Doppelgänger Folge #342 vom 5. April 2024

Schrödingers Insiderinformationen | Google mit AI Paywall & Interesse an Hubspot Übernahme | Apples nächstes großes Ding? | AI: Amazons Inder

Was sind 'Schrödingers Insiderinformationen' und wieso 'kriegen wir die Pommes und die Chinesen essen Salat'? LinkedIn bekommt eine For You Page, OpenAIs Voice Produkt beeindruckt und Sam Altman könnte Interessenskonflikte beim OpenAI Startup Fund gehabt haben.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) OpenAI Voice

(00:12:00) Sam Altman ist nicht mehr Partner bei OpenAI Startup Fund

(00:20:40) Insider Trading 

(00:33:15) Google AI Paywall

(00:46:50) Google interessiert an Hubspot

(01:00:45) AI: Amazons Inder

(01:12:30) Tesla Auslieferungen

(01:17:00) 10xDNA Tesla

(00:19:30) Apples Next Big Thing

(01:27:30) Tiktok 

(01:29:20) LinkedIn For You Page

(00:35:00) Podcast Empfehlungen


Shownotes:

10xDNA: web archive 

Bechtolsheim Insider Trading: CNBC

Google AI Paywall: FT

Alphabet interessiert an Hubspot: Reuters

Amazon: Twitter

Amazon Capex Spending: Bloomberg

Tesla deliveries: WSJ

Apple ReALM: macrumors

Apple robots: Bloomberg

Tiktok Stem Feed: Techcrunch

LinkedIn For You Page: Passionfruit

Angermeyer: Wiwo

Pip bei digital kompakt: Spotify


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 342 am 6. April 2024. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Und heute haben wir so eine richtig schöne AI-Gattat-Folge, sage ich. Google, Amazon, Tesla, Apple, die vier Magnificent Seven, die ein bisschen eifersüchtig sind auf Meta, Microsoft und Nvidia. Und ein bisschen TikTok. Aber vorher die AI-Könige noch. OpenAI hat am Karfreitag verkündet, dass... Sie aus 15 Sekunden Audio eine emotionale und realistische Stimme erzeugen können? Freust du dich darauf, dass nun jede Stimme kopiert werden kann und nicht nur die von denen, die stundenlang schon online irgendwas publiziert haben?
Ja, ich vermute, dass der Nettoeffekt daraus negativ sein wird. Das heißt, damit wird wahrscheinlich mehr Schabernack getrieben werden, als Nutzen entsteht. Es gibt natürlich ganz viele Nutzen, dass du irgendwie Texte realistisch vorlesen lassen kannst. Für Sehbehinderte ist es wahrscheinlich nochmal ein deutlicher Quantensprung. Übersetzungen werden damit nochmal einfacher. Es kann vorlesen, übersetzen und irgendwas noch, habe ich schon wieder vergessen. Und das Besondere ist, und das ging ja alles auch vorher schon, das sind einfach Stimm-Deepfakes, wenn man so will. Aber das braucht nur 15 Sekunden Lernmaterial und kann dann Text-to-Speech machen. Also ich kann was eintippen und Obama liest es mir vor oder was so die gängigen Beispiele sind. Und die Gefahren offensichtlich. Enkeltrick, deine Stimme. Also eigentlich braucht mich nur ein Callcenter-Mitarbeiter, Mitarbeiterin in 15 Sekunden Gespräch verwickeln und danach haben sie genug Stimme von mir. Also In meinem Fall ist es natürlich sinnlos, weil ich in jedem Podcast der Welt stundenlange Stimme hergebe. Aber selbst normale Menschen müssen nur in 15 Sekunden Gespräch verwickelt werden. Vielleicht auch mal 30 oder so. Das müssen ja schon einigermaßen flüssig verschiedene Worte sein. Und dann könnte man einen Deepfake generieren und den per Text-to-Speech. Also es könnte auch jemand, der die Sprache selber nicht spricht, was erst jemand in Nordkorea könnte irgendwas auf Englisch übersetzen lassen und das von einer Strümmel vorlesen lassen, von der 15 Sekunden Sprache einmal hatte. Und was habe ich gesagt? Genau, Enkeltrick ist natürlich ein Problem, CEO-Scam, also Enkeltrick ist, man ruft Eltern oder Großeltern an und sagt, ich bin bei der Polizei, ich brauche schnell mal 15.000 Euro, kannst du mal zur Raiffeisenbank gehen? CEO-Scam ist der scheinbare dringliche Anruf eines CEOs oder E-Mail, dass die CFO oder Buchhalterin oder was auch immer schnell Geld überweisen muss. Natürlich politische Desinformation, Wahl, Verzerrung etc. Aktienmarktmanipulation. Also zusammen, in Verbindung mit, also du hast jetzt nur die Stimme, aber in Verbindung mit, du kannst zum Beispiel auf Twitter Spaces, kannst du dich, also du machst dir einen Fake-Account auf Twitter, dass das funktioniert, wissen wir ja schon. Und dann kannst du jetzt auch noch mit der Fake-Stimme sehr einfach sprechen, Texte spielst. Ich weiß nicht, wie gut die Latenz ist, wie schnell das ist, aber theoretisch wäre das ein Problem. Wie gesagt, ich sehe auch viel Upside, aber das ist wirklich eine sehr gefühlte Aussage. Gefühlt hätte ich das eigentlich lieber in der Box gelassen, aber es ist auch vollkommen klar, dass man bei dem Produkt, also im Gegenteil, du kommst sogar zu besserer Sprachqualität als die Menschheit. Also dass du menschliche Sprachqualität erreichst, ist klar. Latenz ist immer das Problem, also wie lange dauert es, wie schnell kannst du antworten, wie spontan. Aber am Ende werden wir generierte Sprache daran erkennen, dass sie zu perfekt ist. Nicht, dass sie zu schlecht ist. Also, dass da zu wenig ist und bei uns oder meinen Sagen fehlt. Oder bei anderen Leuten an der Stelle und was weiß ich. Also, das wird eher das Problem sein wahrscheinlich. Oder das Einzige, wie man es erkennt, dass es zu perfekt sein wird. Aber dass das technisch möglich war und ist, ist vollkommen klar. OpenAI sagt natürlich... Also die werden sicherlich wieder abfangen, wenn du irgendeine politisch exponierte Person versuchst nachzumachen oder so. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber dass jetzt zum Beispiel Künstler und so nochmal extra auf die Barrikaden gehen, wundert mich nicht. Das kann auch für die Musikindustrie, für Rap. Also wenn du das kannst, kannst du auch Rap wahrscheinlich sehr schnell. Also Rap generieren kannst du ja relativ gut. Und wenn du so viel Material wieder hast von Musikern, ist das auch vom Kampf. Kurz gesagt, dass das möglich ist, vollkommen klar. Ich glaube, es hat positive und negative Effekte und in dem Fall überwiegen die negativen vielleicht sogar. Aber würde OpenAI das jetzt nicht belesen, würden es andere belesen.
Und es ist ja erstmal nur eine Demo. Also wir haben im September letzten Jahres mal kurz darüber gesprochen, dass Spotify so ein paar Top-Podcasts übersetzt in andere Sprachen. Und das haben sie, meine ich, mit dem Modell oder dem früheren Modell davon gemacht. Und das war jetzt nicht 100% super. Die werden das natürlich verbessern. Und der Trick ist wahrscheinlich jetzt, also irgendein gewiefter Hacker wird sich halt aussuchen, okay, wie kann ich das auf Scale machen? Wie kann ich zum Beispiel Instagram-Stories oder was auch immer im großen Stil irgendwie... Scrape mir die Daten davon nehmen und dann damit wirklich was machen. Also wenn alle Tools zur Verfügung sind, kannst du ja wahnsinnig viel machen. Also allen Sprachnachrichten schicken zum Beispiel. Und jede Sprachnachricht ist natürlich auch, also jede Veröffentlichung, egal ob eine Sprachnachricht, intern, extern, wahrscheinlich kannst du die bald mit der E-Mail-Adresse gemeinsam im Dark Web kaufen.
Geil, dann könntest du Sprachnachrichten an Leute, die du nicht magst, also du würdest weiterhin tippen oder noch besser generieren lassen von der AI. Also lässt den Text von der AI generieren und dann Sprachnachrichten einsprechen mit deiner Stimme und schickst Leuten zwölf Minuten Sprachnachrichten. Das wäre doch großartig. Du kannst natürlich aber auch Kinderbücher in deiner Stimme generieren und vorlesen lassen. Ob das jetzt besser oder schlechter ist, ist eine andere Frage.
Wir könnten jeden Postcast individuell auf die Person zusprechen. Eine Push-Nachricht an alle Leute einzeln und dann sagen, hallo, lieber Manuel, freut mich, alles Gute zum Geburtstag.
Endlich zahlt sich dein Doppelgänger-CRM aus. Und genau, du hast schon recht, es ist noch eine Beta, aber in der Beta, also da ist zum Beispiel diese eine Podcast-Transcription, ich habe vergessen, wie sie heißt, dabei, aber auch HeyGen oder so und ich frage mich, wie können die sicherstellen, dass ihre Kunden das nicht... Also ich glaube, sie wollen es so regeln, dass man ein Consent, also die Zustimmung der imitierten Personen benötigt. Kennt man so ein bisschen aus der Dalt-Industrie vielleicht. Also dass die Stimme erstmal einspringt. Du könntest sagen, in den 15 Sekunden, die hochgeladen werden, muss sozusagen die Formulierung und ich stimme hier mit der Verarbeitung meiner Stimme durch OpenAI zu. Dann hättest du es erstmal unter Kontrolle. Das wäre eigentlich technisch eine ganz gute Lösung, oder? Dann müsste nur jemand eine Pistole am Kopf halten oder so. Oder du könntest mit einem schlechteren Sprachgenerator aus sechs Stunden die fünften Sekunden generieren und die dann irgendwie, das wird missbraucht werden. Das ist, glaube ich, relativ klar. Und trotzdem, glaube ich, OpenAI bemüht sich, das so gut wie möglich zu machen und deswegen launchen sie es auch relativ zaghaft.
Ich glaube, die bemühen sich überhaupt nicht. Die hauen einfach alles raus und dann ist der Superdiplomat Sam Ortman da und sagt, wir passen auf, alles wird gut, wir sind ganz vorsichtig.
Aber auch das, ja, bin ich bei dir, glaube ich. Und auch das ist aber eigentlich wieder für meinen Use Case, dass du eigentlich biometrische Authentifizierung selbst beim Telefonieren brauchst. Ich denke ja viel so bei Messaging-Nachrichten, Kurznachrichten, LinkedIn-Nachrichten und so nach, dass ich eigentlich wissen will, dass ein Mensch auf der anderen Seite saß. Aber eigentlich brauchst du es auch bei jedem Telefonat. Und Videotelefonie wissen wir auch, dass es auch gehackt werden kann, oder generiert werden kann. Aber Videotelefonie ist zum Beispiel nicht so einfach, weil wenn deine Eltern jetzt nicht in der gewohnten Umgebung sind auf einmal oder andersrum, du bist nicht vor dem gewohnten Hintergrund deiner Wohnung oder so, also man sieht die dorischen Säulen deines großen Landhauses nicht, dann sind die Eltern natürlich argwöhnisch. Von daher ist Video vielleicht noch ein bisschen schwerer, aber natürlich kann auch das generiert werden. Aber irgendwie braucht man so eine Art Verschlüsselungslehr, wie wir es mal bei E-Mail oder wie wir es noch bei E-Mail haben, aber es ja nicht viel eingesetzt wird, um sicherzustellen, dass auf beiden Seiten Mensch ist. Ansonsten, ich kriege jetzt schon so viel WhatsApp-Spam gerade. Ich meine, es sind noch Menschen, die irgendwo in Afrika arbeiten und versuchen, dich zu scammen, aber es wird alles so übel werden. Ich glaube, du wirst viel mehr noch so bei WhatsApp, wie es bei WhatsApp ist, dass du erstmal eine Rufnummer freischalten musst oder so bumpen musst, dass du einmal im gleichen Ort physisch warst. damit ich Nummern nicht einfach mehr so hinzufügen kann und dass du es quasi beidseitig hinzufügen musst. Weißt du, was ich meine?
Ja, oder dass das Telefon...
Eigentlich will ich ja nicht mehr, dass Leute mich einfach so anrufen können. Also will ich eh nicht, aber nicht mal, wie die in meinem Kontaktbuch stehen. Naja, allerlei Probleme. Vielleicht setze ich mich dann im Rahmen meiner Keynote nochmal mit zusammen. Außen anderem, nicht zusammen natürlich. Ich baue jetzt immer so mit Absicht Fehler ein, damit ihr wisst, dass es nicht AI-generiert ist. Der Heise-Podcast wird übrigens von einer AI-Stimme gerade eingesprochen. Damit die Sprecherin weniger belastet ist und viele verschiedene Podcasts machen kann, gibt es einen, der tatsächlich schon zu 100% von einer AI-Stimme eingesprochen wird. Das fällt mir gerade ein. Heise kurz, wie heißt der? Kurz notiert? Nee, kurz programmiert. Heise kurz, ach weiß nicht, so ein Heise-Podcast. Kurz informiert. Und ich würde sagen, es macht qualitativ keinen großen Unterschied.
Ich würde sagen, alle News-Podcasts, die halt die News zusammenfassen und dann wiedergeben, könnte eine Software machen. Also wieso muss da jemand morgens oder spät in der Nacht noch wach sein, um seine Stimme herzugeben? Ja, 100%. Und am Ende, was ich aktuell merke, ist, ich höre weniger Podcasts, sondern lese die jetzt eher schnell. Also dadurch, dass ich bei Apple sie jetzt das ganze Skript geben, ohne dass du den Podcast runterlädst, auf jeden Fall bei den kurzen, kannst du halt einfach schnell durch die News gehen. Also das ist ganz gut für die kurzen News-Zusammenfassungen, sind super zusammengefasst, du hast keine Werbung drin, du kannst einfach mal einmal kurz durchlesen, was gerade tagesaktuell ist.
Gibt es einen Trick, heißt Webseite, Artikel und RSS-Feed, aber egal. Aber das Problem Kapitelmarken kannst du zum Beispiel auch hier einfach damit lösen. Also du weißt ja, du hast ja jetzt schon eine AI, die den Podcast zusammenfassen kann. Das heißt, die kann auch schon Themenkomplexe bilden. In der Zusammenfassung wird das ja so in Absätze schon gepackt. Das heißt, eigentlich versteht die AI auch schon Zusammenhänge, also versteht ist das falsche Wort, aber schafft es Zusammenhänge zu extrahieren. Dann könnte man auch eigentlich relativ einfach so rekursiv auf Kapitelmarken kommen. Naja, aber dafür haben wir ja noch menschliche Hilfe.
Schöne Grüße. Kurze Werbeunterbrechung. Wenn du Anfang März am Liquid Venture Webinar teilgenommen hast, wirst du dich erinnern, dass wir uns in einer besonderen Situation im Venture Capital Markt befinden. Mit KI sind wir mitten in einer digitalen Revolution, wie es sie nur alle 10 bis 15 Jahre gibt. Zuletzt war es das mobile Internet. Viele der heute wertvollsten Unternehmen wurden in der letzten technologischen Revolution gegründet. Stell dir vor, du hättest damals in eine der Firmen investiert, die du heute täglich auf deinem Telefon nutzt. Als Normalperson war das damals noch nicht möglich. Unser Partner Liquid, der moderne Vermögensverwalter auf Family-Office-Niveau, bietet dir exklusiven Zugang zu Anlagemöglichkeiten, die bisher nur Großanlegern offenstanden. Dazu gehören auch weltweit führende PE- und VC-Fonds. Wer an Venture Capital interessiert ist und an der nächsten technologischen Revolution teilhaben möchte, sollte sich Liquid einmal genauer anschauen. Mehr Informationen dazu findest du auf liquid.de.de. Das schreibt man l-i-q-i-d.de.de für Doppelgänger. Den Link findest du natürlich in unseren Shownotes. Dies ist keine Anlageempfehlung, lediglich eine Werbung für unseren Partner Liquid. Also berücksichtige unseren Disclaimer und mach vor allem deine eigene Recherche. Viel Spaß mit der weiteren Folge. Werbung Ende. Um bei AI zu bleiben, Sam Altman hatte ja im November ein bisschen Stress, wurde dann als CEO mal für ein paar Tage rausgeworfen, ist dann wieder zurückgekommen und ein Thema war, dass er so ein Open AI Startup fand, den eigentlich nicht AI gehört oder doch und ihm und er irgendwie damit Geschäfte macht. Das muss er jetzt abgeben. Ist er damit weniger wert als vorher?
Sein persönliches Vermögen ist ja gar nicht so einfach zu bemessen, weil er über verschiedenste Vehikel, es gibt Vehikel, die er mit seinen Brüdern zusammen hat, über die er investiert, dann hat er so einen eigenen Fund, dann hat er bestimmt aus Y-Kombinator-Zeiten noch was und investiert selber. Aber eine Sache, die wirklich, ich würde sagen, anruhig war, ist, dass er den sogenannten Open AI Startup Fund, der hat, ich glaube, 175 Millionen Euro, investiert. Das war die Fund Size, die Größe, die Commitments. Es gibt ja immer General Partner und Limited Partner. Limited Partner sind die Investoren des Fonds, also denen die Anteile gehören und die General Partner sind die, die es verwalten und oft natürlich selber auch Anteile haben. Die verwalten es und kriegen dann so den Carried Interest, also 20% oder was auch immer auf die Gewinne und ein bisschen Management-Gebühr. Und Limited-Partner sind die Investoren. Und die Limited-Partner haben, wie gesagt, bis zu 175 Millionen da reingesteckt. Und Sam Altman war einer der General-Partner. Er wird immer als Owner bezeichnet. Owner finde ich eine komplizierte Das ist eine komplizierte Bezeichnung bei einem Fonds. Owner sind eigentlich die LPs, GPs sind eigentlich die Manager. Von daher würde ich den Begriff Owner mal wegmachen. Aber er war sozusagen auf jeden Fall Manager, eventuell auch LP oder hätte dann theoretisch profitiert. 175 Millionen, wie gesagt. Und genannt wurde das aber OpenAI Startup Fund. Und das ist so ein bisschen aufgetreten wie ein Corporate VC, also als wäre das der Investmentarm von OpenAI. Obwohl OpenAI nämlich ausgerechnet kein LP, also kein Investor in diesem Fund war und kein Stake da drin hatte. Und das führt natürlich schon zu Verwirrung und Interessenskonflikten, kann man sagen. Also man könnte schon mal sagen, dass... Eine seichte Form, je nachdem wie die Bylaws, die Verträge, die man untereinander hatte, zwischen OpenAI und Shareholdern und diesem Fund. Das kann man natürlich alles irgendwie regeln, theoretisch. Und wir wissen nicht, wie das geregelt war. Aber im Normalfall kann das von Interessenkonflikten bis relativ klarer Untreue alles Mögliche sein. Und vor dem Hintergrund muss man vielleicht auch den Streit von damals nochmal sehen, ob das eine Rolle gespielt hat. Aber ich würde davon ausgehen, dass das jetzt wiederum allen bekannt war an Bord. Das klingt jetzt nicht so, wie was, was die das erste Mal da gehört haben, sondern das müssen die eigentlich gewusst haben zu der Zeit. OpenAI sagt aber auch, wobei OpenAI, wenn OpenAI gerade spricht, dann spricht das Unternehmen natürlich. von dem CEO Sam Altman gerade war. Das von Sam Altman geleitete OpenAI sagt, dass Sam Altman kein finanzielles Interesse an diesem Fonds hat. Die einzige Erklärung dafür wäre, dass er es pro bono gemanagt hat und kein Carry bekommen hat als General Partner, was sehr unwahrscheinlich ist. Da muss man sich fragen, Selbst wäre das so. Also er hätte das aus reiner Philanthropie geleitet. Er hat keinen finanziellen Interesse dran. Dann macht er erstmal andere Leute mit der Brand Open AI reich. Da sollte OpenAI, also dann gäbe es schon wieder einen Untreukonflikt oder einen Geschäftschancenwahrnehmungskonflikt oder wie man es auch mal nennen möchte. Gleichzeitig verschwendet er natürlich dann seine Zeit, wenn das OpenAI gar nicht nützt. Also so oder so, es fällt mir schwer, sich ein Konstrukt vorzustellen, in dem das im Sinne der OpenAI-Shareholder oder Foundation wäre. Jetzt hat es übergeben oder wurde es übergeben an Ian Hathaway, der wiederum war schon seit 21 Partner in diesem Fonds oder sein Co-Partner. Wahrscheinlich. Und damit ist das wahrscheinlich jetzt besser aufgesetzt. Und es gibt ja noch andere Einzelinvestments, die Altman gemacht hat, die sehr naheliegend sind. Wir haben eben über dieses biometrische Verfahren geredet, wie man eventuell Kommunikation vertrauenswürdiger machen kann. Da gibt es ja dieses Worldcoin-Projekt mit Alex Blenya zusammen, was genau das versucht zu lösen mit diesem Orb, der Fingerabdruck und Iris scannt, also die Netzhaut im Auge. Aber auch so Kernfusionsprojekte und so. Also investiert ja ganz fleißig nebenher. Über verschiedene Vehikel als Personen kann man alles nachschauen. Dieser Fonds hat investiert unter anderem in Harvey. Harvey ist dann die AI, die unter anderem so Paralegal Work sehr beschleunigen sollte. Also Rechtsrecherche, was Rechtsanwaltsfachangestellte wahrscheinlich eher machen würden in Deutschland. dann in Cursor, Milo, so eine AI, die deine Family managen sollte, Ambience Healthcare, eine AI für das Krankenhauswesen oder Krankenwesen. Ja, aber Das allein wäre eigentlich Grund, damals seine Befähigung zum CEO infrage zu stellen, würde ich sagen. Obwohl ich weiterhin der Meinung bin, dass er den Job sehr gut macht. Ich glaube, es gibt diese zahlreichen Interessekonflikte und das ist problematisch. Gleichzeitig navigiert er da sehr gut durch und macht, glaube ich, exzellente Presse. Und Personal Branding Arbeit und das ist, würde ich sagen, die Hälfte des Jobs von OpenAI. Also neben dem besten Talent, sich Zugang zum besten Talent zu sichern, ist die Menschheit und Öffentlichkeit in Ruhe zu wiegen, glaube ich, die größte Herausforderung für dieses Unternehmen und das macht er, glaube ich, relativ. hervorragend und umso dümmer ist es dann, solche Konflikte herbeizuführen. Man möchte meinen, dass Sam Ortman eigentlich relativ postmaterial eingestellt sein kann und durch das Schlimmste durch ist.
Ich glaube einfach niemandem, der die sagt, sie macht das alles nur intrinsisch und das Geld ist egal.
Ich mache diesen Podcast nur intrinsisch und das Geld ist mir egal.
Genau.
Was war mein Plan immer, glaubst du?
Reichweite. Ein Ohr zu haben. Also, dass Leute das hören. Und eine Challenge.
Ja, gebe ich gerne zu.
Du sagst es ja nicht jedem, jeden Tag, dass dir das alles komplett egal ist.
Nee, egal ist mir so. Ist mir überhaupt nicht egal. Nur Geld ist mir egal.
Aber es ist halt immer wieder ein Punkt, wie offen er das immer so positioniert hat, dass er da nicht dran beteiligt ist, dass ihm das alles egal ist und so weiter. Wenn man es zu oft sagt...
Und da widerspricht er sich natürlich jetzt auf jeden Fall deutlich. Weil das ganze Konstrukt, also sofern es nicht irgendeine Vertragsbeziehung gab, die wirklich sicherstellt, aber das ist... Also dass er keinen Financial Interest hat, ist unmöglich. Und selbst wenn es so war, wie gesagt, dann hat er immer noch seine Zeit veruntreut, indem er für andere Leute den VCGB spielt. Und das wäre kein bisschen schlimmer, würde ich sagen. Von daher ist das eine relativ klare Lüge. Und aber auch, wie gesagt, ein bisschen dämlich, glaube ich. Aber wir reden über, gegründet wurde der Fund 2021 oder vielleicht sogar noch früher. Das heißt, da war noch gar nicht klar, wie wichtig OpenAI werden würde.
Sein Plan B war, ich bin einfach nur ein AI-Fund.
Ja, maybe. Wenn das hier alles nicht funktioniert, dann bin ich wenigstens an ein paar anderen geilen Unternehmen beteiligt. Ja, macht schon Sinn. Aber auch selten dumm, das OpenAI-Studio zu nennen. Ich verstehe es nicht. Vielleicht erfährt man in den nächsten Wochen noch mehr dazu, aber es scheint mir aus jeder Sicht dumm und ein bisschen zu kurz gedacht.
Das Learning für alle CEOs und Founder ist doch, dass man das so gut wie möglich trennt. Also das gibt es ja immer wieder, dass dann so gefragt wird, soll die Firma investieren oder der Business Angel? Also vielleicht kann da jeder sich ein bisschen was von abgucken und das in Zukunft überprüfen.
Besser Trend. Also mein Gefühl ist auf jeden Fall, dass sowas immer irgendwann rauskommt. Also ich finde es ein gutes Learning, was du daraus siehst und mein Gefühl ist, dass sowas im Zweifel immer irgendwann rauskommt und dir immer schlecht ausgelegt wird und deswegen würde ich es von vornherein versuchen zu vermeiden und immer Interessenskonflikte mindestens zu disclosen oder am besten, wenn es irgendwie geht, ganz zu vermeiden. Das heißt dann oft, dass man mal zu ein paar tollen Investments oder Chancen auch Nein sagen muss, aber in der Regel lohnt sich das, glaube ich.
Also Sam Altman, weiter CEO. Wer darf denn die nächsten fünf Jahre nicht mehr CEO sein?
Was für eine Überleitung. Fünf von fünf Punkte von mir dafür. Großartig. Und zwar geht es um Andy von Bechtholzheim oder Andreas von Bechtholzheim. Deutschstämmig ist mindestens dreierlei bekannt, würde ich sagen. Einerseits, weil er der Gründer von Arista Networks war, so 100 Milliarden Networking Company, die das Plumbing in Data Centers machen, also die ganzen Schnüre, Switches und so weiter. Das, was die Server Racks miteinander verbindet. Kommunikation im Data Center. Da ist neben Juniper Networks und Cisco, Aristo Networks eine sehr starken Marktanteil gewinnende Firma. Haben wir schon mehrmals hier besprochen. Wie gesagt, ungefähr 100 Milliarden wert. Die wurde gegründet von Andreas von Bechtholzheim. Das heißt, er selber ist auch mindestens 10 Milliarden schwer, wenn nicht ein bisschen mehr. Es gilt als einer der reichsten Deutschen oder ist in dieser Liste. in den Top 20, vielleicht sogar Top 10, je nachdem. Ich glaube, Forbes hält ihn in den Top 10 und Manager Magazin in den Top 20, wenn ich mich nicht irre. Und noch ein bisschen früher wurde er bekannt, dadurch, dass er das erste Geld oder mit das erste Geld in Google gesteckt hat. Ich glaube, er hat 500.000 Dollar reingesteckt und da müsste über eine Milliarde draus geworden sein. Also hat er mindestens 2.000x draus gemacht. Also es hat 2.000-facht das Geld, was er investiert hat. Und noch davor war er einer der Gründer von Sun Microsystems, also einer der frühen Software Companies am Genau, und der wurde jetzt tatsächlich wegen Insider-Trading verknackt.
Verknackt ist das falsche Wort.
Entschuldigung, vielen, vielen Dank für die Genauigkeit. Er wurde natürlich nicht verknackt, sondern er hat sich geeinigt ohne ein, wie man das dann idealerweise macht in den USA, er hat sich geeinigt ohne ein Schuldeingeständnis, aber auch ohne einen Freispruch. Dafür hat er eine Million US-Dollar bezahlt und angeblich soll er rund 400.000, 500.000 US-Dollar durch Insider-Handel gewonnen haben. Und zwar muss er irgendwie erfahren haben, dass sein Konkurrent oder größter Konkurrent Cisco Systems, dabei war die Firma oder kurz davor war die Firma Acacia, A-C-A-C-I-A, Acacia Communications, 2019 zu übernehmen. Und man weiß eigentlich so, dass bei so einer Übernahme kommt es immer zu diesem kurzfristigen Pop. Man kann eine Firma nicht einfach für die Marktkapitalisierung, die an der Börse notiert ist, übernehmen, sondern man muss den Aktionären, damit die sich von ihren Anteilen trennen, in der Regel eine Prämie bieten, ein Aufgeld oder Agio. Das ist oft zwischen 30 und 40 Prozent, manchmal ein bisschen mehr. Selten deutlich weniger, ist meine Erfahrung. Das war ihm natürlich klar, also hat er abends kurz vor Börsenschluss zum Telefon gegriffen und zwei Menschen oder im Auftrag zweier, also dritter, Call Options, also gehebelte Kontrakte gekauft auf den Kurs der Firma Acacia Communications. Die ist am nächsten Tag, die Übernahme wurde bekannt gegeben oder der Übernahmeversuch, sie ist um 35% hochgegangen, also genau in der Range, die ich genannt habe und dadurch hat er das Geld dann kurzfristig erstmal gewonnen. Und genau, 415... Genau, die Combined Illegal Profits sollen 415.000 Dollar sein. Die Strafe, die... Ja, doch, eine Strafe ist es trotzdem. Die Strafe, die er freiwillig oder... im Rahmen des Settlements bereit war zu zahlen, sind 924.000 US-Dollar, also ein bisschen mehr als das Doppelte. Ich glaube, es ist natürlich relativ einfach, hier Vorsatz zu unterstellen, weil er es bewusst über zwei... Also was soll Insiderhandel eigentlich verhindern? Insiderhandel heißt einfach, es gibt Firmen, also in der Regel natürlich vor allen Dingen die Belegschaft und das Management einer Firma, aber vielleicht auch die Aufsichtsräte usw., die Informationen haben, die der Markt vielleicht noch nicht hat. Und um den Markt oder andere Marktteilnehmer nicht zu übervorteilen, also dadurch, dass man Informations-, die Preisbildung an Märkten und die Börse ist ein relativ perfekter Markt, basiert ja auf dem Austausch von Meinungen oder Informationen. Und hat jetzt jemand mehr Informationen, dann hat er einen ungerechten Vorteil. Das will man verhindern, deswegen werden Insider sind Insider halt, müssen sie einerseits disclosen, also angeben, wenn sie traden und außerdem sind sie in gewissen Phasen auch davor, ja eigentlich, sind verboten zu traden. Das kann zum Beispiel sein, kurz bevor die Ergebnisse rauskommen, weil sie die schon kennen, also Ich als Aufsichtsrat weiß in der Regel früher schon vielleicht, wie die Ergebnisse oder das Current Trading als letzten Monate bei einer Firma aussahen. Und damit ich dieses Wissen nicht sozusagen monetarisieren kann, bin ich tunlichst angehalten, in der Periode zum Beispiel nicht zu traden. Oder man weiß, es wird eine Übernahme bekannt gegeben oder die Guidance wird kassiert oder die Guidance wird erhöht. Genau dieses Wissen sollte man natürlich nicht haben. Oder man kann eben auch als unbeteiligte Person, also eher hier nur als Konkurrent zum Beispiel, an Insiderwissen gelangen. Also in dem Fall durch einen Anruf, dass vielleicht hat die Investmentbank, die Cisco beauftragt hat, angefragt, ob er nochmal dagegen bieten möchte oder so. Das ist jetzt hypothetisch, das können wir nicht wissen. Aber es könnte ja so sein, dass die Investmentbanker wollten den Preis nochmal hochjubeln für Acacia Communications. Dann sagt, hey, Cisco will morgen die Firma kaufen, willst du nochmal eine Milliarde mehr bieten? Und dadurch wusste er eigentlich, wenn er jetzt absagt, wird Cisco die Firma bekommen und der wird zu dem Pop kommen. Nur ein mögliches Szenario, wie gesagt. Und in dem Moment ist er natürlich Insider, weil er die Information erhalten hat, abgesehen davon, dass er sie gar nicht hätte bekommen dürfen. Obwohl, wenn du ein Angebot, weiß ich gar nicht. Irgendwie muss die Bank ja arbeiten. Und was du aber nicht machen darfst, ist mit diesem Wissen traden. Und was er dann gemacht hat, ist einer familiär nahen, also ihm familiär nahen Person über die zu handeln und einem so einem Adjutanten oder irgendwie aus dem Business Bekannten. interessant ist ja, dass sich dadurch eigentlich der Vorsatz schon äußert, weil natürlich könnte er jederzeit in seinem eigenen Namen Aktien kaufen oder verkaufen, sofern er kein Insider ist, machst du das über Dritte, ist die Beweisführung, dass das dann Insider Trading ist, natürlich um einiges einfacher, weil allein dadurch outet sich ja schon ein bisschen der Vorsatz, dass du es bewusst über andere, also du kaufst einen Tag vorher Call Options und das über Dritte, Und trotzdem glaube ich, dass die Strafe halt so klein ist. Wenn die Strafe für du machst 400.000 Gewinn ist, du zahlst das doppelt so zurück und ich bin mir relativ sicher, dass Insider-Trading in mehr als 50% der Fälle nicht aufgedeckt wird, weil es einfach zu einfach ist. Also sagen wir, du bist nicht so doof, dass es direkte Familie ist oder jemand aus deinem eigenen Business. Du bist nicht so doof, dass du es per Telefon machst, sondern du triffst dich im Central Park irgendwie auf ein Eis und bequatschst das auf der Parkbank Und ich meine, es passiert tagtäglich, dass es nicht durchgeht, glaube ich. Von daher finde ich die Strafe eigentlich zu klein. Aber long story short, hier wurde es aufgedeckt und ich glaube, der im Zweifel ist hier der Reputationsschaden viel größer, auch als diese eine Million. Und vor allen Dingen, wie du richtig gesagt hast, er bekommt quasi ein Berufsverbot. Also er darf fünf Jahre nicht nur nicht mehr CEO sein. Ich glaube, er war Chief Development Officer oder so hat er sich, glaube ich, genannt bei... bei Arista Networks, aber ich gehe davon aus, dass er jetzt kein C-Level-Posten mehr tragen darf und er darf auch nicht im Board of Directors dienen. Das ist nicht das gleiche wie der Deutsche Aussichtsrat, aber irgendwie dann doch ein bisschen vergleichbar. Das heißt, er ist in seiner Handlungsfähigkeit schon ein bisschen eingeschränkt und zusammen mit dem vermeintlichen Reputationsschaden dann vielleicht. Ansonsten fand ich es vorher mal eine sehr beeindruckende Vita von Andy von Bechtle. Und dann fragt man sich auch, Du bist fucking Multimilliardär. Der hat irgendwie 10, 12 Milliarden auf dem Konto. Wahrscheinlich. According to irgendwie Schätzung. Und dann wegen 400.000 Dollar begehst du vermeintlichen etwaig ein Verbrechen. Wie dumm muss man sein? Ich verstehe es nicht. Ich meine, du kannst natürlich, würdest du jetzt versuchen, 10 Millionen in Optionsscheinen zu kaufen. Über Dritte ist es natürlich noch schwerer, das zu verdecken. Also du kannst natürlich gucken, sich bei solchen Übernahmen, wäre ich bei der SEC oder das kann inzwischen wahrscheinlich auch Machine Learning übernehmen, aber natürlich guckst du dir an, welche Accounts davor nochmal Options getradet haben oder überhaupt so sehr auffällige Option Trades stehen wahrscheinlich sowieso unter Beobachtung, irgendwie wenn irgendwie ein Flugzeug abstürzt und jemand hat eine halbe Stunde vorher Boeing kurz gekauft, dann bin ich mir sicher, dass da mal ein Agent vorbeigeht zu Hause. Aber wegen der Summe deine ganze Reputation aufs Spiel zu setzen, ich meine, to be fair hat in zwei Jahren auch wieder jeder vergessen, aber trotzdem finde ich es einfach dumm, ehrlich gesagt.
Ja, und er ist 68 Jahre und ich glaube, es ist halt nicht zu seiner Peak-Zeit. Stell dir vor, das passiert dir als 40-, 50-jähriger CEO und du bist gerade da. machen. Wieso machst du das, wenn du so viel Geld hast? Ich habe gelesen, er wäre irgendwie 16,3 Milliarden schwer. Dann ist es halt auch ein Joke, eine Million an Strafe zu zahlen. Also umgerechnet, wenn du das so denkst, wenn du irgendwie 10 Millionen schwer bist, zahlst du 600 Euro.
Also es sind halt 0,06 Stunden Zinsgewinne.
Es ist halt nichts. Und Ja, also ich verstehe es nicht. Und ich höre immer wieder von Leuten, die halt in dieser Branche arbeiten, also im Banking-Sektor oder so, und angeblich gar nichts anfassen. Das finde ich auch so, also manche dürfen ja nicht. Und das finde ich dann auch wieder interessant, dass Leute, die in der Branche sind, dann selbst nicht ein ETF oder so ansparen, weil sie sagen, ich mache lieber Real Estate. Also wieso bist du, wenn du in einer Branche bist, allokierst du dann da überhaupt kein Geld dran? Aber das ist nochmal eine andere Geschichte.
Ich kenne viele Berater, es gibt Beratungen, wo du glaube ich nur in ETFs investieren darfst. Also definitiv darfst du nicht in Firmen investieren. Ich glaube es gab mal, ich will nicht sagen bei welcher, aber es gab mal bei einer großen Beratung einen sehr prominenten Case, wo jemand irgendwie im Sportstudio oder so, glaube ich, war der Case, was weitererzählt hat aus Versehen oder telefoniert hat, während er Sport gemacht hat oder irgendwie so und dadurch ist seine Information nach außen gedrungen und seitdem sieht man das sehr, sehr kompliziert. Weiß gar nicht. Aber auf jeden Fall, ja. Also, ich verstehe es wieder. Und ich meine, jetzt nur, weil er so reich ist, das ist nicht der Grund. Ich glaube, wie gesagt, am Ende ist die Reputation immer wichtiger. Und egal, wie reich du bist. Es ist einfach dumm. Für sowas ein Knast ist einfach dumm. Ich bin regelmäßig Träger von Insider-Informationen. entweder durch Private Equity, weil da geht es ja teilweise manchmal auch darum, eine Aktion von der Börse zu nehmen oder so. Ich will nicht sagen, ich verstehe die Verlockung nicht, aber ich glaube, ganz früh im Entscheidungsprozess sagst du doch da schon, das ist es nicht wert. Und es ist auch wirklich, wirklich schwer. Ich werde jetzt keine Anleitung schaffen. Ich glaube schon, dass man es verschleiern kann irgendwie, aber irgendwann muss das Geld ja auch wieder zu dir kommen. Ich glaube, es ist nicht wert.
Und ist es schon illegal, jemandem einen Tipp zu geben? Du konntest ja auch einfach sagen, du hast mir ausgerutscht, versehentlich. Ich wollte, dass der Nachbar auch mal einen guten Tag hat.
Ich glaube, das weiß ich ehrlich gesagt nicht gut genug. Ich könnte mir vorstellen, dass nur das Traden, die Weitergabe der Informationen eventuell nur dann... strafbar wird, wenn damit auch getradet wird. Also die Frage ist, wäre ich, ich verspreche mich, erzähle dir was und du tradest nicht darauf, dann, also hat es jemals stattgefunden oder ist dann so Schrödingers Inside-Information. Ich würde vermuten, dass ein Schaden entstehen muss, also dass du die Information nutzen musst am Markt, aber ich weiß es nicht hundertprozentig genau. Aber der schlaue Weg, beides zu vermeiden, ist, indem man einfach gar nicht, also es ist vermeidet.
hypothetisch, mal angenommen, du bist Executive irgendwo bei Google und ihr diskutiert gerade, ob ihr vielleicht die Suche, die AI-Suche, so ein bisschen hinter die Paywall verstecken könnt. Würdest du dann denken, das ist eine gute Wahl für die Aktie, für die Firma? Achtung, Achtung, niemandem weitersagen, das könnte Insider-Informationen sein.
Jetzt kann ich dir wieder nur drei von fünf Sternen geben für die Überleitung, weil es wäre natürlich viel spannender gewesen, die Hubspot-Übernahme damit zu verbinden, weil das... Verdammt. Aber wir machen jetzt in deinem Tempo weiter. Also Google hat angekündigt, dass sie ihre AI-Suche-Features, also Premium, ich glaube, sie nennen es, also sie haben es natürlich gar nicht angekündigt, Entschuldigung, die Financial Times hat herausgefunden, dass Google eventuell planen würde, gewisse Premium-Suche-Features kostenpflichtig zu machen. Also das ist... Suche, die von der AI beigesteuert wird, dass die nur zahlenden Nutzern, also die zum Beispiel auch schon für den Google Co-Piloten quasi oder Gemini oder so bezahlen, zur Verfügung steht. Ich finde es relativ einen Unfug, ehrlich gesagt. Also ich kann mir vorstellen, warum sie es machen, aber ich glaube, dass du niemanden dazu bekommst, das zu benutzen, wenn du es nicht probieren kannst. Also das Problem ist ja gar nicht, Leute dazu zu bekommen, zu bezahlen, sondern es zu einem Habit zu machen. Also dass Leute es überhaupt erstmal annehmen, das Feature, und es gut finden. Und damit müsstest du erstmal anfangen. Und wenn das so ist, dann kriegst du vielleicht Leute, also wenn es wirklich gut ist, kriegst du Leute vielleicht dazu zu bezahlen. Aber dass du sagst, das wird ein Bezahlfeature, probier das mal aus, glaube ich nicht, dass viele Leute dadurch, dass Google jetzt leider auch einfach 20 Jahre lang oder 27 Jahre lang Menschen beigebracht hat, dass Suche umsonst ist oder kostenlos oder werbefinanziert. wird es, glaube ich, umso schwerer, das zu tun. Der Grund ist natürlich zweierlei. Einerseits, dass die Kosten für die Erstellung der Suche mit AI deutlich teurer sind. Also die bisherigen Ranking-Systeme anzuzapfen, kostet irgendwie einen Bruchteil eines Cent pro Abfrage. Und bei AI geht man davon aus, dass die Inferenz sozusagen ein paar Cent kosten würde. Und das macht einfach die Cost of Revenues für Google würden erheblich steigern, steigen dadurch. Und was wahrscheinlicher ist aber, dass das Problem nicht mal die Erzeugung der Ergebnisse ist, sondern vielmehr die Vermarktung. Also dass das alte Google-Modell quasi mit Inhalte, oder nicht Inhalte, sondern Suche mit Anzeigen zu monetarisieren, so hoch lukrativ ist, dass... Sie wahrscheinlich schon gemerkt haben, dass in dem Fall, dass AI-Ergebnisse eingeblendet werden, es einfach zu deutlich weniger Anzeigenklicks kommt und es nicht lukrativ ist, das anzubieten. Deswegen kann man es nur anbieten, wenn man dafür eine zusätzliche Monetarisierung hat. Das ist ja meine Vermutung. Ob das wahr ist, weiß ich nicht. Aber das scheint mir, also was ich ausschließen würde, ist, dass Google überzeugt davon ist gerade, dass ihre AI-Suche so gut ist, dass Leute freiwillig bereit sind für Zahlen. Das kann eigentlich kein Unternehmen Status heute schon wissen, glaube ich. ob ein Durchschnittsnutzer bereit ist, für eine ein bisschen bessere Suche mit AI zu bezahlen. Und wenn, wäre der Markt, glaube ich, so klein, dass es unwahrscheinlich ist. Beziehungsweise kannst du genau so viele Leute erreichen, wie OpenAI vielleicht mit ihrem Premium-Abo. Und das ist aber viel zu klein für Google. Das heißt, ich glaube eher, dass sie es machen, um einerseits zu zeigen, dass sie es können. Also wir haben eine gute Suche, wir können AI, aber es ist halt vom Geschäftsmodell so unattraktiv, dass sie so eine Art Aufgeld dafür erheben müssen, für das, was du nicht mehr an Werbung konsumierst. Ich glaube, das ist aus meiner Sicht das Einzige, was sinnvoll erscheint. Zu glauben, dass es für Premium-Suche gerade einen Markt gibt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Und die Gefahr ist ja, dass Perplexity oder so mit VC, also Perplexity AI ist ein Konkurrent, der versucht, Suche mit AI besser zu machen. Die werden natürlich mit VC-Geld relativ weit kommen, qualitativ vielleicht nah rankommen an Google und die VCs werden natürlich die Kosten tragen und sie brauchen kein Geschäftsmodell. Google hat halt eine 90% Rohmarge in Search. Und alles Neue, was sie machen, muss diese Rohmarge schlagen. Was auch der Grund ist, warum Google Cloud Plattformen vielleicht so spät gekommen ist. Wer hat das neulich gesagt? Fand ich eine sehr gute Erklärung. Ist nicht mein eigener Gedanke, aber finde ich eine sehr, sehr gute Erklärung. Wer hat das gesagt? Fällt mir nicht mehr ein. Aber jemand hat sozusagen unterstellt, für Amazon ist AWS ein spannendes Modell, weil AWS 30% Marge hat und Amazons Kernmodell 5% Marge hat oder sogar Geld verliert noch. Für Google ist Cloud-Plattform ein richtig schlechtes Geschäftsmodell, weil ihr Haupt Kerngeschäftsmodell 90% Rohmarge hat und 50% EBIT-Marge und ihr das AWS-Modell nur eventuell so auf 30% käme. Deswegen ist das gar nicht so spannend. Sie müssen es halt jetzt machen, aber eigentlich verwässert das negativ das Ergebnis von Google. Sie haben schlechtere Margen dadurch und so wäre es jetzt auch wahrscheinlich mit der AI-Suche. Deswegen müssen sie sie wahrscheinlich kostenpflichtig machen, damit sie eben die Margenstruktur des Umsatzes nicht angreift. Aber es gibt ja trotzdem Perplexity und OpenAI und die werden das entweder günstiger durch VC finanziert anbieten. Ja, nee, nicht entweder, sondern sie werden es günstiger anbieten und dann kann der Zug schon abgefahren sein. Dann müsste Google es doch wieder kostenlos anbieten eigentlich. Oder würde Marktanteil gewinnen und das ist noch schlimmer als die Margen. Weil wenn jetzt einmal sich das Google innerhalb von einem Quartal ein halbes Prozent Marktanteil verliert, dann gibt es glaube ich viele Analysten, die das in die Zukunft extrapolieren und dann wieder die These AI kill Suche noch stärker propagieren. Von daher halte ich es, wenn das, also wie gesagt, das sind ja nur Informationen der Financial Times und ist noch nicht klar, ob Google das wirklich macht, aber angeblich bereiten sie es vor. Ich halte es für eine, ja. Unsinnige, strategisch unsinnige Entscheidung. Also man kann sich gut vorstellen, warum das irgendwie nötig ist und nicht anders geht und gleichzeitig ist es. Aber Google ist halt auch im ultimativen Innovators-Dilemma und in der strategischen Sackgasse. Was willst du machen? Du kannst jetzt die beste AI-Suche der Welt bauen, dann sind aber deine Margen für Jahrzehnte kaputt. Weil du es nicht, zumindest kurzfristig, nicht besser monetarisiert bekommst. Oder du machst es nicht und dann baut jemand anders die beste Suche der Welt mit AI und klaut dir Marktanteile. Und das ist genauso beschissen.
Ja, und Kunden haben sich langsam dran gewöhnt, 20 Dollar für irgendein AI-Tool zu bezahlen.
Ja, aber wie viele sind das? Das sind halt eine Million Kunden oder so. 20 Millionen Dollar im Monat oder im Jahr ist für Google nichts. Hilft ihnen gar nicht. So kriegen sie nicht mal den Barist dafür bezahlt.
Auf der anderen Seite, im letzten Earnings Call, war YouTube Subscription irgendwie ein Thema. Und sie haben gesagt, sie machen irgendwie schon 15 Milliarden, wo ein Großteil davon YouTube ist. Also ein bisschen Subscription kennen sie ja. Und das Erlebnis ist ja fast das gleiche. Du willst dir ein Video angucken, wirst überladen mit Werbung und kaufst dann diesen Button oder kaufst dann das Tool, damit du die Werbung nicht siehst und im Internet, also Suche ist ja mittlerweile genauso. Du kannst entweder im Internet suchen, dann siehst du die ganze Werbung bei Google und dann auf der Webseite unten drunter oder du zahlst halt und dann wird dir halt alles werbefrei angezeigt. Also wieso sollten sie es nicht machen?
Man könnte natürlich sagen, YouTube haben sie so unerträglich gemacht durch Werbung, dass du es nur noch genießen kannst, wenn du bezahlst. Das fände ich als Hypothese fair. Ich will mir nicht vorstellen, wie es ohne Premium aussieht, ehrlich gesagt. Aber das letzte Mal, als ich es gesehen habe, war es unerträglich. Also konntest du halt nicht mehr schauen. Und trotzdem ist es natürlich eine wichtige Option für Leute, die es sich nicht leisten wollen. Und du kannst natürlich sagen, sie sind bei der Suche ja auch schon sehr weit. Die können jetzt die Suche so schlecht machen, dass du irgendwann dafür bezahlst, dass die Werbung, obwohl die Werbung würde nicht weggehen, das steht ja auch, dass die Werbung trotzdem bleiben würde. Das heißt, die Werbung wirst du nicht los. Und auch wenn ich finde, dass Produktsuche in manchen Aspekten immer besser wird, in anderen aber sich einfach auch nicht mehr weiterentwickelt oder nicht besser wird, sondern eher schlechter wird durch zu viel Monetarisierung und so oder zu viele Anzeigen und zu viele Google-eigene Features, muss man trotzdem, glaube ich, anerkennen, dass man sagt, das Produkt ist so gut, dass du kein Substitut brauchst, was AI hat. Würde mir jetzt jemand sagen, sorry to break it to you, aber du wirst 10 Jahre keine Suche mit AI bekommen, ich würde es ganz gut ertragen, ehrlich gesagt, die News. Also, abgesehen davon ist ganz viel Machine Learning in der Suche schon drin, sozusagen behind the curtain, aber Ich glaube nicht, dass der Unterschied zwischen herkömmlicher Suche und AI-basierter Suche groß genug ist, dass Leute dafür bezahlen würden, ehrlich gesagt. Weil es einfach ein System ist, was funktioniert und keine Änderungen braucht.
Ich sehe es anders. Ich glaube, dass sie halt mehr als Suche ändern, sondern dass sie halt die Internet-Erfahrung komplett ändern. Und dann stehst du irgendwann da und sagst, okay, du zahlst jetzt da 20 oder 50 Dollar im Monat und sie schaffen es halt ähnlich, wie du im Apple-Universum eigentlich in einer werbenfreien Zone lebst. auch werbefrei zu sein und es ist wesentlich schlimmer für alle anderen Webseitenbetreiber, die sich jetzt darüber beschweren, dass so ein kleines Snippet oder so auf Google schon gezeigt wird und man gar nicht mehr auf die Seite geht, sondern dass das halt noch mehr rausgeschnitten wird. Und wir haben ja am Anfang darüber gesprochen, dass du den Podcast irgendwie mit AI selbst machen könntest und alles weitere. Also Google ist da bestimmt in der Lage oder eine andere AI-Company es einfach so zu machen, dass du nur noch konzentriert Ohne Werbung, für eine halbe Stunde einmal die ganzen Sachen, ohne wegklicken von dem Banner, Login zu der Seite und so weiter, die Informationen konsumierst. Entweder machen die das oder wir gehen später zu Apple und das ist deren AI-Plan. Durchs Internet zu surfen ist ja anstrengender als noch vor zehn Jahren.
Da bin ich bei dir. Aber dann müsste das Produkt mit 40 Dollar im Monat gepricet werden. Ich würde schätzen, Googles Revenue pro Nutzer ist irgendwo zwischen 300 und 400 Dollar. In den USA zumindest weltweit vielleicht eher so 150 bis 200. Und wenn du jetzt ausgerechnet die reichsten Nutzer da rausnimmst, das ist ja ein Durchschnitt, was ich eben gesagt habe. Das heißt, es gibt Nutzer, die für Google 1000 Dollar wert sind, weil sie einfach Werbeklicks im Wert von 3 Euro jeden Tag auslösen. Also wenn du hast besonders viel Geld und erkennst Werbung besonders schlecht, dann machst du wahrscheinlich 1000 Dollar Umsatz im Jahr von Google. Und jetzt bietest du dem ein Abo für 200 Dollar an. Wäre eine dumme Entscheidung, glaube ich. Also ich finde das Pushback valide. Und das zu testen wäre natürlich spannend. Aber dann muss es eigentlich teurer sein, glaube ich.
Das andere, was ich gedacht habe, ist, dass sie einen Preis dran setzen und das damit zusammenspielen, dass sie dann doch vielleicht alle Services zusammensetzen können. Also ich habe die Tage, du vielleicht auch, so eine Nachricht bekommen, hey, wir würden gerne, also unsere Google-Sachen sind irgendwie getrennt und wir würden die gerne zusammenführen wegen, was war der Grund, ist wahrscheinlich EU-Regulierung oder sowas. Da gibt es jetzt irgendwas hier. einige Google-Dienste nicht verknüpft, jetzt kannst du hier Optionen prüfen und so, willst du YouTube, Chrome, Maps und so weiter alles zusammenfügen. Sie könnten damit ja ein schönes Zusammenspiel machen, indem sie sagen so, hier Google AI und alles kostet irgendwie 50 Dollar oder wir machen hier eine bessere AI und ein bisschen günstiger und dann musst du halt die Sachen wieder zusammenfügen.
Das ist ganz lustig, dass sie sagen, wir haben das nicht verknüpft. Eigentlich müsste da stehen, wir mussten es wegen des DMA entknüpfen und fragen dich jetzt höflich, ob wir es wieder verknüpfen dürfen, so wie es vorher war. Aber egal. Ja, wir werden sehen. Ich glaube, sie wollen eigentlich nicht, dass Leute das nutzen. Und wenn sie es nutzen, dann müssen sie halt zahlen, damit Google nicht Geld verliert. Aber die Gefahr ist, dass irgendjemand anders es umsonst anbietet. Also wollen wir dagegen wetten, dass wenn es kommt, dass das Jahr 2025 nicht überlebt, das Feature? Killed by Google. Wird ein Fall für Killed by Google.
Was war das letzte Killed by Google Feature?
Wir haben neulich drüber geredet, ich habe es schon wieder vergessen. Gibt es, glaube ich, eine Wikipedia? Ach nee, es gibt allein zwei Webseiten, die sich nur mit dem Thema beschäftigen. Sehr schön. Dezember 2024, Google Jamboard, kannte ich nicht mal. Keine Ahnung, was das war. Dropcam, April 24. Google Podcast ist das letzte, was wir kennen, was gekillt wurde.
Schau mal in der Liste, ob es ein CRM-System gibt.
Geht es nicht.
Ist das der Grund, warum Sie HubSpot angeblich kaufen möchten?
Das ist die nächste Entscheidung, die echt schwer nachzuvollziehen ist. Also Google ist angeblich in Gesprächen mit einer Investmentbank, ich glaube Morgan Stanley, eine Übernahme von HubSpot zu planen. Um das gleich mal so ein bisschen zu entschärfen, die Aktie von HubSpot hat kaum reagiert, was in der Regel dafür spricht, also man würde ja dann diesen 30-40% Pop erwarten können, HubSpot ist im Moment 35 Milliarden wert. Das heißt, wenn du sie übernehmen willst, musst du 50 Milliarden dafür zahlen. Und der Kurs hat, glaube ich, nur leicht positiv darauf. Also einmal 5% und heute jetzt nochmal 2, 7%. Das heißt, das Szenario, dass es funktioniert, ist vielleicht bei 20, 25%. Allein schon, weil es aus regulatorischen Gründen sicherlich schwer wird. Übernahmen sind in den USA gerade nicht en vogue. Die FTC ist relativ hart besetzt und das Weißhaus ist sehr antitrustsensibel gerade. Das heißt, das reduziert die Wahrscheinlichkeit. Das wäre die größte Übernahme nach. Ich glaube, Motorola war das teuerste, was sie jemals übernommen haben, wenn ich mich nicht irre. Also die Presse spricht immer von 35 Milliarden, aber ich glaube, wie gesagt, 50 Milliarden wären realistischer, dass sie ein bisschen was drauflegen müssen für HubSpot. HubSpot ist ein Anbieter von CRM-Systemen für SMBs und ich glaube, das ist so ein bisschen Teil der Antwort. Es ist historisch eigentlich immer so gewesen, dass Google sehr gut und effizient daran ist, dass dann große Werbebudgets für Agenturen oder große Advertiser oder sehr, sagen wir mal, große wachsende Unternehmen einzusammeln und Startups. Aber so die klassische SMB-Welt, da kommen sie nicht so gut ran, beziehungsweise haben keinen effektiven Betreuungsmechanismus. Teilweise passiert das dann über so kleinere Agenturen, lokale Agenturen und so weiter. Trotzdem finde ich schwer, warum würde Google sich ein CRM, also HubSpot nutzt man für zwei Sachen, Marketing Automation würde ich sagen und für die Verknüpfung von zwei Sachen. Also du kannst auch HubSpot aufbauen, eine Webseite aufbauen, die ist dann schon out of the box ein bisschen SEO optimiert und so würden sie sagen sicherlich. Und gleichzeitig sind Marketing-Features schon drin, dass du irgendwie Remarketing sehr einfach machen kannst, die ganzen Marketing-Pixel sind schon automatisch verbaut, du kannst Mailing-Ketten, also CRM sehr gut integrieren, kannst die Leute automatisch auf anderen Kanälen wieder aktivieren oder ansprechen. So eine Art Salesforce-Marketing-Cloud in klein, könnte man sagen, oder Adobe-Marketing-Cloud in klein. Keiner von denen würde das bestätigen, dass das so ist, aber ich nenne es jetzt trotzdem so. Und das passt eigentlich null zu Googles Geschäftsmodell, obwohl Google immer sehr Akquise-lastig, hat viel übernommen, viel auch getötet, wie gesagt. Aber hat auch mit Android, Double-Click und Chrome, wenn man so möchte, sehr gute Übernahmen oder vertikale Integration gemacht. Von daher, wenn Sie schon was dabei gedacht haben, ich finde es nicht ganz so einfach. Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass Google eigentlich... So im Köcher oder in der Schublade schon sehr gute AI-Tools für SMBs hat. Das haben sie mir ganz früher mal vorgestellt auf der einen Konferenz, dass du schon so Terminbuchungen und sowas, das kannst du eigentlich alles irgendwie einen Tisch reservieren bei einem Restaurant oder einen Friseurtermin oder einfach mal sagen, was auf der Karte steht oder wann die nächsten Plätze frei sind. Solche Sachen. Das kann Google eigentlich schon mit AI komplett lösen. Mit so künstlichen Stimmen. Also so ein bisschen das Thema, was wir ganz am Anfang drüber gesprochen haben. Und vielleicht fällt es ihnen aber einfach so schwer, dass an die... Also das Problem ist, dass die Leute, die sich genau dafür interessieren, sind aber die, an die Google am schwersten rankommt. Das ist ja auch einer der Gründe, glaube ich, warum Maps so untermonetarisiert ist. Weil die Leute, die für Maps zahlen würden, der lokale Fleischer, das lokale Restaurant... Das lokale Taxi-Unternehmen, die sind am wenigsten online-affin im Zweifel oder haben am wenigsten Bock, jetzt mit dem Google-Ad-Sales-Team zu sprechen. Es lohnt sich auch einfach nicht, die eins zu eins zu betreuen. Und vielleicht hat Google einfach herausgefunden, dass die, die online-savvy sind, die nutzen ganz oft HubSpot. Und um zu gucken, ob diese Produkte funktionieren können, versuchen wir es in HubSpot zu integrieren. Wir können dadurch deutlich mehr Revenue bei HubSpot verdienen. HubSpot hat mit, ich glaube, 200.000 SMBs eine sehr gute Kundenbasis. Da sind natürlich auch viele Startups und so drin, die das vielleicht auch so schon selber hinbekommen würden. Aber das ist das Einzige, was aus meiner Sicht Sinn machen würde. Also Zugang zu SMBs, die tech-affin sind und bereit sind, die ersten AI-Lösungen, also AI-Anrufbeantworter, Customer Service Agents auszuprobieren und dafür dann auch mehr Geld auszuprobieren. zu bezahlen. Hast du eine andere Idee, aus welcher Sicht es voll erscheinen könnte?
Mein Gedanke war, in Verbindung zu den News davor, dass es wohl irgendwo ein Team gibt, die die Strategie fahren, wie schaffen wir es, ähnlich wie das von Apple erwartet wird, mehr Subscription Revenue zu bekommen. Und dann werden halt verschiedene Themen gemacht und ich meine, du würdest jetzt sagen, es ist nicht viel, aber 2,2 Milliarden Umsatz, so Abo-Umsatz, kann man schon mal mitnehmen. Und sie versuchen halt da weiter aufzubauen, dass sie halt irgendwann sagen, okay, wie ist unsere Strategie mit in der neuen Welt, mit AI, in der Suche und Werbung anders wird, indem wir vielleicht auch, wie Alexander Graf jetzt immer sagt hier, Google ist das neue AOL, also weil Shein und Timo und so die Leute mehr in der App lassen und weiter, dass das nicht mehr so funktioniert. Wie schaffen sie es da, ein Modell zu führen, in dem sie halt mehr aufs Kutschen setzen? Und HubSpot hat ja auch, die waren ja auch eine der ersten, die irgendwie sehr viel mit AI experimentiert haben, wo der CEO irgendwie oder Gründer da sehr aktiv mit rausgegangen ist. Also in dem Spiel...
Also dass das so ein bisschen so ein late-stage-iger Move ist von Google, über M&A zu wachsen und am Ende 2 Milliarden Umsatz hinzukaufen, könnte auch sagen, dass die Zahlen sonst gar nicht so gut werden nächstes Quartal oder übernächstes Quartal. Das könnte schon eine Rolle spielen. Aber dass ausgerechnet Google jetzt Subscription-Umsatz haben will... Weiß nicht. Also eigentlich ist Googles eigenes Geschäftsmodell besser als der frischen Umsatz, weil es hinter den ganzen unnötigen Kosten, meiner Meinung nach, 90% Rohmarge hat. Und das ist natürlich schon spannend nochmal an HubSpot, dass die eigene Betreuung von diesen Kunden, also man könnte zum Beispiel mutmaßen, würde ich jetzt eine Salesforce rausschicken, also würde ich jetzt viel Sales rausschicken, so kleine Handelsvertreter, die mit den ganzen Businesses reden und denen die Google-AI-Lösung aufquatschen und Google-Anzeigen und Google-Maps-Lösungen und so weiter. Dann hätte ich wahrscheinlich Betreuungskosten, dass es mich 20 Cent kostet, einen Dollar an Werbebudget reinzuholen oder sogar mehr. Die brauchen ja irgendwie Zielvereinbarung und dann wollen die Sales-Leute wahrscheinlich sofort die ersten drei Monate von dem Geld, was sie reinholen, als Provision bekommen. Das heißt, es ist sehr schwer, auf die Werbegelder, die du von den kleinen Leuten holst, also dieses Maps-Feature ist ja zum Beispiel auch Subscription, dieses Schutzgeld-Ding da, dass du guaranteed, weißt du, was ich meine? Dieses grüne... Aber das zu vertreiben ist wahrscheinlich so teuer, dass es die Marge drückt bei Google. Weil du halt nicht die gleiche Effizienz hast wie bei den großen Accounts. Also sagen wir mal, du hast einen Account wie Booking, der gibt ein paar Milliarden im Jahr aus. Da kannst du noch so viele Leute bei Google draufsetzen. Du wirst nicht mehr als 20 Millionen Unterhaltungskosten haben für den Account. Das heißt, da hast du eine viel bessere Rohmarge. Während wenn du Kleingeld einsammeln gehst auf der Straße, Allein die Vertriebsaktivitäten fressen wahrscheinlich 20-30% des Budgets auf, könnte ich mir vorstellen. Da kenne ich mich damit auch nicht so gut aus, ehrlich gesagt. Und dann wäre HubSpot natürlich tatsächlich der effizienteste Weg, da ranzukommen, weil die Kunden schon auf der Plattform sind und HubSpot selber aber eine Rohmarge von, ich würde mal schätzen, 85% hat, Sekunde. Subscription Gross Profit ist sogar 87%. Könntest du sagen, es ist ein sehr effizientes Modell, Geld einzusammeln? Das ist natürlich Geld, was für Software bezahlt wird, aber du könntest ja jetzt sagen, jetzt vertreiben wir ein paar Google Services darüber, also ein bisschen Werbung, ein bisschen Maps, also ein bisschen Suchmaschinenwerbung, ein bisschen Displaywerbung, ein bisschen Maps und ein bisschen... AI-Features, Agents für deine Homepage, denn bei Google Maps wird dann halt nicht mehr stehen, ruf die Webseite an, sondern vereinbarer Termin, du sagst, also du redest nur mit deinem Google vor und sagst, mach mir, also du bist auf einer Map-Seite von einem japanischen Restaurant und sagst, mach mir da einen Termin für heute 17 Uhr, wenn es nicht gibt, finde mir ein ähnliches Restaurant und mach da einen Termin. Und das wird die Zukunft, denke ich, sein, die Google sich vorstellt zumindest. Und dafür ist HubSpot natürlich ein ganz guter Partner eigentlich. Und das andere Problem, wo Alex Graf schon recht hat, also ich glaube, das liegt alles gar nicht so sehr an Temu und Shein, beziehungsweise sind das einmalige Effekte, die jetzt nicht weiter rein essen, sondern selber stagnieren. Das heißt, ab heute wird das Leben von Google durch Shein und Temu nicht mehr schwerer. Das hat bestimmt ein bisschen Wachstum gekostet, aber ab heute wird es nicht mehr schwerer, beziehungsweise hat es sogar Geld gebracht bisher, das aufzubauen. Ach so, ja, aber du siehst eigentlich bei Temu schon, dass sie sehr stark die Display-Werbung einstellen. Es könnte sogar sein, dass es jetzt zwei, drei richtig schwere Quartale gibt für Meta und Google, weil du eigentlich siehst, dass die, also Shein muss noch ballern, damit sie irgendwie ihren IPO hinbekommen, bevor alle checken, dass sie nicht mehr wachsen. Shein ist komplett über den Berg. Teaser ich schon mal einen Podcast, den es am Wochenende noch geben wird, gleich ganz am Ende der Episode nochmal. Aber wenn du Schienen anschaust, siehst du eigentlich, dass sie weit über den Berg hinaus sind. Das heißt, die haben ihren IPO-Zeitpunkt verpasst, schrumpfen wieder, sie kriegen die Leute nicht retained, schaut man sich den CRM-Traffic an, also der, der über E-Mails und Reaktivierung kommt, dann ist der in absoluten Zahlen sinkt der. Und eine Firma, die immer mehr Marketing ausgibt, sollte eigentlich, da sollte der in absoluten Zahlen zumindest der CRM-Traffic eigentlich immer ansteigen, weil du immer mehr E-Mail-Adressen hast, die du bewirtschaften hast. Das heißt, die Retention muss schlecht sein. Oder die Zahlen, die ich habe, sind falsch. Das kann auch immer sein. Aber ich behaupte, SHEIN ist weit über den Berg rüber. Wenn die in diesem Quartal das IPO nicht schaffen, wird es richtig, richtig schwer für sie. Sie haben ja schon gefeiert, das Confidential, wie heißt das? Also unter Vertraulichkeit der Zahlen haben sie bei der SEC schon eingereicht. Die SEC hat es aber nicht genehmigt bisher und die chinesische Behörde muss auch noch genehmigen. Das soll angeblich in den nächsten Wochen passieren. Schaffen Sie es nicht, in Q1 rauszugehen? dann müssen sie die Q1-Zahlen zeigen und die werden im Vergleich zum Vorjahr schon sehr schlecht aussehen. Ich glaube sogar, dass das 2023 schon schlechter ist. Sie haben Forever 21 hinzugekauft und andere Firmen oder so und pro Forma steigt die Umsatz noch, aber eigentlich ist SHEIN über den Berg rüber. Und so ein Temu ist noch nicht über den Berg rüber, aber ist genau in der Phase, wo sie gerade stagnieren und du siehst es schon, dass sie anfangen im Display-Marketing Geld einzusparen und so weiter. Von daher hat sich das Thema eh bald erledigt. Und dann wird es tatsächlich noch schwerer für Google. Und wo wollte ich eigentlich drauf hinaus? Das Google, glaube ich, ein AdSense-Problem. Also ich sehe, guck mal, wo war ich eben? Sekunde, Sekunde, lass mich mal überlegen. Ich finde es jetzt so schnell nicht wieder, aber ich glaube, ich habe irgendeine Webmaster-Konsole oder eine Google Analytics Mail angeschaut und da stand schon wieder jetzt hier Werbung anfangen, 250 Dollar Gutschein oder so. Also ich kann mir vorstellen, dass der Werbemarkt gerade schon wieder, obwohl er gerade sich erholen sollte, das könnte auch noch ein weiterer Grund sein. Naja, Was wollte ich eigentlich sagen? Das alles zusammen im Gesamtbild scheint mir noch die beste Erklärung zu sein. Das ist so ein bisschen ein Pilot-Case für wie kann man eigentlich einigermaßen tech-affine, aber SMBs verkaufen, wie kann man denen mehr Google-Dienstleistung andrehen und dass dann die Akquise eigentlich ganz günstig wäre von HubSpot. Hubspot ist breakeven, Cashflow positiv. Irgendwann, also natürlich jetzt auch nicht ganz günstig bewertet. 25 oder 20 mal Revenue. Das ist jetzt nicht ganz günstig, aber wenn du glaubst, dass du jedem Kunden sofort noch 30% mehr irgendwelche Google-Services verkaufen kannst oder so, dann kann das schon schnell spannend werden. Und wie gesagt, ich glaube, es ist die einmalige Chance, bei einer ähnlichen Rohmarge Services zu verkaufen, ohne jetzt viel Geld obendrauf zu legen.
Und es ist wahrscheinlich nochmal ein Test, ob man bei der Kartellbehörde überhaupt durchkommt mit so einem Kauf.
Ja, genau das hat natürlich Morgan Stanley sicherlich auch schon versucht zu prüfen, wie das Klima wäre für so eine Übernahme. Ich fände es schwer. Also HubSpot ist in erheblichem Konkurrenzkampf mit, obwohl es ein anderes Segment ist. HubSpot ist wirklich SMB hauptsächlich und Startups, während Adobe und Salesforce dann deutlich darüber liegen in der Regel und größere Accounts haben. Aber Google könnte sowohl glaubhaft sagen, dass sie bei der Marketing-Suite in Konkurrenz mit Facebook, also sowieso mit Facebook, aber mit Salesforce und Adobe sind.
Microsoft.
Und Microsoft. Genau, Microsoft, das ganze Xender-Ökosystem und so noch. Ich kann mir vorstellen, dass das durchgehen könnte, obwohl es wirklich gerade gefühlt gar nichts durchgeht. Es wäre schon lustig, nach allem, was Google übernommen hat und was tatsächlich brutal geholfen hat, ihre Marktmacht auszubauen, wäre es jetzt lustig, wenn ausgerechnet HubSpot fehlt und nicht passt. Ich fände es schwer, sozusagen, als wäre ich jetzt der Antitrust-Share, da fände ich es schwer zu erklären, warum das nicht... Ich meine, die Gefahr ist, dass sie das Gleiche machen, was sie sozusagen im Internet machen mit dem... Obwohl, ne, finde ich auch kurz. Mal schauen.
Am Anfang meines MBAs hatten wir die Amazon Go Case Study. Die ist aus 2017 und Amazon Go sind diese kleinen Shops. die sehr viel Technik haben und dass sie dieses Self-Checkout ausprobiert haben. Also ganz viele Kameras und Leute gehen einfach rein, können rausgehen. War so ein bisschen die Annahme, dass das die Zukunft ist. Wurde von den Konsumenten nicht so ganz angenommen und ein Argument war dann, dass Amazon Whole Foods gekauft hat. Das war Mitte 2017. Und generell wurde dann auch Amazon Fresh eröffnet 2020 und man hat halt immer noch versucht, sehr viel Technik in diese ganzen Retail-Offline-Läden zu setzen. Das scheint nun ein Ende zu haben. Just Walkout, Checkout wird wohl eingestellt bei Amazon. Und man hat gemerkt, es ist einfacher, günstiger, wenn die Konsumenten selbst den Checkout machen. Also mit einem Einkaufswagen durch den Laden laufen und jedes Produkt selbst abchecken. Große Innovation, würde man denken. Nicht so ganz. Das Ganze gab es vor 20 Jahren schon in guten Supermärkten rund um Europa. Retail scheint ja auf die Margen anzukommen und da muss man wohl ein bisschen günstiger das machen. Die andere News, die dazu rauskam, war, dass sie so ein bisschen im Internet darüber lustig gemacht wurden, ist, dass Amazon wohl relativ viele Leute braucht, um diesen ganzen Checkout, der angeblich AI ist, irgendwie sicherzustellen. wird gesprochen davon, dass es irgendwie Subcontractor gab, bis zu tausend Leute daran gearbeitet haben, dass dann wirklich alle Items richtig auf der Rechnung sind. Das Ganze hat die Information irgendwie schon vor einem Jahr irgendwann mal rausgebracht, aber Amazon hat das immer so ein bisschen runtergeredet. Bist du überrascht, dass sie jetzt gesagt haben, hey, das Ganze mit den Kameras und so lassen wir, wir machen jetzt doch wieder das Einkaufserlebnis so, wie man es im Supermarkt gewohnt ist?
Ich frage mich, warum sie es machen. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass es technisch unmöglich war. Also es gibt jetzt Leute, die sich darüber lustig machen, dass tausend Menschen in Indien beschäftigt waren, damit sozusagen den Kunden auf die Finger zu gucken, ob sie jetzt den Meram Frischkäse oder den von, ich soll das nicht mehr sagen, oder einen anderen Frischkäse. in den Exquisa in den Korb gelegt haben oder zwei packen oder ein oder gar nichts. Da kommen wir gleich drauf vielleicht. Das halte ich überhaupt nicht für ein Problem. Mein Gefühl ist eigentlich, dass das technisch möglich sein sollte. Ich kann mir vorstellen, dass sich herausgestellt hat, dass Kunden in der Umgebung weniger einkaufen. Ich weiß es nicht. Es gibt nur zwei Gründe. Entweder haben sich Kunden nicht wohlgefühlt dabei, weil sie wussten, sie werden irgendwie beobachtet. Oder sie haben weniger gekauft dadurch, was eigentlich komisch ist. Weil wenn du einfach so reinlegen kannst, würde man ja denken, dass du mehr kaufst, als wenn du selber scannst. Aber deswegen bin ich mir so sicher. Was, glaube ich, Quatsch ist, ist darüber lustig zu machen, dass eben tausend Leute darüber gewacht haben oder das nachkontrollieren mussten per Kamera. Also was Kunden dachten oder was wir alle dachten ist, in dem Store gibt es Kameras, die mit AI automatisch tracken, was du in den Warenkorb legst. Richtig? Und dann kannst du einfach losgehen mit einem, also du legst Sachen in einen Warenkorb, die AI checkt das, am Ende wird es von deinem Amazon-Account abgezogen, fertig. Wie es jetzt gelöst war, das ist alles genau so, außer dass hinter den Kameras Leute in Indien sitzen und sagen, Kunde 31 mit dem grünen Pullover hat gerade Exquisa-Frischkäse in seinen Korb gelegt. Und das ist aber eine verkürzte Darstellung, weil was die Menschen natürlich gemacht haben, ist Daten gelabelt. Das heißt, die haben gesagt, auf diesem Video ist eine Person, die gerade Exquisa-Fuschkäse in ihrem Korb legt. Und hätten diese tausend Leute das weiter gemacht, dann wäre es irgendwann sicherlich mit Machine Learning möglich gewesen, genau diese tausend Leute zu ersetzen, weil die quasi die Training-Data dafür geschaffen haben. Zumindest das ist die einzige Erklärung dafür, die ich mir forsche. Also es sagen dann Leute so, das war fake it till you make it oder so, aber das ist es nicht. Es ist nicht, dass Amazon zu blöd war, das zu programmieren und deswegen haben es Menschen gemacht, sondern Amazon hat Menschen es machen lassen, damit Machine Learning daraus lernen kann, bin ich mir relativ sicher. Und abgesehen davon sind, jetzt mal stark Boulevardes verkürzt gesagt, 1000 Inder so günstig, dass es immer noch günstiger wäre, als irgendwie an die Kasse dieser Supermärkte Menschen zu setzen. Also selbst hättest du es so weitergemacht, wäre es wahrscheinlich günstiger gewesen. Das heißt, deswegen glaube ich, der Grund muss irgendwo anders gelegen haben. Also A, glaube ich, man hätte das lernen können und automatisieren können. Und abgesehen davon ist der Fakt, dass da Menschen drauf geschaut haben, gar nicht so schlimm, weil die deutlich günstiger sind als irgendwie der durchschnittliche Kassenmensch, der da sonst gesessen hätte. Von daher frage ich mich wirklich, was der tatsächliche Grund ist, warum sie es eingestellt haben. Weil was total spannend gewesen wäre, glaube ich, dass Amazon so eine Art Operating System, so hatte ich das damals ja mal interpretiert, dass sie eigentlich ein Operating System für andere Retailer bauen wollen. Dadurch an viele Kundendaten rankommen und wissen eigentlich, was ihre... Also der Checkout würde natürlich immer über Amazon passieren. Also du würdest in Carrefour gehen oder irgendwo, wo man einfach so Dinge einpacken kann. Und Amazon will natürlich... Also was will Amazon bestimmt nicht haben? Dieses ganze Handelsgeschäft von einem bekloppten Supermarkt. Amazon hat doch nicht Bock, um noch mehr Leute zu beschäftigen, die irgendwelche Frischkäse in die Regale sortieren. Was Amazon aber bestimmt super gerne macht, ist ein paar Kameras installieren, das offizielle Paymentsystem von jedem Supermarkt zu sein, die gesamten Konsumdaten der Kunden eines Supermarkts zu bekommen und dafür sagen, wir sorgen dafür, dass ihr eine Kassiererin einsparen könnt, jede Schicht. Und das halte ich weiterhin für eine schlaue Strategie. Deswegen interessiert mich umso mehr, warum das nicht aufgegangen ist. Aber ich glaube, das Einzige, was ich nicht glaube, ist, dass es nicht aufgegangen ist, weil es technisch unmöglich ist. Technisch waren sie nach meinem Ermessen sehr wahrscheinlich auf dem richtigen Weg und es muss irgendwas anderes dazwischen gekommen sein. Entweder haben sie gemerkt, dass Supermärkte, dass niemals kaufen werden von ihnen die Lösung und für sich selber ist es nicht interessant genug. Die Dinger zu betreiben macht überhaupt keinen Spaß. Das ist ein scheiß Business. Wer will denn Supermärkte betreiben? Ich glaube, Entweder haben sie gemerkt, dass andere Retailer ihnen das nicht abkaufen wollen, das System, weil sie auf einmal mehr checken, dass die ihre Kundendaten verlieren damit und so weiter. Und dass Amazon am Ende Retail Media verkaufen wird an die Kunden. Also natürlich, wenn ich da meinen Exkursor einpacke, also ich gehe in Carrefour, kaufe da meine 14 Kisten Exkursor. Natürlich hätte Amazon mir in meinem nächsten Mailing geschrieben, versuche jetzt doch mal den Milram Frischkäse oder so. Von daher fällt es mir schwer, den richtigen Weg zu finden, die richtige Antwort zu finden. Aber ich glaube, entweder hat es keiner haben wollen von den Retailern oder Kunden haben irgendwie blockiert oder so Behavioral Daten gezeigt, dass es nicht positiv für den Umsatz ist. Oder? Was übersehe ich?
Ja, ich denke, beide Punkte sind richtig. Plus, die Shops haben einfach auch keine Lust, das irgendwie als Setup vorher hinzusetzen. Weil der Unterschied, es wurde ja so ein bisschen erklärt als dieses AWS-Modell. Das haben sie ja auch dann in die Unit irgendwie verschoben. Wir setzen das auf, aber es ist halt mehr als AWS. Du musst halt den Laden komplett neu aufsetzen mit den ganzen Kameras, mit den ganzen Systemen. Das ist irgendwie ein Setup wie und alles. Wieso solltest du das machen? Plus alle haben ja mittlerweile gelernt, wie Amazon so operiert. Und wieso soll es denen, die die Technik von ihnen einsetzen, besser gehen als den Online-Händlern, die alles von Amazon machen müssen?
Ich glaube, das ist der Punkt, dass selbst Lebensmittel-Einzelhändler schlau genug sind. Also A, müsstest du das Store-Design ja signifikant anpassen. Du kannst halt nicht mehr überall in die Gänge nochmal was anderes stellen und so, sondern nur da, wo die Kamera steht, kannst du auch ein Regal haben, mehr oder weniger. Und eigentlich weißt du, du bleibst nicht der Gewinner dadurch. Am Anfang würde Amazon natürlich sagen, dass Leute dann natürlich bevorzugt in den Rewe gehen, wenn der schon Amazon-Checkout hat mit Pay-as-you-go. Aber wenn alle das haben, dann ist der Effekt ja wieder weg und dann verksklaven sich alle bei Amazon, so wie es jetzt eigentlich im sonstigen Handel ist. Von daher könnte ich mir vorstellen, der Markt wolle es aber nicht. Aber die Amazon-eigenen Läden waren manchmal auch nur Testläden, quasi um zu probieren, ob das theoretisch geht, während man das anderen anbietet.
Und um Amazon abzuschließen, die wenden weiter auf große AI-Rechencenter und investieren dort kräftig, wie wahrscheinlich alle Big Tech Firmen.
Ja, Bloomberg berichtet, dass Amazon bis zu 150 Milliarden in neue Datacenter investieren will. Das klingt natürlich wie eine Riesensumme, also basierend natürlich auf Hoffnung auf AI-Boom und dass man noch viel mehr Rechenpower brauchen wird dafür. Und dann muss man aber schon genauer lesen, weil die 150 Milliarden sind geplant über 15 Jahre. Darum sind dann 10 Milliarden pro Jahr ist nicht so einfach auszurechnen. 10 Milliarden pro Jahr sind für Amazon eigentlich relativ wenig. Das heißt, wäre ich Amazon-Aktionär, würde ich mir eigentlich Sorgen machen, weil 2022 hat Amazon 64 Milliarden ausgegeben für CapEx. Also CapEx sind Investitionsausgaben. Neue Datacenter aufbauen oder bestücken würde einfach 100% in CapEx fallen. Was nicht heißt, dass alle CapEx auch Datacenter sind. Da kommen wir gleich drauf. Aber so richtig ist, in den letzten drei Jahren haben sie im Schnitt ziemlich genau 60 Milliarden pro Jahr für Capital Expenditures, also Investitionen ausgegeben. Und man geht davon aus, dass immer so zwischen 35 und 40 Prozent dieser CapEx zu AWS gehören. Der Rest ist Logistik und Transport. Also du musst auch... Eventuell irgendwie Flugzeuge kaufen oder Liefervans oder eben Lagerhallen, Distributionscenter. Das sind die 60-70% die im Logistiktransport sind. Aber 30-40% sind höchstwahrscheinlich AWS Investitionen. Das heißt, dass sie jedes der vergangenen drei Jahre 20 Milliarden ausgegeben haben für AWS CapEx wahrscheinlich. Und dann wären diese 150 Milliarden fast ein Rückschritt. Es sei denn, man würde jetzt explizit sagen, wir geben das zusätzlich aus. Das habe ich hier aber nicht so rausgelesen, sondern die Nachricht sagt, Amazon Inc. plans to spend almost 150 billion in the coming 15 years on data centers, giving the cloud computing giant the firepower to handle an unexpected explosion in demand for artificial intelligence applications and other digital services. Also ich würde behaupten, das geringe Wachstum bei AWS könnte sein, weiter so gering bleiben. Und dass es kein gutes Zeichen ist, dass Amazon nur 10 Milliarden pro Jahr für AWS CapEx ausgeben will in den nächsten Jahren. Und dann wäre das lustigerweise eine viel schlechtere Nachricht, als die Headline vermuten lässt. Weil die Headline sagt 150 Milliarden Investitionen und dann könnte man ja auch ausrechnen, wie viel extra AWS-Umsatz da irgendwann rauskommt. Aber A ist es eben über 15 Jahre gestreckt und B ist es nach meinem Verständnis weniger, als sie bisher ausgegeben haben. Was heißt, dass sie mit einem weiteren Slowdown des AWS-Business rechnen. Deswegen wäre ich da mal skeptisch erstmal. Obwohl die Grundhypothese, dass das AI jetzt für mehr Datacenter-Usage führen soll, die halte ich natürlich schon. Das sollte prinzipiell stimmen. Die Frage ist nur, was glaubt Amazon eigentlich, wie stark sie davon profitieren kann. 150 Milliarden über 15 Jahre sagt mir relativ deutlich, nicht so doll.
Also geringes Wachstum Amazon und geringes Wachstum bei Tesla? Ja.
Genau, Tesla hat ähnliche Probleme, wenn wir übertrieben. Tesla gibt ja immer ein bisschen vor denen, ich glaube irgendwie 20., 21. oder so April kommen die richtigen Zahlen raus, aber sie geben die Deliveries, also die Produktion und Auslieferungen ja schon immer vorher bekannt. Die Wall Street hat überraschend optimistisch damit gerechnet, dass Tesla über 450.000 Fahrzeuge absetzen könnte dieses Jahr. Und es sind aber nur 386.000 geworden. Also deutlich, deutlich unter den Erwartungen. Das ist 8,5% unter dem Vorjahr und so 20% unter dem Vorquartal. Das ist schon ganz erheblich. Also man hat im Vorquartal noch 485.000 abgesetzt und jetzt sind es nur noch 386.000 Deliveries. Und selbst die Produktion ist von vor Quartal 495.000 auf 433.000 gesunken um 12% Quarter und Quarter und 2% gegenüber dem Vorjahr. Jetzt kann man sagen, also es gibt Leute, die sagen, Elon Musk ruft in der Öffentlichkeit, er ist so schlecht geworden, dass keiner mehr die Autos kaufen will. So weit würde ich nicht gehen, ehrlich gesagt, halte ich auch nicht für. Ich glaube, das spielt schon auch mit eine Rolle. Das sind natürlich verschiedene Effekte. Du hast den schleichenden Autoabsatz in China und die konjunkturelle Stimmung auf der ganzen Welt. Du hast das zunehmende Wegfallen von Förderungen auf der ganzen Welt. Du hattest den Produktionsausfall in Grünheide ein paar Tage durch den Terroranschlag oder extremistischen Anschlag vor Ort. Und du hast Wettbewerbsdruck, ganz erheblichen, gerade aus China. Und dann spielt natürlich, glaube ich, schon auch eine Rolle, dass Elon Musk sich einfach nicht besonders schlau verhält und man weniger stolz ist, gerade in einem Tesla rumzufahren vielleicht. Ich würde es weiterhin gerne so differenziert wie möglich betrachten. Einerseits sagen die Leute, die ihm jetzt schlechtes Management vorwerfen oder sagen, man muss jetzt dringend ein Board installieren, das ist so oder so richtig. Aber jetzt die Zahlen dafür herzunehmen, ist glaube ich Quatsch. Elon Musk sagt, und auch das ist richtig, dass bei BYD, Build Your Dreams, die waren ja zwischendurch der größte Hersteller der Welt, deren Umsätze sind noch stärker eingebrochen. Das ist richtig. Tesla ist jetzt erstmal wieder der größte Hersteller, weil BYD noch mehr verloren hat. Richtig ist aber auch, dass Xiaomi ihren SP7, glaube ich, heißt der, also so einen Sportwagen, Elektrosportwagen vorgestellt haben oder einfach mal 50.000 Einheiten an einem Tag davon verkauft haben. So. Und das geht natürlich... Also ich würde mal sagen, Leute, die sich einen Xiaomi Elektrosportwagen kaufen, die hätten sich vorher einen Tesla oder Rivian gekauft wahrscheinlich. Das heißt, natürlich muss das von den Verkaufszahlen des Teslas abgehen, wenn Xiaomi einfach mal 50.000 Exemplare innerhalb von einem Tag verkauft. Und wer nicht verloren hat, ist auch Rivian. Rivian wächst weiter sehr dynamisch. Das heißt... Es ist vollkommen richtig, dass der gesamte Markt so schwerst depressiv gerade ist für Elektroautos. Absatzzahlen sinken. Früher war jedes dritte, vierte, fünfte Elektroauto jetzt gerade jedes achte nur noch in Deutschland zum Beispiel. Das heißt, der Markt ist schlecht und es gibt welche, denen es noch schlechter geht, zum Beispiel BYD. Aber es gibt auch Fächer, denen es besser geht. Und dieser Mastverhalten hat natürlich irgendeinen Einfluss. Aber es ist ja definitiv der Mix aus vielen Effekten. Was relativ gut absehbar ist, ist, dass sie bei den Umsätzen wahrscheinlich eher Richtung ein bisschen über 17 Milliarden landen werden oder um die 17 Milliarden landen werden. Das wäre dann Automotive Sales 9% unterm Vorjahr, könnte ich mir vorstellen. Das sind jetzt eigene Schätzungen, bitte nichts drauf geben. Das ist nicht so gut wie die Modelle von 10xDNA. Die würde ich nochmal, Sekunde, schicke ich mal gleich in den Chat, können wir nochmal verlinken. Das wurde ja leider aus der ansonsten sehr transparenten Webseite vom 10xDNA-Fonds gelöscht, aber zum Glück hält das Internetarchiv für uns noch eine Kopie bereit vom Tesla-Modell von 10xDNA. Da haben wir nächstes Jahr nämlich eine 33%ige Rohmarge, 5 Millionen verkaufte Autos, 200 Robotaxis pro Stadt, die 455 Kilometer fahren, damit unheimlich viel Geld verdienen mit einer Rohmarge von 50%. Und Tesla wird natürlich, wie viel Milliarden wert sein? Ein paar tausend Sekunde. Enterprise Value 1,4 Milliarden. 1,4 Trillion Dollar. Und wo sind wir heute? 532. Also es ist fast eine Verdreifachung drin bis nächstes Jahr.
Glaubt immer mal. Der Artikel wurde im September 2021 geschrieben. Da waren wir alle noch sehr euphoristisch. Haben wir alle noch an die Zukunft geglaubt.
Ich glaube auch weiterhin an die Zukunft. Aber es war halt von vornherein nicht realistisch. Wie auch immer. Auf jeden Fall, genau, also die Kosten werden sich nicht deutlich verbessern für Tesla, die Umsätze werden aber sinken und sie produzieren mehr, als sie verkaufen, das heißt, sie horten Inventar ab, das heißt, Achso, dann könnte das, Sekunde, die Revenues, dann wird man eher beim Cashflow vielleicht sehen, weil sie ja noch Lagerbestand aufbauen. Sekunde, habe ich den hier überhaupt drin im Sheet? Ja, der Free Cashflow könnte negativ werden nächstes Quartal dann. Der war ja schon sehr gesund positiv zuletzt. Bin gespannt auch, ob Tesla versucht nochmal, wobei ich würde eigentlich glauben, dass Tesla so aggressiv immer gespart hat, dass es wirklich schwer ist nochmal Kosten rauszunehmen, ehrlich gesagt. Ich finde es auch spannend, dass sie glaube ich in Indien eine weitere Fabrik gerade planen, was mit dem Absatz ja gerade nicht zu rechtfertigen ist. Muss man sehen, wo der Automarkt von hier aus hingeht, aber ich glaube, es wird wirklich, wirklich schwer. Und es ist vielleicht ganz gut, dass sie mit den Robotern schon ihre nächste Cybertruck, lief nicht so gut an, schreiben zumindest die Fachjournale. Dass sie mit den Robotern vielleicht ein bisschen Hoffnung für die Zukunft haben, ist vielleicht ganz schlau, weil das Autogeschäft und wie gesagt, das globale Autogeschäft, das betrifft nicht nur Tesla, aber schon Tesla auch sehr stark, wird jetzt nicht einfacher die nächsten Quartale.
Apple hat ja auch ihr Autogeschäft niedergelegt und ein paar der Leute scheinen jetzt an einem Roboter zu arbeiten.
Ja, so wie Tesla auch.
Ist wohl ein bisschen einfacher und kann es weniger kaputt machen, wenn der Roboter gegen die Wand fährt oder so im eigenen Haus. Glaubst du, das ist der große neue Markt? Die Roboter für zu Hause, der iRobot, der noch ein bisschen reden kann?
Apple ist ein Thema. Ich muss gerade meine Halsbombung nehmen, deswegen darfst du gerne mir erklären, warum das eine geniale Strategie ist von Apple.
Ich sehe es eher an, was ich gedacht habe. Mich hat das so ein bisschen daran erinnert, an wie viele Produkte es von Apple gab, bevor Steve Jobs zurückgekommen ist. Und dass man jetzt halt versucht, also ja, man hat das Wissen, ja, man hat die Leute, aber es ist Und alle anderen im Markt reden jetzt gerade über Roboter. Also versucht man... die Marge auch mitzunehmen oder das Geschäft auch mitzunehmen und denkt, okay, das könnte das Produkt sein, was uns ermöglicht, irgendwie das iPhone abzulösen. Ich kann es mir nicht so vorstellen, dass wir alle mit diesen Robotern zu Hause rumleben und sehe deswegen diesen Markt noch nicht, aber die ganze Welt, bei Nvidia gab es ja dieses schöne Bild mit allen Robotern und dem CEO in der Mitte und Man denkt wohl, das ist die Zukunft, in der wir uns bewegen werden. Und wahrscheinlich zahlt man für so einen Roboter eher dann mal die, was sind das, 3600 Dollar, die aktuell einfach schon für so eine Brille genommen werden.
Ich glaube, das wird ein bisschen teurer. Ich glaube, so ein Roboter wird 20.000, 30.000 Dollar kosten.
Und meinst du, das ist ein Roboter, der dich dann auch ins Bett tragen kann, im Alter pflegen kann?
Bis ich alt bin, glaube ich, wird das absolut der Standard sein. Und im Zweifel hätte ich wahrscheinlich auch lieber einen Apple-Roboter, der das macht, als einen Tesla-Roboter. Beziehungsweise muss ich vorher nochmal die Podcasts löschen lassen, dann würde ich auch einen Tesla-Roboter vielleicht nehmen. Aber wenn der das Internet lesen kann, möchte ich keinen Tesla-Roboter. Sagen wir mal so viel dazu.
Der wird dann sagen, ja, also die Episoden wurden zwar gelöscht, aber zum Glück gibt es das Archive.org und da finden wir wieder alle Folgen.
Ja, wenn es da geht, kann man es über gar keine Tech-Firma mehr äußern. Ja, ich meine, irgendein nächstes Generationsprodukt muss Apple halt bauen. Und Roboter werden das Next Big Thing werden. Glaube ich. Zusammen mit Brillen. Und das ist möglich. Das wird in China ganz sicher getan werden. Und wenn man nicht will, dass wir irgendwann hier die ganzen Xiaomi, Huawei Roboter haben, dann wird Tesla oder Apple die bauen müssen. Oder Microsoft oder Google. Von daher... Und ich meine, Hardware-Software-Verknüpfungen, Apple ist schon ganz gut da drin eigentlich. Obwohl sie offenbar gar nicht so schlecht sind, wie man dachte, wenn ich das Thema abschließen darf. Oder hast du noch eine abschließende Bemerkung? Offenbar scheint Apples AI-Forschung doch nicht so lost zu sein, wie man glaubte. Beziehungsweise, wir haben ja gesagt, dass sie damals zeitgleich mit dieser Nachricht, dass Google auf die Apple-Handys kommen könnte, Dass sie auch selber Research rausgegeben haben. Aber jetzt gibt es nochmal neue News. Neue News, oh Gott, oh Gott. Dass Apple ein AI-System gebaut hat namens Realm. Also R-E-A-L-M. L-M großgeschrieben natürlich für Large Model. Das steht für Reference Resolution as Language Modeling. Und das soll ein System oder Modell sein, was besonders gut darin ist, den Kontext des Handys mit in Betracht zu ziehen bei der Inferenz, bei den Antworten. Und Apple geht davon aus, dass das größere Modell, also das kleine Modell, so gut ist wie GPT-4 und das größere Modell 5% besser als GPT-4. Aber, muss man sagen, haben wir ganz viele Zeitschriften getitelt, Apple baut Modell besser als GPT-4. Es ist in den Tasks, für die es vorgesehen ist, besser. Das heißt, ich glaube, dabei wird es auch wieder um sowas gehen wie, mach mir mal einen Termin mit dem Rest. Also ich gucke aufs Impressum eines Restaurants, da steht die Telefonnummer und ich kann dem Modell sagen, ruf die mal an. Also das, wofür Siri bisher zu blöd war, das Modell kann halt das, was ich auf dem Screen sehe oder die Apps, die ich gerade aufhabe und so weiter, mit in den Kontext einbeziehen. Das heißt, alles, was ich in der letzten Viertelstunde auf dem Handy gemacht habe, kommt auf einmal in meine Context-Tokens, also wird mit in das Modell hochgeladen. Und dadurch weiß das Handy vielleicht schon, dass ich vor einer Viertelstunde auch einen Flug gebucht habe und ein Hotel und dass ich jetzt ein Essen reservieren will oder so. Und was ich gerade auf dem Screen sehe auch an Optionen. Und in diesem Kontext soll das Modell besonders gut funktionieren. Zumindest habe ich das so verstanden und gelesen. Das heißt, Apple versucht schon, da on top of things zu bleiben und weiter zu forschen bei proprietären AI-Modellen.
Ich habe die Tage mit einem Kollegen gesprochen, er hat mir eine App gezeigt, die er gebaut hat, ganz schnell ein paar AI-Sachen zusammengesetzt und man konnte damit reden. Da war meine Antwort drauf, man merkt schon, wie Apple immer mehr versucht, den Siri-Button den Leuten unterzujubeln. Das AI-Tool, was ich mir wünschen würde von Apple wäre, dass sie den ganzen Spam oder die ganze Interaktion irgendwie reduzieren aufs Wesentliche. Ähnlich wie ich es bei Google eben gesagt habe, dass man für einen Service was zahlt und dafür dann nicht mehr so viel abbekommt von den ganzen Push-Nachrichten und so weiter. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie das technisch funktionieren könnte. Also Zum Beispiel auch alle Nachrichten, die auf WhatsApp reinkommen, einfach alle Kanäle und dann zu sagen, okay, du musst dir nur noch diese drei Sachen angucken, den Rest kannst du alles vergessen. Das wäre für mich das AI-Tool, was auf jeden Fall so ein bisschen mehr auf Effizienz geht. Ob das dahin geht, glaube ich, funktioniert nicht. So ein Ein bisschen ist das ja jetzt einfach PR auf dem Entwickler-Event im Juni. Und da dürfen wir alle gespannt sein, was sie wirklich bauen. Ich kann mir noch nicht vorstellen, wie die Interaktion mit Voice das ist, was man macht. Und wie sie es schaffen. Sie müssen ja wirklich das Modell bauen, was ohne Latenz funktioniert. Und wenn das angeblich, brauchen diese Modelle ja ganz viel Rechenleistung, wenn sie das Modell auf dem Device machen, haben wir dann auf einmal ein iPhone, was nach einer halben Stunde wieder leer ist, wenn man mit AI-Fragenlöcher schmilzt, während du sprichst. Ähnlich wie unser Signal-Group-Chat mit irgendwie tausend Leuten, das dann alles encrypted ist.
Aber die Inferenz braucht ja gar nicht so viel Leistung und wird noch immer effizienter.
Aber wie kriegst du denn ein gutes Modell aufs Telefon?
indem du spezialisiert und klein machst. Also entweder Mix of Experts, viele kleine Modelle oder ein kleines, was spezialisiert auf den Use Case ist. Wenn du es richtig verstanden hast, nutzt es auch andere Modelle. Also du könntest zum Beispiel machen, die Interpretation des Kontextes, weil es ja auch um die userrelevanten Daten geht. Die macht Apple selber und es greift im Hintergrund halt dann auf Gemini oder so zu. Wobei es das jetzt auch nicht energieeffizienter macht, ehrlich gesagt. Aber ja, Aber du hast gerade von PR gesprochen, wo wir gerade dabei sind. TikTok bringt, also wer titelt das? TechCrunch. TikTok is bringing its dedicated STEM-Feed to Europe. Das war so ein Narrativ, was man immer wieder gehört hat, auch bei uns. dass es so ist, dass Douyin die ByteDance-Plattform in China Inhalte anders ausspielt als TikTok. Unter anderem, dass man eben STEM-lastige Inhalte bekommt, also letztlich mathematische, naturwissenschaftliche Bildung erhält von Douyin statt langzeitraubende Videos. Und jetzt testet angeblich TikTok gerade in einem Dedicated Stem Feed, das neben der For You und Following Page auftauchen würde und man muss es nach vorher in den Content Preference, also es ist für Leute unter 18 Jahre, es muss in den Content Preference vorher aktiviert werden und dann erscheint es als dritte Option neben den anderen beiden Feeds. Das sagt einiges, glaube ich schon. Und es ist natürlich einfach nur um diesem Vorwurf entgegenzukommen, dass wir kriegen die Pommes und die Chinesen essen Spinat. Von daher ist es, glaube ich, aus PR-Sicht natürlich schlau, diesen Vorwurf so ein bisschen zu entkräften, dass man natürlich auch hier die guten naturwissenschaftlichen Inhalte konsumieren kann, wenn man das möchte. kostet ja mehr oder weniger nichts, das zu machen. Und an Kindern davon kann man eh nicht so viel Geld verdienen. Von daher ist es gar nicht so doof, das zu machen von TikTok. Wer jetzt darauf reinfällt und meint, die Chinesen meinen es jetzt gut mit uns, der denkt vielleicht auch nicht weit genug.
Zum Abschluss, was ist nochmal Hyperion?
Du hast noch vorher mein Lieblingsnetzwerk mit Absicht vergessen, nämlich dass auch LinkedIn einen neuen Reiter bekommt. Und zwar LinkedIn, wo man ja normalerweise die guten bildungs- und naturwissenschaftlichen Inhalte konsumiert, macht es genau andersrum, nämlich baut einen TikTok-Reiter ein für vertikale Videos. Ich habe mir die Augen ein bisschen gerieben, aber die Plattform Passionfruit berichtet, beziehungsweise ursprünglich war es ein Twitter-User, oder ein LinkedIn-User. hat berichtet, dass es, wenn man den Creator-Mode aktiviert hat, es eine For-You-Page geben wird und die offensichtlich aus vertikalen Videocontent besteht. Und wir hatten vor ein paar Wochen oder Monaten bestimmt schon mal darüber geredet, dass es eigentlich ganz cool wäre, wenn man so Leute, denen ich folge und News, die mich interessieren, trennen könnte auf LinkedIn. Weil es gibt Leute eigentlich, denen möchte ich inhaltlich folgen. Mit anderen Leuten muss ich folgen, weil wir uns gegenseitig für Freunde halten. Vorsichtig formuliert. Und das zu trennen, wäre eigentlich voll gut. Dann könnte ich mir einen Feed kuratieren, der mehr oder weniger wie Twitter oder so funktioniert und mir tatsächlich die Inhalte bringt. Auch von Leuten, die ich noch nie getroffen habe, die ich aber für schlau und interessant halte. Und dass ich... Irgendwie, naja, die Inhalte von Menschen, die mir zwar mal über den Weg gelaufen sind, aber wo ich die Inhalte jetzt weniger schätze, auf einen extra Feed verbannen könnte, hätte ich eigentlich ganz gut gefunden. Naja, jetzt kommt was anderes, nämlich Short-Videos auf einem extra Tab bei LinkedIn. Man muss jetzt ein bisschen schauen, wie sich die Kreatoren darauf einschießen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Leute gibt, die da gute Inhalte kreieren können. Aber besonders wahrscheinlich ist es nicht, ehrlich gesagt. Vielleicht müssen wir dann doch Videos machen, um das zu bevölkern. Aber das schafft ja normalerweise immer so ein Vakuum, so ein neues Feature, das wir dann ausnutzen könnten. Aber Und ich meine, es gibt natürlich viele Möglichkeiten, gute Wirtschaftsinhalte zu machen in der Form. Also auf YouTube gibt es super Formate dazu. Aber ich bin auch ein bisschen skeptisch und hoffe eigentlich noch so ein bisschen, dass es nicht kommt, ehrlich gesagt. Wenn ich ganz ehrlich bin.
Also ähnlich wie du das nicht wolltest, dass sich Twitter verändert, möchtest du auch nicht, dass sich LinkedIn verändert.
Ja, und ich glaube, bei Twitter ist das legitim zu sagen, ich will mein altes Twitter zurück, oder? Ja. Also für einen Teil der Leute zumindest.
Wie ist die mobile Nutzung von LinkedIn? Ist die immer noch so? Wahrscheinlich haben sie das Gefühl, sie kriegen die jungen Leute gar nicht mehr auf LinkedIn und brauchen das Feature deswegen.
Bin ich so sicher. Sollte man LinkedIn so viel mit Time Spent und App messen? Für LinkedIn wäre doch eigentlich eine viel bessere Kennzahl, wie viel Prozent der Nutzer wären Daily Active User. Ich glaube, es ist nicht so wichtig, dass du zwei Stunden am Tag auf LinkedIn verbringst, sondern mehr, dass du jeden Tag einmal kurz drauf schaust. Eigentlich würde ich es darauf optimieren. Und dafür ist das, glaube ich, nicht das richtige Feature, ehrlich gesagt. Ich würde eher schauen, guck mal, warum kuratierst du mir nicht so ein Meta-Newsletter jeden Tag? Bau mir doch mal eine Startseite so, dass ich, wenn ich LinkedIn das erste Mal am Tag aufmache, die ersten fünf Nachrichten einfach die relevantesten News für mich sind. Wenn du das hinbekommst, vielleicht versuchen sie natürlich irgendwie, aber dann habe ich einen Grund, das einmal am Tag aufzumachen. Mich dann so lange wie möglich von der Arbeit abzuhalten mit irgendwelchen Videos, das halte ich für überhaupt nicht zielführend. Das ist auch nicht das, wofür ich da hingehe, sondern ich will eigentlich die besten News kondensiert Und wenn mir langweilig ist, gehe ich zweimal am Tag rauf. Aber so stark auf Verweildauer zu optimieren und Diskussion und Engagement, bin ich mir nicht so sicher, ob das die richtige Richtung ist. Dadurch lassen sich zuerst mal mehr Werbeimpressionen generieren. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Werbung gerade besonders effektiv ist bei LinkedIn.
In Nutzerinteraktionen spricht was anderes. Die Leute wollen ja einfach nur scrollen und durchklicken.
Ja, ich fürchte schon.
Das ist so ein bisschen wie der Supermarkt mit den Kameras.
Ja, ja, ja.
Das wollte halt auch keiner. Aber schließ ab mit den unwichtigen News aus der Ecke.
Genau, die Wirtschaftswoche. Melanie Bergermann und Annabelle Schröter haben geschrieben, die Wirtschaftswoche begleitet ja Christian Angermeyer, den umtriebigen Investor, sehr kritisch oder so. Engmaschig auch. Und die haben jetzt herausgefunden, dass dessen Family Office oder Beteiligungsgesellschaft, Apiron, die unter anderem, glaube ich, für erfolgreiche Börsengänge wie North Data, Attai, Life Science und so weiter verantwortlich zeichnet, nach meinem Verständnis zumindest. Der scheint er jetzt nicht mehr vorzustehen, sondern tritt mit einem Statement, das er selber auf LinkedIn gemacht hat, das ich leider nicht sehen kann, weil ich gesperrt bin, merke ich gerade. Damit tritt er zurück und übergibt die Leitung an Loren van Nuland, das weiß ich nicht. Der wird jetzt Group-CEO. Was Angermeyer stattdessen macht, sagt er glaube ich nicht. Also wir wissen ja, dass er an diesen Doping-Games da oder Enhanced-Games arbeitet, also den Sport festspielen, wo alles erlaubt ist, solange die Leute einigermaßen überleben. Van Neunen übernimmt demnach die Verantwortung für die Büros in London, Berlin und New York, sowie die Beteiligung in Malta, Abu Dhabi und den Bahamas. Naja, werden wir glaube ich später noch erfahren, was der Hintergrund dieser Nachricht ist. Aber immer schon mal komisch, wenn es keine, also für die meisten Rücktritte gibt es ja eine gute Erklärung. Und wenn man keine hat, dann ist es auch, dann kommt oft später eine raus, würde ich mal sagen. Das werden wir dann rausfinden. Und ansonsten habe ich noch zwei Podcast-Empfehlungen. Und zwar einerseits war ich bei Digital Kompakt zu Gast, bei Joel Kaczmarek. Da gab es vor kurzem mal ein gutes Format, das ich sehr empfehlen würde. Da hat Florian Heinemann über fünf Dinge, die er seinem 20-jährigen Ich erzählen würde, gesprochen. Das fand ich richtig gut. Und dann hatte ich das große Glück, dass ich in dieser Reihe auch interviewt werden durfte. Ob das ein großes Glück war, weiß ich noch gar nicht. Aber auf jeden Fall durfte ich mich dazu auch äußern. Und wer hören will, was ich dem 20-jährigen Pip, ich nehme die Pointe schon mal weg, ich bin mir relativ sicher, dass ein 20-jähriger Pip nicht auf mich gehört hätte. Und wenn, dann hätte er nicht geglaubt, was ich gesagt hätte. Aber trotzdem ist es ein ganz spannender Podcast geworden. Digital kompakt mit mir. Und höchstwahrscheinlich, das kann ich nicht versprechen, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kann man morgen mich im OMR-Podcast nochmal hören. Da geht es um verschiedene Themen, bunter Strauß, unter anderem auch nochmal Temo China, das OMR-Festival, worüber wir noch geredet haben, welche Unternehmen eigentlich nicht mehr in die Top-Trend, die der spannendsten deutschen Unternehmen seit 2020 gehören und welche eigentlich nachträglich noch reinmüssten und viele, viele andere spannende Sachen.
Dann haben wir ja genug Content fürs Wochenende. In diesem Sinne, habt einen schönen Samstag und bis Mittwoch. Der Doppelgänger Tech Talk Podcast ist ein Projekt von Philipp Klöckner und Philipp Blöckler, recherchiert von uns und produziert von Jan aus Tim Off. Weiter diskutieren kannst du in unserer Doppelgänger Discord Community. Fragen und Anfragen kannst du uns gerne per Mail an podcast.doppelgänger.io schicken. Unseren aktuellen Werbepartner findest du in unseren Shownotes. Vielen Dank, schönes Wochenende und bis Mittwoch.