Doppelgänger Folge #363 vom 18. Juni 2024

AboutYou Kritik | Snowflake Moats? | OpenAI | Shein

Was ist dran an der Kritik zu AboutYou? Hat Snowflake Moats?


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Waschmaschinen & EM

(00:04:15) Was soll Glöckler gründen

(00:11:40) AboutYou

(00:47:00) Shein 

(00:56:00) OpenAI

(01:03:00) Gartner Hype Cycle 

(01:06:00) Snowflake

(01:11:30) Meta

(01:14:30) Apple Brille


Shownotes:

AboutYou: Wiwo

Shein: FT

OpenAI: Pymnts

Hype Cycle: LinkedIn

Meta: Spiegel

Apple Vision Pro: The Information


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 363 am 19. Juni 2024. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Heute AI, E-Commerce und so weiter, alles dabei, aber vorher... Der Waschmaschinentalk lässt mich nicht in Ruhe. Also ich stehe jetzt kurz vor einer Kaufentscheidung. Und zwar ist es nicht der Timer, es ist nicht die Benutzerfreundlichkeit, sondern Andreas Lehr hat mir eine Nachricht geschrieben am Samstag und mich darauf aufmerksam gemacht, wie viel Strom man sparen kann, wenn man eine neue Waschmaschine hat.
Und deswegen tauscht du aus?
Wenn man sich das schön rechnet, also die neue Maschine... Oder eine neue Maschine würde nur halb so viel Strom verbrauchen.
Aber du bist schon wieder das gute westfälische Fabrikat.
I don't know.
Korea?
Nein, mal gucken. Ich habe eigentlich nur damit Witze gemacht, dass ich die Usability nicht so gut finde. Aber weil man jetzt doppelt so viel waschen kann... zu dem gleichen Preis.
Ja, du musst aber natürlich auch die Herstellungskosten mit einbrechen. Wenn du das alte Gerät weiter benutzt, ist es im Zweifel, Energie kriegen wir irgendwann relativ nachhaltig hin, aber immer wieder neue Plaste und Gumiteile und, und, und, und, und.
Das muss man genau durchrechnen erstmal. Ja, also bei dem Strompreis aktuell würde sich das natürlich nicht sofort... Aber der Gedanke ist jetzt da. Ich habe mich gewundert. Ich hätte nicht gedacht, dass Waschmaschinen sich in 13 Jahren, 15 Jahren so entwickeln können, dass sie auf einmal halb so viel Strom brauchen. Wie würdest du das machen? Weniger Teile drin?
Das ist eigentlich komisch, weil am Ende geht es ja immer ums Wasserheizen hauptsächlich. Die Bewegung verbraucht diese Strom. Ich glaube, hauptsächlich das Heizen des Wassers, würde ich denken, ist... Ja gut, obwohl auch beim Schleudern die Trommel antreiben, ist auch ein bisschen Strom wahrscheinlich. Leichtere Materialien hilft wahrscheinlich.
Schlechtere Qualität.
Herzlich willkommen zu eurem Weiße Ware Podcast. Zwei weiße Dudes reden über weiße Ware.
Und natürlich komme ich mit einer nächsten Frage dazu. Jetzt von der Waschmaschine zum Wäschetrockner. Wie kann es sein, dass ein Wäschetrockner auf einmal mehr Flusen im Flusensieb sammelt? Die AI sagt, das ist irgendeine Unregelmäßigkeit, vielleicht mit der Hitze oder so. Aber ja, das ist mein nächstes Thema, wo ich mich auf Community-Fragen konzentriere.
Wieso hat man überhaupt einen Wäschetrockner?
Ja, das sagt der Öko wieder. Pass mal auf, das wird sich bei dir auch noch irgendwann ändern. Bevor wir genug mit weißer Ware, wir gehen zum weißen Fußball. Ich brauche noch einen Tipp von dir. Deutschland, Ungarn, am Mittwoch.
Erstmal, ich habe die letzte Runde gewonnen. Ich habe immer den Abstand richtig. Ich habe 3-0 getippt und 5-1. 5-1.
Achso, dann haben wir beide falsch. Ja, Jan war richtig, aber der hat das Spiel erst geguckt und dann geschnitten.
Ich glaube, es wird ein bisschen schwerer. Ich glaube, frühes Gegentor, aber 2-1.
Ja, ich sage 2-0.
Wir sollen mehr über Fußball reden, habe ich gehört. Ich habe von vielen Leuten gutes Feedback bekommen. Ich kenne jetzt drei Spieler schon, immerhin. Ja gut, du hast aber auch 90 Minuten geguckt. Fast, ja.
Ich bin auch. Ich bin voll im Fußballwahl. Gib mir noch eine Woche. Ich finde das auch cool. Ich finde es cool, dass hier so viele Leute in Hamburg sind.
Irgendwie ein Spiel heute übernächstes?
Das weiß ich nicht.
Schweizmann. Das weiß sogar ich. Ich bin Freitag im Stadion. Da schicke ich dir Bilder. Über Instagram. Aber da bist du ja nicht mehr.
Dann bin ich nicht. Ich habe die AI-Probleme, die du hast, habe ich nicht.
Polen, Polen, Österreich, glaube ich, ist das.
Ja, lass uns lieber über mein MBA reden. Also Rubrik, mein Hund hat die Hausaufgaben gefressen.
Mal wieder.
Ich muss eine Gruppenarbeit machen und diesmal ein Pitch-Deck für ein Wachstumsunternehmen. Also so ein schönes Berliner BWL-Studenten machen jetzt eine krasse VC-Runde. Team besteht aus einem Bauunternehmer, einem Fast-Moving-Consumer-Goods-Sales-Typen und mir. Das Ding muss 100% wachsen, Jahr bei Jahr. Und du müsstest mir jetzt helfen, irgendwie so eine Luftschlösser-Idee zu generieren, die VCs aktuell gut finden. Ich hatte so ein bisschen überlegt. Ich habe gedacht, irgendwas mit Nvidia-Chips kaufen und die vermieten. Irgendwas mit Solar.
Das Core-Weave.
Irgendwie ist B2B-SARS noch heiß.
Ja klar.
Also was glaubst du, mit was kann man drei MBAs, wie können die einen VC überzeugen, dass sie jetzt irgendwas Sinnvolles machen und das Geld schön rausblasen?
Das Wichtigste ist das Team. Wer ist denn das Team?
Ein Bauunternehmer aus Irland und eine Sales-Kanone, die Branding versteht.
Okay, das ist schon mal gut. Sales-Expertise im Gründerteamsamt finde ich sehr gut. Das ist zum Beispiel, das finde ich immer höchst problematisch, es ist immer schwer, in Enterprise oder B2B-SaaS zu investieren, wenn noch niemals jemand eine gute Sales-Organisation aufgebaut hat, weil das ja eine sehr große Herausforderung ist durchaus und den meisten nicht gelingt, glaube ich. Das heißt schon mal gut, wenn ihr jemand habt, der Sales könnt. Bauunternehmer. Also es ist klar, es muss Software sein, es ist klar, es muss AI sein, es wird mehr oder weniger gleich bedeuten, es wird keine Software mehr geben, die nicht irgendwie AI ist. So eine Expertise, Bau und Agrar sind die am, da gibt es eine Mittelstandsstudie von der DZ-Bank, die sagen, Bau und Agrar sind die am wenigsten von AI durchdrungenen Sektoren, wo am wenigsten AI noch eingesetzt wird. Das heißt, Bau ist doch super, dann bleibt ihr dabei, dann habt ihr sozusagen einen Insider, der das gut versteht und vielleicht auch helfen kann bei den Use Cases. Ich habe eine Sales-Maschine und...
Und einen Podcaster.
Und einen Podcaster, genau. Du hast einen Bau-Podcast, so einen Bob-the-Builder-Podcast, um Marketing zu machen dafür. Und dann baut ihr, was kann man mit AI auf dem Bau machen. Das gibt es bestimmt alles schon. Du könntest... hier Sicherheitstechnik für den Bau, also Überwachung, Baustellenüberwachung. Da gibt es immer diese großen Kamerabäume und diese Lichtanlagen. Wahrscheinlich kannst du Energie sparen und das so halb mit Kameras, AI, vielleicht so Drohnen, die Baustellen abfliegen, auch innerhalb der Gebäude. Dann hast du so eine Art Babyphone für die Baustelle, wo du nicht mehr irgendwie drei Securitas-Leute auf jeder Baustelle haben musst, sondern nur noch, also kannst so ein AI-gesteuertes Kamerasystem haben und wenn es einen Verdacht gibt, fährt halt jemand vom normalen Sicherheitsdienst hin. Gibt es bestimmt schon, oder?
Ja, ich frage mich, warum so eine Drohne besser ist, als einfach so eine Stange mit einer Kamera obendrauf.
Ja, weil sie zum Beispiel in den Rohbau reinfliegen könnte. Kannst auch Kameras und einfach nur Kameras und Machine Learning machen. Oder du kannst was sehr ähnliches machen für Arbeitsschutz. Also ständig überwachen, ob auch alle ihre Helme aufhaben. Und ob es so typische Arbeitsschutzmängel Ob irgendwo offene Kabel rumliegen, ob alles abgedeckt ist, so wie es abgedeckt werden muss. Das kannst du wahrscheinlich auch ganz gut trainieren. Und kannst deine Haftungsprobleme, Versicherungen usw. damit verbessern. Ja, das sind die ersten zwei Sachen, die mir einfällen. Es gibt bestimmt tausend andere noch. Aber da musst du mal mit dem Bauunternehmer sprechen. Was sind seine größten Pain-Points? Also fang mit einem schweren Problem an, was richtiger Pain ist. Und dann versuchst du dafür irgendwas zu bauen.
Der Bauunternehmer war auch bei PwC und wohnt in Irland. Da war mein Gedanke, so ein Double Irish with Dutch Sandwich as a Service zu machen. Also Steuervermeidung für kleine Unternehmen. Musste ich meine Wörter so ein bisschen über Bord werfen, aber eigentlich macht es die Welt ja gerechter, dass die Kleinen mit den gleichen Waffen arbeiten. arbeiten können wie die Großkonzerne.
Ja, vielleicht erkennt man dann, dass das ein Problem ist, wenn keiner mehr seine Steuern zahlt. Also das gibt es ja quasi, das nennt sich Anwaltskanzlei, Steuerrechtskanzlei, aber die bieten ja genau das an, letztlich, und strukturieren das so. Problem ist ein bisschen, man braucht irgendeine Art von IP, also Intellectual Property oder Patenten dafür, weil der Teil mit den, also Double Dutch Irish Sandwich ist sozusagen dieser Steuerkonstrukt, mit denen die große Tech-Konzerne, aber auch viele Banken, Deutsche Bank macht das, Starbucks, ganz viele andere Unternehmen auch, auch deutsche Unternehmen, ihre Steuern sparen. Und das Konstrukt ist, einerseits Irland hat einen sehr niedrigen Steuersatz sowieso schon und es gibt diesen Sonderfall, dass in den Niederlanden Gewinne, die auf Forschung und Entwicklung und ein Patent basieren, eben eine Zeit lang sehr niedrig versteuert werden. Dadurch, indem man die, ich glaube, Man muss die IP dann in die Niederlande verlegen und dann schaffst du es sozusagen, dass du auf irgendwie 1,3% steuern oder nebensteuern kommst. Das kann ja nicht jeder, aber kannst du natürlich als Software-as-a-Service-Solution. bauen. Also du brauchst Briefkästen. Das ist ein schönes Modell. Nur du hast keine gute Revenue-Expansion. Also es wird nicht von alleine teurer. Also der Umsatz pro Kunde steigt nicht von alleine. Oder es wird schwer. Du kannst nur so und so viel einbauen.
Kannst du nicht selbst so eine Mini-Steuer machen, dass je mehr Umsatz über das Ding läuft, dass du da ein bisschen was mitnimmst?
Ja, kannst du volumenabhängig ein bisschen machen. Also du vermietest Briefkästen in Irland und Dublin. Kann man schon machen. Es gibt ja Firmen, die so auch steuergünstig GmbHs und so oder kostengünstig aufsetzen oder SPVs. Wenn das dazu führt, am Ende, dass das endlich mal geschlossen wird, das Loch, wenn es der kleine Mann auch nutzt, dann wäre das doch sehr erfreulich.
Mal gucken, was für eine Idee wir haben und was für ein Pitch Deck wir da zusammen knallen werden.
Bekommen wir das dann zu sehen?
Natürlich nicht. Außer wenn ich glaube, aber nee, ich möchte ja nichts mehr gründen. Und ich habe diese 10x DNA habe ich auch einfach nicht. Also ich denke einfach zu klein.
Du willst nichts mehr gründen? Ist deine Gründerkarriere beendet jetzt hiermit?
Das Beste, was ich je gegründet habe, ist, dass ich zweimal die Woche mit dir telefoniere. Mehr gibt es nicht mehr.
Das finde ich auch.
Also der größte Fehler der letzten vier Jahre, dass ich immer gedacht habe, ich müsste noch irgendwas anderes machen.
Du machst auch mehr Umsatz als die meisten Startups.
Genau.
Weil wir so eine gute Sales-Abteilung haben natürlich.
Ja, was für eine Maschine. Und deswegen müssen die Steuern jetzt gespart werden.
Genau, wir wären erster Kunde.
Also von Null auf erster Kunde ist ja schon 100 Prozent.
Wir haben das Problem zum Beispiel, dass wir das mit der IP nicht mehr bekommen. Also wir können nach Italien ziehen oder so, ein goldenes Visa kaufen, da können wir persönlich Steuern sparen, aber mit der Firma ist es gar nicht so einfach, außer wir müssen erst mal eine Firma gründen.
Aber irgendeine Podcast-IP können wir uns ja rausdenken.
Ist gar nicht so einfach.
Ich zahle gerne Steuern. Also... Kurze Werbeunterbrechung. Weißt du, was Web-Arrestment heißt? Wenn du dich für die Webseite deiner Firma schämst. Eine Umfrage von Storyblock hat ergeben, dass sich 48% der Unternehmen für ihre Webseite schämen, obwohl sie durchschnittlich über 450.000 Dollar für Marketingtechnologie ausgeben. Storyblock wurde als Content-Management-System von zwei Entwicklern entworfen, die ein CMS ersetzen wollten und zwischen zwei schlechten Optionen wählen mussten. Entweder ein technisch robustes CMS, das von Marktern gehasst wurde, oder ein benutzerfreundliches CMS, dem technische Funktionen fehlten. Adidas war der erste Kunde und mittlerweile hat Storyblock von weltweit über 200.000 Nutzerinnen eingesetzt, unter anderem bei Netflix, Tesla und Oatly. Storyblock hat gerade eine 80 Millionen US-Dollar Series C-Finanzierung sichergestellt und so feiert es Tages ein neues Feature, derzeit noch im Beta veröffentlicht, den Ideation Room. Dort können Teams gemeinsam neue Content-Ideen entwickeln und mit AI verfeinern. Falls du dich für die aktuelle Webseite deiner Firma schämst, geh jetzt auf get.storyblog.com.de, schaue, was alles mit einem modernen CMS möglich ist und teste Storyblog kostenlos für 14 Tage. Der Link ist natürlich in unseren Show Notes und kann ganz einfach mit deinen Kolleginnen geteilt werden. Viel Spaß mit der weiteren Folge. Werbung Ende. Dann machen wir weiter mit einer Hörerfrage. Sebastian hat uns eine E-Mail geschrieben. Wenn es nicht zu heikel wäre, würde er sich über den Take von Pip freuen. Und zwar hat die Wirtschaftswoche, wie er findet, einen super Artikel geschrieben. About you. Glamour allein füllt die Kassen nicht. Dort wird erwähnt, dass die Influencer-Marken vielleicht nicht so gut laufen und dass sie die Software aktivieren würden. Also zusammengefasst, du wirst ja gleich einen langen Monolog halten, aber ich würde sagen, es stehen eigentlich zwei Hauptteile in dem Artikel drin. Das eine ist, dass Break-Even hauptsächlich durch die Aktivierung der Software von 35 Millionen passiert. Und das zweite ist so die Kredit- Vergabe oder auch Name. Und zwar die beiden großen Aktionären Heartland und Otto haben einen Kreditrahmen für 100 Millionen ungefähr an About You gegeben. Der wurde noch nicht genutzt, aber für 12% Zinsen wäre es möglich, dort Geld zu leihen. Auf der anderen Seite arbeitet About You in Joint Venture mit Lena Gerke zusammen und Guido Maria Kretschmer. Und die geben denen Darlehen für 5%.
Das ist eine schlechte Bank.
Das verstehst du.
Moment, da stimmt doch was nicht.
Auf der anderen Seite könnte man auch sagen, vielleicht haben die die Kredite oder die Verträge schon vor Jahren gemacht, als es vielleicht noch viel war. Wenn du vor drei Jahren angefangen hast, dann sah es nicht so günstig aus, wie es jetzt aussieht.
Ja, das ist alles ein bisschen durcheinander. Wir versuchen mal ein bisschen Struktur da reinzubringen. Wir gehen gleich noch auf den Artikel ein. Ich würde mal anfangen mit den letzten Zahlen. Ich glaube, wir haben über die Zahlen, wenn Google Sheets mich lässt hier. Wir haben letztes Mal, glaube ich, gar nicht über die Zahlen gesprochen vom Q4. Das endet im Februar bei About You. Ich glaube, am 10. Juli kommen schon wieder die nächsten Zahlen, glaube ich, raus in ein paar Tagen. Aber wir hatten das Q4 nicht besprochen. Also wie gesagt, das Q4 geht bis Ende Februar, ist quasi so ein bisschen Dezember und der Winter. Dementsprechend auch immer ein saisonal Schwaches. Das ist immer das schwächste Quartal bei About You, weil die Sommersaison natürlich mehr Mode verkauft als die Nachweihnachtsjahreswechselphase. Umsatz macht About You inzwischen so 437 Millionen Euro. Das ist immerhin 5% mehr als im Vorjahr. Zwischendurch waren wir mal bei einem Minus 0,5% Wachstum im Vorjahr. Also Stagnation oder ganz kleinen Rückgang sogar im Vorquartal. Jetzt wächst es immerhin mit 5%. Das ist eigentlich ganz gut, auch wenn es 20% im Vorquartal ist. Aber wie gesagt, das ist reine Saisonalität. Gegenüber dem fairen Vergleichsquartal vom Vorjahr haben wir 5% Wachstum. Man kann auch schon sagen, das kommt hauptsächlich aus dem AOV, also dem Average Audio Value. Der ist nämlich gestiegen. Die Kundenanzahl und so, das ist alles gar nicht so beeindruckend. Aber Active Customers ist 12,3 statt 12,7 wie im Vorjahr. Order Frequency ist gleich geblieben. Die Anzahl der Orders ist runtergegangen durch die Anzahl der Customers. Aber der Average Order Value ist von rund 55 Euro auf 58 Euro hochgegangen. Also so rund 5% und das ist genau was den Umsatz treibt. Dann auf der Kostenseite, der Wareneinsatz ist unterproportional gestiegen, ist sogar gesunken im Vergleich zum Vorjahr. Dadurch hat sich die Rohmarge von 34% auf 39,3% entwickelt. Das ist für das Q4 auch ganz gut bei About You. Das heißt, eine deutlich bessere Rohmarge. Fulfillment-Kosten sind ganz leicht runtergegangen im Vergleich zum Vorjahr. Marketingkosten erhöht. Man hat hier wieder mit ein bisschen mehr Marketing gearbeitet. hat man den Umsatz quasi, die bessere Rohmarge gekauft, könnte man sagen. Und administrative Kosten leicht gesunken. Adjustierte EBITDA ist minus 8 Millionen, das war im Vorjahr minus 22, also deutlich kleiner geworden, der Verlust. Und das Gesamtjahr sieht ein adjustiertes EBITDA von plus 3 Millionen. Wie gesagt, da wurden verschiedenste Sachen weg adjustiert. Der operative Cashflow war aber auch auf Ganzjahresbasis positiv und zwar plus 48 Millionen. Das ist sehr höchstwahrscheinlich hauptsächlich dem abgebauten Inventar zu schulden. Sekunde, da muss ich mal gucken, Inventory. Ja, die Inventories sind ungefähr um 35 Millionen gesunken. Das heißt, die abzuverkaufen hat natürlich immer einen Cashflow-Effekt. Aber auch sonst kann man sagen, operativer Cashflow und Free Cashflow sieht beides eigentlich positiv aus. Also es ist nicht nur das Adjusted Ebitda. So richtig, richtig profitabel ist die Firma wahrscheinlich nicht, weil das so ein bisschen aus dem Abbau des Inventars kommt. Das ist ja letztlich ein Einmaleffekt. Das kann man nur so lange machen, bis das Inventar alles ist. Das Hauptproblem ist sozusagen, dass man nicht wächst, obwohl 5% wäre jetzt schon wieder fast gut. Das geht in die richtige Richtung, wenn man das jetzt halten kann und wieder oberes einstelliges Ende käme, wäre man wahrscheinlich schon ganz glücklich. Immerhin wächst es überhaupt wieder. Kosten sehen ganz gut im Griff aus. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die Firma noch massiv Geld blutet. Von daher fand ich das jetzt gar nicht so schlechte Zahlen, ehrlich gesagt. Und dann schreibt die Kollegin Melanie Bergermann, die gerade bei Wirecard uns auch sehr gute Arbeit geleistet hat, würde ich sagen, schreibt jetzt eben den Artikel About You Glamour Line füllt die Kassen. Nicht, und dabei geht es um verschiedenste Sachen. Also einerseits ist die Aussage so, 85% Wertverlust in den letzten drei Jahren. Da muss man sagen, Bauti ist natürlich als ein anderes Unternehmen an die Börse gekommen, wenn man so will, oder in ganz anderen Umständen. E-Commerce-Boom, Hochwachstumsunternehmen mit Software, sparte Fantasie, internationale Expansion. Und jetzt haben sich einerseits die Zinsen verändert, andererseits aber auch der E-Commerce-Markt stark verändert. Also andere börsennotierte Modekonzerne haben jetzt sicherlich nicht 85% verloren, aber sagen, dass es schwer ist für den ganzen Markt, ist relativ klar. Genau, und 2021 ist man noch 66% gewachsen. zum Zeit des Börsengangs und jetzt halt nur noch 1,6% im Schnitt. Aber wie gesagt, das erklärt, das kann man hauptsächlich durch die aktuelle Lage im E-Commerce auch erklären, glaube ich. Das Geld, was sie eingesammelt haben, ist schon weggeschmolzen. Sie hatten mal fast 600 Millionen Eigenkapital, jetzt sind noch 267 Übrig davon schreibt sie, Barmittel oder Finanzmittel sind von einer halben Milliarde auf 164, also eine sechste Milliarde runtergegangen. Klar hat man investiert in den Ausbau, Expansion und Marketing in anderen Ländern, wobei man das ja jetzt ganz gut zurückgeführt hat. Es gibt erstmals einen operativen Cashflow, schreibt sie auch richtig, aber auch richtig, dass es hauptsächlich auf den Abbau des Lagerbestands zurückzuführen ist, nicht allein, aber hauptsächlich. So oder so ist aber kein, egal wie man drauf schaut, ist es glaube ich kein großer Verlust mehr oder kein großer negativer Kapitalfluss. Und dann genau kommt das Thema, was du erwähnt hast, das ist die Aktivierung von Software. Man kann Kosten so ein bisschen verstecken und das macht jedes Unternehmen, das ich kenne, macht das. Ob börsennotiert oder nicht, glaube ich, nutzt man das in der Regel. Also du kannst sagen, Programmieraufwendungen, sage ich mal, meistens geht es dabei ja um Software und Börsen. Wenn Menschen jetzt an Software arbeiten, kann ich sagen, das sind Kosten und geht damit in die operativen Ausgaben rein und ist sozusagen 100% ergebniswirksam. Das heißt, wenn ich 100 Millionen für R&D ausgebe, dann habe ich OpEx in Höhe von 100 Millionen, die das Betriebsergebnis auch so stark runterdrücken. Man kann aber auch sagen, was es halt gibt, das Trick ist schon fast so viel gesagt, es ist halt eine Möglichkeit, wie du es bilanzieren oder ausweisen kannst, ist, dass du sagst, diese Menschen haben ja nicht, also da sind keine Mittel untergegangen im Sinne von, ich habe Geld investiert und nichts dafür zurückbekommen. sondern du hast etwas geschaffen damit. Also die Software, die gebaut wurde, stellt einen Wert dar. Das ist jetzt schwer, wenn du sagst, das ist hier der Entwickler oder Entwicklerin Dirk, die im SysOps im Datacenter macht. Da ist es, glaube ich, schwerer zu sagen, dass man die Software aktivieren kann, die da arbeitet. Aber wenn jemand an einem abgeschlossenen Projekt arbeitet oder ein Team oder eine ganze Abteilung oder eine ganze Firma an einem abgeschlossenen Projekt arbeitet, Kann man halt sagen, die haben in diesem Jahr, zum Beispiel bei About You geht es wahrscheinlich hauptsächlich um die Tech Scale, also die sie anderen anbieten. Da ist es wahrscheinlich sogar besonders zutreffend oder auch nachvollziehbar, würde ich sagen. Wir haben eine neue Software gebaut, die wir anderen anbieten. Die ist insofern werthaltig. Also wir haben ja ein Asset geschaffen, das man theoretisch ja auch einzeln veräußern könnte. Und deswegen aktivieren wir die. Aktivieren heißt sozusagen, es wird ins Vermögen übernommen, diese Software. Und dadurch hast du eben nicht die Verluste durch die Entwicklung, sondern du hast nur Arbeit gegen Software getauscht. Und dann ist das eben nicht ergebniswirksam. Und das lässt dann das EBITDA halt besser aussehen. Und das hat About You halt in Höhe von 35 Millionen gemacht. Ich glaube, gerade wenn man überlegt, dass sie neue Software schaffen und die anderen anbieten, finde ich es nicht unüblich. Also dass man das macht, ist sowieso nicht unüblich. Und die Höhe, da muss man ein bisschen gucken, was ist der gesamte Aufwand für Software.
Haben Sie das denn jedes Jahr gemacht oder haben Sie das ausschließlich in diesem Jahr gemacht?
Ja, also da gibt es natürlich Grenzen für. Die Wirtschaftsprüfer sagen dir halt letztlich, wo die Grenzen sind. Also wie gesagt, die sagen halt, wenn du anfängst irgendwie... jemand, der Bugfixing in der Paymentschleife macht oder so, zu aktivieren oder dessen Arbeit aktivieren zu wollen, dann würden die dir schon auf die Finger hauen. Von daher, du kannst das jetzt nicht total übertreiben, glaube ich. Da gibt es Wirtschaftsprüfer, die dir sagen, bis zu welchem Maß das irgendwie vernünftig ist. Und die testieren das ja, irgendwo zitiert sie das sogar, glaube ich.
KPMG hat gesagt, alles gut.
Genau. Also ich finde es ehrlich gesagt nicht ungewöhnlich. Man kann richtigerweise sagen, dass das eben dann so die Firma weiter Geld verliert. Deswegen macht es dann Sinn, eben auch auf den Cashflow zu schauen, der aber nicht so, so viel schlechter aussieht. Schon schlechter, aber nicht so viel schlechter. Aber dass man sich ein attestiertes EBITDA oder sowieso EBITDA auch immer nochmal anschauen muss, ist ja auch relativ klar eigentlich. Dann gibt es diese Kreditlinie, die die Aktionäre eingeräumt haben. Es gibt eine Bereitstellungsprovision von 2% für die Optionalität, dass ich die jederzeit in Anspruch nehmen kann. Und wenn das in Anspruch genommen würde, dann wären 12% fällig. Melanie Bergermann schreibt, so hohe Zinsen werden in der Regel bei einer hohen Ausfallwahrscheinlichkeit verlangt. Kann man sagen, ist so auch richtig, würde ich sagen. Im Englischen würde man Junkbond-Niveau sagen. Also wenn du für einigermaßen risikoreiche Firmen Anleihen begibst, dann bist du irgendwo zwischen 10 und 12 Prozent im Moment, wenn der Basiszins schon 4 Prozent ist. Von daher spricht das dafür, dass die Firma jetzt noch nicht aus dem Gröbsten raus ist, würde ich schon sagen. Heißt jetzt aber auch nicht, dass sie glauben, dass sie morgen pleite geht. Dann werden die Geschäfte untereinander so ein bisschen scrutinized, also dass About You bei Otto und bei Bestseller Ware abnimmt. Die sagen so, About You hat 2021 bei Unternehmen, die mit Heartland verbunden sind, für rund 96 Millionen Euro Ware eingekauft. Drei Jahre später kauft man bei Heartland Firmen schon Waren im Wert von rund 207 Millionen, also doppelt so viel. der Umfang der gekauften Ware ist überproportional zum Umsatz von About You gestiegen. Auch das ist eine richtige Aussage, aber wie dramatisch oder nicht dramatisch das ist, muss man sich dann mal auch ausrechnen. Also diese 207 Millionen zu 296 verhalten sich ja ungefähr so 2,1. Das 2,1-fache müsste das sein. Sekunde. 207 durch... 69 ist 2,15. Und der Gesamtumsatz ist in der Zeit aber auch 1,7-fach gestiegen. Also man kann jetzt sagen, die Umsätze mit den Heartland-Kunden sind 2,1-fach gestiegen statt 1,7-fach. Aber gerundet ist beides eine Verdopplung. Verstehe ich das Drama jetzt ehrlich gesagt nicht so richtig. Und Gleiches gilt dann bei Geschäften mit der Otto-Gruppe. Also... Da arbeiten sie im Fulfillment hauptsächlich zusammen. Und auch da sind Dienstleistungen, die sie von Otto bezogen haben, auf 223 Millionen gestiegen. Die waren vor drei Jahren noch bei 126. Und dann steht da, das Engagement ist nicht nur insgesamt, sondern auch in Relation zum Umsatz gestiegen. 223, das ist halt auch wieder 1,9 oder so. Sekunde 223 durch 126. 1,77. Während der Umsatz um 1,7 gestiegen ist. Mein Mathelehrer hat gesagt, das ist jetzt überproportional. Aber es ist halt um 10% überproportional. Man kann natürlich mal sagen, dass About You offenbar immer noch eng mit dem Otto-Konzern zusammenarbeitet. Aber A kann das ja auch total positiv sein, was sich fairerweise auch schreibt, dass das auch Synergien haben kann. Und vielleicht ist es ja auch ganz schlau, nicht seine eigene Logistik komplett aufzubauen, sondern viele Dinge, die Otto bereitstellen kann, einfach irgendwie abends längst einzukaufen. Dass das jetzt überproportional gestiegen ist, ist dann sachlich richtig. Dass das jetzt erwähnenswert ist, finde ich ehrlich gesagt nicht. Nicht wirklich, sowas gibt es dann noch. Fairerweise, sie schreibt dann auch, das heißt natürlich nicht, dass hier irgendwas faul ist, dafür gibt es keine Indikationen. Warum schreibt man den Artikel? Grundsätzlich gilt, dass sich aus einer engsten Samenarbeit zwischen Unternehmen und Großaktionären wertvolle Synergie ergeben kann. Das ist jetzt relativierter schon so ein bisschen ihr eigenes Geschriebenes. Genau, dann geht es im dritten Teil der Bilanzanalyse darum, um diese Kooperation mit unter anderem Lena Gerke und Guido Maria Kretschmer. Und da sahen die Commercials von About You offenbar so aus, dass sie mit denen kooperieren, indem sie eine neue Firma gründen, an denen About You Anteil erhält und die Influencer im weitesten Sinne. diese Firmen dann mit Geld ausgestattet werden. Und zwar wurde denen, wie du richtig gesagt hast, für 5% Geld geliehen. Das ist ja aber auch klar. Wie würdest du das machen, wenn du jetzt mit Lena Gerke eine Fashion-Linie bauen willst und sie möchte daran unternehmerisch beteiligt sein? Dann sagst du, lass uns eine Firma gründen und natürlich statten wir die mit Geld aus, damit wir erstmal die ersten Linien produzieren können. Würde ja jeder so machen. Wie kriegst du Geld in die Firma? Entweder musst du es einbringen, aber vielleicht ist der Deal eben, dass der Promi natürlich nicht da schon auch 10 Millionen reinstecken will am Anfang, sondern der will eigentlich nur seine Marke weggeben. Also borgt About You der Firma Geld. Und zu der Zeit, wo das passiert ist, wären 5% für ein in dem Fall nicht Hochrisikogeschäft oder wo About You auch sich ein bisschen strecken muss, um diese Leute überhaupt als Partner zu bekommen. Ist das jetzt nicht verwunderlich, dass die... dass sie diese Unternehmen mit Geld ausgestattet haben, ehrlich gesagt. Der Ende Februar ausstehende Betrag lief sie auf 23 Millionen, sind das, was sie offenbar da investiert haben. Finde ich auch soweit nicht besonders verwunderlich. Was schon interessant ist, dass diese Firmen Geld verlieren, in durchaus relevantem Maß. Und zwar, die Guido Maria Kretschmer Azure GmbH machte in den vergangenen beiden Geschäftsjahren zusammengenommen 13 Millionen Euro Verlust bei nur 7 Millionen Euro Umsatz. Das klingt natürlich erstmal relativ viel. Und Legere GmbH, also Lena Gerke, Verluste von 27 Millionen in zwei Jahren. Das können natürlich auch Anlaufverluste sein. Erstmal, wenn die selber die Ware halten, dann liegt die erstmal, obwohl das wird auch keine Verluste generieren. Aber es kann Werbekosten für Werbung sein oder dass von Anfang an Tantiemen ausgeschüttet werden an die Privatpersonen. Weiß man nicht, aber die Unternehmenssprecherin meint wohl, dass sie plant, dass diese Firmen auch breakeven werden im kommenden Jahr. Von daher ist es vielleicht auch noch ein bisschen früh, das zu bewerten. Und man muss ja sagen, der Sinn dieser Firmen ist ja nicht, dass diese Firma, also für die Influencer ist das bestimmt ganz spannend. Also wäre es schon spannend, wenn die Firmen Geld verdienen. Aber das sind ja vor allen Dingen Magneten sozusagen auf About You. Dass du irgendwie mit Guido und Maria Kretschmann noch ein paar Frauen im besten Alter hast. hinterm Sofa hergeholt bekommst oder eben die Werbewirkung von Lena Gerke aus nutzt, das fällt ja so bei About You als Marketinggewinn, würde ich jetzt mal sagen, an oder Schattengewinn an. Das heißt, selbst wenn diese Firmen Geld verlieren pro Forma, kann der Nettoeffekt für About You ja noch positiv sein, durch die Werbewirkung von eben, dass du exklusiv die Linie von Guido Maria Kretschmer verkaufst oder von Lena Gerke.
Eben, Aber schon überraschend, dass sie das Ding nicht schneller profitabel ziehen. Oder nicht? Also du gehst ja davon aus, dass sie die perfekte Maschine haben für Produktion, Auslieferung. Sie haben den Channel. Da könnte man ja schon davon ausgehen, dass sie sagen, okay, wir versuchen das Ding so schnell wie möglich irgendwie mit einer schwarzen Null zu fahren.
Ich glaube, in der Anlaufphase ist es ein bisschen schwer. Ich frage mich, wie man so fährt. Man müsste extrem viel Quatsch produziert haben, damit man so viel Verlust macht, ehrlich gesagt.
Auf der anderen Seite, wenn du irgendwie das Gefühl hast, du brauchst 10, 20 Leute für den ganzen Laden, dann hast du auch schnell die Kosten drauf.
Das heißt ja nicht, es kosten ja nicht 27 Millionen normalerweise. Da müssen wir jetzt in die Bilanzen der Subcompanies reinigen, um zu verstehen, wo dieser Verlust wirklich aufläuft. Ich würde sagen, vom Umfang her ist das aber noch was, was sich mit der Werbewirkung auch sonst erklären lässt. Also wo der Gesamteffekt dann vielleicht trotzdem noch positiv ist. Obwohl es natürlich bestimmt nicht ist, was... Also ganz ehrlich, wenn die nur Verlust machen würden, dann hätten die Leute allerdings diese Kooperation gekündigt. Also wenn du 27 Millionen hinterherläufst und du glaubst, das ist nicht vorübergehend, dann weißt du ja, du brauchst jetzt 10 Jahre, um das wieder reinzubekommen. Das würde ja für die wahrscheinlich keinen Sinn machen. Deswegen gehe ich schon davon aus, dass sie damit rechnen, dass es relativ schnell zum Break-Even und eventuell auch Überschüssen kommt. Ansonsten würde ja das Incentive für die Influencer aufwechseln. Es kann halt gut sein, dass die einfach vereinbart haben, dass die Influencer sich 5 Millionen aus der Firma auszahlen. Und dass das die Kosten sind. Dass sie einen Geschäftsführergehalt in Höhe von 5 Millionen bekommen, weiß ich nicht. Das ist Mutmaßung und alles, aber Wie auch immer. Also ich finde, wie gesagt, sachlich ist daran nichts falsch. Mit Sicherheit waren das auch zwei schwere Jahre für About You. Und spannend ist eben jetzt, ob man wieder zurück auf den Wachstumspfad kommt. Ansonsten, genau, ich habe mir auch nochmal die letzten Präsentationen angeschaut, was ich schon spannend fand oder am spannendsten ist, dass sie, also natürlich haben sie eine Strategie, wie man das Wachstum jetzt wieder ankurbelt, so mehr Customer Engagement Driver, und zwar mit AI natürlich, dann besseres Fashion Assortment, also noch weiterhin eigene Labels, Celebrity-Brands und noch mehr Marken auf die Plattform bringen und dann Erweiterung des Business-Modells, dann noch tiefere vertikale Integration. Und Sie weisen jetzt noch besser den Unterschied zwischen Tech, Media und Enabling. Das TME-Segment, das weisen Sie jetzt einzeln aus. Also Tech ist davon 47 Millionen gewesen im letzten Jahr. Retail Media ist 56 Millionen und Enabling ist 86 Millionen. Ganz spannend ist, dass die Tech-Sparte von den 47 Millionen 25 Millionen EBIT hat, also mehr als 50 Prozent EBIT-Marge. Und das wird auch in die neue Scale GmbH ausgelagert. Also man könnte vermuten, dass man das zumindest ready zum Verkauf machen möchte. Also es gibt eigentlich zwei Gründe, warum du das jetzt so detailliert ausweist. Das eine ist, du möchtest nochmal ganz klar sagen, About You ist gerade 500, 600 Millionen wert, glaube ich, an der Börse. Eigentlich würde ich an die Tech-Sparte irgendwie ein Multiple von 6, 7 auf Umsatz rankleben oder an das EBITDA 10, 12 mal rankleben. Dann ist das eigentlich schon, je nachdem wie schnell das noch wächst, kannst du sogar ein höheres EBITDA-Multiple nehmen bei der hohen Marge. Aber dann ist eigentlich allein die Tech-Sparte, können Sie sagen, zwei Drittel der Bewertung von About-You-Ware. Und um das zu zeigen, machst du das. Oder wenn du wirklich irgendwann Geld brauchst, um weiter ins Kerngeschäft zu investieren, könntest du natürlich auch überlegen, die Tech-Sparte zu verkaufen, einzeln. Dann würdest du eben so 200, 300 Millionen wahrscheinlich mindestens, würde ich sagen, erlösen. Ein bisschen mehr vielleicht. 300, 400 Millionen, so rund 300, 400 Millionen, würde ich sagen. Und dann hätten sie halt ihr Cash-Problem so ein bisschen gelöst, obwohl sie noch 160 Millionen haben und wie gesagt, sie verbrennen. Könnt ihr euch mir vorstellen, Sekunde, wenn man sich den Trend so ein bisschen anschaut, das Inventar ist immer noch relativ hoch, also sie haben immer noch eher überdurchschnittlich hohes Inventar, würde ich sagen, fürs Q4. 119% des Umsatzes ist jetzt nicht, also da kann man durchaus noch was abverkaufen. Und dann, wenn man sich den operativen Cashflow anschaut, sieht das schon so aus, als würden die jetzt nicht mehr als 20 Millionen noch verlieren im nächsten Jahr. Von daher... Ist jetzt nicht so, dass die Cash-Lage so super eng wäre, finde ich auch ein bisschen. Also in den letzten Jahren ist es natürlich stark runtergegangen von 500 Millionen auf jetzt nur noch 164. Aber mit den 164 kommen sie, glaube ich, in ein paar Jahre. Also da sehe ich die Dramatik auch nicht so ganz. Genau, dann gibt es jetzt auch mehr Zahlen zu Scale. Also A, sie kündigen an, es gibt ein extra Scale-Event im Herbst 2024. Das könnte eben auch schon wieder auf eine Abspaltung hindeuten, muss es aber nicht. Dann sagen sie, sie haben keine Customer Churn. Interessanterweise erfährt man die Anzahl der Kunden nicht, sondern es gibt nur eine Grafik, wo die Anzahl der Online-Shops powered by scale steht. Und zwar geht die in den letzten fünf Jahren von 15 über 62 auf 104, auf 141, auf jetzt 200 hoch. Also über 200 Online-Shops werden beschrieben. Im Vorjahr waren es nur 140 und davor nur rund 100. Das wächst noch ganz dynamisch. Ich würde aber davon ausgehen, dass es eben nicht die Kundenzahl ist. A, weil hier steht, die durchschnittliche ARA pro Kunde ist 1,8 Millionen und jetzt kannst du ja ausrechnen, wenn der Tech-Umsatz 47 Millionen ist. Achso, so ein bisschen Scale ist ja noch da drin, ein bisschen Media und Inneben ist vielleicht auch noch drin. Aber dann kannst du schon sagen, das sieht eher aus, als wären es so 20, 30 Kunden eigentlich, wenn das hier stimmen soll mit den durchschnittlich 1,8 Millionen pro Kunde. Und 200 Online-Shops heißt halt, dass wenn Bauer irgendwie in sieben europäischen Ländern einen Shop hat, dann ist es wahrscheinlich so, dass das zählt als sieben Online-Shops und dadurch kommen diese Zahl von 200 zustande. Genau, 80% Cross-Margin haben sie, über 50% Adjusted EBITDA-Marge. Da ist jetzt natürlich, muss man sagen, wenn du jetzt sagst, 35 Millionen Software wurden hier aktiviert und der Überschuss ist ja nur 25 Millionen in Scale. Das wäre schon ein erheblicher Unterschied. Sie machen 47 Millionen Umsatz. Sie werden nicht nur Software by Scale aktivieren, sondern sicherlich auch was, was Sie für About You bauen oder für die anderen, für Enabling oder Media. Aber genau, ansonsten haben Sie neue Kunden dieses Jahr gewonnen. Baby Waltz, Mr. Specs, Babymarkt, Snipes, Codlow, Alnatura, Van Haren, Manchester United, Also scheinen schon noch neue Kunden hinzuzugewinnen. Bin gespannt, vielleicht.
Ja.
Also ich meine, im Moment sieht es ja so aus, als wenn die Überschüsse aus Gale so ein bisschen das gesamte Geschäft tragen können. So ein bisschen wie bei Amazon, weißt du? Also dass AWS letztlich so ein bisschen den E-Commerce mit subventioniert. Aber wichtig ist halt, dass der E-Commerce an sich auch wieder wächst. Der muss meiner Meinung nach jetzt noch nicht unbedingt profitabel sein sofort, obwohl er ja so nah dran ist. Aber ich glaube, dass man halt schon irgendwie wieder auf neun, vielleicht mit viel Glück sogar niedrig zweistelliger. Ich glaube, geguided haben die einen bis zehn Prozent, also relativ konservativ, dass sie, kann man davon ausgehen, hohe einstellige Wachstumszahlen erreichen möchten. Das ist aber auch schwer vorauszusehen. Das Problem ist ja, der E-Commerce-Markt wächst wahrscheinlich. Was mag da noch wachsen? 7, 8% vielleicht, würde ich schätzen. Sekunde. Idealerweise noch Europa. Ja, weltweit 9,5, Europa 9. Also du hast 9% Wachstum und das Problem ist, solange jetzt Temu und Shein und Alibaba und TikTok so stark da reinfressen, also die wachsen ja 30, 40, 50% teilweise noch schneller. dann bleibt das Restwachstum für den Markt ist dann im schlimmsten Fall negativ oder es bleiben halt nur 1-2% Marktwachstum ex-China, also ohne die China-Player bleibt dann einfach sehr wenig Marktwachstum übrig und wenn du 5% jetzt wächst wie About You, ist das vielleicht schon Sekunde, lass mich mal kurz Also der E-Commerce-Markt Europa ist 600 Milliarden groß. 9% Wachstum sind dann so irgendwie 50 Milliarden, ein bisschen mehr. Also 630 Milliarden groß, dann sagen wir mal 60 Milliarden ist das Wachstum für ganz Europa. Wenn du dir überlegst, dass Shein und Temu wahrscheinlich allein in Europa... So 10, 15, 20 Milliarden machen und dann weißt du, was der Rest sich teilen kann. Und da sind 5% wahrscheinlich noch gar kein so schlechtes Wachstum. Was hat Zalando gemacht? Sekunde. Letztes Quartal. Minus 3,5 Wachstum. Sind aber auch profitabler geworden damit, muss man sagen. Also machen 6% operative Marge.
Ich frage mich, muss About You überhaupt mehr wachsen? Wäre es jetzt in der aktuellen Zeit nicht sinnvoller, irgendwie weniger zu wachsen, aber dafür ein paar Länder oder so dicht zu machen oder ein paar Sachen dicht zu machen? Also wir sind doch noch in der Zeit der Effizienz.
Ja, also interessanterweise... legen sie beim Marketing ja zu. Also sie haben die Marketingausgaben um 33% erhöht. Die haben sie ja sehr stark reduziert. Erinnerst du dich noch, als wir das vorherige, das Q3 besprochen haben, habe ich noch gesagt, dass es so ein bisschen auch gefährlich ist, weil du hast ja so einen nachlaufenden Marketing-Effekt. Die Branding-Ausgaben von heute tragen dich ja ein paar Quartale weiter und zahlen weiter Dividende, weil du hast Kunden akquiriert, die dann Folgebestellungen machen und auf CRM reagieren und so. Und wenn du Marketing zu sehr runterfährst, kannst du in so einen ganz fiesen Schweinezyklus reinkommen. Ich weiß nicht, ob das jetzt schon absehbar ist oder so. Auf jeden Fall muss man sagen, dass sie für das Q1 ein Drittel mehr Marketingausgaben haben als vorher. Aber Sie haben ja auch einen deutlich höheren Cross-Profit damit erreicht. Sie müssen weniger rabattieren, also sie geben mehr für Marketing aus, und zwar 13 Millionen mehr für Marketing. Aber sie sparen eigentlich fast den gleichen Betrag, relativ gesehen, beim Cost of Sales. Oder man könnte auch sagen, erlösen mehr Umsatz im Vergleich zum Wareneinsatz. in ähnlichem Maß. Und dann würde ich sagen, gib es lieber im Marketing aus, als über Discounts und indem du auf Rohmarge verzichtest. Weil das Marketing nachlaufende Effekte hat. Die Rohmarge kannst du nur einmal opfern. Von daher finde ich es eigentlich ganz schlau. Du könntest noch mehr zumachen. Wir sehen jetzt nur die aggregierten Zahlen. Wenn du jetzt Hannes oder Tarek wärst, dann würdest du ja auf die Unit Economics der einzelnen Märkte gucken. Und dann siehst du wahrscheinlich schon noch, dass du, wenn du Leute in Polen oder in Spanien akquirierst, dass das Kack zu Lifetime-Value-Relationen vielleicht weiterhin stimmt, dass du weißt, dass deine User-Kohorten immer wertvoller werden über die Zeit, dass du durch immer besseres CRM und AI und Pipapo es schaffst, mehr aus den Kunden rauszuholen. Und solange du daran glaubst, willst du halt auch weiter investieren, denke ich.
Werden die User-Kohorten besser? Also wir haben ja zwei Seiten. Auf der einen Seite Shein und Temo. Also Discount, auf der anderen Seite könntest du sagen Scale, alle Marken können jetzt mittlerweile langsam auch E-Commerce.
Naja, beim zweiten bin ich mir noch nicht so sicher.
Gut, das dauert vielleicht noch fünf Jahre, aber...
Ja, aber ist die Erfahrung im Solo- oder im Mono-Brand-Shop einzukaufen so viel besser als auf einer Plattform? Achso, das ist die einzige Sache, die ich anlasten würde, der Kollegin Bergermann ist. Sie schreibt übrigens auch, dass About You dank der intensiven Zusammenarbeit mit nahestehenden Unternehmen die Kosten gesunken werden lässt, sich aus den Zahlen nicht unbedingt, also die Unternehmenssprecherin sagt, die Kosten sind relativ gesunken und sie sagt jetzt, das ist nicht nachvollziehbar. Gegen 2020-2021 noch rund 7,6% des Umsatzes für Lager- und Kommissionierkosten drauf, waren es 2023-2024, also im aktuellen Fiskaljahr, mit rund 12,3% deutlich mehr. Ähnliches gilt für die Versandkosten. Die sind von 9,6 auf 11,1 Prozent gestiegen im Vergleich zum Umsatz. Muss man dazu sagen, dass das About You meiner Meinung nach viel mehr Marktplatzumsatz macht inzwischen. Also das Third-Party-Geschäft hat immer einen höheren Logistikanteil oder Lagerkommissionierkosten und Versandkosten, weil du ja nicht den gesamten Umsatz verbuchst. Ich verkaufe selber eine Chino von Boss für 100 Euro über mein First-Party-Geschäft, dann mache ich 100 Euro Umsatz und dann ist der Versandanteil daran vielleicht, sagen wir mal, 13 Euro. Verkaufe ich jetzt für Boss, die auf meinem Marktplatz sind, die Chino, kriege ich vielleicht 20% Provision. Davon zahle ich trotzdem, habe ich trotzdem 13% Kosten und 7% dann erstmal Rohgewinn oder Deckungsbeitrag und dann kommt Marketing und sowas noch hinterher. Aber dann habe ich 13 von 20 und das ist natürlich ein viel prozentualen, viel höherer Anteil am Umsatz. Also dadurch, dass sich das Geschäft von der Bauti verändert hat, ist es vollkommen klar, dass die Versandkosten und die Lager- und Kommissionierungskosten steigen, glaube ich. Ich glaube nicht, dass es ein reiner Kosten... Logistik ist auch teurer geworden in der Zeit, das muss man auch sagen. Aber ich glaube, was das von 7,6 auf 12 Prozent treibt, ist das Third-Party-Geschäft und nicht die Zusammenarbeit mit nahestehenden Unternehmen. Das hätte man bei guter Recherche vielleicht wissen können. Naja.
Du wolltest, Moment, du hast gesagt, wo waren wir?
Ich bin ja abgewichen in den Artikel, du hast irgendwas gesagt.
Meine These ist, dass es von beiden Seiten schwieriger wird, dass die Kohorten nicht mehr wirklich wachsen werden, so wie man noch die Annahmen vor ein paar Jahren hatte. Einfach weil Shein und Temo von der einen Seite kommen und auf der anderen Seite das Markenerlebnis mittlerweile in den Markenshops vielleicht gar nicht so schlecht ist.
Ja, also dass die Markensuche besser werden, da bin ich mir nicht sicher. Also marginal ja, aber ich glaube nicht schnell genug. Und auch About You wird ja besser. Also About You steht ja nicht still, sondern wird auch besser beim Engagement und bei der Marketing-Effizienz oder beim CRM und so weiter. Hoffe ich zumindest. Die Kohorten sehen schon, also die sind in der Präsentation auch drin, Die ziehen schon immer wirklich viele Nutzer ins gleiche Jahr. Das 21-22 ist Corona-Jahr. Da sieht man, dass sich viele gewonnen haben, von denen jetzt auch ein Fünftel irgendwie nicht mehr wiederkommt. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man das Vorjahr sieht zum Beispiel sehr gut aus, oder hast du quasi Expansion im ersten Jahr. Also was natürlich schwer macht, ist, dass das, was Temu und Shein und so reinfressen, oder in dem Fall hauptsächlich Shein wahrscheinlich reinfressen, natürlich schon vom Budget abgeht. Und du bestellst halt nicht bei Shein und About You. Ich glaube, das Budget ist ein bisschen begrenzt schon, oder die Anzahl, wie oft du dir erlaubst, online zu shoppen. Und natürlich hilft das nicht. Aber... Ich glaube schon, dass E-Commerce... Ich glaube, es ist schwer, auf zweistellige Margen zu kommen in E-Commerce, einfach dadurch, dass Logistik so teuer ist. Und da scheinen sich auch die Chinesen so ein bisschen zu täuschen, die ja auch überlegen, anfangen, eigene Logistik zu bauen und eher enttäuscht sind, wie schwer das ist dann doch.
Lass uns rübergehen. Was hat Xi'in vor?
Genau, die suchen nämlich auch schon nach anderen Revenue-Streams, berichtet die Financial Times. Also Shein kriegt den Börsengang in New York nicht hin, einfach weil die Spannungen zwischen USA und China gerade besonders groß sind. Deswegen weichen sie nach London aus, verlieren Zeit, glaube ich, wichtige Zeit, weil die Zahlen nicht besser werden, ist mein Gefühl bei Shein. und viel Momentum verloren geht und das immer offensichtlicher wird in den Zahlen, die man von außen sehen kann. Und sie haben verschiedene Sachen versucht, also unter anderem Bahnhäuser in den USA zu bauen, um die Top-Seller noch schneller liefern zu können. Das beschreiben Insider als deutlich schwerer als gedacht. Es ist nicht so einfach, wie sie dachten, einfach Amazon zu kopieren. Und sie haben ja ihren Marktplatz geöffnet, also dass dritte Parteien über Schienen verkaufen können. Das ist von der Positionierung halt wieder kompliziert. Also es verbessert irgendwie das Angebot von Chi-In. Du hast den Zielkonflikt, schicke ich den Traffic auf meine eigenen Sachen oder auf die Konkurrenz. Ich glaube, jeder zehnte Artikel ist nur ein Third-Party-Artikel im Moment. Also neun von zehn Artikeln sind ihre eigenen Brands. Und so richtig scheint nichts davon zu funktionieren. Und jetzt muss man sich halt fragen, also ich will ja überhaupt nicht, man hört bestimmt immer raus, ich bin relativ kritisch, was Shein und Timo angeht. Aber ich leugne ja nicht den Erfolg, den sie bis hier gehabt haben. Also natürlich hat niemand so schnell ein neues Zara aufgebaut, wie Shein das geschafft hat vom Umsatz her. Und vielleicht schaffen sie den Börsengang auf 60 Milliarden sogar noch. Aber die Frage ist, wohin soll das dann noch wachsen? Wen kann Shein noch erreichen, der bis heute nicht auf Shein gekauft hat? Es sei denn, dass wirklich irgendwann große Marken kippen und auf die Plattform gehen, was ich überraschend fände. Oder in welchem Bereich wollen sie noch jetzt? So Home-Accessoires und irgendwann Möbel verkaufen? Bei Möbel werden Sie, glaube ich, sehr erstaunt sein, wie Logistik für Möbel aussieht. Also von diesem Postmodell aus China auf Möbel umzusteigen, ist ungefähr so wie von Rollstuhl auf ein Snowboard. Du denkst, weil du Rollstuhl laufen kannst, kannst du auch Snowboard fahren. Ich weiß nicht, ob das ein guter Vergleich ist.
Ich denke die ganze Zeit dran an deine Snowboard-Erfahrung. Ja.
Also es wird schmerzhaft, meine ich damit, ja. Und sie haben ja dieses Shein X gemacht. Das macht wohl weniger als ein Prozent ihrer Umsätze aus. Also wo sie mit jungen Modemachern und so kooperieren und so kleine unabhängige Designer featuren. Es funktioniert alles nicht so. Ihr Hauptgeschäftsmodell haben sie super skaliert, glaube ich. Aber es stagniert, meiner Meinung nach, jetzt. Und wenn das noch zu lange weitergeht und sie den Börsengang nicht vorher schaffen, dann, ich würde sagen, SHEIN ist in 18 Monaten, Ende 2025, ist es unter 50 Milliarden wert.
Ich glaube, dass die immer noch weiter performen werden. Du bist einfach nicht die Zielgruppe und du wünschst dir eine Welt ohne SHEIN.
Ja, das auch. Aber ich frage mich halt vor allen Dingen, Zalando und About You haben es nicht so richtig geschafft, die Boomer-Generation und so, also irgendwie andere Käufer auf die Plattform zu bekommen. Und ich glaube, da stehen sie sehr gut daran, dass junge Leute sagen, auf die Plattform zu bekommen. Aber ich sehe nicht, dass sie entweder komplett neue Zielgruppen ansprechen oder komplett neue Sortimente auf die Plattform bekommen, ohne ihren Kern dabei kaputt zu machen.
Wo sollen die nächsten 50 Milliarden Umsatz herkommen von Schienen? Einfach links und rechts, von denen du nicht erwarten würdest, dass sie dort kaufen. Das ist halt wie mit Social Media.
Hast du schon mal Schienen gekauft?
Nein, aber ich gehe davon aus, dass da mehr kaufen, als wir in unserer Welt denken. Und ich sehe es ähnlich wie Social Media. Du hättest dir vor 15 Jahren auch nicht vorgestellt, oder vor 10 Jahren, dass irgendwie... ältere Herrschaften jetzt auf Facebook rumhängen.
Boah, das ist schon krass gamifiziert, ey.
Ist ja noch schlimmer als Temo inzwischen, fast. Und auch super ramschig. Ja, aber am Ende fängt die Suche an und E-Commerce geht halt immer nur um Preis oder um Marken. Deswegen glaube ich, ist es für Marktplätze schwierig, wenn sie dieses Preisrennen nicht mitgehen können und Weil die Kunden entweder dort günstig kaufen oder halt auf den Marken sein. Ich glaube für E-Commerce und Marktplätze sehe ich es schwierig. Weil die Inspiration, die wir vorher immer so gepriesen haben, die gibt es halt nicht mehr über die Marktplätze, sondern die gibt es über Social Media. Und dann landest du entweder günstig oder bei der Marke. Ich weiß, du willst keine Welt, in der die ganze Zeit Schrott versendet wird, aber es ist leider...
Ja, nee, so emotional sehe ich das gar nicht. Also die Frage ist, wie groß ist der... Die Kombination von Temo und Shein. Ich gebe ihnen den gesamten NKD, Seemann, Ernst Dings Markt. Dann gebe ich dir noch Zara mit dazu, meinetwegen. Und noch H&M und was noch die nächsten drei Größen sind. Dann bist du insgesamt bei 100 Milliarden oder so vielleicht. Aber das ist ja schon der Umsatz, den sie zusammen haben. Also glaubst du, dass die größer werden als der Markt für Ramsch zusammen, sozusagen für Fast Fashion und Ramsch?
Ich glaube, dass Ramsch... Also ich glaube, dass du wirst da irgendwann merken, hey, ich krieg da eine gute Chino, wieso soll ich eine Markenchino kaufen? Und das Einzige, was du dir dann noch kaufst, sind irgendwelche Markenschuhe und einen Markengürtel, damit du dich immer noch... differenzieren kannst.
Auf keinen Fall. Markengürtel ist schon mal das Schlimmste, was es überhaupt gibt. Ich gucke mal jetzt, ob es eine Chino gibt, die ich trage. Oh Gott. Ich kaufe keine Chino. So viel kann ich schon mal sagen.
Du wolltest auch keine NFT kaufen.
Dann zack, hast du eine gekauft. Guck dir die mal an, Alter. Sieht aus wie im Flix-Train, Alter.
Ja, und damit fährst du auch.
Ja, deswegen weiß ich das. Ich kaufe keine Shino-Bai-Shin. Ich bin raus. Ich gucke mal, wie meine Männer-Startseite aussehen würde, wenn ich jetzt hier tatsächlich mal was einkaufen will. Betreutes Online-Shopping machen wir heute als Podcast-Format.
Jan dreht durch. Wie soll der als Produzent seinen Job richtig machen, wenn die einfach nur so abhängen?
Ich muss noch ein paar tausend Stunden im Fitnesscenter verbringen, um die Mode hier zu tragen, anscheinend. Warum haben die alle so dicke Arme? Warum ist das eigentlich so? Guck mal, bei High Fashion sind die Models doch alle slim. Und bei so Proleten Fashion haben die halt immer dicke Arme. Deren Adern hier auf dem Bizeps sind größer als meine Unterarme. Ich weiß nicht. Ich würde hier nicht einartig gehören. Guck mal, es gibt ein graues T-Shirt aus so einem Scheuerlappenstoff, wo Beer O'Clock draufsteht. Ist schon mal richtig peinlich. Das sind deine Topseller dann offenbar. Einen schönen grünen Anzug für Sommerfest kann ich dir bestellen. Mit einer schönen Stretchhose. Möchtest du das haben?
Nein, danke.
Wollen wir machen, ich darf dich einkleiden?
Nein, danke.
Irgendwann möchte ich das mal machen.
Alter. Ich wette, du kaufst da irgendwann.
Niemals.
Naja, sag niemals nie.
Niemals. Shein geht vor mir ins Grab.
Ja, ich hoffe es, aber ich glaube nicht. Ja, doch. Unternehmen gehen ja meistens vor ins Grab. Du hast noch so gute 40 Jahre. Klar, aber welches Unternehmen... Sagen wir einen E-Commerce-Player, den es außerhalb von Amazon in 40 Jahren noch geben wird.
Ich meine, das Spannende ist... Ich bin gespannt, ob sie Kohorten zeigen im IPO-Prospekt. Wenn nicht, weiß ich warum, aber ich bin gespannt, ob sie es zeigen können. Zalando und ich glaube About You auch haben sich ein bisschen in die Kohorten reinschauen lassen beim IPO. Und wenn sie die Roadshow machen, um an die Börse zu gehen, dann müssen sie eigentlich das zeigen. Dann müssen sie es auch allen zeigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut aussieht.
Wie schnell könnte denn Sam Altman OpenAI an die Börse bringen? Wäre es irgendwie möglich, dass er dieses Jahr noch ein IPO macht? Amerika wird ihm ja ein bisschen netter gegenüber sein als Sheen.
Das ist wohl wahr. Im Moment ist OpenAI ja noch dieses komische Konstrukt aus Non-Profit und LLC und so weiter. Aber es mehren sich jetzt Gerüchte, dass man das doch in ein For-Profit-Business verwandeln möchte. Also schon noch mit so einem Benefit-Charakter, so wie XAI und Anthropic das auch machen. Also pro forma ist das so eine Company mit Purpose und blablabla. Aber am Ende gibt es dann doch keine stärkere Kraft als den Kapitalismus und man möchte es jetzt doch in eine For-Profit-Company wandeln. zu niemandes überraschen wahrscheinlich. Man hat außerdem ein weiteres Sportmitglied, ex, ich glaube bis Februar 24, ja bis Februar 24 war er sogar noch NSA-Vorsitzender, Paul Nakasone, war ehemaliger General und NSA-Vorsitzender, Chef, NSA-Chef, nicht aber so ein hochrangig Typ, oder war er? Sekunde. Ja doch, war Chef beim NSE. Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen aller möglichen Verschwörungstheoretiker und so weiter. Dass jetzt ein NSE-Chef ausgerechnet bei OpenAI Security-Chef, glaube ich, wird oder mit für Security zuständig ins Board geht, natürlich hat OpenAI alle möglichen... Dann, es gibt eine neue CFO, Sarah Fryer von nextdoor.com hat die zuletzt gemacht, wird CFO und so ein Ex-Twitter-Dude wird, wo habe ich das denn?
Wird CTO.
Genau, wird Chief Product Officer. Also, dass man die Ränge jetzt so füllt, spricht auch so ein bisschen dafür, dass es Richtung IPO gehen könnte. Aber, dass dieses Jahr noch passiert... Ich meine, man kann sagen, wahrscheinlich hat OpenAI gerade die beste Traction. Es sind jetzt neue Umsatzzahlen rausgekommen oder ERA-Zahlen. Die letzten, die bekannt waren, sind im Vortrag, waren ja bei 2 Milliarden im Dezember. Das ist annualisiert. Das heißt, wenn man im Dezember 165 Millionen macht, dann sagt man, wir gehen jetzt davon aus, dass wir im Gesamtjahr 2 Milliarden bekommen. machen würden. Das heißt annualisiert oder eher. Und dieser Wert ist inzwischen bei 3,4 Milliarden. Also ist nochmal deutlich gestiegen um 70 Prozent innerhalb von nur 5, 6 Monaten. Das heißt, sie verdoppeln sich wahrscheinlich auf mindestens verdoppeln sich auf Jahressicht. Und dann könnte man natürlich so sagen, dann wären sie vielleicht Ende des Jahres sogar bei... optimistisch 5 Milliarden vielleicht sogar, oder knapp unter 5 Milliarden. Und bei dem Wachstumstempo könntest du wahrscheinlich ein 20er-Unsatz-Multiple drankleben und es irgendwie über 100, 120 Milliarden an die Börse bringen. Die Frage ist, haben sie so viel Kapitalbedarf, also warum müssen sie an die Börse, brauchen die noch so viel Geld?
Ich glaube, es ist einfach nur Ego. Sam will einfach nur allen zeigen, dass es kann.
Aber ist so eine Firma nicht viel einfacher zu leiten, wenn sie private ist eigentlich? Also warum willst du dir diese ganze Scrutiny geben und die Bücher aufmachen und alles? Ich kenne es eigentlich viel spannender. Also mich wundert ein bisschen, dass sie so früh nach einem IPO streben. Normalerweise bleiben die besten, guck mal, Stripe und so, die besten Companies bleiben alle ewig private gerade. Und warum sollen die jetzt ausgerechnet jetzt, also sich ready zu machen für ein IPO, gerade für den Fall, dass irgendwas vielleicht auch ein bisschen abflaut oder so. Wäre vielleicht gar nicht dumm. Aber jetzt so vorzupuschen, solange man noch richtig wächst, ist mir gerade nicht so sicher. Und sie stellen jede Menge Lobbyisten ein. Bis Ende des Jahres waren sie 50 Lobbyisten beschäftigen in Washington.
Auch Wahnsinn. Ich denke, das ist einfach die perfekte Welle. Erklären wir gleich nochmal den Hype-Cycle mit AI. Aber die wissen einfach, jetzt ist die perfekte Zeit. Und so ein Stripe, die Geschichte von Stripe hat man immer irgendwie erwähnt, aber Stripe hätte sich bestimmt auch gewünscht, ein bisschen früher IPO zu machen. Und du hast die ganzen Leute, die ja beteiligt sind und auch ein bisschen Geld zur Seite nehmen wollen.
Naja, Sam Oldman braucht kein Geld. Also ich glaube, der einzige Grund ist, dass die Mitarbeiteraktien, also die ESOPs, sehr liquide und handelbar werden. Das würde helfen. Ich meine, das kann man auch immer organisieren, das schaffen andere Unternehmen ja auch. Aber das würde ich noch verstehen, dass die Mitarbeiter schneller an ihr Geld rankommen. Bei Sam Oldman mache ich mir jetzt nicht so viel Sorgen. Dass es noch dieses Jahr kommt, wäre ich ehrlich gesagt überrascht. Ich kann mir vorstellen, Anfang nächsten Jahres vielleicht oder im Herbst nächsten Jahres. Aber wenn man jetzt so viel Wachstraktion hat, also von 5 auf 10 Milliarden Umsatz zu wachsen, ist deutlich schwerer, als jetzt auf die 5 zu kommen einmal. Von daher... ist es vielleicht, also von der Wachstumsgeschwindigkeit sind sie wahrscheinlich gerade am besten dran. Aber die müssen ja brutale Verluste haben. Also überleg mal, was die an CapEx haben, um Chips und sowas zu kaufen. Obwohl, das ist ja auch, da müsste man sehen, wie das jetzt mit Microsoft aussieht. Aber wahrscheinlich, wenn du dir jetzt in die Bücher gucken würdest, würden da zwar großes Wachstum stehen, aber die Kosten müssen ja noch brutal sein. Wie viele Leute, Sekunde, arbeiten da?
Ich schätze um 100.
2000.
Wahnsinn. Und sagen wir mal, hätte Microsoft Interesse an IPO oder eher nicht?
Also 1200 bis 2000. Rechnen wir mal, dass die im Schnitt eine halbe Milliarde, äh, halbe Million bekommen. Sekunde. Sekunde, was habe ich gesagt?
Wie viele? 2000, halbe Million.
Ah, das ist einfach. Das sind 1000 Millionen. Hä? Eine Milliarde nur? Nee, 10 Milliarden. Was habe ich gesagt?
Entschuldigung nochmal. 2000 Leute. Ja. Halbe Million Gehalt.
Ja, das sind 1000 mit einer Million. Also eine Milliarde. Das war wenig. Achso, dann kommen die ganzen Chips noch dazu.
Microsoft hat ja einen großen Teil von der Firma. Wäre es für die interessant, dass die ein IPO machen oder eher nicht? Hm...
Nee, auch nicht. Also eigentlich nur die Investoren. Achso, und dann wird es auf jeden Fall steuerliche Probleme geben, weil die Leute, die ja früher investiert haben in diese Stiftung und so, können wir jetzt sagen, das ist ja ein riesen Steuergame, was sie gemacht haben, indem sie es erst als Stiftung gestartet haben und so weiter. Das wird auch nochmal lustig. Wir gehen mal in den Gartner Hype Cycle. Den hatte ich in meiner Präsentation auf der OMR dahinter gezeigt. Und da ist jetzt gerade gestern ein neuer rausgekommen. Und zwar ist Generative AI jetzt schon ausgestattet. ordentlich auf den Weg nach unten in das Tal der Desillusionen, während das, was eigentlich schon produktiv ist oder viel genutzt wird, also der Hype-Cycle hat so einen stark ansteigenden Anfang, der sogenannte Innovation-Trigger. Dann gibt es so einen Climax, so einen Höhepunkt, Peak of Inflated Expectations wird die Phase genannt und dann kommt das Throw of Disillusionment Und dann Slope of Enlightenment und Plateau of Productivity, wenn Technologien dann wirklich eingesetzt werden. Sowas wie Computer Vision, also mit Computer Dinge über Wasser wachen oder sehen, erkennen. Das wird in der Industrie einfach schon viel eingesetzt. Oder Cloud AI Services ist eine relativ reife Industrie, wenn man so möchte. Oder bewegt sich gerade aus dem Tal heraus. Aber Generative AI ist vom absoluten Peak jetzt über die Bergklippe hinaus geschoben worden. Und dementsprechend müsste bald dieses Tal der Desillusion einsetzen. Und wenn das richtig ist, dann sollte OpenAI lieber, solange der Hype noch heiß ist, natürlich einsteigen.
November wird IPO gemacht und danach friert alles. Das wäre die einfachste.
Du glaubst, die kommen dieses Jahr noch raus? Ich würde dagegen wetten.
Ich habe das Gefühl, gegen Sam kann man aktuell nicht wetten.
Ja, aber sein Job wird einfacher. Ich meine, gut, durch die Umwandlung kriegt er halt endlich Shares, kriegt er halt als CEO ESOPs und behält endlich Shares an der Company, das verstehe ich schon.
Und er muss das Ding sowieso aufräumen. Also er muss sowieso alles aufräumen, ob er es jetzt macht oder in drei Monaten oder drei Jahren, ist komplett egal.
Aber die Firma ist privat viel einfacher zu führen, glaube ich. Die haben so viele Probleme sowieso schon.
Aber ihm ist das ja egal. Der löst ja sowieso alle Probleme. Für den macht das einfach nichts aus.
Ja, aber du hast ja auch so ein bisschen Handschellen. Du musst viel kurzfristiger agieren. Du musst ständig Zahlen zeigen. Dinge werden transparent, die du vielleicht gar nicht transparent haben willst. Ich weiß nicht. Ich glaube, gerade die Firma, hätte ich gedacht, ist viel einfacher zu leiten, wenn man lange privat bleibt. Naja. So, dann hat Carsten eine Frage und schreibt, ich recherchiere gerade zu Snowflake, die unter anderem eine sehr interessante Partnerschaft mit Nvidia haben. Der Ausbau der KI-Produkte für die Datenanalyse sieht vielfach recht aus und der neue CEO scheint für die KI-Strategie mit seiner Google- und KI-Vergangenheit genau der richtige Mann zu sein. Aber eine Frage beschäftigt mich dabei, hat Snowflake eigentlich einen tiefen Burggraben, also Mode? Snowflake ist ja nicht das einzige Unternehmen für Datenanalyse und für Data Lakes gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Das ist tatsächlich so ein bisschen der Hauptknackpunkt, könnte man sagen, bei Snowflake, dass es keinen echten Mode oder Burggraben gibt. Man könnte sagen, es gibt so, dass die Data-Sharing-Möglichkeiten in Snowflake könnten so eine Art von Burggraben sein, aber das können andere auch nachbauen. Ich würde sagen, der Marketplace, wenn der noch stärker wird, baut der Netzwerkeffekte und das kann ein Mode sein. Ich glaube, es gibt so 2500 Apps, die du... Sekunde, lass ich mal gucken. 2500 Marketplace Connects von 600 Anbietern, also wurde einfach vorgefertigte Analysen oder so. Snowflake ist ja so eine Middleware, das heißt die Analyse oder Visualisierung da drauf oder so, das musst du wieder mit einer anderen Software machen am Ende und dafür gibt es diesen Marketplace und wenn der wirklich groß wird und viele nützliche Produkte beinhaltet, dann könnte man sagen, kann das vielleicht kein Mode, aber zumindest so zu Netzwerkeffekten führen, weil die besten Apps dann eben auf der besten Plattform gebaut werden. Aber prinzipiell muss man schon sagen, dass Amazon Web Services, da heißt es Redshift, glaube ich, bei Azure heißt es Synapse und bei Google BigQuery, das ist sehr austauschbar. Und die arbeiten auch sehr schnell den Features von Snowflake. Du kannst sogar sagen, BigQuery war vielleicht vor Snowflake eigentlich da mit einem Großteil des Leistungsumfangs. Am Ende muss Snowflake weiterhin die bevorzugte Brand der Entwickler werden oder bleiben. Der Marktplatz könnte wie gesagt helfen, so dass einfach die besten Applikationen auf deinem Data Lake drauf, die besten Auswertungen und so weiter, dass du die einfach aus dem Marktplatz rausholen kannst. Das könnte ein Differenziator sein. Wenn das ein reines Kosten-Race wird, wäre es natürlich... Schade. Dann kann man davon ausgehen, dass die Margen noch weiter runter gehen würden. Die sind ja schon nicht so groß bei Snowflake, dadurch, dass sie so viel einkaufen müssen. Aber es ist ein valider Punkt. Ich meine, fairerweise muss man sich dann das aber auch bei ganz vielen SaaS-Companies fragen, was eigentlich ein Mode ist bei SaaS. Wer hat wirklich einen technologischen Edge?
das ist gar nicht so einfach, glaube ich. Und kannst du viel disrupten jetzt mit AI? Also könntest du nicht sagen, viele von den Apps, die dort bei Snowflake laufen, die kann ich einfach jetzt selbst bauen, brauche ich gar nicht mehr?
Ja, also kann man wahrscheinlich noch schneller. Also ja, so für MeToo-Produkte, also wenn Amazon sagt, bei uns mal den kompletten Funktionsumfang von Snowflake oder von dem App-Marketplace nach, dadurch, dass du da ja auf dem weißen Blatt Papier anfangen kannst und relativ klare Anforderungen hast, könnte es sein, dass das mit AI deutlich schneller und einfacher geht. Ich glaube nicht, dass die AI das selber schreiben kann, aber du kannst das sehr stark bei AI unterstützen wahrscheinlich.
Und so Datenbankabfragen müssen doch eigentlich komplett anders laufen in Zukunft. Also während du früher halt irgendwie hattest, dass du Engineers gebraucht hast, die halt das bauen für dich, auf Snowflake, dann auf Tableau und so weiter, müsstest du halt in Zukunft einfach den Chatbot fragen können.
Ja genau, ums Frontend mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen. Das Frontend, das wird vielmehr eher einlastig werden, da bin ich bei dir. Das sind ja letztlich die Apps im Marketplace, die das Frontend sind oder andere Apps. Aber da Snowflake sozusagen die Mittelware ist, ich glaube die Datenaufbereitung und Datenhaltung, das ist... Das brauchst du selbst bei AI ja noch eine hohe Qualität dafür. Diese Firma, wie heißt die, Scale, wie Alexander Wang so, die verdienen ja nur mit der Datenaufbereitung für AI zum Beispiel Geld. Ich glaube, dass du für AI die Middleware vielleicht sogar spannender ist, weil klar kannst du mit AI auch günstiger bauen, aber da hilft der Chatbot nicht. Der Chatbot ist ja nur dein Interface, um irgendwelche Analysen abzufragen oder so. Das wird, glaube ich, viel mehr über Sprache passieren in Zukunft. Aber Die Bereitstellung der Daten, also nicht Auswertung, sondern die Bereitstellung und Datenhaltung, ich glaube, der Technologie-Stack ist nicht ganz so stark bedroht, würde ich vermuten. Ansonsten wächst Snowflake ja immer noch mit, also dass sie noch mit 34% wachsen, spricht ja dafür, dass es irgendeine Art von Wettbewerbsvorteil ist. Das Segment ist natürlich ein sehr starkes und wie gesagt, dadurch, dass sowohl die Anzahl der Kunden als auch die Anzahl der Daten beim Kunden wächst, haben sie einfach ein sehr gutes Geschäftsmodell, wo sie immer noch fast 130% Net Revenue Retention haben. Aber Sieht auch so aus, als wenn sie nicht, also diese 33 sind gerade relativ stabil. Scheinen auch nicht weiter zu fallen. Muss man mal gucken. Und dann muss man schon sagen, dass sie schneller wachsen als der Markt. Ja.
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So, was haben wir denn noch heute?
Ab zum Meta. Du bist ja hier großer Instagram-Nutzer. Ich höre immer wieder, dass mir Leute berichten, dass du irgendwas da postest. Hast du jetzt Sorge, dass die anhand von deinen Daten schlauer werden?
Ich bin ein bisschen überrascht über die Debatte. Nachdem schon jedes Unternehmen auf den öffentlichen Daten, die wir im Internet hinterlassen, trainiert hat, will Meta das jetzt selber machen und hat dafür eine sogenannte Opt-out-Lösung genutzt. Wir packen mal die Beschreibung, wie das geht, vielleicht in die Shownotes. Man kann ausoptieren, indem man sagt, ich untersage das, weil ich mich nicht wohl damit fühle, dass meine Daten für das Training von KI genutzt werden. Das ist ihre Lösung und für alle anderen Nutzer, die wurden quasi per Anpassung der Geschäftsbedingungen informiert, dass ihre öffentlichen Beiträge, also wenn dein Account privat ist, hast du eh kein Problem, sofern man das glauben kann. Und ansonsten sagt Meta, dass sie aus den öffentlichen Beiträgen sozusagen ihre KI trainieren werden. Vielleicht um Werbemittel zu erstellen für Anzeigentreibende oder um Kreatorinnen zu unterstützen, noch bessere Posts zu machen. Oder, oder, oder. Und die Entrüstung ist groß. Verbraucherschützer, Datenschützer laufen Sturm dagegen. Ich wäre einigermaßen selbstverständlich davon ausgegangen, dass wenn ich öffentliche Daten habe, Bilder, dass die dann nicht privat sind und das Meta und ehrlich gesagt gehe ich auch davon aus, dass jeder andere versucht daraus zu lernen. Vielleicht gibt es bessere Bilddatenbanken, also dass man das gar nicht bräuchte, aber Also mich überrascht das ehrlich gesagt. Ich sage nicht, dass es richtig so ist, aber überrascht bin ich jetzt gerade bei Meta jetzt wirklich nicht, dass die auf öffentlich verfügbaren Nutzer Videos und Bildern KJ trainieren.
Ich bin eher überrascht, dass sie das so nicht fünf Jahre lang machen.
Ja, dass sie jetzt damit anfangen, finde ich komisch. Wahrscheinlich mussten sie eben erst die eigenen Terms und Conditions anpassen, aber Genau. Trotzdem war die Entrüstung jetzt so groß, dass sie sich vorerst auf die Einführung in Europa verzichten. Sie schreiben so ein bisschen bockig, dann bekommt ihr eben keine so gute KI in Europa. Also wenn eure lokalen Flavors und Bilder nicht inkludiert sind im Lernen, dann könnte sein, dass sich das eben nicht lokal anfühlt für euch in Zukunft.
Also kriegst du keine Werbung mit Hawaii-Pizza?
Genau. Wieso? Hawaii-Pizza gibt es doch nicht nur in Deutschland, oder nicht?
Aber du liebst sie.
Ich habe schon lange keine mehr gegessen.
Du musst dir mal wieder ein Foto von machen.
Du guckst richtig hungrig gerade.
Mach die Folge fertig, dann kannst du dir eine schöne Hawaii-Pizza machen.
Ich habe keine. Hawaii-Pizza geht natürlich nur tiefkühl. Die Hawaii-Pizza beim Italiener geht natürlich gar nicht. Die machen hier bestimmt auch mit Absicht schlecht. Hawaii-Pizza schmeckt nur als Tiefkühl-Pizza gut.
Wobei wir super beim nächsten Thema wären, die kann man gut essen, wenn man so eine Apple-Brille auf hat, oder?
Ja, das würde dich vielleicht enttäuschen. Und zwar ist bekannt geworden, die Information, wie immer gut unterrichtet, berichtet, dass Apple die Weiterentwicklung ihrer High-End Vision Pro Brille eingestellt hat. Und wenn überhaupt Ende nächsten Jahres ein günstigeres Modell, also kein besseres, sondern ein günstigeres Modell bringen will. So ein bisschen wie Meta das auch gemacht hat. Was sind deine Gefühle dazu?
Erstmal schade, weil ich ja gewettet habe, dass die von den Dingern mehr verkaufen werden als die Quest 3 und das wird nicht passieren so. Auf der anderen Seite denke ich, ich meine, die sind halt ein Marktplatz. Sie brauchen gute Apps und sie ermöglichen jetzt den Entwicklern auf der besten Hardware, die es zum aktuellen Zeitpunkt gibt, was zu bauen. Dass sie dann, wenn sie glauben, es wäre soweit, in zwei Jahren vielleicht nochmal einen Versuch wagen werden. Ich denke schon, im B2B-Bereich macht es schon Sinn. So eine richtig gute B2B-App oder so.
Ja, im B2B-Bereich kannst du auch 3.500 Euro zahlen.
Ja, aber es muss schon besser aussehen und sie kaufen sich halt jetzt nochmal Zeit. Wir haben jetzt einmal gezeigt, also ich kenne ein paar Entwickler, die gerne darauf arbeiten, die daran glauben, im gewissen Maße, die auch mit Firmen kooperieren, um da drauf was zu bauen. So, und Genau, die können die Brille ja immer noch kaufen. Die können sie vielleicht auch gebraucht irgendwann bald kaufen. Und ich kann mir schon vorstellen, dass sie in zwei, drei Jahren dann nochmal mit einer anderen Version rauskommen. Und Meta scheint ja mehr daran zu glauben, an diese ich mache einfach Fotos mit der Brille. Da wird man schon noch ein paar Innovationszyklen irgendwie sehen.
Also ich habe zwei Gedanken dazu. Das eine, ich glaube, Das einfach zu glauben, wenn es billiger... Man kann, glaube ich, die Vision Pro als Flop bezeichnen, oder? Das ist jetzt nicht besonders gut gelaufen. In den Legern wird nicht verkauft, Produktion wird nicht erhöht und so weiter. Das heißt, jetzt zu glauben, das ist einfach nur zu teuer und ansonsten würde das schon funktionieren. Das kann ja auch ein Irrweg sein. So ein bisschen kann man das natürlich vertesten und Leute fragen, warum sie es nicht wollen und so. Aber es kann natürlich sein, dass... die billige einfach genauso beschissen läuft. Sondern das einfach nicht am Preis lag.
Guck dir den Use Case an, den wir jetzt auf der Konferenz hatten. Da war Flugzeug. Wenn du den Flugzeug-Use Case hast, dann muss das Ding so groß sein wie Over-Ear-Kopfhörer, die du einfach schnell in den Rucksack stecken kannst. Und Vielleicht schaffen sie es in drei oder in fünf oder in zehn Jahren, dass sie das Produkt haben. Aber da sehe ich die Zukunft, dass sie die Möglichkeit hat, im Flugzeug mit vielleicht den kleinen Kopfhörern und der Brille abzutauchen.
Aber wenn nicht mal die Leute, denen Geld egal ist, das kaufen wollen.
Wenn es nicht einfach genug ist.
Ja, aber wenn Apple es nicht einfacher bauen kann, dann haben sie einfach ein schlechtes Modell gebaut, kann man auch sagen. Aber das darf Apple eigentlich nicht passieren, dass ein Produkt nicht einfach zu bedienen ist.
Man hat nur vergessen, dass Apple auch mal ein paar schlechte Produkte schon gebaut hat in der Vergangenheit. Also es gibt ja mehrere Hände voll Produkte von Apple, natürlich aus der Vergangenheit, die nicht funktioniert haben. Ich würde denen schon zutrauen, dass wenn sie sagen, okay, unser Use Case ist Business oder halt dieses Flugzeugerlebnis super zu machen, was sie ja schon komplett verändert haben, wenn du jetzt schaust, also wenn ich rumfliege, sehe ich alle am Telefon und die meisten mit Kopfhörern so und da sind halt viele Apple Geräte, viele Apple Kopfhörer so, das haben sie halt schon maßgeblich geändert und wenn du jetzt sagst, okay, wir wollen jetzt die Augen noch alle haben, dann dauert es vielleicht ein bisschen länger und Aber ich könnte mir schon vorstellen, aber die Brille muss halt so klein sein, dass sie wie in so ein kleines Kopfhörer-Case passt. Also Over-Ear-Kopfhörer-Case, damit man es in den Rucksack schnell packen kann. Das kannst du halt mit dem aktuellen Ding nicht. Mit dem aktuellen Ding reißt du wie mit so einem Beauty-Koffer rum.
Ja, zu groß ist es auf jeden Fall auch. Das ist eigentlich das andere Argument, dass du sagst, wenn es erfolgreich sein will, braucht Apple kein High-End-Gerät, sondern sie müssen schaffen, dass möglichst viele Leute es benutzen. Und dafür ist Preis dann vielleicht doch wichtiger. Und am Ende wäre, ich glaube, das typische Endgerät würde ein Headset sein. Also ich glaube, Kopfhörer allein können schon einfach viel mit AI machen. Die Meta-Brille ist wahrscheinlich nicht dumm, die Ray-Ban-Brille als Endgerät, weil du schon mal Kopfhörer und eine Kamera drin hast. Das ist eigentlich auch schon ein ganz fähiges AI-Endgerät. Und insofern könnte ein affordable, kleineres Headset schon nochmal spannend sein. Aber ich bin mir nicht so sicher, ob sich dadurch zwangsläufig besser verkauft. Also du würdest dir das für 3,5 Euro jetzt gerade nicht kaufen, richtig?
Genau. Ich habe es mir nicht geholt, weil ich es übertrieben finde und weil ich die Sorge habe, dass es einfach nur so rumliegt. Das war aber beim iPad früher auch so. Beim ersten iPad war das bei mir genauso. Das habe ich mir wiederum direkt aus Amerika herbringen lassen. Und da gab es auch am Anfang zu wenig Apps drauf. Und irgendwann, nach einer gewissen Zeit, ist es einfach in der Ecke liegen geblieben. Bei den Kopfhörern ist es was anderes. Es gibt Leute, die duschen mit den Kopfhörern versehentlich, weil sie nicht mehr merken, dass sie sie nur aufhaben. Und Apple muss halt mit der Brille was ähnliches haben, dass man die komplett immer wieder anzieht. Also, dass du die viel anziehst und das war halt bei der Brille jetzt noch nicht das Gefühl. Wenn sie da nochmal weiter dran arbeiten... und sie es halt weiterhin schaffen, dass die Apps und alles da drauf sind und sie halt sagen, okay, AI ist wichtiger als Metaverse, deswegen konzentrieren wir uns jetzt auf AI und wenn wir AI auf dem Telefon richtig hinbekommen, dann bringen wir die Brille raus, macht wahrscheinlich mehr Sinn, weil du, der schon, ich denke halt auch, dass die Software sich in den nächsten zwei Jahren maßgeblich verändern wird. Du siehst jetzt schon, dass halt Siri mehr drin ist, dass die Leute mehr suchen werden auf dem Telefon und alles. Dann sind die App-Icons anders, dann wird auch die Command anders, Siri wird anders und dann wird das Brillenerlebnis auch anders. So und da jetzt einen Schritt zurück zu gehen und zu sagen, okay, wir machen die Brille jetzt erstmal wieder nicht.
Könnte schon Sinn machen. Warum brauchst du nicht einfach so eine halbdurchsichtige Brille mit so einem kleinen Head-Up-Display?
Weil es schon geil ist.
Ja, aber es ist nicht geil, weil keiner will es benutzen. Ich kenne nicht eine Sau, die damit arbeitet.
Ja, weil alle haben Lenovo-Rechner bei dir arbeiten.
Nee, weil es nicht geil ist.
Ja, aber es ist schon irre, komplett abzutauchen. Es ist halt schon Wahnsinn, diese Brille aufzuhaben, das Gefühl zu haben, man kann in die Weite gucken und du bist ganz woanders.
Hat dich nicht so süchtig gemacht, dass du 3.500 Euro dafür bezahlen würdest?
Ja, weil ich halt immer noch, ich habe ja schon eine Brille. Aber ja, klar, das nicht, weil die Produkte nicht da sind und weil ich auch nicht die ganze Zeit auf den Bildschirm gucken will. Aber ich kann schon verstehen, also... Es gibt schon einen Grund, warum man sagt, damit macht Filme schauen im Flugzeug mehr Spaß, als aufs Handy oder aufs iPad zu gucken. Aber es ist halt eine Preisfrage und eine Usability-Frage. Es muss in den Rucksack passen.
Ja.
Guckst du jetzt noch Fußball?
Sekunde, was spielt heute? Wahrscheinlich nicht, ich muss noch ein bisschen arbeiten. Hm, hm, hm.
Die vier wichtige Frage ist, hast du den Song vom letzten Mal schon gehört?
Äh, den Kunstrasen-Song?
Nee, es gab jetzt noch einen, der war auch gut. Ja, wir müssen irgendwie, wir müssen es so ein bisschen mehr in den Podcast ein, es müssen so ein paar Buzzwords geben, die Jan dann in den Texten haben muss.
Ja, ist leider noch nicht geschafft, ehrlich gesagt.
So, wir haben heute genug Fußball geredet, wir haben ein bisschen AI gemacht, viel E-Commerce.
Ey, läuft schon hier, äh, Türkei-Georgien 1 zu 1. Und daher kommt Portugal-Tschechien.
In diesem Sinne, habt einen schönen Mittwoch.
Ciao, ciao.
Bis dann.
Peace. Wo sind wir im Gartner-Hype-Cycle? Shein wird uns nicht zu heikel Der beste Konter kommt aus dem Auftritt der AI brauchen wir ja noch Hunderte Firmen sind im Sheet Die Pip uns immer wieder gibt Cloudflare, Amazon, Microsoft, jede Aktie wird durchleuchtet oft. Das ist keine Anlageberatung, setzt niemals Short Ideen in die Tat um. Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus, lehnen jeden Beat in den Shop mit dem Belied.
Schön, dass es den Algo gibt.
Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus, lehnen jeden Beat in den Schatz, wenn's dir beliebt. Schön, dass es dich und den Algo gibt. An die Börse mit nem Stack, höchstwahrscheinlich bist du Dreck. Hätt ich lieber nen ETF, jetzt ist mein Depot fast weg. Seh nicht, was du in dem Gym, trotzdem Gebühr von kleinen Legern nehmen. Sein Buchcover ist wasserfest, sein Front hat mich echt krass entsetzt. Auf Discord wird viel diskutiert, der Tech-Talk hat viel diskutiert. Das ist keine Anlageberatung, setzt niemals Short-Ideen in die Tat um. Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus, leben jeden Beat. In den Shorts sind wir beliebt, schön, dass es den Algo gibt. Algorithmus Leben jeden Beat In den Schloss mit dem Belieb Schön, dass es dich und den Algo gibt An die Börse mit nem Speck Höchstwahrscheinlich bist du Dreck Hätt ich lieber nen ETF Jetzt ist mein Depot fast weg Zehnigs hast du in den Kinn Trotzdem Gebühr von kleinen Legern nehmen Sein Buchcover ist wasserfest, ein Foto hat mich echt krass entsetzt, auf Discord wird viel diskutiert, der Tech-Talk hat viel diskutiert. Das ist keine Anlageberatung, setzt niemand Short-Ideen in die Tat um. Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus, leben jeden Beat, in den Stoffen sehr beliebt, schön, dass es den Algo gibt. Wir spüren den Rhythmus, im Algorithmus, leben jeden Beat, in den Schafen sehr beliebt. Schön, dass es dich und den Algoritmen gibt.