Doppelgänger Folge #370 vom 12. Juli 2024

Hardware Hype Skepsis | Aleph Alpha | Temu nicht mehr nur Direct-From-China | OpenAI Board doch ohne Apple, Msft | AboutYou

Differenzierte Betrachtung zu den kürzlich bearishen Aussagen von u.A. Goldman Sachs und Sequoia zum AI Markt + ein tiefer Blick ins Unternehmensregister rund um Aleph Alpha.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Meta Brille & AI Input Daten

(00:19:30) AboutYou

(00:41:10) Temu

(00:46:50) OpenAI

(00:50:30) Lilium

(00:53:35) Aleph Alpha

(01:10:50) AI Bewertungen Skepsis

(01:26:30) Andreessen Horowitz GPUs 

(01:29:30) Grok, AMD, Silo

(01:32:50) Northern Data

(01:35:40) Tesla


Shownotes:

Temu: The Information

Logistik Volumen: LinkedIn

Msft, Apple, OpenAI: FT

Lilium: Reuters

Aleph Alpha: Business Insider, MM, Northdata, Northdata2

AI: Sequoia

Andreessen Horowitz: The Information

Groq: The Information

Silo AMD: LinkedIn

Northern Data: IT Times

Tesla: Bloomberg


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 370 am 13. Juli 2024. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Und ich habe tatsächlich den richtigen Namen gesagt. Die News hast du wahrscheinlich gesehen, dass Zelensky mit Putin verwechselt worden ist.
Ja, und Harris mit Trump.
Alter Vater, ich glaube, ich gewinne meine Wette.
Das wäre meine Überraschungsfrage gewesen. Also ich habe eigentlich gedacht, ich werde es nicht bringen, aber jetzt, wo du es so ansprichst, wenn du wählen müsstest, also würdest du jemanden, von dem du nachweislich weißt, dass er ein Verbrecher ist und mit deinen größten Feinden kooperiert, das Land verrät, wählen oder lieber einen senilen, wo du vielleicht einigermaßen überzeugt bist, dass er, ich will jetzt nicht unterstellen, dass er auf keinen Fall korrupt wäre, aber zumindest sich Offiziell erstmal weniger. Also ich meine, er hat das Problem mit seinem Sohn und so weiter natürlich, muss man fairerweise sagen. Aber was machst du? Also lieber einen Verbrecher oder einen Senior?
Erste Frage, welche erfolgreiche Person hat kein Problem mit ihren Kindern?
Zweite Frage. Kann ich nicht beantworten.
Zweite Frage, ja, lieber alt, aber ich finde es so bemerkenswert, dass man halt... Also dass diese Leute in diesen Positionen nicht irgendwann verstehen, dass es jetzt genug ist. Das ist wirklich für mich wie eine alte Person, die den Führerschein nicht weggeben möchte, obwohl sie weiß, dass es komplett, also ja, es beeinträchtigt das Leben, die Lebensqualität ist schlechter, wenn man nicht mehr an der Macht ist und so weiter. Aber es schaffen ja die wenigsten zu gehen, wenn es am besten ist. Und die ganze, also die ganze, du machst ja alles damit kaputt.
Ich habe das Gefühl, das ist nicht seine Entscheidung. Ich glaube, wenn nur er der Sturkopf wäre, wenn die Unterstellung wäre, der Typ klammert sich so an die Macht, ich glaube, dann würden die Leute viel früher schon rebellieren. Ich glaube schon, dass es innerhalb der Demokratischen Partei noch viel Restunterstützung für ihn gibt von Leuten, die ein eigenes Interesse daran haben, dass er dranbleibt oder so, obwohl es ja nicht der Fall sein wird. Also er wird ja verlieren. Aber ich finde es ein spannendes Dilemma, dass ja erstaunlich viele Leute sagen, bevor ich den Tata-Kreis wähle, wähle ich lieber einen Verbrecher, von dem ich weiß, was der nach der Wahl machen wird eigentlich. Und ich meine, ein paar Sachen sind businessfreundlich und so, aber... Ja, weiß nicht. Ich finde es ein komisches Rational zu sagen, den Tatterkreis kann man nicht wählen. Kann der uns noch gegenüber Russland repräsentieren? Deswegen wähle ich jemanden, der von Russland gekauft ist. Also mutmaßlich. Oder sehr inkorporiert mit Russland. Oder, I don't know, sich von Prostituierten im Hotel bepullern lässt. Ja. Das Hauptproblem ist dieses scheiß Zwei-Parteien-System, dass du gar keine andere Wahl hast. Und dass, wenn es nur zwei Parteien gibt, die extremeren Arme der Parteien immer mächtiger werden, weil es keine weitere Ausdifferenzierung der Parteienlandschaft gibt.
Aber auch da, also selbst wenn es nur zwei richtig große Firmen gibt, müsstest du doch trotzdem in der Lage sein, die Führung so zu ändern, dass man immer das Gefühl hat, es geht weiter voran.
Ja, aber das sind halt in den USA immer wieder diese gleichen Familien und diese verkrusteten Strukturen. Und wenn man dann keine gute Nachfolgeplanung hat, dann wird es, glaube ich, schwer. Plus du hast diese Spenderstrukturen dahinter, die es schwerer machen. Das ist, ich glaube, ich würde sagen, die USA schon eine so very flawed Democracy. Also es ist irgendwie, ich glaube, die älteste Demokratie der Welt wahrscheinlich, aber es ist very flawed. Du hast dieses, dass einzelne Spender so viel Macht haben, du hast dieses Wahlmänner-System, das Gerrymandering, das dann irgendwie darüber das beeinflusst, dass du mit weniger Wählern am Ende Präsident werden kannst dadurch und eben, dass du eine begrenzte Auswahl hast. Und ja, das führt jetzt in dem Fall zur Wahl zwischen zwei Übeln. Was ich gestern in einer Diskussion mit jemandem hatte, ich habe halt gesagt, überleg halt, was das Schlimmste ist, was nach der Wahl passieren kann und wie stolz du da noch darauf bist, wem du eine Stimme gegeben hast. Und bei Trump musst du ja sagen, du weißt, dass der einfach... irgendwie die zweite Amtsperiode wieder für die Bevorteilung seiner Familie nutzen wird, um sich selber zu pardon, nicht entschuldigen, sondern die Strafe erlassen. freisprechen, was man mit dem Truthahn auch macht. Oh Gott, wie ist das Wort? Begnadigen, begnadigen. Ist mir natürlich fremd, das Wort Gnade. Also er wird sich selbst begnadigen und dann die ganzen Deep State auswechseln, überall die Beamten rausfeuern und dafür seine eigenen einsetzen, die Gerichte weiter nach rechts drängen oder in die konservative Seite drängen und eventuell einfach illegale Sachen tun auch. Und dann ist die Frage, willst du das mit deiner Stimme finanzieren oder unterstützen? Oder du willst einen anderen Typen, der wahrscheinlich nicht ganz fit ist, wo du immer noch darauf hoffen kannst, dass der Rest des Staates einigermaßen ordentlich arbeitet. Also mit allen, ich will nicht sagen, dass jetzt bloß weil er Demokraten macht, sind alles funktioniert oder so. Überhaupt nicht. Aber im Zweifel hast du vielleicht einen etwas rationaleren Staat und Stab dahinter. Und wenn dann irgendwann doch festgestellt wird, wenn er irgendwann nicht mehr seinen eigenen Namen weiß, dann wird es schwer, glaube ich. Und dann kriegt man vielleicht dann nochmal eine bessere Präsidentin oder einen Präsidenten. Deswegen würde ich tendenziell doch eher... Zum Glück muss ja hier jemand wählen in Deutschland, oder die wenigsten.
Am Ende ist es halt trotzdem die Führungspersönlichkeit, die dann nach vorne steht und die man wählt. Egal, was da im Hintergrund ist. Ich denke, es wird sich jetzt noch irgendwas ändern in den kommenden drei Wochen.
Ja, aber wie gesagt, deine Alternative ist Trump. Deine Alternative ist zu sagen, ich habe einen Verbrecher gewählt, weil ich Angst hatte vor einem Kreis.
Ja, ich würde den Kreis wählen, aber ich denke trotzdem, dass sich da noch was ändert.
Also es wird ja diskutiert, ob er fit for office ist. Ist Biden noch fit genug, geeignet, dieses Amt auszufüllen? Aber wenn deine Alternative ist, du glaubst, dass ein Verbrecher und Hochstapler more fit for office ist, musst du dich auch fragen. Wo du angekommen bist eigentlich. Aber ja, Pest und Cholera im wahrsten Sinne des Wortes.
Lass uns zu einfacheren Themen gehen. Ich habe diese Woche das erste Mal jemanden mit so einer Ray-Ban-Meterbrille gesehen. In der Öffentlichkeit.
Normalerweise weiß ich, dass du es mindestens einmal schon davor gesehen hast.
Wo denn da? Ja, aber nicht in der Öffentlichkeit. Also ich habe in einem geschlossenen Raum bei Meta die Brille vorgestellt bekommen. Aber so richtig in der Öffentlichkeit und ich habe hier und da dann irgendwie mal Werbung davon gesehen und in Läden die Brille gesehen, aber ich habe noch nie jemanden wirklich so außerhalb der kompletten Internet-Bubble erlebt mit so einer Brille auf dem Kopf. Und das konnte ich mir beim Mittagessen natürlich nicht verkneifen, dann kurz eine Konversation zu starten. Brille würde nicht bessere Fotos machen und da klangen wir auch nicht besser als Kopfhörer, aber Die Person findet es super, nicht das Telefon rausnehmen zu müssen, um ein Foto zu machen oder irgendwie zu telefonieren oder einen Podcast zu hören. Ich bin noch nicht so ganz überzeugt. Ich finde es immer noch ein bisschen... komisch als Gegenüber dort zu sein. Aber schon bemerkenswert. Und darauf bin ich dann gekommen, dass eigentlich das, was wir in der letzten Folge kurz besprochen haben, dass du deinem Nachbarn so gerne auf die Erstellung der Präsentation und der Teams-Nachricht geschaut hast, dass das in Zukunft nicht mehr möglich ist. Die Person meinte auch, dass sie eine andere Brille hat. Und so eine X-Reel, die sieht aus wie so eine große Sonnenbrille, ein bisschen globiger, mit halt so Bildschirmen drin oder so Spiegeln. Also man kann durchgucken, aber halt auch die Bildschirme sehen. Und die meinte, dass sie halt im Zug zum Beispiel damit schon arbeitet. Also einfach einen Bildschirm schließen, Tastatur und da wird dann runtergearbeitet. Wir werden in Zukunft nicht mehr sehen können, wie produktiv oder unproduktiv der Sitznachbar dann arbeitet.
Aber kriegst du so eine Auflösung hin, dass du Excel-Arbeit in der Brille machen kannst?
Excel wahrscheinlich nicht, aber für TikTok-Videos wird es reichen.
Ich skippe die Brille und warte direkt auf das Brain Interface.
Ja, meinst du?
Dann denke ich mich in Excel-Tabellen rein. Alle anderen gucken Porn über das Brain Interface und ich bin in meiner Excel-Tabelle.
Ja, sonst bin ich ein bisschen im MBA-Stress, Gruppenarbeit, Marketing-Case. Es ist gar nicht so einfach, mit fünf Leuten aus fünf verschiedenen Ländern eine Gruppenarbeit zu machen. Ich hoffe, dass ich diesmal so schaffe, dass ich nicht wieder alles alleine mache. Also Marketing-Case, Unternehmen, so wie es aktuell aufgebaut ist und Wachstumsstrategie bauen, also 5Cs, Kundensegmentierung, Value Proposition, Canvas und so weiter. Da ist mir aufgefallen, um mich ein bisschen zu inspirieren, bin ich dann auf YouTube gegangen und habe mir nochmal Value Proposition Canvas angeschaut. Hast du eine Frage?
Ich habe hunderte Fragen. Wir haben heute ein bisschen Latenz beim Aufnehmen. Deswegen kann ich nicht so gut dazwischen reden wie sonst. Dann reden wir nochmal übereinander. Entschuldigung schon mal dafür, dass das passiert. Also Fragen A. Du hast gesagt, dass du die ganze Arbeit allein machen sollst. Das habe ich nicht ganz verstanden. Weißt du, was bei mir gerade passiert ist, lustigerweise? Ich habe mir unter anderem wegen der Verbindungsschwierigkeiten den Gag gespart. Mein Monitor hat gerade, also kennst du diese automatische Ausschalt? Ich habe mich gefragt, ob du das schon jemals in deinem Leben gesehen hast. Und jetzt frage ich dich, hat dein Computerbildschirm schon mal gesagt, er schaltet sich aus, weil er acht Stunden an war?
Nee.
Oder fünf Stunden? Das ist eine EU-Regulierung, dass nach vier oder fünf Stunden sagen muss, er will ausgehen. Echt? Hast du noch nie gesehen, oder?
Das gibt es nur bei Microsoft. Das ist bei meinem Rechner noch nie passiert.
Das ist in jedem in der EU verkauften Display, glaube ich, reguliert, dass das sein muss. Siehst du, du hast das wirklich noch nie gesehen. Du hast noch nie mehr als vier Stunden am Stück vor dem Bildschirm. Kennst du das wirklich nicht, dass der Monitor so, also ich hatte, das war beim alten Samsung so, beim LG ist so, beim Fernseher ist auch so, dass der fragen muss, nach vier Stunden arbeiten Sie noch, klicken Sie mal kurz auf den On-Knopf, sonst mache ich den jetzt aus.
Also auf dem MacBook ist mir das noch nie aufgefallen, aber es kann auch gut sein, dass der MacBook noch nie so lange an war.
Vielleicht ist es nur bei stationären Bildschirmen so. Wie auch immer. An dir bleibt die Arbeit wieder hängen, habe ich verstanden. Aber erklär uns doch mal die kulturellen Unterschiede beim Marketing. Oder wo genau ist das Problem? Ist es ein sprachliches oder ein kulturelles Problem? Oder ist die Antwort nicht, dass jeder für seinen Markt eine eigene Strategie machen muss?
Naja, also es sind halt fünf Leute, die alle fünf arbeiten, die alle fünf in verschiedenen... Ländern verschiedene Kulturen haben, die dann sich zusammen treffen müssen, die parallel noch für andere Klassen andere Aufgaben individuell machen müssen. Das ist einfach das Zeitmanagement. Und dann bin ich eher der Deutsche, der sagt, lass uns das Ding so schnell wie möglich, so früh wie möglich zusammenkleben und abgeben. Und dann gibt es halt andere, die das halt so easy peasy im Nachhinein schnell machen wollen.
Manjane, manjane.
Und daran scheitert es. Und weißt du, der schnellste Weg, also so im Design Thinking habe ich das dann nach dem Workshop einfach die Präsentation selbst gemacht. Also einmal 15 Minuten Call mit allen und gemeint so, ich würde das so und so machen, seid ihr alle d'accord? Ja, okay. Und dann setze ich halt zwei Stunden hin und mache die Präsentation, weil das für mich gefühlt einfacher ist, als danach nochmal zu telefonieren, nochmal zu telefonieren und dann das so abzugleichen. Und ich muss da halt jetzt wieder so ein bisschen lernen, nach den letzten Jahren im Team zu arbeiten. Und halt bei so einem Executive MBA ist es halt bei allen so. Die sind halt alle unheimlich gut, die Aufgaben an andere Leute zu verteilen. Und dann hier und da das zu machen, aber dann selbst die Arbeit zu machen, ist halt nochmal was anderes.
Und ja, das ganz Wetteste ist auch mal von der Perspektive kennenlernen, statt immer nur aus der Gegenseite.
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Ja, aber was ist jetzt ein USP-Canvas?
Habe ich auch noch nie gehört. Value Proposition Canvas. Du kennst ja dieses Business Canvas, dass du diesen Businessplan so machst. Ich habe einen Schweizer Professor entwickelt, irgendwie 2006 oder so. Für sich sind Partner, Aktivitäten, Ressourcen und so weiter. Einnahmen, Kosten und so weiter. Und das wurde halt ein paar Jahre später dann in Value Proposition Canvas runtergebrochen. Da geht es hauptsächlich darum, was sind die Leistungsversprechen und die Kundensegmente, also diese zwei Teile, die du im Business Model Canvas hast. Und am Ende geht es halt darum, welcher Job soll das Produkt machen, was für Schmerzen hat der Kunde, was für Benefits und wie baust du das halt auf Firmenseite oder Produktseite dann. Und daraufhin habe ich mir dann so ein paar als Inspiration auf YouTube ein, zwei Sachen angeguckt, die das dann so schön erklären, also hoch gut produzierte Videos, die das dann so ein bisschen erklären und hat mir das mit Untertiteln angeschaut. Und da ist schon krass, also kannst du ja einstellen, bei einem gut produzierten Video von YouTube halt Untertitel automatisch erzeugt. Also jemand spricht auf Englisch in einem unheimlich guten produzierten Video, in dem Video wird auch das Canvas nochmal erklärt und so und du siehst die Wörter dort und alles stehen und dann liest du unten die Untertitel mit. Und die Untertitel sind so schlecht, dass ich mich gefragt habe, wie kann das überhaupt gut sein für AI, wenn die das alles frisst. Also es gibt ja mal, vielleicht hat OpenAI, YouTube irgendwie die ganzen Sachen sich angeguckt, vielleicht diese Transkripte durchlesen oder wie auch immer. Aber wenn dann sowas steht wie aus Customer Gains, was gesprochen wird, also die Gewinne kommt dann Customer Games, also die Spiele, oder What Customer Wants, also wollen, wird dann What Customer Wants, also was Kunden nicht wollen, dann kann dieses AI-Spiel doch nicht so ganz aufgehen.
Oder war das die automatische Transcription von YouTube? Oder war das das, was der Produzent oder die Produzentin des Videos genutzt hat?
Die Untertitel waren automatisch generiert und zwar kommen die ja irgendwie von Google, YouTube, DeepMind oder wer auch immer die baut und ich war echt überrascht, dass die noch so schlecht sind und das ist ein Video jetzt, das irgendwie 1,5 Millionen Mal gesehen wurde und wirklich gut produziert wurde. Und ich hätte gedacht, da ist die Qualität vielleicht ein bisschen besser.
Komisch, eigentlich müsste ja in den Beispielen, die du gesagt hast, relativ einfach sein, das nächste Wort logisch zu raten. Also, wenn jemand zum Beispiel so unstrukturiert redet wie ich manchmal, dann ist natürlich nicht, oder so Sätze mittendrin abbricht, das macht natürlich extra Stress für den LLM, weil es natürlich genau dann das nächste Wort raten nicht mehr so gut funktioniert. Aber Transcript, die Frage ist, ob Transcription teilweise auch was anderes bildet. Also eigentlich ist ja NLP, also Spracherkennung, ist ja nochmal was anderes, als was die generativen Modelle ursprünglich machen. Aber deine Angst ist quasi, dass auf den Quatschdaten dann gelernt wird. Die gute Nachricht ist, du hast ja jedes Video irgendwie, sagen wir mal, ein Video über... Puh. den Ersten Weltkrieg. Da hast du halt 40, 400 Videos wahrscheinlich. Und wenn du sie im Durchschnitt überwiegend richtig übersetzt, dann machen einzelne Fehler keinen großen Unterschied mehr. Das kann dann schon zu einer Halluzination führen, eventuell. Aber ich glaube, in Summe kann das immer noch zu relativ korrekten Ausgaben führen, oder? Also ich meine, was du ja nicht hast, ist, dass die Modelle schlechtes Deutsch zurückgeben oder so. Oder genau das, was du beschreibst an Fehlern, das ist ja nicht, was rauskommt. Das Problem ist eher, dass sie wirklich Fakten sich ausdenken, also halluzinieren. Und das ist, glaube ich, was anderes. Von daher glaube ich, dass das gar nicht so ein großes Problem ist, ehrlich gesagt.
Ja, ich war nur überrascht, weil wir die ganze Zeit über den Hype reden und was alles möglich ist und wie das alles in Zukunft verbessert wird. Und wir ja selbst auch in den letzten Jahren gelernt haben, wie viel sich in Transkripten verbessert hat. Die Modelle werden alle besser, es ist viel einfacher, irgendwie Text zu übersetzen. Und es hat einen Unterschied, ob du jetzt einen Podcast in unserem schlechten Deutsch-Englisch übersetzt hast oder transkripierst oder halt ein 3-Minuten-Video, was halt wirklich, wo sich jedes Wort ausgedacht wurde, was richtig gut produziert ist, wo du halt von ausgehst, okay, da ist die Qualität doch bestimmt 100%.
Kann sein, ja. Deine AI-Abgesänge kannst du später noch machen, da haben wir natürlich noch ein Thema für. Aber ich habe vergessen, was ich sagen wollte.
Kein Problem, beiden. Lass uns die Sachen machen, mit denen du dich auskennen willst.
Im Zweifel sind ein bisschen falsche Daten, also welche, die teilweise Fehler haben. Also du kannst ja sagen, wenn du auf den Texten, also den Videotranskripten lernst, Dann ist der Vorteil, du hast deutlich mehr Daten als vorher, weil ganz viele Videos ins Internet gestellt werden jeden Tag. Du hast deutlich mehr Daten und die sind aber qualitativ ein bisschen schlechter. Das kann theoretisch aber zu einer besseren Modellqualität führen oder besserer Trainingsqualität als zu sehr auf den gleichen Daten, also nur auf Wikipedia und Reddit immer rumzulernen, weil dann hast du so ein Overfitting, dass das Modell sich zu stark diesen Inhalten anpasst, besonders wenn die hochgewichtet werden und auch zusätzlich synthetisiert werden. da kann selbst schlechtere Daten, aber größere Mengen und mehr Diversität in den Daten, kann am Ende zum besseren Ergebnis führen.
Da würde ich dagegen setzen, weil du dann ja die Content-Inflation durch die ganzen generierten Videos hast und dann noch mehr schlechte produzierte Sachen noch mehr in irgendeine Richtung.
Bei den generierten Videos ist das Problem, dass sie immer wieder auf den gleichen Daten basieren. Das Problem hast du bei denen, die du gerade angesprochen hast, ja nicht. Das sind ja originäre Inhalte, nur schlecht übersetzte, deiner Meinung nach. Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Ihr müsst selbst hinterfragen, ob wir Milliarden meinen, wenn wir Millionen sagen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.io nachlesen.
Lass uns über Zahlen reden. Wir haben zwei Berichte, die wir uns wahrscheinlich angucken werden, oder? Also About You hat Zahlen veröffentlicht und es gibt den Finanzbericht von Northern Data. Da wirst du später bestimmt auch nochmal kurz draufschauen.
Der ist tatsächlich heute am 12. Juli rausgekommen, genau. Wir können mal, weil die so schön früh durch das abweichende Geschäftsjahr früher publizieren als andere, können wir auf About You schauen, wenn du Lust hast.
Sehr gerne. Ich sehe, die Aktie hat positiv reagiert, also gehe ich davon aus, überraschend gute Zahlen.
Ja, auf jeden Fall nicht so schlecht. Ich würde sagen, überraschend gut. Mit Kaviarz. Sie haben sich nicht verschlechtert, kann man schon sagen. Also, wir hatten das Q1 endet im Mai 24, hat es geendet bei About You, über das wir jetzt sprechen. Also wir reden über die Monate März, April, Mai. Das ist das Q1 bei, oder Q1 24, 25 About You. Umsatz lag bei 518 Millionen rund, das ist 2,2% Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Das Q1 ist immer das zweitstärkste Quartal zusammen mit dem Weihnachtsquartal oder Vorweihnachtsquartal. Das davor ist ja immer relativ schwach, aber das ist jetzt einmal stark gegenüber dem Vorjahr, wie gesagt 2,2% Wachstum. Eines der Highlights ist, dass der Rohertrag deutlich gestiegen ist. Obwohl der Umsatz nur um rund 10 Millionen oder 2% gestiegen ist, ist der Umsatz minus den Wareneinsatz um 24 Millionen gestiegen. Dadurch ist die Grossmargin gestiegen. von 39,5 auf 43,2 Prozent gestiegen. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Vielleicht erinnerst du dich noch, dass ich About You früher mal vorgeworfen habe. Das ist eine sehr simplifizierte Sichtweise, aber ich habe immer gesagt, zumindest sollte man immer die Sensitivität testen zwischen Marketingausgaben und Discounts. Also du kannst Dinge stärker diskontieren, dann wirst du wahrelos oder kannst mehr Marketing machen, dann hast du mehr Kunden und wirst darüber markelos. Ich würde argumentieren, dass wenn du Discounts machst, hast du auch große Freerider-Effekte. Also dass Leute, die eh gekauft hätten, dann günstiger kaufen, weil einfach ständig alles on sale ist. Natürlich hast du, je mehr Marketing du machst, auch mehr Streuverluste oder weniger Effizienz im Marketing. In der Vergangenheit haben sie, glaube ich, sehr stark versucht, bei Marketingausgaben zu sparen. Und die Rohmarge ist dann aber sehr stark runtergegangen auf im schlimmsten Quartal 34%, was echt problematisch ist. Und was sie jetzt gemacht haben, ist... Wie gesagt, es ist nicht so einfach wie so ein Schieberegler, den man da schieben kann, aber ich glaube, tendenziell ist es nicht ganz falsch, das zu sagen. Sie haben die Marketingausgaben wieder auf fast 12% des Umsatzes erhöht. Das sind 2% mehr, 2% Punkte mehr, als Sie vorher ausgegeben haben. Und dafür haben sie aber deutlich bessere Rohmargen erzielt, weil sie einen besseren Produktmix haben und weil sie weniger diskontieren mussten. Und ich glaube, das ist im Zweifel das gesündere Wachstum, wenn man mehr Rohmarge behält und dann lieber ein bisschen mehr für Marketing ausgibt. Du hattest eine Zwischenfrage?
Ist das jetzt sicher, dass das alles so E-Commerce-Umsatz ist oder kann das auch sein, dass das jetzt von Scale irgendwie reinkommt, weil sie gerade einen großen Kunden gewonnen haben oder so?
Das kann man im Segment Reporting sehen, also da, wo die einzelnen Segmente ausgehen wird, aus dem Gesamtumsatzanstieg von, was habe ich gesagt, 10 Millionen, 11 Millionen. 4 Millionen kommen aus der DACH-Region E-Commerce raus. 5 Millionen aus Dress of the World E-Commerce und es kommt ein negativer Topline-Beitrag aus TMI. Also der Software-Umsatz ist gesunken. Jetzt kann natürlich trotzdem die Rohmarge theoretisch gestiegen sein, aber rein umsatzmäßig muss man sagen, das TMI-Segment ist um 3,1% geschrumpft und es ist das Wachstum des E-Commerce-Geschäfts, was zumindest den Umsatz gerade zieht. Der Ergebnisbeitrag von TMI hat sich um 2,5 7 Millionen verbessert ungefähr. Die hat ein bisschen mehr Beitrag geleistet, die EMI, aber da muss man wieder aufpassen mit der Softwareaktivierung oder so, wie viel dann davon, das ist jetzt Adjusted EBITDA, was ich Ergebnisbeitrag genannt habe und ob das jetzt wirklich zu positiven Cashflow beiträgt, muss man dann immer nochmal schauen. Aber ich würde sagen, die Rohmargenentwicklung ist erstmal sehr favorable. Das ist gut, dass man da fast 4% mehr Rohmarge, 4% mehr Rohmarge rausgeholt hat. Und dann sind die Fulfillment-Kosten, also wie gesagt, Umsatz ist um 2,2% gestiegen, Fulfillment-Kosten leicht überdurchschnittlich gestiegen mit 4%, da hat man weiter Kostendruck leider, also auf der falschen Seite. Marketing ist überproportional gestiegen mit 18%, auf jetzt Marketingquote 11,7%, aber wie gesagt, das hat sehr gute Effekte auf die Rohmarge gehabt. Administrative Kosten konnten sie immer noch senken gegenüber dem Vorjahr, das sieht ganz gut aus. Und so macht man auf Adjusted EBITDA Basis 15 Millionen Adjusted EBITDA. Das entspräche einer 3% Adjusted EBITDA Marge auf diese Umsätze. Das EBITDA ohne Adjustments, also die Adjustments sind 6 Millionen, das EBITDA wäre 9 Millionen. Der Operating Cashflow ist ebenfalls positiv, 59 Millionen. Das ist im zweiten Quartal nicht ganz unüblich, weil da viel abverkauft wird. und die Lagerbestände tendenziell reduziert werden, ist das meistens ein Kapitalüberschussquartal. Das heißt 59 Millionen operativer Cashflow ist gut. Davon bleiben 46 Millionen als Free Cashflow übrig. So weit, so gut. Und dann kommen wir mal, wir können natürlich die Präsentation ein bisschen kennen, ob ich jetzt hier irgendwas verpasst habe, was Sie wichtig fanden. Die Anzahl der Orders oder der aktiven Kunden ist leicht gesunken. Dafür hat der Average Order Value gegenüber dem Vorjahr aber ordentlich zugelegt um 6,7%. Das konnte das überkompensieren. Marge hat sich auf Adjusted Basis wie gesagt verbessert. Und dann muss man jetzt sagen, woher kommt eigentlich dieser Cash? Erstmal müssen wir jetzt das normale Ergebnis hier suchen. Und wo ist dieser Adjusted EBITDA und EBITDA-Logik raus? Achso, das ist gar nicht hier. Dazu muss ich in die Financials gehen. Sekunde. Profit loss for the period. Genau, und also der Periodengewinn, beziehungsweise in dem Fall Verlust, liegt immer noch bei 9,5 Millionen Euro. Also an die Firma ist noch minus 2 Prozent ungefähr, ein bisschen weniger, minus 1,8 oder so würde es sein. Unprofitabel in einem ansonsten sehr starken Quartal, wie gesagt. Also im nächsten Quartal könnte es nochmal anders aussehen. Das heißt, obwohl das EBIT quasi noch positiv ist, Das EBITDA-Positiv ist um 9 Millionen, es sind davon dann eben 17 Millionen oder fast 17 Millionen Abschreibungen und das zieht dann das EBT- beziehungsweise Periodenergebnis, was dann inklusive Steuern ungefähr dem Net Profit im GAP-Buchhaltung entspricht. liegt dann bei minus 9,5 Millionen. Also so richtig bottomline profitabel ist Aboution eben doch nicht. Auf Adjusted EBITDA oder EBITDA-Basis sind sie es aber. Wie gesagt, der Cashflow ist auch positiv. Also zwei Kaviers hätte ich. Das eine ist eben wirklich bottomline noch nicht ganz so profitabel, wie es aussieht. Dann könnte man sich fragen, warum dieses TME-Segment schrumpft. Es wird nicht vermuten, dass die Kunden verlieren, sondern eher, dass die Kunden tendenziell underperformen, also sich noch schwerer tun, in dem aktuellen E-Commerce-Umfeld zu überleben als das About-You-Kern-Geschäft oder eigenes Marktplatzgeschäft. Und das Dritte, was man sagen muss, ist dieser relativ hohe Überschuss Operating Cashflow. Wie generiere ich Cash, der nicht ergebniswirksam ist? noch ein bisschen zu kompliziert für dich wahrscheinlich. Hast du einen Verdacht, also wie kann ich Geld generieren? Also wir haben jetzt fast 60 Millionen operativen Cashflow.
Nicht aus dem Operation Cashflow.
Doch, es ist schon Operating Cashflow, es kommt aus dem Kerngeschäft. Aber das Ergebnis, habe ich ja gesagt, ist insgesamt noch Bottomline negativ, aber die haben 60 Millionen sozusagen Cash generiert. Dann ist, was man sich dann anschauen muss, sind die Inventories. Und was man ganz gut sieht, ist, dass die Inventories vom Vorjahr 538 Millionen auf jetzt 487 Millionen abverkauft wurden. Das hat definitiv positive und negative Aspekte. Das Positive ist, About You hatte zu hohe Lagerbestände, würde ich sagen, von über 100% des Quartalsumsatzes. Das geht jetzt auf 94 runter. Das ist erstmal positiv, dass sie langsam Ware wirklich schaffen, Ware abzuverkaufen. Aber man muss eben auch sagen, nur daher kommt der operative Überschuss. Das ist nämlich die Differenz zwischen diesen 538 Millionen und den 487 Millionen sind eben 51 Millionen. Und das erklärt den Großteil des Operating Cashflow. Das heißt, der Operating Cashflow sind, wenn man so will, Einmaleffekte aus der Reduzierung der Lagerhaltung. Denn sonst wäre der Free Cashflow eben nicht so positiv, wie er jetzt aussehen würde. Aber trotzdem verbessern sich die viele Kennzahlen. Daran würde ich gar keinen Zweifel machen. Also immerhin wächst man zwei Prozent.
Ich bin echt so gespannt, ob sich diese Nummer noch so umdreht, dass das wirklich als Vorbild für das richtige Corporate Startup wieder ist. Also es war ja lange Zeit so, wenn Corporate Startup, dann muss es so gemacht werden wie mit About You. Und es sah alles top aus. Wenn man jetzt die Aktie anguckt, dann stellt man so ein paar Fragen. Und das, was sie ja jetzt machen mit dem Inventory, könntest du ja auch sagen, das wird halt jetzt einfach das Modell, wenn man eher so Richtung Timo geht, weil man dann die Sachen nicht mehr auf Lager hat, sondern direkt da verschickt. Und irgendwie sieht das dann Cashflow-mäßig besser aus. Aber ist das Kundenerlebnis wirklich besser, wenn ich halt länger auf die Ware warte und eher so zu einem Temo-Marktplatz werde?
Ja, also diese Temo-Effekte sieht man jetzt noch gar nicht in diesen Zahlen. Aber wie gesagt, hätten sie das Inventory nicht abverkauft, hätte ich auch genörgelt. Dann hätte ich gesagt, sie bleiben weiterhin auf ihrem Inventory sitzen. Das heißt, ich will gar nicht sagen, dass es falsch ist, das Inventory abzukaufen. Im Gegenteil, es war dringend nötig, dass sie da eigentlich auf eher so wieder Werte um die 90% oder noch weniger kommen, glaube ich. Ich wollte nur sagen, dass dieser scheinbar hohe Cash-Überschuss, dass der eben ein Einmalverfekt ist, der nur aus der Umbuchung oder Liquidierung von Assets kommt oder vom Inventory kommt. Das ist strategisch ja trotzdem die richtige Entscheidung. Ob das jetzt der beste Case ist für ein Corporate-Startup und ich möchte es gar nicht verteidigen, aber ich hätte die Gegenfrage. Sag mir einen Fashion-Shop, der das in den letzten zehn Jahren besser gemacht hat. Also der so schnell gewachsen ist, im Moment immer noch positiv ist beim Wachstum und nicht mehr als 5% Marge verbrannt. So in ASOS geht es definitiv nicht besser, in Buhu geht es definitiv nicht besser, glaube ich. Boost, muss ich mal reingehen, eine Sekunde, ich gucke mal kurz, wie es Boost geht. Ich glaube, eher vergleichbar, also nicht richtig schlimm, aber eine Sekunde. Du kannst natürlich sagen, das läuft gerade nicht so gut da. Das ist auch richtig, aber das ist im E-Commerce insgesamt halt so. Die Frage ist, macht es irgendjemand besser, der nicht aus China kommt und eigentlich ein Medienbusiness betreibt? Sekunde Boost hat 6% letztes Quarter und hat eine 3% Profitmarge. Aber ist auch wirklich kleiner und hat mit den Nordics natürlich auch vergleichsweise einfache Märkte, würde ich behaupten. Also ich würde sagen, überhaupt hier hat natürlich eine Riesenvoraussetzung wieder Herausforderung, wieder zum Wachstum zurückzukehren und dabei gleichzeitig einigermaßen profitabel, wenigstens auf EBITDA-Basis zu bleiben. Aber wie gesagt, man muss doch erstmal besser hinbekommen.
Das ist ein unglaublich schwieriges Geschäft. Und man hat sich das auf jeden Fall früher einfacher vorgestellt. E-Commerce ist halt einfach sehr, sehr schwierig geworden.
Weißt du, da ist vielleicht irgendwas zwischen 8 und 12 Prozent Marktwachstum im E-Commerce. Ich würde es ja am unteren Ende sehen gerade. Und von diesen 8 Prozent, sagen wir mal, das E-Commerce-Wachstum wäre gerade 8 Prozent. Von den 8 Prozent nimmt 12 Prozent China weg. Das heißt, der Rest kann sich minus 4 Prozent teilen. Ja. Hört sich nach einer komischen Rechnung an, ist aber inhaltlich glaube ich nicht so weit entfernt von der Wahrheit. Das heißt, wenn du jemand bist, der überhaupt noch wächst in dem Markt gerade, bist du auf der Gewinnerseite. Würde ich vermuten. Was nicht heißt, dass About You auch nur im Entferntesten aus dem Gröbsten raus ist. Sondern wir haben viele Probleme und Problemchen, glaube ich. Aber ich würde sagen, dass sie relativ, so Aktienperformance natürlich jetzt auch nicht, aber das Geschäft trotzdem den gesamten Markt outperformen. Oder die Comparables, die Firmen, mit denen du es fairerweise vergleichen könntest, outperformen.
Ja, aber interessiert das irgendjemand? Am Ende schauen sie doch auf die Buttonline und auf den Aktienkreis.
Ja, die Frage ist, würdest du überhaupt noch in E-Commerce investieren? Oder könnten Sie das, wenn Sie nochmal eine neue Investitionsperiode anschieben und nochmal Marketing, also kommst du wieder, weißt du, du könntest die Firma ja auch irgendwie Otto und Pausen könnten sagen, wir nehmen die jetzt private, schieben nochmal Marketing, wir investieren nochmal deutlich mehr, 50 Millionen mehr in Marketing über die nächsten sechs Quartale, weil wir glauben, dass About You dann statt 600 Millionen, oder wie sind es gerade, Sekunde? 600 Millionen, 650 Millionen. Also ich kann 50 Millionen in Marketing investieren in der Hoffnung, dass die Zahlen sich dadurch so verbessern, dass vielleicht das Wachstum wieder so steigt und dann ist die Firma irgendwann wieder eine Milliarde wert. Dann haben sie sich an die 50 Millionen gut investiert, wenn man damit spannende Kundenkohorten anziehen kann. Aber es ist eben auch die Frage, ob du die Kohorte in Zukunft noch so gut monetarisieren kannst wie in der Vergangenheit, weil die ja alle mit dem Werbedruck aus China beballert werden.
Ja, ich würde mich freuen, weil da meine Prediction von 2023 aufgehen würde, wenn ich gesagt hätte, dass Bestseller About You, Asos und Zalando von der Börse nehmen würde.
Ja, das glaube ich nicht ausgeschlossen. Ich glaube, es gibt eine Vielzahl von Interessenten, die das mit denen oder ohne denen machen. Die können das sicherlich selber machen, mehr oder weniger mit den finanziellen Mitteln. Es gibt bestimmt auch Leute, die sich dafür interessieren. Die Frage ist, wo bestellst du denn deine Sachen online? Du willst ja so ein schönes schwarzes T-Shirt, wie du gerade trägst, bestellen. Wo würdest du es denn sonst bestellen?
Das habe ich offline gekauft und about you, wenn es da 50% gibt, dann bin ich da natürlich Freerider.
Ja, aber wenn du in Bernkastel-Kues wohnst, dann kannst du das vielleicht nicht offline bestellen, halt kaufen.
Ja, dann gehst du halt da, also ich glaube halt, es ist entweder Marken oder... Amazon, Timo, was auch immer. Also entweder gehst du auf den Markenshop und sagst so, ich vertraue dieser Marke und ich gucke entweder auch. Also was machst du? E-Commerce ist halt leider immer auf Preis.
Ja, wenn du es bei Timo bestellst, gehst du schön grillen am Abend, stellst dich zu nah an den Grill und auf einmal steht das Ding in Brand, weil es 95% Polyester war.
Ja, das habe ich vor 15 Jahren bei Avocados auch schon immer erzählt, dass die Leute nicht irgendwie H&M und so kaufen sollen und alles und weil die Qualität so schlecht ist und so. Aber irgendwann werden die Sachen noch besser und am Ende kaufen die Leute halt gerne günstig. Guck dir doch an, wie viele Leute mit dem Check24-Trikot rumlaufen. Das ist bestimmt... Auch nicht das Beste, wenn man da mal nachdenkt.
Für 200 Euro das Performance-Trikot kaufen oder für 300 Euro ein Balenciaga-T-Shirt kaufen.
Weil das Marke ist und denen ist der Preis egal. Entweder kaufst du das Marke, gibst dafür Geld aus, hast Marge oder du schaust, wo kriege ich die Marke günstig oder schnell. Dann bist du bei Marktplätzen oder Händlern oder du gehst halt noch günstiger raus.
Ja, was mir so ein bisschen fehlt bei About You, also ich bin jetzt nicht jeden Tag auf der Webseite, aber es ist so Positionierung. Also ist das so Influencer und kurz vor Luxury oder ist es Discount, weil ganz oft Sales ist und ich mich darauf verlassen kann, dass immer coole Sales-Aktionen laufen. Das hat auf jeden Fall natürlich zwangsläufig, weil es ja gar nicht anders ging, so ein bisschen die Brand verwässert, glaube ich, dass quasi dauerhaft Sale war und die Leute jetzt fast kalkulieren mit den Sale-Preisen. Wofür steht About You als Plattform? Das ist ein bisschen die Frage, glaube ich, auch.
Für mich steht About You hauptsächlich...
Soll ich mal den Live-Check machen, ob ich mein Lieblingsprodukt dort kaufen würde?
Wenn die Suche funktioniert.
Ich bin mir sicher, dass es gegen Temo gewinnt.
Wenn die Suche funktioniert, weil die Suche ja nicht so wahnsinnig wichtig bei About You ist, angeblich. Für mich ist About You einfach die beste Adresse, um Bestseller-Produkte einigermaßen günstig zu kaufen. Das ist für mich das USP von About You.
So, ich habe mal einfach nur Männer geklickt, um zu schauen, was der würde mir als intuitiv vorgeschlagen. Da würde ich sagen...
Gut, du musst zu Bräuninger gehen oder so. Du bist einfach zu alt für About You.
Aber 40% der Produkte würde ich schon mal nicht kategorisch ablehnen. Bei Temu hätte ich eins von 20 vielleicht getragen, wenn ich müsste. Hier würde ich sagen...
Der grüne Anzug?
Ja, genau. Das ist schon mal besser.
Aber gut, du bist nicht Zielgruppe.
Naja, werden wir heute nicht lösen. Aber ich würde sagen, zumindest auf die gute Gross-Markt, also ich glaube, es ist auf jeden Fall wert, hier 9 Millionen mehr Marketing auszugeben, wenn man dann 24 Millionen mehr Gross-Profit damit erhöht. Das ist natürlich nicht so eine 1 zu 1 monokausale Beziehung, die dazwischen besteht, aber es korrigiert ja schon ein bisschen miteinander. Von daher glaube ich, ist das erstmal ein gutes Ergebnis.
Ja, und ich glaube, meine Prediction von 2023 wird dieses Jahr noch wahr.
Dann nehme ich an, du hast überhaupt die Aktien? Nee. Soll ich dir verkaufen, um deine Wette zu tracken? Ich glaube, ich habe sogar noch ein paar hier in der verbotenen Sektion.
Wie sind die gelaufen?
Also ich habe eine kleine Anzahl, die ist jetzt 8% im Plus. Kannst du dir merken. 8% plus was dein Gewinn wäre. Ich trage das hier weiter.
Ich dachte, es wird bei dir laufen wie mit Twitter.
Ich habe auch angefangen, Tesla zu shorten wieder. Nee, kommen wir später drauf.
Vor einem Monat oder was?
Ich habe angefangen, Tesla zu shorten. Es geht bald wieder bergauf mit Tesla. Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent
in der du erklärt hast, dass Gates hier, nachdem er mit Buffett gesprochen hat, sich ein bisschen befreit hat von seinem Klumpenrisiko, den Microsoft-Aktien. Daraufhin hat er mir erzählt, er hatte mal so 2006 Ein Banker zusammengesessen, Privatbanker, und der hätte auf sein Portfolio geguckt und meinte so, ja, hier ein bisschen Klumpenrisiko, Tech und so, Amazon und Apple, da würde ich mich eher von befreien.
Du brauchst noch so ein DK Staatsanleihenfonds oder Geldmarktfonds noch dazwischen mit irgendwie anderthalb Prozent Verwaltungsgebühr oder so.
Ja, und hier eine Wohnung wäre vielleicht nochmal ganz gut und so. Und hat er auch gemacht, irgendwie eine Wohnung für die Mutter gekauft und so weiter. Aber er meinte dann so in dem Satz, also er trackt das noch. Und er weiß auch noch ganz genau den Namen von dem Banker. Ich habe ihn gefragt, ob er den vielleicht einmal angerufen hat. Und er hat gesagt, nee, nee. Also wirklich wie der Name von einem Mathelehrer oder Deutschlehrer oder sowas, mit dem man sich wirklich nicht verstanden hat. Er konnte sofort den Namen sagen und sagt dann so, dann wären das halt jetzt 28 Millionen. Ja.
Und ich habe mir angeguckt und dachte, alter Falter. Ist leider so. Also ich meine, fairerweise müsste der Banker dich eben fragen, was denn deine Erwartungen sind und dein Risikoprofil. Und dann kannst du eben einfach auch sagen, ich bin bereit, das zu tragen. Aber ansonsten ist das immer die Standardantwort. Wenn irgendwie ungewollterweise Banker mit mir über meine Assets so reden wollten... habe ich auch so Sprüche mit, das sind ja tendenziell alles illiquide Zockeraktien, die sie da haben. Bloß weil die nicht in Deutschland gelistet waren, also bloß weil die an der Nasdaq gelistet waren oder so, waren das... Ja, da haben wir gar kein Research für, kann ich Ihnen jetzt gar nicht auch viel sagen, aber allein das heißt ja schon, dass sie da mal diversifizieren. Diversifizieren heißt ja in der Regel, irgendwelche Kackprodukte von der Bank zu kaufen. Von daher kann man dafür nur warten.
Wahnsinn. Da ist mir fast das Telefon aus der Hand gefallen, als er das erzählt hat. Aber der hat auch ganz stolz mir dann noch einen Screenshot geschickt, dass er eine Einzelaktie noch hat und dann auch Tesla gezeigt im letzten Monat. Und das sah ja vor zwei Tagen noch besser aus.
Aber du weißt auch nicht, wie viele schöne Autos sich der Banker in der Zwischenzeit gekauft hat. Du sagst nur, der eine hat die 28 Millionen nicht bekommen, aber dafür hat die Bank ja weiter Geld verdient. Das muss man auch sehen.
Lass mal gucken, wie die Aktie der Bank sich die letzten Jahre entwickelt hat. Lass mal zu Temo gehen. Wie machen die E-Commerce noch ein bisschen schwieriger für alle anderen Player?
Ja, ist ganz lustig. Das sollte eigentlich letzte Woche schon Newsletter-Thema werden bei mir, aber dann hat sich was anderes vorgedrängelt. Vielleicht schreibe ich diese Woche drüber. Das Interessante ist, dass während jetzt die europäischen Plattformen und Amazon versuchen, mehr wie Temo zu werden, macht Temo das genaue Gegenteil. Und zwar versuchen sie, eine Warenhaus-Logistik in den USA aufzubauen. Es soll schon jedes fünfte Paket quasi aus einem Warenhaus in den USA kommen. Also nicht über diesen vermeintlich ikonischen Postweg, den Teemu und die anderen China-Plattformen nutzen, sondern 20% der Items, die in den USA versendet werden, kommen aus einem Warenhaus in den USA. Das macht insofern Sinn. Einerseits kann man sagen, auch die diversifizieren ihr Risiko. Es gibt Das latente Risiko, dass dieser Weltpostvertrag und die De-Minimis-Regelung einkassiert wird früher oder später. Vielleicht gerade unter einem Präsidenten Trump, aber vielleicht sogar auch unter Biden. Und deswegen ist es natürlich gut, so eine Art Logistik- und Händlernetzwerk in den USA aufzubauen. Das ist eine Frage. Die andere kann man auch sagen, man kann natürlich bei Lieferzeiten viel eher konkurrieren. mit Amazon und Co. Wenn man eine Vorordnung ist, dann kommt man wahrscheinlich auf übernächster Business-Tag oder so in den USA. Amazon schafft ja wahrscheinlich nächsten Tag in den 95% der Region. Aber das ist dann auch richtig teuer. Aber wahrscheinlich kommt man auf zwei Business-Tage, wenn man ein einigermaßen gutes Netzwerk aufhat. Und natürlich ist Temu und Shein so bekannt für diese Superfast-Produktintelligenz und alle Dinge werden neu erfunden und kommen dann so schnell dahin. Aber die Wahrheit ist auch, dass der Nicer Dicer oder Spiralschneider für deine Gurke, der verändert sich in zehn Jahren auch nicht. Da kann man auch mal 10.000 Stück ins Lager liefern und dann von dort verschicken. Das heißt, ich glaube, die Veränderung innerhalb des Sortiments von Temo wird gar nicht so groß sein. Das heißt, ein paar Sachen sind einfach auf diese Geschwindigkeit bei der Produktion oder On-Demand-Produktion gar nicht angewiesen. Du kannst relativ gut berechnen, wie viel, oder du kannst am Preis wahrscheinlich einstellen, wie viele Zahnbürstenköpfe, halt diese Oral-B-Fake-Zahnbürstenköpfe oder so. Das weißt du halt irgendwann, dass jeder die mitkauft. Wahrscheinlich. Von daher ist ganz lustig, dass alle wollen wie Temu werden, nur Temu will wie Amazon werden. Und ich halte es auch noch für wahrscheinlicher, dass Temu schafft, gute Logistik in den USA aufzubauen, als dass Amazon schafft, Temus Geschäftsmodell und dann nur in einzelnen Zügen nachzubilden. Mal sehen, vielleicht schreibe ich am Wochenende darüber, wenn mir nichts Besseres einfällt. Noch eine ganz spannende Zusatzstatistik dadurch. Und zwar hat Pitney Bowes eine Statistik rausgegeben, habe ich bei Ben Evans gesehen. Es geht um das Paketvolumen der größten US-Logistikanbieter. Und beim USPS, das ist der in Anführungsstrichen offizielle Postle-Service, die US-Post, minus 0,9%, UPS sogar minus 10,3%, FedEx minus 6% und Amazon Logistics plus 16% gerundet. Das heißt, Amazon wächst bei Logistik noch deutlich zweistellig. Ich denke, größtenteils mit eigenen Paketen und des Händlernetzwerks natürlich. Ich muss ja gucken, ob 16 Prozent, wie das sich vergleicht mit dem Third-Party-Umsatz von Amazon.
Vielleicht macht Amazon ja auch irgendwann die Logistik für TikTok oder Timo.
Ja, ich meine, eigentlich wären sie am effizientesten dabei, wenn man ganz ehrlich ist. Und die Auslastung können sie auch gut gebrauchen, weil sie ja tendenziell so ein bisschen Überkapazitäten aufgebaut haben. So absurd, wie es klingt, ist es eigentlich gar nicht. Die Frage ist, ob die sich irgendwie einigen könnten. Third-Party-Services, genau, wechseln mit 16%. Das passt also sehr, sehr gut zu den Wachstumszahlen. Und so Others, das ist schon eine sehr kleine Zahl, so um eine halbe Milliarde, aber die wachsen auch mit 28,5 und da gehören natürlich auch Leute wie Temo dazu. Was man hier auch ablesen kann, ist, dass das Temo-Paket-Wachstum kann so groß nicht sein, wenn die USPS, nach meinem Verständnis der Vertragspartner sein müsste für den Vertrag, minus 1% hat gegenüber dem Vorjahr im 2023. Man müsste sagen, trotz Temu und Shein hat die US Postal Service 100 Millionen Pakete weniger als im Vorjahr ausgeliefert, was auch dafür spricht, dass man es vielleicht...
Na gut, aber 2022 war noch gute E-Commerce-Zeit, oder nicht?
Fakt ist, und ich meine, USPS schrumpft deutlich weniger als UPS und FedEx. UPS und FedEx verlieren 6 oder 10 Prozent und die Post verliert nur 1 Prozent. Und wahrscheinlich hilft da China schon, aber wie gesagt, so richtig wachsen tut vor allen Dingen Amazon. Das ist natürlich auch ein guter Indikator für das, was ich gerade über E-Commerce gesagt habe. Pakete sind letztlich hauptsächlich E-Commerce und der Gesamtmarkt ist hier also, wenn du jetzt sagen würdest, Amazon macht hauptsächlich sein eigenes Geschäft, diese 16% passen sehr gut zu ihren Third-Party-Sellers-Wachstum. Dann hat UPS 10% weniger Pakete verschickt und FedEx 6% weniger und eigentlich USPS vielleicht auch minus 5%, nur dass das eben aus China so ein bisschen kompensiert wurde. Also dann heißt das, dann sieht es so ein bisschen auch wie E-Commerce läuft daran. Vielleicht ist das indikativ dafür.
Was gibt es Neues mit OpenAI? Da haben wir in den letzten Wochen gesprochen, dass Apple irgendwie ins Board kommt, weil sie den schönen Deal haben, die Nutzer auf OpenAI übers iPhone zu holen und so. Das scheint jetzt wieder... Irgendwie vom Tisch. Also diese Woche Headline, Microsoft und Apple werden nicht mehr im Board von OpenAI sein.
Ja, genau. Wir hatten es vorher berichtet, jetzt volles Kommando zurück. Keiner von den beiden. Also Microsoft hatte schon Observer Seed, Apple sollte einen bekommen. Wir haben erklärt, warum das vielleicht sinnvoll sein könnte. Und jetzt lassen die Tech-Giants aber die OpenAI-Boardseats fallen wie eine heiße Kartoffel, weil Microsoft glaubt offenbar, dass es ihre Position in einem möglichen Kartellverfahren verschlechtert. Also wo man ihnen vorwerfen würde, dass sie quasi OpenAI mit dirigieren, dass sie da 50 Prozent, also sie haben 13 Milliarden insgesamt investiert, haben diese Gewinnabführungsabkommen übernommen. dass ihnen praktisch 50% der Gewinne auf eine lange Zeit gehören, gecappt bei 100 mal dem Einsatz wahrscheinlich auch wieder. Und das könnte man interpretieren, als sie haben es versucht indirekt zu kaufen, weil sie Angst hatten, dass es nicht durchgeht, haben sie ein komisches Konstrukt gewählt. Bei Apple ist es ein bisschen weniger auffällig, aber auch da könnte man sagen, wenn Apple exklusiv, was ja zumindest zeitweise jetzt so sein wird, mit OpenAI arbeitet, dann ist das nicht auch eine Bevorzugung der Firma, wo sie auch im Aufsichtsrat sitzen und so weiter. Deswegen haben sich jetzt beide dafür entschlossen, die Bordkontrolle aufzugeben bei OpenAI oder nicht zu beanspruchen. Und stattdessen, muss man auch wieder fairerweise sagen, wird dann ein anderes Gremium geschaffen. Sekunde, Sarah Fryer. Genau, Sarah Fryer, die ist ja gerade von Nextdoor gekommen und ist die CFO, Chief Financial Officer bei OpenAI. Die wird quasi, also reguläre Meetings, genau ist das nicht beschrieben, mit Key Strategic Partners abhalten und das werden die großen VCs wie Coslan, Thrive sein, aber eben auch Microsoft und Apple. Das heißt offiziell nehmen die nicht an Bord-Meetings teil, sondern man macht dann einen Kaffee-Meeting stattdessen mit denen, wo sie beteiligen. was hat Microsoft gemacht haben? Oder Apple gesagt, sie verlangen, oder was würde ich tun? Ich sage, offiziell sind wir nicht in eurem Board, aber wir haben irgendeinen Zeitleiter unseres Agreements, wo drin steht, wir verlangen umfangreiche Informationsrechte und wollen damit gestellt werden, als hätten wir einen Board Observer. Obwohl wir den Board Meetings offiziell nicht beiwohnen. Das könnte sein, was dahinter steckt. Das ist ein bisschen spekulativ. Natürlich sind wir sicher, dass sowohl Apple als auch Microsoft trotzdem ein hohes Interesse daran haben, gut zu verstehen, was bei OpenAI passiert.
Oder doch ein bisschen das Ende von OpenAI jetzt, der Peak.
Weil die beiden nicht ins Wort werden, siehst du das Ende von OpenAI, ja?
Die Rappen verlassen das sinkende Schiff, sagst du. So ein bisschen mit, vielleicht wird das Ding hier doch schief gehen und wir wollen damit nicht so viel zu tun haben. Meinst du nicht? Es gibt ja die schöne Geschichte, dass Mercedes irgendwann bei Tesla raus ist und wie viel Geld Mercedes damit verdient hätte und so weiter. Aber ein bisschen, finde ich, gehört sich das schon so an mit, vielleicht ist das alles ein bisschen zu heikel hier.
Ich glaube, es liegt eher an den regulatorischen Herausforderungen von Microsoft und Apple.
Dann lass uns in die Horizontale gehen. Wie sieht es aus mit Air-Taxis?
Also ich möchte nicht mit dir in die Horizontale. Außerdem ist es ja Vertical Take-Off and Landing Devices. Genau, aus dem Haus Illyrium gibt es eine Nachricht, die Reuters erreicht hat. Und zwar soll es einen neuen Großauftrag von der saudischen Airline Saudia geben. Also eigentlich hat man schon vor 18 Jahren einen Framework-Deal oder Letter of Intent unterzeichnet, dass bis zu 100 Jets gekauft werden von Saudia. Und jetzt wird das einfach mehr konkret gemacht. Ich weiß jetzt nicht, ob das... Also mein Gefühl ist so, das ist eher um nochmal positives Momentum zu erreichen für ein mögliches Fundraising. Lilium selber sagt so, sie haben 780 feste Orders und Letters of Intent. Aber ich glaube, das Problem ist halt nicht, wenn Lilium seine Versprechen einhält, und dieses Flugzeug mit den Leistungsdaten, die sie versprechen, bauen kann, dann ist ja nicht die Frage, dass sie das verkaufen können. Dafür wird es schon einen Markt geben. Entweder in Florida oder in der Wüste oder irgendwo in Lateinamerika. Irgendwo wird es Leute geben, die bis zu 200 Kilometer schnell fliegen müssen. Oder nach Sylt oder was weiß ich. Das ist, glaube ich, ja nicht die Frage. Die Frage ist, ob sie jemals dahin kommen, das zu bauen. Die einzige Nachricht, die wichtig wäre, ach, das soll auch irgendwie diese Woche verkündet werden, glaube ich. Irgendwann soll es, es gibt irgendein Event, wann ist das? 18. Juli. Das ist leider erst in einer Woche. Aber da soll es ein Event geben. Die einzige wichtige Nachricht wäre, wenn die Saudis sagen, wir finanzieren das vor. Weil das ist das Problem, dass die EU Geld braucht, um da überhaupt hinzukommen, die Dinger zu bauen. Und die Zeit durchzustehen, dass die Batterien gut genug sind, um das auch ordentlich zu machen. Aber selbst wenn Saudi sagt, wir bezahlen jetzt unsere 100 Jets im Fortschritt mit. Also wenn einer ausgeliefert wird, bezahlen wir ihn sofort. Oder wir vorfinanzieren die sogar. Zu einem gewissen Punkt. Dann hast du zwar die produzierten Jets finanziert, aber auf den anderen Kosten bleibt, wie immer, weiterhin sitzen, den Overhead-Kosten. Dann wird das im schlimmsten Fall sowas wie, wie hieß diese Solar-Auto-Firma, Sono Motors, wo Leute ihr eigenen Sono vorfinanzieren und am Ende ist die Kohle aber weg. Weil man es für Overheadkosten ausgegeben hat und eben nicht für die Produktion von Autos. Von daher klingt das für mich immer noch eher wie eine verzweifelte Nachricht. Ich glaube ja, an der Nachfrage ist das nie gescheitert. Deswegen, du kannst noch so viele Letter of Intents raushauen, das ist jedes Mal eine schöne Pressenachricht und bewegt den Kurs vielleicht ein bisschen. Aber wie gesagt, wenn du die Dinger bauen kannst, dass es dafür Nachfrage gibt, das bezweifeln, glaube ich, die wenigsten Analysten. Ich glaube, die bezweifeln eher, dass Lilium weit genug kommt und genug Geld hat, um die zu bauen.
Apropos bezweifeln. Kleine Korrektur da nochmal. Der Letter of Detent ist nicht 18 Jahre, sondern 18 Monate alt.
Habe ich 18 Jahre gesagt? Ja, so lange kommen wir schon vor.
Lass uns zu deiner AI-Hoffnung aus Deutschland gehen. Wie sieht es bei Aleph Alpha aus?
Das ist eine wüste Unterstellung, die ich dementieren muss. Wir haben ja letztes Mal schon darüber geredet und erfahren, dass jetzt immer mehr die Bedingungen dieser Finanzierungsrunde scrutinized werden von Pressevertretern. Dass man sich fragt, gab es diese 500 Millionen Runde überhaupt? Ich glaube, wir haben letztes Mal ausführlich darüber geredet und jetzt gibt es interessanterweise das erste Mal ein offizielles Statement, also Aleph Alpheißer gefühlt so ein bisschen untergetaucht hat, sich dazu nicht geäußert. Jetzt haben sie gegenüber Business Insider bzw. Gründerszene wohl erstmals Stellung dazu benommen, zumindest nach meinem Kenntnisstand. Und da hat man jetzt folgendes gesagt, laut Business Insider, auf eine echte Eigenkapitalfinanzierung in vielen 110 Millionen Euro von wie gesagt 500 Millionen, eine weitere Forschungsfinanzierung umfasse 300 Millionen und eine Komponente in Form von Auftragszusagen hat die Höhe von 60 Millionen, damit wären wir bei 470 Millionen Euro und das entspräche 500 Millionen US-Dollar und daraus hat man damals eben diese 500 Millionen US-Dollar gemacht. wären diese 300 Millionen jetzt einfach zum Beispiel nur Rechenleistungen, die man zur Verfügung stellt. Dann könnte man sagen, das ist eigentlich nicht so viel anders als jeder andere Deal, der im Silicon Valley passiert. Da ist es ja durchaus auch mal so. Also der Entropic-CEO hat gerade gesagt, dass 80% seiner Kosten sind Rechenzeit. Nur 20% sind Personal und Marketing und so weiter. Das heißt, würde man sagen, wir haben 100 Millionen eingenommen und zusätzliche 300 Millionen Rechenleistung, deswegen war es eine 400-Millionen-Runde. Würde ich sagen, das ist total vergleichbar mit wie man in den USA auch eigentlich wirtschaftet. Es sind letztlich nur Credits statt Geld. Credit Start, Bargeld, was man bekommen hat. Ganz ähnlich laufen da die Runden ja wahrscheinlich auch ab. Und dann bin ich stutzig geworden. Dann steht im nächsten Absatz nämlich, die 300 Millionen Euro Forschungsfinanzierung seien vollständig an Aleph Alpha Research gegangen. Eine Gesellschaft für anwendungsorientierte KI-Forschung und Entwicklung. Sie seien an keine Bedingungen geknüpft und stünden niemandem sonst zur Verfügung. Die Gesamtzusendung werde dabei sukzessive fließen, da verschiedene Entwicklungsstufen vorgesehen sind. Also es sind noch nicht 300 Millionen wahrscheinlich an dieses Forschungsprojekt geflossen. Aber interessant ist, dass sie einerseits sagen, sie sind vollständig an Aleph Alpha Research gegangen und dann aber schreiben, dass sie sukzessive fließen. Das widerspricht sich ja. Es sei denn, man meint mit vollständig, dass es eben nicht in Aleph Alpha, sondern Aleph Alpha Research fließt und deswegen vollständig dort landet. Aber eigentlich ist das schon ein kleiner Widerspruch. Und dann gab es noch so ein bisschen Toa Abu um die Umsatzzahlen. Es kamen auch für 2023 die Umsatzzahlen raus, dass sie da eine knappe Million Umsatz nur gemacht haben. Das finde ich gar nicht so aufregend. Da hatten sie ja noch nicht viel Geld, ehrlich gesagt, und waren noch im Forschungsstadium. Das Geld so richtig mit vollen Händen ausgeben tun sie wahrscheinlich erst dieses Jahr. Achso, und beim Ausgeben haben sie auch Probleme, nämlich dass dafür, wo sie es ausgeben, das läuft ihnen immer weg. Nämlich das Personal, das hat Manager Magazin heute nochmal, wir nehmen am Donnerstag auf, am Freitag natürlich. Das Manager Magazin berichtet gerade, dass unter anderem der Chief Revenue Officer, wenn ich es richtig gelesen habe, also sie haben sich sehr hochklassiges Personal, oder zumindest vermeintlich hochklassiges Personal gesichert. Und der eine, der Vice-President Kundengeschäft, weiß nicht, ob das Chief Revenue Officer ist oder nicht, Hansi Schäuble, Sekt 49, hat wohl die Firma verlassen. Dann der Vice-President Partnerschaften, Thomas Odenwald, scheint gehen zu wollen oder hat im Mai verlassen. Der Legal Counsel Daniel Sohn ist wohl verschwunden. Strategiechef Jan Hiesrich soll angeblich aufsteigen wollen. Also viele so High-Profile-Mitarbeiter, die man gerade erst mit dem neuen Geld versucht hat, wahrscheinlich zu heiern, suchen schon wieder das Weite und das natürlich spekulativ, aber muss man sich natürlich fragen. Das kann in der Regel, wissen wir Leute, verlassen die Firma entweder, weil sie nicht an das Business glauben oder nicht an das Leadership glauben. Da kann man sich jetzt aussuchen, was hier der Fall sein könnte oder ob sie einfach bessere Angebote bekommen haben. Und worauf ich aber eigentlich, das nur so als Kontext, ich finde das, wie gesagt, dass sie nur wenig Umsatz machen, bisher ist das nicht so überraschend, kein großer Deal, da wäre es spannender, was sie dieses Jahr in Umsatz machen. Aber nochmal darauf zurückzukommen, diese Aleph Alpha Research habe ich mich gefragt. Das Spannende ist, sucht man im Unternehmensregister, gibt es eine Firma, die Alex Alpha Research heißt. Sekunde, ich sage, wie sie genau heißt, damit ihr auch keinen Quatsch erzählt. Und zwar gibt es eine IPAI Aleph Alpha Research GmbH mit Sitz in Heidelberg.
Da kommt das Gewitter.
Das ist so ein bisschen die, wie sagt man, die Atmosphäre für die Situation. Der True Crime Podcast. Genau, mit so Gewitter im Hintergrund. Also die E-Pi Aleph Alpha Research GmbH und Aleph Alpha Research haben wir eben gehört, das heißt noch nicht, dass das diese GmbH war, aber sie haben gesagt, es gibt ein Aleph Alpha Research Projekt, das haben sie genauso genannt und da gehen die 300 Millionen hin. Jetzt wurde offenbar am 01.11.2023, zumindest das Datum der Unterschrift, von Tobias H. eine E-Pi Aleph Alpha Research eingetragen, GmbH eingetragen, die zu 100% der Aleph Alpha GmbH betrifft. Wir haben gerade gelernt in dem Statement bei Business Insider, die Forschungsmittel sind an keine Bedingungen geknüpft und stehen niemandem sonst zur Verfügung. Und interessant ist, dass es eine weitere Eintragung vom 2. Januar gibt vom Notar Hartmut Krause. wo die E-Pi alle für Alpha Research geben. Achso, E-Pi muss man sagen, E-Pi ist das Innovation Park, Artificial Intelligence, glaube ich, heißt das E-Pi. Das ist quasi das, was Dieter Schwarz in Heilbronn, in Bielebronn da aufbaut. Das steht für, ich glaube, Innovation Park. Ja, Innovation Park, Künstliche Intelligenz, in Klammern E-Pi. Und interessanterweise ist sozusagen mit Eintragung vom 2. Januar 2024, eben jene ePi Aleph Alpha Research GmbH hat auf einmal nun als alleinige Inhaberin die Innovation Park Artificial Intelligence Aleph Alpha GmbH, das steht für gemeinnützige GmbH in der Regel, mit Sitz in Dresden. Und mit dem Vermerk, das rechtsgeschäftlich übertragen gemäß Urkundenverzeichnis Nummer 2 2024 von Hartmut Krause. Das heißt, es erweckt jetzt den Eindruck, als hätte Die Aleph Alpha GmbH, ihre hundertprozentigen Anteile an der Aleph Alpha Research GmbH, an die Innovation Park Artificial Intelligence Aleph Alpha G GmbH. Mit Sitz in Dresden übertragen. Dann, was würdest du als nächstes tun?
Ich verstehe nur noch Bahnhof. Wieso sitzt die denn in Dresden?
Ja, das habe ich mich auch gefragt. Dazu komme ich später.
Und wer ist dieser Tobias?
Tobias H. war damals jemand, der, glaube ich, Aleph Alpha noch nahe gestanden hat. Und dann habe ich gesagt, wer steckt jetzt eigentlich hinter der Innovation Park Artificial Intelligence Aleph Alpha Gemeinnützigen GmbH mit Sitz in Dresden? Und schau da, die gehört, also A, wir können mal gucken, wer da eigentlich am Router ist, Sekunde. Also der Geschäftsführer der, also dieser gemeinnützigen GmbH, ich kürze das jetzt mal ab, ist nämlich auf einmal nicht mehr jemand, der Adolf Alpha zuzurechnen ist, sondern jemand aus dem Schwarz-Universum, also Lilo und Schwarz-Gruppe oder Dieter-Schwarz-Gruppe, wie auch immer man das nennen möchte. Also, Schwarzgruppe ist der Lidl-Kaufland-Gründer und der eben auch diesen Innovation Park in Heilbronn errichtet hat. Diese Gemeinde zu GmbH, die 100% der Anteile an der E-Pi Aleph Alpha Research GmbH hält, wird geleitet von Christian Cordes, der aus dem aus der Schwarzgruppe oder der Schwarzgruppe zuzurechnen ist, im weitesten Sinne. Dann wollten wir schauen, wem gehört das? Diese gemeinnützige GmbH eigentlich, die gehört ja auch irgendjemandem am Ende. Und zwar ist die hundertprozentige Gesellschaftlerin laut Handelsregisterauszug vom 29. Dezember 2023, ist das die Innovation Park Artificial Stiftung, beziehungsweise E-Pi Stiftung, ebenfalls mit Sitz. In Dresden ebenfalls durch Anteilsübertragung an sie übergegangen. Also es entsteht jetzt der Eindruck, dass die E-Pi-Alpha-Research GmbH, wie gesagt, wir wissen nicht, ob diese GmbH die ist, die mit diesem Forschungsprojekt gemeint ist, an die die 300 Millionen gehen. Aber es gibt, also Aleph Alpha hat offenbar von einem, von Aleph Alpha Research gesprochen und es gibt eine Firma, die erstaunlich ähnlich am Namen klingt, die wiederum gehört einer gemeinnützigen GmbH, die schon sehr schwarz nah ist und die gemeinnützige GmbH wiederum gehört einer Stiftung. Die Lidl-Gruppe ist in so Stiftungen organisiert in der Regel. Auch was die irgendwie mit der Experimenta und den ganzen Charity-Projekten, die sie machen und so, sind alles Stiftungen. Die Schwarz-Gruppe selber hat so eine Stiftungsstruktur, kann man sich auf Wikipedia so ein bisschen nachvollziehen. Ist gar nicht so einfach.
Und die Frage ist jetzt... Könnte das nicht einfach nur die Holding sein? Dass du sagst, du hast diese Stiftung, dass die die Holding ist, die dann das Geld dort investiert? Und du nennst sie halt gleich, damit du weißt... dass das eine halt uns ist und damit investieren wir in die andere Form?
Also was klar ist, die Stiftung besitzt 100% an der gemeinnützigen GmbH. Die gemeinnützige GmbH besitzt 100% Status heute oder was heute einsichtbar ist, 100% an der E-Pi Aleph Alpha Research GmbH und es gibt keine weitere Aleph Alpha Research GmbH. Das kann man auch sagen.
Und die...
Die Frage ist, also die Frage, die ich mir stelle ist, verfügt Aleph Alpha denn über irgendwelche dieser Mittel? Weil was hier eben in dem Artikel stand, ist, ich wiederhole das nochmal, die 3 Millionen Euro Forschungsfinanzierung seien vollständig an Aleph Alpha Research gegangen, einer Gesellschaft, also sie sprechen von einer Gesellschaft sogar, also dann kann man eigentlich zurückschließen, glaube ich. Also es gibt keine andere Aleph Alpha Research Gesellschaft im Handelsregister, außer die E-Pi Aleph Alpha Gesellschaft. Research GmbH. Ich würde jetzt mutmaßen oder spekulieren, dass nur diese Gesellschaft damit gemeint sein kann, nach allen mir vorliegenden Informationen. Ich lese nochmal. Seid vollständig an die Aleph Alpha Research gegangen, eine Gesellschaft für anwendungsorientierte KI-Forschung und Entwicklung. Sie seien an keine Bedingungen geknüpft und stünden niemandem sonst zur Verfügung. Die Gesamtzuwendung würde sukzessive fließen. Jetzt kann man schon sagen, dass das niemand anderem zur Verfügung steht, aber ich habe vor allem den Eindruck, dass es Aleph Alpha gar nicht zur Verfügung steht, sondern dass es eben Teil eines Stiftungsvermögens, das letztlich Dieter Schwarz zuzurechnen ist, oder seiner Schwarz-Gruppe ist, Und bestenfalls vielleicht so im Fortschritt mit irgendwelchen Milestones ausgezahlt wird. Aber ob an Aleph Alpha oder an wen, ist auch noch so ein bisschen unklar. Und die andere Frage ist, womit will Aleph Alpha eigentlich das Modell trainieren? Mit diesen 300 Millionen könnte man das sicherlich. Mit den 110 Millionen wird es schon, glaube ich, deutlich schwer. Und dann sind sie auch einfach spät dran im Vergleich zu Mistral. Und so, da hätte man in der Zeit, die jetzt vergangen ist, auch einfach mehr schaffen müssen. Also wir wollen gar nicht so auf alle Fälle einfach rumhacken oder so. Aber man könnte das ja alles entkräften, indem man A, Transparenz hier reinbringt. Das haben sie ja versucht, wobei ich jetzt unterstelle, dass dieses komische Research-Konstrukt zumindest erklärungsbedürftig ist. Und gleichzeitig schaffen sie es halt nicht, vernünftige Modelle, die GitHub-Contribution sind, irgendwie lächerlich. Sie haben es nicht geschafft, allein aus Marketinggründen mal ein ordentliches Modell vorzustellen. Und die Leute laufen ihnen weg, wo man schon Zweifel daran haben muss, ob die demnächst noch irgendwas auf die Kette bekommen, meiner Meinung nach. Was ich mich auch gefragt habe, ist, wenn das eine Stiftung ist... Eine alternative Lesweise, und das ist jetzt hoch spekulativ natürlich, aber wäre ja, ich stifte hier als Deutschlands reichster Milliardär 300 Millionen in einer öffentlichkeitswirksamen Weise und darf diese Stiftung denn ihr Geld verzerren oder ist es so, dass sie nur die Überschüsse, dass sie halt irgendwie 7% Rendite damit macht und dann darf sie 20 Millionen im Jahr da rein investieren, sofern es Fortschritte gibt, damit das Stiftungskapital erhalten bleibt oder ist es eine Stiftung, die ihr Kapital verzerren darf? Ganz lustig übrigens, ich habe auch mal nachgeschaut, wie viel, also ich habe da ein Stiftungsregister, der auf Sachsen.de gibt, eine Seite, die heißt Stiftung in Sachsen und von der kommt man auf ein Dokument, das heißt von der Dienststelle Dresden gemeldete Stiftung. Und das hat insgesamt 82 Seiten. Und sucht man da nach Schwarzgruppe, findet man allein 30 verschiedene Stiftungen in Dresden, die in der Regel beheimatet sind oder domizilieren bei der NÖR-Partnerschaft, also der Rechtsanwaltsgesellschaft, die da genutzt wird. Und die heißen mit Namen Alpha-Stiftung, Beta-Stiftung, Delta-Stiftung, DL-Stiftung, Epsilon-Stiftung, ETA-Stiftung, also viele lateinische Namen, Familienstiftung, Schwarz, auch in Dresden. Ich weiß nicht, warum Dresden so vorteilhafter Standort dafür ist, vielleicht kann mir das jemand erklären. Es gibt die Gamma-Stiftung natürlich auch, es gibt die Iota-Stiftung, es gibt die Ipei-Stiftung interessanterweise. Auch in Dresden. Entweder sind das lauter Vorratsstiftungen, die sich die Schwarzgruppe da hat anlegen lassen. Das müssten insgesamt ungefähr 30 Einträge sein. Teilweise scheinen die schon benutzt zu werden. Teilweise lassen diese lateinischen Namen meiner Meinung nach darauf schließen, dass sie auf Vorrat schon gebaut werden, um vielleicht später damit gewisse Zwecke zu fördern. Vielleicht gab es irgendwann mal in Dresden so eine Art Steuervorteil, wenn man ein Stiftungsvermögen in Sachsen schafft oder so. Ich weiß es wirklich nicht, aber es ist ein bisschen auffällig, dass er eine mittlere zweistellige Anzahl von Stiftungen in Dresden geschafft hat. Also es gibt vielleicht alternative Erklärungen dafür. Man kann natürlich zwischen diesen Gesellschaften vertragsrechtlich tausend Sachen regeln, dass am Ende doch Geld zu Aleph Alpha fließt oder dass Aleph Alpha vollkommen frei über das Geld verfügen kann. Aber aus dem Firmenkonstrukt sieht es eigentlich nicht aus, als wenn Aleph Alpha exklusiv einen Zugriff auf dieses Geld hätte. Dass es sukzessive fließt, ist glaube ich klar. Dass man das nur im Fortschritt bezahlt und den hier einfach 300 Millionen überweist, das überrascht vielleicht auch keinen, ist auch nicht irgendwie auffällig. Was ich ein bisschen komisch finde, ist, dass die Firma offenbar am Anfang von Aleph Alpha gegründet wurde und dann von Lidl oder von der Schwarzgruppe übernommen wurde oder von den Stiftungskonstrukten. Ob das da schon zum ersten Vertrauensverlust kam oder ob das von Anfang an so abgeredet ist, weiß man auch nicht. Aber ich habe erhebliche Zweifel an dieser Formulierung, dass Aleph Alpha, also die Aleph Alpha Research kann über diese Mittel verfügen. Das kann ja eine wahre Aussage sein. Da muss man aber fairerweise dazu sagen, dass die Aleph Alpha einer Gemeinnützigen GmbH gehört, die an der Stiftung gehört. Achso, dann kann man den Stiftungszweck vielleicht noch vorlesen. Also ich weiß gar nicht, ob ich den von der IPAI-Stiftung habe. Ich glaube, die ist noch zu jung, um im... Sekunde, da gucken wir doch mal. Ich glaube, die war noch zu jung, um im Register zu stehen, aber... Also was man sagen kann, ist, dass diese anderen 30 Stiftungen, die man findet im Dresdner oder die absolute Mehrheit der anderen 30 Stiftungen, hat als Zweck der Stiftung angegeben. Zweck der Stiftung ist die Beteiligung als Gesellschaft, gegebenenfalls auch Komplementärin mit oder ohne Geschäftsführerrechten und Pflichten an Gesellschaften, insbesondere Kommanditgesellschaften, der Schwarzgruppe. Stiftungszweck ist namentlich die Sicherung des Bestandes und der weitere Ausbau der jeweiligen Gesellschaft und der gesamten Schwarzgruppe. Jetzt kann man natürlich den Stiftungszweck geändert haben. Inzwischen. Und natürlich wird irgendwie der Zweck sein, künstliche Intelligenz in Deutschland, das will ich auch überhaupt nicht bezweifeln, dass natürlich wird der Zweck sein, künstliche Intelligenz in Deutschland zu befördern. Das ist dann wieder noch die Frage, wo gibt die Stiftung eigentlich das Wort? Also falls Teile der Zuwendung in Credits oder Rechenzeit bestehen. Das passiert dann ja wahrscheinlich auch wieder im Rechenzentrum der Schwarzgruppe. Nutzt man dann Stiftungsgelder, um Rechenzentren auszulassen? I don't know. Das ist auch eine Spekulation, aber auf jeden Fall, finde ich, hat jetzt dieses Statement mehr Fragen aufgeworfen, als dass es Klarheit geschaffen hat, meiner Meinung nach.
Ja, krass. Ich habe gedacht, das wird eine ganz kurze Story hier im Podcast und bin gespannt, wie es ausgeht. Lass uns bei AI bleiben und erklär mir doch mal, was AI und die ganzen Investments überhaupt irgendwie mit Eisenbahn und Airlines und so zu tun haben.
Eisenbahn und Airlines? Komische Frage. Aber du meinst, dass wenn man Gleise baut, die Züge schon kommen?
Vielleicht?
Genau. Also, diese Woche hat es so ein bisschen, vielleicht hat man es in anderen Podcasts schon gehört oder so und natürlich können wir jetzt nicht einfach die gleiche Meinung wiedergeben wie die anderen Podcasts und müssen uns deswegen was Konträres ausdenken. angefangen hat, ich weiß gar nicht, wie es angefangen hat, aber es gab so drei Parteien, die sich sehr AI-skeptisch kürzlich geäußert haben. Das eine ist Sequoia Capital, der legendäre Wachstumskapitalfinanzierer aus den USA. Die haben am 20. Juni, Juno, das ist ja schon etwas länger her sogar, einen Artikel geschrieben, der heißt, David Kern, einer der Partner, hat einen Artikel geschrieben, der heißt AI 600 Billion Question. Einfach gesagt geht es darin, Darum, so viel Geld, wie gerade in AI-Hardware investiert wird, kann irgendeine Anwendungsform das überhaupt in absehbarer Zeit zurückspielen. Der andere, die sich dazu geäußert haben, ist Goldman Sachs. Die große Investmentbank hat einen Report herausgebracht, also Goldman Sachs Research hat einen Report herausgebracht, der überschrieben ist, Gen-AI, too much spent, too little benefit. Also zu viele Ausgaben, zu wenig Vorteil, Erfolg oder Benefit halt. Und der dritte im Bund ist McKinsey, die sich skeptischer äußern, ob man überhaupt so viel Geld wie jetzt ausgegeben wird für KI. Und das Lustige ist, dass natürlich genau die Leute sind, die vor allem ja eigentlich, also McKinsey war heiß wie Frittenfett auf AI und hat allen vorgerechnet, dass wir irgendwo zwischen 9 und 15 Prozent mehr GDP machen bis 2030 oder 2035 mit Gen AI, was unter anderem in meiner Präsentation des letzten Jahres ja auch schon drin war. Goldman Sachs muss man sich auch fragen, woher der Geisteswandel kommt, weil dieser Artikel, Too Much Spent, Too Little Benefit, ist am 27. Juni 2024 erschienen, so eine Woche später nach dem Sequoia-Artikel. Noch vor einem Jahr, am 5. April 2023, gibt es einen Artikel von Goldman Sachs Intelligence, Generative AI could raise global GDP by 7%. Also Goldman Sachs war letztes Jahr auch noch im Team 7% Global GDP Anstieg und das Global GDP ist knapp unter 100 Billionen US-Dollar. Die USA sind so 25 Billionen, ein Viertel davon. Global GDP ist knapp unter 100. Das heißt 7% hießen 7 Billionen US-Dollar. Also da hätte man gar kein Problem mit dieser Rechnung. Und auch bei Sequoia muss man sich fragen. Zwar haben die das schon früher gesehen. Selbst im letzten Jahr war es noch eine 200 Milliarden Dollar Question. Jetzt ist es eine 600 Milliarden Dollar Question. Aber ich habe mal recherchiert, wer eigentlich der aktivste VC in AI-Fragen ist. Und du redest nicht, wen man zumindest dafür hält.
Außerhalb von den großen Firmen?
Ja, genau, außerhalb der großen...
Also ich hätte jetzt gesagt...
Die größte ist wahrscheinlich Microsoft, wenn man es so sieht, aber von den echten VCs.
Ja, wahrscheinlich Sequoia und Andreessen Horowitz.
Genau, also wenn man bei PitchBook Top Generative AI Investor List schaut, führt Sequoia klar mit 69 Investments, Andreessen dahinter mit 61, dann kommt der Pioneer Fund, Coastal Ventures, Lightspeed und so weiter. Schaut man bei Seedtable, kommt ein ähnliches Ergebnis raus für Sequoia for Coastal Ventures. Also in der Vergangenheit scheint Sequoia nicht davon überzeugt zu sein, dass sie da auf ein falsches Herz setzen. Jetzt reden sie selber so ein bisschen die AI-Returns. Vielleicht einfach, weil sie Angst haben, dass immer mehr dummes Geld gegen ihre eigenen Investment spielt. Inzwischen damit natürlich die Chance nicht erhöht. dass die erfolgreich werden. Die Rechnung läuft eigentlich folgendermaßen, die Sequoia David Cahan macht. Der sagt, die Datacenter-Sparte von NVIDIA wird dieses Q4, Sie schreiben hier Q4 2024, eigentlich hat Nvidia abweichende Quartale. Ich nehme an, er meint das Kalender Q4, weil ansonsten würde es nicht passen zu den Nvidia-Zahlen, aber wenn er das Kalenderjahr meint, dann stimmt es, geht er von 150 Millionen Runrate aus. Also das entwindet ja ungefähr 38 Milliarden im Quartal macht und das annualisiert er auf 150 Milliarden im Jahr und daraus berechnet er, er sagt dann, Selbst wenn ich mir die Nvidia-Hardware kaufe, dann brauche ich immer noch ungefähr das Doppelte, um die in Datacenter einzubauen und den Strom das zu betreiben. Also die sogenannten Total Cost of Ownerships sind ungefähr das Doppelte des Kaufpreises, weil die Maintenance-Kosten und so weiter eben ein weiterer Anteil sind. Das heißt, wenn Nvidia-Chips im Wert von 150 Milliarden im Jahr herstellt, dann müssen andere eigentlich 300 Milliarden ausgeben, um diese zu betreiben. Und wenn die noch 50% Marge damit machen wollen, dann müssten die 600 Milliarden damit verdienen. Also allein mit dem CapEx und den OpEx, die um diese Chips zu betreiben, ausgegeben werden, müsste man ein zukünftiges Business im Wert von 600 Milliarden generieren. Und wir wissen, das passiert gerade im Moment nicht so. OpenAI macht 3,4 Milliarden, das ist weit davon entfernt. Viele andere machen gar keinen Umsatz mit GenAI. Und Fairerweise muss man natürlich sagen, es ist immer so, dass bei Investitionen erstmal das Geld ausgeben kommt. Also es geht ja nicht darum, dass wir morgen 600 Milliarden damit verdienen sollen, das soll hier sicherlich auch nicht der Anspruch sein, sondern man muss was bauen, was zukünftige Zahlungsströme, die nach heute vorgezogen oder abdiskontiert nach heute, 600 Milliarden wert werden. Auch davon sind wir wahrscheinlich noch investiert, wobei es natürlich schwer zu sehen ist, wie stark das Revenue ansteigen wird in den nächsten Jahren. Und jetzt kann man eben sagen, wo ich glaube ich dabei wäre, ist wenn Nvidia weiterhin die Produktion steigert und weiterhin so viel rausbläst, einfach jedes Jahr nochmal 600 Milliarden an Wertschöpfung quasi zu generieren. Das ist glaube ich nicht so einfach. So glaube ich, dass das, was bisher ausgegeben wurde, amortisiert werden kann. Würde ich sagen, it depends. Ich würde sagen, im Schnitt ja, aber das heißt natürlich nicht, dass jede Company, die sich jetzt Nvidia-Ships gekauft hat, damit überlebt und profitabel wird. Sondern es ist ja ein vollkommen normales Outcome, dass manche unheimlich viel Geld damit verdienen werden und manche werden einfach out of business gehen. Das darf gar nicht der Anspruch sein, dass jeder jetzt ein profitables Geschäftsmodell damit findet. Es muss nur insgesamt einen Markt schaffen, der Geld verdient. Dann würde ich schon noch argumentieren, dass Man kann das eben nicht an den heutigen Capabilities von den Large Language Models messen, sondern man muss schon überlegen, teilweise, und das ist vielleicht ein bisschen ungewohnt für Venture Capital Logik, weil das normalerweise staatliche Quellen übernehmen, aber teilweise wird ja mehr oder weniger Grundlagenforschung damit noch finanziert. Und wenn du siehst, wie die Geschwindigkeit, Software zu schreiben, fortschreitet, ist das, glaube ich, ein sehr großer Hebel, wenn du überlegst, wenn einfach alle R&D-Ausgaben von Softwareunternehmen zusammenstehen, und sagst, es muss nur 20% effizienter werden durch Gen-AI, dann kriegst du, glaube ich, schon einen ganz guten Chunk an, also einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag zusammen, den man einspart. Du musst die Fortschritte aus Wissenschaft, Material Science, Batterieforschung und so eigentlich damit raufrechnen, die teilweise mit zumindest Deep Learning und die zumindest auf Nvidia-Chips gerechnet werden, ob das jetzt Gen-AI ist oder nicht, kann man darüber reden, aber die werden am Ende auf Nvidia-Chips gerechnet. Alles, was Gesundheitswesen angeht, wo wir gerade Fortschritte machen, Das ganze Self-Driving wird größtenteils auf Nvidia-Chips. Tesla hat eigene, das weiß ich so, aber nutzt gleichzeitig auch Nvidia-Chips. All das wird auf Nvidia-Chips gerechnet. Und das ganze Thema Robotics, wenn du wirklich Industrieroboter bekommst, das wird auf Nvidia-Chips gerechnet, offenbar das Training. Das heißt einerseits glaube ich schon, dass es Industrien gibt, wenn man alle das zusammenrechnet, also A, nicht jeder Dollar muss zurückkommen, es muss nur im Schnitt positiv sein. Das heißt, es muss einen Return von irgendwie dem 2-3-fachen nach 10 Jahren haben. Dann müssen eben all diese Industrien irgendwie das zusammen zurückspielen über die Zeit, das glaube ich schon. Und du kannst es auch andersrum quasi bottom-up legitimieren. Ich glaube nicht, dass alle CEOs, die jetzt diese Dinger bestellen, das tun würden, wenn sie nicht wüssten, was sie damit anstellen sollten.
Oh doch, doch, doch, doch, doch. Das glaube ich auf jeden Fall. Ich glaube, dass so viele von denen einfach die Dinger kaufen, weil das die einfachste Geschichte ist, um die eigene Aktie hochzubauen.
Ja, zu Northern Data kommen wir gleich.
Nein, aber alle Firmen. Ich meine, der CEO Jensen ist doch bei jeder großen Firma auf der Bühne.
Ja, aber du kriegst ja auch fünf Paar aus. Das ist ja der einfachste Weg, um zu... Die CFO von Nvidia hat doch gesagt, du kriegst einfach nur, wenn du es vermieten würdest, das fünffache Überrechenzeit erlöst, wenn du die Dinger kaufst.
Es hört sich alles zu einfach an, um wahr zu sein.
Ich kann mir das nicht vorstellen. Was ich unterschreiben würde ist, wenn Nvidia jetzt jedes Jahr 100 bis 200 Milliarden davon raushaut, den Payback kriegen wir so schnell nicht hin. Da bin ich sogar dabei. Und da muss man sich... Ich mache mir weniger Sorgen um die AI-Industrie als um Nvidia selber, ehrlich gesagt. Weil, ich meine, diese Chips rechnen ja einfach ein paar Jahre. Und klar willst du immer die neueste Generation irgendwann haben, aber ich glaube schon... das, was wir gerade ausgeben, total reasonable ist, gemessen am Fortschritt, den wir damit erreichen, weil einfach mehr Chips im Moment noch zu mehr Leistung füllen und großen Fortschritten führen und dass es langfristig viele Use Cases dafür gibt. Aber wenn wir jetzt jedes Jahr einfach im schlimmsten Fall irgendwie 200 Milliarden deployen an CapEx, darauf kommen 200 Milliarden Total Cost of Ownership noch hinzu, beziehungsweise dann haben wir 400 Milliarden Total Cost of Ownership und dann müssen wir 1,2 Billionen pro Jahr zurückspielen. Und das kaskadiert, compoundet ja und stapelt sich auf. Also ich glaube, ich unterschreibe diese Hypothese, dass wir vielleicht overinvesten gerade. Ich würde es für die Vergangenheit ehrlich gesagt ausschließen. Aber dein Hauptkonzern sollte das Wachstum von Nvidia in Zukunft sein. Dass die Leute, die Nvidia-Chips gekauft haben, ihr Geld verdienen, da bin ich mir relativ sicher. Im Schnitt, wie gesagt.
Auch wenn die jetzt neue Chips rausbringen, die irgendwie schneller sind oder so. Ist das nicht so wie einen alten Computer, den du dann einfach in die Ecke wirfst und einen neuen nimmst?
Ja, genau. Wie jeder andere Server auch. Und den Vergleich würde ich eigentlich suchen. Wenn du dir anschaust, wenn du es vergleichst mit dem Anfang des Internets, dann musst du fairerweise sagen, keine Hardwarebude ist damit reich geworden. Dell ist glaube ich keine 100 Milliarden. Sekunde, muss ich mal kurz gucken. Ja, Dell ist knapp 100 Milliarden wert. Cisco, das ist immer das Lieblingsbeispiel, so die Switches und Server-Infrastruktur, ist immer 190 Milliarden wert. Aber wenn du das vergleichst mit dem, was heute eigentlich das Internet ausmacht, also die großen Netzwerk-Companies und Medienkonzerne, die sind halt Trillionen Dollar wert oder Billionen Euro wert. Deswegen wäre ich schon vorsichtig bei Nvidia. Ich würde vielleicht nicht gegen Nvidia spekulieren, aber ich glaube, vielleicht ist es auch Zeit, ein paar Aktien so ins Trockene zu bringen. Das ausgerechnet der Hardware-Layer, ich glaube der Hardware-Layer ist unheimlich wichtig, aber dass du mit Hardware langfristig irgendwie Rohertragsmargen von 75% oder EBIT-Margen von 48% machen kannst, das würde ich in Frage stellen. Es geht zeitweise durch die Übernachfrage, das hat vielleicht beim Internet, gab es bestimmt auch eine Zeit, wo Leute irgendwie um Dell Blade Server zu bekommen, irgendwie ihr Auto verkauft haben. Aber dass das dauerhaft der Fall ist, dass Hardware so margenreich bleibt und so schnell wächst gleichzeitig, da bin ich einigermaßen skeptisch. Und den Teil der These würde ich überschreiten. Ansonsten glaube ich auch, dass Sequoia einfach Angst hat, dass immer mehr Geld in den Markt fließt und dass die Pleute Geld immer ineffizienter wird. Also wenn du immer mehr Geld hast, was quasi auf die gleiche Industrie schießt, dann hast du höhere Preise für alles, höhere Preise für Entwickler, für Hardware usw., Und damit geht die Rendite des Gesamtmarktes eigentlich runter, wenn du zu viel Geld hast, was sozusagen die gleiche Rendite chastet. Ich könnte mir vorstellen, dass auch das Teil der Rechnung ist.
Aber es müsste eigentlich für die gut sein. Je mehr Geld im Markt ist, umso schneller können sie die Firmen wieder verkaufen. Ist das VC-Game nicht so ein bisschen so?
Du kannst natürlich sagen, das ist auch das Geld, was ihnen als nächstes vielleicht ihren Secondary schon abkauft teilweise, an das sie weiterverkaufen können, aber im Moment ist die Angst wahrscheinlich eher, dass noch ein Startup mehr investiert wird, was noch mehr um Ressourcen konkurriert. Den genau gegensätzlichen Approach haben interessanterweise, also du wolltest noch die Train-Analogie erklärt haben, also Das Gegenbeispiel ist, wenn du erstmal Infrastruktur baust, und LLMs würde ich absolut als Infrastruktur bezeichnen, dann kommen die Züge schon. Wir wissen noch gar nicht, was alles darauf gebaut werden kann. Wir müssen erstmal, und das unterschreibe ich eigentlich auch, wir überlegen ja nur, was wir von unseren bisherigen Prozessen ein bisschen besser machen können mit LLMs. Was für neue Dinge entstehen durch LLMs, darüber reden wir eigentlich noch viel zu wenig. Und diese ganzen Second-Order-Effekte, glaube ich, Ich will jetzt gar nicht wieder in den AI-Hype einschwingen oder so, aber dass wir die derzeitigen CapEx refinanziert bekommen, bin ich mir sehr, sehr sicher. Ehrlich gesagt, habe ich keinerlei Fragen. Dass wir nicht immer so weitermachen können, dass Ich glaube, am Ende ist das effizientere System nicht, dass jeder sich um diese komischen GPUs konkurriert, sondern dass man einfach zwei, drei konkurrierende große Cloud-Provider hat und dass man immer dann, wenn man, also insbesondere für die Entstehung von Startups wäre es total sinnvoll, dass man die Dinge halt einfach nur noch mietet und nicht mehr oder mehr und mehr mietet und sich nicht mehr Access dazu besorgen muss. Die AI-Gründerin Elisabeth Lorange hat zum Beispiel schlauerweise gesagt, dass eine gute Lösung wäre, um Deutschland als Standort zu fördern, einfach eine Public Cloud zu bauen. Also dass der Staat Rechenzeit oder stark subventionierte Rechenzeit, du kannst sagen, du willst es nicht umsonst machen, weil dann hast du auch Ineffizienz, aber du kannst ja sagen, auf der staatlichen Cloud oder irgendwie, du kannst es ja auch mit Lidl oder mit Schwarz zusammen machen, aber der Staat subventioniert das ein bisschen, die Anschaffung Und dann versucht man es günstig zu betreiben und verkauft für 20 oder 25 Prozent der normalen Kosten quasi Rechenzeit. Und das könnte wahrscheinlich so ein bisschen es einfacher machen, in Deutschland AI-Startups zu gründen und an Modellen zu forschen. Halte ich für gar keine Sotto-Idee, ehrlich gesagt.
Ja, weil es bedeutet auch eigentlich, dass die drei großen Kartenanbieter einfach noch größer werden.
Ja, aber es ist besser, wenn jeder irgendwie sich... Guck mal, was ist auch wieder die Analogie zum Internet? Jeder hat sich früher eigene Serverschränke in irgendwelche Co-Location-Data-Center gebaut oder selber Data-Center gebaut, um seine Server da unterzubringen. Und heute ist fast jedes Unternehmen, also nicht jedes, aber viele Unternehmen und viele schnell wachsende Unternehmen insbesondere sind halt heutzutage in der Cloud, weil sie quasi die Flexibilität und Skalierbarkeit schätzen. Und die Frage ist gerade, ich meine, Modelle willst du auch immer wieder neu trainieren und retrainen natürlich, aber irgendwie ist die Nachfrage, also rechnest du 24-7 wirklich auf den Nvidia-GPUs oder hast du nicht Überkapazität, die du auch gut teilen kannst zwischendurch? Ich bin mir nicht so sicher, ob man ständig diese Dinge, also angeblich ist die Auslastung ja nur so 67% der Dinger. Das spricht dafür, dass es eigentlich effizienter wäre, wenn es vermietet wird, als wenn jeder die besitzt. Genauso wie heute nicht mehr jeder seinen eigenen Server besitzt. Den komplett gegensätzlichen Approach geht interessanterweise, oder was heißt komplett gegensätzlich, aber zumindest tendenziell in eine andere Richtung geht Andreessen Horowitz, nämlich der zweitaktivste, je nachdem, Kozla oder Andreessen, einer von denen wäre der zweitaktivste. Die wollen nämlich 20.000 GPUs kaufen, um einen Vorteil zu haben, wenn sie um AI-Companies pitchen als Venture-Captain. Also sie scheinen es schon eingekauft zu haben. 20.000 GPUs müssten 10 Millionen oder 100 Millionen Sekunden... Ich bin schon zugegrillt hier. Es sind... Es sind eine Milliarde. Sekunde, was habe ich gesagt? 20.000 mal 50.000, ja klar, sind eine Milliarde. Also sie wollen eine Milliarde in, also vielleicht sagen sie nicht 50.000, sondern irgendwie 35.000, aber bis zu einer Milliarde, sage ich mal, in Chips investieren, um dann eben ihren Startups, glaube ich, anzubieten, dass sie auf der Andreessen, auf der A16Z Cloud, also man könnte auch sagen, sie haben sich das von Dieter Schwarz abgeschaut, der hat ja D18Z oder wie heißt das, D11Z, D12Z, ich weiß nicht mehr, D12Z und auch eine eigene Cloud. Und Andreessen Horwitz hat jetzt von Dieter Schwarz gelernt und baut auch eine Cloud, die sie ihren Startups, in die sie investieren, dann mehr oder weniger exklusiv anbieten würden. Man könnte auch sagen, Nvidia-Chips sind die neuen Basketballspieler oder Rapstars.
Oder NFTs.
Oder NFTs.
Meine Frage wäre jetzt, ist vielleicht Nvidia LP bei Andreessen Horwitz und hat da versehentlich nur eine Milliarde irgendwie reingelegt?
Um diesen Circle Jerk noch weiter anzufeuern und das alle kaufen wollen. Man weiß es nicht.
Das kann man nicht rausfinden, oder? Könnte man sowas rausfinden?
Nein, nicht ohne weiteres. Ich glaube nicht. Aber es ist ein ganz vernünftiges Investment, eine Milliarde. Ich glaube, wenn man das Ziel hat, AI-Gründer und Gründerinnen zu überzeugen, ist das definitiv was, womit man punkten kann. Weil es ein knappes Gut ist, wobei das die Frage, wie lange das Gut noch so knapp wird. Ich glaube schon, die Knappheit der Chips wird zurückgehen und ich traue mich nicht, eine Wette gegen Nvidia zu machen, hätte ich gesagt, aber ich glaube schon, wir gucken uns mal die nächsten Quartalszahlen von Nvidia an und danach sage ich, ob ich ab dann bearish bin. Aber tendenziell werde ich bearisher. Für Nvidia, nicht für AI.
Der David von Sequoia schreibt ja, es wäre jetzt nicht mehr so viel Nachfrage. Also er sagt, er sieht irgendwie keine Angebotsknappheit mehr auf GPU-Basis. Und es sind auch irgendwie die Lagerbestände wachsen. Also es wäre jetzt wohl nicht mehr so das heiße Gut. Ich meine, ich laufe mit meiner Prediction, dass Nvidia irgendwie schlechter laufen wird als der Mittelwert der Magnificent Seven. Sehr schlecht für dieses Jahr. Noch. Aber gucken, wir haben ja noch ein paar Monate. Wie sieht es aus mit deinem Krog-Investment? Da hast du es geschafft, ein Mini-Stück auf dem Secondary-Market zu bekommen. Ist das dein nächstes Gorilla-Ding?
Ich würde das in Anbetracht der Zeit am liebsten skippen. Die neue Bewertung von Krog ist 2,2 Milliarden, die letzte war 1,5 Milliarden. Ansonsten gibt es da nicht so viel Neues, außer dass die Nachfrage nach NVIDIA-Konkurrenten eigentlich ganz, wie sagt man, ganz, also es gibt noch gesteigertes Interesse weiterhin, sozusagen alternative Konzepte zu NVIDIA. zu entwickeln, wofür auch spricht, dass AMD, die eigentlich der natürliche Erzfeind von Nvidia sind, schon aus Grafikkartenzeiten, haben das finnische Unternehmen Silo AI akquiriert für 665 Millionen Dollar, also nicht ganz Unicorn. Aber SideOil galt als eine der größten KI-Firmen in Europa, wie gesagt aus Finnland, wenn ich mich nicht irre. Und was die geschafft haben, ist ihre Modelle trainieren zu lassen auf AMD-Chips. Also sie haben offenbar eine Software gebaut, mit denen sie fast so viel Leistung aus den AMD-Chips rausbekommen. Also rein hardware-technisch ist AMD ja gar nicht so weit weg von Nvidia, sondern die Software, die die Chips anspricht, ist einfach bei Nvidia besser und besser verbreitet und populärer. Und Silo hat es eben geschafft, akzeptabel Leistungen aus AMD-Chips rauszuholen. Wahrscheinlich will man gar nicht so sehr Silo oder die Modelle von denen haben, sondern vor allen Dingen eine bessere Softwarebasis für die AMD-Chips damit kuratieren. Und das scheint zumindest das Rationale hinter dieser Akquisition zu sein, die ansonsten auch relativ teuer zu sein scheint. Würde aber natürlich Sinn machen, wenn das am Ende dazu führt, dass man AMD-Chips nur ein bisschen kompetitiver machen kann mit Nvidia. Und auch das, wie gesagt, ein Zeichen dafür, dass man weiterhin händeringend noch nach Alternativen für Nvidia sucht.
Ich habe auf Pitchbox gesehen, das heißt, es ist ein privates Labor für künstliche Intelligenz in Europa und sind Anbieter von Dienstleistungen im Bereich KI für Automobil, Schifffahrt, Maschinenbau und so weiter. Es wird irgendwie klassifiziert als IT-Beratung Outsourcing. Und hat gerade mal 15 Millionen Euro Umsatz gemacht 2023. Also verkauft irgendwie 41 Mal Umsatz. Für 350 Leute so, fast 2 Millionen Euro pro Person, schon eine schöne Geschichte. Muss man schon ganz schön an die Synergien glauben, oder nicht?
Ja, also es wird zum Teil Equihire sein, zum Teil eben, dass man sich vielleicht Rechte an dieser Software sichern will, oder dass man einfach glaubt, dass das der schnellste Weg ist. Wenn du überlegst, was der Hebel auf das Gesamtgeschäft von AMD ist, ist es wahrscheinlich schlau. Also wenn man damit nur 2% Marktanteil Nvidia klauen kann, dann ist es ein No-Brainer. Einfach gesagt. Würde ich behaupten.
Mal gucken, wie viele kleine Firmen dann noch übernommen werden in den kommenden Jahren. Oder ist es für Europa schlecht, wenn die Amerikaner das schlucken?
Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn es mehr Konkurrenz im Chipsektor gibt. Das hätte definitiv auch positive Effekte. Aber ja, wir möchten natürlich nicht, dass alle Startups schon so früh, bevor sie Unicorn werden, weggekauft werden. Aber gleichzeitig ist es für das finnische Startup-Ökosystem bestimmt gut, wenn da so viele Millionäre entstehen dadurch.
Zum Abschluss Northern Data und Tesla skippen wir einfach.
Ja genau, aufgrund mangelnder Zeit kommen die jetzt ein bisschen besser weg, als sie es verdient haben wahrscheinlich. Ja, also wie gesagt, die Northern Data hat immerhin pünktlich, vorausgesagt verspätet, würde ich eher sagen, am 12. Juli ihren Geschäftsbericht rausgegeben. Den fassen wir jetzt nur kurz zusammen, beziehungsweise sagen, was jetzt wirklich interessant ist daran und das ist, Die Zahlen sind wie folgt, Group Financial Statements. Also die Nachricht ist, wir können kurz die Nachricht vorlesen, 2023 77,5 Millionen Group Revenue über dem Marktschätzung, also es ist über der eigenen Guidance über den Marktschätzung bestimmt. Sie sagen, die Foundation is laid for Northern Data Group's continued transformation into a leading high-performance computing solutions provider und dass sie substanziell investieren, um 2024, also dieses Jahr, 200 bis 240 Millionen Umsatz zu machen und das Jahr darauf 520 bis 570. Schaut man sich dann die Ergebnisse an, sprechen die vorerst noch ein anderes Bild. Und zwar hat man 2022 im Vorjahr insgesamt 249 1,5 Millionen Umsatz gemacht, jetzt macht man noch 111 Millionen, also signifikant weniger Total Income als im Vorjahr, weniger als die Hälfte des Total Incomes. Der Verlust ist weiterhin minus 151, also der Loss for the year ist minus 151. Das ist beinahe das Doppelte des Umsatzes, was man als Verlust gemacht hat. Also eine sehr bescheidene Verbesserung des Ergebnisses, würde ich sagen. Relativ gesehen ist das tatsächlich eine Verbesserung, weil man vorher noch 266 Millionen Verlust gemacht hat, allerdings bei höheren Umsätzen. Ja, wenn man jetzt glaubt, dass das alles gut investiertes Geld war und dann nächstes Jahr die Umsätze nur so reinprasseln, dann kann man natürlich weiterhin an die Aktie glauben. Bei mir hat es jetzt das Vertrauen in die Aktie nicht wirklich gesteigert, dass man die Umsätze mehr als halbiert hat und weiterhin investiert. Ich habe eben gesagt, dass das fast doppelt so viel ist wie der Sales Revenue. Es gibt 33 Millionen Other Operating Income. Also genau genommen machen Sie 111 Millionen Gesamtumsatz, davon 77,5 als Sales Revenue und der Verlust ist minus 151. Also es ist immer noch mehr Verlust als Gesamtumsatz. Umsatz, aber nicht doppelt so viel, wie ich vorher gesagt habe, weil ich das Other Operating Income in Höhe von 33 Millionen vergessen habe. Leidlich gute Zahlen, die Aktie reagiert wie folgt, geht 4% hoch, macht total Sinn. Wahrscheinlich hat man sich gefreut, dass der Bericht überhaupt rausgekommen ist. Da gibt es, wo wir gerade bei Terminproblemen sind, und zwar hat Tesla ihr Robotaxi-Event, was ja für den 8.8., das ist eine Zahl, die auf Twitter eh sehr beliebt ist. Aber für den 8.8. hat Elon Musk das Autonomie-Event oder das Robotaxi-Event angekündigt. Das wird jetzt sicherheitshalber um zwei Monate in den Oktober verschoben. Ganz offensichtlich, weil man noch nicht fertig ist mit dem Self-Driving. Aber wenn du Lust auf Robotaxis hast, angeblich im Oktober dieses Jahres soll es dann kommen, statt nächsten Monat wie angekündigt. Wer hätte das gedacht, dass Elon Musk dieses Versprechen nicht einhält? Jetzt ist noch die wichtigste Information, die ich von dir noch brauche, ist dein Tipp fürs Finale. Weißt du denn, wer gegeneinander spielt?
Spanien gewinnt.
Spanien gewinnt gegen England. Nach allem, was man gesehen hat, würde das so sein.
2-1. Ich tippe immer 2-1, dann kann ich mir immer merken, ob ich richtig oder falsch schlage.
Sehr schlau.
Was sagst du?
Ich glaube, nach allem, was man gesehen hat, müsste Spanien gewinnen.
Aber England ist das teuerste Team, oder? Market Cap von allen Spielern?
Die sind sehr ausgeruht, habe ich das Gefühl. Und haben sich viel geschont bisher. Obwohl, ne, eigentlich mussten sie auch schon Verlängerung. Ich... Ich würde ja per se gerne dagegen wechseln, aber gleichzeitig finde ich die Engländer so unsympathisch. Aber Spanien mag ich auch nicht.
Und bist du live dabei? Hast du es geschafft, in irgendeine VIP-Lounge zu kommen? Bist du da eingeladen als Promi?
Dann sage ich Spanien 2-0. Nee, 3-0.
Spanien 3-0. 3-0, okay. 3-0, 2-1. Habt ein schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Mittwoch.
Bis dann.
Ich glaub, die Art der Länger ist unglaublich wichtig, aber das so mit Hardware langfristig.
Vortragsmarschung von 75 oder Ehebettmarschung von 48. Prozent machen kannst du für dich in Frage stellen. Das geht zeitweise mit über Nachfrage. Dein Internet-Bruder ist bestimmt auch eine Zeit, wo Leute um Deadlakes, Lover zu bekommen, irgendwie auch zu verkaufen, aber dass das dauerhaft so bleibt. Dass Hardware so maturreich bleibt und gleichzeitig so schnell wächst, da bin ich einigermaßen skeptisch. Glaub mir, Amazon, Microsoft, jede Aktie wird durchleuchtet aus. Das ist keine andere Beratung, selbst niemand schaut Ideen in die Tat um. Wir spüren den Riss auf dem Algorithmus, leben jeden Beat, in den Chancen sind wir verliebt, schön, dass es den Algorithm gibt. Ich würde Elon alles geben. Auf Discord wird viel diskutiert. Der Tech Talk hat viel diskutiert.
Das ist keine andere Beratung.
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