seinen Algorithmus, dass er denkt, das lenkt Leute vom Produkt ab, obwohl es der einzige Weg ist, sicherzustellen, dass nie relevante Inhalte geteilt werden, wenn du sagst, ich bestrafe es, wenn Leute Quellen dafür zitieren. Er hat ja vorher auch schon dieses Delay eingebaut bei gewissen Newsmedien. Und was der geniale Trick, der ihm jetzt eingefallen ist, ist, dass er die Headlines von ausgehenden Links, insbesondere zu News-Sachen natürlich, nicht mehr zeigt. Das heißt, man sieht nur noch das Vorschaubild und die Domäne der Publikation. Also es kommt quasi das Artikelbild und dann steht einfach Bloomberg, Reuters, New York Times oder sowas ganz klein im Bild. Und man sieht aber nicht mehr, was der Artikel gesagt hat, der da erscheint. Das führt natürlich zu vielerlei Verwirrungen. Also man weiß nicht mehr, was geteilt werden sollte. Es führt dazu, dass du einen höheren Anreiz hast zu klicken, weil du weißt jetzt nicht, was sich hier hinter dem Artikel versteckt. Früher hast du mit der Headline eigentlich eine gewisse Message empfangen. Ich würde vermuten, es erhöht die Klickrate sogar. Bei allen Tests, zumindest in der kommerziellen Welt, würde man das tun, würde es eher zu mehr Klicks führen. Es gibt eine Chance, dass es kontraproduktiv ist. So oder so ist es schlecht für den Nutzer, wenn du nicht weißt, was da gerade geteilt wird. Jeder geteilte Artikel sieht jetzt eher aus wie ein Meme eigentlich. Das Ziel ist natürlich, einerseits mehr Inhalte auf Twitter zu verlagern, also dass die Medien schaffenden es direkt auf Twitter publizieren und nicht auf ihre eigene Story verlinken, was jahrzehntelang das System Twitter war. Und natürlich wieder auch Citizen Journalism, wie man das nennt, den vermeintlichen Journalismus des einfachen Bürgers über diese sogenannten Mainstream-Media zu promoten oder das gleichzustellen. Ich halte es nicht für gut. Ich glaube, es ist immer ein Kapitel aus dem Dictatorship-Handbuch, wenn du die Mainstream-Medien attackierst. Also natürlich sollte man sie kritisieren, aber wenn du sie so pauschaliert schlecht machst. Das kennt man von Trump und ansonsten eigentlich nur von Autokraten. Ich halte es für nicht gut. Das ist meine persönliche Meinung. Auf Twitter kann man noch die alten Karten sehen. Auf Android, glaube ich, ist es auch noch nicht ausgerollt. Und ich habe so ein bisschen das Gefühl, das ist auch einer der Gründe, warum Twitter alle APIs geschlossen hat. Weil das Kernprodukt wurde jetzt so kaputt gemacht, Es werden ja mit Sicherheit inzwischen nochmal so ein neues Tweet-Tag entstanden, was einfach damit wirbt, wir bauen dir auf Basis des Twitter-Protokolls das alte Twitter wieder ein neues Frontend usw. Und das kannst du jetzt natürlich nicht mehr ohne weiteres, weil die API so teuer ist. Ansonsten hätte es das maßnah gegeben und es zeigt dann nochmal, wie gut es eigentlich gewesen wäre, wenn Jack Dorsey Twitter zu einem Protokoll gemacht hätte, sodass jeder sein eigenes Frontend bauen kann. Dann wärst du jetzt nämlich nicht diesen ganzen willkürlichen UI-Anpassungen ausgesetzt. Natürlich kann Elon Musk mit seinem Protokoll machen, was er will. Er kann die User Experience auch ständig verschlechtern oder einer gewissen Audience anpassen. Aber so richtig schlau finde ich nichts. Jetzt hier aber schon wieder bei der Stelle zu viel über Twitter geredet. Eigentlich wollten wir über BlueSky reden. Und das hat, wie gesagt, kurzfristig erstmal Rückenwind. Und es gibt sogar so eine Art TweetDeck inzwischen. Das erste heißt Blue... Sekunde, SkyDeck? SkyDeck wäre doch viel lustiger gewesen. Es heißt deck.blue ist die URL. Und da kriegt man ziemlich genau, was das alte TweetDeck war, für BlueSky. Und das macht es schon noch mal deutlich einfacher, mit BlueSky zu interagieren, finde ich. das noch relativ wenige Geschehen dauert zu monitoren. Das einzige was ich mir immer noch wünsche, wenn da jemand wirklich einen guten Tipp hat, eine komplett No-Frills-Cross-Posting-Plugin oder so. Das heißt, alles was ihr auf Twitter postet, soll automatisch auf Mastodon und BlueSky koordiniert werden. Aber es muss wirklich so einfach sein, dass Philipp Glööcklers benutzen könnte. Das würde ich mir noch wünschen. Ich glaube, das wäre ein großer Killer, um den Übergang noch smoother zu machen, weil ich einerseits spürt man natürlich diesen Drang, Töter einfach zu verlassen, andererseits finde ich es auch kompliziert. Das fällt komplett den so Right-Wing-Hatern und was weiß ich. Ich habe kein Problem mit, wenn Leute irgendwie Rechtsausleger sind oder wie gesagt, ich finde es wichtig, dass wir ein breites Spektrum an Meinung haben. Aber ich halte es für super gefährlich, wenn einfach nur noch Rechte, Ultra-Rechte, Libertäre und so weiter sich dort tummeln. Ich glaube, so einfach sollte man auch nicht das einfach überlassen, auch wenn es nicht angenehmer und einfacher wird.
Eigentlich bräuchtest du doch so einen Service wie ganz am Anfang von Twitter, dass man per SMS oder per Messenger irgendwie eine Nachricht rausschicken kann und die dann auf alle Plattformen geht.
Ja, genau.
Oder du könntest es vielleicht sogar als E-Mail irgendwie lossenden, dass du irgendwie ein ganz schlankes Produkt hast, wenn du einen Gedanken hast, den lossenden und der geht auf alle drei, vier, fünf Plattformen, oder?
Ja, also du kannst das mit If This Then That, also IFTT natürlich wahrscheinlich selber bauen oder mit Zapier. Ich bin mir auch sicher, irgendjemand hat das schon gebaut. Ich bin nur zu faul zu recherchieren und vor allen Dingen zu testen, welches das richtige Produkt ist. Deswegen, wenn jemand das schon nutzt oder ein gutes gefunden hat, ich würde mich sehr freuen. Statt mir ständig irgendwelche Pickleball-Videos oder Bilder von Doppelgänger-Stores zu schicken, wäre das deutlich hilfreicher. Ist nicht böse gemeint, wir freuen uns natürlich über alle Fans, aber trotzdem, also wenn ihr Pickleball-Inhalte verschicken wollt, schickt sie bitte Philipp Glöckler nicht mir. Ich krieg immer noch jeden Tag drei Pickleball-Inhalte und ich will mich einfach überhaupt nicht mit diesem Thema beschäftigen. Und das andere ist, wir wissen wie lustig das ist, wenn man daran vorbeigeht, aber Wir haben auch ungefähr 300 Bilder von Doppelgänger Apparel Stores in Italien schon bekommen. Also entweder macht Bilder von euch davor und postet sie auf Instagram, aber ihr müsst uns die auch nicht privat schicken. Inzwischen haben wir ausreichend davon gesehen. Nicht böse gemeint. Die anderen sind schuld, nicht ihr.
Wir könnt ihr die Sachen gerne immer schicken, ich lese die halt meistens nicht.
Genau, schickt sie Glück. Der freut sich.
Freust du dich über das neue Pixel hier?
Achso, eine Sache muss ich noch zu Blue Sky sagen. Und zwar wird Blue Sky ja vorgeworfen, es wäre jetzt sozusagen das linke Gegennetz zu Twitter. Also insbesondere die Weltredakteurin Anna Schneider hat sich natürlich dazu geäußert, sagt aufgrund von Rückfragen, Doppelpunkt, die Liste unten veranschaulicht sehr schön, was ich meine. in Anführungsstrichen liberale Demokratiefaseln, sich aber außer der eigenen Meinung nichts anhören wollen, ohne ausfällig zu werden. Das reinste Narrenschiff. Und dann postet sie, also offenbar wenn du jetzt auf, als einer der ersten Deutschen oder einer der, also als deutscher Account viele Follower auf BlueSky hast, landest du dann schon auf irgend so komischen rechten Listen. Und sie zeigt dann quasi, dass der populärste Account auf Blue Sky Jan Böhmermann ist. Dann kommt El Hotso, also ein Satiriker, der auch für das Neomagazin arbeitet. Dann kommt Volksverpetzer der Postlegung Anwalt Juhnen, also eine soziale Medien-spezialisierte Anwalt. Carlo Massala, ebenfalls Satiriker, Roter Panda, Krieg und Freitag, Georg Kachelmann, Annika Brockschmidt, Thomas Bockrand, Höllenaufsicht, Lars Fischer und so weiter und so fort. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die steht jetzt nicht im Verdacht eigentlich, irgendwie besonders Left-Leaning zu sein. Naja, also die Wahrheit ist ja, Twitter hat ja genauso angefangen. Also auf Twitter waren natürlich auch medienaffine, eher demokratisch veranlagte Menschen von Anfang an. Und sobald Blues, das ist die Frage. Ich glaube, es ist auch eines der denkbar schlechtesten Outcomes, ehrlich gesagt, dass du so zwei Pole hast. Also sollte es so sein, dass überwiegend left-leaning Menschen auf Blue Sky landen und der Rest sich auf Twitter tummeln, halte ich das für sehr gefährlich, weil dann ist es für keine der beiden Seiten gut, wenn sie in ihren eigenen Bubbles leben.
Aber wieso sollte so ein soziales Netzwerk anders sein als Medien an sich? Also Zeitschriften, Fernsehsender und so weiter tendieren ja auch in eine oder die andere Richtung. Wieso sollte das, außer wenn es irgendwie ein Medium um Sport ist, anders sein an diesen sozialen Netzwerken, die sich immer so positionieren, dass sie keine Medienfirma sind. Aber am Ende sind sie es ja.
Ja, das ist eine faire Frage. Das ist eigentlich die große Frage. Also bei Zeitung kannst du sagen, ja, ich lese dann vielleicht die Süddeutsche, aber ich lese dann auch die FAZ oder NZZ, um das irgendwie, oder Fokus auszureißen, um das irgendwie auszugleichen. Die Frage ist, hole ich mir aus zwei sozialen Netzwerken meine Inhalte und Meinung?
Wie viele Leute lesen zwei oder drei Zeiten?
Es gibt Leute, die nur die Taz lesen oder nur die Welt wahrscheinlich, klar. Aber ich glaube, das ist keine gute Idee, weil wenige Zeitschriften das schaffen, ein breites Meinungsbild wiederzuspiegeln. Kann schon sein, dass sich natürlich tendenziell Linke eher auf Blue Sky wohlfühlen und dann eben Rechtslehnende eher auf Twitter zunehmen, was ja nachvollziehbar ist. Aber ist das gut? Also in der Regel entsteht dadurch noch mehr Extremismus oder Radikalisierung, würde ich glauben.
Kommt das jetzt davon, weil es diese zwei Plattformen gibt, oder kommt es davon, dass alle diese Plattformen Algorithmen haben, die einen immer extremer abdriften lassen und immer mehr in eine gewisse Richtung setzen? Das muss nicht nur Twitter und Blue Sky sein, sondern es kann auch sein, dass du auf YouTube irgendwie links oder rechts oder irgendwo abbiegst und auf einmal nur noch das geliefert bekommst, das dich am meisten interessiert.
Die Antwort ist ja, würde Scott Galloway sagen. Also beides ist wahr. Also es liegt einerseits daran, dass es quasi ein Exodus an Leuten geben, die einfach vieles, was auf Twitter passiert, nicht mehr gut finden und dass sie ein neues Zuhause suchen. Und dass das, was Anna Schneider hier einen Nahenschiff nennt, eben eher ein Flüchtlingsschiff ist, was gerade einen neuen Hafen sucht. Gleichzeitig hast du aber recht, dass natürlich die Netzwerke an sich und die Mechaniken darin für eine Verstärkung sorgen und für eine Radikalisierung. Wobei Twitter ja gar nicht so stark ist dabei, ehrlich gesagt. Man kann Twitter nicht vorwerfen, dass radikale Inhalte besonders gut funktionieren, ehrlich gesagt. Einfach weil der Algorithmus in Anführungsstrichen so schlecht ist. Ich glaube nicht mal, dass das mit Absicht ist, aber ich glaube, es ist relativ wirkungslos im Vergleich zu dem, was Meta oder TikTok macht. Aber ich glaube, das ist sehr Unvermögen als Mangel der Willen. Ich glaube, man würde die Plattform gerne mehr sticky machen. Und es ist natürlich schwer, wenn jede Regel überschrieben wird mit If Post Elon Musk, dann Display More. Das macht es natürlich auch nicht einfacher. Genug darüber gesprochen, wir kommen am Ende vielleicht nochmal kurz drauf zurück.
So viel dazu, dass ich die 140 Sekunden von Elon ganz am Ende machen wollte.
Das geht ja überhaupt nicht um Elon Musk gerade, sondern um Blue Sky und Twitter. Können wir ja nicht komplett voneinander trennen. Sorry.
Google hat das neue Pixel Phone announced. Gibt ein schönes Hochglanz Video zu. Kann man sich anschauen. Bist du sold? Wirst du dir wie jedes Jahr ein neues Pixel Telefon holen?
Höchstwahrscheinlich nicht. Also sofern man es nicht irgendwie kaputt geht oder das Akku stark nachlässt, ist es ähnlich an der Thingburger wie das neue iPhone, würde ich sagen. Es unterscheidet sich durch ein paar AI-Funktionen, eine wie immer bessere Kamera, ein helleres Display, 42% heller, so in Spitzenwerten. Neuer Chip, der aber letztlich nicht so gut ist, im Vergleich zu Apple, wenn man fair ist. Die Google Air Buds, also das Gegenteil zu den AirPods, kann bessere Noise Cancellation und Umgebungsgeräusche besser rauscanceln und hat ein paar andere Bedienungshilfen. Die Pixel Watch ist noch mal deutlich besser geworden, was Health angeht, würde ich sagen. Aber ich habe nur noch keinen Bock, diese Uhren jeden Tag einmal zu laden. Mich nervt es, dass ich diesen komischen Ring alle drei oder vier Tage laden muss. Ich fände es total uncool. Solange man diese Uhren noch täglich laden muss, finde ich es kein cooles Produkt, ehrlich gesagt. Ja, und das Telefon ist nicht ausreichend gut geworden. Ich würde allein aus Nachhaltigkeitsgründen meins jetzt nicht deswegen ersetzen, sondern würde mich freuen, wenn ich jetzt mal eine Generation skippe.
Ich bewundere dich, dass du diesen Ring immer noch an hast.
Ja, will ich jetzt nicht drüber reden.
Es gibt zwei Investment-Ideen-Karten, die ich so ein bisschen bereue, nie gespielt zu haben. Also die habe ich mal oder wollte mal auf unser Board setzen und habe es dann, eine habe ich immer wieder verschoben, bis ich sie ins Backlog gezogen habe.
Erzähl erstmal die 14, die du bereust, gezogen zu haben. Nummer 1, NFTs.
Nummer zwei, ZipRecruiter. ZipRecruiter, die Arbeitszahlen in Amerika haben sich doch verändert. Auf einmal wird wieder Personal gesucht. Das könnte ja ganz gut für ZipRecruiter dann sein.
Könnte ja, mal schauen.
Aber es ist ja alles langfristig, langfristig, langfristig. Aber ja, die zwei Karten, das eine ist Ozempic.
Ich habe mir das von meinem Vorbild abgeschaut. Es ist das schlechte Marco Grima. Du musst dann Erfolge immer dir selber zuschreiben und wenn's runter geht sagst du das ist Makro Headwind, grad ganz schwer. Hab ich mir abgeschaut bei jemandem.
Soll ich fragen wer das Vorbild ist?
Nee, das kennst du nicht. Drittklassiker Influencer. Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatungen. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr denn auch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.io slash Disclaimer nachlesen. Wie gesagt, Erfolge gilt es sich selber zuzuschreiben. Wenn die Aktien nicht laufen, Stichwort Zyprycouta, liegt es vor allen Dingen am Macro Headwind, weil da kann keiner was für. Das ist Force Majeure der Investment Szene.
Ja, und die zweite Karte, die ich nie geschrieben habe, war Lego-Sets. Ich wollte dich irgendwann mal fragen, ob wir anfangen sollen, Lego zu kaufen. Und zwar habe ich 2016, muss das gewesen sein, so einen Bekannten gehabt, der so eher in der FinTech oder Fin-Finanzierung, was auch immer Ecke ist. Und der hat angefangen, regelmäßig irgendwelche Sets zu kaufen. Mittlerweile kauft er nur noch diese UCS Sachen, die wir am Anfang besprochen haben, also Star Wars Limited Sets. Ich habe auch mal Natürlich irgendwie letztes Jahr zwei Sets gekauft, aber nicht UCS, sondern ich habe gedacht, das wäre eine super Idee, diesen DeLorean von Zurück in die Zukunft zu kaufen. Habe den sofort zweimal auf lego.com gekauft. Einen, wenn man das so als Sammler macht, einen baut man selbst auf und den anderen lässt man so in der Ecke stehen. damit er mehr wert wird und dass man ihn irgendwann verkaufen kann. Am Ende sind die Dinger nie angekommen und ich habe sie retourniert oder es hat mir zu lange gedauert bis sie irgendwie kamen. Irgendwas scheint da E-Commerce mäßig nicht so funktioniert zu haben und ich habe es retourniert. Jetzt habe ich eben geguckt, ein Investment auf jeden Fall in der kurzen Zeit wäre es eh nicht gewesen. Ist weniger wert als vorher. Aber wenn man sammeln möchte, wäre das eine Option.
Hast du gehört, dass Playmobil pleite gegangen ist? Bist du Team Playmobil oder Team Lego?
Team Lego, aber Lego war auch schon mal fast breite.
Ja, fast. Wer spielt mit Playmobil?
Das ist halt die Vorstufe von Lego.
Nee, Vorstufe ist Duplo. Du hast bestimmt bis zur 8. Klasse mit Duplo gespielt. Playmobil habe ich nie verstanden, da kann man ja nichts machen außer so Püppchen spielen. Dann kannst du auch gleich mit Barbie und Ken spielen. Ist Playmobil inklusives Barbie eigentlich? Ich weiß nicht. Was war die erste Idee? Die habe ich gerade überhört, weil dir wäre ins Wort gefallen. Entschuldigung.
Osempic. Anfang des Jahres Osempic kaufen oder jemanden da investieren können, wäre, glaube ich, ganz gut gelaufen.
Sekunde, ich guck mal, wie viel No-Wonder-Disc noch gelaufen ist dieses Jahr. Here to date. Ach komm, nur noch 37%. Aber trotz der Macro-Headwinds muss man auch erst mal schaffen. Ja, ich werde nicht von schlechten Eltern. Weißt du, was wieder auf All-Time-High ist? Sekunde, ich muss mal kurz gucken, ob ich Quatsch erzähle. Weißt du, wer auch 39% gemacht hat? Luckin' Coffee. Meine letzte China-Achse. Im letzten Jahr 100%. Aber die waren halt auch mal, sind jetzt wieder bei 54%. Also fast, nee, Old Time High war 50%, krass. Die waren schon mal bei 50%, sind jetzt bei 34%. Aber sie waren mal unter 2$, so krass. Okay, lass mich nicht dran denken. Ja, Lego. Du kamst darauf, nehme ich an, weil es gab einen lustigen Tweet diese Woche. Sekunde. Wo haben wir den?
Hast du hinter der Karte.
Ja, genau. Ich weiß nicht, ob das der ursprüngliche Autor war, aber Will Melides hat es auf jeden Fall auf Twitter das erste Mal veröffentlicht. Und zwar zeigt er eine Grafik mit dem Kommentar, you can outperform most venture funds by buying Lego. I analysed the last 20 years of second-hand LEGO pricing data and found randomly purchasing sets will match most VCs' returns. If you're somewhat intentional about what you buy, you massively outperform even the best firms. Also er hat einfach mal random LEGO sets, also so getan, als hätte er sie gekauft in den letzten 20 Jahren. Und geschaut, wie die sich entwickeln und das mit der öffentlichen VC-Performance verglichen. Und dann hat er quasi so ein paar Promotional-Items noch rausgenommen und dann hätte man so ein bisschen, was du meinst, Ultimate Collectibles, ach jetzt seh ich das, wo du das her hast. Hätte man das gekauft, würde man sogar die besten VCs schlagen. Also würde man eben nur die Star Wars Sachen und so die, wo man schon vermuten kann, dass das Sammlergegenstände wären. Dann wäre man deutlich besser. Die Grafik zeigt jetzt, es gab Leute, die haben gesagt, das sind veralterte Daten, weil es 2000 bis 2008 war. Aber du musst natürlich die Fondsgenerationen, also das Schließen der Fonds eigentlich abwarten. Also tatsächlich hast du eben erst von vielleicht 2010er-Fonds oder so die endgültige IAA-Performance. Deswegen sind es gar nicht so alte Daten. Sonst sind, nach meinem Verständnis, Fonds, die im Jahr 2000 bis 2008 gestartet sind. Und was man relativ gut sieht, ist, dass das Bottom-Quart-Teil, also das untere Viertel, also wirklich, hättest du nur die schlechtesten Lego-Sets gekauft, das Viertel der Lego-Sets, die am schlechtesten performen, hättest du jedes Jahr den VC geschlagen, und zwar um Längen, um Längen, weil du wärst immer noch positiv gewesen, wenn das Bottom-Core-Teil im VC in der Regel Geld verliert. Hättest du Median-Lego, also den nicht mittelwert, sondern einfach Definition von Median ist, du hast 100 Sets und du hättest das 51. gekauft nach Performance, dann wärst du in einem Jahr gleich mit Median VC Performance. und in allen anderen in acht Jahren wärst du besser gefahren. Und dann das Topcore-Teil, also das Viertel der besten Fonds und Legos nach Performance, war in allen außer zwei Jahren, nämlich 2007 und 2008, auch deutlich besser als die VCs. Relativ klar. Also Lego, bessere Asset-Klasse als VC für diesen Betrachtungszeitraum. Zumindest.
Man vergleicht aber schon Äpfel und Birnen. VC ist doch einfach Casino. Und Lego ist eher wie, wollt ihr jetzt Immobilien kaufen sagen, aber das ist ja auch ein bisschen Wetten.
Um fair zu sein, von 2000 bis 2008, die Phones haben natürlich alle unter der GFC, der Great Financial Crisis, gelitten. Du siehst nämlich, dass 2007, 2008 die VC Performance auf einmal besser wird. Und das sind die, die in der Krise und nach der Krise investiert haben und die laufen tatsächlich ein bisschen besser als die davor. Also ich würde auch sagen, ich weiß nicht, ob es mit Absicht tendenziell ist, aber der Ausschnitt, den er jetzt gewählt hat, aber das ist auch der einzige wahrscheinlich, wo es schon komplette Daten gibt. Da ist VC als Anlageklasse einfach auch sehr schlecht gelaufen, weil du natürlich in der Great Financial Crisis am Ende dann viele Abschreibungen hattest. Vermutlich. Und das andere ist natürlich, dass Legosammeln einfach nicht skalierbar ist. Also die Wertdichte dieser Boxen. Was kostet ein DeLorean? 300 Euro?
200, wenn du ihn auf lego.com kaufst. Jetzt kannst du ihn für 170 kaufen.
Also ist er weniger geworden? Ja. Okay, genau. Und der ist so groß wie so ein kleiner 5cm Koffer?
Ich habe den ja nie bekommen. Ich gehe davon aus, dass der so groß ist wie ein Schuhkarton.
Ich glaube ein bisschen größer, oder? Auf jeden Fall, hast du keine hohe Wertdichte und du willst jetzt eine Million investieren in Lego, dann willst du dir ein Freilager am Hafen kaufen, um vielleicht auch noch Steuern zu sparen. Das ist die andere Frage, du zahlst Mehrwertsteuer, das ist schon mal nicht schlau. Ich glaube so ist schon ein bisschen Äpfel mit Birnen vergleichend. Also es ist nicht skalierbar, du hast eine niedrige Wertdichte, also du brauchst viel Platz irgendwann, um das zu lagern. Das wird nicht einberechnet und du musst den Platz auch bewachen und versichern theoretisch. Da ist vergleichsweise VC dann vielleicht doch ganz attraktiv oder ganz normale Fonds. Und die Zeitspanne ist nicht ganz fair, muss man auch sagen. Du müsstest eine längere Zeitspanne Aber für den Zeitraum, den er betrachtet, ist es natürlich trotzdem richtig und ein lustiger Fakt. Also man muss jetzt auch nicht zu kritisch rangehen. Es ist ja trotzdem eine lustige Aussage, die dahinter steckt.
Und was man auch noch sagen muss ist, 2003 und 2004 waren die schlechtesten Jahre von Lego. Also die hätten da auch pleite gehen können und dann wären die Sachen wahrscheinlich gar nichts wert gewesen.
Ja, und was man auch nochmal sieht ist, das haben wir schon ein paar mal gesagt, aber auch das wird hier durch die Grafik nochmal gut deutlich, ist, dass die Median IRR von Venture Capital halt in der Regel unter 5% hier landet. Ja, Median ist so um die 5 Prozent, würde ich sagen, im Schnitt der Jahre. Das heißt, du wärst mit deinem MSCI World immer deutlich besser gefahren, als mit der mittleren Performance von Venture Capital. Und selbst die Top Core-Teile schlagen nicht regelmäßig genug den MSCI World, wie gesagt. Und zu denen haben die wenigsten Leute eigentlich direkten Zugang. Plus, wenn du das über irgendwelche Plattformen machst, wo du noch 1% Managementgebühr oder noch mehr versteckte Gebühren abgibst, dann bist du sowieso weit davon entfernt. Dann hast du Adverselektionen plus extra Gebühren. Plus, spannend ist hier, eine Sache haben wir nicht so gut gehalten im Lego ist, dass das Lego ist natürlich im Zweifel liquider. jeden Tag oder beinahe jeden Tag verkaufen und das ist ja ein weiterer Nachteil von diesem Magic Capital Fonds, dass du 10, 12, 13 Jahre gebunden bist eigentlich oder ich glaube im Schnitt kriegst du dein Geld wahrscheinlich nach 9, 10 Jahren wieder, aber das letzte Geld hast du eventuell erst nach 13 Jahren gesehen.
Ja und wenn du Lego verkaufen willst, bricklink.com ist die Seite, die wohl am meisten genutzt wird.
Hast du diese coole AI gesehen, wo man einfach einen Teppich voller Lego fotografieren kann und dann kriegst du Bauanleitung, was du damit bauen kannst? Ja, super. Fand ich auch ganz lustig.
Die gab es sogar schon, bevor der AI-Hype gestartet ist.
Ja, ist ja super einfach, Maschinen-Learning-Anwendung oder Image-Recognition oder OCR.
Würdest du irgendwas sammeln? Als Investment? Ich hatte mal jemanden im Bekanntenkreis, der fand es eine super Idee, Swatch-Uhren zu sammeln und hat dann immer zwei Swatch-Uhren gekauft. Das war nicht das beste Investment.
Nee. Ich finde Sammeln nicht super spannend, ehrlich gesagt. Ich überlege gerade, ob ich irgendwas sammeln, nee.
Wein?
Ja, wäre doch das, was ich am ehesten machen würde. Obwohl, ich habe einen Keller. Ich habe auch noch Platz im Keller. Ja, vielleicht mache ich mir mal einen Weinkeller. Ich glaube, ich habe einen schönen, coolen Keller. Eigentlich kann ich mir mal ein paar Weinregale reinstellen. Aber die möchte ich dann auch irgendwann trinken und jetzt nicht... Ich sammle ja nicht was und dann verkaufe ich es am Ende und freue mich, dass... Dann kriegst du irgendwie ein paar hundert Euro pro Flasche, aber... Ja, was? Das ändert ja neben mir auch nicht. Dann ist Austrinken auch besser.
Ja, das könnte wahrscheinlich einer der großen Punkte sein von diesen Investments, dass die meisten die Sachen nie verkaufen. Also mein Kontakt meinte, er würde jetzt mal langsam Sachen von 2016 verkaufen wollen. Aber macht man es dann wirklich und sind die Sachen wirklich so viel wert, wie man es denkt oder ist das schon ein Unterschied? Ich checke auch diese ganzen Sneakersammler nicht. Am Ende sammelt das Zeug doch eigentlich nur Staub.
Ja, ich hab grad geschaut. Ein Timeless Invest gibt's immer noch anscheinend. Hab ich grad überlegt, ob ich das... So Sneakers, Baseballkarten... Du kannst 1% an einem Michael Jordan Liebesbrief besitzen. Klingt auch super interessant. Aber man sieht keine Performance. Da würde mich jetzt mal interessieren, was die Kunden so in den letzten zwei Jahren an Performance gemacht haben. Ich glaube, dass man das nicht sieht. Sprich Bände. Kennst du das noch? Das war dieses tokenisierte. Du kriegst ein Prozent am Sneaker oder ein Prozent an der Rolex. Was ja gar keinen Sinn macht, weil du hast extra Gebühren und kannst nicht mal das physische Guthaben, wenn alles schief geht, sondern hast nur ein Anrecht. Okay, aber er lebt noch. Allein dafür, Kudos.
Lasst uns Hörerfragen machen. Falls ihr eine Frage habt, schickt uns gerne eine E-Mail an podcast-at-doppelgänger.io. Johann fragt über unsere Community, mich würde mal interessieren, warum VCs sich so gerne selbst darstellen, besonders auf Twitter und LinkedIn. Es kommt mir so vor als gäbe es in jedem Ökosystem eine Hand voll echter Investoren mit Value für Founder und der Rest versucht sich irgendwie irgendwo reinzuschleimen. Nervt das nicht auch die die echt investieren. Macht dir investieren weniger Spaß, weil links und rechts viele Leute Content produzieren und sich irgendwo reinschummeln?
Also um fair zu sein, in welcher Branche ist das nicht so. Also wenn dir davon den Spaß verderben lässt, was kannst du dann noch werden? Du wirst halt überall so fake it till you make it oder Leute die bessere, also entweder niedrigere Standards was Scham und Peinlichkeit angeht haben oder bessere Self-Promotion machen. Das ist, glaube ich, wahrscheinlich auch zu jeder Zeit so. Es ist nicht mal ein Produkt der jetzigen Zeit. So ist es halt. Man nimmt es wahrscheinlich mehr wahr über LinkedIn und so weiter. Ich glaube, wenn man es analysieren möchte, könnte man auch sagen, Venture Capital ist natürlich eine überwiegend undifferenzierte Dienstleistung. Also was alle anbieten ist Geld. Die Terms, also die Nebenbedingungen sind relativ uniform. Und wie kannst du einen Fonds differenzieren? Es gibt eigentlich nur zwei Sachen. Echte Performance, die ist aber nicht so transparent wie man es gerne hätte in der Regel. Oder du musst es eben über Marketing machen. Und gerade die jungen Fonds, die noch nicht ausreichend Performance-Daten haben, das bleibt dir anders übrig, als gutes Marketing zu machen. Ob das jetzt gutes Marketing ist, ist eine andere Frage. Aber das ist ja typisch für undifferenzierte Produkte, dass du dann mit Marketing den Unterschied machen musst. Natürlich kannst du irgendwie sagen, Operational VC oder du hast ein Operators Network wie Andries Nowitz oder du willst keine Boardseats. Ich meine jeder sagt er ist Founder friendly. Die echten Unterschiede da auszumachen ist glaube ich relativ schwer. Aber ich glaube das ist der Grund warum Marketing am Ende auch eine große Rolle spielt. Und es ist auch fair. Also ob man es jetzt cool findet, ob jeder es richtig macht und jeder es empathisch macht und damit auch das Ziel erreicht, ist eine andere Frage. Aber ich glaube irgendwie musst du ja anfangen. Wenn du von null anfängst, du hast deinen eigenen Track Record. Am Anfang wirbt man so ein bisschen mit dem Lebenslauf der General Partner, also der Fondsmanager oder mit deren historischen Investments. Was hätte man bekommen, wenn man früher mit denen als Angel investiert hätte oder irgendwie so. oder in deren vorherige Firmen, wo sie gearbeitet haben. Aber von daher ist es, glaube ich, nachvollziehbar, dass man viel Werbung machen muss. Aber natürlich, es gibt ja diesen legendären Twitter-Account VC Braggs, der das lustig macht. Also der VC, der irgendwie dreimal im Jahr twittert, aber jedes Mal, wenn Exit kommt, nochmal darauf hinweist, dass er hier auch investiert war. Und das größtenteils ja seine Arbeit war, nicht die der Founder und Mitarbeiter. Ja, von daher, also ich finde es irgendwie nachvollziehbar. Aber ja, ich kann auch verstehen, dass man das, also ich glaube, wo gelogen wird oder wo sich falsch dargestellt wird, da kann man ja auch gerne seine eigenen Erfahrungen schildern oder das hinterfragen oder fragen, wie man das mit Zahlen belegen kann. Aber nicht überraschend, dass das Marketing intensiv ist, da wo es keine Zahlen gibt. Es gibt natürlich besseres Marketing. Du kannst Konferenzen machen, du kannst Medienformate machen, Podcasts. Du siehst ja, dass die größeren VCs eigentlich entweder breit angelegte Studien machen, eigene Konferenzen, eigene Podcastserien. Das ist vielleicht letztlich das beste Marketing, weil da die Gründer am Ende reden, da die Gründer ja auch über dich als VC in der Regel. Das ist so ein bisschen durch die Hintertür, vielleicht ein bisschen charmanter und auch professioneller.
Die Zeit ist ja auch ein bisschen anders geworden. Sie können ja jetzt nicht mehr Monat für Monat irgendwie einen Exit oder ein IPO feiern.
Absolut, absolut. Also das gibt einfach ganz wenig. Der Redaktionsplan des oder der Contentmanagerin sieht natürlich relativ leer aus bei VCs gerade, weil bestenfalls hat man mal eine Series A Anschlussfinanzierung. Exits gibt es gerade nicht. Glückliche LPs interviewen auch schwer. Neues Fund Closing auch schwer. Das heißt, du musst so ein bisschen aus Luft Gold machen.
nach einem Entrepreneurship-Studium mehr in das Startup-Umfeld und mittelfristig selbst was gründen. Er fragt uns, wie würdet ihr an seiner Stelle herangehen, um möglichst viel Erfahrung im Zusammenhang mit Gründungen und Skalierungen eines Unternehmens zu bekommen. Direkt in ein kleines Unternehmen gehen, Beratungsjob wie Venture Architect machen oder etwas anderes? Eine Frage, die wir gefühlt schon mehrmals beantwortet haben. Vielleicht sollten wir dazu mal was schreiben. Was würde Pip tun? Wie würdest du als Masterstudiengänger anfangen in der Startup-Welt Fuß zu fassen?
Ja, die letzten 290 Folgen hören erstmal. Da gab es ein paar Einlassungen zu dem Thema.
Gut, dann hast du jetzt ein Jahr nichts zu tun. Wie viel sind das?
Ja, 290 mal im Schnitt anderthalb Stunden, 500 Stunden. Also wie immer, ich glaube, beide Wege können zum Ziel führen. Ich glaube, der häufigste, der Weg mit dem besten Erwartungswert ist, Du gehst als irgendwie Venture Developer oder Chief of Staff oder Founder Associate oder in einer operativen Rolle in ein aufstrebendes Startup und wächst da zwei, drei Jahre relevant mit. Problem ist natürlich das zu identifizieren. ist schwer. Ich glaube es ist gut, da man das Outcome eines Startups in der Regel nicht beurteilen kann als Mitarbeiter oder nur begrenzt, glaube ich sollte man vielleicht danach gehen, ob man die Gründer und Gründerinnen inspirierend findet, weil selbst wenn es schief geht, hat man im Zweifel was gelernt. Also die Frage stellen, selbst wenn es schief geht, würde ich trotzdem mit den Leuten, wenn ich wüsste es geht schief, würde ich dann trotzdem mit den Leuten arbeiten wollen, um was zu lernen. Ich glaube, das ist ein guter Test. Es ist besser, glaube ich, mit Leuten, von denen man was lernen kann, an was scheitert zu arbeiten, als Leute, von denen man nichts lernen kann an was, was aus Versehen erfolgreich wird. Von daher halte ich das schon für den besten Weg, aber man kann natürlich auch erstmal in die Beratung, ich weiß nicht, ob ich in so eine Venture-Architekt-Rolle irgendwie bei Digital Ventures oder diese Venture-Bilder, also ich habe jetzt keinen festen Begriff von Venture-Architekt, aber wenn das so ist, wir bauen für Mittelstand so Pseudo-Startups. Das ist einerseits nicht komplett weg vom wirklichen Startup-Leben, aber es ist auch nicht die gleiche Sache. Das ist so ein bisschen unter Laborbedingungen oder anderen Bedingungen als normal das Aufbauen. Ich habe nicht das Gefühl, dass es der gleiche Job ist und dass man alles lernt, was für ein Startup relevant ist, wenn man das als Auftragsarbeit für einen Mittelständler bei einer großen Unternehmensberatung macht. Ist auch nicht komplett anders, also nicht nutzlos. Viele der Funktionen, die man da lernt, brauchen wir natürlich auch im Start-up später. Aber ich glaube, dass im echten Start-up, sozusagen Fischpond, lernt man, glaube ich, tendenziell nochmal mehr als als Venture-Builder in Auftragsarbeit.
Der große Unterschied ist, dass du nicht für VCs oder Finanzierungsrunden arbeitest, sondern halt immer für den Vorstand oder für irgendjemand in dem Department. Also diese Taktung ist eine ganz andere.
Ja, und du hast so einen anderen Personenkreis. Also du hast nicht regelmäßig Austausch mit Investoren, nicht so viel, also alles nicht schwarz-weiß, sondern marginal. Aber du hast marginal weniger Austausch mit Business Angels, mit VCs, Investoren, potenziellen Investoren. weil so ein Teil immer ein bisschen mitgebracht wird oder gar nicht vorgesehen ist im System. Natürlich versucht man das auf Seite der Company-Bilder so gut wie möglich zu replizieren, indem man irgendwelche Demo-Days hat oder Pseudo-Challenging-Sparring-Sessions mit externen Partnern. Aber es ist nicht das gleiche. Es kommt einigermaßen nah dran vielleicht, aber es ist nicht das gleiche. Deswegen finde ich das weniger spannend. Aber ich glaube, dass man trotzdem, wenn man den Weg geht, eine gute Basis hat, um später ein eigenes Startup zu gründen. Aber wenn ich schon in Beratung gehe, dann würde ich lieber in ein Themengebiet gehen. Also ich würde so einen klassischen Beratungsweg nehmen in eine gewisse Industrie und dann auf dem Weg dort immer wieder schauen, was sind eigentlich Probleme, die man noch mit Software oder mit Technologie lösen kann. Das ist glaube ich besser als dieses Hybrid zwischen Startup-Leben und Beratung, also als Venture-Architekt oder Venture-Builder. Da bin ich mir nicht sicher, ob das die beste Lösung ist, ehrlich gesagt.
Gibt es Studien dazu, wo sich Gründerinnen und Gründer am besten kennenlernen. Ich hätte jetzt angenommen, dass es irgendwo in einem gewissen Job ist, also entweder zum Beispiel in einer Beratung oder in einem Startup, das wächst und daraus kommt dann, ja, kein Spin-off, aber irgendwie die Idee, etwas zu machen. Also selbst bei diesen gescheiterten Sachen, ne? Ich glaube, Vimdu war für dich gescheitert aber daraus sind sehr sehr viele sachen entstanden weil man eine zeit sehr eng und sehr fokussiert auf einem thema gearbeitet hat so da entstehen kontakte freundschaften und alles das gleiche wird ja jetzt bei gorillas auch sein so das waren zwei sehr intensive jahre und dort sind kontakte entstanden die dann weitergehen Wahrscheinlich ist das die beste Wette, wenn man da reingeht. Ich habe es ja anders gemacht. Ich habe gesagt, ich mache meine Gründerfehler früh und deswegen fange ich direkt nach dem Studium an. Es ist, glaube ich, ein anderer Weg. Wenn du ein Netzwerk aufbauen willst, ist es wahrscheinlich besser, irgendwo anzufangen und dort drei, fünf oder drei bis fünf Jahre zu lernen und dann zu gründen.
Sinnvoller. Ich glaube, würdest du empirisch raufschauen, würdest du rausfinden, dass dann von den deutschen Unicorns die Gründer sich in der Regel an der Universität kennengelernt haben oder bei ersten Jobs, bei anderen. Also du müsstest jetzt so ein bisschen Normalisieren, also diese gecasteten Rocket-Gruppen musstest du so ein bisschen rausnehmen. Also die, wo die Gründer eher zusammengeführt worden sind, als dass sie sich selber gefunden haben. Aber prinzipiell wird schon an der Uni entweder sagen, während die sich kennengelernt haben, Oder dass sie beide bei einem Unternehmen gearbeitet haben in den ersten fünf Jahren Berufserfahrung und dann gesagt haben, wir machen jetzt zusammen was anderes, weil man sich als komplementär empfunden hat oder die Skills anderer besonders geschätzt hat. Man hat irgendwie gesehen, du warst selber CFO und hast gesehen, boah, das Sales-Talent beneidest du aber voll bei anderen. Ich glaube, das ist eher der Standardweg.
Lass uns über Spotify reden. Bist du dabei? Zahlst du einen Euro mehr oder drei Euro mehr, falls du einen Familienaccount hast ab 1.1.?
Ich glaube, ich habe einen Familienaccount, aber ich habe gar keine Familie und ich teile das auch gar nicht mit niemandem. Warum ist das so? Aber ich zahle mehr auf jeden Fall. Ich nutze Spotify zwischen 20 und 30 Prozent meines Tages. Ich würde wahrscheinlich auch noch mehr dafür zahlen, ich bin bestimmt eine Ausnahme, aber deswegen denke ich da in dem Fall jetzt über einen Euro nicht nach. Spannend ist natürlich, dass es direkt, eigentlich kannst du, ist es nicht logisch, dass du sagen müsstest, dass die Musikindustrie dadurch, also die gesamte Musikindustrie zu 10 Prozent wächst, ist ein bisschen viel gesagt, aber das geht ja eins zu eins auch an, wieder wird 70 Prozent davon werden wieder ausgeschüttet. Und das heißt eigentlich, du hast beim Streaming-Markt, wenn jetzt, du musst Apple vorher rausrechnen und dieser und die so Others, die jetzt eh nicht relevant sind, aber der Teil, und Spotify ist ja relativ klar Nummer 1, kannst eigentlich sagen, der Streaming-Markt wächst safe 5% dieses Jahr, weil ja 70% davon weiter an Verlage gehen, oder?
Ja, die Labels können die Champagnerkorken aufmachen.
Einfach für nix 5% mehr dieses Jahr. Also für nix, obwohl, ich mache ja nicht mehr als sonst. Also die Antwort ist, also die faire Frage wäre, wie sage ich, ich zahle das, weil ich eh überdurchschnittlich viel Leistung empfange aus Spotify. Die Frage ist aber, steht hinter dieser 10%igen Preiserhöhung irgendein zusätzlichen Nutzen? Also kriegst du was mehr?
Vor allem, für was nutzt du Spotify so viel? Nutzt du es, um kostenlosen Podcasts zu hören, oder nutzt du es, um exklusive Sachen oder Musik zu hören?
Ich nutze es als Podcastplayer.
Dafür musst du ja eigentlich nicht zahlen, außer du willst ein Exklusiv hören.
Ja, und auch mal Musik. 10% meiner Nutzung ist vielleicht Musik. Wenn ich gerade keinen Bock auf Faseln habe, dann Musik. Aber ja, du kannst natürlich sagen, Podcast kann man auch günstiger hören. Das ist halt einfach ein RSS-Feed, also eigentlich ein Audio-Feed-Reader, den kann man günstiger anbieten. Aber so schlecht die App ist, was die UX angeht, so gut ist der Katalog dann eben doch, würde ich sagen. Und es ist, wenn du es als Marktplatz siehst, es ist streng genommen, man könnte sagen es ist ein Marktplatz. Eigentlich ist es ein Marktplatz, oder? Doch, es ist ein Marktplatz. Im weiteren Sinne ist Spotify ein Marktplatz. Und am Ende ist Inventar, also das was Value definiert beim Marktplatz ist, die Top drei Dinge sind Inventar, Inventar, Inventar, haben wir schon oft gehört hier. oder Supply, Supply and Supply und ich meine es gibt einfach nichts was auf Spotify oder fast nichts mehr was es auf Spotify nicht gibt und das formiert den Wert und bevor ich jetzt irgendwie auf Castro gehe oder was weiß ich und mir die ganzen Feeds wieder selber zusammen bastel und dann muss ich aber für Musik wieder wechseln. Ich glaube das Produkt ist ausreichend gut, es steht ausreichend viel Value dahinter. Wenn man es regelmäßig nutzt, wenn du irgendwie zweimal im Monat joggen gehst und nur da Musik über Spotify hörst, dann ist es wahrscheinlich, da muss man sich fragen, ob es das wert ist.
Und Spotify wird jetzt auch Hörbücher im Abo anbieten. Die haben das schon in Amerika getestet, da war es eher so, haben es glaube ich Menü genannt, also man konnte sich ein Hörbuch kaufen. Jetzt in Australien und UK, ab sofort kann man dort Hörbücher bis zu 15 Stunden in monat hören und nochmal irgendwie zusätzlich für ich meine zehn dollar oder so elf dollar zehn stunden extra es gibt wohl hundertfünfzig tausend audio books. Freust du dich drauf wirst du was bist du ein audiobook hörer.
Früher ja, ehrlich gesagt. Also ich bin ja nicht so stark im Lesen, deswegen lese ich Bücher eher auf der Audioschiene. Aber Podcasts haben das wiederum stark abgelöst. Ich finde selten noch die Zeit, ein ganzes Buch durchzuhören. Aber was ich gerade eher überlege ist, der Markt für Audiobooks ist damit ja komplett kaputt. Also dadurch, dass Audible in Prime schon integriert war, Also du könntest ja sagen, hey, wenn ich jetzt die Audiobooks bei Spotify bekomme, mehr als 15 Stunden im Monat schaffe ich eh nicht. Und damit hättest du auch den Mehrwert für den 1 Euro mehr, ehrlich gesagt. Dann kann ich jetzt Audible canceln, aber das ist ja eh in Prime kostenlos drin. Das heißt, der Markt ist komplett kaputt, weil es einen Duopol gibt aus Spotify und Audible. wo du quasi gebundelt in anderen größeren Paketen bekommst du Audiobooks for free mehr oder weniger, wenn du sowieso schon das Musikbundle hast oder bei Amazon Prime den Prime-Contract. Und damit, wie willst du, es gibt ja noch ein paar so Anbieter, wie heißt das, in Deutschland gibt es noch so ein Audiobook-Ding? Habe ich vergessen.
Also in Deezer gibt es auch Audiobooks.
Ja, genau. Wie gesagt, da hast du eventuell auch schon eine Subscription. Also eigentlich ist der Markt damit tot. Es macht keinen Sinn mehr eine Standalone Audiobook App zu bauen, weil du das mehr oder weniger in jeder anderen App umsonst mit dazu bekommst inzwischen.
Ja, umsonst. Das kostet 2,95 Euro bei Audible, wenn du Amazon-Kunde bist.
Wirklich? Nee. Aber du hast ja ein Guthaben im Monat. Du kriegst glaube ich bei Prime, oder zahle ich das? Ich glaube ich zahle Audible nicht extra.
Doch, du zahlst es. 60 Tage kostenlos testen, danach 9,95 Euro.
Aber Sekunde, bekommst du als Prime, ich glaube, wenn nicht habe ich gerade Quatsch erzählt, aber mein Eindruck war, dass ich, wenn ich Amazon Prime Kunde bin, kriege ich Audible umsonst, dachte ich immer.
Ich glaube nicht.
Ist Audible free with Prime? Fragezeichen. So, Sekunde. Jetzt wird es nämlich beantwortet hier. Bei Audible. Sekunde. No. An Audible Plus oder Audible Premium Plus Membership is separate from a Prime Membership. If you haven't been on an Audible Premium Plus Membership before, you can sign up. 2 Credits. Also Premium Plus hat 2 Credits. All members receive one credit per month. Ich glaube, einen Credit bekommst du auch schon bei Prime, oder? Nee, nur bei Audible Plus. Achso, dann zahle ich es doppelt. Deswegen habe ich wahrscheinlich auch 40 Credits inzwischen. Naja. Okay, dann nehme ich das zurück. Der Markt ist noch nicht komplett kaputt, weil du anscheinend schon noch zahlen musst bei Audible. Aber ja, dann ist es nicht gut für Amazon. Aber wer denkt jetzt daran, sein Audible-Abo zu kündigen? Du vielleicht?
Kannst deine Credits ja noch später abfeiern.
Ja, ich denke, irgendwann brauche ich die Credits nochmal, die 40 Bücher, wenn ich mal 40 Bücher am Stück hören möchte.
Wenn du unseren Podcast nicht mehr hörst.
Wenn die ganzen AI-verfassten Worte kommen, Werke kommen, dann brauche ich das alles.
Ich hab vor einer Zeit, wollte ich ein Buch lesen, hab in unserer Community gefragt, ob das irgendjemand mir vielleicht ausleihen möchte und dann wurde ich darauf hingewiesen, dass es das bei Spotify schon gibt. Auf Deutsch war das als Hörbuch irgendwie hinterlegt, aber so als Playlist. Und man konnte, also du kannst das natürlich anhören, aber du kannst nicht wirklich, also es ist nicht das Audiobook-Erlebnis, dass wenn du aufhörst, dass du da wieder zurückkommst, wo du bist. Und die Pressemitteilung, ist auch, liest sich so ein bisschen so, als ob das Produkt noch nicht wirklich 100% da ist, was Kunden eigentlich erwarten. Also sie schreiben sowas von, es gibt irgendwie die Möglichkeit, Wie nennen sie das? Automatic Bookmarking Feature. Und man sollte den, den Spotify Sleep Timer zum End of the Chapter machen. So, also es ist glaube ich eher der Deal, dass man jetzt Lizenzen dafür alles hat, aber das Kundenerlebnis ist wahrscheinlich noch nicht so groß. dass man jetzt von einer Audiobook-App wechselt. Da muss wahrscheinlich noch ein bisschen am Produkt gemacht werden. Und das Interessante an der Geschichte auch ist, dass der CEO Daniel Ek halt sagt, so, hey, die Gewinnmarge ist viel, viel besser. So bei Audiobooks. Sie kriegen ... Wahrscheinlich ist ... Die Labels werden dafür, die Musiklabels ein bisschen unwichtiger. Sie können da mehr verdienen.
Und ...
Das war inspiriert von einem unserer Hörer und Buch-Influencer Thomas Hefke, der immer die Bücher zusammenfasst und so und dann auf Instagram teilt. Den Link können wir eigentlich auch mal in die Shownotes nehmen. Der hat erzählt, bei uns im Server, dass er halt geswitched ist von Podcast, Aufhörbücher irgendwann, weil er in Podcasts immer wieder das Gleiche gehört, wenn du so ein Interviewpodcast hörst, immer wieder, ja, okay, und dann noch das, das, das. Und zum Lehren ist er halt voll rübergeswitcht. Und das könnte vielleicht auch die Taktik sein, die Spotify jetzt nimmt, dass sie aus den Podcasthörern, wir bewerben ja immer, kommt zu Spotify, hört uns dort, halt, und Spotify verdient mit uns kein Geld, weil wir, oder außer, dass wir das Hosting zahlen, Wir machen ja keine Werbung mit denen. Dass sie halt versuchen, die Hörerinnen und Hörer immer auf die Hörbücher rüber zu bekommen, weil sie damit Geld verdienen können. Und vor allem, die schon die Kopfhörer aufhaben und vielleicht mehr als 15 Stunden im Monat Podcast hören, die kann man vielleicht schneller auf ein Hörbuch switchen. Glaubst du nicht?
I doubt it. Also eine Frage ist, wenn sie halt aktuelle Titel haben, also könntest du jetzt Walter Isaacson und Elon Musk dort quasi hören oder ist es so, dass sie halt einen riesigen Backkatalog haben und deswegen sind die Margen so gut, weil sie Bücher halt ein halbes Jahr nach Veröffentlichung bekommen. Ich glaube, dann sind die Margen gut, aber das ist auch nicht das attraktivste Produkt. Und das andere ist, in dem Moment, wo die Spotify App betritzt hast du halt dann die Wahl zwischen aktuellen Podcasts, Musik entweder aktuell oder was dir gefällt oder was weiß ich und einem Audiobook und ich glaube, Ich weiß nicht, ob das, oder ist das nur bei so ADAS-Typen so, aber ich glaube, du nimmst halt immer das jetzt, also du schaust halt was, also ich würde immer einen aktuellen Podcast bevorzugen und das Buch nach hinten schieben, weil das, in Anführungsstrichen, kannst du ja auch andermal nochmal in Ruhe lesen oder hören. Ich glaube, es wird schwer, also ich glaube, das ist eine sinnvolle Feature-Erweiterung, auch oder gerade, weil es bessere Margen verspricht. Es gibt keinen Grund, das nicht zu tun, aber dass das signifikant Marktanteil jetzt nehmen wird von den anderen Produkten, halte ich eher für unwahrscheinlich. Aber es ist eine gute Erweiterung, um die Audio-Alles-App zu werden, natürlich.
Ja, und vielleicht auch für andere Zielgruppen, die irgendwann nicht mehr täglich die App öffnen, um den neuesten Hit zu hören. Also, das Konsumverhalten verändert sich ja wahrscheinlich auch im Alter. Und ab einem gewissen Punkt ist es vielleicht gar nicht mehr so sinnvoll, ein Abo noch zu haben, weil du immer wieder die gleichen Songs hörst. Und für die, die könnte man dann gut mit den Hörbüchern wiederbekommen. Wir werden es sehen. In Deutschland dauert es bestimmt noch ein Jahr, bis es da raus ist. Also Amerika kommt Ende des Jahres und dann können wir es vielleicht nächstes Jahr irgendwann testen. Für mich war es tatsächlich, ich habe Audible das letzte Mal genutzt als Stucki das Buch rausgebracht hat. Und da wollte ich es halt sofort exklusiv hören. Und das sind wahrscheinlich wirklich die, wie du gesagt hast, die Deals, die dann entscheidend sind, um Leute zu bekommen und Leute auch dazu bekommen, über diese 15 Stunden zu hören.
Ja, genau.
Was haben wir noch Schönes? Meta will auch Abos machen. Bist du bereit, Meta 14 Dollar im Monat zu zahlen, damit du auf Instagram keine Werbung mehr siehst?
Ehrlich gesagt nicht, glaube ich. Ich finde die Werbung nicht mehr... Nee, ich glaube, wäre es mir nicht wert, ehrlich gesagt. 14 Dollar ist ja auch gar nicht der Apu... Sekunde. Das ist doch viel mehr als... Sekunde. Average revenue per user... Ich muss mal kurz... Ich finde es gerade ein bisschen hoch. Instagram macht 22 Dollar im Jahr. Okay, und wenn du davon ausgehst, dass eher die Besserverdienenden sich entscheiden würden, das zu nutzen, dann macht der Preispunkt 14 im Monat? Ja. Okay, jetzt kannst du auch noch sagen, Besserverdient in westlichen Ländern trotzdem ganz schön hoch. Ich glaube schon immer noch, dass der eigentliche Grund dahinter mehr Verifikation als Monetarisierung ist. Aber bei 14 Dollar Ich nutze Instagram auch nicht so viel, ehrlich gesagt. Aber wenn jetzt das kommt, was du dann im Lex Friedman Video gesehen hast, das wird ja noch nicht kommen, weil es zu recht nur aufwendig ist, aber dann wird Verifikation halt auch nochmal Wichtiger. Also mir graut so ein bisschen, was Leute, also diese AI-Character, also ich glaub, was, was, was, ich hab das Video nochmal zu Ende geschaut, also was man ja relativ klar erkennt, ist, dass letztlich werden sie Bots bauen, also du kannst mit deinem Influencer reden, ohne dass du, ohne dass der Influencer noch Arbeit hat. Also, das, was wir gesehen haben in dem Video, also die, die AI-Agents, die Meta baut, Der erste Verlierer davon sind die Menschen auf den Philippinen, die im Auftrag von Influencern und Influencerinnen mit den Fans interagieren und auf jede Antwort antworten und nach drei Antworten sagen, aber kennst du meine Onlyfans schon? Die werden sterben, weil das wirst du komplett als Meta-AI-Bot bauen. Du wirst das basieren auf deinen historischen Konversationen, wirst du sagen, irgendwie, Jeder irgendwie kleine mega Fan hier kann mit mir schreiben und so tun. Und er hat, wird das Gefühl haben, er schreibt mit Taylor Swift. Und ich gebe halt Swift die Answers, ohne dass der Fan noch merkt, ob es die echte Taylor ist oder nicht. Und es ist vielleicht auch egal, weil es halt die Experience ist. Dann geht das irgendwann in den Metaverse Raum und ich glaube dann wird's, aber das ist irgendwie ein Thema für eine andere Folge, aber dann wird's, wirklich komisch, weil du musst dich fragen, was Leute dann eigentlich mit so Avataren machen wollen. Das sind höchstwahrscheinlich keine schönen Dinge, nicht überwiegend schöne Dinge, aber, beziehungsweise je nach, liegt im Auge des Betrachters, aber Ja, ich glaube, 14 Dollar ist es nicht wert, ehrlich gesagt. Aber ich bin auch kein heavy Instagram-User, ehrlich gesagt. Ich gehe da so zweimal am Tag für, also fast mehr für Messaging inzwischen und um Leute mit meinen Urlaubsbildern zu nerven. Aber wir haben jetzt keinen 14-Dollar-Wert. Das andere Problem ist, wenn du diese Bots, diese AI-Bots haben wirst in Meta, dann ist halt die Gefahr, dass wenn ich mich nicht verifiziere und nicht teilnehme, dann habe ich halt wieder einen Doppelgänger und der baut den Philipp-Arnzer-Bot. Das heißt, Der Pull, ich muss mich selber vertreten und ich muss selber Features nutzen, auf Meta, wird wieder größer. Weil wenn nicht, wird es allerlei Leute geben, die sagen, ich, also was denkst du, wie viele Taylor Swift Fakebots es geben wird? Die einfach sagen, wir geben dir das Gefühl, du redest mit Taylor Swift auf Instagram. Wir sind zwar nicht der echte Account, aber wir antworten dir. Es wird alles nicht so einfach. Mal schauen, ob Meta halbwegs schafft, dafür gute Lösungen zu finden. Ich habe das Gefühl inzwischen, dass sie gute Awareness für die Probleme haben, aber immer dann, wenn es viel Geld kostet, die zu lösen, sind sie doch wieder relativ schlecht darin, das in den Griff zu bekommen. Und ansonsten, wo wir gerade bei Monetarisierung sind, um zu meinem Lieblingsthema zu kommen. Elon Musk schlägt jetzt auch drei verschiedene Monetarisierungs-Tiers, also Stufen, vor für Twitter. Und zwar der 8-Dollar-Account, der dir bisher den blauen Haken gebracht hat. rettet dich in Zukunft nicht mehr vor aller Werbung. Sondern, um wirklich keine Werbung zu sehen oder wirklich wirklich gar keine Werbung zu sehen, wirst du nochmal mehr Geld zahlen müssen. Und dann gibt es noch ein aktuelles Video von, es gab ein neues Interview mit Linda Maionetta, wo sie uns ein paar News gibt, die wir gerne mal updaten. Ich würde sagen, prinzipiell nach ihrem letzten Interview, nach dem, was man aus dem Hause Exil und Maske hat, sowieso mal alles mit Vorsicht genießen. Aber wir können es ja trotzdem mal... Sekunde, wo habe ich das denn? Was habe ich hier davon geschickt? Also sie hat gesagt, der Umsatz steigt und zwar auf Basis Quartal zu Quartal in hohen einstelligen Digits. Also irgendwie, ich würde sagen, das sind sieben bis neun Prozent. Ob das so stimmt, ist eine andere Frage. Aber sie sagt, High single digits quarter on quarter revenue is growing in advertising, data licensing and subscriptions. die Kreditkosten oder Kapitalkosten ausgenommen, wäre X, Status heute, Cashflow positiv, sagt sie. Also X verdient Geld, aber nicht genug Geld, um die Zinsen zu bedienen. Sie sagt außerdem, bis Ende 2024, also Ende nächsten Jahres, könnte man unter anderem die Schulden bedienen. Der Zinsdienst wird auf 1,2 Milliarden, angeblich gibt es 13 Milliarden, glaube ich, War das nicht mehr Schulden, die er aufgenommen hat? Also angeblich sind es 13 Milliarden Schulden und die Zinsen dafür sind 1,2. Die sollten tendenziell steigen, würde ich sagen. Aber im Moment sind es 1,2 Milliarden, die kann man eben noch nicht bezahlen. Das heißt, die Company verliert Free Cashflow ist ja noch negativ, Operating Cashflow positiv, wenn man den Zahlen glauben kann. Aber das ist natürlich ein Vorschritt. Angeblich sind 90 Prozent der Top Brands, wie auch immer das definiert ist, wieder zurück auf der Plattform, aber geben noch nicht so viel Geld aus wie früher. Und genau, das vermeldet sie als die ersten Erfolge. Elon Musk kommentiert darunter, true, als wäre, das ist auch lustig, also, ganz kurz, weil es ganz lustig ist. Also der Post kommt nicht von Linda Giaccarino selber, sondern von xNewsDaily. Aber xNewsDaily zitiert die Twitter-CEO Linda Maionetta hier, oder Giaccarino. sagt eben diese Fakten oder vermeintlichen Fakten oder ihre Aussagen, die ich gerade wiederholt habe. Und darunter schreibt der amtierende CPO, CTO, true. Also stell dir mal vor, in welcher Firma ist das so, dass der CEO, stell dir mal vor, der Deutsche Bank CEO gibt die Quartalszahlen bekannt und darunter kommentiert der CTO, das stimmt übrigens. Das ist so geil. Er muss das machen, weil keiner glaubt, dass sie mit der gleichen Stimme sprechen. Deswegen muss er jedes Statement, was er macht, von Gottes Gnaden bestätigen, damit man jetzt Linda Giaccarino auch glauben kann. Weil wenn Elon Musk nicht darunter schreibt, es war, geht ja offenbar davon aus, dass die Öffentlichkeit davon ausgeht, dass sie nicht einer Meinung dazu sind. Hervorragende CEO-Rolle, dass dein CTO erstmal bestätigen muss, ob deine Handlungen und Aussagen öffentlich korrekt sind oder nicht. Und dann Gibt es noch ein aktuelles SEC-Verfahren? Ganz kurz, da geht es tatsächlich um die Twitter-Übernahme. Und zwar hat Elon Musk, als er im Vorfeld der Übernahme 9% an Twitter übernommen hat, also Anteil gekauft hat, auf dem Sheet, wo man das disclosen muss, wenn man einen relevanten Anteil einer Firma akquiriert, angekreuzt, er wäre ein Passive Investor, das heißt er hat keine Intention Kontrolle über die Firma zu übernehmen. Also wenn du sagen, du bist ein Hedgefonds und möchtest das Management stürzen oder selber CEO werden, dann würde man sagen, man ist ein Active Investor und wenn man einfach nur an der Entwicklung der Firma partizipieren will, ist man ein passiver Investor, ganz einfach gesagt. Und Elon Musk hat dann hier, als er die ersten 9% gekauft hat, passiver Investor angekreuzt. Was im Nachhinein einfach so eine schlichte Lüge ist, weil er offensichtlicher die Intention hatte, 100% der Firma zu übernehmen und sich zum CEO zu machen und Alleineigner. Und jetzt kann man natürlich sagen, vielleicht, also so Elon-Fanboys würden jetzt in Verteidigung sagen, vielleicht wusste er noch gar nicht, dass er die Firma kaufen wollte, sondern er wurde dann gedrängt oder was weiß ich, oder hat sich später entschlossen. Aber das ist ja insofern nicht nachvollziehbar, weil er ja keinen Zweifel daran gelassen hat, wie schlecht er das Management von Twitter findet und dass da alles falsch läuft. Also warum will ich passiver Investor in einer Firma sein, an die ich nachweislich nicht glaube, sie ständig kritisiere und alles falsch finde. Er muss ganz klar die Intention gehabt haben, die Firma zu kaufen und damit hat er quasi da gelogen und deswegen ist die SEC jetzt ein weiteres Mal hinter ihm her. Und dann vielleicht noch als letztes Update dazu, Tesla hat erneut die Preise gesenkt oder senken müssen, wie man sieht. Model 3 nur noch 39.000 Dollar. Model Y 48.500 Dollar in den USA. Ich würde vermuten, der Margenverfall geht weiter. Die letzten Absatzzahlen waren ja unter den Erwartungen geblieben. Deswegen muss man jetzt die Preise weiter senken. Aber wir haben letztes Mal auch schon gesagt, kein Autobau ist dazu vermutlich so gut in der Lage wie Tesla. Vermutlich werden sie weiter profitabel bleiben, trotz der Senkung. Aber die Frage ist eben, wird man es irgendwann wieder schaffen, Volumen und Profitabilität hinzubekommen? Das kommt natürlich spätestens dann, wenn die Robo-Taxis kommen. Ich glaube, morgen oder vor zwei Jahren ist es soweit, dann kommen die Robo-Taxis. Damit sind wir dann auch, glaube ich, durch mit dem ganzen Themenkomplex.
Mit den 140 Sekunden über Twitter und Elon Musk. Haben wir noch News in der Kartellverfahren-Ecke von Google?
Ah ja, da ist wieder ein schönes Datenbit herausgekommen, also durch das Verfahren, das so halb öffentlich ist. Also der Richter entscheidet immer nachhinein, was veröffentlicht werden darf, aber scheint da inzwischen zunehmend wohlwollend zu sein bei der Veröffentlichung. Ist jetzt, also das hat ein Reporter aus dem, da gibt es glaube ich keine Screenshots oder so, sondern das hat ein Reporter aus dem Gerichtssaal, Berichter oder Reporterin, Sekunde... Äh, wo steht hier der Autor, Autorin? Megan Gray, äh, zumindest, also Phil Wyatt hat das auf jeden Fall Megan Gray aufgeschrieben. Und es ist, glaube ich, ein Kommentar. Die hat mitgehört quasi in dem Verfahren, dass, ähm, ich sag mal, ein neuer Vorwurf gegenüber, äh, Google ist, dass Google, um die Werbeeinnahmen zu stärken oder die Monetarisierung zu verbessern, mehr oder weniger Suchanfragen umgelenkt hat. Also hier wird als Beispiel genannt, wobei das finde ich ein bisschen Also das scheint mir nicht realistisch zu sein. Ich finde es sehr überraschend. Aber das war wohl das benutzte Beispiel. Du suchst nach Kindermode und Anzeigen bekommst du für Nikolai Brand Kidswear gezeigt, weil dort die Klickpreise höher sind oder noch mehr Budget, Advertiserbudget rumlungert quasi als Nachfrage auf dieses Keywords. Man muss klar differenzieren. Google hat sich dazu auch noch mal geäußert über den Search-Lesung-Account. Was nicht passiert ist, zumindest nach Google-Aussagen, ist, dass die organischen Ergebnisse sich signifikant verändert haben, sondern was man gemacht hat, ist quasi andere Adwords ausgespielt zu dem Account. Hierzu wiederum muss man sagen, einerseits sagt Google immer, Ads are just answers. Also Google macht, wenn es Ihnen hilft, eigentlich keinen Unterschied zwischen Anzeigen und Ergebnissen, dann sagen Sie... Das sind einfach nur bezahlte Ergebnisse, die auch qualitativ hochwertig sein müssen und so weiter und so fort. Das heißt, wenn es Ihnen passt, wollen Sie keinen Unterschied zwischen Ads und Answers sehen oder Ergebnissen. Hier machen Sie jetzt einen Unterschied und sagen, die organischen Links sind die gleichen. Wir haben nur andere Anzeigen angezeigt. Und andererseits ist es dann ein bisschen fast auch schon wieder Nothing Burger, weil auf der Advertiser-Seite, also hier geht es ja darum, dass ich als User was eingebe. Und ich sehe Anzeigen, die eigentlich ursprünglich nicht perfekt auf mein Suchwort gepasst haben. Auf Advertiser-Seite würden die meisten Advertiser jetzt beschreiben, das passiert euch seit Jahren. Nämlich, dass ich Keywords einbuche und Google interpretiert die immer weitläufiger oder immer breiter. Also das Buchen von exakten Suchworten wird zunehmend erschwert von Google eigentlich. Es werden automatisch Vertipper, Synonym und so hinzugefügt. Also früher konnte man das relativ scharf targeten und tendenziell führt alles dazu, dass du eher mehr Suchanfragen targetist, als du ursprünglich mit deinem Keyword sozusagen targetiert hast. Also Google weicht das eigentlich schon auf, um dir mehr Volumen zu geben, um dein Budget stärker auszuschöpfen. Man kann sagen, es gibt sicherlich Advertiser, denen das hilft, weil sie nicht alle möglichen Suchanfragen von Anfang an bedenken. Es gibt aber auch hochqualifizierte oder professionelle Advertiser, die dauernd da sehr leiden, weil sie eben genau diese Fähigkeit, sagen Laser-Point-Targeting zu machen, sich wünschen und es zunehmend schwerer wird, weil Google eben das, was hier auf der User-Seite beschrieben wird, eigentlich auf der Advertiser-Auktion schon in der Vergangenheit gemacht hat. Aber auch hier sieht man wieder, dass Google glaubt, Also sie hier eigentlich Monetarisierungsmotive über ihr Standardmatching, ihren Standardmatching-Algorithm von Ads stellen. Und fairerweise muss man natürlich auch sagen, es gibt viele gute Gründe, Suchworte zu ersetzen. Also wenn du an zum Beispiel Vertipper denkst oder eben schlechte Synonyme, dialektische, also Worte, die nur im Dialekt existieren. Sagen wir, du sagst jetzt ... Du willst wissen, wie man aus einem Apfel... einen neuen Baum züchtest und du suchst Apfelbutzen, weil es irgendwo in Deutschland Butzen heißt und nicht Kribsch oder was weiß ich. Und dann würdest du ja nur eine sehr kleine Ergebnismenge haben, wenn du irgendein komisches Dialektwort nutzt. Und es gibt viele gute Gründe sozusagen Suchanfragen auch auszuweiten oder mit Synonymen zu ersetzen, fairerweise. Was hier passiert ist, betrifft wie gesagt hauptsächlich Die Ads ist wahrscheinlich was, was auch schon länger vermutet worden war in der Szene, was jetzt hier so ein bisschen bestätigt wird. Und wie gesagt, wir werden sicherlich noch viele weitere solcher Fälle erleben.
Wie lange geht das noch? Acht bis neun Wochen?
Also meinetwegen kann es ein ganzes Jahr gehen. Also ich wünsche vor allem, dass noch mehr Beweismaterial öffentlich werden würde. Aber ja, mal schauen, was wir kriegen.
Zum Schluss, OpenAI will Chips bauen?
Ja, es ist öffentlich geworden oder Reuters vermeldet exklusiv, fairerweise, dass sie Wissen erlangt haben, dass OpenAI auch bis zur Due Diligence schon, also dass sie intensiv geprüft haben, Akquisitionen zu machen bei innovativen Chipbauern. Also OpenAI rechnet im Moment seit 2020 auf einem Microsoft-Supercomputer, der aus 10.000 Nvidia-GPUs besteht, aber sie sind natürlich genervt von den hohen Kosten, von der Scarcity, also der Knappheit. Eins der größten Hemmnisse für die Entwicklung, Weiterentwicklung von AI ist einfach die Knappheit der Ressourcen, GPUs, die zu 80 Prozent von Nvidia hergestellt werden. Das ist ein großer Blocker oder Inhibitor der Weiterentwicklung. Und es kostet einfach unheimlich viel Geld, diese zu beschaffen. Also sie sind absolut knapp und unheimlich teuer. Und deswegen schaut OpenAI sich jetzt intensiv Chip-Entwickler an wohl. Ist bekannt geworden. Wie gesagt, bis zu due diligence schon, ob und warum die dann abgebrochen wurde oder welches, was das Target war, ist noch unklar. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sowas wie, ich glaub Cerebrus heißt es, spannend sein könnte, was die machen ist. Chips werden ja hergestellt, indem sie aus so einer großen, runden Platte, so einem Wafer, rausgestanzt werden oder rausgeschnitten. Ich weiß nicht, wie man es genau macht, ob man es stanzen kann. Aber es gibt diese, hat man schon mal gesehen, wenn man so eine, so das Standard-Stock-Image-Video von der Chipfabrik sieht, dann sieht man so eine Maschine, die diese viereckigen kleinen Chips aus so einem runden Wafer rausstanzt. Und was Cerebrus macht, ist, sagt, das ist totaler Unfug, wenn wir diese runden Wafer haben, die so bedampft sind mit den Schaltkreisen, Warum lassen wir das nicht ein riesen Chip sein? Also wir dekonstruieren das Ding gar nicht mehr, sondern wir verringern die ganze Roundtrip-Zeit und Buszeit zwischen Chip und Speichern, was weiß ich, sondern wir bauen das alles auf einer großen Platine, haben da quasi ein paar hundert oder tausend Kerne. Also die Geschwindigkeit der Daten wird deutlich schneller, die Power ist enorm. Also warum willst du diese ganzen Grafikkarten in einen Rack stecken, wenn du einfach einen Supercomputer haben kannst? Das ist ein Approach, der gerade getestet wird. Ich glaube Cerebrus heißt das. Sekunde, ich muss mal kurz gucken. Cerebrus-AI heißt das. Cerebrus. Genau. Das ist ein Ansatz. Es wird bestimmt weitere geben und vielleicht interessiert sich OpenAI auch für was ganz anderes. Aber die andere Sichtweise, über die ich nachgedacht habe, ist, Ich glaube immer, dass die Modes und auch viel Wertschöpfung bei AI ist in Daten, Hardware und Distribution. Also, wie nah bist du am Kunden dran? Und dass die LLMs eigentlich nicht so entscheidend sind, sondern relativ stark commoditized werden, also frei verfügbar und ein sehr einfaches Handelsgut werden. Es wird Open-Source-Lösungen geben, Es wird jede große Cloud-Plattform eigene Modelle haben oder dir mit einem Klick verschiedene Modelle zur Verfügung stellen. Und ist es nicht vielleicht sogar ein Pivot schon von OpenAI, dass sie sagen, wir glauben die Wertschöpfung ist eher in Chips als in Modellen oder wir wollen zumindest unser Risiko diversifizieren. Es muss ja gar kein Pivot sein, es kann einfach Risikodiversifizierung sein. dass sie sagen, obwohl Microsoft ja auch mit Athena und Empire eigene Chips baut, aber dass sie sagen, wir glauben, die Wertschöpfung ist vielleicht doch eher in super spezialisierten ASICs, Application Specific Integrated Circles, und wir glauben, wir bauen vielleicht lieber Chips, weil wir sehen, dass die Leute, die gerade 70, 80 Prozent Rohmarge haben, sind nicht die Leute, die LLMs bauen, sondern die Leute, die Chips bauen. Macht das Sinn?
Würde ich so unterschreiben.
Ich glaube, es ist zumindest eine alternative Lesweise. Also jetzt total vereinfacht. Würde jemand sagen, wir bauen, und lustigerweise sind die Kosten ja ähnlich, also um eine Schifffabrik zu bauen, brauchst du unheimlich hohe CapEx, um ein LLM zu bauen, ja aber auch. Also würde mir jetzt jemand sagen, auf einer 100 Millionen Bewertung, Kannst du in einen innovativen Chipbauer oder in ein neues innovatives LLM investieren? Ich glaube, ich würde in den Chipbauer investieren. Nicht ganz so skalierbar wahrscheinlich, aber vielleicht spannend. Problem ist natürlich, die Supply Chain hinter den Chips ist natürlich dann auch nochmal ein Problem. Also das geht dann ja runter auf TSMC und ASML und so weiter und ARM, aber ja.
Also Peak NVIDIA?
Nein, nein, nein. Das glaube ich nicht. Also ich glaube NVIDIA ist einigermaßen heiß gelaufen, aber also Peak Bewertung NVIDIA, das kann man nie sagen. Absatzzahlen von NVIDIA werden weiter steigen. Ob sie so schnell steigen ist eine andere Frage, aber Peak wäre für mich... Ich glaube, im Moment hat der Markt noch so viel Rückenwind, dass Nvidia gut verkaufen wird. Ich traue den letzten Zahlen noch nicht so 100%. Ich glaube, da sind noch einmal Effekte drin, aber das wird man erst in zwei, drei Quartalen sehen, glaube ich. Aber ich würde jetzt noch nicht Peak Nvidia ausrufen. Ich glaube auch, dass es Überwerte sind, aber das muss man sehen. Aber ich glaube, neue Chip-Entwickler, also es kann nicht sein, dass beim wichtigsten Thema der Welt 80 Prozent der Leute mit einem und demselben Chip rechnen letztendlich. Ich glaube, es ist Nicht gut, ehrlich gesagt. Also du brauchst mehr Konkurrenz da. Es behindert auch Innovationen letztendlich. Von daher, glaube ich, ist der Chipmarkt schon sehr spannend. Und wenn irgendjemand da reingehen sollte, warum nicht OpenAI? Also sie sind wahrscheinlich einer der größten Anwender, einer der größten Nachfrager in dem Markt. Sie wissen, ich glaube sie wissen am besten, welche Chip-Spezifikationen zukünftige Modelle brauchen. Also Nvidia forscht natürlich auch sehr stark daran, um genau das zu verstehen, was der Markt eigentlich braucht und wie sie die Nummer eins bleiben. Aber ich glaube OpenAI hat gute Einsichten darin, welche Prozesse genau parallelisiert werden müssen im Chip, um maximales Outcome zu bekommen. Wie man die Kommunikation zwischen Speicher und GPU verbessert und so weiter.
Und sie haben ein Argument, besser verhandeln zu können mit NVIDIA. Das ist wahrscheinlich auch der Punkt, der immer wieder zukommt. Also NVIDIA braucht auch OpenAI, um weiter innovativ zu sein.
Könnte auch sein, ja. Das hilft wahrscheinlich. Ich gucke mal auf den Podcast. Es gibt einen guten Podcast über dieses CereBrus. Wo habe ich den denn gefunden?
Den kann Jan in die Show Notes hauen. Kann man sich jetzt danach anhören.
Ja, genau. Oder kann man ja auch selber googeln. Cerebrus. Der Founder heißt Andrew Feldman. Ich fand es ein spannendes, gut nachvollziehbares Konzept, aber es ist auch noch im Experimentier-Stadium. So, und damit haben wir 90 Minuten. Urlaubsepisode durch. Ich hoffe, der Sound ist diesmal besser. Also ich wüsste jetzt nicht mehr, was man noch besser machen kann, aber wir werden es sehen. Und wenn nicht, hört ihr wieder das Zoom-Backup.
Genau. In diesem Sinne habt ein schönes Wochenende. Bis Mittwoch.
Peace.
Ciao, ciao. Der Doppelgänger Tech Talk Podcast ist ein Projekt von Philipp Glöckner und Philipp Glöckler, recherchiert von uns und produziert von Jan aus dem Ort. Infos zur Vermarktung gibt's auf doppelgänger.io sponsoring. Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, teilt sie gerne mit einer Person, die uns noch nicht hört. Vielen Dank, schönes Wochenende und bis Mittwoch.