Doppelgänger Folge #296 vom 27. Oktober 2023

MBA | Earnings: ServiceNow, Meta, Amazon | Empion | zave it

Wie sinnvoll ist ein MBA? Das HR-Start-up Empion hat Funding bekommen. Der YouTuber Dave berichtet über seine Cashback-App Gründung zave it und wir schauen auf die Earnings von Meta, Amazon und ServiceNow.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) MBA

(00:15:09) Empion

(00:33:30) zave it Gründertagebuch von Dave

(00:53:00) ServiceNow Earnings

(00:55:45) Meta Earnings

(01:04:00) Amazon Earnings

(01:24:00) OpenAI Risiko


Shownotes:

MBA Ranking 2023 Financial Times

Executive Education Ranking 2023 Financial Times

HR-Start-up Empion erhält 6 Millionen Euro Investment Personalwirtschaft

Start-up Doku von Youtuber Dave Folge 01 YouTube

Kaufland NFT Tausch YouTube

OpenAI Risiko Team TheVerge

Ein Klick auf die Textabschnitte spielt diese ab. Du kannst auch mit dem Player umherspringen.

Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 296. Am 28.
Oktober.
Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Heute reden wir über NFTs, MBAs und die MSA Earnings, also Meta, ServiceNow und Amazon. Wir fangen sofort an. Johann hat gefragt, könnt ihr mal eine allgemeine Pro-Contra Diskussion zu Top Tier Global 100 MBA-Programm führt. Stichpunkte Zeitinvest, Kosten, Alumni, Netzwerk, Wissen, Lebenslauf. Hast du schon ein MBA?
Was soll ich mit einem MBA? Achso, ob ich zusätzlich einen machen will. Im Gegensatz zu dir habe ich ja nicht nach einem Bachelor aufgehört, beziehungsweise bin so alt, dass ich noch ein Vordiplom habe. Genau, das ist die Antwort.
Die Financial Times rankt ja immer diese MBA-Programme. Da gibt es Top 100 für MBAs oder so Executive Educations. Die Kriterien sind meistens eigentlich hauptsächlich, wie viel Gehalt man mehr drei Jahre nach dem MBA bekommt und dann eine ganze Menge andere Kriterien wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Netzwerk. wie der Karrieredienst ist. Und neuerdings gibt es auch so Sachen wie Vielfalt, also Diversity und CO2-Fußabdruck. Aber lass uns zu den Punkten gehen von Johann.
Wie viel CO2-Fußabdruck dein MBA hat? Hast du geguckt, wie das bei dir ist? Ne, ne.
Auf jeden Fall, ohne zu viel zu verraten, nein. Lass uns einfach die Nummer 1 MBA nehmen, das Columbia Business School. So, wenn wir jetzt Zeitinvest sagen, dann ist es zwei Jahre.
Häh? Wharton ist auf eins, oder?
Den Link, den ich habe,
Es gibt schon eine 23er Version, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung, du hast natürlich recht.
Colombia hat wahrscheinlich den besseren CO2 Fußabdruck und ist deswegen auf Nummer 1. Lass uns die einfach als Beispiel nehmen. Zeitinvest wäre zwei Jahre für ein Fulltime MBA. Du kannst natürlich Parttime Executive Programme, Hybrid oder so machen, aber ich würde vor Ort vorschlagen. Was denkst du, was das kostet für die zwei Jahre?
Zwei Jahre vor Ort? Ja. Also du musst zwei Jahre vor Ort sein? Ja. Und studierst vier Semester? Ja. Vollzeit?
In Amerika? 52.000. Man könnte sagen, mit Nebenkosten ist das so wie, also du würdest sagen ein kleines Gorillas, ein kleines halbes Gorillas Investment oder zehn Business Angel Tickets dieses Jahr. Also du zahlst 160.000 für die zwei Jahre an die Uni und dann kannst du wahrscheinlich nochmal 50% Nebenkosten irgendwie dazu rechnen, Wohnen, Lebensmittel usw. Dann Alumni-Netzwerk, kommt natürlich auf die Uni drauf an, aber ich Das verkaufen sie ja immer mit. Es gibt Studien, dass die Alumni sich meistens entscheiden, in dem Land zu bleiben, in dem sie den MBA machen. Das könnte man vorher vielleicht berücksichtigen. Wissen, ohne das Curriculum angeguckt zu haben, ist das, glaube ich, bei allen MBAs das Gleiche, mehr oder minder. Also du wirst ein bisschen was über Führung lernen, Accounting, Statistik, Strategie, Marketing, Operations und dann eine ganze Reihe Wahlfächer haben. Und dann Lebenslauf. Wenn du natürlich so einen tollen Lebenslauf hast wie Pip, der vernünftig studiert hat, weil er so alt ist, dann brauchst du wahrscheinlich keinen MBA. Wenn du nur ein Bachelor gemacht hast, wie ich, könnte das Sinn machen. Und auch wenn du, Pip, immer sagst, hier MINT, MINT, MINT, also Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, glaube ich schon, dass Unternehmen da darauf achten, ob jemand ein MBA hat, auf gewissen Sphären.
Oder denkst du nicht? Ja, klar. Wenn du auf der Business-Finance-Seite arbeiten möchtest, klar. Du vermischst jetzt die Gründungsdebatte mit einer Karrieredebatte.
Und Johann fragt weiter. Persönlich fokussiere St. Gallen und erhoffe mir davon insbesondere bessere Optionen im Schweizer Arbeitsmarkt und bei institutionelleren Arbeitgebern, PE, VC, Corporate Consulting realistisch und sinnvoll, fragt er. Also er möchte wohl aus der Startup-Welt in die Corporate-Welt oder VCPI-Welt. Würdest du das empfehlen? Soll er dafür zwei Jahre irgendwo ein MBA machen?
Ich möchte nicht Schuld sein an andere Leute versauten Karrieren. Ich glaube, dass in Investitionen Bildung und Netzwerk prinzipiell immer schlau ist. Ich glaube auch, dass es nicht der einzige Weg ist. Du kannst natürlich genauso Erfahrungen als Operator in einem Startup oder in einer Wachstumsfirma erlangen. Du holst auch da ein Netzwerk in der Regel. Auch das wird super wertvoll irgendwann in der Regel, wenn du das genauso gut aussuchst wie die Business Schools, glaube ich. Ich glaube nicht, dass es der einzige Weg ist. Der Erwartungswert schwankt wahrscheinlich weniger. Du weißt halt, du kommst dann irgendwann auf deine 150.000 Dollar plus. Relativ sicher verlierst zwei Jahre. Obwohl, was heißt verlierst? Wahrscheinlich Schlimmeres als sein MBA. Lebt man dann wie so ein Student oder was? Wie funktioniert denn das?
Ja, kannst du machen.
Ja, warum machst du sowas nicht? Das klingt ja total nach was für dich. Einfach nochmal zwei Jahre Student sein? Aber dann würdest du wahrscheinlich mehr arbeiten als jetzt. Naja, wie auch immer.
Wenn ich gewusst hätte, dass mein Ruf so leidet unter deinen Witzen.
Meinst du, dein Ruf leidet? Meinst du, dein Ruf hat sich netto verschlechtert in den letzten 300 Folgen? Nö.
In den nächsten 300 Folgen wird er sich noch verbessern. Ist ja egal, was die Vergangenheit macht.
Ähm, genau. Tag 1. Wir sind drei Schritte im Marathon erst gelaufen, würde Andy Jassy sagen. Wo waren wir jetzt stehen geblieben? Du lernst nochmal neue internationale Leute kennen. Aber wie gesagt, auch das kannst du in der Firma machen. Bei einer Firma ist es schwerer Qualität zu identifizieren. Also wenn du jetzt bei einem Startup oder Growth Company anheierst, hast du natürlich die Gefahr, dass das nicht gut läuft und das ist per se kein Problem. Man sollte einfach schauen, sind das Leute, für die man arbeiten möchte oder von denen man was lernen kann. Kommt ein bisschen darauf an, wie alt man ist, glaube ich. Ohne zwei Jahre doch mal studieren. Vier Semester. Was willst du denn da noch alles lernen? Also wie viele Stunden hat man da so am Tag? Geht man also zur Vorlesung auch?
Ja klar, du gehst zur Vorlesung, dann hast du irgendwelche Workshops, dann gibt es mal ein Praktika, dann siehst du irgendwelche Keynotes, dann musst du mit den anderen Gruppen zusammen Sachen abarbeiten und so.
Boah, das fände ich ein bisschen anstrengend, eher so bevormundete Teamarbeit noch machen zu müssen oder so. Das ist ja schlimm genug, wenn man irgendwie 22 ist, aber wie alt bist du? 38? Nee. Ich? Ich war 40 unter 40. Achso genau, also du sagst, du näherst dich den 40 an und machst... Ich finde das komisch.
Es kommt darauf an, was das für ein MBA ist. Das eine ist ja MBA oder Executive MBA, dann wird es ja nochmal ein bisschen anders mit den Themen, mit denen man sich auseinandersetzt.
Also vor allen Dingen, wenn du zwischendurch schon gearbeitet hast, Also die Jahre zwischen dem Abschluss deines Bachelors und jetzt müsste noch irgendwas wert sein. Also du musst auch irgendwie sagen, das kann ich abhaken. Buchhaltung habe ich jetzt verstanden oder Makroökonomie habe ich jetzt verstanden. Das kann man ja schon bestimmen, oder? Ich finde es viel irgendwie echt nochmal zwei Jahre dran zu hängen. Also wenn du frisch aus der Schule kommst oder dein Vordiplom Bachelor gemacht hast, Dann verstehe ich, dass du dann irgendwie, um dich zu spezialisieren und tiefer zu lernen, nochmal anderthalb, zwei Jahre brauchst. Aber jetzt, ich finde es schwer, also einerseits finde ich es total spannend, nochmal was Neues zu lernen, so die Gedanken an die Uni zurückzugehen, finde ich schon charmant und spannend, aber dann denke ich so, zwei Jahre am Stück nur so von außen berieselt zu lernen, oder nein, es ist natürlich viel komplexer. Aber ich habe das Gefühl, du kannst auch so viel inzwischen woanders lernen, aber am Ende kaufst du dir Du kaufst dir das Certification, das ist klar, das funktioniert auch super. Lernst du wirklich was, was du dir nicht anders eineignen kannst?
Das auf keinen Fall. Du kannst dir alles selbst beibringen. Wenn du so eine Platte hast wie du, dann kannst du dir alles selbst beibringen. Aber darum geht es ja nicht.
Was für eine Platte?
Die vorne auf deiner Stirn.
An deiner Stelle würde ich keine Haarwitze machen übrigens. Wir machen mal ein Podcast-MBA. Wir machen ein Podcast-MBA. Ich würde sagen 10%. 29.000, das ist sowieso gerade in. 29.000 Schnellpersonen, über zwei Jahre.
Better Call Pip oder wie nennen wir das Ding?
Wie gesagt, ich fasse das nochmal zusammen. Investition in Bildung ist immer gut, hat sicherlich viele Vorteile, neue Leute zu treffen, eventuell den Aufenthaltsort zu ändern, Dinge hinzuzulernen. Man verliert zwei Jahre des Lebens, wobei man die auf eine sehr angenehme Weise verliert. Du verlierst zwei Jahre deiner Karriere, würde ich sagen. Das finde ich aber gar nicht so schlimm oder schlecht, ehrlich gesagt. Du hast nur einen guten Erwartungswert für deinen Gehalt später. Du musst einmal das Geld investieren. Das ist jetzt auch nicht ganz ohne. Und mir ist auch wichtig, das nicht zu erscheinen zu lassen. Das wäre der einzige Weg. Ich glaube, es gibt viele Gründer und Gründerinnen, die ich kenne. Es gibt VCs, die ich kenne, die kein MBA haben. Und man kann auch diese Gehaltsstrukturen all in auch irgendwie anders erreichen. Ich glaube, dass das, was man da lernt, auch viel mehr von KI bedroht ist, als andere Sachen vielleicht. Also ich lese jetzt hier 100 Universitäten. Die Unterlagen kannst du, oder wie gesagt, das Sterben stammt ja letztlich eh alles aus Büchern und Slides. Das wirst du halt irgendwann auch sehr, sehr einfach replizieren können mit der AI, glaube ich, oder aufrufen können. Ob das Standard-Business-Wissen wird das nicht commoditized, dass jede Firma dazu Zugang hat?
Klar, aber du musst es ja trotzdem präsentieren und es geht ja darum.
Du lernst ja nochmal ein Upgrade auf deine PowerPoint-Skills. Das stimmt auch.
Also was machst du denn als Business-Casper? Du gehst in Räume, präsentierst, hältst Reden, guckst dir Zahlen an, analysierst, versuchst Leute zu motivieren und alles, siehst verschiedene Eindrücke, versuchst irgendwie ein Verständnis global zu bekommen. Am Ende ist es ein Trainingscamp für Business-Customerei.
Ich würde gerne mal ein paar Leute hören, die es gemacht haben und so wie die Videos beschreiben würden. Ich will jetzt auch nicht, dass Leute irgendwelche Audio-Nachrichten schicken. Auf jeden Fall sollten wir mal in der, seid herzlich eingeladen, auf der Discord-Community mal so ein auch vielleicht um dem Fragesteller zu helfen. So jetzt ohne einen riesen Absatz, also Absatz gern, aber kein Pamphlet, so in drei Absätzen kurz, Vor- und Nachteile, was hat es fürs Leben gebracht, war es das wert. Also würde mich interessieren und hilft bestimmt auch dem Fragesteller, glaube ich.
Meine letzte Frage, wusstest du nach dem Studium schon alles oder hattest du während deiner Karriere dann irgendwann so den Lichtblick, ah, das haben wir damals in der Uni gelernt?
Ich wusste nach dem Studium natürlich nicht alles. Ich wusste wahrscheinlich weniger als vorher. Ich habe das Wissen durch Arbeit aktiviert, würde ich sagen. Ich kann interessanterweise mir Dinge merken, wenn ich sie grundsätzlich interessant finde, aber viele so inhaltlich verstanden, in der Tiefe verstanden, habe ich viele Sachen erst, indem ich einen realen Bezug hatte später. Du kannst argumentieren, dass universitäre Bildung, zumindest da, wo ich studiert habe, sehr realitätsfern war. Also ich fand sie theoretisch sehr gut und doch ein bisschen realitätsfern. Und glücklicherweise ist sie trotzdem irgendwo hängen geblieben. Und ich habe es dann später so, bei mir ist es das erste Mal real life, sondern die Probleme oder die Herausforderungen, die im Weg gelaufen sind, konnte ich mich daran erinnern, wie man die löst, mehr oder weniger, oder was daran interessant und wichtig ist. Und ich glaube auch nur die Kombination ist wertvoll.
Ja, ich denke die Kombination, das danach nochmal mit anderen Leuten in so einem Environment zu besprechen, auch wertvoll. Also am Ende bist du halt da mit, keine Ahnung, 40, 100 Leuten, die alle 10 Jahre gearbeitet haben und lernst voneinander und gehst durch verschiedene Sachen durch. Und das machen zu können, klingt schon mehr wert. Ich würde es nicht machen direkt nach dem Studieren, aber
Vielleicht bräuchte man einfach alle fünf Jahre mal wieder so ein Uni-Semester oder ein Quartal, dass du einfach ein Quartal Urlaub machst. Also nicht Urlaub, sondern dass man so einmal in fünf Jahren oder kann man eigentlich auch einmal in drei Jahren machen, so ein Quartal weg gehst, dann suchst du dir halt so einen Ort, der Arbeitgeber zahlt irgendwie dafür für ein Quartal 20.000 oder 25.000 und dann hast du halt so einen Austausch mit anderen Leuten und eigentlich profitieren ja auch alle davon, inklusive der Arbeitgeber. Das finde ich eigentlich besser. Da wäre ich sofort dabei.
Wenn du jetzt einer der ersten 50 sein möchtest für das Doppelgänger-Bootcamp 2024, Links in den Shownotes.
Ja, gut, MBA abgehakt.
Ich hoffe, wir konnten Johann ein bisschen helfen und wir kriegen bestimmt eine E-Mail oder zwei oder ein paar Kommentare in unserer Community darüber.
Ich höre es bei dir aus, bei dir ist zu vermuten, du kompletierst deinen Bildungsweg noch, oder?
Für mich ist jede Podcastaufnahme wie ein Semesterstudium.
Ja, das wäre sehr nett von dir. Wenn du dich richtig gut vorbereitest, ist es sogar noch besser. Werbung!
Am Dienstag, den 24. Oktober, hat Lenovo auf der Techworld-Konferenz ihre neuesten KI-Innovationen vorgestellt. Von der Hosentasche bis zur Cloud, vom Privatanwender bis zum Unternehmen. Lenovo holt KI aus den abstrakten Schlagzeilen heraus und zeigt, was mit KI innerhalb des einzelnen Gerätes oder sicher mit Servern vor Ort alles möglich ist. Schalte die Keynote von der Lenovo Techworld an und erfahre, welche Anwendungsfelder Lenovo alles abdeckt. Von der Übersetzung der Gebärdensprache in gesprochenes Wort bis hin zu der persönlichen KI auf dem eigenen Computer. Neben dem CEO von Lenovo gibt es auch hochkarätige Gäste. Doppelgängerhörer werden nicht überrascht sein, dass auch der Nvidia-CEO einen Gastauftritt hat. Also, schau dir die Lenovo Techworld Keynote an. Den Link findest du wie immer bei uns in den Shownotes. Viel Spaß mit der weiteren Folge.
Werbung Ende. Okay, dann machen wir weiter. Was gibt es denn noch Spannendes?
Wir haben hier eine HR-Startup, die haben ohne Pitch Deck die zweite Finanzierung bekommen. Geht das noch? Kann man noch in 2023 Geld raisen, ohne dass man vernünftig irgendwie präsentiert?
Also ich glaube Companies, die sehr gut laufen, man stellt sich das ja auch mal so klischeehaft vor, dass du irgendwann alle anderthalb Jahre fängst du einen Monat an mit dem Pitch Deck rumzulaufen, so ist es ja nicht. Also A dauert es viel länger und eigentlich bist du auch ständig am Raisen, das heißt du redest eigentlich ständig mit VCs, insbesondere wenn du gerade gegraced hast, gibt es eigentlich immer ein bisschen Öffentlichkeit und dann fangen Leute an sich quasi schon für die nächste Runde qualifizieren zu wollen. Von daher kann das schon sein, dass man jetzt, abgesehen davon ist das die Firmendarstellung, also man könnte auch sagen, das ist eine gute PR-Story. Aber es gibt definitiv Firmen, du kennst auch eine glaube ich, die einfach obwohl sie gerade gar nicht raisen wollen oder unterwegs sind im Kapitalmarkt, angesprochen werden, wo man mehr oder weniger das current trading, also die aktuellen Zahlen, einmal abfragt und Leute bereit sind, darauf basierend vielleicht schon eine höhere Bewertung zu bezahlen, weil man prinzipiell der diligence der vorherigen Investoren vertraut und eigentlich nur verstehen will, was treibt die Bewertung und was müsste ich jetzt mehr zahlen. Ich glaube, so selten ist das nicht.
Das Startup, über das wir reden, ist MPion von zwei Doktorandinnen der WHU gegründet. Die haben schon mal vor zwei Jahren eine Runde gemacht und jetzt gibt es sechs Millionen. Hast du zufällig das Pitch Deck oder dich informiert, was sie genau machen? Ich habe nur KI gelesen.
Du hast doch gerade gesagt, dass sie kein Pitch Deck haben. Woher soll ich das Pitch Deck haben? Stimmt.
Vielleicht hast du eine WhatsApp Nachricht bekommen.
Ich kann das tatsächlich. Ich habe aber versucht, das zu verstehen. Also wenn ich es richtig verstehe, geht es um ein bisschen Matchmaking zwischen Arbeitgebern und Talenten. Ich glaube bei der 6 Millionen Infusion oder 6 Millionen Bewertung? Infusion. Geld bekommen. Achso, und dafür 14 Prozent. Das heißt, Sekunde, es sind 40 Millionen? Nein, Sekunde. Da muss ich mal nachrechnen. Was muss ich jetzt rechnen? 6 mal 7, ne? Ungefähr. Doch, es sind 40 Millionen. Also die Bewertung ist 40 Millionen. Das finde ich Also entweder müsste man sehr sehr schnell wachsen oder schon deutlich über eine Million EHA haben. Also eher über zwei Millionen eigentlich. Also laut der Webseite haben die... Achso in fairer Weise. Ich habe in dem Markt auch Investments, aber ich rede deswegen jetzt nicht besonders schlecht darüber. Es geht eher darum das Modell zu verstehen. Was ich ehrlich gesagt noch nicht 100% tue. Genau. Achso auf der Webseite wird schon von 500 Kunden gesprochen. Mehr als 500 Unternehmen möchten dich kennenlernen. Von daher Ja, 40 Millionen finde ich schon... Also ich habe versucht mir zum Beispiel... Also es gibt ja verschiedene Geschäftsmodelle in diesem Markt. Du kannst irgendwie so Listing, Stellenanzeigen verkaufen. Das scheint hier nicht das Modell zu sein. Du kannst so Recruiting... Also sie sagen, sie sind quasi ein automatisierter Recruiter. Es wird auch viel über Matchmaking. Es gibt so einen Culture Test. Also es wird getestet, ob du kulturell zum Unternehmen passt oder das Unternehmen zu dir passt. So ein bisschen auch dieses Reversal, dass die Unternehmen sich bei dir bewerben und nicht, also nachdem du deine Werte festgelegt hast, werden die automatisch die passenden Unternehmen, also eigentlich wird, wenn ich es richtig verstehe, wird beiden Seiten versprochen, dass sich Leute bei dir bewerben. Für den Kandidaten oder die Kandidatin ist die Experience eben so, dass du deine Werte definierst oder deine kulturellen Anforderungen und dann kommen passende Unternehmen dazu. Es gibt so einen Moderator in dem Prozess, auch so einen Success Manager. Und bei den Unternehmen ist es aber auch so, dass sie vorselektiviert werden. Wie gesagt, bei der 14 Millionen Bewertung würde man ja einiges an Umsatz erwarten, schon wie ich gerade gesagt habe. Ich habe mir dann per SimilarWeb mal die Webseite angeschaut. Da sieht man also ganz wenig Besucher, ehrlich gesagt. Das hat mich ein bisschen verwundert. Das heißt, mich würde jetzt interessieren, woher, also meine Frage war dann, woher kommen denn die Kandidaten in dem Modell? Also die Webseite hat jetzt innerhalb von 25 Monaten, eigentlich sind sie ja erst im Jahr am Markt, also innerhalb von zwölf Monaten, so rund 40.000 Besucher glaubt SimulaWeb. Das wären dann unter 5.000 im Monat. Damit lässt sich bei einer entsprechenden Conversion Rate jetzt natürlich nicht so viel neue Kandidaten generieren. Es scheint doch keiner, da habe ich natürlich überlegt, gibt es vielleicht eine App. Die konnte ich nicht finden, falls es eine gibt. Der Prozess, ich habe so ein bisschen den durchgetestet, wirkt jetzt auch noch ehrlich gesagt. Aber das ist ja im Zweifel mal was Gutes. Das heißt, da gibt es noch viel Potenzial, die Conversions zu verbessern. Man sieht auch ansonsten keine Marketingquellen groß. Bei Facebook scheinen sie, wenn überhaupt, was zu machen. LinkedIn eventuell, aber das ist auch nicht überraschend. Also, wie könnte das funktionieren, ohne es besser zu wissen? Du kannst natürlich einfach zuerst zu den Arbeitgebern gehen, die haben den größeren Pain im Zweifel. Also einen Job zu finden ist gerade nicht so schwer wie einen Kandidaten oder Kandidatin zu finden. Das heißt, du kannst zu den Arbeitgebern gehen und du verkaufst denen einfach ein Paket und sagst, ich glaube es gehört auch so eine Selbsteinschätzung dazu, damit du die Kultur matchen kannst. Fragst du erstmal die eigene Belegschaft, beziehungsweise sind wir eigentlich hier, achten wir auf Arbeitszeit oder achten wir auf irgendwie Work-Life-Balance oder achten wir auf, sind wir risiko-avers oder lieben wir Risiko, sind wir, ja, so Sachen die Kultur definieren oder mitdefinieren. Du kannst natürlich so ein Paket rausschneiden, dass du sagst, das kostet jetzt erstmal 2.000 Euro im Monat, das zu erheben. Und dann liefern wir dir die Kandidaten. Dann hattest du erste Umsätze. Wenn du rechnest 500 Kunden bei 2.000 Euro pro Kunde. Hättest du ja eine Million ERA, das heißt vielleicht ist das Anfangspaket auf 5000 Euro, dann würdest du bei fast zwei Millionen sein oder über zwei Millionen. Du sagst halt, das ist eine Art Setup Gebühr dafür, dass du den Kulturtest machst. Dann liefern wir die ersten Kandidaten. Vielleicht schaffst du die sogar irgendwo gezielt zu akquirieren, sodass erstmal Traction entsteht. Aber dass das hier ein Volumengeschäft ist, Also sofern das auf der Webseite stattfinden soll, ist für mich noch nicht so gut nachvollziehbar, ehrlich gesagt. Und du kannst es ja nicht komplett per Lead. Du kannst teilweise mal sowas mit Lead-Formularen oder so auf Facebook umsetzen, aber hier werden ja zu viele Dinge abgefragt. Also irgendwann musst du in eine App oder auf die Webseite kommen. Deswegen gehe ich davon aus, dass man von der Arbeitgeberseite erstmal Vorschuss-Login bekommen hat. Und es gibt natürlich die Möglichkeit, das würde erklären warum es gar nicht so viel Traffic auf der Webseite gibt, dass der Arbeitgeber das auf deren Webseite selber nutzt. Also du benutzt quasi diesen Culture-Check über deine bestehenden Kandidaten schon. Die landen hier auf deiner Webseite, in deiner Karriere-Sektion. Dann kannst du sagen, wir bauen hier Empions Culture-Check ein, aber dann ist der einzige Mehrwert in Anführungsstrichen wirklich der Culture-Check. Das heißt, du bekommst dann nicht wirklich mehr Kandidaten, sondern sie werden nur qualifiziert und vielleicht einfacher durchsuchbar. Weil sagen wir mal, du bist jetzt ein Massengeschäft, wo du ein paar tausend Bewerbungen bekommst oder ein paar hundert, dann schnell dort die besten Kandidaten rauszufinden mit dem besten Culture-Fit. Das Karten natürlich Mehrwert, also das kann auch durchaus in dem Preisbereich liegen, den ich gerade erwähnt habe, der Mehrwert. Das sind so die Sachen, wie ich mir vorstellen kann, PS Sinn macht. Auf den ersten Blick hat es für mich nicht Sinn gemacht. Ich glaube, es gibt aber Szenarios, die ich gerade versucht habe, so ein bisschen zu beschreiben. Ich gehe davon aus, Cavalry ist jetzt nicht dafür bekannt, dass sie so besonders schlecht oder unvorsichtig investieren. Von daher gehe ich davon aus, dass die irgendwas da gesehen haben, was das sehr stark treiben kann, das Modell. Ich glaube, wenn Kunden das selber von sich aus integrieren, ist es spannend, wenn es in irgendeiner Weise dahin geht, Traffic aus den gängigen Traffic-Quellen zu akquirieren und dazwischen ein besseres Produkt zu bauen, Dann glaube ich ehrlich gesagt, da gibt es sowohl bei den Incumbents als auch bei den Challengers. Also Incumbents wären Stepstone, Xing oder New Work, Indeed, Glassdoor und Kononu usw. Dann gibt es sowohl bei denen als auch bei den neuen Challengers bessere Teams, bessere Konzepte. Ich mag das Konzept, also zu sagen, wie aus Arbeitnehmer-Sicht zu sagen, wir achten auf Culture first, wir gucken erstmal, ob das Unternehmen zu dir passt, ist glaube ich ein spannender Ansatz. Aber am Ende gemessen wirst du halt nicht an Wellbeing, sondern an Time to hire, wie schnell kannst du Stellen besetzen und wie viele kannst du besetzen und dafür brauchst du am Ende Media, also Volumen. Das Volumen zu bekommen schaffst du, glaube ich, nur mit sehr, sehr gutem Marketing. Du kannst Leute natürlich mit dem Modell anders ansprechen, aber ich glaube, das ist sehr herausfordernd und ein krasses Execution Game und ich würde da eigentlich fast nur auf Leute setzen, die das schon mal gemacht haben, ehrlich gesagt. Da kannst du jetzt nicht einfach mal schnell ein Performance-Marketing-Team aufbauen oder eine Agentur hirnen oder so, sondern die Kandidatenakquise muss die DNA deiner Firma sein. glaube ich. Der mit dem besten Produkt hat das trotzdem am einfachsten und gewisse Vorteile, glaube ich. Aber das bessere Produkt ist ein guter Ansatz. Ob das Produkt jetzt schon wirklich gut ist, tendiere ich auch zu eher nein, aber das ist nicht schlimm, weil das kann man ja ändern. Also ich konnte es noch nicht so ganz nachvollziehen, aber es ist auf jeden Fall ein Ansatz, glaube ich, den man probiert. Das andere Problem ist so ein bisschen, ist das ein Feature oder ist das ein Produkt? Also so ein Kultur-Check kannst du an jeder Stelle einbauen. Du könntest es im Targeting, also wenn du jetzt die Wertschöpfungskette anschaust vom Jobmarkt, du könntest es im RTS, das ist Application Tracking System, also wo werden Kandidaten in Empfang genommen von der Firma. Sagen wir du bist jetzt, Amazon ist ein gutes Beispiel, die haben eigene Sachen. Du bist jetzt ein Mercedes, dann hast du wahrscheinlich SAP SuccessFactors als HR Suite. Dann könntest du auf Level des RTS, wo du jetzt deinen Lebenslauf hochlädst und so, könntest du sagen wir machen ein Culture Check. Das wäre nur ein Feature für SAP quasi. Der Kandidat muss eh durchlaufen. Die Firma kann das Self-Assessment auch mit SAP relativ einfach machen. Dann wäre es ein bisschen zu dünn. Du könntest sagen, es passiert auf der Du kannst es genauso gut auf der Werbeseite schon machen. Die großen Werbenetzwerke sagen, wir kennen die Präferenzen unserer Nutzer schon sehr gut und bieten das an. Du kaufst es einfach effizienter ein, gewisse kulturelle Präferenzen. Also ein LinkedIn oder ein Facebook kann nachfragen, ob du lieber zuhause arbeitest oder lieber remote oder so. Ja, bin gespannt. Viel Erfolg. Aber wie gesagt, es gibt glaube ich schon viele Leute, die daran glauben. Sekunde Redstone habe ich gelesen, Cavalry jetzt die letzte Runde. Habe ich das hier noch irgendwo offen?
Ja, Ventures ist auch drin. Es gibt ein paar Angels, die drin sind, außer HR.
Es gibt allerlei Angels. Also der CapTable sieht schon, ich glaube es gibt schon 45.000 Shares oder so. Die Gründer haben aber noch mehr als 50 Prozent zusammen. Das ist keine 6 Millionen Seed-Finanzierung, sondern die haben schon mal 2,5 Millionen geraced, glaube ich. Damit haben sie offenbar dieses Produkt gebaut. Wie gesagt, ich fände es nur schwer, obwohl Traction kannst du halt im Umsatz definieren und wenn es die Traction beim Umsatz gibt. dann kann man vielleicht auch so viel investieren. Aber wenn wirklich... Achso Sekunde, Sekunde, Sekunde... Das muss natürlich nicht richtig sein. Also ich habe gerade die Rechnung gemacht, dass 6 Millionen für 14 Prozent würden 40 Millionen Bewertung. Entsprechend, das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Das ist zu wild. Also dafür bräuchte es 2-3 Millionen ARA und müsste schnell wachsen. Ich würde deswegen mal davon ausgehen, dass in diesen sechs Millionen viele vorherige Convertibles und so weiter drin sind, die konvertiert sind.
Also die Pre-Seed-Runde von 2,4 Millionen sind da zum Teil dann drin, oder wie?
Also auf jeden Fall alles, was dazwischen geflossen ist, also eventuell Angels oder so, die noch Convertible-Debt-Noten unterschrieben haben. Eventuell sogar die ersten 2,4. Vielleicht waren die ersten zwei, obwohl es gab glaube ich zwei Runden, müsste ich jetzt nachschauen. Es gibt 45.000 Shares.
Ich wäre dann auf jeden Fall auf die Überschrift sofort reingefallen. Das AR Startup Empion erhält 6 Millionen Euro Investment.
Ja, das ist ja auch das Ziel natürlich, dass du das liest. Ach Gott, oh Gott, oh Gott. Also die Gesellschaftsliste hat sich siebenmal geändert schon laut dem Unternehmensgerät. Ich glaube das stimmt, weiß ich natürlich alles nicht. Wann war die Seed-Runde? Hast du ein Datum zufällig? Vor zwei Jahren. Also am 15. August 2022 war klassische Slides will keiner sehen auch schon die PR-Story sehe ich gerade. Also die 2,4 Millionen wurden offenbar auch schon ohne Pitch-Deck geraced. Okay, aber es gab jetzt allein 2022 fünf Runden. Boah, das würde jetzt zu weit finden, das alles nachzuvollziehen, ehrlich gesagt. Aber prinzipiell, also jetzt losgelöst von dem Startup, was du natürlich machen kannst, ist, dass du eventuell sozusagen Wandeldarlehen hast in der Zwischenzeit und die konvertieren dann mit der Runde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt hier sechs Millionen auf 42 Millionen Bewertungen da reingeflossen sind. Beziehungsweise 42 muss ja auch nicht stimmen, weil Ich glaube, ich muss jetzt noch gucken. Da gab es auch zwei Termine nacheinander, aber man ist es kompliziert.
Wieso würde man so viele Termine machen?
Weil immer wieder neue Parteien hinzukommen, was weder gut noch schlecht ist. Es ist überhaupt nicht wertend. Wir hatten ja vorletztes Mal darüber geredet, was der Sinn dieser Anleihen ist. Das ist natürlich ein Vorteil, dass du nicht mit jedem neuen Investor zum Notar laden musst. Also wir gucken jetzt einmal, es gab letztes Jahr, haben wir geschlossen mit, und hier gibt es keine Summe, jetzt muss ich das echt mit der Hand zusammenrechnen. Ach doch, Sekunde. Stand 15. September 23 gab es noch nur 35.883 Anteile, wenn ich es richtig lese. Und da gab es noch kein Cavalry, da war Peak drin schon und viele andere Angels. Genau, so, was hab ich gesagt? 35 8 8 3, ne? Ja. Und nun gibt es 45 2 6 1, Sekunde. Okay, es sind ungefähr 21, 20, 21 Prozent neue Anteile geschaffen wurden. Zu 6 Millionen wäre halt immer noch viel. Es wären 30 Millionen der Wertung. Aber wie gesagt. Niemand kann das überprüfen. Es kann sein, dass Geld, was dazwischen geflossen ist, in diesen... Es gab auf jeden Fall Veränderungen. Ob das jetzt neue Kapitalerhöhungen waren, konnte ich jetzt so schnell nicht prüfen in der Zwischenzeit. Ich wäre überrascht, wenn das 100% frisches Geld wäre. ehrlich gesagt. Aber zur Erklärung, was oft gemacht wird, ist, dass das ganze Geld, was in der Zwischenzeit zwischen zwei Runden eingesammelt wird, da ist es oft so, dass man da kleinere Convertibles oder so mal schreibt, weil man noch einen Angel getroffen hat, den man mag oder es irgendeinen Strategen gibt, der sich irgendwie ein früheres Ticket sichern will oder man möchte irgendjemand anders inzentivieren. Dann sammelt man das Geld schon vorher ein, das ist dann bis heute vielleicht auch schon verbraucht wieder, also nicht mehr da. Aber man zählt es dann theoretisch, konvertiert das natürlich alles dann jetzt in diese einen großen Runde und so könnte es zu einer größeren Summe kommen, als jetzt tatsächlich netto zuletzt hinzugeflossen ist. Kann aber auch sein, dass sechs Millionen neu hinzugeflossen sind. Man weiß es nicht, was eben schwer ist es nachzuvollziehen, wie das passiert ist. Also nicht, wie das passiert ist, das ist auch schwer nachzudenken, aber auf welcher Basis das bewertet wurde. Ich kann mir vorstellen, du kannst am HR-Markt schon viel verkaufen, ohne jetzt direkt Performance zu verkaufen, weil die Arbeitgeber einfach viel Pain haben. Und wenn du so eine Mischung aus Self Assessment, Employer Branding, du bist erstmal überhaupt auf der Plattform, du kannst bestehende Kandidaten schnell durch so einen Test jagen. Selbst mit dem als Tool kann man bestimmt eine 7-stellige Summe an Umsatz generieren. gut dabei ist das zu verkaufen. Ansonsten, achso, was man auch noch sieht auf der Website ist von OMR Reviews wird da quasi das gezeigt. Da habe ich mal nachgeschaut. Da gibt es tatsächlich 11 Reviews schon zu dem Tool. Fairerweise die Hälfte, ich weiß nicht ob die Hälfte, aber einige scheinen jetzt von Investoren und Angels zu kommen. Teilweise sogar doppelt. Aber so richtig geht daraus auch nicht hervor was das Tool macht. Außer die Sachen die ich eben schon beschrieben habe. Natürlich. Genau. Muss man weiter beobachten wie sich das entwickelt und vor allen Dingen wo sie die Talente identifizieren und auch die Plattform bekommen. Das muss ja irgendein revolutionärer, neuer Weg sein, der von außen so einfach nicht zu durchschaubar ist.
Ein anderer neuer Weg ist der Online-Pitch oder das Online-Gründertagebuch von dem YouTuber Dave. Wir haben in Folge 260 am 24. Juli kurz darüber gesprochen. Kapitelmarke ist Payback-Influencer-Idee. Damals warst du skeptisch. Du meintest, sie versuchen ihr eigenes Monetarisierungsproblem zu lösen, aber für die Shops und die Konsumenten wird nicht wirklich ein Problem gelöst. Und da kamen jetzt so ein paar Mails, ein paar Nachrichten rein, dass Dave jetzt anfängt auf YouTube Videos zu produzieren über die Gründung seines Startups. Er hat mit drei Leuten eine Firma gegründet, 200.000 Euro in die Idee investiert, mehr als er auf dem Konto gehabt hätte und es geht jetzt los. Am Sonntag wird das Produkt gelaunched, es heißt Saveit, es ist eine Cashback App, in der die Nutzer Also wenn du der Influencer bist und ich der Nutzer und ich kaufe was unter deinem Hashtag oder deinem Namen, dann bekomme ich 80% Cashback und du als Creator 20% von dem Cashback. Also mal angenommen das Cashback ist 5 Euro, dann teilen wir uns das schön. 4 für mich, ich spare ein bisschen und du kriegst ein bisschen Kohle. Vom Storytelling her würde ich 10 für 10 geben. Also wir tun mal ein Video in die Shownotes, kann man sich angucken. Ich habe natürlich gleich geschaut, mein erster Blick war, wie sieht der CapTable aus? Nachdem wir jetzt in der Vergangenheit bei Pizza und bei Chicken McNuggets hier gesehen haben, dass die Influencer doch gerne Produkte in die Kamera halten, ohne viel Equity zu haben, sieht es so aus, dass es eine Plenic GmbH gibt. Die Firma wird nicht so wie Dave es beschreibt in dem Video von ihm und den drei Leuten gegründet, sondern die drei IT-Berater haben die GmbH letztes Jahr gegründet und er hat Höhle der Löwen-Style sich jetzt 70% der Firma genommen. Also der neue CapTable sieht jetzt so aus, die drei Jungs die entwickeln haben jeweils 10% und Dave 70% für das Investment von 200.000 Euro wahrscheinlich. Und ja, die bauen jetzt an dem Ding. Aktuell ist es noch Honeymoon. Das Produkt ist noch nicht draußen. Das kommt Sonntag. Und wie ein normaler Gründer werden dann sehr große Ideen auf einmal gesponnen. Also man sieht, das neueste Video ist, da spricht er mit einem der Leute aus dem Mr. Bees Universum und meint, er könnte mit seiner App das internationale Monetarisierungsproblem lösen. In meinem zweiten Video macht er so kurz eine Geste, dass er auch Payback im stationären Handel herausfordern könnte. Ich bin gespannt. Um zu sehen, wie man ein Startup gründet, ist es ganz witzig, also ganz entertaining anzugucken. Aber auch da ist wahrscheinlich genau die gleiche Frage wie bei der Startup-Idee davor. Wie schaffst du es halt wirklich Volumen von Nutzern und Nutzerinnen auf die Plattform drauf zu bekommen?
Also ich glaube, das soll ja der Trick sein, dass du sagst, also es ist letztlich eine Cashback-App, eine total ordinäre Cashback-App, wovon es ausreichend viele gibt. Die haben natürlich alle das Problem der Kundenakquise, dass du eine relativ schwache Monetarisierung hast über Affiliate-Marketing und neue Kunden gewinnen musst, relativ teuer. was glaube ich seine Hypothese ist, dass du über die bestehende Bindung zwischen CreatorInnen und ihren Followern quasi das umgehen kannst. Die betteln dann in jedem Video am Ende nochmal, hey, nutzt meinen Hashtag in der Saved App. Oder meinen, wie nennen die das? CreatorTag oder CreatorCode. Genau, CreatorCode. Also das heißt dann eben so AdMontana oder so. oder App-Monte und dann teilst du dein Geld quasi mit Monte. Das heißt, du musst weniger Media einkaufen, weniger Werbung einkaufen, um Kunden zu akquirieren, wenn das funktioniert. Weil das für Creator und Creatorinnen natürlich eine spannende, also theoretisch passives Einkommen werden kann. Wenn deine Schäfchen immer schön einkaufen gehen und du immer ein Fünftel des Cashbacks bekommst langfristig, dann Du hast tatsächlich eine der besten Möglichkeiten, passives Einkommen zu bekommen. Du musst es nicht ständig neu bewerben. Und wenn du es neu bewerbst, kriegst du eventuell auch neue Accounts oder neue Follower, die das nutzen für dich. Und so eine gewisse Lifetime Komponente hat das eigentlich, was ganz spannend ist. Sicherlich. Die Frage ist natürlich, aber sind deine Creator wirklich so loyal, dass sie das machen? Weil die 20% kommen ja irgendwo her, nämlich auf die verzichtest du. Oder auf deutsch gesagt, wenn du es über ein normales Cashback-Produkt, i.e. iGal, Shoop oder andere Deal-Plattformen, MyDeals, selber machst, dann kriegst du ja den vollen Cashback. Also in dem Fall ein Viertel mehr. Das heißt Leute, die wirklich Deals heavy sind, die Lust haben auf Deals, die Lust haben auf Cashback, ich glaube die kennen den Markt ganz gut, die würden schnell vergleichen und merken, dass weniger Geld bei ihnen landet, würde ich vermuten. Ich glaube, es ist schwer, mehr Geld von den Shops aus dem Kreuz zu leiern. Es ist kein Nullsummenspiel. Den Teil, den die Creator bekommen, muss der Shopkunde obendrauf zahlen. Das halte ich ehrlich gesagt für schwer. Gerade wenn du so klein anfängst, ist es unheimlich schwer. Das kommt noch dazu, dass die großen Plattformen natürlich auch in besseren Vergütungsstaffeln drin sind, eventuell mehr Cashback bekommen. Also es ist ja nicht so, dass du ab morgen irgendwie die gleichen Konditionen wie ein Payback oder so bekommst. Das ist sehr unwahrscheinlich. Ich verstehe die Logik, aber ich halte es für schwerer, als man denkt. Plus es basiert ja oft noch auf Cook. Ich weiß jetzt nicht, wie du es in der App machen würdest, aber Wenn es auf Cookies basiert ist natürlich diese gesamte Affiliate und Cashback und Dealindustrie natürlich auch so ein bisschen gefährdet von der Abschaffung des Cookies. Da gibt es natürlich immer Umwege und Möglichkeiten über Kodes und so weiter. Aber das könnte nachteilig sein. Den stärksten Punkt finde ich tatsächlich, dass das Internationalisierungsproblem löst. Also dass du, wenn diese App international wäre, kannst du Follower in aller Herren Länder quasi monetarisieren als Influencer. Ob der Use Case jetzt wirklich so groß ist, ist aber noch eine andere Frage, glaube ich.
Na und ist die Conversion Rate da überhaupt so groß, international? Wenn du es runterrechnest, ist er wahrscheinlich mit 5% Cashback und irgendwie ein Fünftel davon an den Creator bist du bei 1% Provision Umsatz, was du da verkaufst, so als Creator. Die Frage ist, macht es Sinn dafür, das Video so zu machen, dass du da irgendwie die App ins Bild legst oder lässt du dann einfach eine spanische Werbung von YouTube laufen, anstatt deinen... Ja, du kriegst ja nicht nur die einen... Also es gibt wenig aufzuteilen, das stimmt.
Also die App will was haben, der Kunde möchte was haben, also der Consumer. Ich möchte was haben und der Influencer soll was bekommen. Und es gibt insgesamt ja aber nur irgendwo zwischen... Die App möchte nichts haben. Angeblich ist sie kostenlos. Großartiges Geschäftsmodell. Das haben sie schlau formuliert. Sie sagen, wir bekommen erst mal gar nichts. Oder wir nehmen uns erst mal gar nichts. Sie kriegen natürlich hintenrum eine Erfehlprovision. Nicht hintenrum, aber sie bekommen eine Erfehlprovision. Die gibt es natürlich trotzdem. Ansonsten wäre es wohl ein schlechtes Geschäftsmodell, wenn du dein Leben lang kein Geld verdienen willst. Der Händler, der das der ein Produkt verkaufen will, gibt sagen wir mal vielleicht, es hängt sehr vom Produkt ab, bei Elektronik R2% vielleicht, bei Nahrungsergänzungsmittel kannst du vielleicht auch 10% Cashback geben. Nehmen wir mal 10%. Davon musst du ja erstmal das Affiliatenetzwerk bezahlen. Dann hast du vielleicht noch 7-8%. Also sagen wir, du verkaufst jetzt einen Eiweißshake für 100€. Dann willst du 10% vielleicht Incentivieren. Vielleicht geht bei Navigationsergänzen sogar ein bisschen mehr. Aber der Einfachheit haben wir so 10. Dann musst du jetzt erstmal ein Affiliate-Programm haben. Dafür brauchst du ein Affiliate-Netzwerk, eventuell eine Affiliate-Agentur, je nachdem wie gut du das kannst oder wie professionell du bist. Das heißt, dann bleiben eigentlich noch 7, 8 Prozent übrig. Eher 7 würde ich sagen. Davon will der Affiliate jetzt Geld verdienen. Das werden wahrscheinlich so 2% sein. Dann sind wir auf 5 runter. Und von den 5 kriegt jetzt der Influencer ein. Also du kriegst 4 Cashback, die den Händler 10% kosten. Sehr stark vereinfacht, gibt kompliziertere Modelle und so weiter. Der Vorteil ist aber natürlich, dass nicht diese 1% spannend sind für den Influencer, sondern das kauft der Kunde am nächsten Tag noch was anderes in der App. geht irgendwie zu Zara oder H&M oder was auch immer, verdienst du daran ja auch mit. Ich gehe davon aus, dass es eine Lifetime-Vergütung gibt. Also wenn du einmal deinen Cash-Tag gewählt hast, das war auch das Problem. Du musst dich, wenn ich es richtig verstehe, erst mal für einen Influencer entscheiden, den du unterstützen möchtest. Es ist ja technisch aber keine große Herausforderung, das irgendwie splittbar zu machen, dass du zwei Leute supporten möchtest und kriegst halt jeder ein halbes Prozent.
Wenn ihr erfahren wollt, wie das ist, ihr könnt entweder den Gutscheincode von Pip nehmen oder von mir, wenn ihr bei Ostrom jetzt ausklickt.
Also dieses Internationalisierung klingt erstmal spannend, aber ich glaube dann, dass die meisten Influencer auch gar nicht so international sind. Das ist so ein bisschen wie Podcaste, glaube ich, dass sie eigentlich einen sehr starken lokalen Footprint haben. Aber fairerweise, das Business schlecht zu machen, ist wenig administrative Aufwand. das richtig, richtig gut zu machen, ist unheimlich großer Aufwand, aus eigener Erfahrung glaube ich und braucht unheimlich gute Operational Skills. Also ich würde ehrlich sagen, der Twist ist ganz nett zu sagen, wir lösen das Kundenakquise-Problem mit den Influencern, aber die Kernzielgruppe, also wer weiß noch nicht, dass es Apps gibt, wo du Geld zurückbekommst und die, die das richtig geil finden, A. sind die schon bei ihrer Lieblingsplattform und B. werden die vergleichen und werden sehen, ich bekomme bei Saved weniger zurück als bei den Top-Deal-Seiten oder Top-Cashback-Seiten. Und deswegen würde ich sagen, sofern du nicht sehr, sehr schnell sehr, sehr viele Influencer davon überzeugst und so groß wirst, dass du wirklich gute Konditionen bekommst, halte ich es für eine Todgeburt. Und ich würde sagen, es lebt kein Jahr weiter. obwohl es sehr kapitaleffizient ist. Ich habe auch überlegt, wer hätte 200.000 investierter auf eine 300.000 Bewertung. Wie du sagst, Höhlendeal. Aber wofür man die braucht, frage ich mich auch.
Als nächstes gibt es jetzt Förderung und dann Angel-Geld und dann VC-Geld.
Achso, genau. Sie reden auch schon mit VCs? Nee, es gibt schon einen VC, glaube ich. Aber wenn jemand Interesse hat, darf er sich trotzdem melden oder so. Sie schwanken so ein bisschen zwischen Verzweiflung und FOMO, habe ich das Gefühl. Also sie wollen FOMO. Also ich finde es wirkt verzweifelt. Es soll aber FOMO. Er macht das so produktionstechnisch schon sehr gut, finde ich natürlich. Wie gesagt, du bist ja hellauf begeistert auch. Bei mir schwingt so fake it until you make it. Aber das macht ja auch jeder Gründer und jede Gründerin. Das ist halt auch normal. Das ist auch fair. Finde ich auch nicht schlimm. Ich bin gespannt, wer denn wisst hier. Also angeblich ist ja schon ein, wie sie heftig interessiert oder schon kurz vorm unterschreiben oder ist schon unterschrieben. Ich habe es nicht ganz verstanden am Ende. Aber ich bin gespannt, wer da investiert, ehrlich gesagt. Ich hoffe nicht wieder in Form, wo ich investiert werde.
Ich habe Video 2 gesehen und in Video 2 wurde gesagt, im Video 3 am Mittwoch wird announced, wie das mit der Finanzierung geht. Dann habe ich Mittwoch gesehen, dass das Video 3 noch nicht draußen war. Das kam gestern Abend, Donnerstag Abend. Da war dann ein Werbepartner jemand, der Förderprogramme empfiehlt und so. Also sie werden jetzt erst mal den Fördertopf nehmen oder haben den wahrscheinlich genommen in der letzten Zeit.
Ist ja in Bamberg oder so gegründet. Da gibt es bestimmt, was ist das, Oberfranken? Keine Ahnung. Da gibt es bestimmt Fördertöpfe, die man an, um mehr Fördertöpfe in die Region. Sekunde, jetzt muss ich mal gucken, wie heißt denn das? Westdeutsche Geografie ist nicht meine Stärke. Ich muss auch mal zeigen, was ich nicht kann. Das macht es sympathischer.
Oder Sie ziehen nach Köln und kriegen da die Förderung. Dann wäre es näher bei ihm.
Oberfranken, ich hatte recht. Okay, ich kann das doch. Das zeigt ein bisschen, wie man eine GmbH gründet. Und wie jeder seine eigene Holding hat sofort. Das finde ich auch ganz gut. Achso, fertige GmbHs gibt es gerade sehr günstig bei Riot Capital. Soll ich nicht sagen, sondern habe ich gerade gesehen. Also wer schnell ein Holding oder GmbH kaufen will, kann man auch rausschneiden. Weil es gerade wirklich passt. Wenn du schnell deine eigene Holding, also du willst deinen Anteil ja nicht unbedingt als Privatperson halten, sondern als Holding, dann kann man fertige GmbHs kaufen.
Mach mir ein Intro, ich schreibe ein Angebot für ein Werbedeal. Also, wir machen weiter. NFTs, du hast mir sehr viel Freude heute bereitet, indem du mir das witzigste Werbevideo des Jahres eigentlich gezeigt hast.
Magst du es mir erklären? Das Video habe ich noch gar nicht gesehen. Sekunde, muss ich nochmal reinschauen. Das kam nicht von mir, sondern hat dein Freund Andreas Lehr geschickt. Tatsächlich.
Achso, macht der jetzt schon PR in dem Laden oder wie?
Bitte nochmal?
Macht der jetzt schon PR in dem Laden?
Ne, aber der dachte glaube ich, dass das für dich relevant sein wird. Sekunde, ich muss das Video einmal kurz angucken, weil ich habe das Video tatsächlich noch nicht gesehen.
Das Video kommt auf jeden Fall nicht schauen aus.
Ich habe es nicht ganz angeschaut, aber wer hat das eigentlich produziert für die? Weißt du das? Auf jeden Fall ist die Kampagne von Kaufland gekommen und Real Talk mit NFT Tobi sagt, dass es eine Kampagne gibt, dass du dein altes NFT einreichen kannst und kriegst einen 10 Euro Gutschein von Kaufland dafür. Deswegen dachte ich, das muss doch 100% relevant sein für dich. Ja, ist es auch. Hast du dir schon die Gutscheine abgeholt? Ne, das nicht.
Ich habe mir kurz überlegt, stell dir vor, NFTs gehen wieder ab und auf einmal ist Kaufland der größte Holder von so NFTs.
Ja. Ohne es gewollt zu haben. Das hört man nicht zum reichsten Mann Deutschlands. Kennst du schon DFZ Ventures? Ne. Ich glaube, so tritt Dieter Schwarz Family Office jetzt im Venture Capital auch mit. So wie Andreessen Horvitz ist es jetzt D11Z für Dieter Schwarz. Das ist natürlich lustig, wenn Sie die alle verwahren. Die Frage ist, wäre ich auch noch in der Lage, das irgendwie zu übertragen mit den Wallets und so.
Die laufen ja alle noch.
Pass auf, du musst mal deins, du kannst ja irgendein minderwertiges, was du hast, also es sind ja alle minderwertig, aber du kannst ja irgendeines, das du wirklich nicht mehr liebst, rüber schicken, dann kriegst du ja die Walletadresse von Kaufland. Und dann müssen wir noch tracken, kann man nicht so tracken dann, wer alles was besitzt und so, ist das nicht so transparent?
Ja, das lassen wir die Community machen. Wir haben ja auch ein paar von unseren Krypto-Spezies, die schicken uns das morgen auf unsere Community und sagen... Wir wollen wissen, wieviel NFTs besitzt Dieter Schwarz am Ende? Nächste Folge zeigen wir, wieviel NFTs überhaupt dafür, also wie erfolgreich war die Kampagne. Weil der Spot ist schon sehr witzig und was es für mich gemacht hat, ist, ich habe mir erstmals wieder angeguckt, was mein Viech noch wert ist. Also, ja, es ist ein bisschen schmerzhaft.
2357 Dollar aktuell.
Also, eigentlich genauso schlecht wie jede Tech-Growth-Aktie, die man Ende 2021 gekauft hätte.
Das ist, glaube ich, nicht ganz fair, der Vergleich. Aber ich weiß, was du implizieren willst im Prinzip.
Und dann habe ich mich daran erinnert, dass ich bei Clone X oder Artifact, wie die heißen, ich habe mich gefragt, habe ich mehr Geld durch FTX verloren? Also bin ich auf Sam Altman Freed böse?
Sam Altman Freed heißen alle gleich. Sam Bankman Freed heißt er.
SBF oder vielleicht doch auf Andreessen Horvitz, weil die ja das Ding so wahnsinnig hoch gepusht haben. Aber da bin ich mir nicht so ganz sicher.
Hast du mir das eigentlich geschickt? Jemand hat sehr schlau bemerkt, dass in dem Check Manifesto von Marc Andreessen das Wort Krypto nicht einmal gefallen ist und Blockchain. Fand ich eine sehr spannende Beobachtung. Dafür, dass die ja irgendwie ein Viertel ihrer liquiden Mittel da irgendwann mal drin hatten. Fand ich eine sehr interessante Beobachtung. Weiß nicht mehr, wer das war, aber vielen Dank.
Ich könnte mir jetzt entscheiden, ob ich mir jetzt noch für 0,14 ETH diese Nike-Schuhe in real kaufen würde, die ich damals gemintet habe oder so. Für 250 Dollar nochmal irgendwie Sneaker kaufen?
I don't know. Mach mal. Da hast du wenigstens Schuhe.
Ja, aber ist das nicht so ein bisschen Walk of Shame, dass man dann in den Schuhen, in diesen dummen Krypto-Schuhen rumläuft?
Ja, wahrscheinlich. Aber da kennst du dich wieder mit so anderen Krypto-Leuten. Ja. Und man zieht die ja bestimmt. Würdest du die dann anziehen?
Um dir eine Freude zu machen wahrscheinlich.
Okay.
Ja, Krypto nicht so gut gelaufen.
Ist wieder bei 35 gewesen, Bitcoin. Ja, stimmt. Läuft. Stimmt. Vielleicht deswegen will Kaufland uns die NFTs klauen jetzt. Das größte Arbitrage-Modell. Das wird so krass.
Stell dir vor, die NFTs gehen nächstes Jahr ab und auf einmal... Wie wahrscheinlich ist das, ganz ehrlich?
Glaubst du, irgendwer wird das NFTs nochmal wiederkommen? Solr hat 700 Millionen geraised. Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.io nachlesen. Hast du uns Earnings mitgebracht? Auf jeden Fall, es ist ja die Top Tech Woche quasi. Wir können auch ein bisschen langweilig mit ServiceNow anfangen. Die Unternehmenssoftware hat relativ gute Zahlen reported. Was ist das kürzeste? Now ist das kürzeste. Erwachsen hat sich beschleunigt, die waren mal auf 22 runter, aber eben selbst das war eigentlich noch sehr gut für die Nach-Corona-Zeit, sind jetzt aber in drei Schritten auf 27,2 inzwischen hochgegangen beim Subscription Revenue. Rohmarge ungefähr stabil geblieben. Kosten wachsen auch noch relativ stark weiter, aber natürlich nicht so schnell wie der Umsatz. Kosten wachsen nur 16,5% während Revenue 27,2% weg wächst. Kannst du mal aufhören jetzt immer den Cheat rumzufummeln, während ich spreche. Das lenkt mich extrem ab, weil ich Angst habe, dass du da Quatsch reinschreibst. Also sind weiterhin profitabel machen ungefähr 10% operative Marge. Das waren im Vorjahr nur 5%. Also quasi verdoppelt die operative Marge. wie gesagt seit 27 Prozent wachsen. Ich glaube das letzte Mal als wir nachgeschaut haben waren sie aber unheimlich teuer. Rohertrag pro Mitarbeiter ist auch innerhalb von einem Jahr von 285.000 im Jahr auf 323.000 gestiegen und ich glaube das ist ja wissen wir auch relativ hoch bewertet auch, weil das wie ein Uhrwerk. Bill McDermott, der ehemalige SAP-Chef, leitet das ja. Ein sehr seniorer SAAS-Executive. 113 Milliarden kostet ServiceNow schon und das entspricht 13 mal Umsatz. Also relativ teuer dafür, dass die Profitmarge, also die operative Marge nur 10% ist. Cashflow kommt schon ein bisschen mehr bei rum. 3 Milliarden Cashflow im Jahr. Man kann auch sagen 30x Cashflow. Ne, eher 40x Cashflow. Immer noch teuer. Aber ja, gute Zahlen. 27% Wachstum. In diesen Zeiten nicht von schlechten Eltern. Sie sagen, AI hat dabei viel geholfen. Ob das jetzt der Grund ist, bin ich mir nicht so sicher. Okay, dann kommen wir mal zu den spannenderen Firmen. Willst du mit Meta oder Amazon anfangen, darfst du dir aussuchen.
Mach erst mal Meta, Amazon interessiert mich mehr.
Okay, Meta hat am Mittwoch reported. Ich würde sagen, extrem gute Zahlen geliefert. Zur Einordnung, vor einem Jahr ist Meta um 4,5% geschrumpft beim Umsatz, für zwei Quartale in Folge sogar. Jetzt wächst man wieder 23%. Also erholt sich extrem gut vom Vorjahr. Grund dafür ist einerseits vielleicht der Wärmemarkt, dass Advertiser zurück an den Markt kommen. Das hat man auch bei Google und Snap gesehen, dass es prinzipiell wieder einen Wachstumsmarkt gibt, aber keiner wächst so schnell wie Meta. Also Google im Vergleich war bei zwölf, wenn ich es richtig erinnere. Sekunde, ich gucke mal nach. Kein Quatsch erzählen. Google ist gewachsen elf Prozent, nicht zwölf. Snap glaube ich fünf und Meta wächst aber 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr, sparen sogar noch ein bisschen bei den Cost of Revenues. Dadurch verbessert sich die Rohertragsmarge nochmal von 79,4 Prozent auf 81,8 Prozent, also um 2,4 Prozentpunkte. oder 240 Basispunkte und dann haben sie bei den Kosten brutal gespart, also nicht brutal, aber sie haben ordentlich gespart. Operative Ausgaben sinken um 13 Prozent, hauptsächlich bei Marketing und Sales haben sie fast ein Viertel gecuttet, minus 24 Prozent Marketing und Sales Kosten. R&D ist ungefähr auf Level des Vorjahres und General Admin ist 40 Prozent unter dem Vorjahr. Das ist aber nur ein kleinerer Block. Sie haben viel Overhead gecuttet, hat man ja gehört, dass sie die operativen Leute, produktive Leute behalten wollen und Manager müssen entweder wieder anfangen zu arbeiten oder haben keinen Job mehr. Das ist einer der Gründe dafür, dass General Admin besonders leidet. Marketing ist sicherlich eine Mischung zwischen Budget und Personal. Man kann es auch beziffern, das Personal ist von fast 22.000 runtergegangen. Headcount ist noch 66.000, war mal 88.000. Also ein Viertel der Belegschaft eigentlich losgeworden innerhalb von einem Jahr. Man sieht sehr gut, du kannst trotzdem 23% wachsen mit weniger Leuten, zumindest jetzt erstmal kurzfristig. Wir haben Umsatzwachstum von 23%, wir haben 2,5% mehr Rohmarge durch Kosteneinsparung und die operativen Ausgaben sind um 13% gesunken insgesamt. und dadurch verdoppelt sich dann die operative Marge von 20 auf 40 Prozent. Und 40 Prozent ist natürlich eine extrem gute operative Marge, die die wenigsten Unternehmen haben. Das ist fast auf dem früheren Meterniveau wieder ein Riesenschritt vorwärts. Das Net Income, also nach Finanzergebnis und Steuern ist von 4,4 Milliarden auf 12 Milliarden um über 175 Prozent. fast verdreifacht. Und der operative Cashflow hat sich verdoppelt, mehr als verdoppelt von 9,7 auf 20,4 Milliarden. Und die spannendste Zahl finde ich eigentlich der Net Profit pro Mitarbeiter. ist von 50.000 Dollar im Quartal auf 183.000 Dollar im Quartal gestiegen. Also statt 200.000 Profit im Jahr macht der durchschnittliche Mitarbeiter im Meta jährlich 183.000 über 700.000 Profit im Jahr. Also kompletter Kurswechsel. Im Vorquartal hat man es noch nicht so gesehen, weil es viele Einmalaufwendungen für Restrukturierung gab. Das belastet kurzfristig die Ergebnisse, wenn man es nicht irgendwie getrennt ausweist. Und jetzt schlägt das aber alles voll durch. Und jetzt fragt man sich, warum ist die Aktie trotzdem gesunken? Weil eigentlich sind das wirklich gute Zahlen. Ich würde auch sagen überraschend gut. Es gibt zwei Gründe, die sich nachvollziehen lassen, glaube ich. oder vielleicht drei. Man könnte sagen, Meta ist 150% gelaufen dieses Jahr. Da haben Leute jetzt einfach auch sell on good news gemacht und mitgenommen, was sie kriegen konnten. Der Trade ist aufgegangen, die Strategie ist jetzt größtenteils durchgesetzt, die Firma ist wieder fair bewertet und es gibt ja keine weiteren Kürzungen. Das ist vielleicht eine Lesweise. Das andere ist, die CFO Frau Lee hat angekündigt oder beim Ausblick haben sie gesagt, dass das Q4 wieder nicht so gut werden könnte, weil es eine gewisse Zurückhaltung bei Werbetreibenden gibt. Es stellt sich heraus, dass Kriegsverbrechen und Propaganda-Bilder und was alles gerade geteilt wird in sozialen Medien ist kein schönes Umfeld für Erdverteiser. Also die Nachfrage und diese 23% Wachstum gegenüber dem vorher, die man jetzt gesehen hat im Q3, ist man sich nicht ganz sicher, ob man das im Q4 auch wieder sehen wird, weil die Leute jetzt schon wieder vorsichtiger werden. Und solange du andere Möglichkeiten hast, wirbst du natürlich lieber in einem Umfeld, wo du das ausschließen kannst, dass du eventuell dein Milchpulver irgendwie neben dem Bild von toten Kindern erscheint. Aus Branding-Gesichtspunkt willst du das nicht assoziieren. Deswegen ist es sinnvoll in solchen Phasen vielleicht auch das Private Budget zu limitieren. Das ist die Vermutung und das ist was, was Analysten dann auch so erzählen, warum es eventuell nicht so spannend oder warum die Achse negativ reagiert. Und das dritte ist einfach, dass der Markt am Mittwoch auch insgesamt, beziehungsweise am Donnerstag ist es ja, am Donnerstag auch insgesamt sehr verhalten war, beziehungsweise stark zurückgegangen ist und da konnte Meta ja dann auch nicht so richtig gegen den Trend Gas geben. Aber ich finde es sind hervorragende Zahlen, wenn man also Besser kannst du das Year of Efficiency nicht, glaube ich, durchziehen. Wie gesagt, ein Viertel Personal abgebaut, Kosten 13 Prozent reduziert, dabei aber die Umsätze um 23 Prozent gesteigert, Cashflow, alle Kennzahlen deutlich verbessert. Es hat auch kein nicht signifikant Wachstum gekostet, Family of Apps User. Wenn man den glauben kann, ist es halt so, wie sie sie reporten. Wir wissen, da könnte es Du-Blätten geben. Wachsen 7,2 Prozent. Das sind Daily Active People. Sie wachsen 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf über 3,14 Milliarden. Facebook wächst angeblich noch 6 Prozent auf über 2 Milliarden. Ich glaube schon, sehr sehr gute Zahlen von Facebook. Offenbar aber auch so erwartet und der Ausblick hat es dann so ein bisschen vermiest. Wobei, fairerweise, der Ausblick, das ist ja eigentlich ein kurzfristiger Effekt, so dieser Krieg wird halt in der Intensität und ich glaube das ist was, was recht, du könntest sagen, es könnte schlimmer werden, wenn es zu diesem sogenannten Flächenbrand kommen könnte, aber Dass Israel jetzt nicht über Monate den Gazastreifen zubommen kann, ist ja auch relativ klar. Von daher fände ich das eigentlich keine so gute Begründung. Dann würde ich eher sagen, prinzipiell hat sich die Ertragslage von META sehr stark verbessert. Und das ist ja ein andauernder Effekt erstmal, mit allen Problemen, die META strategisch hat. Was kosten die eigentlich? 770 Milliarden ist Meter noch wert, 6 mal Umsatz, 17 mal Gewinn. Bei 23% Wachstum kannst du natürlich sagen, das ist jetzt nicht unmöglich teuer. Heute geht es auch schon wieder ein bisschen hoch. Das sind glaube ich so die Beweggründe. Noch Fragen dazu?
erklär mir warum amazon steiler steigt als google oder dein microsoft diese woche nach earnings ja also amazon hat ich würde sagen auch zu
überwiegend sehr gute Zahlen reportet. Auch die sind in drei von vier Quartalen, also bei den Net-Product-Sales zumindest, sind sie in drei von vier Quartalen letztes Jahr geschrumpft. Insgesamt sind sie aber über die Services noch immer gewachsen. Wachstum beschleunigt sich jetzt erst mal wieder von vor Quartal 10,8 davon 9,4 auf jetzt 12,6 Prozent. Also total Net Sales sind 13 Prozent im Plus könnte man sagen. Das ist eine Verbesserung der Lage. Man könnte jetzt auch langsam davon sprechen, dass E-Commerce sich eigentlich erholen müsste, wobei es ja gar nicht so stark vom E-Commerce getrieben ist bei Amazon, aber obwohl doch schon. Eigentlich haben wir das Tal beim E-Commerce vorerst gesehen. Es kann sich immer wieder verschlechtern, wenn die Zinsen für dein Auto und dein Haushaltsbudget auffressen. Dann hast du kein disposable Income mehr. Dadurch, dass du veränderliche Zinssätze hast in vielen Konsumentenkrediten, kann das schon sehr aufs Budget drücken und die inländische Nachfrage. Aber es sieht erst mal so auf lokales Minimum, haben wir letztes Mal darüber gesprochen, als gäbe es selbst die Trendwende oder hat es die gegeben im Q2, Q3. Und das könnte man von jetzt an wieder schneller wachsen. Wo die neue Baseline beim Wachstum ist, das muss man jetzt sehen bei allen Modellen. Ich glaube für kaum ein E-Commerce Modell kann man das gut sagen. Ehrlich gesagt sehr schwer. Also Amazon die letzten zwei Quartale auch von Einsparmaßnahmen natürlich geprägt. Auch Amazon hat 27.000 Leute gehen lassen, noch ein bisschen mehr als Facebook, hat natürlich auch mehr Potenzial dafür. Die Warehouse-Worker und Saisonkräfte schwanken natürlich sowieso statt, aber es waren, glaube ich, über 20.000 Corporate-Shops von den 300.000, die sie haben gehen lassen. Dadurch sind die operativen Kosten auf den niedrigsten Wert oder das Wachstum der operativen Kosten ist auf den niedrigsten Wert seit Menschengedenken gewachsen bei Amazon. Es sind nur noch 6% Wachstum bei den operativen Ausgaben. Und da gehört natürlich auch Fulfillment dazu. Quote, Sekunde, das ist hier ganz unten auch in einem Sheet drin. Fulfillment als Anteil des GMVs ist nochmal 0,7 Prozentpunkte runtergegangen. 70 Basispunkte von 12, das sind eigene Berechnungen, die müssen nicht stimmen, aber 12,2 auf 11,5 anteilig Fulfillment. Also auch das wird günstiger. Bei Marketing hat man sogar in absoluten Zahlen gespart. Also Marketingquote ist auch nochmal deutlich runtergegangen. General Admin minus 16% gegenüber dem Vorjahr. Und auch bei den Cost of Sales hat man, die sind relativ gesehen günstiger geworden. so dass der Rohertrag sich verbessert hat und zwar von zuvor 44,7 auf jetzt 47,6 Prozent fast drei Prozentpunkte über dem Vorjahr, weil die Kosten langsamer wachsen als der Umsatz steigt. Das klingt jetzt alles wie kleinere Effekte, nur 3% mehr Rohmarge ist für Amazon. Also da geht es um 10 Milliarden. Aber das klingt jetzt alles nicht so viel. Gesamtwachstum 13% Marge, ungefähr 3% Punkte besser und OPEX steigen nur noch mit 6%. Aber durch die schiere Masse und den operativen Hebel von Amazon bedeutet das den unterschied zwischen zweieinhalb milliarden operativen einkommen vor einem jahr und über elf milliarden jetzt also das operating income hat sich um mehr als 300 prozent gesteigert sich mehr als vervierfacht letztes jahr waren zweieinhalb milliarden jetzt elf milliarden das ist schon enorm noch mehr wenn man auf den free cash flow ist ja eigentlich die kennzahl auf die amazon am meisten schaut Der Free Cash Flow ist auf Basis der letzten zwölf Monate minus 20 Milliarden letztes Jahr. Jetzt ist er bei plus 21 Milliarden. Also 40 Milliarden Unterschied im Free Cash Flow. Oder Free Cash Flow Marge war letztes Jahr minus vier Prozent, jetzt ist es plus vier Prozent, einfach gesagt. Inventar hat man ein bisschen abgebaut, relativ gesehen zum Umsatz. Also es spricht auch sehr krasse Kostendisziplin daraus. Wie gesagt, man wächst wieder schneller. Und dann schauen wir mal in die Geschäftsbereiche. Also einmal geografisch kann man ja unterteilen, Amerika ist wieder deutlich profitabel, macht fünf Prozent operative Marge. das aber das gesamte Amerika-Geschäft inklusive, also alle Services und international ist quasi breakeven. International hat letztes Jahr noch 2,5 Milliarden Verlust gemacht. Minus neun Prozent Marge war das. Und ist jetzt bei 100 Millionen Verlust. Das ist an Amazon Verhältnissen gemessen nichts. Also eigentlich fast breakeven international. Wahrscheinlich hätte man gerne breakeven geschafft, aber das ist ja auch Quatsch zu sparen, wenn man ein gutes Investitionsprojekt hat. Und dann, und das ist natürlich das, was jetzt auch hier wieder wichtig war, AWS, das Cloud-Hosting-Geschäft von Amazon, das hat sich stabilisiert. Das ist mal gefallen von, im letzten Jahr haben wir das letzte Jahr begonnen bei 37 Prozent, dann 33, 27, 20, 15 bis auf 12,2 Prozent runtergegangen. Also hat sich gedrittelt das Wachstum. Und jetzt ist man von 12,2 Prozent Wachstum auf 12,3 Prozent Wachstum. gekommen, also stabilisiert, wobei man sagen muss, bei Google sah es ja genau so aus letztes Jahr und dann sind sie nochmal sechs oder fünfeinhalb Prozent abgerutscht beim Wachstum. Also es sieht immer so aus, als hätten die meisten Firmen ihre AWS-Sparmaßnahmen jetzt abgeschlossen und netto, also AWS ist immer gewachsen, aber 12% ist natürlich für eine Cutting-Edge-Technologie wenig Wachstum gesehen, aber es deutet sich ein Tal an. Wie gesagt, es kann trügerisch sein wie bei Google, aber es sieht erstmal so aus, als wäre der Boden gefunden. Man hofft natürlich, dass es wieder auf eher 20% hoch geht, sicherlich bei Amazon. Gut ist, dass sie ihre operative Marge verbessern konnten. Google hat ja auch weniger Profit gemacht. Also es ist nicht nur langsam gewachsen, sondern hat auch weniger Profit gemacht. Amazon hat vier Prozentpunkte Marge rausgeholt. Letztes Jahr 26,3 Prozent. AWS Marge dieses Jahr 30,3 Prozent. Sie mussten nicht ihre Preise irgendwie deutlich billiger machen, um das zu halten, sondern haben durch Kosteneinsparungen vielleicht auch das teilweise gelöst. Und so sind sie quasi so schnell gewachsen wie im Vorquartal, haben nicht weitergefallen und die operative Marge haben sie sogar verbessert im ABS Segment. Dann können wir noch schauen auf die anderen Geschäftsbereiche, also Online Stores, das was sie selber verkaufen. ist um 7% gewachsen. Wir wissen aber, das ist nicht der Bereich, wo sie investieren. Es kommt jetzt zu einer ordentlichen Erholung, aber das ist eigentlich das, was sie so ein bisschen ausfaden, wo es nicht um viel Wachstum geht, sondern um Profitabilität und ein gewisses Grundrauschen scheint mir. Dann Physical Stores weniger wichtig, das ist Whole Foods hauptsächlich, wächst mit 6% ungefähr auf Niveau des V-Quartals. Third-Party Seller Services wächst fast 20%, also das treibt definitiv hier ganz stark das Gesamtwachstum. Das quasi Smartplatzgeschäft von Amazon, das war ehrlich gesagt, lief immer noch relativ gut. die ganze Zeit, aber es konnte nochmal ein bisschen beschleunigen. Dann Aufspann Subscription Services, Amazon Prime, wächst mit 14 Prozent auf jetzt inzwischen erst mal 10 Milliarden pro Quartal Umsatz mit Amazon Prime, also 40 Milliarden Runrate aufs Jahr gesehen. Gute Wachstumsrate, teilweise Preiserhöhungen haben wir alles gesehen. Aber ich glaube 14% tut ganz gut dafür, dass man davon ausgehen muss, dass viele Leute einfach Prime schon besitzen. AWS haben wir gesagt, 12%. Und dann vielleicht noch spannend wirklich ist das Advertising-Business von Amazon, was glaube ich das ist, was sie noch mehr ausbauen wollen. Also Eigengeschäft ist ihnen eigentlich relativ egal, glaube ich. Third-Party-Geschäft ist das, was Volumen und Marge und Wachstum treibt. Und Advertising ist so the icing on the cake, was, glaube ich, brutale Rohmargen hat und auch natürlich am schnellsten wachsen soll. Und Amazon macht zwölf Milliarden Quartalsumsatz nur mit Advertising. Das ist ein Wachstum von 26 Prozent, also der am schnellsten wachsende Geschäftsbereich, schneller als Cloud, schneller als Third-Party, schneller als Prime. Und das Spannende ist, es wächst schneller als, wir haben ja eben gesagt, Facebooks sind die, die deutlich schneller wachsen beim Werbeumsatz als Snap und Google und sicherlich auch Pinterest. Aber hey, hier Amazon Advertising, das wächst mit 26% nochmal dreimal schneller als Facebook und mehr als doppelt so schnell wie Google beim Advertising. Also sie gewinnen weiterhin Marktanteile, machen fast, also Ende des Jahres sind sie bei 50 Milliarden Werbeumsatz im Jahr. Bei Amazon. 50 Milliarden ist wahrscheinlich der Werbemarkt von Deutschland. Ich gucke mal kurz. Ich glaube nicht ganz.
Werbemarkt Deutschland 48,7 Milliarden.
Also Amazon hat so viel Werbeumsatz Ende des Jahres wie ganz Deutschland. Alles Deutschland TV, alles Deutschland Zeitung und so weiter. Das ist was Amazon jetzt macht. Und diese Business Unit wächst mit 26,3% in eigentlich weiterhin schlechten Zeiten. Es erholt sich langsam, aber es sind ja trotzdem keine einfachen Zeiten.
Ist es richtig, dass die zehnmal so viel Werbeumsatz machen wie Snap? Haben die nicht irgendwie 1,2% Snap Revenue?
Ja, ziemlich genau. Zehnmal so viel Umsatz wie Snap. Das ist schon saftig, auf jeden Fall.
Ach ja, sie haben auch mit jeder Brand eine Verbindung. Und es ist halt alles digital.
Ja, genau. Es ist 95% Rohmarge. Du musst die Werbung verkaufen natürlich, aber das wird viel automatisiert natürlich auch passieren. Also immer dann, wann die Händler selber zahlen, die sind gewohnt das zu machen. Also was Amazon noch für Werbung ausgibt ist 5,4% des GmbHs. Nach meinen eigenen Berechnungen. Man kennt das GmbH ja nie 100%. Ich will es jetzt auch nicht nur zum Revenue rechnen, weil dann wirkt es zu hoch. Was Amazon ausgibt ist 5,4% des von mir errechneten GmbHs und was sie erhalten an Werbung ist 6,2%. Sie haben einen Werbemotor, wo sie wahrscheinlich 10% des Umsatzes mit Werbung machen. beziehungsweise das machen sie ja schon jetzt. Zehn Prozent des Umsatzes machen sie schon jetzt mit Werbung. Das kann man auch noch mal sagen. Sie nähern sich zehn Prozent des Umsatzes mit Werbung und gleichzeitig geben sie aber nur weniger selber für Werbung aus. Das ist auch ein nettes Flywheel. Wahrscheinlich, solange alle da fein mitmachen bei Umsatz pro Mitarbeiter. Das ist jetzt nicht ganz so einfach, weil Amazon ja pro Firma 1,5 Millionen Mitarbeiter hat. Und da man sagen wir kriegen das nicht getrennt, Corporate Employees und Warehouse Worker. Aber der Umsatz pro Quartal pro Mitarbeiter ist von 82.000 auf 95.000 gestiegen. Also auch die Effizienzmaßnahmen haben hier sehr gut gefruchtet. Wie gesagt, Inventar bauen sie ab auch im Eigengeschäft und Cashflow Amazon ist glaube ich die einzige Company, die mit dem Cashflow Statement ihren Quartalsbericht beginnt. Bei ganz alten Firmen kommt die Bilanz zuerst, also das Balance Sheet. Bei den allermeisten kommt das Income Statement zuerst, die P&L oder Gewinn- und Verlustrechnung. Bei Amazon fangen die einfach mit der Kapitalflussrechnung an, was relativ Das ist untypisch. Ich lese ja ein paar Berichte. Die Earningslides sehen ungefähr so aus wie die Vorlesung von Professor Heinemann oder von Florian Heinemann. Da geht es ja auch eigentlich nur um Cashflow und CapEx, so ein bisschen Operating Income am Anfang. Und das schon krass, also wie sie den Cashflow gedreht haben von minus 21,5 Milliarden auf plus 20 Milliarden innerhalb von einem Jahr. Also das Ruder ordentlich rumgerissen und gut exekutiert. Und ja, also was einem Hoffnung geben, also die große Frage ist natürlich, also Amazon hat, glaube ich, gut auf die Zahlen reagiert, also sehr gut sogar, glaube ich.
Plus sieben Prozent.
Sie haben gestern Abend, ich würde über plus fünf Prozent schätzen, ja sieben Prozent hoch. Was Hoffnung gibt, ist auf jeden Fall das Werbegeschäft weiterhin, das Prime weiter wächst, so relativ mühelos scheinbar, dass dieses ablösendes Eigengeschäft mit Third-Party-Seller-Services und mit Advertising. Warum muss man eigentlich das Third-Party-Geschäft so weiter ausbauen? Wenn ich selber der Verkäufer bin, dann muss ich auch selber der Werbetreibende sein. Hole ich aber die ganzen Leute auf die Plattform. Mit jedem Händler, den Amazon auf die Plattform holt, holen sie auch einen Werbetreibenden auf die Plattform. Deswegen musst du eigentlich dafür sorgen, dass mehr als 80% der Umsätze mindestens von Third-Party-Services kommen. damit du auch damit die Werbetreibenden automatisch hast und genug Konkurrenz aufbaust, dass die Händler sich gegenseitig jeden Kunden und jeden Augapfel abkaufen müssen. Von daher könnte das zumindest eine Erklärung dafür sein, warum sie ihr Eigengeschäft gar nicht mehr so fördern. Obwohl sie ja ausgerechnet dafür besonders angegriffen werden, für die Amazon Basics und so weiter. Aber viel spannender ist ja, dass andere Leute sich auf ihrer Plattform zerfleischen und sie quasi der Waffenhändler dafür sind, weil sie Platzierung und Werbung verkaufen an OEMs, an Hersteller, an Händler, an Vendoren und was auch immer.
Also meinst du Jeff Bezos ist happy mit Andy Jassy als CEO jetzt endlich? Hat er den Laden umgedreht?
Umgedreht halte ich für ein bisschen zu optimistisch. Ich bin sehr sehr zufrieden mit meinen. Ich habe nicht viele Sachen richtig gemacht. Amazon zu verkaufen und stattdessen Microsoft zu kaufen, vor eineinhalb Jahren oder so, das war sehr schlau. Ich glaube von jetzt an werden die sich vielleicht nicht mehr so stark unterschiedlich entwickeln. Ich würde aber trotzdem bei Microsoft bleiben, um das auch ganz klar zu sagen. Aber Amazon sieht jetzt auf jeden Fall wieder gesünder aus. Also ich gucke mal, wie die sich dieses Jahr entwickelt haben. Aber ich glaube, hättest du jetzt vor drei Monaten Amazon, wärst du da wieder eingestiegen. Hättest du wahrscheinlich nicht so viel falsch gemacht. Year-to-Date 50 Prozent. Ist jetzt nicht schlecht, aber auch nicht das Beste. Wir sind nochmal gut zurückgegangen zuletzt auch.
Aber Year-to-Date besser als Microsoft.
Ja, aber auf einen Jahressicht sind sie bei plus 18% Sekunde, auf ganz Jahressicht ist Microsoft 47% plus. Aber dieses Jahr sind sie besser, ja. Aber für mich ist Microsoft gerade die beste Firma unter den großen. Also für mich keine Frage. Soll jeder für sich selber entscheiden. Ich glaube alle haben Also wie gesagt, Facebook fand ich ja höchst unattraktiv, aber wenn du einfach ein Viertel der Leute rausschmeißen kannst und die Werbekunden trotzdem bei dir bleiben und du schaffst das Engagement auf der Plattform weiter zu steigern, indem du dir immer die besten Features abschaust bei der Konkurrenz, das ist auch ein Modell, das funktioniert, muss man ganz klar zugeben. Und ich habe Respekt davor, wie die die Sparmaßnahmen durchgezogen haben. Aber es zeigt auch, wie krass die Oberheirate haben vorher. Stell dir mal vor, in jeder Abteilung ist jeder vierte Mensch weg und du schaffst genau das gleiche. Oder wahrscheinlich schaffst du sogar mehr an Output. weil du überlegst, was nur die Koordination der Leute untereinander Zeit kostet. Irgendwie jedes Huddle und jedes Scrum-Briefing und jedes, ich hole mal den noch ab und wir müssen Brand nochmal fragen und Marketing und Legal. Irgendwann fressen die Komplexitätskosten ja die Produktivitätsgewinne auf und deswegen glaube ich, dass im Zweifel vielleicht sogar mehr passiert als weniger vorher. Und selbst wenn weniger passiert, durch die Verknappung der Ressourcen, trifft es eine schlauere Entscheidung. Das heißt, das was nicht passiert, sind Dinge, die tendenziell relativ wenig Impact haben. Was glaube ich nicht gut ist, dass man mehr als 80 Prozent der Leute entlässt, weil auf Twitter lebt schon wieder so ein Clone von mir, seit mehreren Wochen und trotz dutzender Meldungen. Das hat Instagram inzwischen einigermaßen besser im Griff, würde ich zumindest sagen, aber Twitter scheint es einfach vollkommen egal zu sein. Also benutzen sie die Meldung, um die AI zu trainieren oder ich weiß es nicht. Also AI gibt es glaube ich bei Twitter nicht, aber Ich habe wirklich null Verständnis dafür, wie das einfach wochenlang trotz zig Meldungen so weitergehen kann. Also wenn vermeintlich ich euch anschreibe und irgendwelche Trading-Krypto-Milch und so verkaufen will, ich bin es nicht. Ich werde euch in der Regel niemals anschreiben. Ja, das kann man so sagen. Aber ich antworte, wenn man mich anschreibt, wenn man mir was Spannendes schickt. Coursera hat noch berichtet, ist nicht so spannend, aber du hattest, glaube ich, ganz gute Zahlen. Hast du noch Fragen?
Ich habe gerade mir angeguckt, alle drei CEOs von ServiceNow, Meta stimmt natürlich nicht, ich habe Microsoft geguckt und Amazon haben natürlich ein MBA gemacht. Aber Mark Zuckerberg natürlich nicht, der ist immer noch College Dropout.
Oder? Ja, aber ich glaube, es wäre auch wirklich eine verständete Zeit, wenn der ein MBA machen würde. Abgesehen davon würde ihm ja jede Uni auch so ein MBA geben. Ich glaube, wenn du die Leute triffst, die Mark Zuckerberg trifft, oder wenn du die Leute heiern kannst, der kann sich halt Professoren heiern, wenn er möchte. Einfach. Und in seinem Unternehmen arbeiten lassen.
Genau, und die anderen drei sind ja alles Hyatt, also nicht Founder, sondern Hyatt Gunn.
So, apropos Gunn. Letzte News des Tages, um euch ein bisschen die Laune zu verderben. Es war ja heute auch nicht negativ genug. Sam Altman, der Gründer von OpenAI und derzeitige CEO, wünscht sich von euch, dass ihr ihm die schlimmsten Ideen schickt, was man mit AI machen kann, um maximalen Schaden einzurichten. OpenAI baut jetzt an einem sogenannten Preparedness-Team, also um auf dem Worst-Case besser vorbereitet zu sein. Das ist quasi ein sogenanntes Blue-Team, also das versucht die AI, das System so aufzusetzen, dass es nicht angreifbar ist, also dass du nicht deine eigene Bio- oder Atomwaffe damit bauen kannst und so weiter. Und die User sollen das Red-Team spielen und die schlimmsten Ideen oder Hacking-Versuche oder wie hast du es geschafft, was schlechtes aus der Erde rauszubekommen oder was würdest du als erstes probieren, um maximalen Schaden anzurichten, das soll man quasi einchecken, damit das Team dafür sorgen kann, dass das nicht funktioniert in Zukunft. Und man sagt ja immer so schön, entweder versklavt uns die AI oder wir versklaven sie. Und damit man sie effektiv versklaven kann, wünschen sie sich die schlimmsten Prompts oder die fiesesten Sachen, die du dir vorstellen kannst, die man potenziell später mit AI machen könnte, um die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen.
Kann man sich das so vorstellen, dass sie die AI so trainieren, wie man einem kleinen Kind versucht zu erklären, dass die Herdplatte heiß ist? Oder wie soll das funktionieren?
Die AI macht ja nicht den Fehler vorher. Sie lernt ja nicht aus Erfahrung. Ich glaube, du versuchst eigentlich eher die Gitter und Plastiknubsis, die man überall um... Also man macht eher die Wohnung sicher, glaube ich. Also es werden überall Gitter eingebaut, wo es nicht weitergeht für die AI. Also vor der Treppe, vor der Garage, vor der Haustür baut man ein Gitter, damit die AI da nicht hinkommt. Also es geht natürlich viel darum, was ist, wenn sie sich selber repliziert, was ist, wenn sie selber programmiert, was ist, wenn sie gewisse Waffen entwickelt oder was ist, wenn sie Menschen instruiert, also sich den Menschen quasi zum Untertanen macht. Du musst ja nicht die ganze Menschheit unterjochen, du musst ja nur ein paar Ioten finden, die die du effektiv davon überzeugen kannst, dass sie mit einem... Also man stellt sich so vor, wie würde eine AI so den Menschen unterjochen? Also A, die würde nicht die ganze Menschheit unterjochen, sondern du musst ja nur einen fehlgeleiteten Menschen finden, der das nicht checkt, mit wem er redet, und den überzeugen, das zu tun, was du willst. Also einfach gesagt, ich sage jemandem, ich schicke dir morgen zwölf Ether, wenn du das und das kaufst und eine Bombe baust. Die AI muss selber keine Bombe werden. Du musst nur jemanden überzeugen, dass sie ein heißes asiatisches Mädel ist auf Instagram und ihm einen Ether schicken als Liebesbeweis und dann sagen es gibt zwölf weitere, wenn du das und das baust. Genau. Und wie kamen wir jetzt darauf? Um genau sowas zu verstehen, was sind eigentlich die Angriffsvektoren? Beim Hacking spricht man von Red Team und Blue Team. Red Team ist das, die Penetratoren, die ethische Hacker, die ethisch versuchen dürfen die Software zu knacken und das Blue Team ist quasi das, das die Schutzaufgabe übernimmt. Und hier baut man quasi so eine Art Blue Team, die zukünftiges Hacking oder zukünftigen Missbrauch, entweder durch die AI selber oder durch Menschen, limitieren soll und man fragt die die menschheit ob sie das red team spielen will so ein bisschen genau so mit diesen schönen gedanken entlassen wir euch ins wochenende
Genießt den Regen, habt eine schöne Zeit, wir hören uns Mittwoch.
Ich habe noch ein anderes Buch gelesen, ich weiß nicht von wem der kam. Auf jeden Fall wird die AI das Ende der Menschheit sein, aber bis dahin werden ein paar faszinierende Firmen entstehen. Das ist der noch bessere Gruß ins Wochenende. Also freut euch auf die faszinierenden
Ich bin gespannt, was für ein AI-Pitch du dieses Wochenende bekommst und was du davon hältst. Wünsche allen ein schönes Wochenende.
Bis Mittwoch. Peace und ciao, ciao.
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