Doppelgänger Folge #364 vom 21. Juni 2024

IMF warnt vor Ungleichheit durch AI | Check24 Werbelogik | Claude 3.5 | Twitter Umsatz

Wie viel schläft Pip? Wieso warnt der IMF vor Ungleichheit durch AI? Es gibt Streit um Rechenzentren mit Nvidia Chips.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Intro

(00:06:30) Responsible business

(00:09:25) Check24

(00:24:00) Anthropic Claude 3.5

(00:36:00) IMF

(00:50:30) Accenture

(00:56:00) Twitter Umsatz 

(01:01:50) Nvidia Datacenter


Shownotes:

Schlaf: ZDF

Check24: Financefwd

Claude 3.5: The-decoder

Ilya Sutskever: FT

IMF AI Ungleichheit: FT

Twitter Umsatz: Mashable, The Information

Data Center: LinkedIn

Nvidia Challenger IPO: The Information


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 364 am 22. Juni 2024. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Und Pip, du bist ja so einer von diesen supersportlichen Typen, die ihren Schlaf tracken mit so einem kleinen Elektroschrott-Ding. Sag mal, schläfst du mehr oder weniger als 8,5 Stunden?
Ich habe einen Plagg im Po, der mein Schlafen ist, genau. Ich schlafe, also es gibt... Es ist eine Statistik rausgekommen, die mich sehr überrascht hat. Und zwar schläft der Durchschnitts... Also überlegt euch mal kurz im Kopf, falls ihr es noch nicht gesehen habt. Was glaubt ihr, wie lange der Durchschnittsdeutsche schläft? Jetzt behaltet ihr diese Zahl im Kopf. Sind es 6,5-7 Stunden? 7,5-8 Stunden? Im Durchschnitt gibt es auch Leute, die länger, kürzer schlafen. Aber es sind tatsächlich 8,5 Stunden. 8 Stunden 37 Minuten. Also ich sollte ja gar kein Sleephorn machen, dass ich morgens um 4 Uhr aufstehe. Schlaf ist ja gesund, man soll ja auch viel schlafen. Aber mich wundert, dass Leute im Schnitt auf über 8 Stunden kommen. Weil das heißt ja, dass manche Leute zehn Stunden schlafen müssen, damit andere irgendwie, die irgendwie Kinder haben oder viel arbeiten. So, ich komme eigentlich über lange Strecken mit sechs Stunden. Im Moment schlafe ich, ich habe dann mal geguckt, im Moment bin ich tatsächlich nah, also achteinhalb schlafe ich nicht, aber so zwischen sieben und acht liege ich sogar gerade, aber ich gehe gerade auch relativ früh ins Bett, ehrlich gesagt. Aber ich komme auch längere Zeit so nur mit sechs Stunden aus normalerweise. Aber dann müssen andere zehn schlafen, damit ich mit sechs durchkomme.
Ich habe mich erst mal gefragt, wie es war anders.
Du bist kurz, guck mal, es ist jetzt nachmittags um eins, ich sehe noch ein bisschen Schlaf bei dir in den Augen, oder?
Ja, ich mache die Statistik kaputt.
Du hast noch einen Kissenabdruck im Gesicht.
Bei mir ist es, ich kann das gar nicht pro Tag sagen, weil ich schlafe eigentlich die ganze Woche, wache zweimal kurz auf, stelle dir fünf bis zehn Fragen und dann lege ich mich wieder hin.
Also Mittagsschlaf zählt übrigens auch dazu, muss man fairerweise sagen.
Ich habe mir andere Zahlen angeguckt. Da ist Deutschland eher so bei sieben Stunden und so 15 oder 20 Minuten. Das ist von 2019 vom World Economic Forum und das zeigt so schön die verschiedenen Länder. Was denkst du, welches Land schläft am längsten?
Finnland.
Finnland ist sehr weit oben. Noch drüber ist Neuseeland. Aber in der Statistik sind die auch unter 8 Stunden. Welches Land schläft am wenigsten?
Der Unterschied ist vielleicht, bevor wir darauf eingehen, die jetzige Studie misst Zeit im Bett, solange man nicht eine andere Tätigkeit macht. Also sagen wir, wenn du wach im Bett liegst, würde das hier als Schlafenszeit zählen, nach der Statistik. Wenn du ein Buch liest oder Sport im Bett machst oder so, dann wiederum zählt das nicht dazu. Aber meine Tracking-App hier trackt ja auch Zeit im Bett und Schlaf unterschiedlich. Gleich würde ich beim Zeit im Bett sogar bis zu 8 Stunden...
Weil du zwei Stunden auf TikTok rumscrollst.
Nee, gar nicht. Ich benutze mein Handy ganz kurz eigentlich nur abends im Bett.
Welche Fernsehsendung guckst du immer nochmal zum Einschlafen?
Nur um dir Bussi aufs Auge zu schicken und dann gehe ich schlafen.
Welche Fernsehsendung guckst du nochmal zum Einschlafen?
Ich habe keinen Fernseher im Schlafzimmer.
Welche Fernsehsendung sollte ich denn gucken? Keine Ahnung, irgendeine Talkshow. Irgendwas mit AI.
Also das Land mit dem wenigsten Schlaf ist UK?
Japan.
Japan, ja. Dann Südkorea bestimmt.
Ja, genau. Dann Südkorea, dann Saudi-Arabien, Philippinen. Ich glaube, die Zeit auch noch. Es stand auch irgendwas, wie viele Stunden, also wie viele Familien schlafen würden. Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Also irgendwie ist mir das zu positiv. Ich habe auch überlegt, ob man durch Homeoffice länger schläft. Man muss ja nicht mehr commuten.
Das ist, glaube ich, einer der größten Vorteile sowieso von Remote Work oder Home Office, dass du die ganze sinnlose Commute-Zeit und den Verkehr entlastest. Ich glaube, die Lösung ist so ein bisschen, dass Teenager schlafen schon noch sehr lange und Schulkinder. Die schlafen ja irgendwie zehn Stunden oder so. Und was mich auch überrascht hat, ist, dass die über 65-Jährigen Rentner, relativ lange, auch über acht Stunden schlafen. Ich dachte mal, der Mythos von der senilen Bettflucht stimmt auch nicht. Ich glaube, es gibt schon Rentner, die ganz wenig schlafen, aber offenbar kriegen die auch alle ihren Schlaf oder liegen zumindest im Bett rum. Naja. Aber kein Sleepshaming. Also wenn ihr acht, neun Stunden Schlaf braucht und bekommt, ist das nach allem, was man weiß, relativ gesund. Ich war nur überrascht, dass der Durchschnitt der Bevölkerung das schafft. Und wie gesagt, der Durchschnitt heißt ja, dass dann viele Leute auch einfach zehn Stunden knacken müssen. Schläfst du am Wochenende deutlich länger als in der Woche? Nee. Ich auch nicht. Ich wache am Wochenende manchmal früher auf als in der Woche.
Weil du deine Arbeit nicht mehr magst.
Ich arbeite ja auch am Wochenende. Also ist ja kein so großer Unterschied.
Meine Frage ist, kommst du Samstags so gut aus dem Bett wie Sonntags? Wenn du Sonntags den Newsletter machen musst.
Auch kein Unterschied.
Gut, lass uns Hausaufgaben machen. Es ist ja wieder ein Fußballspiel. Deutschland, Schweiz am Sonntag.
Was ist dein Tipp? Hast du 2-0 gesagt?
Na klar.
Herzlichen Glückwunsch.
Vielen Dank.
Bei Doppelgänger-Tipps spiele ich zu vorne. Deutschland, Schweiz... Wird wieder ein 3-1.
Ich sage wieder 2-0.
Okay, ich 3-1.
Die ruhen sich aus.
Das wird ganz sachte. Ich bin heute bei Österreich gegen Polen. Für wen soll ich sein? Eigentlich schlägt mein Herz eher für Polen, ehrlich gesagt.
Ja.
Wir haben unterproportional viele Hörer in Österreich. Eigentlich müsste ich mit Österreich sympathisieren, um neue Hörer zu begeistern für den Podcast. Aber eigentlich bin ich für Polen.
Ich finde es gut, dass du es angesprochen hast, weil ich habe in meinem Responsible Business Kurs kam ein Student zu Wort, der meinte, er ist sich nicht ganz sicher, wie das so ethisch ist, wenn er von einem Kunden zu einem Fußballspiel eingeladen worden ist. Dann wurde das so ein bisschen angesprochen. Dann musste ich darüber schmunzeln und jetzt über dich denken. Vor anderthalb Jahren hast du noch darüber gesprochen, dass Elon Musk mit Kushner in Katar bei der WM ist. Jetzt nimmst du die erste Einladung an. Hast du es bei Compliance eingegeben?
A, in welcher Funktion und B, soweit ich weiß, hat mich kein Streich eingeladen. Wenn sich das anders rausstellt, würde ich mich nochmal melden.
Kennst du den Doppelgänger-Verhaltenskodex zu solchen Sachen?
Da bin ich jetzt gespannt. Ich würde nochmal überlegen an deiner Stelle, ob du die Straße runtergehen möchtest mit mir.
Es gibt eigentlich nur eine Regel. Wer die VIP-Lounge betritt, der kommt mit einem Werbedeal nach Hause.
Das heißt, wir wollen da Sales-Business machen? Von Hisense oder von wem soll ich das Werbebudget mitbringen?
Alipay? Schon krass, wie viele chinesische Firmen da werben.
Aliexpress? Vielleicht kriege ich einen Speaking-Gig.
Ja, dann habe ich mir noch gedacht, so Polen-Österreich, man hätte ja auch warten können bis zum Viertelfinale oder Halbfinale oder Finale oder so. Aber ja, ich wünsche dir viel, viel Spaß.
Ja, für wen soll ich das tun?
Ja, für Polen natürlich.
Ja, oder? Ja, klar.
Wir haben alle verloren. Beide Teams haben das jetzt verloren.
Ja, das weiß ich sogar. Ich muss mal gucken, wie die Wettquoten stehen, damit ich auch sicher für den Gewinner kunde. Weißt du, Google bevorteilt sich bei diesen ganzen Anfragen ständig, aber wenn man mal wirklich versucht, dann findet man es nicht. Ah, Euro 2024 muss man eingeben. Bei Euro 2024 funktioniert es nicht so. Heute ist Polen als Österreich. 48% für Österreich, dann bin ich auch umso mehr verfügbar. Das Gute ist, ich ziehe mich einfach rot-weiß an und je nachdem, wer besser spielt, in die Richtung jubel ich dann mehr.
Ja, finde ich eine gute Sache.
Ich ziehe mir auch ein ganz generisches Shirt an. Ich habe so ein Waldo-Shirt, so rot-weiß gestreift. Kennst du hier, wo ist Waldo, diese Wimmelbücher?
Ich meine, das hättest du mal auf irgendeiner Weihnachtsfeier angehabt.
Das war nicht meine Weihnachtszeit. Achso, Halloween war das, ja. Stimmt. Habe ich dir das Foto geschickt? Ich gehe jetzt Waldo. Ja. Viel Spaß. Je nachdem, wer gewinnt, dann jubel ich es entweder auf Polnisch oder auf Österreichisch.
Wenn wir schon bei Fußball sind, müssen wir über Check24 reden. Und zwar haben wir vor ein paar Wochen eine E-Mail bekommen von Konrad. Der hatte uns geschrieben, dass Check24 so ein EM-Trikot Contest macht, man gibt seine E-Mail-Adresse an, also über die App, Telefonnummer und so weiter. Dahinter ist so ein Tippspiel und man bekommt von Puma ein Trikot. Als die E-Mail reinkam, gab es drei Millionen Anmeldungen und Konrad hatte gefragt, ob das nicht für die Puma-Aktie interessant wäre, weil die ja jetzt auf einmal drei Millionen Kurs mehr verkauft haben. Das Ganze hat es nicht so ganz durch unsere AI-Filter-Bubble geschafft. Wir haben nicht drüber gesprochen. Als die EM dann angefangen ist, hatte ich kurz... ein paar Leute in dem Trikot gesehen und hat gedacht, ja, vielleicht sollten wir doch drüber sprechen. Und jetzt hat zum Clip Casper von Finance Forward darüber geschrieben, wie der Marketing-Coup von Check24 funktioniert hat, sogar mit Statements von der Geschäftsführung, die eigentlich nie wirklich spricht. Und zwar haben die es geschafft, 5 Millionen von den Trikots über die App zu generieren und sind... Top im App Store. Also die App, ich schaue gerade, ist Nummer 2 unter den Gratis-Apps. Davor ist TenTen. Kennst du die App TenTen?
Nee.
Ich habe erst gedacht, es ist eine chinesische App, aber es ist eine Walkie-Talkie-App aus Paris. Nicht so ganz unsere Zielgruppe, aber interessant, dass es mal wieder einen Social-Media-Hype gibt.
Das wäre auch schön, wenn wir so ein Walkie-Talkie hätten und so standleitungsmäßig uns zufunken könnten. Tags, jeden Tag, ne?
Ja, wie viele Sprachnachrichten hörst du so am Tag?
Nicht so viele.
Und wie gerne machst du das?
Aber ich würde dir gerne zu random Zeiten irgendwelchen Quatsch ins Ohr dröhnen.
Das ist tatsächlich so. Die App funktioniert so, dass in den Schulen gibt es schon Probleme, weil man darüber reden kann, auch wenn das Telefon zu ist, also gelockt. Die haben es irgendwie geschafft, dass du darüber so walkie-talkie-mäßig reden kannst. Und natürlich gibt es schon den ersten Aufschrei, dass das den Unterricht stören würde. Aber zurück zu Check24. Warst du überrascht über die Kampagne?
Naja, ich meine, wenn du ein einigermaßen vernünftig aussehendes T-Shirt verschenkst, dass das erfolgreich wird, ist nicht so überraschend. Wir haben es ja zusätzlich noch, also du hast die Materialkosten und noch viel Medialeistung dahinter. Es gibt, glaube ich, eine Kampagne mit Basti Schweinsteiger, oder?
Genau, Lukas Podolski.
Was?
Wirklich? Ja.
Okay, du kriegst einen Döner dazu zum Shirt. Aber ich meine, inzwischen sind es 5 Millionen. Das ist schon ganz ordentlich. Du hast gesagt, man kriegt das Shirt von Puma. Also es ist ein Puma-Shirt. Ich finde das eine spannende Frage. Was ist Pumas Anteil daran? Also zahlen die auch noch dafür? Und Bevor wir zu den offensichtlichen Werbeeffekten kommen, was ich auch spannend finde, ist, wie viel Adidas-Shirts werden nicht verkauft, weil du das Puma-Shirt und sonst kriegst. Weißt du, was passiert normalerweise? Der kleine Sohn, kleine Mädchen krängelt so lange bei ihren Eltern, bis sie ihr Shirt bekommen. Was machen die Eltern jetzt? Holen sich natürlich das kostenlose Shirt und sagen, hier ist auch ein Deutschland-Shirt. Du brauchst das Magenta-Shirt nicht. Das heißt, ich glaube, Also das ist, ich will nicht sagen, das schlechte Business-Denke zu sagen, dass der Verlust meines Konkurrenten ist mein Gewinn. Aber Wenn wir jetzt mal sagen, 5 Millionen T-Shirts zu produzieren, es wurde mal ausgewertet von irgendeinem Verbrauchermagazin, dass so ein WM-Shirt kostet 10 bis 12 Euro, eher so Richtung 12 Euro zu produzieren in China oder Türkei, da wo es auch mal gerade produziert wird. Ich würde sagen, das Check24-Shirt wirkt auf mich nochmal ein bisschen einfacher. Wahrscheinlich kriegt man das... für 5, 6 Euro, könnte ich mir vorstellen. Ich glaube, der Adler ist nicht gestickt, das würde es günstiger machen, wenn der Puma auch geklebt oder gedruckt ist und nicht gestickt, dann kriegst du das, glaube ich, für 5, 6 Euro produziert. Dann wärst du bei 25 bis 30 Millionen Kosten. Ich würde sagen, diese Kosten haben mehr Umsatz vernichtet bei Adidas auf jeden Fall, als es gekostet hat. schon mal, einfach weil Leute, wie gesagt, die, und ich meine, was kostet so ein WM-Shirt? Sekunde. Abgesehen davon, dass sie fast überall ausverkauft sind gerade. WM-Shirt, Deutschland, auswärts. Was schätzt du? Ich sag 112. Äh, 120. 80. Ist nicht dein Ernst, oder? Also anscheinend ist es schon so nachgefragt, dass es bis zu 250 kostet, aber das scheint Schwarzmarkt zu sein. Bei Sport 2000 gibt es es für 100, eBay 160, 200, what the fuck. Also es scheint überall ausverkauft zu sein.
Genau, die pinken Shirts sind ausverkauft, aber Adidas sagt nicht, wie viel sie verkauft haben.
Ja, was war denn der Listepreis bei der offiziellen DFB-Shirt? Wo ist denn hier der Listenpreis? Da gibt es noch so die ganzen Vintage-historischen Shirts, so um die 50 Euro. Da gab es ja auch ein paar schöne. So, was kostet denn das hier? Sekunde. Also 100, glatt 100 hat das gekostet. Also bei 100, wenn nur eine Viertelmillion weniger verkauft werden dadurch, dann hast du den gleichen Verlust, oder?
Gut, aber die sind ja auch ausverkauft. Sie scheinen ja auch überrascht zu sein, wie viel dann doch gekauft wurde.
Ja, ist auch wiederum wahr. Aber vielleicht hätte man noch mehr verkaufen können. Aber genau jetzt aus Check24 Sicht, also warum macht man das? Soweit ich das nachvollziehen kann, so richtig sagen sie es nicht, aber es ist offensichtlich mit so einem Tippspiel in der App verknüpft und damit generiert man vor allen Dingen App-Downloads. Jetzt kann man sich fragen, was kostet es normalerweise über normale Werbekampagnen oder so ein App-Downloads zu generieren, das liegt... Je nach Thema so zwischen 2 und 10 Euro, würde ich sagen, erfahrungsgemäß. Und dann sozusagen das Shirt plus Media-Leistung könnte eventuell ein bisschen mehr kosten. Aber das Gute ist natürlich, also was bekommst du? Du bekommst einen App-Download, du bekommst eine gewisse Zeit Engagement in der App. Also dadurch, dass du das Tippspiel jetzt für einen Monat lang ja spielst. bleibst du noch engaged mit der Check24-App? Das ist normalerweise, was du bei einer anderen Kampagne sehr schnell verlieren würdest. Leute installieren das und am Tag 2, die Second-Day-Churn ist schon irgendwie 50% oder so und Leute machen das nie wieder auf. Das heißt... Es ist insofern ganz schlau, dass du installst, also du kaufst drei Sachen. Du kaufst Install, Engagement, über die nächsten Tage und natürlich den Datensatz, also eine E-Mail-Adresse mit der Einwilligung wahrscheinlich, dass du Post bekommst oder eine SMS, eine Telefonnummer mit der Einwilligung, dass du Kommunikation bekommst. Das ist schon mal ganz schlau. Ich würde sagen, wenn diese ganze Kampagne, so wie Finance Forward vermutet, so 100 Millionen gekostet hat, würde ich sagen, ist das wahrscheinlich ganz gut investiert. Was du dazu bekommst, ist natürlich die ganze Werbeleistung, dass einfach 5 Millionen Werbeplakate in Deutschland rumlaufen. Und das ist mir gestern oder heute früh aufgefallen, ich glaube, AD Morgen Magazin oder so, da ist so eine Fan Crowd da, Da trägt halt auch jeder Zweite das Shirt und du kriegst quasi noch erweiterte Medialeistung, amplifiziert durch öffentlich-rechtliche Medien oder andere Medien, die einfach nur Leute auf den Fanmeilen oder so interviewen oder filmen. Und auch da hast du ein großes Check24-Logo. Jetzt muss man fairerweise sagen, das ist natürlich sehr unspezifisch. Da steht Check24 drauf, das ist im Fußballumfeld. Und einerseits führt es dazu, dass die Marke ganz viel top of mind ist, aber sie ist halt erstmal für Fußball top of mind und für ein Tippspiel und nicht für Versicherungsvergleiche. Das heißt, die Brücke dann zu schlagen, ist nochmal die nächste Herausforderung. Trotzdem gibt es natürlich Leute, die das googeln. Das ist auch ganz spannend, wenn man sich die Google-Suchnachfrage anschaut. Also Check24 hat ja eigentlich always on relativ hohen Werbedruck. Also über die letzten zwei, drei Jahre siehst du eigentlich immer massiven Werbedruck über TV-Kampagne. Also oft die Tagesschau-Spots an andere Kanäle buchen wirklich viel. Ist wahrscheinlich einer der zehn größten Werbetreibenden in Deutschland, kann ich mir vorstellen, bei TV-Werbung. Und die haben es wirklich geschafft, ihre Suchnachfrage zu verdoppeln, was durch die hohe Baseline wirklich viel ist. Einfach, weil sie ständig Always-on-Pressure haben schon und weil sie natürlich auch Bestandskunden und so weiter haben. Von daher hat das definitiv schon Impact gehabt. Und die Frage ist jetzt, wie gut kann man das am Ende monetarisieren? Du hast jetzt eine App, wo du Push-Notifications schicken kannst Leuten, auch nach der WM noch. Du hast wahrscheinlich die Einwilligung, die E-Mail-Adresse oder die Telefonnummer zu nutzen. Im Januar in der nächsten Reisesaison kannst du sie wieder anschreiben im Reisepreisvergleich. Wenn die Kfz-Wechselsaison ist, zum Jahreswechsel, kannst du sie anschreiben. Und du machst sie natürlich vor allen Dingen auch unabhängig von den anderen Kanälen, also Google und Meta. Diese ganze Kampagne ist ein Rieseninvest in eine direkte Kundenbeziehung. Was kaufe ich mir mit dem App-Install? Ich kaufe mir die Möglichkeit mit dem App-Install plus E-Mail plus Telefonnummer. Ich habe eigentlich drei neue Kanäle, nämlich ich kann App-Push-Notifications fahren, ich kriege eine E-Mail-Einwilligung, wenn ich es gut mache und ich kriege, wenn ich Glück habe, auch sogar noch eine Telefon-Einwilligung und kann entweder anrufen oder SMS schreiben oder WhatsApp schreiben. Und damit habe ich mir drei neue CRM-Kanäle eröffnet. Plus, wie gesagt, ich habe Leute in der App und idealerweise ist meine App oder mein Tippspiel so engaging, dass ich da auch schon meine Werbung oder meine Dienste so ein bisschen bewerben kann. Und ich halte es zumindest erstmal jetzt für schlauer, als irgendwie nochmal 50 Millionen in TV oder Bandenwerbung bei der WM oder der offizielle WM-Partner zu sein. Da hast du ja hohe Streuverluste, weil Check24 letztlich Kernmarkt immer noch deutschsprachig. Und insofern ist das Targeting für diese Aktion natürlich sehr, sehr hoch. Während man, wenn man da auf einer Bande ist, wie diese chinesischen Unternehmen, natürlich riesige Streitverluste hat. Also du kaufst dir jetzt keine Klimaanlage von Hisense. Demnächst nehme ich an oder nutze jetzt Alipay ab morgen. Von daher finde ich es eine spannende Alternative. Und wie gesagt, Check24 hat so viel Werbespending, dass man sich das, glaube ich, leisten kann. Ich bin gespannt, wie sie es sozusagen schaffen, jetzt diese allgemeine Awareness für die Marke zu transferieren auf das, du willst ja auch für was, also Top of Mind zu sein ist eine Sache, aber du willst ja für was bekannt sein. Deine Marke soll ja für was stehen. Hätte man das jetzt aufs T-Shirt draufgedrückt, irgendwie das Vergleichsportal, wäre das T-Shirt oder das Trikot ungleich unattraktiver geworden. Check24 steht schon relativ groß drauf. Was mich noch fragt, ist, wie viel Zeit, also Es ist ja sozusagen auch ein Puma drauf. Trägt Puma die Hälfte der Kosten oder haben sie es nur produziert im Auftrag? Verdient Puma damit Geld? Das glaube ich nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, er, Puma, sollte Geld dafür zahlen, dass auch sie so viel Exposure davon bekommt. Du hast den Ausstattervertrag mit dem DFB verloren und jetzt kannst du aber dafür sorgen, dass du die Fans halt ausstattest und Am Ende willst du ja sowieso die Fans erreichen, also warum nicht direkt die Fans subventionieren? Am Ende könnte das die bessere Strategie sein. Ich mag so dieses Unorthodoxe an der ganzen Kampagne, dass man alles eigentlich aus der anderen Richtung auf einmal denken muss, habe ich große Sympathie vor, ehrlich gesagt. Ich kann mir sogar vorstellen, dass es ein bisschen günstiger war als die 100 Millionen, glaube ich. Ich glaube, die Shirts waren 25 bis 30 Millionen und Medialeistung da drauf auch eher 10 bis 20, hätte ich gesagt. Aber mal sehen. Und dann hätte man natürlich super günstig. Das Gute ist ja, wenn du, sagen wir mal, wenn du jeden zehnten Deutschen erreichst, dann spricht es sich ja auch schnell rum, dass es irgendwie ein T-Shirt umsonst gibt. So ein Tippspiel wahrscheinlich kannst du. Ich habe jetzt leider die App nicht komplett durchgespielt, aber Wenn du schlau bist, lässt du im Tippspiel natürlich Freunde und Familie einladen und sowas und hast noch so Knock-on-Effekte oder Ripple-Effekte. Ich nehme an, dass man sich das so schlau durchdacht hat, vielleicht auch schon seit über einem Jahr. Von daher finde ich es eine der besten Werbekampagnen seit langem eigentlich so. Sehr, sehr durchdacht, glaube ich. Klares CL, App-Install, Engagement kaufen und Datensätze kaufen.
Ja, sehr durchdacht und eigentlich ja eine alte Idee. Also Trikots gab es ja schon immer zu EM und WM. Ich kann mich erinnern, 2014, als Deutschland WM gewonnen hat, gab es von Beiersdorf, Nivea Man mit Jogi irgendwie so ein Trikot, was man kaufen konnte oder gewinnen konnte. qualitativ vielleicht nicht das Gleiche, aber es gab halt so Sachen schon immer. Das Schlaue ist halt jetzt, den Nutzer nochmal wirklich mitzunehmen und immer wieder zu aktivieren.
Ich hatte mal den blauen Strenes-Pullover, den Kaschmir-Pullover von Jogi, aber leider hat es meine damalige Haushaltshilfe geschafft, jeden Kaschmir-Pulli auf XS zu schrumpfen. Deswegen muss ich, glaube ich, noch ein bisschen mehr Sport machen, um da wieder reinzupassen.
Hättest du den mal von mir waschen lassen.
Ja, genau. Hätte der Waschmeister Glöckler ihn gewaschen, dann wäre er immer noch kuschelweich und schön.
Aber jetzt noch mal zum Abschluss. Was denkst du, was so ein Volkswagen oder ein Adidas bezahlen, um hier Premiumpartner vom DFB zu sein?
Hast du das recherchiert? Zweistelliger Millionenbereich, würde ich sagen.
Oder hocheinstellig vielleicht. Wahnsinn. Für mich ist Volkswagen mit einer der größten Verlierer. in der Kampagne. Ab und zu wird die Marke zwar gesehen, und wahrscheinlich fahren die Autos auch, wenn man dann gewinnt, aber...
Ich wusste nicht, dass sie offizielle Supporter sind, bis du es eben gesagt hast, ehrlich gesagt. Gefühlt auch noch nicht aufgetreten für mich.
Kurze Werbeunterbrechung. Betreibst du einen Online-Shop oder verkaufst Produkte auf Marktplätzen? Dann schau dir mal ConversionMaker.ai an. Bereits über 100 Enterprise-Kunden wie Decathlon, Parfumerie Pipa und Gewa Music konnten im Schnitt 28% Conversion-Uplift dank ConversionMaker.ai generieren. Wie haben die das geschafft? Mit den von ConversionMaker.ai trainierten und optimierten KI-Modellen lassen sich auf Knopfdruck Conversion- und Suchmaschinenrelevante Textbestandteile nach eigenen Anforderungen für dein E-Commerce-Business erstellen. Wenn du deine Shop-Conversion erhöhen möchtest, schau bei ConversionMaker.ai.de vorbei und lass dir eine kostenlose Content-Division zu deiner Shop- und Marktplatzseiten erstellen. Viel Spaß mit der weiteren Folge. Werbung Ende. Lass uns vom Fußball zur AI gehen. Bei mir wird im NBA immer Open AI als Beispiel genommen. Der Marketing-Professor vor kurzem hat die ganze Zeit eigentlich immer gesagt, du kannst Open AI fragen, du kannst Open AI fragen, du musst den Case nicht lesen, du kannst Open AI fragen. Und einer meint, dass Claude viel, viel besser wäre als Open AI. Jetzt hat Anthropic selbst berichtet, dass Claude 3.5 wohl besser ist. Als OpenAI 4.0. Ist es so? Glaubst du? Hast du dir schon einen Account geholt?
Also bisher war Cloud 3 relativ nah dran an Gemini und dem alten GPT-4. Ich glaube, GPT-4O hat dann noch einen kleinen Fortschritt gemacht, aber jetzt hat Entropic, das sind ehemalige OpenAI-Mitarbeiter, die auch mit der Politik bei OpenAI nicht zufrieden waren und ausgegründet haben, hat Cloud 3.5 rausgebracht, beziehungsweise haben sie das mittlere Modell, das Sonett. Es gibt drei Modelle, das ganz große Modell Opus, das mittlere Sonett und das kleine Haiku, nach so kleinen Gedichten benannt, japanischen Gedichten. Und das mittlere hat man jetzt upgradet auf 3.5 und das ist jetzt, also diese Benchmarks sind natürlich immer ein bisschen Cherrypicking, dass man sich die raussucht, wo man auch besonders gut ist. Aber es wirkt schon so, als wenn Sie in der Mehrheit dieser Benchmarks natürlich nicht nur Ihr altes Cloud 3 schlagen, sondern auch Google Gemini 1.5 Pro und GPT 4.0 in fast allen Benchmarks. Im mathematischen Problem Solving ist es nicht so gut, aber in allen anderen Benchmarks sind Sie on par oder sogar besser. Und es kann einem natürlich Mut geben, also das ist jetzt hier kein Open Source oder so, aber Anthropic hat in Anführungsstrichen nur 7,5 Milliarden, glaube ich, geraced bisher. Das ist sozusagen der nächstgrößte Challenger wahrscheinlich für OpenAI, der jetzt nicht in einem großen Corporate schon eingebettet ist. Und ich mal wieder erstaunlich, in wie kurzer Zeit man ein eigentlich relativ frisches Modell noch, Cloud 3, das ist keine zwei, drei Monate her, oder? Wenn ich mich irre. Ich würde sagen, maximal drei Monate. Nochmal so upgraden kann, um das absolute State-of-the-Art-Modell GPT-4.0 oder Omni zu schlagen. Und Ich kann es gar nicht oft genug betonen, aber du musst dir mal vorstellen, was, wenn du dir jetzt mal so ein, eins der so mittelalten Modelle, so ein Lama 2B oder das erste Gemini oder Palm von Google, was das für ein Sprung war eigentlich zu, was wir vor drei Jahren hatten oder so, ne? Riesenquantensprung, ja, wie gut diese Modelle geworden sind. Und jetzt ist das alles Makulatur schon und das neue Modell schlägt diese um so krasse Längen und selbst eben die kommerziell größten oder stärksten Modelle fahren quasi ständig was, was ihr Meister ist und wer nochmal besser ist. So ein bisschen wie Formel 1 Teams, wo jemand einfach einen Motor baut, der statt 340 10% besser fährt und das sind dann in dem Fall eben 370, sondern dann brauchen alle anderen nicht mehr mitfahren so richtig. Ganz so weit sind die Unterschiede jetzt nicht, aber ich habe immer gesagt, dass die so ein bisschen entvalidiert werden, die anderen Modelle, durch den Fortschritt. Michael Eisenberg hat bei 20 VCs das noch besser formuliert neulich. Und zwar meint er so, LLMs sind the fastest depreciating asset on earth. Also das am schnellsten wertabbauende Asset, was du haben kannst. Also du schmeißt da irgendwie eine Milliarde in das Training von so einem Modell und im schlimmsten Fall ist es aber irgendwie zwei, drei Monate später Makulatur, weil State of the Art auf einmal in allen Tests drei Prozent besser abschneidet. Inzwischen ist es so, dass jedes neue Modell, das wir sehen, dass diese These mehr und mehr bestätigt. Ich kann auch nicht sehen, dass die Abstände kleiner werden oder so, also Es ist schon wahrscheinlich, dass reine LLMs uns jetzt nicht zur Superintelligenz bringen oder so. Aber die Fortschritte, die Schritte nach vorne sind immer noch sehr groß. Die brauchen fairerweise immer mehr Rechenpower und damit die nächsten Modelle werden wahrscheinlich irgendwann eine Milliarde kosten, um sie zu trainieren. Im Moment ist es eher so bei 100 Millionen oder bei dreistelligen Millionenbeträgen. Aber die Fortschritte sind schon noch enorm, würde ich sagen. Es ist schwer abzusehen, wo jetzt die Grenze dafür ist. Und Wie gesagt, so lange passiert es, man kann wahrscheinlich noch viel in Datenqualität investieren, die Software wird besser, die Hardware wird sowieso besser. Von daher finde ich es ermutigend, sowohl für andere Competitors, als auch gut zu wissen, dass OpenAI nicht so sicher im Führungsseed ist, dafür, dass die quasi ganz andere Mittel zur Verfügung haben, sowohl Trainingskapazitäten als auch Wissenschaftler und so weiter. Finde ich sehr ermutigend und erfrischend, dass ein Cloud oder ein Mixtral auch relativ nah daran, beziehungsweise sogar drüber hinaus kommen.
Aber OpenAI wird doch jetzt in den kommenden Wochen... bestimmt wieder rausgehen und sagen, wir sind jetzt noch schneller.
Ja, das ist so ein bisschen die Frage, was Sie gerade abhält. Omni ist ja so ein Zwischending. Warum kommt DPD-5 nicht? Oder bauen Sie was ganz anderes? Ich kann mir vorstellen, dass Sie bei Reasoning deutlich weiterarbeiten. Das nächste sehr gut planen und rechnen können wird vielleicht. Oder dass einfach das Safety-Testing noch so lange dauert. Das ist nicht so ganz klar. Apropos Safety, eine News, die auch diese Woche rauskam, ist, dass Ilyas Hatzke, der ehemalige Chief Scientist Officer von OpenAI, jetzt seine eigene Firma baut. Es wurde zunehmend klarer, dass der die Firma verlassen hat aus Gründen der Sicherheit. Das ist ja so ein... Der, der damals bei der Meuterei überzeugt wurde vom Board, also seine Stimme war sozusagen das Zinnlein an der Waage, um Sam Altman rauszuschmeißen und er konnte vom Board überzeugt werden, dass das der richtige Move ist, hat sich später dafür entschuldigt, damit er bei der Firma bleiben könnte, hat dann aber ultimativ offenbar gesagt, er sucht sich doch ein neues Zuhause. Ich glaube, man wollte da nur die Wogen glätten zwischenzeitlich so und nicht zu viel PR auf einmal haben. Und jetzt hat er aber vor kurzem OpenAI offiziell verlassen und ebenso schnell vermeldet er sozusagen die Neugründung einer Firma namens SSI, Safe Super Intelligence. Sie sagen, das soll sozusagen der, wie hat er es genannt, der Straight Shot, jetzt ein komisches Wort verwendet, der First Straight Shot oder so, Sekunde. Ja, doch. The World's First Straight Shot SSI Lab, wobei SSI für Safe Superintelligence steht. Und eigentlich will er das bauen, was OpenAI immer sein sollte. Eine Firma, wo die Sicherheit im absoluten Zentrum des Interesses steht und kommerzielle und Produktfragen sekundäre Gedanken. sind, was ja zu seinem Verhalten passt, dass er glaubt, also er hat OpenAI offensichtlich verlassen, weil Produkt und finanzielle Fragen, also Produktzyklen und finanzielle Fragen immer wichtiger wurden für Sam Altman und er wahrscheinlich mehr hinter der ursprünglichen Mission von OpenAI stand. Jetzt wird er das hier nochmal bauen mit der Hilfe von einem Daniel Levy, der vorher auch bei OpenAI war und einem Unternehmer, Daniel Gross, der interessanterweise auch Partner bei Y Combinator vorher war, wo Sam Altman ja herkommt, ein sehr erfolgreicher Investor. Das Problem ist nur, glauben wir jetzt, dass eine Firma, die finanzielle Interessen quasi nicht berücksichtigt oder wo das ein Afterthought ist, dass die erfolgreicher dabei sein wird, eine Sales Superintelligence. zu entwickeln. Wirst du die besten Entwicklerinnen bekommen, wenn du irgendwie nicht die teuersten Aesops rausgeben kannst? Kriegst du Zugang zu Chips, wenn du deinen Investoren sagen müsst, ihr werdet hier niemals Geld verdienen? Wird er jetzt genau so ein komisches Setup machen wie OpenAI, nur um später zu merken, also die harte Realität zu merken, dass er doch Geld verdienen muss? Also Entweder muss er glauben, er ist der bessere Mensch und kann das alles lösen, oder es wird einfach genau den gleichen Weg gehen am Ende. In Zweifel, dass seine zwei Geschäftspartner das Board übernehmen und ihm erklären, ja, ist alles nett, aber wir müssen jetzt auch Geld verdienen, sonst kriegen wir keine Leute und keine Chips. Also ich So nett die Vision ist, dass da jemand aus reinen Sicherheitsaspekten sich dem Thema Wett widmet, aber kann das denn funktionieren und ist es wahrscheinlich, dass es das bessere Modell ist, das irgendjemand einsetzen wird?
Ja, ich bin auch skeptisch. Also es ist schön für ihn, dass er die Welt so retten möchte und in seinem Lab dann das alles sicher macht, aber das Wettrennen wird er damit nicht gewinnen.
Und auch Entropic hatte ja genau diese Vision. Das sind auch Leute, die OpenAI verlassen haben, um es nochmal sicherer zu bauen und trotzdem raisen sie jetzt 7,5 Milliarden und natürlich versuchen sie enge Produktzyklen zu machen und zu beweisen, dass Cloud eben besser ist als GPT und so weiter.
Mir wäre lieber, wenn sie einfach diese Safety weglassen würden und einfach ehrlich sagen wollen, hey, ich wollte einfach, dass der Cap-Table anders aussieht, dass ich im Driver-Seat bin und ja, Safety hin und her. Ich glaube mittlerweile niemandem, der sagt, er möchte die Welt retten oder möchte irgendwie das Gute. Die sind doch alle mega... Ja, du, du bist beim Fußballspieler, statt mit mir hier schön einen Podcast zu machen. Komm mal lieber nach Hamburg, gib mir einen Hack.
Wir sehen uns doch Montag schon.
Ich glaube einfach nicht, dass die Jungs... Es ist halt schöne PR zu sagen, dass man was Gutes macht, dass die Menschen einem wichtig sind oder so. Aber am Ende, ab der Millisekunde... Ab der ein VC oder irgendjemand da Geld reinsteckt, ist es doch klar, wie das Spiel gespielt werden muss.
Da bin ich dabei. Ich glaube, Satskever ist ein Überzeugungstäter und Idealist. Aber wo du recht hast, ist in dem Moment, wo er dann eben mit Daniel Gross ins Bett geht, für den wird das keine Charity sein. Der ist Investor bei, das schreibt übrigens die Financial Times alles, worüber wir gerade reden, daher kommt es, bei Perplexity, Character, CoreWeave, Instacart, GitHub und so weiter. Also ich bin Heavy AI Investor und spätestens der wird irgendwann ihm die Realität der Dinge erklären und sagen, hey, irgendjemand muss das Brot mit nach Hause bringen.
Ja, also ich glaube, die Welt wird nicht aus dem Silicon Valley gerettet. Das sind Kapitalisten, die vielleicht Branding ein bisschen anders verstehen, aber... Da müssen wir uns nichts vormachen, dass das irgendwie jetzt...
Was heißt denn die Welt retten für dich? Also ist kapitalistisch sein schon nicht die Welt retten? Kapitalismus hilft ja durchaus. Also hat Nachteile, aber bringt die Welt ja auch vorwärts. Also man sieht ja so... Also du kannst ja Fan vom Kapitalismus werden, wenn du siehst, was für einen enormen wissenschaftlichen Fortschritt das gerade treibt in der Fähigkeit dieser Modelle. Das ist purer Kapitalismus. Das heißt, die sich alle, also unterstützt mit Milliarden von US-Dollar, schmeißen dir die Menschheit gerade einen großen Steinwurf weiter voraus. Und das ist dann purer Kapitalismus, was das treibt. Da bin ich bei dir. Das ist die andere Frage. Super Überleitung zum nächsten Thema. Und zwar der IMF, der Internationale Währungsfonds, warnt gerade, dass sie profound concerns haben, stärker wichtige Bedenken, dass AI zu mehr Inequality, also Ungleichheit führen wird. Also man vermutet, dass insbesondere White-Color-Worker, also Menschen in Büroberufen, wenig physisch aktiven Berufen, davon betroffen sind. sein werden und sagen, dass es massive Labor Disruptions, also Verschiebungen von Arbeitsplätzen geben wird. Im Zweifel heißt das auch, dass Leute erstmal ihren Arbeitsplatz verlieren. Man kann jüngere Menschen wahrscheinlich umschulen, bei älteren wird das zunehmend schwerer, wissen wir auch. Und der Internationale Währungsfonds warnt jetzt, also der IMF ist jetzt auch keine sozialistische Veranstaltung normalerweise, Aber die warnen konkret vor den Risiken und sagen eigentlich, die Staaten sollten sich darauf vorbereiten und eigentlich auch Geld raisen, um diese Verwerfung zu mitigieren. Unter anderem empfehlen sie, die Steuern zu erhöhen und zwar nicht durch eine spezifische AI-Steuer. Ich glaube, es wurde in so einem Zwischengedanken noch überlegt, die Energie zu steuern, die in AI geht. Aber was sie eigentlich vorschlagen, ist, dass man die Steuern auf Capital Gains und Profite erhöht, also die Unternehmenssteuern letztlich oder Kapitalsteuern und Corporate Income Taxes, um die Ungleichverteilung zu mitigieren. Weil was passiert, also wenn wir jetzt mal 20 Jahre vorausspulen, AI wird sehr capable, wird damit Jobs abschaffen, das heißt Das Erwerbseinkommen wird tendenziell sinken oder mehr Menschen werden transferabhängig. Also brauchen staatliche Leistungen, einfach gesagt. Und die zusätzlichen Profite werden natürlich vereinnahmt von den Menschen, die die Unternehmen oder das Kapital gehört. Du kannst jetzt sagen, die AI-Software ist weitestgehend Kapital. Wenn ich das besitze, die Wertschöpfung der AI gehört dem, dem die AI gehört. Damit ist AI Kapital nach einer eher klassischen BWL-Sicht oder VWL-Sicht. Und dann wird es natürlich ungleich verteilt, weil es nur dem gehört, dem den Unternehmen gehört. Und das würde natürlich die Schere zwischen Arm und Reich stark erhöhen. Und du hast halt den zusätzlichen Effekt, das schreibt der IMF auch, oder zeigt das, das ist eigentlich eine altbekannte Kurve, aber dass die Steuern auf Arbeit viel höher sind als die auf Kapital. gerade und dass dann die Entwicklung eigentlich weiter voranschreitet. Durchschnittlich weltweit ist das glaube ich so 30% Taxes on Labor im Schnitt und die Kapitaleinkommensteuer sind eigentlich nur noch bei so 20%. Das war früher mal anders. Und das müsste, also schlägt der IMF vor, sollte man verändern, weil natürlich die Benefits von AI überwiegend bei den Besitzern von Kapital aufschlagen werden und gleichzeitig über die Menschen, die arbeiten, die gesamten adversen Effekte, also einfach die Arbeitslosigkeit, entweder selber erleiden, wenn man selber arbeitslos wird, aber selbst wenn du deinen Job behältst, dann betrifft dich das immer noch indirekt, weil du die Arbeitslosen in Boulevardesk verkürzt mit durchfüttern musst. Und gleichzeitig wird die Produktivität und Rendite der Unternehmen aber weiter steigen, wenn AI den Job macht quasi. Das heißt, da würden noch mehr Profite anfallen und die Gelte ist dann zu besteuern, warnt der IMF. Was auch interessanter, die zeigen hier, dass Economies with biggest corporate tax bias towards labor saving assets, also was sind die Länder mit den größten Steuervergünstigungen? für Dinge, die Arbeit einsparen, also Arbeitskraft einsparen. Interessanterweise sind wir da führend in Deutschland. Die Acquired Software hat Deutschland den höchsten Tax Benefit. Und dann Computer Hardware ist Deutschland auf Platz 2 nach Italien. Nur Intellectual Property, da ist so Frankreich, UK... Besser, aber anscheinend belohnen wir das schon mit Steuervergünstigung, wenn Leute Arbeitsplätze abschaffen. Was natürlich in der Vergangenheit zu hoher Produktivität geführt hat. Erhöchst du die Kapitalquote und hast gleiche Beschäftigung, dann erhöht sich in der Regel die Produktivität, weil das Kapital mehr Arbeit verrichtet und die Beschäftigung die gleiche Arbeit. Und dadurch steigt die Produktivität. Muss gar nicht doof sein, das so zu machen. Und das ist sozusagen auch richtig, die Produktivität. Der Volkswirtschaften würde wahrscheinlich erstmal steigen. Es würden ja weniger Menschen arbeiten und leben auch. Gleichzeitig würde das Kapital, in Klammern die AI, mehr Arbeit machen. Also wie gesagt, wir reden von in 20 Jahren, würde ich jetzt mal sagen, dann könnte AI schon, glaube ich, ganze Tasks übernehmen und so, oder ganze Berufe übernehmen. Das heißt, für die Produktivität ist das erstmal gut und eigentlich auch, was wir brauchen, dadurch, dass die Bevölkerung schrumpft. Aber ich glaube, einem muss klar sein, dass das zu Verwerfungen führen wird. In Deutschland werden Betriebsräte und sowas das stark verlangsamen, glaube ich. Das heißt, die werden natürlich dafür sorgen, dass die AI nicht einfach so die Jobs wegnimmt.
Aber wie will die das machen? Also so richtig AI wegnehmen passiert ja anstatt, dass ich jetzt hier mehr Leute einstelle oder den Leuten verschiedene Aufgaben gebe, überweise ich jetzt keine Ahnung, ein paar tausend Euro an irgendwelche amerikanischen Tech-Firmen, die dann die Arbeit für mich machen.
Ja, aber dann sagt dein Betriebsrat ohne uns und wir erlauben dir das Personal irgendwie um ein Prozent im Jahr abzubauen oder so maximal.
Ja, das dauert dann ein bisschen länger, aber...
Was du ja sowieso brauchst aufgrund der demokratischen, grafischen Entwicklung, aber...
Die richtige Lösung doch ist, dass die Magnificent Seven richtig Steuern zahlen in jedem Land. Also wenn wir jetzt zurück zu Check24 gehen. Wie viel Geld baddern die jedes Jahr zu Google, zu Amazon, zu Facebook?
Ja, sagen wir mal 50 Millionen.
Wie viel Steuern zahlen die großen Firmen dafür?
Ja, das ist ja mein Reden. Also unter anderem auf der Hinterland. Achso, auf der OMR habe ich es leider nicht geschafft, lange genug darauf einzugehen. Aber ich glaube, das ist das größte Problem. Ich glaube, ich habe es auch hier im Podcast schon mehrmals erzählt. Das große Problem ist, dass diese 50 Millionen an Profitabilität bei Check24 nicht da sind, sondern die werden halt überwiesen an Werbenetzwerke. Das heißt, das drückt das EBIT von Check24 und damit auch die Corporate Taxes, also die Unternehmenssteuern. Und gleichzeitig wandert es eben über Irland, Niederlande, Irland zurück, irgendwelche Shell Companies in, keine Ahnung, Bahamas, Bermudas, irgendwas und irgendwann in die USA. und wird aber so richtig nirgendwo versteuert eigentlich. Es ist alles legal, weil es diese Schlupflöcher gibt, aber so wie Deutschland hat dadurch ein Steueraufkommen. Diese Woche hat auch gerade wieder, wir haben gerade wieder gefeiert, dass Amazon 10 Milliarden in Deutschland investiert in ein Datacenter. Das frage ich mich jetzt auch so, wie viele Jobs hat ein Datacenter? Ja, nicht so viele. Da bauen wir halt irgendwo Datacenter, die nehmen deutschen Strom ab. Na gut, aber Strom haben wir jetzt auch nicht im Überfluss gerade. Also was hilft uns das, wenn Amazon Data Center hier steht? Das wird ja nicht hier seine 30% EBIT-Marge versteuern, sondern schön nach Luxemburg abführen in die Amazon EU SHL. Also haben wir irgendwas davon, dass Amazon Data Center in Deutschland baut? Es schließt sich mir noch nicht. Also ich kann sagen, Autarkie oder so, aber es ist halt immer Amazon. Also habe ich jetzt nicht verstanden, warum man das so feiert. Und ich meine, ganz ehrlich, die großen Die großen Tech-Unternehmen werden gerade überall Datacenter, also du brauchst das auch nicht, ich glaube, so wurde das nicht gefördert, aber ich weiß gar nicht, warum man das feiert so. Die bauen halt überall, wo sie können. Du gibst denen ein Stück Land, wo ein paar Windräder stehen und dann bauen die Safen so ein Datacenter dahin. Überall, wo es Strom gibt, werden sie demnächst Rechenkapazität aufbauen. Und was diese Investitionen aber für Deutschland bringen, bin ich mir nicht so sicher. Es sei denn, dass ausgerechnet die Sparte von AWS jetzt anfängt, hier Steuern zu zahlen, was mich sehr überraschen würde. Oder dass ein Data Center, ohne dass ich es wüsste, ein paar tausend Leute beschäftigt. Aber das ist nach meinem Verständnis nicht, wie Informationstechnologie funktioniert.
Aber dann ist doch das Gute vielleicht an der ganzen AI-Nummer, dass man sich das Steuerthema nochmal anguckt.
Habe ich neulich mit jemandem darüber diskutiert, aber die Frage ist, wie willst du das festmachen, wo die Wirtschaftsleistung anfällt? Also ist es, wo es gerechnet wird, wo es eingesetzt wird? Deswegen ist es gar nicht so dumm zu sagen, man besteuert den Strom. Aber ich meine, AI wird ja nicht lokal gerechnet. Du kannst sagen, Inferenz, also die Output der AI wird wahrscheinlich so on the edge passieren, also in Rechenzentren so nah wie möglich am Endkonsumenten oder dem Unternehmen dran, also vielleicht in Cloudflare sogar oder in anderen sozusagen Edge-Data-Centers. Aber das Training der Modelle wird halt irgendwie in North Carolina oder Virginia passieren.
Wenn du durch Amerika reist und irgendwo was einkaufst, dann hast du überall verschiedene Steuern. Je nachdem, in welchem Land du gerade bist. Wieso wird es nicht so besteuert? Alles, was online funktioniert, wird dort besteuert, wo die Person ist, die es konsumiert. Wenn die Check24-Werbung auf dem Handy in Deutschland angeguckt wird, dann wird in Deutschland Steuern gezahlt. Und wenn es irgendjemand in Spanien macht, dann in Spanien. Und wenn es jemand in Amerika macht, dann in Amerika. Wenn jemand die Werbung auf YouTube in Deutschland sieht, dann wird es dort besteuert. Wenn jemand die Werbung in Indien sieht, dann dort.
So weit muss es gar nicht gehen. Du kannst einfach sagen, da wo der Werbetreibende das Geld ausgibt, muss es besteuert werden.
Aber dann kannst du es ja wieder umgehen.
Ja, wenn du sagst, wie würdest du denn den Adview besteuern?
Wieso nicht?
Umgehen kannst du es, weil es zwischen den Ländern diese Abkommen gibt, dass du da die Gewinne verschieben kannst.
Aber online kannst du ja überall dort, wo die Leute getarget werden. Das wird doch eh alles gemessen.
Du kannst sagen, aber wo ist Facebook dann? In welchem Land sitzt Facebook? Wenn du in der Facebook-App was siehst, in welchem Land willst du es versteuern? In dem Land, in dem du siehst.
Doch, in dem Land, wo du bist.
Ja, aber du kannst doch nicht Steuererhebung aufgrund von Mikrodaten machen.
Wieso denn nicht?
Dazu bräuchtest du eine Blockchain.
Wir haben einen Blockchain-Use-Case gefunden. Das hat mit Blockchain überhaupt nichts zu tun, aber du kannst ja genau targeten, wo die Leute hin sind. Vor kurzem war ja auch hier so ein schöner LinkedIn-Post, das jemand so stolz erzählt hat.
Es geht darum, ein Problem zu finden, was die Blockchain löst, sondern eine Blockchain zu haben und dann Probleme zu finden.
Ja, ist gut, dass du den Witz nochmal rausgehauen hast. Aber ich meine, Online-Marketing kannst du überall hintargeten. Dann musst du doch überall abrechnen können.
Ja, aber du kannst dich für jeden Klick berechnen. Wieso denn nicht? Du kannst einfach sagen, wo der Werbetreibende sitzt. Also wo das Geld vereinnahmt wird, da muss es versteuert werden. Beziehungsweise, wo das Problem ist, also die Vereinnahmung funktioniert ja noch, es werden dann aber die Gewinne abgeführt.
Ja, aber dann trickst du ja. Wenn du es machst, wo du das Unternehmen setzt, dann setzt du das Unternehmen halt dahin, wo es am wenigsten Steuern kostet. Du musst es an den Kunden setzen.
Ja, die EU-Finanzminister müssen sich einmal zusammensetzen und Irland aus der EU schmeißen. Wer braucht Irland, ganz ehrlich? Ja, und Holland.
Reine Steueroase, Parasit.
Holland. Nette Leute, schlechtes Bier, schöne Landschaft. Mittelguter Whisky. Ja gut.
Und Holland. Aber Luxemburg und die Schweiz auch dann auch.
Also ich will nicht. Also ich schau dir doch mal an. Also diese beim IMF, diese Tax-Kurve. Tax on Labor steigt von in den 65er Jahren war das unter 20%, ist jetzt über 30%. Tax on Capital war mal 25%, ist jetzt 20%. Da könnte man ja denken, dass nicht Menschen Politiker wählen, sondern Unternehmen Politik beeinflussen, wenn du das siehst. Ansonsten gibt es keine Erklärung, warum Menschen, also die überwiegende Anzahl der Menschen lebt ja von Erwerbseinkommen, also Lohneinkommen. Und trotzdem wählen sie Politiker, die es schaffen, eine Situation zu schaffen, in der Unternehmen weniger Steuern zahlen und die arbeitende Bevölkerung und damit die Wählerschaft mehr. Das zeigt dir, was Politik beeinflusst. Nicht der Wählerwillen, sondern was große Konzerne schaffen, in die Gesetzgebung einzuarbeiten. Und dazu gehören Steuerlegungen dazu. Und ich meine, du hast in vielen Ländern sozialdemokratische Regierungen gehabt in der Vergangenheit und trotzdem. Ich glaube, Schäuble hat einmal versucht, einen Anlauf gemacht, es zu schließen, hat es nicht geschafft. So in Niederlande wurde, glaube ich, sogar halb geschlossen, aber Irland hat das Problem immer noch. Ist schon ein bisschen schade. Weil, ich meine, das Geld werden wir brauchen, um die ganzen Arbeitslosen zu bezahlen, die Technologie uns beschaffen wird.
Glaubst du nicht, dass wir einfach mit der Technologie wesentlich besser werden? Und
Wenn man der Logik folgt, ist das Beste, was man machen kann. Das kann leider nicht jeder, beziehungsweise du als Individuum solltest dich einfach so viel wie möglich an Unternehmen beteiligen, um von diesem weiteren Anstieg, also sowohl von der niedrigen Steuerquote zu profitieren, als auch von den Productivity Gains, von dem Fortschritt der Produktivität. Und ein guter Staat würde eigentlich dafür sorgen, dass er die Rentengelder der Menschen oder die Sozialversicherung auch in Kapital investiert und nicht dieses Quatsch-Umlagesystem macht. Weil so würde zumindest die breite Gesellschaft irgendwie daran profitieren. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Du kannst die Gesellschaft daran beteiligen, indem du sie zu Shareholdern machst am Kapital. Das wäre Staatsfondslogik. Oder du musst es besteuern. Und das Besteuern wird halt nicht funktionieren. Das sieht man ja. Es ist ja nicht so, dass es keiner versucht. Ob es Unwillen ist oder Unfähigkeit. Aber man kann auf jeden Fall konstatieren, dass es nicht funktioniert, weil die Steuern auf Kapital immer niedriger werden. Wenn du irgendwie eine breite gesellschaftliche Basis wirtschaftlich supporten willst, sind das die zwei Möglichkeiten. Entweder besteuerst du die Kapitalgewinne Oder du schaffst es irgendwie anders, die breite Bevölkerung daran zu beteiligen. Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Ihr müsst selbst hinterfragen, ob wir Milliarden meinen, wenn wir Millionen sagen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.io nachlesen.
Hast du Earnings für uns mitgebracht?
Ja, auch da bleiben wir eigentlich noch beim AI-Thema, weil ansonsten interessieren uns die Accenture-Earnings eigentlich nicht besonders. Aber Teil meiner Keynote war ja auch die etwas plakative Aussage, dass das Unternehmen Accenture mehr Geld mit AI verdient als alle Venture-Kapital finanzierten AI-Unternehmen gerade zusammen. Nämlich im letzten Quartal Ja, das ist ihr fiskales Third Quarter, aber es ist das abgeschlossene wahrscheinlich April-Quartal. Hat Accenture nach eigenen Angaben mehr als 900 Millionen in Generative AI Bookings, Bookings heißt Aufträge, das ist jetzt noch nicht zwangsläufig auch umsatzwirksam, aber 900 Millionen an Aufträgen im Zusammenhang zu generativer AI generiert. Man geht davon aus, dass sie über zwei Milliarden Umsatz machen werden dieses Jahr. Oder in diesem Fiskaljahr mit Generative AI. Und das Spannende ist, dass sie ihre Ziele beide verfehlt haben. Also man schaut ja mal auf das Umsatzwachstum und auf die Profitabilität. Und der Umsatz ist von 16,56 Milliarden auf 16,47 Milliarden gesunken. Und damit unter den Erwartungen, also den Konsenserwartungen der Analysten. Und die Earnings per Shares, also der Gewinn pro Aktie mit 3,13 Dollar, auch unter den Konsensusschätzungen, die bei 3,16 Dollar lagen. Und normalerweise, wenn du die Analystenerwartungen beide nicht schlägst oder erreichst, sondern underperformst, würde jede Aktie einen Kurs verlieren. Accenture hat aber 6-7% zugewonnen am Donnerstag, also gestern. Und zwar weil man eben, und wir wissen, es geht immer um die Aussicht und den Ausblick, die Zukunft an der Börse und offenbar schaffen sie es weiterhin, die Analysten glauben zu lassen, dass sie halt so viel Geld mit AI in Zukunft verdienen würden. Diese 900 Millionen Bookings werden sich ja irgendwann in Umsatz realisieren, dass man davon ausgeht, dass die Ergebnisse wieder besser werden, obwohl sie irgendwie das derzeitige Geschäft überhaupt nicht positiv zu beeinflussen scheint. Also wie gesagt, das Ergebnis schrumpft im Moment und trotzdem sieht der Markt die Aktie 6-7% höher, weil man glaubt, dass generative AI sozusagen das nächste große Geschäftsmodell wird für Unternehmensberatung. Das ist sicherlich auch so. Ob diese Zahl jetzt so stimmt, muss man immer in Frage stellen. Also Unternehmensberatungen sind so ein bisschen dafür bekannt, dass Wenn es ein Thema gibt, das sie gerade demonstrieren wollen im Markt, dann wird auf einmal jedes Projekt ein AI-Projekt. So wie wenn du Digitalisierungswelle reiten willst, dann sagst du halt, jedes Projekt ist jetzt Digitalisierung. Was eben noch Restructuring war für einen Corporate Client, heißt jetzt Digitalisierung, obwohl es das gleiche macht. ähnlich kannst du das bestimmt auch mit Generative AI machen. Du wolltest sowieso UiPaths implementieren oder du wolltest sowieso irgendeinen Prozess optimieren für einen Kunden und jetzt sagst du, wir nutzen an der Stelle mal ChatGPT und dann können wir es als generatives AI Umsatz verbuchen und schaffen damit andere sozusagen kommunikative Ziele zu erreichen. Also ich würde davon ausgehen, dass... Und das ist eigentlich das Spannende. Ich überlege wirklich, ob man dagegen wetten... Nee, dagegen wetten ist Quatsch, aber... Was eigentlich viele Beobachter sagen, ist, das Problem von AI ist, dass es, obwohl es ein sehr großer Markt wird in Zukunft, das bezweifelt glaube ich niemand, aber dass es keine oder wenig Inkriminalität zu herkömmlicher Software hat und wahrscheinlich auch zu herkömmlicher Unternehmensberatung. Das heißt, viele Firmen labeln jetzt wahrscheinlich ihre Beratungsprojekte von Restructuring oder Digitalisierung oder Transformation auf generative AI um. Das heißt, auf das gleiche Budget, das gleiche Projekt kommt ein neuer Aufkleber. Aber das heißt nicht zwangsläufig, dass jetzt ein Procter & Gamble dieses Jahr mehr Geld mit Accenture ausgibt. Nur als Beispiel, ich weiß nicht, ob das jetzt zutrifft. Und ähnlich ist es bei Software. Viele setzen jetzt auf AI oder wollen AI-Software kaufen. Das Geld dafür wird aber nicht neu geschaffen. Das sind keine neuen Budgets, sondern das spart man bei Salesforce oder einer anderen Software ein. Das könnte problematisch für die Branche an sich sein, dass die Unternehmen gerade bewertet werden, als hätten sie inkrementelles Wachstum vor sich. Und eigentlich werden aber viele Projekte oder viele Ausgaben nur umgelabelt oder in andere Töpfe gesteckt. Man müsste mal wirklich beobachten, was die gesamt R&D-Ausgaben sind, was Software-Einkauf ausgegeben wird. CapEx in Chips steigt sicherlich noch und damit was berechnet wird in Zukunft. Aber ich glaube, es könnte so ein Erwachen geben, dass eigentlich der Software-Markt gar nicht so viel größer wird, obwohl er eigentlich softwaregünstiger wird und damit mehr eingesetzt werden sollte. Aber Im Moment sieht man das noch nicht so richtig, aber wo man es auf jeden Fall sehen würde, ist bei diesen großen Systemintegratoren, ob die jetzt nächstes Jahr wirklich signifikant mehr Umsatz haben oder ob sie nur Umsätze eigentlich austauschen und dann die aktuellen Projekte ihrer Kunden eben das AI-Label bekommen, weil das gerade der Hot-Shit ist. Dass Accenture jetzt wirklich dadurch schneller wächst, da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Und wie gesagt, die Zahlen zeigen es noch nicht. Ob sich das in Zukunft ändert, war nicht ganz klar. Aber so ein Incrementality of AI-Spend für Software und für Beratung wird, glaube ich, noch ein spannender Markt.
Wo sollen die Kunden denn mehr Budget herholen?
Genau, eben. Die haben die gleichen Sachzwänge. Klar wollen die gern Geld sparen und da könnte das ja helfen, theoretisch. Aber dass sie deswegen 200 Millionen mehr auf den Tisch legen und irgendeine Unternehmensberatung geben, da bin ich mir auch nicht so sicher, ehrlich gesagt.
Jetzt haben wir es eine Stunde geschafft, fast ohne Elon. Schnell, zum Ende hin, bevor du im Stadion rot-weiß einläufst, was gibt es Neues von Elon?
Ja, es geht gar nicht um Elon persönlich, sondern es sind Zahlen rausgekommen. Und zwar, es war ja schon relativ klar, dass Elon Musk gerne aus X auch so eine Art Super-App bauen will, unter anderem mit einer Payment-Funktion, also X, das ist eben als Twitter. Und dazu muss er natürlich einen Antrag schreiben für eine Zahlungsdienstleisterlizenz und dazu wiederum muss er gewisse Zahlen offenbaren. Was dadurch jetzt rausgekommen ist, ist, dass in den ersten sechs Monaten von 2023, also das ist eigentlich auch schon wieder ein Jahr her fast, Der Umsatz um 40% eingebrochen ist auf 1,48 Milliarden US-Dollar. Also würde man das jetzt annualisieren, dann wären wir eben bei 3 Milliarden, vielleicht um Q4 ein bisschen mehr wegen Weihnachten und so. Und ursprünglich in unserem Sheet sind ja noch die letzten Quartale von Public Twitter drin. Da hat man über 5 Milliarden Umsatz gemacht zuletzt. Und das passt sozusagen mit den 3 Milliarden. Wenn es jetzt auf 3 Milliarden ist, wären es genau die 40 Prozent. Ehrlich gesagt kann man auch sagen, dass es weniger ist, als man denken würde, dass nur 40 Prozent des Umsatzes fehlt. Es sind hauptsächlich große Werbekunden, die das aus Brand-Grunden oder Brand-Safety-Grunden verlassen haben, das Netzwerk. Andere spannende Zahl ist, dass der Anteil am Gesamt-Spend, also am Gesamt-Digital-Marketing-Spend, hat Twitter angeblich nur noch unter 1% Anteil. Der Wert war früher mal bei 12%. Das wiederum passt so. Nicht so richtig zu den anderen Zahlen, muss man fairerweise sagen, aber es gibt auch die zwei zum Teil vielleicht widersprüchlichen Informationen. Aber auf jeden Fall soll es jetzt nur noch ein Prozent, also fairerweise bei großen Kunden, das ist der Unterschied. Bei großen Kunden, da schaut man glaube ich nur auf die Top-Sekunde, dann macht es auch Sinn. Gib mir eine Sekunde. Ja, ich glaube, es sind nur die größten 100 Kunden oder so und da ist es nur 1%. Was natürlich insofern kompliziert ist, dass für einen Kanal, der nur 1% Umsatz macht, lohnt es sich halt oft nicht, ein Team bereitzustellen oder die Expertise einzukaufen. Du willst skalierbare Kanäle mit einem hohen Hebel, das heißt, da ist ein Meta oder Google dann eben spannender. Was nicht heißt, dass Twitter nicht super interessant sein kann, so für kleine Advertiser. Also es hat nachweislich einen sehr hohen ROI, einfach weil große Advertiser dieser Plattform fernbleiben, führt es automatisch dazu, dass Werbung nicht unter ausgebucht ist oder dass die Nachfrage zu schmal ist und das führt dazu, dass die Preise sinken auf einer Plattform, die einigermaßen funktioniert und dadurch ergeben sich natürlich Arbitrage-Möglichkeiten, also dass kleinere Advertiser das ausnutzen können, um da Kunden sehr günstig zu akquirieren, die sich vielleicht auch nicht so fein sind, das zu managen, obwohl es nicht so riesig ist vom Volumen oder zu denen das einfach von der Unternehmensgröße passt. Die erreichen da wahrscheinlich relativ gute Returns und vielleicht ist denen ihre Marke auch einfach nicht so wichtig, sondern es geht um reine Performance und dann kann das natürlich eine spannende Plattform sein. Das federt natürlich den Effekt auch ein bisschen ab, warum man wahrscheinlich nur 40% verloren hat. Von den großen Advertisern bin ich mir relativ sicher, hat man mehr als 40% des Wir packen mal zwei Artikel von The Information und Fein Mashable in die Shownotes. Da kann man so schauen, einerseits wie kleinere Advertiser das nutzen, sich andere aber auch zu fein dafür sind. Und da gibt es auch die entsprechenden Vergleichszahlen.
Würdest du deinen Firmen raten, auf Twitter Werbung zu machen?
Aus einer reinen Performance-Sicht würde ich dir raten, rational zu agieren und dann rational macht es Sinn. Wenn du eine Brand pflegen möchtest, dann nicht. Die Frage ist, was komisch ist, dass es normalerweise hättest du ja sofort Abitrageure, die das machen. Also sprich, wenn die Allianz selber nicht mehr werben will auf Twitter, dann kann es ja ganz schnell sein, dass irgendwelche Affiliates oder so die Produkte dort bewerben und sozusagen aus dem ROI-Gap, der sich ergibt, dadurch, dass es nicht ausgebucht ist, selber eine Marge machen. So groß scheint die Lücke dann wohl doch nicht zu sein, dass das auch funktionieren würde. Aber das würde man normalerweise überlegen, ob es sich lohnt. Also wenn du so ein typischer Online-Marketing oder Digital-Marketing-Hustler wärst, dann müsstest du eigentlich jetzt Kampagnen, die große Marken auf anderen Netzwerken fahren? auf Twitter übersetzen und sozusagen als Performance-Agentur oder Affiliate damit Geld machen, wo es geht. Das ist aber auch jetzt nicht so einfach, weil viele der Budgets, die weggefallen sind, sind tatsächlich Branding-Budgets. Das heißt, die hätten aus Performance-Sicht vielleicht nicht gar nicht mal funktioniert auf Twitter. Aber wenn jemand ein Produkt hat, was ausreichend Nutzer anspricht, also die einzige Frage, die ich mir stellen würde, ist, kann dieser Kanal groß genug werden, damit es jetzt irgendwie eine Person, die darauf arbeitet, rechtfertigt oder die sich irgendwie zweimal am Tag kurz hinsetzt und die Zahlen checkt. Das ist die Frage, ob Twitter nicht zu subscale ist, dass es sich lohnt, das Personal draufzustecken, ehrlich gesagt. Aber auch dann gibt es vielleicht spezialisierte Agenturen, die das machen können oder so, aber aus einer reinen Performance-Sicht würde ich das erstmal niemandem ausreden, ehrlich gesagt. Auch wenn ich es für eine toxische Umgebung halte.
Ja, ich bin froh, nicht mehr da zu sein. Zum Schluss noch ein bisschen Datacenter-News. Nvidia war diese Woche mal kurz die wertvollste Firma der Welt, wahrscheinlich nächste Woche wieder. Die suchen natürlich händeringend mehr Datacenter, die gebaut werden können und eins davon wird jetzt für X gebaut.
Ja, genau. Also die erste News ist, dass Nvidia zwischenzeitlich mal 3,3 Billionen US-Dollar wert war und damit größer als Microsoft. Inzwischen ist Microsoft wieder oben. Die geben sich jetzt hier ein bisschen die Klinke in die Hand da. Und ja, das ist eigentlich auch nur eine beiläufige News, aber... Elon Musk's XAI, also AI Company, hat ja 6 Milliarden eingesammelt angeblich an Funding und will das in Supercomputer mit 100 Nvidia H100 GPUs geben und es sieht so aus, als ob Michael Dell, der Gründer von Dell Computer, protzt gerade so ein bisschen, dass Dell das zusammen mit Nvidia bauen wird für Grog und XAI. Und Elon Musk fühlt sich dann gleich genötigt, das zu korrigieren, dass Dell die Hälfte der Racks baut, die für diese Supercomputer genutzt wird. Was insofern spannend ist, es gibt gerade hinter den Kulissen einen Streit zwischen Microsoft und Nvidia. Und ich glaube, das ist der Grund, warum ihr das richtig stellen müsst, ehrlich gesagt. Angeblich haben sich die letzten Wochen Microsoft und Nvidia darüber gestritten. ob Microsoft die Nvidia-GPUs in ihren eigenen Racks bauen darf. Also die haben die neuen Blackwell GB200 bestellt und die kommen in vorgefertigten Nvidia-Racks und werden dadurch so kleine Supercomputer oder Serverschränke, die dann schon mehrere dieser Karten vereinen. Und Microsoft wollte das in ihren eigenen Datacentern wohl in einer eigenen Logik machen, unter anderem, weil man damit dann später die GPUs auch austauschen könnte gegen andere Fabrikate oder kombinieren könnte mit anderen Fabrikaten. Nvidia möchte aber, dass das in ihren eigenen Serverschränken oder RECs, also RECs sind so die Schränke, verkauft wird. Ich glaube einerseits, weil es mehr Umsatz ist und Umsatz außerhalb, weil es immer noch Datacenter spart, aber sonst nicht reine GPUs. Microsoft scheint wohl nochmal am längeren Hebel gesessen zu haben im Kampf mit Nvidia, durfte jetzt ein Teil in eigene Racks einbauen und ich glaube, das ist der Grund, warum Elon Musk sagt, nur die Hälfte hat Dell gebaut, weil bestimmt auch XEI, damit sie diese Chips so schnell bekommen, wahrscheinlich, also kriegen sie jetzt eine Hälfte, aber sie kriegen ja ein paar von Tesla. Aber vielleicht damit klar ist, dass das andere in Original Nvidia Racks stehen wird, weil ansonsten hätte Jensen Wang wahrscheinlich schnell mal angerufen und gesagt, nein, nein, nein, dieser Michael Dell baut hier nicht unsere schönen GPUs in so einen komischen Datacenter ein. Das kommt alles schön in Original Nvidia Racks. Spekuliere ich gerade, aber es würde sehr gut zu den Microsoft News passen.
Selbst der Typ, der denkt, ihm würde die Welt gehören, kann doch nicht alleine regieren. Auch er kriegt ab und zu dann Böse Sprachnachrichten oder Anrufe.
Ja, es gibt sonst keinen Grund, warum Elon Musk diese Relativierung da machen soll. Der Tweet ist ja durchaus ihm wohl gewogen. Und ich glaube, es hat wirklich rechtliche Gründe, dass er betont, dass nicht alles von der gebaut wird.
Aber seit wann interessieren ihn rechtliche Sachen?
Na, ich glaube, Zugang zu... Ich glaube, Jensen Wang sitzt am längeren Hebel als Elon Musk. Weil Zugang zu Chips, also Jensen Wang ist gerade everybody's best friend.
Was für Chips gibt es in der VIP-Lounge heute Abend?
Weiß ich nicht. Ich rufe es durch die 1010-App, durch unsere Walkie-Talkie-App, rufe ich es dir zu.
Ja, ich wünsche dir viel Spaß. Lieben Gruß an alle, mit denen du da schön das Fußball spielst oder das Essen oder was auch immer genießt.
Ich will vor allen Dingen relativ nass werden. Ich habe beim Telefon schon eine Unwetterwarnung. Vom Timing her könnte es eher ungünstig sein. Aber ich habe gehört, man sitzt da warm.
Du sitzt da trocken. Keine Sorge. Viel Spaß und bring Werbekunden mit. Hat ein schönes Wochenende. Bis Mittwoch.
Peace. Ciao, ciao. Bis zum nächsten Mal. Klaut für Amazon, Microsoft.
Jede Aktion wird durchleuchtet oft.
Das ist keine Anlageberatung.
Setzt niemals schon Ideen in die Tat um.
Amicosums. Das ist keine Anlageberatung, setzt niemals Short-Ideen in die Tatung. Wir spüren den Rhythmus, immer nur Rhythmus, leben jeden Tag in den Shorts und wir belieben schön, das ist die Lage. Hätt ich lieber nen DLTF, jetzt ist mein Depot fast weg. 10x hast du in den Genen, trotzdem gebührend von kleinen Meganehmern. Es ist so schön, auch wenn man sich dann, denn man wünscht sich den Scherben an.
Es ist so schön, auch wenn man sich dann, zu den ganzen Spielen mit dich zu handeln.
Wir dröseln uns, aus dem Algorithmus, leben jeden Beat, in den Shards sind wir beliebt.
Schön, dass es den Algo gibt, wir...
Till next time.