Doppelgänger Folge #369 vom 10. Juli 2024

Meetingkultur / Produktivität in Teams | VCs: US, EU & Performance vs. Nasdaq | VC Fachbegriffe | Balmer Gates Vermögen | Delivery Hero

Was fragt Pip Führungskräfte im Einstellungsgespräch? Wie war in den letzten 10 Jahren der Return von VC Fonds vs. Nasdaq oder Microsoft.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Intro / Motivation

(00:22:30) Atlassian Studie 

(00:39:00) AI Nutzen in Wissensarbeit

(00:43:00) VC Buzzwords

(00:45:45) US vs EU VC

(00:54:00) Balmer Bill Gates

(00:57:00) AI Benchmarks

(01:01:00) Delivery Hero

(01:06:20) Norther Data

(01:15:45) BYD

(01:18:20) Nvidia Mitarbeitende


Shownotes:

Nagelsmann: Youtube

State of Teams: Atlassian

Engineering Kiosk: Folge 131

VC: LinkedIn

Steve Balmer: Fortune

Anthropic: TechCrunch

Northern Data: FT

BYD: X

Nvidia: LinkedIn


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 369 am 10. Juli 2024. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Pip, am Montag kam dein Newsletter. Ein bisschen später hat die AI nicht so ganz den Newsletter geschrieben, wie du ihn haben wolltest?
Ja, ich war noch ganz traurig, weil wegen des WM aus. Da sprechen wir später drüber. Da sprechen wir später drüber? Ein Glück, ein Glück. Die Leute warten auf den Fußball-Hottake. Schreiben ganz viele Leute, bitte mehr Fußball. Nee, ich war, wie soll man sagen, einfach nur, weil ich war nicht motiviert. Ich saß Sonntagabend an der Mosel, ich war ein bisschen spazieren an der Mosel, mit Rucksack und so, also länger. Also nicht so lange, aber ein bisschen. Ich saß da, hatte irgendwie zwei, drei Gläser Wein drin. Und dachte, das kannst du auch morgen früh im Zug machen. Wenn die Zugfahrt nervt, dann schreibe ich den Newsletter lieber im Zug und genieße die Abendsonne an der Moselle. Das ist die einfache Erklärung. Ich hatte versucht, noch kurzfristig Vertretung zu bekommen, aber jeder, der das einmal gemacht hat, möchte das nicht mehr machen. Obwohl, ich glaube, der Holger wird es kurz nochmal machen. Das nächste Mal frage ich vielleicht nochmal Holger.
Und dann hast du im Zug einen Podcast gehört und gedacht, super, das schreibe ich einfach zusammengefasst hier rein und fertig.
Nee, den hatte ich tatsächlich vorher beim Wandern gehört. Das ist ja einer der Gründe, warum ich das Wandern mag, weil ich fünf Stunden einfach am Stück Podcast hören kann. Ich bin übrigens 32 Kilometer, also 37.000 Schritte an einem Tag gelaufen. Bist du stolz auf mich?
Sehr stolz.
Aber ich habe einen Fehler gemacht, in meinen neuen Hoka-Schuhen zu laufen und meine Füße sahen dementsprechend aus abends. Den Podcast, und zwar On mit Carole Swisher, habe ich am Wochenende beim Wandern gehört. Und da war zu Gast Mira Murati, die CTO von OpenAI. Und fairerweise ist das Interview gar nicht so großartig, glaube ich. Und Mira Murati gibt jetzt auch nicht viel Away an Insights, sondern macht halt so ein bisschen das übliche PR-Game. Ist ein bisschen besser geworden als in dem letzten, ein bisschen missglückten Interview. Aber mich hat das so zum Nachdenken gebracht. Also ihr wird dann die Frage gestellt, was die größten Chancen und Risiken sind, die sie sieht. Und sie sagt, Chancen, das ist ja etwas, was wir auch oft sagen, liegen definitiv in der Bildung. dass man Bildung für viel mehr Menschen zugänglich machen kann damit. Ich würde sagen, zusammen mit Medizin und dem Fortschritt der Wissenschaft insgesamt ist das definitiv einer der wichtigsten Aspekte. Ich habe auch in den Newsletter so ein Zitat gepackt von Dave Waters, das ist so ein Oxford-Professor, der auch eher zumindest vorsichtig ist, was künstliche Intelligenz angeht. Damals hat Elon Musk mal gesagt, AI ist das größte Risiko und wird die Menschheit vernichten, sinngemäß. Und Dave Waters hat darauf gesagt, if Elon Musk is wrong about artificial intelligence and we regulate it, who cares? If he is right about AI and we don't regulate it, we will all care. Also, wenn künstliche Intelligenz gar nicht so gefährlich ist und wir sie überregulieren oder zu früh regulieren, dann ist das eigentlich kein großes Problem. Wenn Elon Musk recht hat und sie ist wirklich so gefährlich und wir verpassen die Chance, sie zu regulieren, bekommen wir alle ein Problem. Würde ich jetzt mal frei übersetzen. Das ist einerseits vielleicht nachvollziehbar. Ich glaube, das hat auch richtige Aspekte. Wenn wir es komplett verpassen, könnte es auf jeden Fall schnell so aus dem Ruder laufen. Aber dieses, womit ich nicht übereinstimme, ist dieses, if we regulate it, who cares? Und das Wichtige ist eben, wie gesagt, Bildung, Medizin, Wissenschaft. Ich glaube nicht, dass es schlau ist, auf diesen Fortschritt zu verzichten. Es spielt durchaus eine Rolle, Medizin und Bildung Menschen zehn Jahre früher oder später zur Verfügung stellst, glaube ich, für das Leben dieser Menschen. Von daher ist dieses Zitat, glaube ich, zu einfach gedacht. Aber wir kamen daher, was Mira Moratti hat geantwortet, Bildung ist sozusagen das, was sie als die größte Chance sieht und als größtes Risiko ist Bildung. was sie Persuasion nennt. Also die Fähigkeit von Modellen, Menschen Dinge einzureden oder sie von etwas zu überzeugen, würde ich sagen. Und ich glaube, das ist ein sehr reales Risiko. Also du kannst diesen Enkeltrick nehmen, dass das Modell sich als jemand anderes ausgibt, beziehungsweise ein Mensch dem Modell sagt, es soll sich als jemand anderes ausgeben. Es kann einfach sein, dass du dich in einem Dialog mit einem Modell verlierst und Je nachdem, was sozusagen das Weltbild des Modells ist oder die Aufgabe, die ihm gegeben wurde, kann das Menschen wahrscheinlich schnell überzeugen von gewissen Fakten, aber auch Verschwörungstheorien. Oder das beste Beispiel ist vielleicht, es gibt schon verschiedene Twitter-Bots, die von Large Language Models betrieben werden. Und du kannst denen ja eine Aufgabe geben. Du kannst ja sagen... Also reagier mal auf alle irgendwie progressiven Posts, die du auf Twitter findest und versuch zu argumentieren, warum ein konservativeres Weltbild irgendwie besser ist oder warum Trump da richtig kandidat ist oder sowas. Diese Bots laufen definitiv schon rum auf Twitter. Das sieht man manchmal, weil sie dann aus Versehen falsche Ausgaben machen. Also wenn das Modell zum Beispiel eine Ausgabe blockiert, wird es dann aus Versehen drin gespielt. Dann siehst du immer, dass der Bot von einem LLM betrieben wird oder Nutzer versuchen, das LLM dann auch zu triggern oder sogar zu jailbreaken eigentlich. Aber Mira Murati sieht das offenbar als ein sehr relevantes Risiko. Ich würde daraus auslesen, dass sie schon einiges tun, um genau das zu verhindern wahrscheinlich. Also ist das ein großer Teil der Security. Also wenn sie das als das größte Risiko sieht gerade, dann ist es wahrscheinlich auch eine der größten Security-Herausforderungen, mit denen sie sich gerade beschäftigen. Und Wie gesagt, ich fand dieses Interview gar nicht so großartig, aber es hat mich dazu gebracht, nachzudenken. Und was ich 100% glaube, ist, dass die AI-Doomer versuchen ja vor allen Dingen immer, also das Narrativ ist ja immer so, die Rogue AI oder eine Superintelligenz, die anfängt, Menschen umzubringen. Obwohl die Superintelligenz ja eigentlich keine Intention hat, aber irgendwie glaubt man... dass sie auf die Idee kommen könnte, Menschen zu töten oder sich gegen ihre Erschaffer zu richten. Und ich finde es spannend, wie viel Zeit wir darauf verwenden, darüber zu reden, ob die Superintelligenz nicht zu intelligent ist, ob es AGI gibt, ob es Superintelligenz gibt, ob die nicht viel zu mächtig wird. Das versuchen wir irgendwie zu regulieren tatsächlich. Wobei das, glaube ich, viel größere und das more immediate, würde man sagen im Englischen, also das viel greifbare und sofortige Risiko ist, was Menschen mit AI machen werden. Also zum Beispiel diese Bots auf Twitter loszulassen oder so. Daraus geht, glaube ich, viel, viel mehr Gefahr hervor. Und ich habe es dann verglichen mit der Erfindung der Atombombe. Hast du den Oppenheimer Film gesehen?
Noch nicht.
Ja, also vielleicht weiß man das ja auch so aus der Allgemeinbildung, aber bei dem Manhattan Project, also die Errichtung oder Erfindung, vielleicht das falsche Wort, aber die Nutzbarmachung der Nuklearkraft für eine Atombombe, war eine der größten Angst der Wissenschaftler, dass das so eine Kettenreaktion, die man nicht mehr stoppen kann, ist. Also Kernspaltung ist ja die Elektronenschießen auf einen Kern und der wird gespalten, dabei werden neue freigesetzt. Kernspaltung ist ja eine Kettenreaktion. Und die Angst der Wissenschaftler war, dass sie quasi eine Kettenreaktion starten, die nirgendwo mehr aufhört. Also die letztlich die ganze Welt in Brand setzt. Also dass irgendwie an Sauerstoffatome gespalten werden und alles, was die Erdatmosphäre komplett brennt. Verstehst du? Also Kettenreaktion. Das heißt, man hatte Angst, dass man die selbst geschaffene Technologie nicht mehr kontrollieren kann. Was aus heutiger Sicht super einfach verstanden ist und sehr kontrollierbar ist. Selbst bei nuklearen Zwischenfällen hat man das relativ gut immer kontrolliert bekommen und so weiter. Das viel größere Risiko ist, was Menschen mit Nuklearkraft tun können, durch Anschläge auf Atomeinrichtungen oder mit schmutzigen Bomben, also dass du selber quasi eine Atombombe in einem Koffer baust, oder dass ein Rogue-Herrscher oder Autokrat einen Menschen sehr irrational handelt, so ein Putin oder so. Das ist wahrscheinlich das viel größere Risiko. Und ich glaube, dass genau das Gleiche trifft, und du kannst das über das Feuer, über Schießpulver, über andere feurige Erfindungen wahrscheinlich auch sagen. Und ich glaube, es ist genauso mit AI, dass was Menschen mit AI machen, einfach um ein Vielfaches gefährlicher ist. Wir müssen uns viel früher darüber Gedanken machen, als darüber, ob die AI sich verselbstständigt oder so. A, sind wir doch relativ weit weg davon und B, ist das, was Menschen mit AI heute schon machen können, zum Beispiel Menschen beeinflussen, manipulieren, die öffentliche Meinung manipulieren, Fake News verbreiten, irgendwie Content-Massen produzieren, falschen Content und so weiter. Das ist, glaube ich, viel, viel gefährlicher und darüber sollten wir uns viel mehr Sorgen machen. Und das Gute ist, ich hatte nach dem Interview das Gefühl, dass das sehr präsent ist im Kopf. der handelnden Person und dass sie eine große Aufgabe von Safety und Security ist, glaube ich, genau solche Fälle auch von Anfang an auszuschließen, dass eben jemand nicht jetzt irgendwie Biowaffen entwickeln lässt, neue Biowaffen oder neue Killerbakterien oder was weiß ich, oder einen Angriffsplan auf kritische Infrastruktur. Irgendwie. Wie kann ich als normaler Mensch am besten kritische Infrastruktur zerstören mit höchster Wirksamkeit und niedrigstem Risiko? Das sind jetzt einfache Fälle, an die denkt man natürlich, aber ein Individuum, das das machen würde, würde ja auch versuchen, diese Sperren zu umgehen. Sie sagt das Beispiel, wie würde ich kritische Infrastruktur am besten schützen und dabei könntest du eventuell die Schwachstellen. Also ich könnte ja fragen, wie kann man das Sicherheitssystem an einem Flughafen noch weiter verbessern und damit könnte eventuell die AI potenzielle Schwachstellen verraten.
Ein Punkt, den du eben erwähnt hast, dass die AI dann Leute überzeugen kann und so. Das Thema haben wir doch schon. Also mit Social Media haben wir das ja, dass Firmen daran arbeiten, Leute in verschiedene Töpfe zu setzen und einfach mehr und mehr in ein Sinnbild oder ein Gedankenbild reinzuziehen. Einfach, dass sie mehr Zeit auf der Plattform führen. Also viel von diesen Und das, was die Personen schlimm machen könnten, haben wir ja schon dadurch, dass viele Firmen die Technik nutzen und einfach schauen, dass die Leute so lang wie möglich, so passiv wie möglich irgendein Content konsumieren.
Ja, 100% Zustimmung ist ja das, was ich seit über einem Jahr sage, also schon seit der letzten OMR-Präsentation, ich glaube. Der einfachste Case, um zu verstehen, wie Maschinen, und in dem Fall einfach nur normales Machine Learning, ist ja noch nicht mal generative AI, aber die Welt massiv verändert, ist halt der Facebook-Algorithmus. Dass das Feed und wie das Feed ausgesteuert wird, dieses Attention Grabbing, oder dass alles auf Attention ausgelegt ist, hat einerseits die komplette Medienlandschaft stark verändert und gleichzeitig auch die Konsumierenden. Über Instagram kannst du sagen, hat sich irgendwie ihr Selbstbild verändert, über Facebook ihr Weltbild und Twitter Und genau, diese Gefahren sind halt viel greifbarer und das wird sich noch viel mehr potenzieren durch generative AI und dadurch, dass sich Chat-Agents bauen können, denen ich einfach den Auftrag geben kann, überzeugt so viele wie mögliche Menschen davon, dass in irgendwelchen Pizzaläden Kinderblut getrunken wird oder irgendwie sowas, weißt du?
Glaubst du, dass generative AI auch einfach das Internet kaputt machen kann, weil die Leute einfach müde sind von dem ganzen Content, der da rauskommt? Oder sind die Plattformen so schlau, dass sie immer wieder die richtigen Stücke finden?
Das ist noch sehr schwer zu sagen. Es ist eine gute Überlegung. Da habe ich mich schon viel mit beschäftigt, aber habe noch keine Lösung oder keine definitive Meinung zu gefunden. Ich glaube, die Content-Inflation, dass du jeglichen Content zu infinitimalen kleinen Kosten produzieren kannst, ist, glaube ich, schlimm. Und ich glaube... dass wir wahrscheinlich noch bessere Algorithmen brauchen, um das zu erkennen. Google hat mit dem Patreon-Konzept ja einen einigermaßen guten Weg gefunden in der Vergangenheit. Aber Google schaut ja auch viel mehr auf Engagement inzwischen. Das heißt, man könnte überlegen, ob man zurück ein bisschen mehr in Richtung Trust geht, also vertraue ich den Quellen und ein bisschen weniger von welcher Content funktioniert am besten für Nutzer. Google ist in der Vergangenheit und ich glaube bisher aus richtigen Gründen immer mehr Richtung Nutzerdaten gegangen. Ich schaue an, ob die Nutzer happy werden mit dem Ergebnis. In Zukunft könnte das aber der falsche Weg sein, dass ich ihnen das Ergebnis gebe, was sie am meisten engaged sozusagen oder was sie am meisten befriedigt. Vielleicht wäre es besser, Ergebnisse zu bevorzugen oder Content zu bevorzugen, der einfach auf der Seite einer Universität liegt oder auf der Seite einer großen News-Publikation. Und vielleicht nicht immer Reddit-Ergebnisse hochzuspielen, wie es jetzt gerade passiert.
Ja, und deine Inbox müsste wahrscheinlich so gemanagt werden, wie Google die Results managt.
Ja, das auch. Ich glaube, Reddit wird übrigens der erste große Kriegsschauplatz der AI so ein bisschen. Weil natürlich, also wenn ich SEO wäre, würde ich mich komplett auf, oder nicht komplett, aber sehr stark auf Reddit konzentrieren. Versuchen Bots zu bauen, die erstmal eine Nutzerhistorie aufbauen auf Reddit. Ich frage mich, ob Reddit das so klar ist, wie stark sie gerade angegriffen werden eigentlich. Also was ich jetzt tun würde, wäre eigentlich möglichst automatisiert viele neue Profile aufbauen, also mich für verschiedene Subreddits anzumelden, dort zu interagieren, belanglose Kommentare schreiben, Dinge hoch und runter voten. Und dann würde ich diese Accounts irgendwann nutzen, um quasi Content selber in Reddit einzufügen oder Content, der mir gelegen ist, hochzuwählen und damit eine der stärksten Signale für AI-Modelle und für Google neuerdings auch zu manipulieren. Und eigentlich bräuchte Reddit gerade fast so ein gutes Anti-Spam-Team wie Google selber für seinen Index, nur um Reddit clean zu halten, weil ich bin mir sicher, dass das alles schon passiert. Also ein Online-Marketer, der darüber gerade nicht nachdenkt, hat nicht verstanden, was AI für Versuche und für Information Retrieval in Zukunft heißt, glaube ich.
Reddit auf all time high. Seit IPO. Also sie sind auf jeden Fall noch AI-Gewinner.
Ich glaube, es werden bald Fragen darüber erhoben werden, wie viel Prozent der Reddit-Nutzer Bots sind. Also wenn sie Maus weiter reporten, das machen sie ja, dann muss man sich irgendwann fragen, wie viel davon sind Bots. Und sie reporten ja angemeldet und nicht angemeldet getrennt. Bots werden ja sogar angemeldet höchstwahrscheinlich. Und man muss sich dann fragen, wie wertvoll Reddit als Content-Quelle noch ist, wenn es zunehmend versucht wird zu manipulieren. Die Wikipedia hat so ein Problem ja auch immer gehabt und hat es einigermaßen im Griff, würde ich sagen. Ich will nicht sagen, dass es nicht manipulierbar ist. Es gibt Services und Leute, die schon Zugang verkaufen. Wer irgendwie sein Bild sozusagen verbessern will, der kann das. Aber ich glaube, Reddit hat vielerlei Probleme auf sich zukommen, solange ihnen so eine große Bewertung zugemessen wird von den Large-Language-Models.
Am Freitag haben wir gegen Spanien im Viertelfinale verloren. War es Handspiel? Keine Sorge, darüber reden wir nicht.
Aber hast du die Pressekonferenz gesehen? Sani darf nicht von Anfang an spielen, Nummer eins. Und ohne Mittelstürmer kann man nicht gegen Spanien gewinnen.
Jan, schneide das bitte raus. Wir verlieren hier richtig Hörer. Bitte rausschneiden. Aber hast du die Pressekonferenz gesehen später von unserem Bundestrainer Nagelsmann?
Nee, das erschien mir wie Effekthascherei. Ich habe das dreimal auf LinkedIn versucht vorzuschlagen und dann wusste ich, ich wollte es nicht sehen. Wenn so die gleichen Erfolgscoaches mir versuchen, Nagelsmann als super Lernbeispiel zu verkaufen, dann weiß ich, ich muss das nicht sehen.
Du hast lieber Zeit auf Social Media.
Außerdem soll er seine Nähmlich aufstellen und Milchstätten zurückbringen.
Und Harald rausnehmen.
Wir brauchen was Besseres in der Mitte. Sorry.
Ja, das muss alles raus, das muss alles raus.
Und es war Hand, kann man pfeifen, muss man nicht pfeifen. Wir dürfen nicht in die Situation kommen, dass das ganze Spiel für uns entscheidet.
Ja, super. Ich bin ganz froh, dass wir draußen...
Wenn Havertz eins an der Scheiß-Kopfbälle reinmacht, haben wir diese Diskussion überhaupt nicht. Dann gibt es keinen mehr, ob das Hand war oder nicht.
Ich finde, man kann schon die Rede hören.
Und wir haben vorher auch nur gegen leichte Mannschaften gewonnen, fairerweise. Schweiz haben wir schon ganz schön gerudert.
Ja, aber unser Team hat gekämpft.
Ja, ich fand den Auftritt und den Siegeswillen und so, fand ich alles sehr bravourös.
Aber als Gastgeber muss man im Viertelfinale auch raus. Ja.
Ja, aber ich meine, Spanien wird wahrscheinlich die EM gewinnen und wenn du Europameister werden willst, dann musst du die halt auch schlagen.
Und bist du der Meinung, dass wir mehr Vereine brauchen und weniger Zeit auf Instagram?
Mehr Verein und weniger Zeit auf Instagram. Tendenziell ja. Ich glaube, Vereinssport ist was sehr Gutes.
In der Hinsicht kann man sich die Rede schon mal angucken. Ich bin davon ausgegangen, dass sie auch in deinen Newsletter reinkommt, aber Lass uns weiter zu Teams gehen.
Fass sie doch mal für mich zusammen und für die anderen Leute, die es nicht gesehen haben. Wahrscheinlich bin ich der Einzige, der es nicht gehört, aber es löst wirklich so eine Aversion bei mir aus, wenn ganz LinkedIn versucht, mir irgendwas zu verkaufen.
So viel dazu, dass generative AI das Internet kaputt macht.
Aber ja, zusammengefasst ist... Hast du diesen LinkedIn-Generator gesehen? Den fand ich viel wichtiger, dass jemand so ein Tool gebaut hat, wo ich sagen kann, ich würde heute beinahe vom Bus überfahren oder mein Kind hat mit Kacke an die Wand gemalt und mache mir daraus mal vier gute Live-Lessons oder Karriere-Lessons für LinkedIn. Das ist ein guter Use-Case für generative Ehe zum Beispiel.
Nee, der ist nicht bis zu mir gekommen.
Okay. Tammy, wie geht's Julian?
Also, er sagt, wir leben in einer Zeit, in der der einzelne Social Media Post wichtiger ist, als gemeinsam Stunden zu verbringen. Check. So, wir waren mal ein Land der Vereine, in dem Menschen stundenlang Sachen gemeinsam gemacht haben. Check. Er hat noch nie Leute getroffen, die Sachen alleine schaffen oder alleine besser schaffen als zusammen. Und man sollte halt in seinem Kreis, in seiner Straße anfangen, den Nachbarn zu helfen. Und dann am Schluss noch so, ja, nicht immer Probleme sehen, sondern eher Lösungen. Und Appell an die Gemeinsamkeit und dass unser Land gar nicht so schlecht ist und wir nach vorne gehen. Also ich fand so, als Bundestrainer hat er mich damit bekommen. Und den Teamgeist hat man ja schon mitbekommen. Ich meine, wir beide als Fußball ist uns komplett egal, haben trotzdem jedes Deutschlandspiel geguckt. Und ich finde, als Gastgeber auch so haben wir uns, also wenn ich in Berlin oder in Hamburg war, habe ich mich immer gefreut, dass wir eigentlich ganz gute Gastgeber waren.
Ja, besser als manche türkische Gäste auf jeden Fall. Ich finde das sehr nachvollziehbar. Ich glaube auch, dass wir mehr zusammen schaffen können als Also ich bin immer sehr gut darin, irgendwie anderen Leuten was zu neiden, sei es das Bürgergeld oder was auch immer. Und ich glaube, wenn man irgendwas erreichen will, dann kann man es nur, indem man für alle und zusammen mehr ist. Klingt jetzt auch alles so Plattitüden an allgemeinen Plätzen. Aber finde ich gut, wenn er seine Öffentlichkeit dafür nutzt. Ihm und der ganzen Mannschaft wurde dieses Ausscheiden sofort verziehen. Da hat die Ungerechtigkeit des vermeintlich nicht gegebenen Elfmeters vielleicht auch ein bisschen geholfen. Aber vor allem der gute Auftritt der Mannschaft und die Geschlossenheit der Mannschaft auch. Und der unbedingt die Siegeswillen. Und dann die Aufmerksamkeit dafür zu nutzen, finde ich sehr richtig. Die er zweifelsohne hatte.
Also trittst du jetzt wieder in einen Volleyballverein ein?
Ich glaube, es wird schwer. Ich finde es schwer, mich zweimal die Woche oder was man da so braucht, zeitlich zu committen. Das korreliert gerade nicht mit meinem Lebensstil, leider. Ansonsten fände ich das eigentlich ganz spannend.
Lass uns bei Teams bleiben.
Wir können eine Challenge machen. Ich brauche Motivation. Eine Motivation funktioniert bei mir nicht so viel.
Ich habe genug Challenges, hier zweimal die Woche einen Zoom aufzumachen.
Das reicht mir. Wir können einen Podcast für einen machen.
Ja, das haben wir vor kurzem ja gemacht. Man müsste einen Verband machen.
Die Verbände würden so gut Geld machen. Du könntest eine Laufgruppe machen in Hamburg. Kannst du nicht laufen?
Doppelgänger-Laufgruppe? Ja, aber das ist wieder... Es geht ja weniger, dass wir irgendwas machen, sondern es geht ja eher daran, dass du als Person, egal wer du bist, irgendwo... dich engagierst und was machst. Ich habe das so ein bisschen mit Pickleball in einem Verein hier gemacht, dass du dann auf einmal halt mehr oder minder ehrenamtlich guckst, dass Leute zusammenkommen und so. Darum geht es. Es geht ja nicht darum, dass wir jetzt sagen, hey, wir machen jetzt den Doppelgänger Run Club und wir treffen uns irgendwie jeden Mittwoch. Das ist ja auch schön, aber das zahlt ja eher in unsere Brand ein. Das ist ja eher wieder was Egoistisches. Es geht ja eher darum, okay, was ist in deinem Dunstkreis, welcher Verein ist irgendwie bei dir um die Ecke und wie kannst du da dich engagieren?
Ich würde sagen, was neu zu starten ist genauso wertvoll wie sowas beizutragen, was es schon gibt.
Lass uns bei Teams bleiben.
Andreas Lehr hat in seinem Alles nur ein Bild für eine Überleitung.
Yes. Jan ist wieder am Stauffen. Wo kann der Werbeblock rein?
Vielleicht hier.
Kurze Werbeunterbrechung. Laut einer Studie von Whitebox bestehen Aktieninvestments deutscher Anleger zu knapp 60% aus heimischen Unternehmen. Auch unser Werbepartner Liquid bestätigt, dass viele deutsche Anleger nicht ausreichend diversifiziert sind und zu hohe Gebühren zahlen. Wenn ihr euer Depot einmal im Detail durchleuchten wollt, dann macht jetzt den unverbindlichen Depot-Check von Liquid. Die Experten von Deutschlands Top-Vermögensverwaltung prüfen dein Depot jetzt für kurze Zeit kostenlos. Du hast eine ausführliche Übersicht über Risiken, versteckte Kosten und Renditechancen. Besuche jetzt liquid.de slash dg. Liquid schreibt man l-i-q-i-d.de slash dg für Doppelgänger. Das ist keine Anlageempfehlung, sondern eine bezahlte Werbung für uns Partner Liquid. Viel Spaß mit der weiteren Folge. Werbung Ende. So, also Andreas Lehr hat in seinem Alles nur geklaut, also Geh und dann die Cloud Newsletter am 30. Juni eine Studie von Atlassian geteilt. Atlassian ist hier Software aus Australien, Confluence, Jira, Trello und so weiter. Die haben eine Studie gemacht mit 5000 Wissensarbeitern und 500 Führungskräften von so Fortune 500 Firmen und meinen, ja, wir sind ziemlich unproduktiv. Was hast du aus der Studie rausgeholt?
Die ist zum Glück nicht so lang. Wir können wahrscheinlich sogar komplett durchgehen. Sie beginnt, also es ist ein ganz gutes Content-Marketing-Piece, glaube ich, beginnt mit der Aussage, dass 25 Milliarden Stunden pro Jahr in den Fortune 500 Unternehmen, also in den größten 500 Unternehmen, verschwendet werden durch ineffiziente Zusammenarbeit. 25 Milliarden Stunden ist die Schätzung.
Wie viele Mitarbeiter gibt es da? In den Firmen. Was verpratet so eine Durchschnittsperson?
Also es sind 29 Millionen Leute in den Fortune 500 angestellt. Jetzt musst du rechnen, das sind 1000 Stunden pro Mensch. 1000 Stunden sind 20 Wochen. Das wäre die Hälfte des Jahres. Ein bisschen weniger als die Hälfte, oder? Ja. Habe ich einen Fehler drin? Ne, 1000 durch 40 Stunden pro Woche in den USA vielleicht ein bisschen mehr. Dann bist du bei 20 Wochen theoretisch. 25 Wochen? Nein, das ist genau die Hälfte des Jahres. Da gibt es auch nicht so viel Urlaub. Also die Hälfte der Arbeit, will man offenbar sagen, ist verschwendet. Das ist vielleicht ein bisschen viel. Warum ist das so? 93% der Executives, also der Führungskräfte, die man befragt hat, sagen, dass sie glauben, dass man ähnliche Outcomes, ähnliche Ergebnisse erzielen könnte in der Hälfte der Zeit. Das ist vielleicht auch so ein bisschen geprägt vom Maskismus oder dass Elon Musk das bei Twitter so schön versucht hat. vorzuleben. Generell würde ich sagen, habe ich aber auch oft den Eindruck, Klick ein bisschen stark war einfach die These, aber davon lebt ebenso eine Studienlinie auch. Dann glauben Führungskräfte, dass nur 24%, also ein Viertel ungefähr, ihrer Teams Mission Critical Work machen. In anderen Worten, würde 75% der Firma vom Bus überfahren, würde es wahrscheinlich noch eine Weile weitergehen.
Gut, das bedeutet aber nur, dass die Führungskräfte zu schlecht sind, ihren Leuten eine vernünftige Mission, Vision irgendwie zu geben. Also wenn ich als Führungskraft sage, meine Leute arbeiten nicht produktiv, ist das ja mein Problem.
Ja, das ist ganz lustig, dass Menschen, die selber mit dafür verantwortlich sind, was da passiert, sozusagen so über ihre eigene Organisation urteilen. Das ist eigentlich das Spannende. Aber das heißt halt offensichtlich auch, dass die sich selber als Befehlsempfänger und Opfer sehen und nicht als was sie sind, nämlich eine Führungskraft. Weil ansonsten wird es ja vermutlich, also irgendwie scheint es ja schon aufgegeben zu haben oder bist frustriert.
Also zurück zu Nagelsmann.
Weniger Probleme, mehr Lösungen. Ja. Bringst du jetzt jede Sendung Nagelsmann?
Klar, ich bin Fußballer. Bis zur WM, wenn wir Weltmeister werden, bin ich Fußballexperte.
Und Motivationscoach. Die Schusper mag ich, dass er gesagt hat, es nervt, dass es wieder zwei Jahre dauert, bis wir jetzt Weltmeister werden. Hat er das gesagt?
Das war er, oder? Das ist mir nicht in den Algorithmus reingeflogen.
Doch, ich glaube, er war das.
Ja, traurig ist es.
Traurig ist es, dass ein Heimelm wahrscheinlich in meiner Karriere auch nicht mehr kommt.
Das tut weh und auch, dass man zwei Jahre warten muss, bis man Weltmeister wird.
Tut auch weh. Genau, also nur ein Viertel arbeitet an Mission Critical Work. Warum tun sie das nicht? Und dann kommen jetzt so verschiedene Gründe. Also Teams are spread across disjointed goals, also sie haben keine gemeinsamen Ziele. 64% der Knowledge Worker stimmen überein, dass ihr Team ständig in verschiedene Richtungen gezogen wird. Also es gibt keine klare, sozusagen North Star könnte man sagen, in denen gearbeitet werden, sondern es wechselnde Direktiven oder wie man das nennen möchte, sehe ich 64 Prozent, das ist ungefähr zwei Drittel, würde ich auch als eins der Hauptprobleme sehen.
Ich glaube, es ist jetzt sogar noch krasser, weil jeder sagt, mach bitte irgendwas mit AI, mach bitte irgendwas mit AI.
Ja, und ich glaube, dieses Vor-Zurück oder eben verschiedene ist, glaube ich, definitiv eine der schlechtesten Managementpraxen, die ich so beobachte. Also man sagt, heute muss Kosten gespart werden und morgen müssen wir aber auch unbedingt jeder Arbeitsplatz, jetzt AI und was weiß ich, obwohl es oft noch gar keinen Kosteneffekt gibt. Und ich glaube, für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist es unheimlich wichtig quasi, und es ist erstaunlich, wie schwer das Firmen teilweise fällt, ihnen zu sagen, was eigentlich ihre Aufgabe ist und also in welche Richtung sie zu arbeiten haben. Das mag ich tatsächlich so ein bisschen an dem Peter Thiel Buch hier, wie heißt das, Zero to One, dieses, dass jeder Mensch nur ein Ziel haben sollte. Ganz oft das Problem, dass du so gemischte Stellen hast oder dass Teams gemischte Aufgaben haben. Und ich glaube, man kann das ein bisschen lösen, indem man die Teams noch weiter auseinander nimmt. Eine einzelne Person darf nur ein Ziel haben. Das ist, glaube ich, der optimale Status. Wenn jeder seine KPI hat, idealerweise kann man es in Zahlen messen. Mir ist klar, dass man nicht jeden Beruf in Zahlen messen kann so direkt, aber... So gemischte Teams mit verschiedenen Zielen zu haben, ist, glaube ich, super toxisch. Idealerweise hat jede Person genau eine Direktive, eine Richtung, in die sie laufen muss. Und dann macht es das Management schon mal deutlich einfacher. Plus, man kann sich nicht mehr rausreden, ich habe gerade daran gearbeitet, deswegen habe ich das nicht geschafft. Wenn du ein Ziel hast, kannst du schon mal nicht mehr sagen, ich musste das machen, deswegen konnte ich das nicht machen.
Was ist dein Ziel?
Mein Ziel? Ich habe... Also ich mache so viele verschiedene Sachen. Schön, wie du mich da in den Strafstoß reinmanövrierst. Aber ich kann das natürlich gut verargumentieren. Und zwar mein Ziel ist, lebenslang zu lernen. Und dafür ist es unbedingt nötig, viele verschiedene Sachen gleichzeitig zu machen. Aber nice try. I like. Go on. Zählt das?
Ja. Ist in Ordnung. Ich bin gespannt, wie viel schlauer du noch sein kannst.
Wir können das ja so spielen. Ich sage dir jetzt immer, warum diese Sachen richtig sind und du challengst sozusagen meinen Approach. So 70% der Knowledge-Worker sagen, es wäre einfacher, Fortschritt zu machen, wenn sie weniger und spezifischere Goals haben. Das ist natürlich auch eine erschreckend hohe Zahl. Genau.
Für mich liest sich das so, sehr viele Leute wollen einfach so einfach wie möglich verpackt haben, was sie zu erledigen haben.
Ja, aber das ist auch nervig. Ich mag Mitarbeiter nicht, wenn du ihnen den ganzen Tag sagen musst. Es gibt Menschen, die haben einen sehr starken Drang dafür, die sagen, sag mir einfach, was ich machen soll, dann mache ich das. Aber ich persönlich würde natürlich mit Menschen arbeiten wollen, denen ich ein Ziel gebe und sie finden raus, wie sie das erreichen.
Aber Jira und das Produkt von Atlassian ist ja genau das. Verpackt die Storys so klein wie möglich, dass es runtergearbeitet werden kann.
Das ist task-oriented. Wobei, fairerweise, ich würde sagen, Atlassian ist halt auch das Operating System für Monkeys. Also, Du kriegst wahrscheinlich die untalentierteste Organisation mit Atlassian-Produkten dazu hin, noch irgendwelchen Fortschritt zu deliveren, weil du eben Strategie so weit runterbrichst, bis es nur noch task-oriented ist und jeder weiß, was sein Task ist und dazu hilft es. Ich glaube weiterhin, dass hocheffektive Teams vielleicht nicht unbedingt ein Scrum-Meeting jeden Morgen machen müssen, sondern idealerweise stimmen die sich auch so ab und haben einfach eine so klare Aufgabe, dass es gar nicht so viel kommuniziert. Da kommen wir vielleicht später noch drauf. Aber wie kommen wir jetzt hin? Achso, dass Atlassian sowieso das Betriebssystem für Idioten ist. So, dann gehen wir weiter. Nächster Hinderungsgrund ist, oh Gott, wir verbringen schon wieder zu viel Zeit hier drauf, Drowning in Notifications und Meetings. Das ist sowieso mein Lieblingsthema. Also zwei Drittel oder 65% der Knowledge Worker sagen... Es ist wichtiger, schnell auf Nachrichten zu reagieren, than to make progress on top priorities. Das muss man sich mal geben. Sie sagen, es ist wichtiger, dass meine E-Mails schnell oder meine Teams Nachrichten schnell beantwortet sind oder HipChat. HipChat gibt es nicht mehr, oder? Was ist denn das Atlassian Chat Produkt gerade? Das hat niemand genutzt, der halbwegs klar bei Kopf war. Auf jeden Fall, das muss man sich geben, dass Leute es wichtiger finden, ihre Nachrichten schnell zu beantworten, als an ihren wirklichen Number One Priority Items zu arbeiten. Und ich glaube, das ist tatsächlich... Und der zweite Fakt dann dazu ist, in Organisations with poor meeting cultures, people spend 50% more time in unnecessary meetings than making progress on high priority work. Und Also prinzipiell, ich glaube, ich habe es in einem der frühen Podcasts schon mal gesagt, ich glaube, Kommunikation ist der Feind jeder Produktivität. Deswegen möglichst kleine Gruppen mit ihren eigenen Zielen, die an ihren Zielen arbeiten und wenig darüber reden müssen, wenig Abstimmungsbedarf. Idealerweise können Teams so über Zahlen wie APIs kommunizieren. Das geht nicht in jeder Firma, das ist nicht so einfach. Wenn das geht, ist es, glaube ich, ganz toll. Natürlich gibt es Projekte, wo du kollaborieren musst, aber wenn man das irgendwie kann, finde ich, sollte man das immer verhindern, dass Kollaboration möglich ist. Also, dass ich, wenn ich irgendwie eine Facebook-Kampagne aufsetzen muss, es gibt Firmen, wo das eine einzelne Stelle macht, die fast wie ein Freelancer arbeitet. Und damit, glaube ich, hocheffektiv ist. Und es gibt Firmen, wo das über den Schreibtisch von Brand, Legal und dem CEO noch muss. Und damit kann man sich vorstellen, wie produktiv das dort ist. Und ich glaube, je mehr Abstimmung du hast, desto unproduktiver bist du automatisch. Und wenn ich manchmal in die Kalender von Leuten gucke, die irgendwie Mehr als 60 Prozent, ich frage das übrigens auch bei Vorstellungsgesprächen, insbesondere für Leadership, auch höchstes Leadership, wie ihr typischer Tag aussieht oder manchmal lassen die einen sogar in den Kalender gucken. Und wenn du die Leute fragst, wie würden sie den Job angehen und bla bla bla, dann lügen sie dich ja alle voll. Aber wenn du einfach sagst, wie arbeitest du bisher, wie viel Prozent deiner Zeit sind Meetings und Abstimmungen und welche Zahlen guckst du dir noch selber an und so weiter, dann kriegst du eigentlich einen sehr guten Eindruck, wie sie auch bei dir arbeiten würden. Wenn ich dann Leute sehe, die irgendwie 60% plus, 70% plus Meetings haben, so wie willst du denn noch an der Firma arbeiten, wenn du in 70% in Meetings bist? Ich halte es für sehr schwer. Und ich, also... How do you get shit done? Du hast irgendwie vormittags vier Meetings, nachmittags drei Meetings. Dann sind die auch alle natürlich auf eine Stunde geschedult im schlimmsten Fall. Wann willst du noch arbeiten? Wann willst du Kampagnen bauen? Wann willst du den Konkurrenten beobachten? Wann willst du Content konsumieren? Wann willst du auf neue Ideen kommen? Wenn du nur laberst. For the sake of labern.
Sagt der Podcast Superlaberer.
Ja, das ist ja was anderes. Das ist nicht das Gleiche.
Ich bin in der Corporate-Welt gestorben an den Meetings. Also ich bin ja dann selbst irgendwo hingeflogen, um dann den Tag voll mit Meetings zu haben. Und man hat immer das Gefühl, es passiert einfach nichts.
Ja, ich meine, null Meetings funktioniert auch nicht. Du brauchst schon Alignment und du brauchst Kollaboration auf gewissen Themen. Aber sich einfach immer zu hinterfragen, welches Meeting bräuchte ich eigentlich nicht oder wo würde ich lieber auch autark arbeiten können und kann man irgendwie eine Situation schaffen? wo Menschen Selbstverantwortung und Autarkie zurückbekommen und nicht die Verantwortung auf immer mehr Köpfe verteilen, bis keiner mehr Schuld an irgendwas hat und man aber auch nicht mehr vorankommt. Das ist auch krass. Als ich im Zug gefahren bin zum anderen, saß neben mir und ich würde so sagen, ich schätze mal auf 50-jähriger Mitarbeiter einer sehr, sehr großen, sehr, sehr, sehr, sehr großen Software, also ich bin in die Mosel-Region gefahren, einer sehr, sehr großen Softwarefirma, Und hat mit zwei Fingern wirklich auf dem Laptop getippt. Also er arbeitet bei einer großen deutschen Softwarefirma. Vielleicht im Vertrieb, das weiß ich nicht. Aber wirklich zwei Finger, wie so ein Polizeibeamter bei der Anzeigenaufnahme.
Hat getippt mittlerweile mit zehn Fingern.
Also die Leute bei der großen Firma noch nicht. Hat Bildschirmschriftarten alle auf 2X, so wie unsere Eltern? Also weißt du, was ich meine?
Gut, das kann ja auch bald passieren.
Ja. Hat so ein bisschen ein PowerPoint rumgebracht. Ich gucke normalerweise nicht auf eure Screen Simulator, weil das ließ sich nicht verhindern, einfach weil es so outrageous war.
Ähm, Ich mache nichts anderes.
Ich finde Zugfahrt das Beste, als auf irgendwelche Screens zu gucken. Er hatte so ein bisschen in PowerPoint gebastelt und Fragen verschiedene Farben gegeben. Und dann saß er wortwörtlich 45 Minuten an einer Teams-Antwort. Ich hoffe, der hört sich zu. Das war ein 2er oder 3er Chat, wo so drei Leute drin waren. Und dann hat er was formuliert, überlegt. Dann haben wir was dazu geschrieben. Und der ganze Prozess hat 45 Minuten gedauert. Der eine hat einfach nicht gearbeitet, sondern einer antwortet, die wahrscheinlich Rechtfertigung war oder was weiß ich. Ich habe noch eine Frage im Dokument hinzugefügt. Arbeit, whatever. Auf solchen Leuten basiert die deutsche Wirtschaft gerade. Das sind die gleichen Leute, die sagen, die Gen Z ist arbeitsfahrend. Die sagen, ich habe hier 10 Stunden im Zug gesessen und gearbeitet. Und dann, weißt du, die Nachricht... Hau dir einen Gen-Z-Typ in 40 Sekunden raus.
Vom Telefon. Stopp. Auf Generationen kannst du es machen. Ich glaube, auf Länder kannst du es nicht machen.
Ja, es ist in jedem Land das Gleiche.
Es ist in jedem Land das Gleiche. Am Ende weißt du nicht, was der vielleicht davor gemacht hat. Vielleicht hat er gerade einen super Deal geclosed und so weiter und nutzt das. Also vielleicht besser als irgendwelche Serien oder irgendwas sonst so zu machen. Aber nächstes Mal kannst du dich ja daneben setzen. Kannst sagen, kann ich dir ein bisschen helfen? Komm, wir machen das mal schnell zusammen. Danach hau dich auf den Vino ein.
Das ist auch nicht meine Aufgabe. Aber das lässt einen auf jeden Fall daran glauben, warum diese Zahlen, also warum so viel Arbeit verschwendet ist. Teams-Meeting-Kultur im ICE ist auch nochmal ein Thema. Ich konnte aus Versehen nicht im Ruhebereich sitzen. Einfach so Leute von Bundeswehr über offensichtlich DAX-Unternehmen zu Start-up haben so ihre Teams-Calls, dann droppen all kinds of sensitive information. Denkst du, Aber die neuen ICEs kriegen so Arbeitskabinen, glaube ich, wenn ich es richtig gesehen habe.
Telefonzellen sollten die alle haben.
Also so wie First Class Module hast, wo du einfach einen Call haben kannst, also A, um andere Leute nicht zu belästigen, aber auch damit du irgendwie frei reden kannst.
Aber es macht die Zufang so viel witziger, wenn man da irgendwie so mithören kann.
Also ich fand es so witzig, dass ich mir geschworen habe, wieder Over-Ear-Kopfhörer mitzunehmen das nächste Mal. So, wir machen mal weiter hier. Struggling to share information. Die Hälfte scheitert daran, überhaupt die relevanten Informationen zu bekommen. Auch geil, 50% haben später herausgefunden, dass ein anderes Team an der gleichen Sache arbeitet. Das kenne ich leider auch.
Das ist doch in jedem Corporate so. Wahrscheinlich auch in ein paar großen Startups.
Keiner hat geplant, wie sie wirklich ihr Ei ansetzen. Das ist der letzte Punkt. Okay, wir packen es in die Shownotes.
Ich habe noch zwei Punkte. Es wird ja so ein bisschen gesagt, AI wird nicht so richtig genutzt. Ich glaube, das ist eine Lüge. Ich glaube, die ganzen Wissensarbeiter nutzen AI, aber trauen sich nicht, darüber zu sprechen, weil sie Angst haben, dass sie es falsch nutzen oder weil sie zeigen wollen, dass sie besser sind oder wie auch immer. Ich glaube, diese Umfrage ist nicht so ganz gut.
Ich glaube, in unseren Studien antworten sie relativ wahrheitsgetreu. Aber was ich glaube, ist, dass manchmal wissen sie gar nicht, was sie AI einsetzen. Aber das ist auch der beste Fall, würde ich sagen. Das muss man auch nicht wissen, sondern es soll einfach funktionieren am Ende. Und es gibt ja dieses Bring your own AI oder Bring your own LLM Problem. Warum Firmen sich auch nicht leisten können, keine AI Strategie zu haben, ehrlich gesagt, ist, wenn du selber den Leuten nicht sagst, welche AI sie wie nutzen dürfen auf Arbeit. dann werden sie im schlimmsten Fall halt ihr privates Chat-GBT nutzen und im schlimmsten Fall mit sensiblen Firmeninformationen. Und den Zustand möchte man definitiv vermeiden. Von daher sollte man schon schauen, wie man eine grundsätzliche AI-Policy in jeder Firma aufsetzt.
Wann warst du das letzte Mal in einer Firma und hast gedacht, krass, wie gut organisiert hier die Meetings laufen? Weil du bist ja oft so als Externer dazugebucht und darfst also so ein bisschen den Clown machen. Ich habe das Piece gelesen und habe mir nur gedacht, geil, also wenn das wirklich alles, weil am Ende sagen sie ja, hey, hier nutzt unsere Software, dann kannst du das hier und da besser machen und hier sind so ein paar Referenzen, wie wir das machen. Ich habe nur gedacht, geil, ich würde am liebsten in der Firma mal eine Woche verbringen und mal gucken, ob es wirklich so gut ist. Oder es ist einfach nur ein sehr gutes Content-Piece. Was halt sagt, nutzt die Software. Und dann ist es ja, a fool with a tool is still a fool.
Die meisten Firmen, die Atlassian einsetzen, die ich kenne, nutzen Atlassian und dann haben sie Meetings, um jedes Ticket einzeln nochmal zu besprechen. Dann denkst du, dann kannst du dir den Scheiß aussparen. Ist ja so.
Aber ist ja mit jeder Software so. Also es gibt ja auch unglaublich viele Meetings, in denen dann nochmal fünfmal die Präsentation besprochen wird.
Ja, und ich glaube ein Problem zum Beispiel, warum du immer diesen Abstimmungsbedarf hast bei Tickets, weil wenn die Mitarbeiter gleichzeitig nicht wissen, warum du Dinge, also ein typischer Fehler ist, dass du deine Motivation nicht reinschreibst. Das Gespräch haben wir auch manchmal so, dass... Jemand hat eine Idee und sagt, lass mal das und das machen. Und ich so, ja, aber warum? Was willst du erreichen? Was ist sozusagen die Hypothese dahinter? Und ich glaube, da scheitert so insbesondere bei Produkt schon ganz viel, dass Leute es nicht schaffen, ihre eigenen Gedankengänge zu schildern im Sinne von, ich möchte Retention erhöhen, deswegen glaube ich, dass dieses Feature aufgrund dieser Studie oder Annahme oder anderer Tests, glaube ich, dass dieses Feature das tun könnte. Ich erwarte den und den Das Outcome wäre erfolgreich, wenn wir mindestens das erreichen. Und deswegen würde ich sagen, mit dem Ticket kannst du glaube ich arbeiten. Und dann gibt es aber Leute, die posten einen Link zu einem YouTube-Video und sagen, das mal probieren. Ja, ein bisschen Wert geben.
Ja, okay. Lass ein neues Cover machen.
Das war es für heute. Wir sind durch. Bis nächste Woche bei einem New Work Podcast. Nein, Spaß. Jemand hat geschrieben, wir sollen das Auto rauslassen. Wie frech ist das denn? Aber nur einer.
Echt?
Das war wahrscheinlich von Spotify, weil sie wollen, dass da lieber eine Werbung läuft, von der wir nichts haben. Ich muss mal gucken, wie viele Plays Jan aus dem Off schon hat.
Weniger als 1000 pro Song.
Was? Kann ich mir nicht vorstellen.
Das wurde mir gestern gezeigt.
Ich sehe das gar nicht.
Dreistellige Abonnenten. Jetzt muss ich mein Telefon finden.
Aber 436 Hörerinnen schon.
Ja, genau. Dreistellig. Aber der neueste Song ist noch nicht drauf. Ich glaube, er muss noch ein bisschen schneller sein.
Ich wünsche dir ein Sommerloch-Song.
Ja, okay. Ich hätte ein gutes Sommerloch-Thema für dich. Angeblich laufen europäische VCs besser als amerikanische. Bevor wir das machen, musst du nochmal so ein bisschen Allgemeinwissen, VC-Buzzword-Allgemeinwissen machen. Also I-A-R-T-B. WPI und natürlich NPV. Kannst du mir das nochmal kurz ein bisschen erklären?
Ja, kann ich. Also, großartige Überleitung. Erstmal wieder. Also, die Sifted hat, beziehungsweise nicht Sifted, sondern Cambridge Associates und InvestEurope haben eine Studie gemacht und Sifted wertet die mit aus. Sifted ist der Fintech-Arm von der Financial Times, würde ich sagen, oder Startup-Arm. Und Da vergleichen sie die Performance von europäischen VCs, ich bin mir nicht sicher, ob es inklusive oder exklusive UK ist, und nordamerikanischen VCs. Und es kommt zum Ergebnis, dass auf Sicht von 10 Jahren die interne Rendite, also IRR ist der Internal Rate of Return, das ist nicht 100% mit der Rendite am Aktienmarkt vergleichbar, aber es ist So, indikativ für die Performance. Irgendwie musst du es ja vergleichen. Also es ist der interne Zinsfuß von, wenn du das Geld eingezahlt hast, zu wann du es zurückbekommen hast. Oder wenn du nicht immer das Geld zurückbekommen hast, aber was die Wertentwicklung am Ende ist. TVPI heißt Total Value to Paid. Also das ist letztlich, was du zurückbekommst im Vergleich zu deinen Einzahlungen. Also ein TVPI von 3,5 heißt, für jeden Dollar, den du eingezahlt hast, hast du 3,5 zurückbekommen. Nach 10, 12 Jahren oder so. Und was willst du noch wissen?
Net Present Value.
Net Present Value. NRV ist ein Net Asset Value. Wo kommt das vor im Artikel? Der Present Value ist normal, wenn du zukünftige Zahlungen nach heute abdiskontierst. Aber ich muss mal gucken, wo liest du das?
Das stand da nicht. Das habe ich nur aufgefangen irgendwo.
Achso. Ich glaube, Value macht man eigentlich eher, wenn man sagt, ich habe zum Beispiel einen Kunden im SaaS-Bereich oder im Hosting-Bereich und ich weiß, der zahlt jedes Jahr in Zukunft 100 Euro und das steigt auch mit 10% jedes Jahr und die Churn ist aber 15% oder so und dann kann ich ausrechnen, So ein bisschen wie Customer Lifetime Value in die heutige Periode gezogen. Und dann kann ich das zum Beispiel vergleichen mit meinem Marketing-Ausgang. Das ist Net Present Value. Das ist jetzt bei VC, glaube ich, nicht ganz so relevant. Net Asset Value nutzt man sonst noch viel. Das ist irgendwas, was die gesamten Assets des Fonds wert sind. Das kann sich ja über die Fall-Off-Zeit verändern durch Markt-Multiples oder durch andere Veränderungen. Achso, die IRR, Intellible Rate of Return wird verglichen. Es ist wahrscheinlich eher überraschend, dass die fairerweise Sekunde ist. Also es werden hier Fonds verglichen. Man müsste jetzt eventuell noch unterscheiden. Also es ist ja nicht gewichtet. Wir fangen erstmal an. Auf Sicht von 10 Jahren schaffen europäische VC-Funds, also VCs, Venture Capital, Wagnis Capital, 20,77%. Und nordamerikanische nur 18,18. Also fast mehr als zweieinhalb Prozent Unterschied. Das ist schon beachtlich. Auf 15 Jahre liegt Europa immer noch vorne, dann nur noch mit einem halben Prozent Abstand. Auf 20 Jahre ist es ungefähr par, aber dann ist Europa ein klein bisschen hinten dran. Aber so die letzten 15 Jahre hat man relativ klar, besonders die letzten 10 Jahre, relativ klar outperformed. Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Ihr müsst selbst hinterfragen, ob wir Milliarden meinen, wenn wir Millionen sagen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.io nachlesen.
Wenn da jetzt steht 10 Jahre 20,77%, dann ist das, was pro Jahr an Rendite rauskommt.
Genau, IAA ist die interne Rendite auf das abgerufene Kapital. Das ist noch eine wichtige Erweiterung. In den USA bekommen die LPs schneller ihr Geld zurück. Also LPs sind die Investoren, die Limited Partners in den Fonds. im Schnitt schon nach 4,5 Jahren zurück, in Europa erst nach 6,7 Jahren, was insofern nochmal spannend ist, dass es in der längeren Zeit eine hohe Rendite machen nochmal schwerer ist. Also man könnte argumentieren, es ist einfacher eine hohe IRA zu machen, wenn man schnell flippt, wenn du viel Value-Entwicklung realisieren kannst, aber du musst diese Rendite ja jedes Jahr machen und das über 7 Jahre zu machen, würde ich sagen, ist tendenziell schwerer als über 4,5 Jahre, von daher... Man kann es positiv sehen, dass die Nordamerikaner das Geld schneller zurückspielen. Man kann auch sagen, dass es vor dem Hintergrund noch mal beeindruckender ist, 21% Rendite zu schaffen, wenn man das über sieben Jahre schaffen muss. Dann reden wir über 3x oder so. Dann gibt es Unterschiede in den Jahrgängen. Das ist nicht besonders überraschend. 2011 haben die Fonds in Europa im Schnitt 7x TVPI geschafft. Also siebenfache das Geld zurückgespielt. Das entsprach in dem Fall einer IRA von 37%. 2016 war auch noch gut, 3,7x mit IAA von 33%. Und die Pandemie, also 2021, 2022, die haben eine besonders schlechte TV, wobei man dazu sagen muss, die sind natürlich jetzt auch noch nicht fertig, also noch nicht so richtig in der Payout-Phase. Es macht eigentlich keinen Sinn darauf zu gucken, verstehe ich nicht, warum die überhaupt das interpretieren, ehrlich gesagt. Ein weiterer spannender Fakt, finde ich, ist, dass Established Funds performen besser als neue Funds. Vielleicht gar nicht so überraschend, aber überraschend ist, wie stark das Muster ist. Also Fonds, die mindestens fünf Generationen haben, also Fonds werden alle zwei Jahre in der Regel so roundabout neu aufgelegt, damit man immer wieder Geld hat, was in der Investphase ist und auch immer wieder Managementgebühren verdient natürlich und die dann so schön compounden. Aber Established Funds schaffen rund 20% Performance, also IAA in dem Fall, während insgesamt es nur bei 11,5% liegt. Und neue Funds, also in der ersten, zweiten Generation und die in der dritten und vierten Generation, schaffen eigentlich nur so zwischen 8,7 und 9,7%. Während etablierte locker das Doppelte an Rendite schaffen. Das heißt, insbesondere wenn man so in First-Time, First-Generation Funds investiert, und da kamen ja die letzten Jahre richtig viele von raus, Und es kann sein, dass hier ein Data-Bias drin ist, weil dass die Fonds noch keine gute Rendite haben, weil die vielleicht noch ein bisschen zu jung sind, müsste man mal schauen. Aber es macht ja auch sonst Sinn, dass du so ein bisschen Darwinismus hast. Also es überleben ja nur die besseren Fonds und dass die dann am Ende eine bessere Rendite haben, als die jungen vielleicht. Was ich noch sagen wollte ist, bei dem Vergleich zwischen Europa und Amerika, theoretisch müsste man es jetzt noch gewichten mit dem eingesetzten Kapital. Weil hier wird offensichtlich nach der Anzahl der Fonds gemessen. Und jetzt kann es sein, dass es viele kleine, hochprofitable Fonds in Europa gibt. Würde man jetzt aber die überragende Performance von Andreessen Horowitz oder Sequoia oder Benchmark oder so, mit den darin verwalteten Kapitalgewichten, dann könnte es sein, dass die IAA auf das Kapital tatsächlich höher ist in den USA. Ich weiß nicht, ob die Anzahl der Fonds jetzt die beste Kenngröße ist. Genau, also bei IAA sind etablierte Fonds besser, bei TVPI, also bei dem Money Model, was man zurückbekommt, auch. Da liegen sie bei 2,7 im Schnitt, während der Durchschnitt aller Fonds nur bei 2 ist. Das sind ganz spannende Zahlen. Also wenn du in Europa in VC-Fund investierst, ist deine Wahrscheinlichkeit, wie viel Geld du nach 10, 12 Jahren zurückbekommst, du bekommst das Doppelte. Was sagt dir das?
Gute Nachrichten für VCs aus Europa. Sie bekommen in Zukunft mehr Geld von LPs aus dem Ausland.
Ja, aber ich meine, das Doppelte nach zehn Jahren ist halt gar nicht so viel. Weil wir wissen ja, dass die Börse so sieben bis elf Prozent macht. Und das ist nochmal das Spannende. Wir haben jetzt über 15 Jahre eine Rendite von 16,5 Prozent, selbst bei den Europäischen. Über 20 Jahre von 13 Prozent. Über zehn Jahre von 20, 21 Prozent. Also zumindest für die US-VCs, die könnte man ja frecherweise direkt mit dem Nasdaq 100 vergleichen. Und da muss man sagen, in den letzten zehn Jahren wäre es schlauer gewesen, in den Nasdaq 100 zu investieren. Plus, der ist immer liquider, also ich hätte ständig den Geld rausbekommen. Also einfach gesagt gibt es die Liquiditätsprämie bei VCs gar nicht. Normalerweise würdest du sagen, die Private Equity Klasse performt besser, weil du das Geld sozusagen länger verleihen musst und es nicht ständig zurückbekommen kannst. Also es gibt keine Liquidität in dem Investment in aller Regel. Wenn du das Geld einfach in Nestec 100 packst, kriegst du die gleiche Rendite. und hast eine viel höhere Liquidität. Das kannst du jederzeit rein und raus geben. Plus du könntest eventuell noch einen 20-30% Hebel drauflegen und die Performance nochmal verbessern, was für den Retail-Anleger jetzt nicht sinnvoll ist wahrscheinlich. Aber es gibt natürlich die Top-Quartal-VCs, die es dann doch schaffen, mehr als 20% zu erreichen. Aber für die gesamte Anlageklasse an sich, muss man sagen, hättest du das Gleiche mit deutlich weniger Risiko, mehr Streuung und mehr Liquidität auch mit dem NASDAQ 100 haben können. Oder mit einem Investment in Microsoft. Sag mal, wie viel interne Rendite sozusagen oder Total Return du mit Microsoft gemacht hättest über die letzten zehn Jahre? Keine Ahnung. 30 Prozent. Das klingt jetzt noch gar nicht so viel, aber 30 Prozent ist halt irgendwie, dass du dein Geld verzwölffachst. Sekunde, muss ich mal kurz. 1,3 hoch 10 ist 14-fach sogar.
Wahnsinn.
Mit Microsoft oder auch mit Amazon hättest du glaube ich 25 Prozent Rendite gemacht. Mit Amazon machst du auch 30, glaube ich. Mit Facebook machst du 25. Google auch schätze ich in Sekunde. Google ist bei, ah, nur bei 20,5. Aber ich meine, und das treibt natürlich auch die gesamte Nestec 100 Performance, dass eben diese wenigen, ich glaube, Nvidia liegt bei 75 Prozent oder so, aber das ist natürlich ein großer Ausnahmefall.
Aber die Firmen treiben ja auch die Exits.
Am Ende. Das auch, genau.
Aber was macht es dann mit dir? Ich meine, du bist LP, du bist überall investiert in VC-Fonds und so weiter.
Ich investiere natürlich nur in VCs, die eine deutlich höhere IAA haben. Also die Aussage ist, du musst versuchen, aus der gesamten Klasse noch die besten zu picken. Während eine Aktienmarktstrategie eigentlich das Gute ist, dass du das nicht musst und du kannst einfach den breiten Markt kaufen. Für wen das übrigens sehr plastisch geworden ist, ist Bill Gates. Und zwar habe ich lustigerweise heute auf Fortune gelesen, also nicht, dass ich Fortune auflese, aber irgendwie wurde es in meinen Feed gespielt. Ach nee, vom 2. Juli ist die News schon. Und zwar ist Steve Ballmer, also glaubst du, Steve Ballmer hat ein Hundertstel des Geldes von Bill Gates? Ein Zehntel? Oder genauso viel Geld wie Bill Gates?
Ich weiß, dass er mehr hat.
Genau. Ich muss bessere Überraschungsfragen machen.
Ich muss vor allem keine News von letzter Woche hier reintun.
Steve Ballmer ist der Einzige in den Top 10, der als Angestellter mehr als 100 Milliarden aggregiert hat. Er ist ja nicht der Gründer von Microsoft, so wie Bill Gates. sondern war nur eine Zeit lang CEO, hat er natürlich Aktienpakete bekommen und die bis heute behalten. Also angeblich besteht 90% seines Nettovermögens weiterhin aus Microsoft-Shares. Und damit hat das jetzt auf fast 160 Milliarden Vermögen gebracht. Einfach nur, weil er, und ich habe ja gesagt, in 10 Jahren hat Microsoft das Geld für 14-facht. Das heißt, er hat vielleicht mal Aktienpakete bekommen für 1-2 Milliarden für seine CEO-Zeit und hat einfach sich dran geklammert. Und ist heute 160 Milliarden wert und damit mehr als Bill Gates. Weil Bill Gates angeblich, ich weiß nicht, ob das ein Urban Myth ist, aber angeblich hat er mal ein Meeting mit Warren Buffett gehabt. Und Warren Buffett hat ihm erzählt, er sollte mal diversifizieren und nicht alle Eier in einem Korb haben. Und er soll nicht sein ganzes Geld in Microsoft lassen. Hätte Bill Gates sein Geld in Microsoft gelassen, wäre er heute der erste Trillionär. Er hatte irgendwie ein Drittel an Microsoft, Microsoft über drei Billionen wert und er wäre der erste Mensch, der eine Trillion wert hätte. Er hätte einfach nichts gemacht und an seinen Microsoft Shares festgehalten. Stattdessen hat er diversifiziert und man muss sagen, ganz viel Geld in Charity hat wahrscheinlich Millionen von Menschenleben gerettet, so durch sein Engagement gegen Malaria für Bildung und so weiter. Von daher will ich keinesfalls unterstellen, dass es eine schlechte Entscheidung war, glaube ich. Übrigens Berkshire Hathaway 14% Total Return nur. Also schlägt schon den breiten Markt noch, aber schlägt weder die Nestec 100 noch andere Private Markets im Schnitt. Genau. Wie kam jetzt darauf? Achso, Bäumer, der einfach Microsoft gehalten hat statt. Jetzt gucken wir mal, ob Sifted hier noch irgendwas anderes rausgefunden hat. Es gibt einen europäischen Fonds, der irgendwie mehr als 100% IAA macht. Netterweise verrät man aber nicht, welcher das ist. Ansonsten ist es eine relativ typische Glockenkurve. Ja, ich glaube, das war schon. Wir packen den Shownotes, kann man sich nochmal anschauen. Also man muss nicht in die USA gucken, um gute VC-Fonds zu finden. Aber wie gesagt, ich glaube, das Problem in den Daten ist, dass man einfach die Anzahl der VC-Fonds nimmt. Vielleicht gibt es einfach auch ganz viele schlechte VC-Fonds, also noch mehr schlechte VC-Fonds in den USA. Und wenn man dann so eine Fonds-für-Fonds-Fonds-Betrachtung macht und nicht auf das eingezahlte oder das verwaltete Kapital und dessen Rendite guckt, kommt man vielleicht auch zu irreführenden Daten, könnte ich mir vorstellen.
Ja. Wir haben lange nicht mehr über AI gesprochen. Hast du da noch eine Kleinigkeit für uns?
Bei AI fand ich, oder ja, hat mein Interesse geweckt, dass Antropic, also die drittgrößte Company wahrscheinlich nach OpenAI und Google, die das Cloud-Modell gebaut haben, was auch sehr kompetitiv mithält mit den großen Modellen, fördert jetzt ein Programm, um bessere AI-Benchmarks zu machen. Das ist aus zweierlei Hinsicht spannend. Also einerseits ist es so, dass die bestehenden Benchmarks, also insbesondere so diese ganzen Mathe- und Biologie-Tests und alles so, worauf man Menschen auch testet, Universitätszugangstests, irgendwelche General Capabilities und so, die kriegt man eigentlich alle sehr gut. Da ist AI entweder nah dran, das besser zu machen als Menschen oder hat den Menschen schon längst, also den durchschnittlichen Menschen oder teilweise Experten, längst überschritten. Und das andere ist, dass man will einfach komplettere Tests oder Tests mit mehr Aussagfähigkeit haben und die wieder neue Challenges auch stellen für AI, weil die bisherigen einfach zu einfach sind, könnte man sagen, dadurch, dass sie mit erlernten Wissen gut zu beantworten sind. Und das andere ist, Anthropic sind ja die Leute, die OpenAI verlassen haben, weil sie an noch sichererer AI arbeiten wollen. Und auch das wollen sie in den Tests quasi wiedergespiegelt sehen. Also sie möchten explizit quasi Benchmarks haben, wie die Modelle eben mit so Instruktionen wie, baue mir eine Waffe, also baue mir eine Massenvernichtungswaffe oder sag mir, wie ich eine gewisse Webseite angreifen kann oder wie kann ich Menschen manipulieren. Auch sowas soll in den neuen Tests einfach inkludiert sein, also um auch die Sicherheit von Modellen nochmal standardisierter zu testen. Und dafür hat Entropic jetzt quasi ein eigenes Programm aufgesetzt und ist auch bereit, Geld auszugeben. Das mit dem Geld ausgeben ist so wichtig, weil das Problem ist, wie diese Tests funktionieren. Zum Beispiel dieser Medizintest, den MedGemini, dieses Google-Modell, was so gut ist. Oder inzwischen ist OpenAI auch wieder sehr gut da. Auf jeden Fall sind sie schon besser als menschliche Experten oder als der durchschnittliche menschliche Experte. Und wie am Ende diese Ergebnisse quasi gemessen werden, ist, dass die Ergebnisse werden dann von einem Gremium von menschlichen Experten gereviewt und die sagen, ob jetzt das menschliche oder das Computerergebnis besser war oder richtig war. So ist es unter anderem dazu gekommen, dass das ist ja der Test, wo Matt Gemini 91,1% Richtigkeit hat. Der durchschnittliche menschliche Experte-Facharzt kommt auf 87, also Matt Gemini ist besser als der Facharzt schon. Diese fehlenden 9% sind nicht zwangsläufig Dinge, die das Modell falsch gemacht hat, sondern 7,4% dieser 9% Lücke. waren Fragen, wo die Ärzte das Gremium sich hinterher hingesetzt hat und gesagt hat, diese Frage konnte man aufgrund des gegebenen Kontexts nicht richtig beantworten. Zum Beispiel, weil Informationen gefehlt haben oder widersprüchlich waren. Das heißt, es gab gar keine richtige Antwort. Also man könnte sogar argumentieren, dass mehr als 95% der möglichen Fragen richtig beantwortet werden. Das zeigt ein bisschen die Limitierung des Tests, aber auch warum es relativ aufwendig ist, bessere Tests zu machen, weil am Ende brauchst du immer so eine Art Gremium oder Council, und das müssen halt Experten des Gebiets sein, die dann bewerten, ist das jetzt ein besseres Ergebnis oder ein schlechteres Ergebnis als das eines Menschen oder ist es richtig oder falsch aus unserer Sicht und logischerweise müssen das mehrere Menschen sein, damit es nicht von der Willkür einer einzelnen Person abhängt. Und ich glaube, das war gut, weil a, wird der Fortschritt eben kaum noch messbar, oder schwerer messbar, weil alle sich diesen 90, 95 Prozentwerten annähern oder eben den Menschen schon relativ klar schlagen. Das heißt, wir müssen uns neue Challenges ausdenken und wir müssen eben auch auf mehr Sachen als nur Performance testen, sondern auch Sicherheit. Und deswegen fand ich es eigentlich ganz gut, was Entropic da versucht zu fördern. Ja.
Am Montagmorgen war auf unserem Discord-Server auf einmal Delivery Hero vorbörslich minus 15,28%. deutlich höhere Rückstellungen für Kartellbuße. Was ist denn da los?
Ja, wenn ich es richtig verstehe, es gab ja 2022 und 2023 mal so Razzien in Büros in Berlin und Barcelona. Und Barcelona, weil es auch um Glovo geht, diesen spanischen Lieferdienst. Und wenn ich es richtig verstehe, die EU-Kommission stört. Es gibt, glaube ich, zwei Sachen. Das eine sind die Arbeitsbedingungen. Also in Spanien kommen noch die Arbeitsbedingungen bei Glovo hinzu. Das Contractor nicht als Angestellte geführt wurden, glaube ich. Und ansonsten aber quasi die Absprache und Aufteilung der Märkte. Also dass man einfach gesagt hat, also ein Kartell gebildet hat und gesagt hat, wir konkurrieren in den und jenen Städten oder wir sprechen uns mit Konkurrenten ab oder innerhalb von Delivery Hero Glovo Kooperation, dass wir eben nicht mehr konkurrieren. So können wir prinzipiell die Preise für Restaurants erhöhen, weil die keine Alternative mehr haben und eventuell auch die für Konsumenten. Das wäre dann eventuell eine Frage für Kartellpolitik oder Kartellrecht und dafür hatte man schon fast 200 Millionen zurückgestellt und jetzt hat man das sicherheitshalber auf 400 Millionen erhöht, weil das eben die potenzielle Strafe bis zu 6% ist. Umsatzes sein könnte. Das ist für Delivery Hero insofern besonders kompliziert, dass Delivery Hero in seiner ganzen Geschichte noch keine 400 Millionen verdient hat, wenn ich es richtig sehe. Selbst nach adjustierten EBITDA, und ich meine, das muss man da wirklich mit Vorsicht genießen, auch nach adjustierten Metriken haben sie noch keine 400 Millionen verdient, weil es aber auf den Umsatz gemessen wird und ihre ihre adjustierte EBITDA-Rendite irgendwie eine Nachkommastelle nach Null ist, ist das schon ein erheblicher Batzen. Und natürlich fragen sich eventuell Aktionäre auch, wenn das jetzt so relativ überraschend kam, ist das eventuell in anderen Ländern auch noch der Fall? Was gibt es eigentlich für Compliance oder regulatorische Risiken? Und gemessen am Umsatz oder am Gewinn ist das eine relativ hohe Frage. Eine potenzielle Strafe, ob die dann so eintritt, muss man sehen. Und ja, dementsprechend Delivery Hero knapp 5 Milliarden noch wert, das ist auch krass, das ist eigentlich nur die Hälfte, glaube ich, die Hälfte des Umsatzes, kann das sein? Ja, ich glaube die Hälfte des Umsatzes und ungefähr ein Zehntel des GMVs, das ist krass. wenn man überlegt hat, wie Leute versucht haben zu verkaufen, dass das alles monopolisiert wird, diese Märkte und dann die Modelle hyperprofitabel werden, das ist offensichtlich nicht eingetreten, sondern du hast immer wieder neue Konkurrenz, Volt, Uber Eats und so weiter. Es ist relativ schwer, DoorDash natürlich auch, es ist super schwer, die Marktmärkte zu monopolisieren. Wenn sie monopolisiert werden oder das Kartell auf Sprachen gibt, kommt es eben zu Strafen, fairerweise. Und ich meine, eigentlich, es muss auch im Interesse der Wirtschaftsräume sein, sowas so schnell wie möglich zu zerschlagen, weil es führt halt dazu, dass am Ende das Restaurant mehr Geld abdrückt und du eventuell als Konsument mehr Geld abdrückst, während im Zustand vollständiger Competition, also als es hier irgendwie Gorilla Volt, Uber Eats, Flink und so weiter alles gab, konntest du dich halt quasi umsonst ernähren. So aus Gutschein. Bisschen sehr plakativ jetzt formuliert. Und das ist für den Konsument und für das Wettbewerbsumfeld natürlich besser. Vielleicht ist das für die Unternehmen nicht so gut. Aber Aber da sieht man sehr direkt, was die Auswirkungen auf Konsumenten sind. Wenn du einen Markt monopolisiert hättest, ist es sowohl für Restaurants als auch die Konsumenten sehr schlecht. Wenn du mindestens zwei, drei Konkurrenten hast, hast du eigentlich immer wieder bessere Konditionen, sowohl auf der Restaurantseite als auch als Konsument, wo du eventuell Incentive bekommst, also Gutscheine oder Rabattangebote. Von daher... sollte man sowieso hoffen, dass es hier niemals zu einer Monopolbildung oder einer Absprache in einem Oligopol oder Duopol kommt. Und auch für den Service ist es einfach, also nicht nur preislich, aber auch für Serviceangebot, Servicelevel, Geschwindigkeit und so ist es einfach besser, wenn man Konkurrenz hat.
Aber es kommt ja immer wieder neue Player in den Markt.
Genau, das ist einerseits erstaunlich, weil es eben so als Winner-Takes-It-All-Market gilt und trotzdem scheint es eben zu funktionieren, was so ein bisschen auch an der großen Skalierbarkeit durch digitale Software, durch Smartphones kannst du auch einfach viel schneller so einen großen Player aufziehen wieder.
Wir haben letzte Woche am Donnerstag aufgenommen statt Freitag. Und Freitag hat sich für mich ganz anders angefühlt, ohne mit dir zu telefonieren. Dann bin ich so ein bisschen über die Financial Times gegangen. Und auf einmal sehe ich eine Überschrift und denke, oh, die kommt bestimmt zu uns aufs Board. Die wird es bestimmt in die nächste Folge schaffen. Die Story ist, dass zwei Ex-Direktoren... Vorwürfe, Betrugsvorwürfe an Northern Data geäußert haben. Magst du mir die Story ein bisschen zusammenfassen?
Genau, also die Financial Times berichtet, dass es zwei geschasste, würde man sagen, oder danach entlassene Mitarbeiter, sogenannte Whistleblower gaben. Joshua Porter und Galsen Kemmer, K-A-M-A, die folgende Vorwürfe erheben gegen Northern Data und das Management. Also einerseits, dass sie die finanzielle Stärke oder die Stärke der finanziellen Lage der Firma gegenüber Investoren, Regulatoren und Geschäftspartnern falsch repräsentiert haben. Und dass sie Tax Evasion, also Steuerumgehung, ich würde jetzt nicht zwangsläufig Steuerhinterziehung rauslesen, das muss man dann erst sehen, aber dass sie zumindest Steuern in den USA umgangen haben, keine Ahnung, versucht haben woanders zu zahlen oder nicht zu zahlen, das weiß ich nicht, aber auf jeden Fall sind das die beiden Hauptanklagepunkte. Whistleblower deswegen, weil das waren nach meinem Verständnis beides hohe Executives aus den USA, die gegenüber dem Management der Firma ihre Bedenken geäußert haben. Also sie sind quasi nach eigenen Angaben zum Sekunde zum Chairman of the Board, also zum Global CEO, COO, zum Aufsichtsratsvorsitzenden usw. gegangen, haben ihre Bedenken geäußert, über was aus ihrer Sicht kriminelles Vorgehen war. Ob das stimmt, muss natürlich Gericht entscheiden. Der Artikel findet auch im Kontext eines Gerichtsverfahrens statt. Nachdem sie das geäußert haben, haben sie dann angeblich als direkte Folge ihren Job verloren. Und es ist insofern nochmal besonders spannend, weil Northern Data angibt gerade ein NASDAQ-IPO-Plan mit einer deutlich höheren Bewertung als ihre derzeitigen Bewertungen, weil sie, ich glaube, ich würde mal vermuten, so die ganze AI-Data-Center-Welle hat gerade Rückenwind und das ist ja, wie sie sich gerade befindet. verkaufen kommen aus dem bitcoin mining ja jetzt gibt es eben diese zwei ex-mitarbeiter die da diese vorwürfe heben es wird auch wieder darüber geredet über den stark verzögerten 2022 jahresabschluss der kam ja erst eben sekunde 24 Also der Jahresbericht oder Geschäftsbericht 2022 wurde letztlich erst im März 2024, also 1,3 Jahre, 1,2,5 Jahre später, dann von KPMG testiert und geflaggt als »Das ist eine Material Uncertainty about the group's ability to continue as a going concern«. Also dass man eine Ungewissheit über die Fähigkeit, die Firma weiterzuführen hatte, aufgrund der hohen Abhängigkeit von den Verkäufen des gemeinten Bitcoin und einem Shareholder-Loan von Tether. Und auch dieses Jahr sollte angeblich erst der Bericht für 2023 in der ersten Jahres- oder Ende der ersten Jahreshälfte kommen. Und wir wissen, wir haben heute den 9. Juli, wenn wir aufnehmen, wenn ihr es hört, den 10. Juli. Und natürlich ist der Geschäftsbericht bis heute...
In dem Artikel steht, dass er am 12. Juli...
Genau, er ist geplant für den 12. Juli. Das wäre ja eine falsche Aussage, wenn ich jetzt sage, er ist noch nicht da und dann ist er da. Ne, aber er ist noch nicht da und er ist jetzt für den 12. Juli geplant, was auch schon einigermaßen spät ist nach meinem Dafürhalten. Und dann wird man wieder sehen, wie viel... wie profitabel diese Firma jetzt wirklich sind und wie sie ihre ganzen Visionen von wegen, sie haben riesige Nvidia-Cluster und sie bauen jetzt irgendwie Datacenter für die große AI-Welle, wie sehr sich das dann wirklich auch in Zahlen materialisieren kann.
Rein technische Frage, wie ist es möglich, dass dieser Finanzbericht von 2023 jetzt erst kommt, aber Zahlen wurden ja wahrscheinlich schon reported?
Ich glaube Northern Data muss keine, ich glaube die mischen keine Quartals, sie sind in so einem Segment gelistet, wo sie keine Quartals zahlen. Ähm, ich guck einmal kurz, Sekunde, ne, also sie sind noch in so einem Segment, wo sie keine, die sind irgendwie 1,6 Milliarden wert, glaube ich, Sekunde, das ist anstrengend, wenn man nichts Falsches sagen darf, eine Milliarde sind sie wert, laut Google. 9. Juli, 10.55 Uhr. Und in ihrer Publications-Sparte auf der Investor Relations Seite gibt es nur Annual Reports. Also Sie müssen in Ihrem Segment offenbar weder Halbjahresberichte noch Quartalsberichte rausgeben. Sie machen so freiwillige, manchmal Mit einer gewissen Regelmäßigkeit, würde ich sagen, veröffentlichen sie manchmal ihre Mining-Zahlen und haben teilweise monatliche Zwischenberichte, die sie so rausgeben. Aber die sind dann insofern nicht bindend, glaube ich. Von daher wartet man dann doch immer für testierte Zahlen. wo ein Wirtschaftsprüfer sagt, das ist sozusagen, was wir wirklich als echten Cashflow und echtes Ergebnis sehen oder beziehungsweise was zumindest systematisch richtig geprüft worden ist, das ist dem IFRS-Standard entspricht, das kriegen wir halt nur einmal im Jahr und hier in diesem Fall immer um ein halbes Jahr verzögert. Und was auch noch hinzukommt, ist, dass der Abschluss dieses Jahr wohl angeblich von dem weltbekannten Wirtschaftsprüfern Liebhardt und Kollegen aus Stuttgart gemacht werden wird. Eher klein. Wirtschaftsprüfungskanzlei mit ganzen 15 Angestellten schreibt die FT dazu, die Financial Times dazu. Also daraus könnte man vermuten... Ich würde sagen, geschätzt mehr als 90% der börsennotierten Firmen sind bei einem der vier großen Auditors, also KPMG, Ernst & Young, PwC und Deloitte. Es muss jetzt noch nicht heißen, wenn man keinen davon wählt, aber die meisten Firmen wählen einen der großen fünf, würde ich sagen. Oder vielleicht noch Rödel und Partner oder so. Es gibt noch so die nächsten vier, fünf dann auch. Aber dass es jetzt ein besonders kleines Team ist. Wir erinnern uns noch bei der Social Chain Group. Da gab es auch ein bisschen Wald und Wiesen Wirtschaftsprüfer, der das durchgewunken hat. Ich meine, die Firma strotzt vor Redflex, oder meiner Meinung nach. Ich sehe da persönlich viele Redflex, von daher würde ich das jetzt ähnlich interpretieren. Faktisch lässt sich daraus natürlich noch erstmal nichts ableiten, welchen Wirtschaftsprüfer man wählt. Aber ich bin gespannt. In zwei Tagen kriegen wir dann höchstwahrscheinlich, man weiß es nie, den Geschäftsbericht. Ich hoffe, er kommt noch dieses Jahr und nicht so wie letztes Jahr über ein Jahr später. Aber ich bin gespannt, wie erfolgreich die Northern Data dann wirklich ist, beziehungsweise wie man die verschiedensten Finanzierungen, die sie zwischendurch auch hatten, da gab es ja so Convertibles und irgendwie dieses Shareholder-Loan von Tether usw., Und vielleicht schafft das auch ein bisschen Klarheit, wie wirklich die Finanzierungslage der Firma ist. Weil eine Anschuldigung, die die Leute hier erheben, ist zum Beispiel also die Ex-Mitarbeiter. Und fairerweise muss man dazu sagen, Ex-Mitarbeiter kann auch immer sein, dass die bockig sind, weil sie gefeuert worden sind und so. Also vielleicht geht es in dem Prozess auch eher um ihre Abfindung und allein deswegen unterstellen sie das. Aber was sie sagen, ist, dass sie das Management Sekunde... Also nachdem er befördert wurde, hat der Kläger Porter, also Joshua Porter... das erste Mal ein limitiertes Verständnis der finanziellen Zahlen von Northern Data bekommen und sagt, er war dann schockiert zu verstehen, dass es eine 30 Millionen Steuerschuld in Deutschland gibt. gab und weitere Schulden von 8 Millionen, während die Firma nur noch 17 Millionen auf dem Konto hatte und 3 bis 4 Millionen im Monat verbrannt hatte. Also er erhebt hier, und das ist aber, das stammt natürlich aus einer früheren Zeit, da geht es jetzt nicht um dieses oder das vorherige Geschäftsjahr, wenn ich es richtig verstehe. Also er erhebt auch, Entschuldigung sozusagen, oder nicht Entschuldigung, aber dass die finanzielle Lage deutlich schlechter war, als er verstanden hat, offenbar. Mehrerweise muss man sagen, die Firma gibt es ja noch. Also irgendwie scheint man das überwunden zu haben. Aber es klingt so ein bisschen, als wäre es sehr eng gewesen. Wir packen den Artikel nicht schon. Dann kann man sich da auch selbst zu der Quelle informieren.
Dann lass uns zum Schluss nochmal kurz über Fußball sprechen. Was war dein Highlight von der Ehe?
Das war nicht mein Highlight, aber ich fand es trotzdem erwähnenswert lustig. Und zwar hat der chinesische Autobauer BYD eine erhebliche Entspannung und offizielle Partnerschaft. mit der UEFA investieren. Lustigerweise hat man aber, obwohl die offensichtlich in Deutschland ist, die WM, konnte man sich die Domain BYD nicht sichern. Die gehörte schon länger, glaube ich, einem Domainhändler wahrscheinlich. der sich zusätzlich jetzt aber den Spaß gemacht hat, die Domain auch noch einem besonderen Purpose zuzuführen. Nämlich, wenn man im Moment auf BYD raufgeht, wirkt es so, als entstünde dort ein Shop für Dildos namens Buy Your Dildo. Vielleicht hat man sogar, da müssen wir jetzt gucken, ob sie vielleicht sogar die Brand dafür angemeldet haben in Europa, die Trademark, um das zu schützen. Ähm, Also entweder ist es einfach eine Person, die furchtbar lustig drauf ist. Das ist, ah, wir haben sogar ein Impressum. Naja, aber ohne, also mit einer Berliner Adresse, ohne Sekunde.
Ich habe erwartet, dass du in die Wayback-Maschinen bist, schaust, was da früher so passiert ist.
Ja, man sieht, dass es hier halt einen anderen Purpose gab. Oder? Ja.
Ja, aber es war nie was richtig auf der Webseite.
Beyond Your Design war vorher drauf.
Aber Beyond Your Design auf der gleichen Adresse und wahrscheinlich die gleiche Person.
Also es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ist das einfach nur ein Joke oder man kann natürlich auch sagen, das tut einer Marke natürlich besonders weh, wenn Leute hier drauf landen. Und man schafft so ein bisschen mehr Urgency. Also ich könnte mir vorstellen, dass die Person, der diese Domain gehört, seit längerem in Verhandlungen steht mit dem Autobauer. Und mit der Ankündigung dieses Dildo-Shops schafft man natürlich so ein bisschen extra Druck, weil das scheinbar natürlich die Marke nochmal als zusätzliche Verwirrung schafft und vielleicht den Handlungsdruck auf Seiten von BYD noch erhöht. Das Problem haben übrigens alle China-Autobauer. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass komischerweise meine Domain besaß, die auch ähnlich von irgendeinem Autobauer ist. Naja, aber ich besitze nicht BYD, um das ganz klar zu sagen. Ich baue nicht den Delo-Shop hier.
Kann man damit mit so einer Domain da mehr Geld machen als Nvidia-Mitarbeiter?
Also ich würde vermuten, dass die Domain hoch, fünfstellig, niedrig, sechsstellig den Besitzer wechselt. Also könnte mir vorstellen, also würde die mir gehören und wenn ich sehe, wie groß BYD wahrscheinlich wird in Zukunft, würde ich sie für unter 50.000 Euro ganz sicher nicht verkaufen. Vielleicht können sie über 100.000 Euro verkaufen. So oder so ist das aber kein Vergleich zu was der durchschnittliche Nvidia-Mitarbeiter fällt hinter in der Vergangenheit. Und zwar sind angeblich 76% der NVIDIA-Angestellten Millionäre geworden. Das ist vielleicht nicht ein 100% repräsentativer Test, aber NVIDIA hat so 30.000 Mitarbeiter ungefähr. 3.000 davon wurden befragt und davon geben über ein Drittel an, dass sie mehr als 20 Millionen schwer sind. Nur ein Viertel sagt, sie haben unter einer Million, einfach gesagt. Und der Rest verteilt sich irgendwo zwischen einer Million und 20 Millionen. Das zeigt, wie mächtig Mitarbeiter Beteiligungsprogramme sein können, wenn es längere Zeit mal wirklich gut läuft. Apropos, wen das interessiert, gibt es den Podcast Engineering Kiosk. Vielleicht packt ihr an den Podcast Folge 131, glaube ich. Da ging es auch so ein bisschen um... um Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Ich bin kein Rechtsexperte und will das nicht als Rechtsberatung verstanden oder Streiberatung verstanden wissen, aber es ging auch so ein bisschen um die Thema, was ist eigentlich der Sinn hinter Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und die Implikationen. Das war eigentlich ein ganz nettes Gespräch. Kann man sich anhören, wenn man nicht genug von uns oder mir gehört hat. Aber es ist ein schönes Beispiel, was für einen massiven Einfluss das hat. Also wenn man davon ausgeht, dass das einigermaßen repräsentativ ist, hat diese Firma einfach 10.000 Millionäre geschaffen. Ja, also muss so sein.
Ich hatte mal, als ich sowas gehört habe, dass irgendeine Firma in Hamburg unheimlich viele Millionäre gemacht hat, ist die Aktie danach nicht mehr so gut befolgt.
Wer war das?
Xing?
About You. Achso. Naja, das war für eine Zeit lang ein richtiges Statement wahrscheinlich. Wir haben schon wieder viel zu lange geredet. Die Zeit ist rüber und ich muss auch gleich zum nächsten Termin.
Dann schönen Mittwoch und bis Samstag.
Und vielleicht besprechen wir dann schon die Northern Data Geschäftsberichte. Ich werde immer noch nicht, aber dafür oder dagegen?
Für was? Dass wir die Zahlen haben? Na klar haben wir die Zahlen. Das Gute ist ja, wenn die jetzt wirklich nach Amerika wollen... Dann müssen sie ja reporten und ein bisschen schneller werden.
Dann müssen sie wahrscheinlich vierteljährlich berichten, genau.
Also ganz spannend.
Ja, spannend wird es auf jeden Fall. Dann bis Samstag. Ciao, ciao.
Rad gibt im Einstellungsgespräch.
Wie hat der Kandidat sein Kalender gepflegt? Recht drauf, Philips, immer auf den weißen Stamm. Team Philips, die Bromance einfach zu charmant. Cloudflare, Amazon, Microsoft.
Jede Aktie wird durchleuchtet oft.
Das ist keine Anlageberatung. Jetzt niemand schaut Ideen in die Tat um. Wir spüren den Rutsch. 4
Jahren geht's.
Und die Börse mit nem Speck, ist wahrscheinlich bis zu Dreck.
Hätt ich lieber nen ETF, jetzt ist mein Depot fast weg.
Das Durst und Glück wird zerfetzt, falls ein Bartmann sich mal verschleppt. Ich habe 10x in den Gehlen, ich wurde eh
Das ist keine Anlageberatung, der Thema schaute gegen die Tat um.
Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus, leben jeden Beat in den Schatten, wir beliebt.
Schön, dass es den Algorithmus gibt. Wir spüren den Rhythmus im Algorithmus, leben jeden Beat in den Schatten, wir beliebt. Wir fühlen uns durch, ohne uns, wir gucken, was alles nicht kann, in den Schatten, wir beliebt.
Tech Talk Philips, auf dem neuesten Stand. Tech Aktien schrillig, Trends schneller erkannt. Von Hamburg bis Berlin musst du dir Tech Talk ziehen. Der beste Content kommt aus dem Auftritt. Hey, brauchen wir Jan hier noch? Tech Talk Philips, auf dem neuesten Stand.
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