Doppelgänger Folge #368 vom 5. Juli 2024

4 Jahre Doppelgänger | Google Emissionen | Hims Short Report | Cloudflare vs. AI Bots

Wir sagen Dankeschön für vier tolle Jahre!


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Intro

(00:04:10) Reuters Digital News Report

(00:13:40) Google Emissionen

(00:21:15) Google Energie Breakdown

(00:24:00) Cloudflare

(00:37:10) Apple OpenAI Board

(00:50:50) Nvidia Klage

(00:53:40) Elon Grok AI

(00:56:30) Runway, Harvey

(01:00:30) Hims Short Report

(01:08:00) 1 Jahr Threads

(01:12:00) Magic Unicorn


Shownotes:

Reuters Institute News Report: LinkedIn

Google Emissionen: FT, Exponential View

Cloudflare: X

Apple OpenAI Board: FT

Temu Shein AboutYou: Handelsblatt

Nvidia Klage Frankreich: The Decoder

Grok: Neowin

Runway: The Information

Harvey: The Information

Hims Short Report

Threads: The Verge

Magic: Trendingtopics


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 368 am 6. Juli 2024. Ich bin Philipp Klöckler und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckler. Und Philipp, kannst du dir vorstellen, warum ich in so einer guten Laune bin?
Weil Deutschland rausgeflogen ist.
Das weiß ich noch nicht. Wir nehmen dir Donnerstagabend vor, weil du irgendwie freitags Besseres zu tun hast als Podcast aufnehmen. Eine weitere Frage.
Warum bin ich so gut gelaunt? Weiß ich nicht.
Was hast du vor vier Jahren gemacht?
Oh, ist Jubiläum?
Ja, vier Jahre Doppelgänger.
Herzlichen Glückwunsch.
Und du bist ja so ein Freund von Geschenken. Es gibt sogar ein kleines Geschenk.
Oh Gott.
Also, nimm mal kurz dein Telefon raus.
Oh nein. Ich habe Angst. Sekunde.
Ja. Geh mal auf die App, die kein Geld verdient, aber auf der man unseren Podcast hören kann.
Soll ich rein?
Genau. Dann geh mal auf die Suche und dann gib mal vier Wörter ein.
Sag bitte, dass es Jan-Playlists gibt.
Das erste ist Jan, das zweite Wort ist aus, das dritte Wort ist dem und das vierte Wort ist off mit zwei F. Nice.
Jan aus dem. Kommt bei mir nichts. Achso, warte. Ich hab Jan falsch geschrieben. Oh. Geil. Folgen wir mal. Wie geil. Es gibt endlich das offizielle Doppelgänger-Album von Jan aus dem Off.
Ja, ob das offiziell ist, das weiß ich jetzt nicht. Aber Jan aus dem Off war einfach so frei und hat einfach mal die ganzen Songs, die er in letzter Zeit so gemacht hat, auf Spotify gesetzt. Und ich gehe davon aus, dass es heute einen Happy Birthday Song gibt.
Ja, da musst du wieder texten.
Mit dem ganzen guten Content, der heute hier in dieser Folge noch kommt.
Wie viele Plays wird der Artist Jan aus dem Off bis Ende des Jahres generieren, denkst du?
Wahrscheinlich mehr als dein Newsletter. Das ist jetzt das Wettrennen. Der Content Creator.
Newsletter gegen Playlist. Mal sehen.
Zack, schon habe ich hier die Laune wieder verdorben.
Nee, aber ich freue mich sehr, dass das jetzt auf Spotify ist endlich. Die HörerInnen werden sich nochmal freuen. Wir bauen einen Shortlink. Wir bauen einen Shortlink, der doppelgänger.io Du bist so eine SEO-Maus. Das vergessen wir dann sofort. Ach Quatsch, da hat nichts mit SEO zu tun. Nullmonatliche Hörerin, wie kann das denn sein? Ich gucke mal hier. Link zum Künstler kopieren. Das wird alles live passieren hier. Dann gehen wir kurz in unser Backend zur Weiterleitung. Und dann bauen wir slash jan, okay? Oder ist das schon belegt? Nee, mach. Du kennst ja alle Weiterleitungen aus dem Kopf bestimmt, ne? Wo ist das hier? Also doppelgänger.io slash jan führt euch direkt auf die Playlist.
Genau, weil Pip noch denkt, dass es sowas sinnvoll ist. Könnt auch einfach auf Spotify noch Jan aus dem aufsuchen.
Ja, es ist halt einfacher, dachte ich. Das hat ja nichts mit Zero zu tun. Aber andererseits ist vielleicht das Suchen auf Spotify triggert vielleicht den Algorithmus ein bisschen. Du spürst den Algorithmus einfach besser. Naja, also wer zu doof ist, der kann doppelgänger.io eingeben und alle anderen können auf Spotify nach Jan aus dem Off suchen und finden dann das Album Wir spüren den Algorithmus mit wieviel Songs bisher, ach kann man da jetzt auch weiteren zufügen nachträglich? Neun. Bin gespannt.
Regnet's?
Ja, hier geht gerade die Welt wieder unter. Naja.
Dann lass schnell aufnehmen, bevor es zu Ende ist. Wir waren ja eben bei Newsletter.
Es gibt eine neue Studie bezüglich Journalismus.
Bist du Long-Journalismus?
Schwer, schwer. Also gerade wenn man das liest. Es gibt ja immer regelmäßig vom Reuters-Institut eine Studie, wo es immer so ganz spannende Erkenntnisse gibt. Insbesondere noch über die Quellen, die Traffic-Quellen des Journalismus. Und wir können ja mal ein paar Thesen aus der Zusammenfassung vorlesen. Also Nummer 1 In many countries, especially outside Europe and the United States, we find a significant further decline in the use of Facebook for news and a growing reliance on a range of alternatives including private messaging apps and video networks. Also Facebook war sowieso schon auf dem Weg nach unten, aber inzwischen geben nur noch 26% der Leute, fairerweise muss man sagen, es liegt natürlich auch daran, dass Facebook aktiv News depriorisiert hat. Facebook und Instagram sagen ja, wir wollen eigentlich weniger News zeigen, aber so oder so wird Facebook weniger zur Newsquelle oder als Network für News, während Zugewinne hauptsächlich im Bereich YouTube, TikTok, Und aber auch Private Messaging, also WhatsApp und Snap und Messenger. Obwohl Messenger ist auch schon wieder auf dem Rückgang. Aber WhatsApp bleibt zumindest noch stabil. Die drittwichtigste Quelle, also sozusagen Dark Social. Weiß nicht, vielleicht sind es auch Broadcast. Broadcast wäre gar nicht mehr so richtig Dark Social. Aber Leute, die sich was hin und her schicken, ist schon eine wichtige Newsquelle für Leute. Es gibt eine weitere Fragmentierung im Sinne von, es gibt mehr relevante Netzwerke. Früher waren es 1, 2, 3 Apps, die wirklich wichtig waren. Inzwischen ist YouTube einfach deutlich wichtiger geworden oder sogar weit vorne. Dann eben WhatsApp, TikTok, Twitter bleibt noch einigermaßen relevant und andere spielen eben auch eine Rolle. Weitere These oder weiterer Content-Punkt. Video wird, also insbesondere Short-News-Videos werden von zwei Drittel des Samples, also der Stichprobe, mindestens einmal wöchentlich gehört. Auch Longer-Formels, also YouTube hauptsächlich nehme ich an, mindestens die Hälfte der Leute. Und das wird wiederum eben hauptsächlich auf den Netzwerken, also der große Wechsel, den man auch sieht, ist, dass halt hauptsächlich nicht mehr auf den Publisher-Websites passiert, sondern in den Netzwerken, also YouTube und TikTok. Also Viele Leute konsumieren kurze und auch längere Videos, aber sie tun das überwiegend und mehr und mehr auf Netzwerken und immer weniger auf den Publisher-Webseiten. Vielleicht auch wenig überraschend.
Also das bedeutet doch eigentlich, die Leute konsumieren mehr Content und zwischendurch ist ein bisschen News drin und sie haben das Gefühl, sie sind informiert. Im Gegensatz zu früher, in dem man mehr auf Newsseiten gegangen ist und mehr wirklich spezifisch News konsumiert hat.
Und das ist eigentlich auch der nächste Punkt, dass immer weniger Leute angeben, dass sie sagen, um News zu konsumieren, direkt auf eine App oder Publisher-Webseite. sondern sie verlassen sich darauf, dass sie wichtige Sachen so oder so in Social-Media-Seiten, Aggregatoren oder der Suche angezeigt werden. Also dass Webseiten und Apps der erste Anlaufpunkt werden, wird immer seltener. Man muss ja sagen, in einem relativ reifen Stadium des Internet. Also es ist jetzt auch nicht so, dass sich das ändert noch groß, weil Leute ins Netz gehen. Man könnte sagen, jüngere Generationen haben vielleicht nochmal ein anderes Verhalten. Aber am Ende ist es so, dass sie immer weniger Leute, die Webseiten, nutzen. Auch interessant, mehr und mehr Leute suchen quasi nicht ausgeglichene News, sondern im Empfang, vielleicht suchen sie das sogar, aber was sie stattdessen kommentieren sind, was Reuters nennt es Partisan Commentators, also parteiische Kommentatoren, Influencer und junge News-Creator, hauptsächlich auf YouTube und TikTok, aber natürlich auch Facebook. Also die Funktion von News irgendwie die Realität zu beschreiben, manchmal natürlich aus verschiedenen Sichtwinkeln, das ist schon klar, dass er nicht eins zu eins immer unparteiisch ist, also auch News können ja parteiisch sein oder tendenziös, aber das nimmt ab und auf Kosten sozusagen, dass Menschen mehr und mehr aus Newsquellen sich füttern, wo eben eine Person, die eventuell ganz klar parteiisch ist oder eben sogar ein Influencer für eine gewisse Strömung, dass sie mehr und mehr daraus sich nähren. Es wirkt natürlich auch viele Risiken, vor allen Dingen, wenn man es nur noch aus einer Sicht macht, also Perspektiven verliert und Breite im Spektrum verliert, wovon man ausgehen muss. Damit einhergehend, da ist man die Frage, liegt das jetzt daran oder ist das der Grund oder ist es ein Resultat? Auf jeden Fall hinterfragen immer mehr Leute die Glaubwürdigkeit von News. Da ist jetzt, glaube ich, nicht klar, ob es damit alle News, auch innerhalb der sozialen Netzwerke, ich glaube schon, dass alle gemeint sind, aber das Vertrauen in News sinkt tendenziell langfristig weiter. Die Nutzung von X lässt auch nach, steht hier weiter, da haben wir später noch eine News zu Für die, die es interessiert, verlinken wir es einfach mal beim Reuters-Institut. Da findet man das aber auch alleine. Sonst ist es mal ganz spannend, um die Traffic-Struktur hinter News und das Nutzerverhalten besser zu verstehen.
Und die Hauptaussage ist einfach, Algorithmen funktionieren besser als Medienhäuser.
Besser kommt darauf an, aus wessen Sicht. Aus Sicht, die Attention der Nutzer zu capturen. Offensichtlich ist das der Fall. Ob das zu einer besseren Information und politischen Bildung führt, würde ich entscheiden. in Frage stellen. Das auf keinen Fall. Die Gefahr ist, dass wir uns alle in Echokammern begeben und eben nur noch Leuten folgen, denen wir vertrauen und dadurch nicht ausreichend breites Spektrum zur Meinungsbildung zur Verfügung haben, was eigentlich nur schlecht sein kann, würde ich sagen.
Was würdest du als Medienhaus machen, um das... auszugleichen?
Das haben Sie, glaube ich, auch irgendwo angedeutet. Das würde ich sogar 100% unterschreiben. Wo Medien noch nicht so gut sind, wenn ich mich richtig erinnere, als ich das letzte Mal gelesen habe, haben Sie das erwähnt, dass vielleicht mehr Kommentare aus beiden Seiten auch in den einzelnen Medien kommen sollten. Das ist ja was, was ich schon vor langer Zeit mal oder immer wieder bemängelt habe, so dass Debattenformate wie es früher in der FAZ gab, aber wo einfach zwei Leute gegeneinander zum gleichen Thema ihre Argumente austauschen, ich glaube, das bräuchten wir mehr. Was man in der Regel, dadurch, dass in der Regel beide Leute irgendwie rhetorisch begabt sind oder sich Mühe geben, ihre Punkte zu machen, geht man aus so einem Format ja in der Regel nicht raus, dass man sagt, der eine hat die Rechte, der andere hat Unrecht, sondern entweder denkt man, da gibt es so einen Middle Ground, der wahrscheinlich liegt, die Wahrheit irgendwo dazwischen, oder man sagt, der eine hat Punkte und der andere hat auch Punkte und vielleicht sollte man daraus eine Synthese machen. Das ist eines der Formate. Und ich glaube, ein anderer positiver Nebeneffekt ist, dass man vor allen Dingen ein breiteres Spektrum an Menschen abholt, ohne sie zu vergraulen, indem man sie jetzt per se diskriminiert oder ihre Meinung nicht widerspiegelt. Deswegen finde ich es eigentlich ganz gut, irgendwo statt das hier. Aber das ist fast, wo ich mehr investieren würde.
Müsste man nicht auch eigentlich den Algorithmus irgendwie so ein bisschen austricksen, immer mal wieder? Also indem du halt klar vorgibst, also wenn jemand 20 Mal nach links geht, dass du dem dann irgendwas anderes vorspielst? Also als Publisher, du bist ja in dem Channel, wenn der Channel gefolgt wird oder sowas, dass du die irgendwie überraschst?
Also das letzte Mal, als Publisher versucht haben, sich Algorithmen anzupassen, hat das dazu geführt, dass alle Clickbait-Headlights für Facebook geschrieben haben und das hat die Qualität von News erheblich verschlechtert.
Die Buzzfeed-Area.
Genau, genau. Also man kann sagen, es hat neue Formate wie so Huffington Post, Buzzfeed, Slate und so weiter hervorgebracht. Oder Business Insider vielleicht auch. Aber es hat, kann man die Qualität der Erzeugnisse jetzt, ist mindestens ambivalent. Und vor allen Dingen hat es selbst qualitativ hochwertige Medien dazu gebracht, ihre Qualität sozusagen aus Selbstzensur vor den Netzwerken zu verschlechtern. Deswegen wäre ich vorsichtig damit, wenn man versucht, Algorithmen zu reiten. Natürlich muss man irgendwie versuchen, Menschen da zu erreichen, wo sie sind und das ist eben in den Social Networking Apps. Ob man jetzt deswegen die Inhalte anpassen sollte, da wäre ich vorsichtig. Aber man könnte darüber reden, vielleicht sollte man Short-Videos machen oder so. Also die Formate kann man vielleicht anpassen. Nicht die Inhalte, nicht die Qualität, nicht den Ton, irgendwie nicht reißerischer oder boulevardesker werden, aber natürlich kann man an den Formaten und Medien arbeiten und überlegen, ob man eben so Homeless-Media-Formate macht. in Channels arbeitet auf den verschiedenen Plattformen. Damit kriegt man aber nichts. Das ist auch bewiesen, dass es relativ schwer ist, Leute zu konvertieren von diesen Channels wieder zurück auf die selbst vermarkteten Objekte. Und von den Plattformen bekommst du ja keinen Anteil an den...
Du baust eigentlich wieder nur Content für nichts.
Content für andere, ja. Für die Medienplattformen, die dann damit letztlich Geld verdienen, ja.
Kurze Werbeunterbrechung. Laut einer Studie von Whitebox bestehen Aktieninvestments deutscher Anleger zu knapp 60% aus heimischen Unternehmen. Auch unser Werbepartner Liquid bestätigt, dass viele deutsche Anleger nicht ausreichend diversifiziert sind und zu hohe Gebühren zahlen. Wenn ihr euer Depot einmal im Detail nicht leuchten wollt, dann macht jetzt den unverbindlichen Depot-Check von Liquid. Die Experten von Deutschlands Top-Vermögensverwaltung prüfen dein Depot jetzt für kurze Zeit kostenlos. Du hast eine ausführliche Übersicht über Risiken, versteckte Kosten und Renditechancen. Besuche jetzt liquid.de slash dg. Liquid schreibt man l-i-q-i-d.de slash dg für Doppelgänger. Das ist keine Anlageempfehlung, sondern eine bezahlte Werbung für uns Partner Liquid. Viel Spaß mit der weiteren Folge. Werbung Ende. Du hast ja vor einiger Zeit mal so eine AI-Keynote gehalten. Da meintest du, Energie wird ein Thema werden. Google scheint jetzt ausgerechnet zu haben, dass sie doch ein bisschen mehr Energie verbrauchen, als sie so gedacht haben.
Genau. Google hat tonusgemäß sein... so im weitesten Sinne ESG-Report, das heißt genau Sustainability Report oder so, herausgebracht. Das machen sie einmal im Jahr quasi. Prinzipiell muss man vielleicht das Hintergrund verstehen, all diese großen Tech-Konzerne haben eigentlich nicht festnageln, dass jetzt wirklich alle waren, aber nach meinem Verständnis haben die meisten gesagt, dass sie bis 2030, manchmal vielleicht 35, aber ich glaube 2030 die meisten, net zero sein wollen. Also dass sie kein CO2 mehr emittieren wollen, beziehungsweise dass sie emittieren wollen, sie ausgleichen. So dass ihr Netto-Impact auf das Treibhaus-Phänomen null ist bis 2030. Und die meisten waren auch auf einem ganz guten Weg. Google hat viele grüne Energie angekauft oder selber aufgebaut. Man versucht, da wo man Emissionen macht, sie zu reduzieren. Versucht, wie gesagt, grüne Energie zu kontrahieren und damit den CO2-Fußabdruck zu senken. Und entgegen dieses Zieles, also von 2019 auf 2020 ist der CO2-Ausstoß von rund 10 auf nur knapp über 8 Millionen metrische Tonnen CO2 gesunken, sogar bei Google. Und seitdem geht es aber wieder deutlich aufwärts. Den Grund hat man jetzt dafür auch ausgemacht und zwar ist es der massive Ausbau von Datacenter-Kapazitäten, unter anderem oder vor allem um damit AI zu trainieren und zu rechnen und das hat jetzt dazu geführt, dass allein bei Google der CO2-Ausstoß von 2019 auf 2023 um 48% angestiegen ist, also um fast die Hälfte mehr emittiert wird als vorher. Und das läuft natürlich entgegen dem Ziel. In dem Fall wären das knapp 4 Millionen metrische Tonnen im Jahr. Und das läuft natürlich entgegen dem Ziel. Gleichzeitig werden teilweise so grüne Energieprojekte gecancelt. Also da, wo man vielleicht dachte, man kriegt günstig grüne Energie her. Das wird dann manchmal nicht gebaut, vielleicht weil Förderungen eingestellt worden sind oder so. Microsoft hat ein ähnliches Problem natürlich und Amazon auch. Amazon ist da am intransparentesten, muss man sagen. Zumindest beim Wasserverbrauch war das so. Bei Strom, glaube ich, war es ähnlich. Fairerweise, muss man jetzt sagen. Da gibt es einen zweiten Artikel zu und zwar hat der Newsletter Exponential View von Azim Azar Das auseinandergenommen und berechnet einerseits erstmal richtigerweise diese 48% Steigerung von 19 auf 23%. sind natürlich so ein bisschen aus dem Kontext gerissen. Weil was man natürlich sagen muss, ist, dass Google in dem Zeitraum seinen Umsatz fast verdoppelt hat. Von 162 Milliarden auf 307 Milliarden US-Dollar. Das ist eine 89-prozentige Steigerung. Der Ergebnis wurde sogar mehr als verdoppelt, um 108 Prozent gesteigert. Das heißt, pro forma ist Google erstmal CO2-effizienter. Das heißt, in absoluten Zahlen stößt man mehr CO2 aus pro Umsatzdollar, also ist man eigentlich effizienter und verbraucht weniger CO2. Es gibt ja auch viele Bestrebungen, die Kühlung von Datenzentren zu verbessern und damit auch den Wasserverbrauch und den Energieverbrauch. Das heißt, man kann Google jetzt deswegen nicht vorwerfen, auch wenn hier in absoluten Zahlen der Ausstoß ansteigt, kann man jetzt nicht sagen, dass sie nicht versuchen, zumindest effizienter zu werden und Wo dann dieser Azim Azhar wiederum ein bisschen überzieht, finde ich. Er sagt dann mehr oder weniger, also mit dieser hohen Profitabilität pro CO2-Tonne, also er macht dann so eine Spaßmetrik, wie viel Umsatz generierst du eigentlich pro erzeugter Tonne CO2? Dann sagt er so, Google macht quasi über 20.000 Dollar Umsatz pro Tonne CO2. Und die weltweite Wirtschaft oder die US-Wirtschaft liegt ungefähr bei 5000 bei einem Viertel und die weltweite Wirtschaft sogar nochmal bei der Hälfte, also bei einem Achtel diesen Wertes. Was man dann ja automatisch als Umkehrschluss im Kopf macht ist, Wenn die ganze Welt so wie Google wäre, dann hätte sie ein Achtel so viel Aufstoß. Das wiederum, glaube ich, ist dann aber eine Milchmädchenrechnung, weil das ist ja so, als wenn du sagst, dass Fernsehen verursacht so wenig CO2. Wenn alle Industrien so wie Fernsehen wären, dann wäre alles deutlich besser. Weil den Umsatz, den Google macht, könnte es ja nicht machen, wenn mit diesem Umsatz nicht Autos verkauft worden wären oder Fast Fashion verkauft wird oder Häuser gebaut werden und so weiter. Das heißt, einerseits kann man Google diesen Umsatz jetzt nicht anrechnen von allen Sachen, die darüber verkauft werden. Ich glaube, das würde ebenfalls zu weit führen. Aber nicht jedes Unternehmen kann Google sein mit einem sehr digitalen Geschäftsmodell. Und wie gesagt, im Vergleich zu produzierender Industrie, sei es Fashion oder Autos oder Lebensmittelindustrie, die natürlich die Haupt-CO2 und vielleicht noch Transport, die so die Haupt-CO2-Quellen sind, Google verbraucht viel Energie, das stimmt schon, aber gemessen am wirtschaftlichen Impact ist natürlich relativ wenig. Aber man kann damit jetzt aber auch nicht sagen, dass jetzt deswegen jede Wirtschaft so funktionieren könnte und dann hätten wir die Probleme nicht mehr. ist vielleicht auch ein bisschen zu einfach subsumiert von dem Typ. Aber was wir auf jeden Fall sehen, ist, dass selbst wenn man effizienter wird und hart daran arbeitet, führt der Ausbau der Datenzentren, und das ist ja eben nicht überraschend, wenn du überlegst, wie massiv die ausgebaut werden. Und alles, was wir gerade über Google sagen, gilt genauso für AWS und Microsoft und andere Betreiber von Data Centers. wird erstmal zu netto mehr Emissionen.
In dem Financial Times Artikel ist so eine schöne Grafik von 2019 bis 2023, wie so die Emissionen von Google hochgegangen sind. Was ich da nicht so ganz verstehe, ist, wieso 2020 das weniger war als 2019. Ja, Corona und alles, aber digital wurde doch abgefeiert wie sonst was.
Ja, es könnte zwei Gründe sein. Also man könnte sagen, ein genereller Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität, aber das würde Google nicht so stark betreffen, ehrlich gesagt. Also Google korreliert schon stark mit wirtschaftlicher Aktivität, aber nicht so stark. Ich würde vermuten, dass es hauptsächlich, dass es einfach ein Reduktionsziel war, was Sie so gesagt haben. Also Sie haben sich ja das Ziel gesetzt, auf Null zu kommen. Das heißt, man lag 2019 auf 2020 wahrscheinlich ganz gut im Plan und hat tatsächlich den Fußabdruck senken können, indem man Data Center effizienter macht vielleicht oder hier und da bessere Heizung aufbaut, einbaut, irgendwie neue Headquarter, Energieeffizienter baut und so weiter und so fort. Oder mehr Kompensationsprojekte bucht. Das würde ja dann hier negativ abgezogen, wenn ich es richtig verstehe. Und in den nächsten Jahren konnte man das aber nicht mehr voll kompensieren oder sagen, da hat der Neuaufbau quasi das übertroffen. So würde ich das lesen.
Und Google macht ja sehr viele Sachen, mit denen sie jetzt nicht so eine krasse Marge haben, wie wenn sie einfach Werbung verkaufen. Was denkst du, wie viel Prozent von den Emissionen auf diesen anderen Projekten ist? Also außerhalb von dem Kerngeschäftsmodell?
Ja, die Rechnung habe ich versucht aufzumachen. Das ist gar nicht so einfach. Also es ist so, dass das Google Cloud Revenue ist ungefähr 33 Milliarden und das ist rund 11% des Gesamtumsatzes. Ich würde aber schon davon ausgehen, dass Cloud überproportional die Ökobilanz belastet. Viele suchen und das hohe Advertising-Revenue damit belasten wahrscheinlich die Ökobilanz relativ wenig. Also pro Umsatzdollar hast du da wenig CO2-Ausstoß. Wobei es natürlich nicht nur die Suchen sind, sondern auch die Erstellung des Indexes, also die Crawler, die den ganzen Tag durch das Netz laufen, die verbrauchen ja auch viel Zeit. Ich würde annehmen, dass Google da viel Zeit drauf verbringt, das immer effizienter zu machen. Fände ich ein spannendes Thema, um daran zu forschen oder zu arbeiten. Du willst ja für jede Webseite wissen, so antizipieren können, wie oft muss ich die eigentlich crawlen, was muss ich gar nicht mehr crawlen, weil der Inhalt sich nicht verändert oder nicht verbessert. Was muss ich super oft crawlen? Sowas wie X zum Beispiel. Da will ich eigentlich vielleicht einen API-Zugang haben. Da gab es immer mal Verhandlungen zwischen Google. Ich weiß immer nicht, was der Status der letzte war. Ich glaube, mit Twitter wollte Google immer verhandeln, um einen API-Zugang zu bekommen. Weil es eigentlich gar keinen Sinn macht, Twitter komplett tot zu crawlen. Also ständig Zehntausende von Instanzen des Google-Bots zu haben, die versuchen, den Inhalt live zu halten. Also eigentlich will man an diese Firehose ran, also den Livestream aller Tweets und die selber verarbeiten. Das wäre für Google und für die Umwelt eigentlich viel effizienter. Da kommen wir ja, wir ziehen mal ein anderes Thema vor, was nämlich gleich damit zusammenhängt. Und dann kann man sagen, YouTube macht auch nochmal ungefähr 10% des Umsatzes aus und YouTube ist wahrscheinlich auch eher ein Umweltsünder, weil Streaming bekanntermaßen sehr viel Rechenpower verbraucht. Also wahrscheinlich sind YouTube und Google Cloud Services die großen Umweltsünder. Und das Third-Geschäft macht wahrscheinlich überdurchschnittlich viel Umsatz mit relativ wenig Rechenzeit, würde ich vermuten. Aber das würde auf jeden Fall auch den überproportionalen Anstieg erklären. allein mit dem Search-Business, was ja relativ langsam wächst, fairerweise, glaube ich, das würde Google kompensieren oder überkompensieren können, den Anstieg. Ich glaube, der zusätzliche Anstieg, also warum jetzt der CO2-Output doch mehr steigt, ist eben das Cloud-Geschäft, was mit 30% ungefähr steigt. wächst in den letzten Jahren im Schnitt. Und das ist natürlich viel schwerer komplett zu kompensieren. Das Cloud-Geschäft hat sich allein im Zeitraum 2019 bis, also Q1 19 zu Q1 20 zu Q1 24 hat sich das für dreieinhalbfach. Von daher ist der Anstieg dann eben vielleicht noch einigermaßen hoch. Wo wir bei dem Thema gerade sind, können wir eine andere News über Cloud Planner sehen, die indirekt damit zu tun hat. Und zwar hat Cloudflare diese Woche bekannt gegeben, dass sie einen Easy-Button einführen, der es Publishern erlaubt oder Webmastern erlaubt, sämtliche AI-Crawler sozusagen mit einem Klick oder alle AI-Crawler, die die nicht zurückgeben, zumindest mit einem Klick auszuschalten. Das heißt, Es gab ja diesen Skandal mit Perplexity zuletzt. Das ist diese Besuchmaschine, die angeblich sich als ein normaler Nutzer ausgegeben hat, um deine Inhalte zu klauen oder zu indizieren. Also normalerweise... würden diese AI-Scraper-Tools oder Suchmaschinen sich selber identifizieren. Das heißt, es kommt ein Request zum Server an deine Website und sagt, hallo, ich bin der Google-Bot, ich möchte mir mal deine Website anschauen. Oder hallo, ich bin der Yandex-Bot. Oder hallo, ich bin der OpenAI-Bot, ich will dein Content zum Lernen nutzen. Und dann kannst du als Webmaster die blocken durch das Roberts-TXT-Protokoll, was so eine Vereinbarung ist, an die sich alle sozusagen... Legitimen Player halten in der Regel und Perplexity wird vorgeworfen, dass sie das umgangen haben. Das heißt, sie haben sich nicht selber identifiziert und dann als ein scheinbar normaler Besucher die Inhalte indiziert, was ein sehr rüdes Verhalten ist, sozusagen nach Netzetikette. Eine rechtliche Verpflichtung gibt es. Aus der Robots.txt glaube ich nicht, aber aus Netzetikette zumindest oder Gepflogenheiten ist das erstmal sozial nicht sehr akzeptiert. Die verhalten sich sozusagen unter falscher Flagge einer Webseite zu nähern, um die Inhalte zu konsumieren. Und Daraufhin hat, oder ich denke unter anderem daraufhin oder mit Verweis daraufhin, hat Cloudflats gesagt, wir geben den Nutzern die Möglichkeit, mit einem kleinen Klick zu sagen, ich will eigentlich keine AI-Scraper und Crawler mehr, die mir eh nichts bringen. Also ich kriege ja kein Traffic zurück in der Regel dafür. Warum soll ich meine Inhalte verschenken an Leute, die damit ihre Large-Language-Models füllen? Und Das ist natürlich ganz spannend. Also A, weil wenn das viele einsetzen, führt das ganz schnell zu Problemen. Also sollte das sich sehr schnell verbreiten und Cloudflare hat natürlich eine große Kundenbasis, dann könnte das schnell heißen, dass die Modelle einen Großteil der Daten, auf denen sie lernen, dadurch verlieren. also das heißt ein Großteil, aber einen signifikanten Teil verlieren. Und das andere, so kam ich eben drauf, es hat halt auch Sustainability-Aspekte. Was man verstehen muss, ist, dass über 50% oder um die 50% des Web-Traffics kommen nicht von Menschen. Je nachdem, worauf man schaut, wenn man jetzt zum Beispiel Streaming noch rausrechnet, also Videos und Netflix und sowas, dann ist es wahrscheinlich, also bei einer normalen News-Website oder, keine Ahnung, eurer kleinen Affiliate-Website, die ihr nebenbei betreibt, da ist es wahrscheinlich so, wenn ihr in die Log-Files schaut, so Google Analytics und sowas, das ist ja alles schon vorgefehlt, aber selbst da sind noch Bots drin. Aber würde man jetzt in die Log-Files schauen, dann wäre es wahrscheinlich so, dass nur ein Viertel aller Nutzer überhaupt echte Menschen sind. Und was das ja im Umkehrschluss heißt, dass die Datenzentren, die diese ganzen Webseiten hosten, unter anderem Cloudflare, Edge-Infrastruktur, Die verbrauchen vielmals so viel Energie, wie sie müssten, weil sie ständig für Roboter, die nur gucken, ob sich irgendwas verändert hat oder das gleiche Dokument nochmal runterladen oder eben das importieren in irgendeinen großen Datenbank, um daraus zu lernen mittels AI, unheimlich viel Strom verbrauchen, den sie nicht müssten. Eigentlich wäre es viel besser, man müsste eigentlich dieses Robots.txt, wir haben in irgendeiner Folge schon mal darüber gesprochen, man müsste eigentlich dieses Robots.txt-Protokoll umkehren und sagen, per Default möchte ich keine Roboter auf meiner Webseite. Ich lasse Google zu, weil ich mir Traffic erhoffe von Google und ich lasse, keine Ahnung, vielleicht lasse ich den Bingbot noch zu oder irgendwelche anderen Sachen, die ich aktiv whiteliste, whitelisten darf man nicht mehr sagen, die ich aktiv auf meine Positivliste lege. Und alle anderen blocke ich einfach, dann würden wahrscheinlich ein paar Atomkraftwerke auf der Welt zugemacht werden können. Einfach, weil man diesen nutzlosen Bot-Traffic, der entweder nur Content klaut oder für Suchmaschinen, wo ich zwei Besucher im Monat von bekomme oder so, das machen kann. Das wäre eigentlich ganz spannend. Cloudflare könnte eigentlich sagen, wir können den CO2-Abdruck des Internets um so und so viele Tausend Millionen, um Millionen Tonnen CO2 erleichtern und uns das anrechnen per ESG-Report, indem wir den Robots den Kampf erklären. Das machen sie ja sowieso schon. Es gibt den Botfight-Mode bei Cloudflare, das ist Wo du sagst, I have to certify I'm a human oder wie das heißt, wenn ich irgendwo raufklicke und da steht, beweis mir, dass du ein Mensch bist. Das ist eigentlich Cloudflayers Botfight-Mode, wo sie schon versuchen zu filtern. Da geht es aber auch eher darum, das automatische Auslesen von Daten und so zu verhindern, gar nicht aus grünen Gesichtspunkten. Aber man könnte das viel aggressiver machen und sagen, wir blocken eigentlich einen Großteil des Bot-Traffics des Netzes und damit machen wir das ganze Netz viel grüner und wir sagen, das ist unser Dienst und deswegen haben wir so und so viele Millionen Tonnen CO2 damit gerettet. Das hat auch ganz viele andere Implikationen. Diese Bots machen eigentlich alle Marketing-Analysen kaputt, weil du eben nicht alle erkennst und es gibt so Rogue-Bots, also die sich nicht selber authentifizieren. die vielleicht sogar auf deiner Website rumklicken, das heißt, sie zerstören deine Analytics-Fähigkeiten, du kriegst immer falsche Conversion-Rates, immer falsche Bounce-Rates, immer falsche Dwell-Times-Reports von deinen Tools, falsche Kanäle, irgendwelche Kanäle sehen viel größer aus, als sie sind, du hast scheinbar unheimlich viel Direct-Traffic, obwohl noch niemand deine Brand gehört hat und so weiter und so fort. Eigentlich wäre es mal Zeit, dieses Bot-Problem sich dessen anzunehmen und eigentlich mag ich, dass Cloudflare das macht. Glaube ich, dass sie das ganz uneigennützig machen? Nee, ich glaube, sie machen das einerseits, weil sie Webmastern ganz gut zuhören und gut konnektiert sind und Cloudflare kommt ja aus der DDoS-Defense eigentlich. Cloudflare war ursprünglich mal das Tool, was deine Webseite so bulletproof gemacht hat, wenn sogenannte Mass Distributed Denial of Service Attacken, also wenn ganz viele IPs deine Webseite mit Requests bombardieren. So konnte man ja Webseiten lahmlegen. Das passiert jetzt auch wieder sehr stark im Umfeld von Wahlen. Und Cloudflare hat ursprünglich einen sehr günstigen oder kostenlosen Service gebaut, um den Traffic zu filtern, sodass Webseiten länger sozusagen diesen Ansturm standhalten können, also nicht kaputt gebombt werden können mit Requests. Von daher ist Bot-Abwehr so ein bisschen in ihrer DNA drin oder sehr stark in der DNA drin. Wie gesagt, dann ist es glaube ich ein Feature, was gerade relevant ist durch diese AI-Scraper und dass Webmaster erstmal auch Mittel brauchen, um ihre Rechte durchzusetzen. Was hilft mir das, wenn ich weiß, ich muss die nicht zulassen, aber dann muss ich jeden Tag irgendein neues AI-Startup hier in meine Robots.txt schreiben oder ich muss alle aussperren. Das ist auch nicht so einfach. Und das Dritte ist natürlich, dass wenn das ein Großteil des Netzes einsetzen könnte, könnte Cloudflare natürlich so ein bisschen das I.O. Game, also das Adblock Plus Game spielen und sagen, wir whitelisten jetzt AI-Bots auf unsere Sitzung. Wir packen AI-Bots jetzt auf eine Positivliste. Wer uns 50 Millionen im Jahr zahlt, den lassen wir durch. Oder so. Und noch die Steigerung davon übrigens, weil wir gerade da drin sind und ich das Thema so spannend finde. In Zukunft wird das Internet größtenteils daraus bestehen, dass irgendwelche AI-Bots oder Agents mit irgendwelchen anderen Agents sprechen. Also irgendein Agent geht auf booking.com und bucht ein Hotel für mich oder einen Flug oder kauft irgendwas bei Amazon für mich oder checkt einen Preis auf Amazon. Und wenn wir das jetzt und durch AI ist das leider auch einfacher geworden, einfach eine Webseite zu scrapen. Also ich muss gar nicht mehr so gute Interfaces bauen oder so, sondern ich kann einfach wirklich wahrscheinlich kann ich mit drei Zeilen Code schreiben, so ruf mir mal, ich gebe dir eine ASIN, also eine Amazon Artikelnummer und du gibst mir alle drei Sekunden den Preis dafür zurück. Das kann AI heute schreiben, relativ sicher. Das Stück Software. Aber das ist natürlich super ineffizient, weil du dann mit all drei Sekunden einen Request auf diese Webseite machst, was, wie gesagt, dann aus ökologischen Gesichtspunkten mindestens wieder sehr unverteilhaft ist. Und eigentlich müsste das Web vielmehr, noch mehr als sowieso schon über APIs funktionieren. Also, dass Webseiten direkt über Schnittstellen Informationen austauschen. Das war so ein Web 2.0, Open Web war das mal ein großes Thema, das Warum gibt mir Amazon nicht eine Preisschnittstelle zum Beispiel oder so? Weil man natürlich nicht will, dass jeder das einfach so nutzen kann und Zugang zu Daten bekommt und die vielleicht auch missbräuchlich nutzt. Aber ich glaube, dass dieser Bot-Anteil in Zukunft noch viel, viel weiter steigen kann. Und eigentlich müsste die nächste Evolution des Webs eben ein Web der APIs sein, wo Anwendungen direkt miteinander über effiziente Schnittstellen sprechen und nicht jedes Mal Also, weißt du, wenn ich den Preis bei Amazon abrufe, dann wird deswegen irgendwie das Bild eventuell geladen, es wird der ganze Quellcode geladen, es werden zig Marketing-Pixel mitgeladen, das muss ja alles nicht sein. Ich will ja nur den Preis. Ich will an Amazon eine Anfrage schicken in Form einer ASIN, also dieser ID, und ich will einen Preis zurückbekommen in einem festgelegten Format. eigentlich ist es voll dumm, dass diese ganzen Services dafür ständig diese ganzen Webseiten crawlen. Und gerade Price-Tracker und so sind auch ein großes Problem. Also im E-Commerce sind Services, die die Preise tracken über längere Zeit und monitoren, ein riesiges Teil des Problems. Zum Beispiel wäre es viel besser, wenn ich sage, ich nutze jetzt Cloudflare, um alle Preis-Bots zu blocken. Und stattdessen verkaufe ich API-Access zu meinen Preisen irgendwie über einen festgelegten Service und dafür aber hocheffizient und hochzuverlässig. Ja, jetzt sind wir so ein bisschen vom Hundertsten ins Tausendste.
Alles gut. Kleiner Disclaimer. Du bist Shareholder bei Cloudflare.
Genau, ich bin ein großer Fan der Produkte, weil die aus SEO-Sicht und wirklich gut Webmastern zuhören, glaube ich, und sinnvolle Dinge für Webmaster bauen. Und tatsächlich auch die Infrastruktur des Websites, das, was ich gerade beschrieben habe. Theoretisch bräuchtest du heute schon keine Webseite mehr. Du könntest in der Cloudflare Edge, also in diesen ganzen kleinen Datacentern, könntest du eine WordPress-Instanz aufbauen, du könntest die Datenbank bei Cloudflare hosten. Du brauchst gar keinen Server mehr. Also eigentlich baut Cloudflare so ein bisschen in die Richtung ein Netz, wie man sich das vorstellen könnte, was effizienter miteinander kommuniziert. Aber ja, ich bin da Shareholder und natürlich auch deswegen sehe ich das ein bisschen mit rosa-roter Brille hier. Aber es könnte, wie gesagt, es könnte auch ein Blackmailing-Modell werden, dass du irgendwann zahlen musst, damit dein Roboter noch durchkommt, so wie das bei Adblock Plus mutmaßlich passiert.
Und es könnte ja auch bedeuten, dass es eigentlich wieder nur ein Vorteil für die Großen ist, weil du lässt die drei, vier Großen drauf und alle Kleinen können halt nicht mitspielen, weil sie gar nicht an die Daten kommen.
Ja, oder noch geiler, Cloudflare sagt, ihr dürft das alle nicht mehr crawlen, aber es liegt ja auf unseren Servern in der Edge. Also ich gebe dir eine Content-API. Cloudflare könnte sagen, wir bauen den nächsten Webindex. Wie heißt das? Common Crawl. Common Crawl ist ja dieser Open Source Webindex. Was wir jetzt machen ist, wir blocken zuerst mal den Common Crawl Crawler und alle anderen AI Crawler. Dadurch wird vielleicht bis zu 50 Prozent, also je nachdem wie viel Webmaster das hier anwenden, aber irgendwas zwischen 30 und 50 Prozent des Internets verschließt sich für die AI-Industrie dadurch. Und dann sagt Cloudflare, wir haben diese Daten ja noch und wir könnten euch Zugang dazu verkaufen, weil prinzipiell ist das ja das offene Netz. Es ist nur, dass wir eine technische Hürde geschaffen haben. Die Copyrights, das muss dann jeder für sich selbst lernen, aber die Webseite ist ja auch so online, ihr könnt es nur leider gerade nicht crawlen, weil wir das verhindern mit unserer relativ guten Technologie. Aber wir würden euch das zurückverkaufen, wenn ihr diese Daten unbedingt braucht. Das wäre super spannend. Es kann so sein, dass jeder so ein bisschen seine Daten fenst und Cloudplayers tatsächlich, dadurch, dass sie on the edge sind, in einer sehr guten Position dazu, einfach sozusagen allen die Tür zu zeigen, die Webseiten crawlen wollen und dann aber selber eventuell, und das wäre aber wie gesagt ökologisch unheimlich effizient, wenn man einfach sagt, hört doch mal auf mit diesem ganzen Crawle, wir verkaufen euch einmal am Tag die aktuelle Version des Internets so wie wir es kennen. Und dann müssen sie den Rest, der nicht Cloud-Fair-Kunde ist, der bei Cloud-Front ist, bei Amazon oder so, natürlich selber mitcrawlen oder so oder irgendwie versuchen, weil sie eben nur einen Teil, nicht jeder ist bei Cloud-Fair geschützt, aber ich finde es ganz spannend.
Wie viele Podcast-Folgen haben wir?
Oder einfach gesagt, dieser Move von Cloud-Ware richtet potenziell erstmal deutlich mehr Schaden bei allen AI-Companies an, als er für Cloud-Ware-Umsatz generiert, kurzfristig. Und deswegen überlege ich, wie werden sie damit irgendwann Geld machen und das daherkommt.
Wie oft haben wir in den letzten... Vielleicht in Jahr sieben. In Jahr sieben. Jetzt noch nicht. In der Zukunft irgendwann. Aber wie oft haben wir in den letzten Folgen darüber geredet, dass OpenAI irgend so ein random neues Boardmember bekommt, was unheimlich gut aussieht und nicht wirklich was zu sagen hat. Ist das jetzt das Letzte, was von Apple kommt?
Naja, bisher haben sie vor allen Dingen, also erstmal haben sie ganz viele verloren, nämlich Elon Musk, Reed Hoffman und so weiter, ganz am Anfang der Geschichte.
Ja gut, das sind die ganzen kleinen Ego-Trips da, die brauchen wir nicht zu erwähnen.
Dann hatten sie ein scheinbar stabiles Board, was sich als das instabilste überhaupt rausgestellt hat. Und jetzt bauen sie einen neuen Board und man muss mutmaßen, dass das im Sinn oder im Verlauf des Deals, dass Apple jetzt ja ChatGPT in die Apple Intelligence mit verknüpfen möchte. scheint Apple das zur Bedingung gemacht zu haben, dass ein Board Observer namens Schiller, wie heißt er mit Vornamen? Phil Schiller. Interessanterweise ist es der Chef von Apples App Store. Ich hatte ja in einer letzten Sendung gesagt, dass ich glaube, dass Apple will eigentlich das App Store System bauen. Du wirst jede AI aussuchen können, mit der du arbeiten möchtest, solange sie 30% der Umsätze mit Apple teilen. Deswegen finde ich es ganz lustig, dass sie ausgerechnet den App Store-Chef jetzt ins Board setzen bei OpenAI. Lange Rede kurz, Phil Schiller, Apple-Mitarbeiter, zuständig für App Store, wird als Observer ins OpenAI-Board gehen. Das heißt, er kann nicht mit abstimmen, aber er kann bei den Boardsitzungen dabei sein. Das ist aus Applesicht natürlich insofern gut verargumentierbar, dass sie sagen... Wir verbinden euch sehr, sehr eng mit unseren Produkten, sodass das fast eine Empfehlung gleichkommt. Wenn ihr jetzt komplett Loco-Shit macht oder euch irgendwie ausdenkt, ihr wollt die Welt regieren oder Chat-GBT ist morgen eine Superintelligenz von heute auf morgen oder so, Und nachdem wir wissen, dass euer CEO nicht 100% ehrlich ist from time to time, dann möchten wir gerne im Board sitzen und in der Hoffnung, dass er zukünftig das Board unterrichtet. Und wir möchten als erster wissen, wenn ihr irgendwie größere Quantensprünge macht oder eure Strategie ändert, Das sind die Sachen, die im Board im Zweifel diskutiert werden. Und dass Apple dann ein berechtigtes Informationsinteresse als Premium-Partner oder Premium-Distributor von ChatGPT hat, ist vielleicht nachvollziehbar. Dass Apple da zumindest mithorchen will. Mehr kann dieser Board Observer nach meinem Verständnis nicht. Aber das zeigt, glaube ich, so ein bisschen wie ernst. Die Frage ist jetzt, ob sie bei jedem Partner... Was machen Sie mit Google, wenn Sie Gemini? Das scheint ja so ein Done-Deal zu sein, dass Google Gemini kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple einen Board-Observer bei Google reinstecken kann, die ja so ein Hauptkonkurrent im Smartphone-Markt sind. Das wird eine lustige Debatte, warum Sie da keinen im Board haben. Aber gut, JTPT musste diesen Deal machen und sie mussten auch den Board-Observer... Sie haben bestimmt ein bisschen geschluckt, um das zu tun, aber gleichzeitig... braucht ChatGPT Distribution und Zugang zu Endkunden und wenn das der Preis dafür war, ist es wahrscheinlich ein guter Kompromiss, weil es beiden ein bisschen wehgetan hat.
Und wie ist es mit diesem Device? Wollte OpenAI nicht irgendwie so ein iPhone-Killer bauen?
War das ernst zu nehmen? Schon wieder vergessen vielleicht.
Mit Johnny Ive zusammen wollte doch Sam Altman was machen.
Ja, aber das war glaube ich der Venture-Arm, oder? Das war glaube ich nicht OpenAI selber, sondern irgendwie der Venture-Arm unter Führung von Sam Altman. Ja, das kann schon sein. Aber weiß nicht, ob Apple da wirklich so Angst hat. Ich würde vermuten, dass das was ist, was nicht im Wort von OpenAI besprochen wird, sondern dass es wirklich ein Projekt war, was ich weiß gar nicht, ob das ein OpenAI-Projekt war oder die...
Nee, das war so ein Side-Business. Das sollte doch hier Softbank finanzieren oder sowas. Ja, für mich liest sich so, er ist irgendein Bord-Seed, hat nichts zu sagen, ist ein bisschen Prestige, ist vor allem gut für OpenAI, damit sie nochmal zeigen können, dass sie wirklich seriös sind.
Ja, aber Apple braucht wirklich den Zugriff, glaube ich.
Es gibt ja keinen Zugriff. Also glauben Sie, die erfahren das schneller als auf der Information?
In der Vergangenheit ja nicht. Das war das Problem, warum das Board das Vertrauen verloren hat.
Und jetzt ist alles neu, weil der CEO einmal irgendwie einen Retreat gemacht hat und ein bisschen meditiert hat, oder warum?
Ja, also ich glaube, die Gefahr besteht natürlich weiter, dass das Board nicht effektiv ist bei OpenAI. Die Gefahr sehe ich. Also einerseits, Apple muss das trotzdem machen, glaube ich. Wenn nicht, wäre es fast fahrlässig. Du kannst dir irgendwas einbauen und dann kann eine andere Firma, ich meine, das kannst du vertraglich auch irgendwie regeln. Aber ich glaube, du willst schon irgendeine Art von Oversight haben. Ist es aber fair, wenn du argumentierst, ob das jetzt wirklich Oversight ist? Das kann man, glaube ich, in Frage stellen bei OpenAI. Da bin ich auch bei dir.
Lass uns den E-Commerce abwandern. Wie sieht es aus mit Temu und Shein? Können die Europäer sich dagegen jetzt widmen?
Wir hatten letztes Mal oder vorletztes Mal darüber geredet, dass Amazon ja seine Strategie insofern anpasst, dass sie versuchen, Made in China, jetzt ein bisschen Boulevardesk verkürzt, Sektion zu machen auf der Webseite. Und das Handelsblatt berichtet am Donnerstag, dass auch About You und Zalando sich in Richtung Timu und Shein orientieren.
Zalando auch? Ich habe gedacht nur About You.
Zalando sieht keinen akuten Handlungsbedarf. Es ist About You. Und zwar will About You eben auch direkte Bestellen bei Herstellern in China ermöglichen. um günstigere Preise zu bieten. Die Frage ist meiner Meinung nach...
Pipp, das stimmt so nicht. Was sie machen wollen, was About You machen möchte, ist, sie möchten das gleiche Modell machen, was Temo macht oder Sheen, aber aus Europa bzw. Türkei raus. Also Sachen direkt von der Produktion aus Portugal oder Türkei.
Das ist auch aus Europa. Also sie wollen aus Europa, und damit ist wahrscheinlich hauptsächlich Portugal und Kosovo gemeint, und der Türkei sozusagen direkt vermarkten. Das halte ich ja dann doch für... Also A, du kriegst ja nicht den gleichen Preisvorteil. Also es wird billiger dadurch, aber nicht der gleiche Preisvorteil. Spielen wir das mal durch. Also du musst das komplett neu aufbauen. Du musst dann die Supply Chain erstmal digitalisieren. Da hätte ich nämlich argumentiert, in China ist es ja viel einfacher, weil dadurch, dass Shein und Timo das schon ganz gut vorbereitet haben, sind die Produzenten alle schon relativ digital. Ob die ihre Produktion oder Lagerhaltung an eine Plattform mehr oder weniger liefern, ist gar kein so großer Unterschied. Das ist sogar relativ effizient, wenn es noch einen mehr gibt. Wenn du jetzt neue Fabriken in Europa anbindest, dann wird es glaube ich A Jahre dauern. Du bekommst nicht den gleichen Kostenvorteil, würde ich vermuten.
Kannst du nicht, dass sie schon in der Lage sind, das einigermaßen hinzukriegen?
Ja, einigermaßen, aber das immer Realtime und dann daraus eine On-Demand-Fertigung zu machen quasi. Es geht ja auch darum, dass du innerhalb von Tagen quasi auf die Nachfrage reagieren musst.
Aber sie machen ja schon, also Portugal und Türkei macht ja wahrscheinlich unheimlich viel Direct-to-Consumer-Business auch. Und die haben ja in den letzten Jahren wahrscheinlich, also viele von den Produktionsstellen haben einfach für kleine Marken irgendwelche Sachen gebaut und gemacht. Und das werden die doch jetzt auch machen. Ich sehe jetzt nicht, dass da so viel logistisches Meisterwerk noch gebaut werden muss.
Irgendjemand muss dir ja sagen, was sie bauen. Also was sie produzieren.
Schwarze T-Shirt.
Du musst ja schon noch Daten aushalten. Ja, irgendwie ein paar Basics kannst du damit sicherlich bauen. Aber ist da der Preisvorteil noch so groß? Oder war da die Handelsmarge vorher noch so groß? Was ich so oder so spannend finde, auch im Fall von Amazon, ganz spannend übrigens, die Financial Times hat die Redakteurin der Financial Times geschrieben, folgt meiner Meinung, würde ich jetzt behaupten, und hat ein paar Tage später geschrieben, dass Amazon nicht der Temo-Strategie folgen soll, weil die Investitionen viel zu hoch sind. Also Amazon versucht ja gerade das internationale Geschäft endlich wieder profitabel zu machen. Dabei hilft das natürlich überhaupt nicht, wenn wir jetzt ins Temo-Modell einsteigen. wirst. Das heißt, die Margen würden erstmal wieder schlecht geworden, weil Temu irgendwie Milliarden in Werbung investiert hat. Du kannst sagen, Amazon hat schon die Attention teilweise, aber die andere Frage ist halt, kannst du das Temu geben so halb gar? Also, wenn du einfach sagst, ja, ich mache jetzt hier Manufacturer to Consumer, ist das schon das ganze Geheimnis oder gehört nicht diese ganze Gamification-Quatsch und so auch dazu? Und du willst ja Amazon nicht zu so einer Gamification-Halle machen, sorry. Also kannst du das Konzept überhaupt, kannst du einzelne Aspekte kopieren und es fängt an zu funktionieren? Also funktioniert es überhaupt, wenn du alle Sachen kopierst? Das ist eine Frage. Also funktioniert es überhaupt? Das ist Frage 1, weil es im Moment noch Geld verbrennt. Shein ist profitabel, aber muss man sehen, wie lange. Vielleicht bleibt es auch profitabel, ob es so schnell wächst, ist ja die Frage. Bei Temo würde ich sagen, ist die Frage, wann es profitabel wird. Wobei, wenn es so viel Geld verbrennt, wie man sagt, dann muss man sagen, ist Pinduoduo, die App in China, so hyper profitabel, Also, ich kann mal kurz in die Zahlen gehen. Es ist auch wieder sehr durcheinander hier. Aber wir haben ja schlaue Hörer, die dem gut folgen können.
Also, sie sind von der Spotify Playlist wieder zurückgekommen. Ich glaube, die haben wir verloren am Anfang.
Ja, ich glaube, sie sind alle weg. Also, guck mal, Pinduoduo macht 8,2 Milliarden Profit. Operating Profit. Und angeblich sagt so ein Bernstein-Analyst, der glaube ich der Einzige ist, der das so richtig verfolgt, oder der Einzige, der dafür immer wieder Presseaufmerksamkeit bekommt, der sagt, dass allein Temu 4,6 Milliarden Verlust macht. Das würde ja heißen, dass ohne Temu der Gewinn von Pindodo fast 13 Milliarden wäre. Bei Umsätzen von... Umsetzen von 34 Milliarden, da müsste man jetzt natürlich Temo auch abziehen. Also dann wären wir irgendwie bei 50% operativer Marge bei Pinduoduo. Wenn das so profitabel ist, dann musst du es natürlich hart investieren, um das international auszubauen. Aber die Logistikkosten sind international nochmal ganz anders. Ich weiß nicht. Also wo kamen wir her? Also funktioniert das überhaupt, wenn du alles kopierst? Oder A, muss erstmal Pinduoduo beweisen, dass Temo international funktioniert. Profitabel. Das werden wir sehen. dann müsstest du jetzt beweisen, ob wenn du das kopierst, du das auch hinbekommst. Und dann, wenn ich jetzt nur Teile davon kopiere, nämlich nur die Supply Chain letztlich oder die Anbindung der Manufacturer an Demand, reicht das, um einen ähnlichen Erfolg zu haben? Oder ist das nicht eigentlich irgendwie so ein bisschen zu kleinteilig? Andersrum kann man sagen, natürlich ist dieses Manufacturer-to-Consumer wahrscheinlich die größte Innovation des E-Commerce in den letzten 10 Jahren.
Ich kann nicht fassen, dass das alles ist, was innoviert.
Ja, aber das ist effizient, weil ganz ehrlich, einen Großteil des Mülls dazwischen braucht man halt nicht. Die Händlerfunktionen sind komplett erodiert, das werden Händler nicht gerne hören. Es gibt ein paar gute beratende Händler, die sehr gute Kuratierung machen, aber die allermeisten Handelsfunktionen sind zumindest größtenteils erodiert und deswegen ist es eigentlich eine notwendige Konsequenz, dass man das Modell so umdreht und einfach an Produzenten Medialeistung verkauft. Und das wiederum ist natürlich, ich will nicht sagen das einzig Spannendste, aber das Spannendste für Amazon oder About You, dass wenn du dieses Umdrehen des Geschäftsmodells mitmachst, dass es eigentlich kaum noch um GMV oder so geht, sondern es geht eigentlich um verkaufte Medialeistung. Sei denn, du kannst natürlich die Ware wieder für eine Sekunde ankaufen, so wie Temu eventuell auch About You im Third-Party-Geschäft. das machen. Aber das Spannende finde ich eigentlich, dass du, egal wie du es jetzt verbuchst, eigentlich verkaufst du Medialeistungen. Und dann musst du dich immer wieder fragen, glaubst du langfristig, dass About You und Amazon wirklich effektiver darin sind, Medialeistungen zu akquirieren, als die chinesischen Plattformen? Da sind wir bei der Frage, funktioniert das ohne das ganze Marketing, Gamification und Referral-Game? Und da wäre ich mir dann auch wieder unsicher.
Und haben die Produzenten überhaupt die Margen, richtig Medien auszugeben? Also in meiner Welt ist die Wertschöpfung ja nicht bei den Produzenten.
Ja, aber vorher hat der Händler 100% aufgeschlagen oder mehr, irgendwie 150% aufgeschlagen und das sparst du dir ein. Und davon hat er dann trotzdem noch die Hälfte bei Google gelassen. Von daher, du sparst dir die Lagerhaltung beim Händler, du sparst dir irgendwelche schönen Schaufenster oder quatschige Online-Shops und das ganze Marketingbudget. Den Händler da rauszunehmen ist schon effizient, finde ich. Am Ende wirst du, also das Marketingbudget hat der Händler ja auch, du kannst sagen, das Marketingbudget ist null so im Spiel, weil das hat der Händler ja auch ausgegeben. Sodass du am Ende effizienter bist ohne den Händler, ist wahrscheinlich so, weil Marketing musstest du eh machen. Dann kannst du auch direkt der Plattform geben, About You.
Naja.
Kommen jetzt schwierige Zeiten für Nvidia und Naja, erstmal noch nicht, glaube ich. Aber die Le Francais, die Franzosen, sind jetzt die ersten, nach meinem Verständnis, die Nvidia anklagen, sie planen eine Anklage aus Wettbewerbsgründen. Die französische Wettbewerbsbehörde will sie verklagen und zwar einerseits wegen der Verknüpfung von der CUDA-Programmiersoftware, also CUDA ist das Betriebssystem, oder Also wie man die Chips anprogrammiert im weitesten Sinne und das ist einfach ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs von Nvidia und prinzipiell kann man sagen, Du willst, dass Unternehmen innovativ sind und schlaue Kombinationen aus Software und Hardware bauen. Problem ist, wenn du so mächtig wirst wie Nvidia, dass dir das irgendwann negativ angerechnet wird, weil du einen künstlichen Mode baust mit der Software. Also Leute müssen Nvidia-Chips kaufen, weil die Entwicklungsumgebung sich so stark auf CUDA oder die Entwickler sich so stark auf CUDA eingeschossen haben, dass es nur noch mit Nvidia-Chips funktioniert. Und du könntest sagen, warum kann Nvidia CUDA nicht so offen machen, dass es auch mit anderen Chips funktioniert oder so. Also Klar würde man immer sagen, kleine Unternehmen sollen immer die beste Kombination aus Software und Hardware bauen, aber wie gesagt, wenn was so mächtig wird, iOS und Apple Devices könnte man auch sagen, dann wird irgendwann werden Webwerbsbehörden sagen, ihr baut jetzt hier künstliche Hürde oder eure Software wird zu einer künstlichen Hürde und euer Gerät ist damit nicht mehr offen oder eure Plattform ist nicht mehr offen. Das ist wahrscheinlich, wo man sich dagegen richtet hier. Und das andere ist, dass sie sich die Investitionen unter anderem in CoreWeave, also diese NVIDIA Vermietungsplattform, also die Cloud für NVIDIA Chips, wenn man so möchte, das baut CoreWeave, dass sie da investiert haben, gefällt ihnen. Das verstehe ich nicht so richtig, worin da genau die Beschwerde liegt. Vielleicht so eine Art von Selbstbevorteilung, dass sie denen zuerst die Chips geben oder dass sie da beteiligt werden. Das konnte ich jetzt noch nicht rauslesen. Aber was man sagen kann, ist, dass unter den Magnificent Seven jetzt auch Nvidia mehr und mehr im Visier der Regulierungsbehörden steht, was relativ neu ist.
Gibt es irgendeines der Unternehmen, das jetzt nicht gut beobachtet wird?
Mal Tesla. Ich glaube, im Automarkt gibt es ausreichend Konkurrenz. Da kann man nicht vorwerfen, dass sie irgendeine Art von Marktmacht ausüben. Irgendwann könntest du sagen, Tesla Supercharger könnte mal zu einem Regulierungsthema werden, dass man die offen machen muss oder so. Aber im Automarkt gibt es, glaube ich, so viel Konkurrenz weltweit, dass niemand sagen würde, irgendein Anbieter ist hier marktbeherrschend. Wenn du Tesla noch in die Magnificent Seven reinrechnen möchtest, was ja nicht mehr so Gott gegeben ist.
Da wären wir bei Elon. Wie sieht es mit seinem AI-Produkt überhaupt aus?
Ja, du würdest sagen, he's got nothing to show for und deswegen labert er wieder wahrscheinlich. Aber er kündigt großspurig an, also zwei Sachen. Einerseits das GROK 2, also die Iteration des GROK ist das LLM von XAI, also seinem eigenen AI-Ventures. Dass das GROK 2 im August kommen wird, also nächsten Monat, Was das Beyond the Mask heißt, muss man immer sehen. Das heißt jetzt vor allem erstmal, dass die Entwicklerinnen wahrscheinlich Druck haben. Ob das dann wirklich so schnell kommt, bin ich gespannt. Aber er sagt, im August wird die zweite Iteration kommen und es wird ein Giant Improvement sein. Und außerdem kündigt er gleich mit, nachdem der Account das retweetet hat, was er gesagt hat, haut er gleich noch einen und er sieht, wie gut es ankommt, haut er gleich noch einen drauf und sagt, Ende des Jahres wird Grog 3 auch schon fertig sein und das wird dann auf den 100.000 Nvidia GPUs, was er hat. die er bestellt hat, trainiert und das wird dann something very special. Also wir können auch zwei großartige Grog-Modelle erwarten dieses Jahr. Ich bin gespannt, das erste Modell war jetzt nicht besonders nah dran an den üblichen Performance-Benchmarks. Ich bin gespannt, ob die zweite Version zumindest näher rankommt und sich damit sozusagen so ein bisschen zurück ins Rennen begeben kann. Und man muss dann eben beobachten, ob auf den 100.000 Nvidia GPUs das nochmal deutlich verbessert werden kann. Ich würde sagen, wenn sie es nicht beweisen können, heißt es mehr oder weniger, Grog ist abgeschlagen. Wenn sie es beweisen können, heißt es allerdings auch nur, dass jeder es kann. Oder jeder, der genug Hardware hat. Also so oder so wird es glaube ich, ich will nicht sagen unspannend, aber Nein, wir werden erstmal abwarten, wie gut es wird. Aber wenn es gut wird, werde ich gleich sagen, das beweist nur, dass jeder es kann. Aber das habe ich ja vorher auch schon gesagt. Also das ist, glaube ich, schon ein bisschen das Problem. Also wenn innerhalb von einem Jahr wäre das ja, und das ist insofern natürlich schon beeindruckend, XAI das jetzt hinbekommt, und die haben natürlich gutes Personal, guten Zugang zur Hardware offensichtlich, gute exklusive Daten mit X, zumindest theoretisch. Die Daten von X haben sicherlich auch ihre eigenen Herausforderungen, aber prinzipiell kann man schon sagen, dass wenn XAI das so schnell hinbekommt, dann wäre es für mich zumindest meiner Meinung nach eine weitere Unterstützung der Hypothese, dass die LLMs alle sehr nah beieinander landen, wenn es keine große Differenzierung gibt in dem Markt. Aber ich bin gespannt. Vielleicht schafft Scrock ja auch, weil sie exklusive Daten haben, tatsächlich sehr nah ran zu kommen oder sogar ein bisschen besser zu werden als ein paar der Open-Source-Modelle. Das wäre natürlich super spannend und deswegen warten wir erstmal, was dabei rauskommt. Ein Schritt weiter ist schon Runway. Runway ist eines der prominentesten Text-to-Video-Modelle. Startups. Die sammeln 450 Millionen auf, oder sind kurz davor 450 Millionen auf einer 4 Milliarden Bewertung zu raisen. Investor ist General Atlantic. Ich würde sagen, relativ Late-Stage-Investor oder Growth-Stage-Investor, denn oft ist die nächste Stufe dann fast schon Börsengang, müssen wir mal sehen, wie viel Geld sie noch brauchen. Damit versuchen sie natürlich im Rennen zu bleiben gegen Google VIO und OpenAI, Sarah. Text-to-Video sehr umkämpfte Nische mit großen Vorsprüngen in letzter Zeit, sowohl bei Google als auch bei OpenAI. Vielleicht schafft es XAI auch noch was aus Twitter-Videos zu bauen. Auch da geht es am Ende um Zugang zu Daten hauptsächlich. Und jemand, der seine Funding-Pläne so ein bisschen zurückschrauben musste, ist Harvey AI. Auch so ein bisschen Musterschüler bisher der AI. Weil vermeintlich so der erste Anwendungsfall Harvey ist, wahrscheinlich angelehnt an Harvey Specter aus der Suits-Serie. Also es geht darum, eigentlich müsste er Donna heißen. Wie heißt Meghan Markle? Die ist ja eigentlich der Paralegal. Hast du Suits geguckt? Rachel Zane Naja, egal. Also Harvey ist eigentlich der Co-Pilot für Legal Work, also für Anwaltsarbeit und vielleicht heißt er Harvey, weil er irgendwann den Anwalt mal setzen soll und nicht nur den Paralegal, also die Anwaltsgehilfin oder Gehilfin. Und die wollten ursprünglich 600 Millionen raisen auf einer 2 Milliarden Valuation und wollten damit Vilex, so einen Legal Research Dienst gleich mit, Vilex mit übernehmen, also ein 25 Jahre altes Unternehmen. Schreibt Deinformation übrigens. Und der Deal ist jetzt aber irgendwie auseinandergefallen. Und so raced man jetzt nur in Anführungsstrichen 100 Millionen von GV, Google Ventures. Auch eine Bewertung von 1,5 Milliarden. Immer noch sportlich, immer noch nicht viel Verbesserung. Vielleicht werden da wieder Rechencredits in der Google Cloud eine Rolle spielen. Es geht gar nicht alles Cash da rein, weiß man nicht. Aber Die Runde fällt jetzt erstmal kleiner aus als gedacht. Aber so ein HWI ist insofern immer spannend, dass Anwaltsarbeit natürlich dadurch, dass sie größtenteils, wie soll man sagen, reglementiert oder strukturiert ist, also das immer wieder ähnliche Floskeln verwendet werden und so, ist es ein Use Case, der wahrscheinlich Halluzinationen und so oder sagen wir eher unterdurchschnittlich viel zu Halluzinationen führt, weil die Datenqualität sehr gut ist. Man könnte sagen so, die beste Datenqualität ist Computer Code, ne? Sehr eindimensional ist es immer klar, dass auf ein Komma oder auf ein Semikolon kommt relativ oft ein Befehl oder so als nächstes und so weiter. Das heißt, sehr gut voraussehbar mit so einem klassischen Large Language Model. Und du könntest sagen, juristische Sprache ist eigentlich auch sehr stark kodifiziert, war das Wort, was ich meinte. Es folgen einfach sehr oft die gleichen Floskeln aufeinander. Deswegen ist wahrscheinlich eines der ersten Einsatzgebiete für Large Language Modelle, wo sie zumindest einfache Clerk-Arbeit ersetzen können. Weil es einfach bei juristischen Schriftsätzen oder der Auswertung von Schriftsätzen oder finden von einschlägigen Präzedenzurteilen und so weiter. Da kommt es wenig auf Kreativität und Genauigkeit an, beziehungsweise beim Verfassen schon auf Genauigkeit, aber wiederum sind die Datenquellen so gut, dass wahrscheinlich Halluzination relativ begrenzt ist. Deswegen gilt Harvey so ein bisschen als Vorzeigestartup, glaube ich, auch. So, oh Gott, oh Gott, jetzt sind wir schon ganz schön lange unterwegs hier. Wir machen mal noch drei Sachen ein bisschen schneller.
Hims & Hers, eine deiner Aktien, hat einen neuen Short Report. Die waren vor zwei Wochen fast wieder auf All-Time-High, haben einen ganz guten Lauf. Hast du dir den Short Report angeguckt?
Ja, das lässt du dir nicht nehmen, persönlich vorzulesen natürlich, wenn es gegen Hims geht. Ich habe den angeschaut, also der Short Report ist, und zwar wird der geschrieben auf einer Webseite, die irgendwie Hunterbrook Media heißt oder so. Tatsächlich steht dahinter aber Hunterbrook Capital, also ein Shortseller. Die lassen das wie so eine Investigation klingen, also es ist ein typischer Short Report.
Sieht so ein bisschen aus wie so eine Webseite von einem True-Crime-Podcast.
Ja, das ist glaube ich gewollt, tatsächlich. Also der Vorwurf ist, es geht diesmal nicht gegen das allgemeine Geschäftsmodell von HIMSS. Das hat ja hinter... Hindenburg Research, sagen wir mal, was Hindenburg? Ja, ich glaube Hindenburg. In der Vergangenheit kritisiert und vorerst damit erstmal noch nicht so gut gelegen. Und jetzt geht es konkret um die letzten News von Himsendhurst. Da hatten wir kurz überberichtet, nämlich, dass sie ihr eigenes Generikum von GLP-1-Drugs herausbringen werden. Das wäre natürlich insofern spannend, dass Usambic und Vigovi, also diese Abnehm-Spritzen, die aus der Diabetes-Medizin kommen, unheimlich erfolgreich sind und gleichzeitig schwer zu bekommen, sehr teuer, Arzttermine und so weiter. Und das jetzt per Telemedizin zu vertreiben, als Generikum und damit deutlich günstiger, wäre natürlich unheimlich spannend. Und wie HIMS das macht, du hast mir damals erklärt, ich dachte es wäre eine Zukunftsmusik, aber du hast damals erklärt, dass es tatsächlich schon passiert. Und wie das passiert ist, dass Hymns, ich will nicht sagen eine Gesetzeslücke, aber sie nutzen sozusagen ein Schlupfloch und zwar durch diese Übernachfrage und unter anderem durch den Fakt, dass dadurch Diabetikerinnen und Diabetiker nicht schnell genug mehr an ihre normalen Drogen kommen oder an ihre normalen Medikamente. hat die FDA, Food and Drug Administration, so eine Art Ausnahmelizenz erteilt, dass um diese Lücke zu füllen im Demand, man das eben als Generikum herstellen kann, soweit ich das verstehe. Und jetzt, also Hunter Brook greift erstmal an und sagt, und ich glaube vollkommen zu Recht, diese Lücke kann jederzeit geschlossen werden. Also wenn die industrielle Produktion nachkommt und auf einmal wieder alle Krankenkassen okay sind, damit irgendwie 2000 Euro im Monat dafür zu zahlen, dann kann es sein, dass HIMS das untersagt wird, das weiter zu betreiben. Und dass sie eventuell für die Zwischenzeit sogar liable sind, wenn irgendwas passiert. Das macht mir jetzt noch nicht so viel Angst, ehrlich gesagt. Ich glaube, damit muss man auch rechnen, dass die Pharma-Branche sich jetzt nicht dauerhaft irgendwie ein Medikament irgendwie für 50 Dollar verkaufen lässt, wenn sie es selber für 2000 vertreiben können. Trotzdem sind es, glaube ich, erstmal gute News für Hims und Hers. Man sollte vielleicht nicht jetzt die Marktbewertung von Hims um 10 Milliarden hochtreiben deswegen, aber ich glaube prinzipiell ist es Der Ausblick, dass man irgendwann mal diese Medikamente direkt übers Internet vertreiben kann, ist, glaube ich, schon mal positiv. Es ist auch vollkommen fair zu erwähnen, dass das auch jederzeit eingestellt werden kann. Dann reden sie sozusagen hat er ein Obesity-Doktor, hat GLP-1-Knock-Off als the largest uncontrolled, unconsistent human experiment of our lifetime bezeichnet. Er hat genau einen Übergewichtsarzt gefunden, der gesagt hat, das wäre ein riesengroßes, unkontrolliertes Experiment. Diese Knock-Offs sind halt Generika, also Imitate, wenn man so will. Tatsächlich haben natürlich, soweit ich das beurteilen kann, die gleiche Zusammensetzung. Ein Generikum ist einfach, Das gleiche Medikament mit den gleichen Inhaltsstoffen oder ähnlichen Inhaltsstoffen und gleichen wirksamen Stoffen ist sozusagen günstiger hergestellt, weil der Patentschutz nicht da ist. Den Patentschutz gibt es natürlich eigentlich, aber durch die Sondersituation, dass man den Nachfragen nicht bedienen kann, gibt es diese Ausnahmeregelung. Dann sagen Sie, das verletzt die Patente von Big Pharma. Auch vollkommen klar. Wie gesagt, es würde mich nicht wundern, wenn Eli Lilly das auf Dauer gut findet, wenn man ein patentgeschütztes Medikament deutlich günstiger herstellen kann. Ja, also fairerweise, es gibt nicht eine wissenschaftliche Studie, die Sie erwähnen, sondern es ist vor allen Dingen so Kritik von entweder Pharmafirmen, dann irgendeine Regierung Australien oder so hat davor gewarnt. Achso, und dann haben sie so einzelne Patienten, die so sagen, ja, ich habe das genommen und mir wurde ganz, ganz schlecht. Also, dass wirksame Medikamente Nebenwirkungen haben und selbst unwirksame oder Placebos Nebenwirkungen haben können, ist ja bekannt. So eine Stichprobe von eins. Also, weißt du, wenn ich Studien habe, dann muss ich nicht anekdotisch so einen Reddit-User... Achso, ihr habt den Abschnitt gefunden. Hier steht, also, based on Hunterbrook Media's reporting, Hunterbrook Capital is short hims, und dann Zitat, I felt, also irgendwas ausgelassen, like death in bed. Ich fühlte mich wie der Tod im Bett. Ich gucke mal, wie das ganze Zitat heißt, also was sie ausgelassen haben. Da stand, I experienced the worst nausea, also Schwindel, I ever had, throwing up multiple times and felt like death in bed. Das war der Hauptsatz. Warum nimmt man nicht den ganzen Satz und sagt nur, I felt, das addet jetzt keine Credibility zum Statement, finde ich. Weil wenn ich Schwindel und Erbrechen höre, dann denke ich zuerst an Nebenwirkungen. Wenn ich jetzt lese, I felt like death in bed, denke ich, okay, jetzt ist ein Nutzer fast gestorben. Und es ist ein anonymer Report eines Reddit-Nutzers. Und weißt du, wenn ich wissenschaftliche Erkenntnisse habe, dann muss ich nicht einen einzelnen anonymen Reddit-Nutzer zitieren. Ich will jetzt nicht sagen, dass Hymns safe ist. Ich glaube, dieses Business kann sofort inkludieren. Aber ich habe Hymns ja nicht auf der Annahme gekauft, dass sie der größte GLP-1-Dealer der Welt werden, sondern weil ihr ED oder Erektile-Dysfunktions-Business schon einfach unheimlich attraktiv ist und auch das schon super Zahlen geliefert hat in der Vergangenheit. Das hier war zugegebenermaßen ein nettes Add-on, was für eine gute Kursentwicklung gesorgt hat zwischenzeitlich. Wenn das funktioniert, fände ich es super geil. Glaube ich deswegen, dass Hims eine Scam-Company ist oder so? Ehrlich gesagt nicht. Kann ich das abschließend ausschließen? Auch nicht. Dafür bin ich ein bisschen zu weit weg davon. Was ich sagen kann, ist, dass die Zahlen von Hims sehr gut aussehen. Sie haben hohe Marketingquoten, aber sie haben auch ein Modell mit sehr guten Customer Lifetime Values. Deswegen werden sie dumm, nicht so viel in Marketing auszuschließen. zu investieren. Sie sind auf dem besten Weg zur Profitabilität oder sind profitabel, Sekunde. Ich glaube, sie waren knapp profitabel zuletzt oder so klar auf dem Weg, dass ich mir zumindest keine Sorgen mehr darum gemacht habe. Genau, sie sind letztes Quartal profitabel geworden, machen 10 Millionen Operating Income bei 280 Millionen Umsatz, also eine Marge von 3,6 Prozent. Cashflow positiv, sowieso schon brutal. Ich will nicht sagen, dass es substanzlos ist, das wäre übertrieben, aber Mich hat das jetzt nicht geschockt und ich habe mit meiner Investment in Hims, also hast du ja schon erwähnt, mich hat das jetzt nicht irgendwie in große Besorgnis erregt. Wie sagt man?
Versetzt. Vor genau einem Jahr haben wir bei bester Sonne ein Offside genossen. Ich habe es genossen und Jan und du, ihr habt eure Zeit auf Threads verschwendet, verschieden versucht, wie man aus Deutschland die App irgendwie installieren kann und sich anmelden kann. Jetzt, ein Jahr später, hat sich der Aufwand gelohnt? Bist du nur Hardcore-Threads-Nutzer oder ist es einfach dein Clubhouse?
Weder noch, würde ich sagen. Also ich nutze es persönlich nicht täglich, würde ich sagen. Ich nutze aber auch Twitter nicht mehr täglich, beziehungsweise ich nutze Twitter täglich, aber in einer Weise, die für Twitter vollkommen wertlos ist, nämlich dass ich Push-Notifications lese und wenn einer mal wirklich interessant ist oder mich die Diskussion dahinter interessiert, dann klicke ich drauf und dann komme ich tatsächlich zu Twitter. Aber eigentlich lasse ich mir von ein paar Accounts deren Tweets per Push-Notification schicken. So. konsumiere die über den Tag und besuche die Webseite, wenn ich kann, nicht mehr. Vielleicht ist es noch ein bisschen mehr, als ich bei Threads verbringe. Fakt ist, ich poste nicht auf Threads. Ich poste wenig auf Twitter und fast nicht auf Threads. Aber trotzdem gibt es neue Zahlen. Und zwar hat Facebook bekannt gegeben, oder Mark Zuckerberg, dass Threads inzwischen 175 Millionen monatlich aktive Nutzer hat. Jetzt muss man sagen, monatlich aktiv sind nicht. The Verge schreibt das. Monatlich aktive Nutzer sind noch nicht täglich aktive Nutzer. Das können jetzt auch Leute sein, die irgendwie, weil sie auf Instagram auf den falschen Link geklickt haben und so jetzt auf einmal in Threads gelandet sind. Aber wichtig ist, dass jeder Graph ansteigt immer weiter. Ich würde sagen, es wird mehr und mehr los auf Threads, das kann man schon nachvollziehen. Und was auch richtig ist, dass die gleiche Kennzahl, nämlich Maus, nach externen Quellen zu sinken scheint auf 330 Millionen. Also die bewegen sich immer weiter aufeinander. zu X ist er auf einem absteigenden Ast, was die monthly active users angeht. Threads ist tendenziell auf einem positiven Threads. Ich will nicht sagen, dass es irgendwie in irgendeiner Weise klar wäre, dass es ein großer Erfolg wäre bisher. Aber auf jeden Fall hat es noch eine positive Trajektorie, während X sich in die andere Richtung bewegt. Und von daher würde ich auf jeden Fall Threads noch nicht abschreiben. Und ich meine, soziale Netzwerke haben ja irgendwo auch so einen Flexion Point. Also wenn erstmal wirklich noch mehr Leute von X komplett rübergehen zu Threads, dann kann sich das halt auch sehr, sehr schnell verändern. Oder wenn zum Beispiel Medien anfangen würden, statt X Threads zu referenzieren in den News und so weiter. Von daher würde ich sagen, solange man, ohne jetzt offensichtlich irgendwie zu cheaten und Leute zu zwingen, Threads zu besuchen, Solange diese Zahl monthly active Users ansteigt, wäre ich erstmal optimistisch für Threads. Ich kann nochmal gucken, wie das in SimilarWeb aussieht. Die Webversion ist ja natürlich nicht super zuverlässig, aber schon hoffentlich indikativ für den Erfolg. Viele der Besucher kommen natürlich durch die Verbindung mit Instagram. Das ist auch vollkommen klar, dass Meta das versucht zu promoten über Instagram. Aber Flats.net hat so eine klar positive Nutzertrajektorie, würde ich sagen. Das bestätigt eher das Bild. Da sieht es sogar noch ein bisschen besser aus, würde ich sagen, als wenn wir uns die Active-User-Anzahlen, was dafür spricht, dass die Nutzungsintensität steigt. Sekunde, können wir das noch irgendwie, gucken, ob ich das nachweisen kann. Ja, Visit Duration würde ich jetzt als stellvertretend nehmen oder Pages per Visit steigt auch klar an. Das heißt, es ist nicht nur mehr Besuche, sondern auch die Nutzungsintensität steigt. Von daher, wie gesagt, ich will nicht sagen, vielleicht hat jetzt Twitter die Knie gezwungen. Das wird noch ein bisschen dauern. Twitter ist, glaube ich, noch relevanter und hat auch mehr Monthly und Daily Active User noch. Aber es geht ja um Trends und der Trend bei Threads zeigt aufwärts, der Trend bei Twitter zeigt klar abwärts aus Gründen.
Und zum Schluss ein deutschsprachiges Unicorn bald.
Ja, was positiv ist, ist fast ein bisschen untergegangen, aber ich mag die Formulierung, ein Wiener Startup aus San Francisco, habe ich, glaube ich, bei Startup Insider so gelesen, ein Wiener Startup aus San Francisco soll auf dem Weg sein, 200 Millionen zu raisen. Unter anderem von Ned Friedman, Daniel Gross, das ist der GitHub-Founder. Also man muss dazu sagen, das Startup heißt magic.dev und sie wollen nicht nur einen Co-Piloten für Entwickler zu bauen, sondern sie wollen eigentlich einen Co-Worker bauen, also einen Kollegen für Entwickler. Und es ist natürlich interessant, dass ausgerechnet der GitHub-Founder, die ja mit Copilot ein gleiches Produkt anbieten, da investiert. Aber um den herum wollen verschiedene Investoren 200 Millionen investieren. Man geht davon aus, dass auf einer Bewertung von 1,5 Milliarden investiert. Dollar passieren wird, was denen helfen soll, quasi ihr nächstes Modell zu trainieren. Wie gesagt, die haben natürlich erhebliche Konkurrenz mit dem GitHub-Copilot, dem Amazon weiß ich nicht, habe ich vergessen, wie der hieß. Aber Amazon hat ja auch einen Coworker oder Copilot für Code. Google hat einen intern, wenn ich mich richtig erinnere. Dann gibt es noch Augment und Cognition Labs, die Devon bauen. Ist Cognition Labs, die Devon bauen? Ja, oder? Ja. Das heißt, da gibt es ausreichend gut gefundete Konkurrenz in dem Sektor. Und wenn ich richtig verstanden habe, ist Ihr Ansatz, also A, Sie kombinieren verschiedene AI-Modelle mit den gängigen Large-Language-Modellen und Sie versuchen ein sehr, sehr großes Kontext-Window zu ermöglichen. Eins, das, wenn ich es richtig verstanden habe, zehnmal größer als das von Google ist. Sekunde. Sie wollen ein Kontextfenster von 5 Millionen Token bauen. Google Gemini hat in der größten Version 2 Millionen. Also zweieinhalb mal größer als die größte Version von Google Gemini. Warum das wichtig ist zum Programmieren, ist glaube ich, Also das, was ich vorhin beschrieben habe, einen kleinen Bot, der auch bei Amazon mir einen Preis extrahiert oder für 10.000 Produkte mir einen Preis extrahiert, kann ich wahrscheinlich heute mit ChatGBT bauen, würde ich vermuten. Mindestens mit Devin oder einem der oder mit dem Co-Pilot. indem ich sage, baue mir ein Bot oder ein Skript, das das und das macht. Was natürlich viel schwerer ist, ist, wenn ich eine bestehende Legacy-Software habe und ich sage, baue mir jetzt mal einen Service, der an der Stelle die Daten aus einer ganz anderen Software, hier ist die Dokumentation der Schnittstelle, importiert. Weil ich muss ja meine gesamte bisherige Software, eventuell plus Dokumentation und die Dokumentation der Schnittstelle, alles sozusagen in den Speicher des Modells packen. Und dafür brauche ich ein unheimlich großes Kontextwindow. Und deswegen ist dieses, also nehme ich an, dass deswegen dieses Kontextwindow von 5 Millionen Token so wichtig ist. weil du natürlich so viel wie möglich Kontextinformationen hochladen musstest, damit du auch komplexe Software rewriten oder anprogrammieren kannst oder verbessern kannst und so weiter. Also auf einem Greenfield, auf einem weißen Blatt Papier ein neues Stück Software zu schreiben, ist gar nicht so schwer. Da sind wir wahrscheinlich schon relativ weit voran, je nachdem wie anspruchsvoll es werden soll oder eine kleine App zu programmieren oder sowas. Alles kein Hexenwerk, aber bestehende Software sozusagen zu verändern und sinnvoll zu verändern, ohne was kaputt zu machen und unter Berücksichtigung aller Parameter und Restriktionen, dazu muss man einfach erstmal den gesamten Code in ein Kontextwindow laden, wenn du weißt, wie... wie viel Spaghetti-Code da in so Software typischerweise manchmal drin ist, wie viele Millionen von Zeilen, dann brauchst du eben dieses Riesen-Kontext-Video dazu. Und das scheinen sie auch so zu sehen. Und sie behaupten, das muss man mal sehen, ob das dann so passiert, dass sie so erste Durchbrüche auf dem Begriff Disreasoning haben. Also... Würde ich jetzt auch nicht so viel drauf geben. Aber die Strategie sozusagen, eine Software mit einem besonders großen Kontextwindow zu bauen, klingt jetzt erstmal... Es heißt ja auch magic.dev. Du musst dich auch ein bisschen reinlehnen in den Produktnamen.
Hast du früher Magic Music Maker genutzt?
Das war mein zweites Jobinterview übrigens. Wie ist das gelaufen? Ich bin da nicht tätig geworden.
Das und Idealo. Das und Idealo.
Das und Idealo. Krass.
Zu der Zeit, da hattest du echt kein Selbstbewusstsein.
Die Kurzversion ist, die fanden mich echt doof, den Teil skippe ich weiter, dann durfte ich einen Intelligenztest machen und dann haben sie mir einen Job angeboten. Und dann bin ich ja trotzdem zu Diallo gegangen, wo ich das Personal, also nicht das HR-Personal, das wäre sehr nett, aber mein Direktor vorgesetzt hat, den hätte ich höchst unsympathisch gefunden.
Nur weil er dich doof fand.
Nee, weil es eine Person war, die mich nicht inspiriert hat und von der ich mich nicht wertgeschätzt gefühlt habe. Jetzt musst du dir das und Martin vorstellen.
Ja, witzig.
Also habe ich natürlich Ideale genommen.
Ja, ich habe gerade gesehen.
Das war natürlich auch die richtige Entscheidung. Wahrscheinlich hätte ich auch irgendwie da meinen Weg gemacht, aber ich glaube, ich wäre mit Ideale glücklicher gewesen.
Und ich habe gelesen, Magic ist jetzt insolvent.
Ja?
Ja. Ich meine schon, im Dezember 2023 meldet das Softwareunternehmen Insolvenz an. Am 1. März 2024. Es gibt zwei
Geschenke heute.
Zack, zack, zack.
Dann werde ich nachher einen kleinen Kümmel auf Magic's Newsmaker.
Sehr gut. Ich freue mich auf den neuen Hit von Jan und lege mich jetzt in die Badewanne. Wünsche euch einen schönen Tag. Habt einen schönen Samstag. Ich gehe davon aus, wir sind weiter. Wir haben gegen Spanien natürlich 2-0 gewonnen. Bis Mittwoch.
Peace. Und nicht vergessen, Jans Album in Dauerredaktion zu hören. Und überall zu teilen, natürlich.
Und in alle Playlisten Jan aus dem Off.
Wenn ihr Playlist-Betreiber seid. Zeigt mal, wo ihr hingehört.
Wir haben Geburtstag heute. Vier Jahre.
Sechs Jahre machen wir noch. Bis dann. Man hat Jan eigentlich Geburtstag.
Du bist echt so ein schlechter Vorgesetzter.
Ich kann das nicht.
Ich schreibe dir eine E-Mail. Also bis dann.
Tschau, tschau. Nach vier ganz wunderbaren Jahren müssen wir euch einfach Danke sagen. Durch euch bin ich da, wo ich heute bin. In diesem Podcast ist viel Freude drin. Tech Talk Philips, die Konstante im Leben. Weihnachten und Kreißsaal, es muss trotzdem Podcast geben. Tech Talk Philips, immer auf dem neuesten Stand. Traum Team Philips, die Pumens einfach zu charmant. Was hast du noch mitgebracht? Was hast du noch mitgebracht? Frag Glöcki, Pippo, Mitternacht. Und er nennt ihn Seh-O-Maus. Cloudflare, Amazon, Microsoft. Jede Aktie wird durchleuchtet oft. Das ist keine Anlageberatung. Setzt immer schon die Ehen in die Tat um. Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus. Leben jeden Beat. In den Charts sind wir beliebt. Schön, dass es den Alkohol gibt. Wir spüren den Rhythmus, den Alkoholrhythmus.
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Schön, dass es euch seit vier Jahren gibt. An die Dörse mit nem Speck. Höchstwahrscheinlich bist du Dreck. Hätt ich lieber nen ETF. Jetzt ist mein Depot fast weg. Der Tech Talk hat viel disruptiert Das ist keine Anlageberatung Setzt niemals Schrottideen in die Tatung Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus Leben jeden Beat In den Charts sind wir beliebt Schön, dass es den Alkohol gibt Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus Leben jeden Beat Auf den neuesten Stand Tech-Aktien, chillig Trend schneller erkannt Von Hamburg bis Berlin Musst du dir Tech-Talk ziehen Der beste Content kommt aus dem Bonn Trotz AI brauchen wir Jan hier noch Wir spüren den Rhythmus, den Algorithmus Reden jeden Beat In den Charts sind wir beliebt Schön, dass es den Alkohol gibt.
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