Doppelgänger Folge #387 vom 10. September 2024

Innovationsagenda für Gründungsstandort Deutschland | Fest & Flauschig bei Apple Podcast | BWLer vs STEM Founder | Pip bei Fast and Curious

Der Deutsche Startup Verband hat ein paar Ideen, wie wir den Standort Deutschland stärken können. Wir gehen die Punkte der Innovationsagenda 2030 durch und diskutieren. Wieso sind Jan Böhmermann und Olli Schulz nicht mehr exklusiv bei Spotify? Was denkt Glöckler über das Apple Event. Pips Stecker ist zu dick für Italien.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Intro

(00:07:00) Fest & Flauschig auf Apple Podcast

(00:11:10) ETF, Aktienverluste, Verkäufe

(00:14:15) Apple September Event

(00:27:45) Innovationsagenda 2030


Shownotes: 

Startup Verband Forderungen: MM

Fest&Flauschig nicht mehr exklusiv: Meedia

Pip zu Gast bei Fast & Curious mit Verena Pausder


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 387 am 11. September 2024. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit Philipp Klöckner. Und Pip, bist du wieder im Founder Mode?
Ich bin doch immer im Fauna-Mode. Weiß ich nicht, was du meinst, aber inzwischen wird, wegen des Schniefgeräuschs gerade, Brian Chesky wird ein bisschen zum Internet-Meme, unter anderem, weil er ein zweites Interview gegeben hat für einen sehr guten Podcast. Lenny ist ein Produktmanagement-Podcast. Lenny's Podcast heißt ja. Da hat er ein Video-Interview gegeben und Twitter slash X ist wild über sein Verhalten. Also ich lese mal ein paar Kommentare vor. Nummer 1, probably best if whatever he's snorting remains uncooked. Dann 2, you clearly don't understand founder mode. Also die Antwort darauf. Dann kommen so Ausschnitte aus seinen Gesichtsbewegungen, die man nachvollziehen kann. Und ein besonders empathischer Nutzer schreibt, We've all been there, but usually it's 3 a.m. at the club, not 11 a.m. on a podcast.
Ja, das Krasse an der Nummer ist halt, die Podcasts sind alt. Also das Ding ist über ein halbes Jahr alt. Also dass das jetzt alles so hochkommt, finde ich so wahnsinnig. Ich habe auch gestern Abend mit so ein paar Freunden beim Abendessen mal das Telefon auf den Tisch gelegt und meinte so, hey, ich habe keine Ahnung, aber was seht ihr in diesem Video? Und da wurde auch nur laut gelacht. Dann habe ich das einem Polizistenfreund geschickt und meinte nur so, ey, sag mal, was würdest du zu dieser Person sagen? Da kam nur, oh mein Gott, zurück. Also, ja, nur das Krasse ist halt, also, ist ja jetzt nicht so, dass das Video halt gerade heute live gegangen ist. Vielleicht, also, ich bin gespannt auf den nächsten öffentlichen Auftritt.
Naja, jetzt wäre natürlich, also entweder wird er nicht auftreten, wenn er es nicht besser hinbekommt oder er wird wahrscheinlich besser gecoacht werden, um das Verhalten irgendwie zu kontrollieren, was wahrscheinlich gar nicht so einfach ist. Also ich habe selber auch so ein paar Tics und so, die eigentlich die Hälfte des Jobs von Jan ausmachen, die rauszuschneiden. Aber so einfach ist es ja gar nicht, das zu kontrollieren.
Ja, wenn du mal in einem schlecht produzierten Podcast drin bist und mit Video, dann würde man dir das wahrscheinlich auch zuschreiben.
Ja, ich weiß nicht, ob es einen auf das Verhalten schließen lässt, aber ich will nur sagen, es kann auch immer noch andere Gründe dafür geben. Aber wenn sich das von heute auf morgen so verändert, ist das schon komisch. Ja, ansonsten, was hast du uns denn heute mitgebracht? Vielen Dank, ich bin morgens aufgewacht in meinem Urlaubsbettchen, habe hier erstaunlich viel Konferenz im Trello gefunden. Ich habe schon überlegt, ob du dir einen Chief of Staff eingestellt hast, der das jetzt alles für dich macht, aber... Ja, vielen Dank für die Kuratierung der News.
Für diesen Podcast gibt es jetzt so Storytelling nur zwei Varianten. Entweder erklären wir allen, dass wir nur zu zweit sind und Jan aus dem Off immer deinen Schniefer rausmacht. Oder wir blasen das jetzt ganz groß auf mit externem Geld und sagen, hier sitzen 40 Leute und alles wird vorbereitet und vorgelesen. Aber ja, du bist im Urlaubsmodus. Ich... Ich habe gestern, glaube ich, mal so einen kleinen Reminder geschrieben, ob und wann wir aufnehmen werden. Dann wurde gesagt, wir würden gerne morgens aufnehmen. Okay, wenn der König morgens aufnehmen möchte, dann bin ich natürlich morgens bereit. Ich war dann so ein bisschen überrascht. Wann kommen denn hier die ersten News-Stories rein? Und dann auf einmal habe ich gemerkt, okay, so ein bisschen Vorbereitung muss ich dann vielleicht doch mal machen. Nicht, dass wir uns einfach nur anschweigen.
Ja, also ich bin 6.30 Uhr aufgewacht und wollte mich vorbereiten. Da war ja schon was drin, komischerweise. Ist ja nicht so, dass ich jetzt irgendwie 5 vor 8 aufgewacht wäre. Aber morgens aufnehmen ist besser, weil ich dann heute noch zwei Urlaubstermine am Tag schaffe. Wer hat denn einen Podcast-Staff von 40 Leuten?
Diary of a CEO. Da sind auch Events drin, wie du mir erklärt hast, aber da scheinen 40 Leute zu arbeiten.
Stephen Bartlett, aber der hat auch gesagt, er ist Multimillionär, nachdem er seine Firma verkauft hat und hinterher hat sich herausgestellt, das war vielleicht gar nicht alles so. Also das ist der Gründer von der Social Chain Agentur, in die die Löwengruppe, Höhlenmenschengruppe da reingehört. Hast du die neue, übrigens nochmal Empfehlung, unbezahlte Empfehlung natürlich, OMR Rabbit Hole, Höhle der Löwen, finde ich sehr unterhaltsames und ein interessantes Format mit investigativen Aspekten, würde ich sagen. Hast du da schon reingeholt?
Ne, keine Zeit, aber wenn du was empfiehlst, bist du da auch drin?
Nicht, dass ich wüsste. Nee, nee, ich glaube nicht. Aber die letzte Folge war über Maschi. Und was ich überrascht habe, ist, dass es dann, als sie ihn aufgenommen haben oder planten aufzunehmen, die Show, schon massiven Gegenwind gab und sie es trotzdem gemacht haben. Das finde ich ganz lustig. Und dass dadurch ja sozusagen der Meilenstein, der Startpunkt seiner Whitewashing-Karriere geworden ist ein bisschen. Ganz interessant. Also kann ich sehr empfehlen. Hat, ich glaube, überwiegend Florian Rinke, bestimmt aber auch ein größeres Team, dran gearbeitet. OMR Rabbit Hole. Die erste Staffel, da ging es um Rocket Internet, kann man sich auch anhören. Die zweite finde ich noch besser. Hinter den Kulissen von Höhle der Löwen könnte man das nennen. Kommt jeden Monat raus.
Ja, und wenn wir schon bei Podcast sind, es gibt wieder Konkurrenz bei Apple.
Und noch ein Shoutout an Jan natürlich, der so lieb war, den Newsletter für mich am Sonntag zu schreiben und wahrscheinlich Stunden dafür gebraucht hat. Hast du ihn gelesen? Fandest du ihn gut? Ich habe ehrlich gesagt, ich vertraue Jan so blind, ich habe nicht mal den Newsletter gelesen. Also ich habe ihn morgens kurz nachformatiert und abgeschickt, aber ich habe gar nicht mehr gelesen, was drin stand. War gut. Hast du ihn gelesen?
Der war super. Also wesentlich besser lesbar als alles, was du bis jetzt geschrieben hast. Und man merkt, du wirst langsam zum Unternehmer. Du gibst Verantwortung ab. Du managst Leute. Das ist ein ganz neuer Wind.
Das gefällt mir sehr gut. Wenn Leute Bock haben, den Newsletter-Ghost zu reiten, auf geht's. Ihr erspart mir viele Sonntage, die ich besser verwenden könnte.
Pippa hat gelernt, dass Unternehmertum heißt weniger arbeiten. Also langsam gefällt ihm das.
Delegieren, genau. Management by Delegation and Walking Around. Irgendwie muss ich mal Chat-GPT trainieren, dass ich nur vier Links reinhaue und dann baut er den Rest fertig zusammen.
Meine Podcast-Überraschung diese Woche war, dass ich bei Apple Podcasts geschaut habe. Wie du weißt, ich bin ja nicht mehr bei Spotify und du... Und Jan, ihr macht ja immer Witze, dass ich jetzt überhaupt nichts mehr mitbekomme, aber taha, schön fest und flauschig ist jetzt Nummer 1 bei Apple. Die Jungs haben den gleichen Weg gemacht wie Joe Rogan, sind zwar noch ein Spotify-Podcast, aber jetzt auf allen Plattformen. Also man versucht wahrscheinlich händeringend mehr Werbeumsatz zu machen, indem man nun auch auf den anderen Kanälen vermarkten kann.
Glaube ich auch.
Also für mich auf jeden Fall ein Grund weniger Spotify zu nutzen oder Spotify Premium.
Ja, ich glaube, wenn du bis 2024 noch nicht dich entschieden hast, ob du Spotify oder Apple oder beides nutzen willst, dann kannst du, glaube ich, heutzutage Leute auch nicht mehr mit einzelnen Formaten zwingen, die bei Spotify... zu hören. Also ursprünglich hat man die exklusiv gemacht, mit relativ hohen Zahlungen, weil die Exklusivität heißt ja auch immer, dass man auf Hörerschaft verzichtet und es gibt ja durchaus Posts, denen vielleicht auch wichtig ist, möglichst viele Leute zu erreichen, wie uns, aus reinem Geltungsbewusstsein und Das heißt, sie verzichten ja auf Reichweite und dafür kriegen sie ja in der Regel höhere Exklusivzahlungen, dafür, dass sie nur bei Amazon oder Spotify oder Apple, alle machen das ja, ich glaube, Apple bei Podcasts nicht so stark, aber Amazon hat es viel gemacht, mit Wondery unter anderem auch. Ich glaube, diese Logik macht sozusagen in Zeiten mit höheren Zinsen und wo man auf Profitabilität schaut, nicht mehr so Sinn, dass ich irgendwie einfach Leuten Geld gebe, damit niemand sie auf einer anderen Plattform hört. Das passt nicht so richtig in die Zeit und B, wie du richtig sagst, kann man halt zusätzliche Werbeeinnahmen generieren, wenn man sich das Format sowieso gesichert hat, kann man sozusagen die Gegenfinanzierung verbessern inzwischen, wenn man sozusagen die Werbemittel, die Spotify quasi fest reinschneidet und die nicht dynamisch ausgespielt werden. wenn man die eben auch über andere Plattformen wie Apple oder YouTube rausschickt. Oder ja, viele andere Podcast-Plattformen. Von daher glaube ich nicht so überraschend, wird man wahrscheinlich noch viel mehr sehen. Die Frage ist, ob es noch neue exklusive Formate geben wird. Hat Call of Duty nicht gerade gewechselt irgendwo? War das nicht sogar Amazon?
Ja, die hat auch gewechselt. Also die wurde auch exklusiv gekauft von Spotify und sind jetzt bei diesem Radiosender, der auch an der Börse ist.
Ah ne, SiriusXM. Stimmt, stimmt, stimmt. Kriegst du deren Audience jetzt zu SiriusXM gezogen damit?
Ich glaube nicht.
Ja, aber ich meine, es kann auch richtig gefährlich sein, wenn du einmal die Kohle abziehst und dann aber Hörerschaft und Reichweite durchverlierst. Ist das aus Sicht des Artists vielleicht auch gar nicht so schlau. So ein bisschen wie als wenn du als Fußballspieler dann am Ende der Saison irgendwie nach Saudi-Arabien gehst.
Ich glaube, das ist die perfekte Exit-Strategie. Ich kann mir halt einfach vorstellen, dass sie sich gedacht hat, das wäre alles zu viel hier, ich habe hier keine Lust mehr drauf. Ich finde es gar nicht so schlecht, dass sie das einfach nur die Hälfte oder noch weniger hören. Und ich nehme jetzt einmal noch den großen Check und dann bin ich raus. Dafür ist es perfekt.
Also ist quasi Sios XM ist der Riyad SC oder keine Ahnung wie der lokale Fußballverein heißt in Riyad, der Postkastbranche. Wohin gehen die eigentlich immer, alle diese Fußballer? Ist das Riyad? Ne. Seht man da wohin? Wer ist zuletzt gewählt? Ronaldo ist doch dann gewählt, oder?
Ronaldo und Messi. Nee, Messi ist nach Amerika gegangen. Jetzt scheiden wieder alle aus, weil wir beide uns über Fußball unterhalten.
Al-Hilal. Al-Hilal, ist das ein Verein? Um mich noch ein bisschen mehr kennenzelbar zu machen, das klingt für mich natürlich alles wie eine Dönerbude hier, aber Al-Hilal SFC, Saudi Pro League, da scheinen die hinzugehen. Und Al-Aqdut? Al Nasser, ah Al Nasser, das habe ich auch schon mal gehört, da ist auch jemand hingegangen. Okay, ja genau, also ich behaupte jetzt, die USXM ist der Saudi-Fußball der Spotify-Branche, wo man nochmal zwei Jahre irgendwie zweistellige Millionenbeträge mitnimmt und dann kann man sich sicher sein, dass niemand einen mehr beobachtet im Untergang.
Bevor wir über Apple reden, die ja am Montag die schöne Glowtime Events Sache gemacht haben, nochmal mein kleines Learning aus Discord. Danke an Sascha. Ich habe gelernt, dass ETF-Verluste nicht mit Aktiengewinnen verrechnet werden können. Also da gibt es wohl unterschiedliche Töpfe. Keine Ahnung über Steuern, aber was gelernt.
Ich glaube, das Gleiche gilt für Optionsscheine und CFDs, also virtuelle Kontrakte auch. Das war bestimmt im Zusammenhang mit der Frage Einzelaktien und ETFs umschiften, oder?
Genau.
Ich glaube nicht, dass es so gemeint ist, dass es unserem Tipp widerspricht. Ich glaube, dass es trotzdem richtig ist. Ich habe ja gesagt, der einzige Weg, eventuell Steuern zu sparen, ist Gewinn mit Verlusten zu verrechnen. Das ist natürlich aber unter den Einzelaktien der Fall. Es gab auch noch einen anderen Hinweis per E-Mail. Da meinte jemand, dass wir einen groben Fehler gemacht hätten, weil man nicht alle Aktien auf einmal verkaufen sollte, weil man eventuell einen falschen Zeitpunkt erwischen könnte und deswegen nach und nach verkaufen sollte. Das halte ich persönlich, glaube ich, nicht so richtig. Ich glaube, die Wissenschaft unterstützt mich da auch. Wenn du eine bessere Investmententscheidung getroffen hast, solltest du sie eigentlich verkaufen. sofort umsetzen. Weil ansonsten versuchst du ja in dem Moment den Markt zu timen. Also du glaubst, heute ist nicht der beste Zeitpunkt, deswegen mache ich es nicht. Und damit triffst du eigentlich schon eine Entscheidung, wo du nicht schlauer sein kannst als der Markt. Und meiner Meinung nach ist es immer noch richtig, es sofort in den ETF umzuschiften. Von daher nur das noch als kurze Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Ihr müsst selbst hinterfragen, ob wir Milliarden meinen, wenn wir Millionen sagen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.io slash disclaimer nachlesen. Genauso wie es immer im Zweifel die richtige Entscheidung ist, wenn man eine Einmalsumme hat, sie sofort zu investieren. Man kann damit schon falsch liegen, dass man sich ärgert, am nächsten Tag kann der Markt 20% runtergehen. Das ist schon so, leider. Aber im Schnitt, bei einer großen Anzahl von Versuchen, würde man im Schnitt besser beraten sein, das Geld immer sofort anzulegen. Man kann sich natürlich schon fragen, wenn die Bewertungen gerade überall 20 Mal zählt sind, ob das ein schlauer Moment ist. Aber rein statistisch ist es immer der richtige Moment, das zu tun. Das ist so, als wenn du sagst, ich habe vier Krebshumore und schneiden sie mir aber erstmal nur einen raus. Und dann schaue ich mal, wie das so ist. Wenn du aus Überzeugung das Richtige tust und den Research entsprechend gemacht hast, Dann ist die Verzögerung der richtigen Entscheidung in der Regel immer eine falsche Entscheidung, meiner Meinung nach. Und es betrifft nicht nur Aktien, sondern ganz viele andere Sachen. Ich weiß jetzt nicht, ob das Krebsbeispiel besonders gut war, aber mir fiel gerade spontan nichts Besseres ein.
Hast du schon gelesen, was Apple alles announced hat am Montag?
Also ich habe meinen Lieblings-Twitter-Kommentar, habe ich auf jeden Fall dazu schon gelesen. Und der hieß, drei Sachen sind sicher in der Welt. Der Tod, Steuern und dass Apple dir jedes Jahr das gleiche Telefon mit einer besseren Kamera verkauft. Stimmt das?
Ja, also ich habe so high-level ein bisschen reingeschaut, was es alles gibt. Und erstmal, die Uhr hat einen größeren Bildschirm.
Das will man ja auch, eine noch größere Uhr, einen größeren Uhrenbildschirm, weil die Apple-Uhren ja noch nicht auffällig genug sind. Übrigens, ich freue mich dieses Jahr sehr auf das neue Pixel-Smartphone von Google, weil das das erste Mal die Pro-Version es auch in klein gibt. Da war es bisher mal so, es gibt zwei Versionen, auch irgendwie 6 und 7 Inch. Und die Pro gab es immer nur sozusagen in der großen Version. Und ich freue mich sehr, dass ich jetzt einen vernünftigen Formfaktor, das handliche Handy mit der vollen Leistung bekomme. Ist schon bestellt, ist schon unterwegs in diesem Moment. Komm, ist vielleicht sogar schon da, ich weiß es ja nicht, weil ich nicht zu Hause bin. Aha.
Gut, dann muss ich auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir ein neues iPhone kaufe. Wenn der Moralapost für sich auch jedes Jahr ein neues Telefon holt, dann ist das...
Nicht jedes Jahr. Ich habe, wie du weißt, meins ist ein 7, glaube ich. Und das, was jetzt kommt, ist ein 9, was dir sagen sollte. So viel Mathe ist auch dir zumutbar, dass ich wahrscheinlich ein Jahr übersprungen habe.
Bei mir sieht es ähnlich aus. Also ich habe das iPhone 14, weil mir das iPhone 13 beim Müll wegwerfen irgendwie auch auf den Boden gefallen ist. Mein Grund ist gar nicht die Apple Intelligence, die es ja wahrscheinlich hier irgendwie nicht gibt und die auch wirklich so aussieht, als ob da noch ziemlich viel dran gefakt ist.
Aber du bist ganz ratig auf den neuen Button.
Der auch. Es ist einfach nur, Apple macht ja alles viel, viel einfacher. Und der einfachste Weg für mich ist, ich möchte einfach nur USB-C haben. Deswegen mein einziger Grund für ein Upgrade, sowohl bei Kopfhörern als auch bei Telefon, ist einfach USB-C und einmal alles auf USB-C.
Das kann ich sehr gut verstehen und sehr gut nachvollziehen und auch nur sehr empfehlen. Ich bin gerade Urlaub mit genau einem Ladegerät unterwegs, mit dem ich meinen Laptop, mein iPad, mein Telefon, meinen Ring, meine Kopfhörer und meinen anderen Kopfhörer. chargen kann. Das finde ich sehr, sehr gut. Bis ich gemerkt habe, dass es einer dieser, also ich habe natürlich das leistungsstärkste, nämlich das Laptop-Ladekabel mitgebracht und das hat so einen dicken Stecker und der passt hier in Italien natürlich fast nirgendwo rein. Deswegen muss ich jetzt nachts meine Geräte alle in der Küche irgendwie laden lassen. Aber na gut.
Ja, also was hat Apple gemacht? Apple hat ein paar Buttons aufs Telefon gesetzt. Also das Telefon wird noch mehr zur Kamera Da habe ich mich gefragt.
Erklär mal, wozu der neue Button?
Da kann man so ein bisschen besser einstellen, wie man fotografieren möchte oder so. Und es gibt noch einen anderen Button, halt so einen Action-Button, da kann man was hinterlegen. Also zum Beispiel, mach Shazam auf oder öffne mein Auto oder wie auch immer.
Stimmt.
Startet die Apple Intelligence. Ja, also, ich habe gedacht, und was sie announced haben, ist, dass der Ranz noch dünner ist. Also so kleine Features-Optimierung. Da habe ich gedacht, sie machen das einfach alles.
Ist dem Cook jetzt im Fauna-Mode? Ich habe dir neulich eine Story geschickt von Steve Jobs im Foundermode und zwar hat er sich mal, darf ich das erzählen kurz? Klar. nichts mehr, kein Cent mehr zwischen, es ist kein Platz. Daraufhin soll Steve Jobs das Telefon genommen haben, in ein Aquarium geschmissen, warum auch immer dann ein Aquarium war, keine Ahnung, aber hat es ins Aquarium geschmissen und während das Telefon runtergesunken ist, sind Luftbläschen rausgekommen aus dem Telefon. Und er meinte daraufhin, siehst du, da ist Luft drin, also ist Platz drin. Das ist Fauna Mode.
Ja, so wird es sein. Also keine Luft mehr in dem Telefon, dafür der neueste Chip irgendwie, A18, bessere Batterie, kleinere Ränder. Da habe ich mir gedacht, und natürlich mehr Farben und so weiter. Wahrscheinlich wollen sie einfach nur sicherstellen, dass man kein Cover mehr dafür kauft, damit sie... noch mehr Telefone verkaufen. Die haben auch announced, dass es bei dem 16er jetzt ein besseres Glas gibt und so und es hält mehr aus. Alles okay, alles so kleine Features und Farben, wie man sich das halt gewöhnt hat.
Weißt du eigentlich, wie viel Megapixel die Kamera hat inzwischen?
50 vielleicht.
Ziemlich gut geschätzt, 48. Das sind ja meistens so Vielfache von 2. 48 Megapixel. Ich finde das so krass, dass inzwischen so ein Bild hat, also wenn du ein Bild auf dem iPhone machst, verbrauchst du so viel Speicher irgendwie wie TIE Fighter auf einem Amiga. Ich glaube TIE Fighter war 13 Megabyte, wenn ich mich nicht irre. Und ein Bild, das du mit der Kamera schießt, verbraucht inzwischen, ich glaube, 8 bis 10 Megabyte.
Wie viel hatte deine erste Digitalkamera?
Wusste ich, dass die Frage kommt. Ich glaube 1,2 Megapixel. Oder vielleicht sogar 0,8. Weiß ich gar nicht mehr. Ich glaube 1,2.
Hast du früher viele Partybilder gemacht mit der Digitalkamera?
Ehrlich gesagt nicht so. Ich wollte immer eine haben, aber ich habe sie ganz wenig benutzt dann, ehrlich gesagt. Also man übernimmt die halt. Das Ding ist, die waren halt so teuer, die hat man nirgendwo hin mitgenommen eigentlich. Also ich zumindest nicht. Wenn ich so alte Fotos finde, dann finde ich, dass du allmöglichen Scheiß zu Hause fotografiert hast, um zu testen. Und ganz ehrlich, die waren halt nach 10 Fotos, war das Akku leer in der Regel und die Speicherkarte voll. Das hat alles noch so gar keinen Sinn gemacht. Wenn du überlegst, dass das alles heutzutage mit der 440-fachen Leistung In einem Smartphone drin ist das schon krass. Und wie lange ist das her? 30 Jahre. Das ist auch eine große lange Zeit schon.
Ich habe ziemlich viele Partyfotos früher mit Digitalkameras gemacht, bevor es Handys gab. Da war ich eigentlich der Einzige, der Fotos gemacht hat.
Vielleicht machst du mal eine kleine Diashow für das nächste Doppelgänger-Offset?
Von Glöckler mit Haaren?
Und so mit Masko im Arm?
Ich war ja meistens hinter der Kamera. Vor kurzem habe ich Zeitung gelesen, ohne jetzt zu viel zu verraten. Aber ich war verwundert, was für einen krassen Karriereweg eine Person gemacht hat, von der ich auch Partyfotos habe.
Reden wir über Politik oder Wirtschaft?
Wirtschaft. Ist schon witzig. Aber ja, ich kann mich erinnern, ich glaube so 2.3.
Haben Sie eine Couch oder einen Schweinekopf gebumst wenigstens?
Sie waren nicht in Fauna-Mode. Nee, nee, so war es nicht. Also was denkst du, was werde ich mir kaufen von Apple? Ist noch nicht im Warenkorb, keine Sorge.
Die Airpods natürlich.
Ja, ich kaufe mir die Airpods ohne In-Ear und das kleinste Telefon Pro. Ich finde ganz gut, dass es jetzt die Airpods ohne In-Ear gibt mit Noise Cancellation. Da ist auch krass, da machen sie ein Pricing von 129 Dollar ohne Noise Software und 179 mit. Also 50 Dollar mehr einfach meines Erachtens ist da einfach nur ein bisschen Software anders. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass die da andere Hardware reinbauen. Sonst, wie findest du den Angriff auf Hörgeräte? Also mit den kleinen Pro-Kopfhörern, die in ihr sind, kann man jetzt einen Hörtest machen und die könnte man auch als Hearing Aid, ich würde es als Hörgeräte übersetzen machen. Es gibt noch kein FDA Approval, aber das kommt wahrscheinlich.
Ja, ich habe im Moment die Pros. Ich kann die niemandem empfehlen, ehrlich gesagt. Im Moment ist es komplettes Trainwreck. Also ich weiß nicht, ob das daran liegt, wenn du es mit Android verbindest, aber als Headset ist es vollkommen ungeeignet. Es sei denn, du bist in einem schalldichten Studio, dann geht es gerade so. In natürlicher Umgebung, auf der Straße oder so, ist das Headset einfach nicht brauchbar, meiner Meinung nach. Da ist das beste Headset von Apple tatsächlich die kabelgebundenen 19 Dollar Kopfhörer weiter. Ansonsten bin ich gespannt, ob die normalen AirPods, also die AirPods 4, denn als Headset besser werden. Die sollen ja ein Active Noise Cancelling haben und irgendwas noch. Was haben die noch? Das Noise Cancelling, hast du ja gerade gesagt, kostet nur 50 Dollar extra. Aber die Hearing Aid wird Over-the-Air aktiviert. Das ist ein Update für alte AirPods Pro auch. Muss man nicht neu kaufen, glaube ich.
Oder sind zwei die neuen?
Die zweite Generation der AirPods Pro ist von September 2022. Sie bekommen per Software-Update das Hearing Aid Feature, wenn die Gesundheitsbehörden es freigeben. Naja, ansonsten, was ich gut finde ist, achso, der große Over-Ear-Kopfhörer bekommt auch USB-C. Das ist natürlich spannend.
Ja, den habe ich verkauft an jemanden, der unseren Podcast gehört hat.
Warum?
Mochtest du die nicht? Ich habe die auf Ebay irgendwann gekauft. Weil ich sie mal ausprobieren wollte und weil sie halt 400 Euro oder so gekostet haben, anstatt damals 500, 600. Also die Person meinte, sie hätte sie geschenkt bekommen und möchte sie nicht haben. Da stelle ich keine weiteren Fragen. Und dann habe ich einfach gemerkt, dass ich die nie nutze und habe sie wieder verkauft und dann habe ich sie so in einem Café übergeben. drei Sätze gesagt und dann kam irgendwie so raus, dass er uns hört. Aber das ist schon eine Weile her.
Hättest du es drauf unterschreiben können und sagen, es wurde beim Doppelgänger-Podcast getragen, hättest du 1.000 Euro für bekommen.
Wahrscheinlich hat er die jetzt verkauft für 2.000 Euro.
Kopfhörer mit Glöckler-Schweiß. Wann schwitzt du schon mal beim Arbeiten? Achso, eine Sache habe ich vergessen, die ich gut finde. Und zwar an der Apple Watch. Die Apple Watch Ultra natürlich. Die kann jetzt Schlafapnoe feststellen. Das ist ein gutes Health-Feature, glaube ich. Wenn Leute irgendwie sehr stark schnarchen und dabei keine Luft mehr bekommen. Hat mir neulich jemand geschrieben, dass ich auf dem Foto vom OMR-Podcast Augenringe hätte und ich mich auf Schlafapnoe feststelle. untersuchen lassen sollte. Tatsächlich bin ich da aber einfach nur 4.30 Uhr aufgestanden an dem Tag. Und das Licht kam von oben, das macht eigentlich immer Augenringe. Ich bilde mir eigentlich ein, dass ich keine Augenringe habe. Findest du, ich habe Augenringe?
Du siehst immer fertig aus.
Das sind Tränensäcke, was du gerade siehst, weil es so früh im Morgen ist und ich noch nicht geduscht habe. Aber Augenringe habe ich, glaube ich, eigentlich nicht. Aber so oder so, für Leute, die wirklich schnarchen und dabei eventuell Atemaussätze haben, oder einfach zu wenig Luft bekommen, ist es wahrscheinlich ein sinnvolles Feature 1 ist, man kann übrigens mit AI, habe ich glaube ich schon mal erzählt, mit Machine Learning, kann man rausfinden, ob man die Form von Schnarchen hat, wo man eine OP braucht oder eine, die man mit Maske behandeln kann. Also es gibt diese Masken, die so ein bisschen Überdruck erzeugen, glaube ich, um die Atmung zu verbessern. Und es gibt auch irgendwie einen Zustand, wo man operieren muss letztlich. Also das, ich glaube, Gaumensegel irgendwie beschneiden. Und das Ganze per Machine Learning raushören aus dem Schneiden, welches von beiden der Fall ist. Beeindruckend, oder? Ja.
Leben wir besser, wenn wir das alles wissen oder soll man einfach weiter schnarchen?
Also ich glaube, dauerhaft mit zu wenig Sauerstoffsättigung zu leben, ist wahrscheinlich lebensverlängernd. Und auch einfach deine Tagesqualität. Der Schlaf ist ja nun mal die ultimative Erholungsphase deines Körpers. Und wenn du ausgerechnet da nicht genug Sauerstoff bekommst, also A, es ist natürlich schwer, Wenn dein Atem aussetzt, ist das wahrscheinlich, ich stelle mir vor, dass das Stress ist für den Körper, tendenziell. Von daher glaube ich, und ich glaube für die Partnerschaft kann es auch nochmal helfen, wenn man daraufhin, also das Ding ist, viele Leute wissen es ja nicht, weil wenn du alleine schläfst, weißt du es ja nicht. Oder es gibt Leute, manchmal merkt man auch selber, dass man schnarcht, aber naja, wir werden jetzt kein Schnarch-Podcast.
Aber ein Langlebe-Podcast. Vielleicht ist das die Rubrik, die wir jetzt am Ende machen. Immer irgendwelche Tipps, wie man länger lebt.
Longevity-Tipp? Hex? Ja, wie habe ich das schon mal gesagt? Anderthalb Kilo harzer Roller essen. Das ist so ausreichend Eiweiß. Laut Andrew Ebermann. So, machen wir weiter. Ich habe gestern erfahren, also wir nehmen am Dienstagmorgen auf, dass der Deutsche Startup Verband, Eine sogenannte Innovationsagenda heißt es, glaube ich. Sekunde. Ja, die Innovationsagenda 2030 rausgegeben hat. Und so habe ich das gelernt. News-technisch ist das an mir vorbeigegangen, weil ich im Urlaub war. Aber ich habe gestern eine Mutterschutzvertretungs-Podcast für Fast & Curious aufgenommen mit Verena Pauster. Und die hat mir das im Podcast erzählt. Leider habe ich es zu dem Zeitpunkt noch nicht gelesen gehabt und konnte noch nicht so darauf eingehen. Aber jetzt haben wir es uns mal angeschaut. Also der Startup-Verband ist die Interessenvertretung von, ich würde sagen, Startups, Investoren und Anbietern. naheliegenden Wirtschaftsbereichen und die haben quasi so ein bisschen als Appell, glaube ich, an die Politik eine Innovationsagenda und so ein Thesenpapier oder durchaus mit Forderungen verbunden herausgebracht, an dem sie länger gearbeitet haben mit ihrem erweiterten Vorstand und Experten aus der Industrie und Es ist ein längeres Papier, aber es gibt freundlicherweise auch eine Kurzfassung mit den Top 10 wichtigsten Punkten. Da können wir mal durchgehen. Es ist überschrieben, Innovationsagenda 2030, Weltklasse made in Germany. Es geht natürlich darum, Deutschland konkurrenzfähig zu machen. beziehungsweise können wir den Prolog ja mal lesen, wie Sie dasselbe einleiten. Rezession, Klimakatastrophe und Kriege, die aktuellen Zeiten sind herausfordernd, aber wir haben es selbst in der Hand, all den Krisen die Stirn zu bieten und dafür zu sorgen, dass heute die entscheidenden Weichen für Innovation und den Wohlstand von morgen gestellt werden. Dazu möchten wir als Startup-Verband mit unserer Innovationsagenda 2030 Weltklasse Made in Germany beitragen. Ein zentrales Ziel für die nächste Legislaturperiode ist, die Startup-Strategie der Bundesregierung weiterzuentwickeln, Das ist notwendig, um einen investitionsfreundlichen Rahmen für die Transformation der Wirtschaft zu setzen. Wir brauchen eine Startup-Strategie 2.0. Doch auch darüber hinaus sind tiefgreifende Maßnahmen erforderlich, von der partiellen Neuordnung staatlicher Kompetenzen, neuer Instrumente für eine vorausschauende Regulierung bis hin zu einer Finanzierungsoffensive, die dem Kapitalbedarf von Startups und Scale-Ups gerecht wird. Die gesamte Innovationsagenda umfasst mehr als 50 Seiten. Hier stellen wir unsere Top 10 vor. Und Beginn tut das mit, um erfolgreich wachsen zu können, sind Startups und Scaleups auf die weltweit schlauesten Köpfe angewiesen. Bei der Rekrutierung aus Drittstaaten, also nicht EU-Ländern meint man damit, stehen aber zahlreiche Hürden im Weg. Das finde ich schon mal gut, das ist der erste Punkt, weil das ist ehrlich gesagt auch mein subjektiver Eindruck, dass wenn ich mit Gründern und Gründerinnen rede, dass sie nicht sagen irgendwie, ESOPs sind unser Nummer 1 Problem, sondern die meisten sagen entweder Bürokratie oder Bürokratie in Verbindung mit der Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland. Dass das eigentlich das Problem ist, was sie, wenn sie sich einen Zweck wünschen könnten, dann würden sie sich eigentlich entweder leichtere Rekrutierung oder weniger Bürokratie wünschen. Deswegen finde ich es gut, dass das sozusagen hier der Punkt 1 ist. Das bedeutet ja auch immer was, wenn man das an den Anfang stellt. Das heißt, wenn man das hier weiter verfolgt, geht es halt darum, eigentlich ein vollständig digitales Visa-Verfahren zu machen, die Anerkennung von Abschlüssen einfacher zu machen. Ich glaube, das ist nicht nur für die Startup-Branche, sondern prinzipiell um auch dann integrierte Menschen schneller zu integrieren. Super wichtig, dass man eben schneller sagt, wenn du in deinem Heimatland schon mal Lehrer oder Arzt warst, man nicht hier nochmal eine Fachprüfung ablegen muss, zwangsläufig oder so. Beziehungsweise, dass wenn der Arbeitgeber sagt, uns reichen die Qualifikationen, dass die IHK dann vielleicht sagt, wir erkennen das auch an oder wer auch immer dafür zuständig ist. Das heißt, das würde ich eigentlich vollstens so unterstützen, diesen Paragrafen und halte ihn auch für eminent wichtig. Und ich glaube, das ist für Wachstum in Deutschland, weil wir Zuwanderung brauchen, logischerweise, weil wir überaltern. Also wir brauchen es einerseits aus demografischen Gründen, andererseits einfach auch, weil die Wirtschaft sozusagen Fachkräfte benötigt. Deswegen finde ich es gut, dass es anstelle einzeln wird, das unterschreiben.
Kurze Werbeunterbrechung. Die Entwicklungen im Bereich AI tragen bereits heute zu enormen Wertsteigerungen bei. Was sich auch bei Tech-Giganten wie Nvidia, Microsoft und Co. an der Börse bemerkbar macht. Ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung beginnt aber bereits vor dem Börsengang, was den Venture-Capital-Markt aktuell besonders spannend macht. Wer diese digitale Revolution für sich nutzen und gemeinsam mit mehr als 10 der weltweit führenden VCs in die Unicorns von morgen investieren möchte, sollte sich unseren Partner Liquid anschauen. Liquid ist ein moderner Vermögensverwalter auf Family-Office-Niveau, der dir Zugang zu exklusiven Anlagelösungen bietet, die bisher nur Großanlegern offenstanden. Anfang September haben wir bereits ein Webinar von Liquid zum Thema Venture Capital beworben. Alle, die jetzt Interesse an einem Investment in VC haben, finden die Aufzeichnung sowie weitere Informationen auf liquid.de. Das schreibt man liqid.de für Doppelgänger. Den Link findest du natürlich in unseren Shownotes. Dies ist keine Anlageempfehlung, sondern eine bezahlte Werbung für unseren Partner Liquid. Und nun viel Spaß mit der weiteren Folge Werbung Ende.
Punkt 2. Die Einwanderung von Fachkräften braucht zudem klare Zuständigkeiten, gebündelte Kompetenzen. Da geht es darum, nicht 500 verschiedene Ausländerbehörden zu haben in Deutschland, sondern ein neues Bundesministerium für Migration und Englisch als zweite Amtssprache einzuführen. Zweiteres finde ich auch sinnvoll. Es muss irgendwie möglich sein, dass an jeder Stelle in dem Amt mindestens eine Person sitzt. Ich glaube, Die Realität ist, in der aktuellen Generation können wir noch nicht davon ausgehen, dass jeder in einem Amt so gut Englisch spricht, auch wenn es schade ist, aber ich glaube, das ist eine Realität, mit der man leben muss und die Leute jetzt nachzubeschulen, sodass sie Konversations- und Behördendeutsch oder Behördenenglisch dann fähig sind, ist glaube ich nicht so einfach. Aber was ich schon glaube, dass es in jedem Amt jemanden gibt, der das einfach besonders gut spricht und dass man vielleicht sozusagen so ein Englisch-Desk etablieren kann, wo zwei, drei Leute sitzen, die man jeden Tag einteilt, die das gut hinbekommen. Und wenn nicht, muss man halt nochmal schauen, wie man die Personalstruktur dahin bekommt, dass das funktioniert. Das heißt, ich glaube, das ist wichtig, weil auch das hört man von zugereisten Menschen, viel, dass die Navigation der Behördenstrukturen, also nicht nur, dass die Bürokratie sowieso schon schwer ist, sondern dass das dann als noch nicht deutschsprachiger Mensch zu navigieren quasi unmöglich ist, ohne Hilfe. Man kann ja sagen, da können die Unternehmen natürlich auch ein bisschen helfen und vielleicht mal, dass da mal jemand mitgeht, wenn einem das Personal so wichtig ist, aber trotzdem müssen wir das auch als Staat lösen. Selbst wenn man das als Unternehmen unterstützen kann, heißt das ja nicht, dass man das Problem so anerkennen sollte, sondern es ist eins, was man lösen kann. Glaube ich. Bei den Bundesministerien bin ich mir nicht so sicher. Also natürlich kann das kompliziert sein, wenn irgendwie 500 Ausländerbehörden und zugereiste Menschen dann migrieren, dann ja eventuell auch innerhalb des Landes nochmal und dann ändern sich Zuständigkeiten und so. Ich verstehe, dass das kompliziert ist. Ich wäre mal vorsichtig mit einem neuen Bundesministerium, weil damit dann neue Budgets und Etats einhergehen. Also ich meine, wenn man es so hinbekommt, dass man quasi einfach nur die Etats der Ausländerbehörden Und vielleicht sogar Geld dabei spart, indem man es unter einem Ministerium steht. Also man bräuchte ja theoretisch weniger Vorsitzende und so weiter. Vielleicht kriegt man es sogar effizienter hin. Also wenn das Ziel ist, ein zentrales, effizientes und wenn das verfassungsrechtlich möglich ist. Ich weiß gar nicht, wie Migration in Deutschland verankert ist. Ich würde darauf ausgehen, dass es ein... Also wenn das Ziel ist, das zu vereinheitlichen, zu vereinfachen und dabei vielleicht sogar noch Geld zu sparen und Overhead und Wasserkopf abzuschaffen, dann finde ich es gut. Ansonsten finde ich es immer schwer, neue Ministerien zu schaffen, ehrlich gesagt, weil die, wenn man nicht sie kauft, dann zwangsläufig mehr Leistung dabei passiert. So, Punkt 3. Wir haben eine jährliche Finanzierungslücke von 30 Milliarden Euro. Diese wollen wir bis 2030 schließen. Das bedeutet, wir müssen die Venture Capital Investition verdreifachen. Das wird nur gelingen, wenn man mehr privates Kapital mobilisiert. Das ist von der Analyse, glaube ich, richtig. Besonders von institutionellen Investoren wie Versicherungen. Dafür brauchen wir passende Vehikel wie den Wachstumsfonds, um großvolumige Investitionen überhaupt abbilden zu können. Diese Instrumente sollten auf verschiedenen Chancen-Risikoprofilen zugeschnitten sein und unterschiedliche Investorenkategorien zu adressieren. Gleichzeitig ist das Venture-Capital-Angebot für Privatanlegerinnen auszubauen. Das passiert ja so ein bisschen mit LTIF schon, würde ich sagen. Das setzt aber auch mehr Transparenz voraus. Die Veröffentlichung der Daten des Europäischen Investitionsfonds, also dass der EEF, der immer so co-investiert, einer der größten LPs in vielen Venture-Capital-Fonds ist, würde maßgeblich beitragen. Also ja, wenn mehr unseres Kapitals in Venture investiert wäre, wäre das sicherlich gut, glaube ich. Das ist so ein bisschen das Problem, dass unsere Familienunternehmer, Erben, Mittelständler ihr Geld entweder im Ausland auch in ETFs oder in Immobilien investieren oder in ausländische Aktien und noch wenig in die Klasse Venture Capital wären. in der Vermögensallokation von Endowments in den USA oder großen Pensionskassen ja immer ein Bestandteil ist, der irgendwie 5 bis 10 Prozent macht oder mit Private Equity vielleicht sogar 20, könnte man glaube ich schon, dass das wichtig ist. Die Frage ist, Wie will man das hinbekommen? Also ich finde, man kann da nicht neue Incentives setzen. Das wird hier auch, glaube ich, gar nicht gefordert. Aber das ist auf jeden Fall nicht die Lösung zu sagen, man fördert das sogar noch. Die Frage ist wirklich, warum die großen Vermögen so risikoerwärts sind in Deutschland. Ich glaube, es ist bei den Versicherungen, die dürfen es tatsächlich noch nicht in dem Umfang, wie wir uns das wünschen würden. Da wäre wahrscheinlich eine Gesetzesvereinfachung oder Deregulierung sinnvoll, dass sie halt, keine Ahnung, bis zu 5 oder bis zu 10 Prozent oder bis zu 15 Prozent in Private Equity und VC, oder VC ist ja eine Unterklasse von Private Equity, wie man will, investieren dürften. Ich glaube, das stellt kein großes Risiko für das gesamte Portfolio. Da im Gegenteil, das könnte die Rendite der Produkte sogar verbessern. Von daher finde ich das einen sinnvollen Vorschlag. Allein dass jetzt nur die Transparenz dazu führt. Wie gesagt, die LTIF-Richtlinie sollte Privatanlegern das so ein bisschen einfacher machen. Da muss man auch aufpassen, wie einfach es wird. Es sollte schon noch reguliert sein, dass da kein Schindluder mitgetrieben wird. Aber mir fehlt so ein bisschen der tatsächliche Lösungsanschlag. Also wie willst du Leute dazu bekommen, dass am Ende was... Die Verantwortung dafür haben die Leute, die das Geld haben und sagen, die Wirtschaft, wenn man so möchte. Und die kann man in der Regel nur extern motivieren mit Geld und das würde ich als Staat ausschließen, dass man denen jetzt noch Geld gibt dafür, dass sie in Startups investieren. Von daher muss das, wenn überhaupt, ein Appell an die Wirtschaft selber sein. Dann geht es weiter. Ein dynamisches Startup-Ökosystem braucht zwingend funktionierende Exit-Kanäle. Erfolgreiche Exits stärken nicht nur die Wachstumsphase, sondern machen auch Prüfphasen-Investitionen attraktiver. Damit schaffen erst Sie den Kreislauf aus Innovation und Investition, der sich selbst befeuern kann. Außer-europäische Börsengänge deutscher Scale-Ups führen zu einem Wertschöpfungsverlust für unseren Wirtschaftsstandort. Um mehr Börsengänge in Deutschland und Europa zu ermöglichen, müssen wir den Kapitalmarkt stärken. Das entscheidende Instrument dafür liegt bereits auf dem Tisch, die Europäische Kapitalmarktunion. Prinzipiell glaube ich, dass Kapitalmarktunion sinnvoll ist. Ich glaube, dass Binnenmärkte innerhalb der EU generell sinnvoll ist, also die Märkte als einzubetrachten. Ich weiß jetzt nicht, was in der Kapitalmarktunion noch alles beinhaltet ist, als Vorschläge oder Handlungen. Warum es jetzt so wichtig ist, dass Börsengang in Deutschland passieren, da wiederum... Weiß nicht, ist dir das wichtig, wo eine Aktie notiert ist? Das ist so ein bisschen wie, auch bei dem Kapital kann man schon sagen, also ich finde, dass deutsche Unternehmen und die Leute, die Geld besitzen, in Deutschland mehr in Startups investieren sollten und damit Innovationen fördern, die am Ende auch ihren Unternehmen helfen können. Aber gleichzeitig ist es so, dass Geld und dann eben auch Börsengänge eigentlich so fungibel sind, dass die Finanzmärkte quasi globalisiert sind. Ich kann eine Aktie heute in Hongkong kaufen, ich kann sie in Mailand kaufen, in London, ich kann sie in Amsterdam an der Euronext kaufen oder New York, Chicago, Nasdaq, was weiß ich. Ich sehe nicht so richtig den Grund, warum die lokalen Börsengänge so wichtig sind. Das ist vielleicht fürs Klimagut, für die Identifikation, aber dass jetzt dem deutschen Staat da Wertschöpfung verloren geht, das müsste mir nochmal jemand erklären. Man muss dazu vielleicht sagen, dass die deutsche Börse auch ein Fördermitglied im Startupsverband ist. Die hat natürlich ein Interesse daran, das abzulegen. die deutsche Börse und die dazugehörigen Börsen nicht an Relevanz verlieren. Aber ansonsten finde ich das jetzt nicht den wichtigsten Punkt. Es kann aber gut sein, dass ich irgendwas übersehe, wo da genau die Wertschöpfung liegt für Deutschland. Mir ist es vollkommen egal, wo eine Firma an die Börse geht, ehrlich gesagt. Und dass die deutsche Börse vielleicht auch an Attraktivität verliert, Ich überlege gerade, ob man ihr das selber zuschreiben kann. Aber ich glaube, was im untersten Marktsegment passiert, ist zum Beispiel auch für die Aktienkultur in Deutschland nicht immer sinnvoll. Da gibt es natürlich junge, aufstrebende Firmen, für die das eine gute Chance ist. Aber es gibt eben auch viele Firmen, wo man sich fragt, warum sowas überhaupt an der Börse ist. Und vielleicht wäre ein bisschen mehr gehen auch ein guter Weg, den Börsenstandort zu festigen. Dann nächster Punkt. Die Hälfte haben es geschafft, für die, die jetzt fast eingeschlafen sind. Wenn es um Innovationen geht, ist der Staat meistens Nachzügler. Das muss nicht so sein. Wir wollen, dass der Staat zum Taktgeber für Innovationen wird. Bis 2030 sollen 5% aller öffentlichen Aufträge an Startups vergeben werden. Verwaltungsleistungen können dadurch schneller, digitaler und nutzungsfreundlicher werden. Im Ergebnis profitieren daher davon nicht nur Startups und der Start, sondern alle Bürgerinnen. Die bundesweite Vereinheitlichung, Vereinfachung und konsequent startupfreundliche Anwendung des Vergaberechts ist dafür ein wichtiger Schritt. Notwendig ist zudem ein Kulturwandel in der Verwaltung. Daher sollten wir unsere Behörden für Fachkräfte aus dem privaten Sektor deutlich einfacher zugänglich machen. Analyse finde ich richtig, stimme damit überein. Ich würde wahrscheinlich in kein Startup investieren, die sagt, wir vermarkten Lösungen an Behörden. Weil man vermutet, dass die Sales Cycles nicht Monate, sondern Jahre sind, dass am Ende vielleicht irgendwie ein Softwaredienstleister gewinnt, der dem Behördenvorstand nahe ist und so weiter. Deswegen, ich glaube, da gibt es ein Problem. Ich glaube, es sollte verbessert werden. Ich weiß jetzt nicht, ich bin nicht so ein Quotenfreund, ob jetzt die zwangsläufige Vergabe von 5% der öffentlichen Aufträge an Startups Also A stelle ich mir vor, das ist schwer vor durchzusetzen. Also ist am Ende des Jahres 5% Budget übrig und das muss dann an Startups vergeben werden und dann sagen sie, ja wir machen jetzt die Kantine zu und kaufen Lunchboxen bei HelloFresh oder irgendwie sowas. Also ich weiß nicht, also... Fairerweise habe ich keine bessere Lösung, muss man sagen. Auch das ist letztlich, glaube ich, eher ein Problem des Kulturwandels. Du brauchst halt in Behörden, glaube ich, Leute, die digital denken und dann würde man automatisch ja die innovativste Lösung wählen. Hast du eine Idee, wie man das bridgen kann? Also wie schaffst du es, dass ein Behördenleiter oder Leiterin sich traut, einfach... Ein Startup, was vor anderthalb Jahren gegründet ist, auszuwählen in einem Vergabeprozess und zu sagen, man muss auch sagen, die öffentlichen Ausgaben, wie viel davon ist Software oder überhaupt Die Ausgaben sind vielleicht Dienstleistungen, Reinigung, Sicherheit, vielleicht Verpflegung, Wartungssachen. Ich würde überrascht sein, wenn überhaupt 10% der Ausgaben der öffentlichen Hand so im Bereich Technologie und Software wären. Das muss man erstmal bedenken.
Ich habe so ein bisschen mitbekommen, wie das ist und wie schwierig das ist bei Movil, als wir auf einmal Software an Verkehrsverbunde verkauft haben. Du musst halt einfach das Spiel mitspielen. Und das ist halt ganz normal, dass du das halt lernen musst, wie das geht. Und wieso sollten die, also wieso sollte es jetzt auf einmal eine Ausnahme geben? Du willst irgendwie, also als Startup bist du ja innovativer, schneller, aggressiver als alle anderen. Und je nachdem, in welcher Branche du spielst, musst du dann halt auch irgendwie die Regeln haben. Und anstatt da eine Regel zu machen, zu sagen, hey, 5%, lass mich bitte hier rein, musst du dir vielleicht eher anschauen, okay, wer sind die Leute, die es schaffen, die Software dort zu verkaufen? Wie löst du da ein Problem?
Wenn du Wenn du das willst, dann rufst du dazu aus, der Partei des Behördenleiters irgendwie 50.000 Euro zu spenden. Weil so funktioniert es im Moment ja zumindest teilweise. Da gab es in der Vergangenheit immer wieder irgendwie Skandale und Skandälchen, wo jemand irgendwie für die Website des Ministeriums eine Agentur genommen hat, die vorher bekannt dafür war, Parteispender zu sein und so weiter. Wenn du sagst, das System navigieren, oder ich weiß nicht, wie du es gerade umschrieben hast, dann ist leider das im Moment der erfolgreichste Weg, glaube ich, dass du eine Parteispende machst an den, der das Budget verwaltet. Oder an dessen Partei. Das passiert leider viel zu oft so. Und fairerweise, ja, vielleicht müssen Startups erwachsen werden und begreifen, dass Lobbyarbeit zum Job gehört, wenn man an öffentliche... Also ich denke, wir werden da, glaube ich, nicht weiterkommen. Ich glaube, das System ist broken und insofern ist die Analyse zumindest zum Teil richtig. Dass eine 5%-Quote jetzt zu einer effektiveren oder effizienteren Vergabe im volkswirtschaftlichen Sinn führt, da bin ich mir nicht so sicher. Aber fairerweise, ich habe keinen besseren Vorschlag. Von daher ist die Kritik dann nur zur Hälfte berechtigt vielleicht. Ich habe jetzt ein bisschen Kreißsäge im Hintergrund. Das kann ich nicht ändern. Da müsst ihr mit leben. Um bei der Digitalisierung voranzukommen, brauchen wir einen Chief Digital Officer mit umfassenden Kompetenzen im Bundeskanzleramt. Eine CDO könnte Digitalisierungsvorhaben zentral koordinieren und mit einem Top-Down-Ansatz beschleunigen. Digitale und schnelle Verfahren brauchen wir auch bei der Gründung von Unternehmen. Das von der Bundesregierung selbst bereits gesetzte Ziel Startup in der D sollte bis 2030 endlich Wirklichkeit werden. Ein One-Stop-Shop für alle notwendigen Anträge bündelt und bereitstellt, kann dabei helfen.
Ich habe eine kurze Frage. Wo hast du das jetzt vorgelesen? War das das Bewerbungsschreiben von Verena für den neuen Job?
Meinst du, die will Chief Digital Officer werden?
Wäre eine super Rolle für sie.
Ja, warum nicht? Also Startup in a day finde ich sinnvoll. Also es ist einfach auch da wieder, sagen wir mal, wahrscheinlich im Bürgeramt, man muss Gewerbeschein abholen, GmbH-Gründung mit Notar und so, das wird alles nicht so einfach, aber wenn du es schaffst, so ein Startup-Desk zu bekommen, wo du alle relevanten Vorgänge und Anmeldungen an einem Tag machen kannst, das hielt ich für sehr sinnvoll. Von daher gibt es dem, glaube ich, nichts hinzuzufügen. Es ist einfach, was in anderen Ländern schon besser funktioniert, auch nicht in allen, aber in anderen Ländern besser funktioniert als bei uns und was bei uns wirklich dieses Hin und Her laufen zwischen Amt, Bank, Notar, Bank, Amt und noch ein Amt und im Amt wahrscheinlich drei verschiedene Zimmer. Das kann man, glaube ich, verbessern und so mehr Service-Gedanken in die Verwaltung reinbekommen. Von daher finde ich das einen sinnvollen Aufruf, ob der jetzt fruchtet oder nicht. Chief Digital Officer habe ich gestern im Podcast schon drüber geredet. Also der kommt am Donnerstag raus, der Fasten Curious Podcast, wo ich zu Gast bin. Donnerstag dieser Woche. In Unternehmen, glaube ich, halte ich das in der Regel für eine falsche Entscheidung, Chief Digital Officer zu haben, weil das im Zweifel ist das so eine Stabstelle, die in alle Abteilungen rein funkt, aber doch wenig Kompetenzen hat und dann manchmal so ein Digital-Maskottchen der Firma wird. Und so, das würde ich jetzt dem oder der Person, die da... Diese Stelle einem nicht wünschen, hier steht er dabei mit umfassenden Kompetenzen im Kanzleramt, das soll für Politik-Insider sozusagen das zielführende Konzept sein, also dass man dadurch besser durchregieren kann, als hätte man jetzt ein digitales Ministerium ohne Kompetenzen oder so. Insofern wäre das dann vielleicht schon die bessere Lösung, aber am Ende dürfen wir uns halt nicht darüber hinwegtäuschen. Es muss einfach jedes Ministerium digital denken und wie man das dann macht, ob es dann in jedem Ministerium einfach einen Digitalisierungsverantwortlichen geben muss oder eine Taskforce oder irgendwie Sondereinheit oder Ich mag diese Chief Digital Officer Rolle eigentlich nicht so, sondern ich finde, es muss eine Selbstverständlichkeit werden, dass wie jedes Unternehmen digitalisiert werden muss. Und auch da kann das der Digital Officer nicht lösen, sondern kann das nur der CEO lösen, indem er es vorlebt und anordnet. Und anders geht es leider nicht. Und insofern wäre das dann wieder die richtige Lösung im Bundeskanzleramt zu machen, weil dass Olli Scholz das nicht selber hinbekommt, ist klar. Aber wenn er vielleicht jemand hat, der Weisungskompetenz hat und ihm direkt zugeordnet ist, dann vielleicht ist es schon die nächstbeste Lösung, weil natürlich ist es auch illusorisch zu glauben, dass jedes Ministerium sich selber digitalisiert.
Ja, ich würde es besser finden, also diese ganzen Wünsche, die man sich als Startup-Verband da wünscht, sind ja schön und gut, aber ich fände es proaktiv viel, viel besser zu sagen so, hey, wir sehen uns. Als die digitale Elite, die sich die letzten 20 Jahre mit Digitalisierung, Geschäftsmodellen und so weiter auseinandergesetzt hat. Wir wissen und erkennen, wie es irgendwie wirtschaftlich international auch funktioniert. Risiken gibt, wie amerikanische Firmen irgendwie größer geworden sind, wie manche Länder, kleinere Länder es geschafft haben, wirklich einen sehr guten digitalen Prozess zu haben für alle Bürgerinnen und Bürger und wir würden uns wünschen, auch sowas in Zukunft zu haben und unterstützen, wo wir können, dass wir das irgendwie für alle und nicht nur für die Startups zur Verfügung stellen. Also das kann überall anfangen, von GmbH-Gründung bis Bis irgendwie Hochzeitsanmeldung, Kindergeld, was auch immer.
Finde ich inhaltlich richtig, scheitert aber auch wieder an der Realität, glaube ich. Also allein, weil es ja hoch kommerzielle Beratungsfirmen gibt, die genau das machen wollen, das heißt... Irgendwie die großen Unternehmensberatungen werden sich nicht freuen, wenn da irgendwelche Startup-Pippis kommen und versuchen, die Bundesregierung zu digitalisieren, weil den Etat möchten natürlich ganz andere haben und bemühen sich darum da viel mehr drum. Aber sagen wir wieder, ich gebe dir inhaltlich vielleicht sogar recht, aber da musst du erst mal erklären, warum irgendwie... McKinsey oder BCG das nicht mehr machen dürfen. Apropos BCG, ich fände, das hattest du auch gerade kurz erwähnt, sich das Abschauen aus anderen Ländern. Der Daniel Stelter hat das im Alles auf Achsen Podcast gesagt, der hat ja so ein bisschen seinen Deutschlandplan gemacht, so mit dem ich teilweise übereinstimme und teilweise dann auch oft nicht bei ihm, aber er hat immer schlaue Gedanken dabei und ich glaube, was vielleicht wirklich sinnvoll ist, zumindest mal zu prüfen ist, er hat ja erwähnt, dass es in Dänemark oder man könnte auch sagen Estland halt Sehr gut funktioniert Behörden-IT teilweise. Und ob man die nicht lizenzieren und übersetzen kann, mehr oder weniger. Natürlich muss man da mehr als nur die Sprache übersetzen. Eine Gesetzgebung dahinter erfordert auch andere Prozesse eventuell. Aber sich da mal viel abzuschauen oder es vielleicht sogar abzukaufen oder jemanden zu beauftragen, das in Deutschland zu integrieren. Das wäre was, was ich zumindest prüfen würde. Ich glaube, manchmal stellt man sich das so einfach vor, weil das ist so ein bisschen wie die Leute sagen, in Japan oder der Schweiz sind die Züge pünktlich. Wenn ich ein Land habe, was aussieht wie ein gerades Seepferdchen oder irgendwie so kleines wie Andorra oder Luxemburg, dann ist es natürlich einfach, den ÖPNV kostenlos und pünktlich zu machen. In einem großen Flächenland ist das immer nochmal ein bisschen schwerer. Von daher kann man sich nicht alles einfach so eins zu eins abschauen, aber ich glaube, Dänemark ist im weitesten Sinne schon ein vergleichbares Land. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Gesetze einfach schon ein bisschen einfacher sind dort und bevor man unsere Bürokratie digitalisiert, sollte man sie wahrscheinlich erstmal vereinfachen. Das würde glaube ich A, den Digitalisierungsaufwand reduzieren und B, Es gibt ja diesen viel zitierten Spruch, wenn du einen Scheißprozess digitalisierst, hast du einen digitalisierten Scheißprozess. Und ich glaube, das Gleiche gilt eigentlich für Bürokratie. Dass du eigentlich damit anfangen solltest, den Prozess zu hinterfragen und zu vereinfachen. Und Gesetzgebung vereinfachen ist, glaube ich, sowieso, was man in Deutschland vorantreiben sollte. Irgendwie, dass man für jedes Gesetz zwei Gesetze abschafft oder so in der Art. Deine Bewerbung für Department of Government Efficiency?
A la Elon Musk.
Deutsch Elon Musk hier. Oh Gott, stell dir vor, wer den Insider jetzt nicht verstanden hat, nachdem Elon Musk das vorgeschlagen hat in einem angeblichen Interview, wo man sich so ein bisschen gegenseitig, das würde man jetzt piepen, wenn ich das sage, aber es war eher ein Fluffpiece als ein Interview. Da ist Donald Trump auf jeden Fall auf die Idee gekommen, dem Vorschlag von Elon Musk zu folgen, dass er so eine Art Effizienzberater für die Regierung werden kann. Und man sieht ja, wie gut Twitter läuft, seit er 80 Leute rausgeschmissen hat, 80 Prozent der Leute. Ich finde, wenn die US-Regierung so geleitet wird wie Twitter, ist das bestimmt ein großer Fortschritt für den ganzen Staat. Also, Twitter war vorher ein paar Quartale profitabel. Warte mal, Sekunde, jetzt erzähle ich wieder Quatsch, oder? War es nicht sogar ein paar Quartale profitabel? Ne, ne, doch, doch, doch. 2021 war es profitabel. Und wie es jetzt aussieht, wissen wir ja. Von daher, ich glaube, es gibt keine bessere Bewerbung für den Posten als Chief Efficiency Officer. Aber du würdest mir das zutrauen, ja?
Auf jeden Fall.
Soll ich missbewerben? Okay.
Was haben wir noch für Punkte?
Genau. Was hast du noch mitgebracht? Mit dem Transfer und der Skalierung von Erfindungen aus der Forschung tun wir uns oft noch zu schwer. Dabei verfügen wir nicht nur über die herausragende Forschungslandschaft, sondern auch über eine starke industrielle Basis. der wir unseren heutigen Wohlstand maßgeblich zu verdanken haben. Darauf müssen wir jetzt aufbauen. Wir wollen globaler Standort für Deep Tech werden. Unser Ziel bis 2030 soll es bei uns mindestens 30 Deep Tech Unicorns geben. Das wäre in fünf Jahren, in sechs Jahren maximal. Dafür müssen wir den Deep Tech und Climate Fonds DTCF ausweiten, mehr meilensteinbasierte Förderprogramme etablieren und den Markteintritt erleichtern. finde ich von der Analyse her auch richtig. Also gerade im Transwimmer überlegt, was aus US-Forschung sozusagen in die Startup-Branche transformiert wird. Also jemand hat ein Thema erforscht an der Universität und gründet dann in dem ähnlichen anliegenden oder gleichen Bereich. Das passiert in den meisten Ländern viel öfter als in Deutschland. Das heißt, diese Quote müssen wir verbessern. Aber auch das ist Mindset, wir müssen die Erfolgsvosen verteilen in Universitäten, ist natürlich der tatsächliche Hack hier. Aber im Ernst, Markteintritt erleichtern ist natürlich ein bisschen fassiv formuliert, müsste man jetzt vielleicht ins große Dokument nochmal reinschauen, wie man das machen möchte. Aber meilensteinbasierte Förderprogramme, wenn ich das richtig verstehe, würde es eben heißen, das Problem bei Deep Tech ist ja, dass erste Umsätze oft sehr weit in der Zukunft liegen, vielleicht eine Dekade von heute weg sind und dass man stattdessen eben so Grundlagenforschung, also diese Mischung zwischen Forschung und Startup, also ein Startup, was noch ein bisschen Grundlagenforschung betreibt, irgendwie einen neuen Chemiereaktor oder einen neuen Nuklearreaktor baut oder irgendwelche wirklichen Deep Tech Applikationen. dass man da quasi staatlich fördert, um so ein bisschen zu bridgen bis in die wirtschaftliche Tragbarkeit, halte ich prinzipiell für sinnvoll. Aber dann ist natürlich die Frage auch wieder, wie entscheidest du das? Also hätten wir damit dann wieder so ein Volocopter und Delium finanziert? Wahrscheinlich ja. Und wäre das dann richtig? Ich weiß nicht. Und wer soll entscheiden, was förderfähig ist und was nicht? Natürlich, man würde sagen, fliegende Autos sind Deep Tech im weitesten Sinne. Aber wird es dann wieder von Ideologie gesteuert, so wie ich das gerade so ein bisschen mache vielleicht auch, was gefördert wird und was nicht? Also fördern wir dann nur noch Climate Tech, weil eventuell gerade eine grüne Regierung dran ist? Oder fördern wir dann nur noch irgendwie nochmal eine weitere Verbesserung des Verbrennungsmotors, weil eine andere Partei dran ist? Das ist so ein bisschen kompliziert und wenn wir alles fördern, dann wird, glaube ich, auch viel Quatsch gefördert. Aber vielleicht ist es auch okay, einfach ein paar Sachen zu fördern. Also, dass Startups und Forschung auch mal schief gehen können, ist ja normal. Damit muss man, glaube ich, auch leben. Vielleicht ist es besser, zu viel zu fördern und so ein bisschen Gießkanne zu machen. als zu sehr auszuwählen, weil dann droht die Gefahr, dass so ein politisches Handeln wieder zu sehr da reinkommt. Aber ich stimme auf jeden Fall mit der Analyse überein, dass wir dieses Problem, dass zu wenig von Unis in Startups übergehen, an der prinzipiell sehr guten Forschung, die wir in Deutschland machen. Das zu erleichtern, zum Beispiel, was ich viel höre, dass so typ borschende Menschen sind halt, haben nicht immer das gleiche Risikobewusstsein wie typische Gründer, also dass man denen so aufgebohrte Exist-Programme irgendwie baut, wo sie sagen, man kriegt fünf Jahre erstmal eine gewisse Grundsicherung, so ein Bürgergeld plus für forschende Gründer oder so, dass man weiß, dann stell dir vor, du hast gerade ein Kind bekommen, bist aber auch irgendwie Doktorand gewesen an der Universität, möchtest jetzt ausgründen. Und dich dann als ein Mensch, der noch nie zuvor gegründet hat, da reinzuschmeißen, ist natürlich auch ein Risiko. Und vielleicht kann man für Forschende, die sich trauen, so einen Anreiz schaffen. Ich glaube, prinzipiell ist das was, wo das Geld gut eingesetzt wäre. Vielleicht gibt es dazu aber auch noch konkretere Vorschläge schon. So, dann machen wir weiter. Drei Stück haben wir noch, dann haben wir es geschafft. An Hochschulen und Forschungsinstituten brauchen wir bessere Anreizsysteme für Ausgründung. Transfer muss als dritte gleichberechtigte Säule neben Forschung und Lehre verankert werden. Dazu gehört, den IP-Transfer so weit wie möglich zu standardisieren, also die intellektuellen Rechte, wie sagt man, Copyright-Urheberrechte quasi, dass man die von der Uni erwerben kann. Das ist ja immer das Problem, dass wenn ich in der Uni geforscht habe, dass erstmal alles der Uni gehört und dann wollen die Unis manchmal irgendwie 50% am Startup haben, das hilft natürlich nicht. Das heißt, das muss man eben standardisieren. Hochschulen sollen sich verpflichten, mindestens ein Prozent ihres ganzen Gesamtbudgets für Ausgründung bereitzustellen. Für eine agile, vorausschauende, innovationsfreundliche Regulatorik schlagen wir ein neues Advisory Council vor, das einen Austausch zwischen staatlichen Akteuren und dem DeepPack-Ökosystem institutionalisiert. Würde ich sagen, das ist ja das gleiche Problem, wie was wir eben beschrieben haben. Ich weiß nicht, ob jetzt ein Advisory Council und dieses ein Prozent Gesamtbudget... Meine Angst ist ein bisschen, dass wenn du sagst 1%, dann denkt jeder halt, okay, dann machen wir jetzt genau 1% und auf keinen Fall mehr. Vielleicht gibt es ja Universitäten, die sogar mehr machen würden, wenn man sie ließe. Aber fairerweise habe ich mich jetzt auch nicht genug damit beschäftigt, um einen besseren Vorschlag zu haben. Wie gesagt, dass wir prinzipiell Ausgründungen aus Forschung und Wissenschaft fördern müssen, da bin ich 100% dabei. Dann vorletzter Punkt. Climate-Pack-Startups sind der Motor der notwendigen Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Bis 2030 wollen wir die Zahl der Climate-Tech-Unicorns mindestens verdoppeln. Gibt es denn im Moment eins? Gibt es ein Climate-Tech-Unicorn? Achso, die ganzen Solarbuden zählen wahrscheinlich. Also wir wollen die Zahl von digitalisierten Handwerkerbetrieben verdoppeln. Um die Klimaziele zu erreichen, brauchen wir insbesondere mehr gezielte Anreize für die Einsparung von CO2. Damit ebnen wir den Weg zu einem klimaneutralen Wirtschaftssystem und stärken gleichzeitig den Standard Deutschland. Meinung?
Ja, schön. Das sind wahrscheinlich drei auf der Liste, die irgendwelche grünen Startups gerade fördern, investieren oder gründen.
Ja, also A, glaube ich, ist politisch im Moment unheimlich schwer, weitere Anreize für die Einsparung von CO2 zu verankern. Wird bei der derzeitigen Stimmung, glaube ich, schwer. Ich kenne mindestens eine Partei, die das blocken wird. Und ich glaube, noch weniger marktgerechte Einsparung von CO2, also wo es nicht irgendwie um ein Marktsystem und Preis geht, bin ich mir auch nicht, glaube ich, selber das gut finde, obwohl ich mich da relativ weit in der grünen Ecke tendenziell verorten würde. Der Hintergrund, könnte ich mir vorstellen, ist natürlich, dass viele der Climate Tech Startups, die entstanden sind, sind nur entstanden durch politisches Handeln. Durch Solarförderung, durch energetische Sanierungsforderungen, durch dieses ganze CO2-Accounting und Sustainability und CSR-Reports sind natürlich die ganzen Climate-Accounting und Compensation-Startups erst entstanden. Nach meinem Gefühl wird hier einfach sozusagen nach einer neuen Regulierung gerufen oder eben, man kann auch sagen, Anreize zur Einsparung von CO2 in der Hoffnung, dass das dann wieder Breeding Ground für neue Startups. Also wirklich böse formuliert kann man sagen, man fragt danach neue Probleme zu schaffen, die Startups dann lösen können. So ist es ja ein bisschen mit dem Climate Accounting. Du musst jetzt Climate Accounting machen und du musst irgendwie kompensieren damit, damit du dann wieder auf Null kommen kannst und daraus entstehen dann Startups. Das mag trotzdem wirtschaftlich richtig sein. Ich weiß nicht, ob ich die, obwohl ich Climate für eins der zwei größten Probleme handel, weiß ich nicht, ob sozusagen ein weiteres Andrehen der CO2-Einsparungsschraube in Deutschland sinnvoll ist oder ob wir... ob wir mit Startups nicht auch überlegen können, wie wir in Indien oder Indonesien mehr CO2 einsparen können. Einerseits macht man hier ein Statement, das sicherlich wichtig war für Klima und grüne Startups und Climate Tech Startups. Das verstehe ich und gleichzeitig gibt es dafür, glaube ich, keinen politischen Rückhalt. Im Moment. Und weder in der Politik noch in der Wirtschaft. Also Unternehmer würden dagegen Sturm laufen, glaube ich, dass sie noch mehr maltretiert werden mit CO2-Einsparungsprogrammen und noch mehr Regulierung. Und ich glaube, dass auch kein Politiker sich daran gerade die Hände verbrennen will. Auch wenn es ein wichtiges Thema ist, das will ich gar nicht absprechen. Und auch eins, das mir persönlich wichtig ist. Ich glaube, so ein bisschen Realpolitik muss man schon auch machen. Und letzter Punkt, auch nicht unwichtig. Diversität ist für uns Treiber für bessere Ergebnisse. Bis 2030 soll der Anteil der Gründerinnen deshalb auf 30% steigen. Dafür muss der Mutterschutz für Selbstständige ermöglicht, das Elterngeld an die Lebenswirklichkeit von Selbstständigen. Das Elterngeld an die Lebenswirklichkeit von Selbstständigen. Ich glaube, da ist ein Fehler. Entweder Lebenswirklichkeit Selbstständiger oder von Selbstständigen. angepasst und die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten erhöht werden. Zudem bedarf es eines besseren Zugangs zu Kapital. Das ist richtig. Reportings von VC-Investoren können dabei helfen, Schwachstellen aufzudecken oder Fortschritte zu dokumentieren. Starkliche VC-Fonds sollten hier vorangehen. Wichtig, bei Diversität geht es uns nicht nur um Gründerinnen, sondern etwa auch um Migrant-Founders, die im Startup-Ökosystem ebenfalls noch unterrepräsentiert sind. Und ich muss jetzt natürlich sagen, und ostdeutsche Founder, die am meisten unterrepräsentiert sind. Finde ich, glaube ich, sinnvoll. Also gar nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil man sieht, dass in den meisten Ländern der Welt ein Großteil der erfolgreichen, also wirklich sehr erfolgreichen Gründer einen Migrationshintergrund haben. Es gibt im Moment auch noch Statistiken, die dafür sprechen, dass dann Frauen erfolgreichere Gründerinnen werden können. Ich glaube, das ist ein bisschen Self-fulfilling prophecy, dass wenn man Frauen vermeintlich härter aussiebt, natürlich sind die, die überleben, erfolgreicher. Ich glaube, wenn man gleich, gleich... Frauen gleich mit Kapital versehen würden, dann gibt es entweder keinen Unterschied im Idealfall. Keine Ahnung, wie auch immer. Ich glaube im Moment ist die Statistik nicht 100% zu trauen, aber im Moment gibt es guten Grund mehr Female Founders zu fordern trotzdem. Solange die Erfolgsquoten noch nicht ausgeglichen sind, spricht das ja rein betriebswirtschaftlich dafür, dass man so lange Frauen mehr Geld gibt, bis sie die gleiche Erfolgsquote wie Männer haben. Also bis die Erfolgsquote so weit sinkt, dass sie auf dem männlichen niedrigeren Niveau angekommen ist, würde das heißen. Genau, Mutterschutz für Selbstständige würde, glaube ich, helfen aus verschiedensten Gründen. Elterngeld an die Lebenswirklichkeit von Selbstständigen anpassen, würde ich tendenziell auch unterschreiben, weil ich da eher für Gleichbehandlung bin. Bei der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten bin ich so ein bisschen zwiegespalten. Einerseits kann man sagen, wenn du deine Putzfrau absetzen kannst, warum sollst du deinen Nanny nicht absetzen können? Und gleichzeitig ist das natürlich eine Förderung oder eine Steuerbefreiung oder Steuervergünstigung, die überwiegend gut verdienenden Menschen zugutekommt. Würde ich sagen, die Anpassung des Elterngeldes natürlich auch, so wie sie hier vermeintlich gemeint ist, aber ja.
Also vor allem finde ich sozial halt auch nochmal was anderes. Also wenn wir in Deutschland so leben, wie wir es in Amerika tun, dass du als wohlhabende Leute deine Kinder alle privat ausbildest, privat irgendwie betreust. Es ist halt sozial auch schlechter. Wenn du jetzt sagst, zum Beispiel in Berlin, dann gibt es Kitas, Kindergärten, Schulen. Die sollten ja im besten Fall so sein, dass die Eltern arbeiten können. Einfach egal, in welchem Job. Wenn es jetzt so ist, dass es weiterhin gefördert wird, dass reiche Leute Kinderbetreuung noch vergünstigt bekommen, passiert es ja so, dass die Kinder... von den reichen Leuten halt rausgezogen werden aus den Sachen, die wir im Land eigentlich zur Verfügung stellen müssen. Also langfristig sehe ich das eher als Nachteil für das Land, wenn solche Ermäßigungen geben. Ist natürlich super für das Halbperformer-Ehepaar, das gerne irgendwie 100 Stunden in der Woche arbeitet und durch die Welt fliegt. Und alles, dass sie da noch ein bisschen Steuern sparen können, aber sozial ist es für das Land meines Erachtens schlechter.
Finde ich einen guten Punkt, sehe ich auch so. Also richtig ist, wir sollten erstmal daran arbeiten, dass wir irgendwie Ganztagsbetreuung insofern hinbekommen, dass... nicht nur Selbstständige, sondern jeder beruhigt arbeiten gehen kann und das Kind in guten Händen weiß und in einem sozialen, guten Umfeld. Und ein anderer Teil, der hier zur Wahrheit gehört, ist, dass man bis zu 4000 Euro im Jahr pro Kind schon absetzen kann. Also es ist nicht so, dass man das nicht absetzen könnte. Das Problem ist, wenn du drei, vier Nannys hast für zwei Kinder und die dann noch in Urlaub mitnehmen möchtest und so weiter, das wird schwer. Von daher, vielleicht kann man diesen Satz erhöhen, irgendwie um ein paar tausend Euro. Ich glaube nicht, dass man jegliche, sagen wir mal, jetzt ein bisschen ad absurdum getrieben, dass du vier Nannys unter anderem Urlaub und was weiß ich, dass du die 100% absetzen können solltest. Vielleicht kann man diese Grenze ein bisschen erhöhen. Wie gesagt, es gibt schon die Möglichkeit, das abzusetzen bis zu einem gewissen Betrag. Wichtiger ist, dass, glaube ich, jeder Mann und jede Frau Zugang zu guter Kinderbetreuung hat. Ansonsten Ja, so ein bisschen transparentes Reporting, wie man in Migrant Founders oder Frauen oder andere Minderheiten investiert, das schadet sicherlich nicht die Transparenz. Dass da staatliche Fonds vorangehen sollen, was wäre das, der KfW, EIF vielleicht? Warum nicht die anderen Fonds? Ich weiß jetzt nicht, ob da viele mit gutem Beispiel vorangehen, von denen, die im Startup-Verband organisiert sind. Könnten ja auch die im Zweifel mit anfangen. Die können vor allem nicht damit anfangen, in Frauen mehr zu investieren. Statt den Staat zu mehr Transparenz zu verpflichten, könnten sie einfach selber mal investieren. Ich glaube jetzt nicht, dass Startups... Ich will mal positiv sagen, ich finde es gut, dass wenn man in den Vorstand schaut des Startup-Verbandes, dass es im Vergleich zu früher und in den erweiterten Vorständen früher sah das sehr wie ein Investorenverband aus, um ehrlich zu sein. Jetzt sieht es ein bisschen durchmischter aus, finde ich ganz gut, sowohl was Geschlechter angeht, was Hintergrund angeht, eben auch die Mischung aus Investoren und Gründerinnen ist ein bisschen ausgeglichener. Aber ich würde jetzt, wenn ich sehe, wer hier unter anderem vertreten ist als Investor oder Business Angel, dann sehe ich keinen davon, der dafür bekannt ist, jetzt besonders viel in Frauen zu investieren. Ehrlich gesagt, dem würde ich das noch am ehesten zuschreiben. Ja,
Was glaubst du denn ist das größte Problem, das wir die letzten 20 Jahre in der deutschen Startup-Welt hatten?
Das größte Problem, was wir die letzten 20 Jahre in der deutschen Startup-Welt haben? Also ich glaube schon, dass wir Outlier und diverse Gründerpersönlichkeiten zu wenig haben. ich will nicht sagen fördern, ich glaube nicht, dass das eine staatliche Aufgabe ist, sondern ich glaube, dass wir nach wie vor zu risikoavers sind. Also dass wir irgendwelche, jetzt sehr plakativ schwarz-weiß gesagt, das ist natürlich nicht so einfach, aber dass wir tendenziell irgendwelche MBA-Beratungs-Banking-Leute mit Geld ausstatten, die dann den nächsten Marktplatz, das nächste langweilige Fintech, was irgendwie ein paar Prozentpunkte Marge irgendwo rausquetscht. Und dass wir eben nicht Deep Tech gefördert haben. Man könnte sagen, dieses Problem, dass wir nicht aus unserer großartigen Forschungsleistung in Deutschland Kapital schlagen, das ist wahrscheinlich das größte Problem. Stattdessen finanzieren wir irgendwie SaaS ohne Modes, langweilige Marktplätze und kann man auch alles mir natürlich anlassen. Ich traue mich schon irgendwie auch andere Sachen zu machen. Deep Tech für Angels ist immer relativ schwer. weil der Kapitalbedarf so hoch ist, dass als Business Angel du fast unwesentlich bist von der Summe. Aber zwangsläufig, das liegt so ein bisschen an meiner Expertise, auch dass ich jetzt viel in SaaS und Marktplätze investiere, aber von daher bin mir bewusst, dass man das gegen mich auch verwenden könnte. Aber ich glaube schon, dass wir eben mehr Deep Tech und echte Forschung oder Startups, die aus der Forschung kommen, finanzieren haben sollen. Man sieht ja, Biontech hat letztlich wahrscheinlich mehr Wert geschaffen als Sekunde, was war die höchste Bewertung? Über 100 Milliarden. Also du könntest sagen, Biontech hat mehr Marktkapitalisierung geschafft als die Startups der fünf Jahre davor wahrscheinlich. Selbst wenn du Zalando und sowas alles da reinnimmst, hat Biontech, was zu einer wenigen Startups kam, was wirklich aus der Forschung kam, hat mehr Marktkapitalisierung geschafft. Mit dem großen Sondereffekt, das ist ein Outlier, weiß jetzt nicht, ob man das so verändern kann, aber Man kann es auch nicht einfach ignorieren. Vielleicht brauchen wir einfach mehr Outliers. Wenn du 100 Biontechs versuchst zu bauen, dann findest du schon wieder einen Outlier. So ein WeGovie oder diese GLP-Drugs oder so, hätte auch ein deutsches Startup erfinden und patentieren können. Von daher ist das, glaube ich, der größte Fehler.
Genau, da bin ich voll bei dir und wir gehören beide voll dazu.
Und Biontech ist auch ein gutes Beispiel für diverse Gründer. Es kommt aus der Forschung, es sind Gründer mit Migrationshintergrund, 50% des Gründungsteams ist weiblich, also es ist ein Prototyp von dem, was wir eigentlich brauchen.
Entschuldigung, jetzt du. Ja, und wir gehören voll dazu, zu diesem Problem. Also, wenn ich mir die deutsche Startup-Welt inklusive uns beiden anschaue, letzten 20 Jahre geprägt davon von BWLern, die zu schlecht oder zu faul oder was auch immer waren für Investmentbanking und Unternehmensberatung. Und du hast ja eben gesagt, der Verband wäre so super divers und so. Und ja, man sieht ein paar Frauen, man sieht irgendwie alles schön und gut. Aber ich habe mir gestern mal den Spaß gemacht und mir mal die Leute alle angeguckt und deren Studien. Und irgendwann war ich müde und hatte keinen Bock mehr, weil es eh alles die gleiche Suppe ist. Und wir gehören da vollkommen dazu. Aber du schaust dir die an. Ich habe mir die ersten 30 Leute angeguckt. Da gibt es eine Person, die hat Engineering gemacht, eine Medicine, eine Chemistry und der Rest ist alles Jura und hauptsächlich BWL. Und alles, was wir die letzten 20 Jahre gemacht haben, ist, wie du gesagt hast, irgendwelche amerikanischen Modelle kopiert und einfach keine Burggraben geschaffen. Und das reicht halt einfach nicht.
100 Prozent. Auch dafür gibt es ja nicht nur anekdotische, sondern wirklich statistische Evidence. Anekdotisch hatte ich es bestimmt vor 100 Folgen oder so. Erinnerst du dich noch, ich weiß nicht mehr, wo ich die Slide hatte, war das im ersten OMR-Vortrag? Ja, STEM.
Für was steht STEM nochmal?
Science, Technology, Mathematics und Engineering.
100 Punkte, du solltest mal eine Keynote halten.
Und wenn du dir anschaust, wer die damals größten Unternehmen der Welt oder wertvollsten Unternehmen der Welt gegründet hat, war das halt nicht ein BWLer, die Google Gründer Engineers. Jeff Bezos war Investmentbanker, aber hat einen Engineering Grade. Elon Musk hat irgendwie so einen Halbabschluss in Engineering. Steve Jobs hat keinen Abschluss gemacht und war vorher eher so Cultural Arts, irgendwie Sozialwissenschaften. LVMH, das wertvollste europäische Unternehmen, Bernard Arnault. Und auch ein Engineer und kein BWLer. Und wie gesagt, wenn du nach Deutschland guckst, ist genau das gleiche. SAP waren vier von fünf Gründer-Engineers oder aus STEM-Berufen. BioNTech ist STEM, wie gesagt. Celones, wenn du möchtest oder so. Von daher 100 Prozent. Genau das ist unser Problem. Es ist zu wenig aus der Forschung, aus der Wissenschaft, aus STEM-Berufen gründen, sondern... Es ist, glaube ich, leider, also alles, was ich sage, ist immer sehr schwarz-weiß. Gemeint ist natürlich marginal, man muss mit allen Graustufen und einer Prise Salz nehmen, aber einem BWLer ist es halt auch nicht gegeben, Märkte zu disruptieren. Da der Aufgabe ist, irgendwo 5% mehr Effizienz rauszuholen. Das ist, wo unser ganzes... Also fairerweise, wo bisher zumindest, also als ich studiert habe, war und vielleicht war das an ein paar Business-Unis schon ein bisschen anders. Aber in den USA hast du ja überall diese Entrepreneurship-Kurse und so. Da denkt man vielleicht nochmal ein bisschen disruptiver. Aber in Deutschland wirst du im BWL-Studium meiner Meinung nach an den allermeisten Unis darauf vorbereitet sein. aus irgendeinem Kackprozess 5% mehr Effizienz rauszuholen. Sei es irgendwie im HR, in der Produktion, Logistik, Materialwirtschaft. Weißt du, ich habe ein halbes Semester nur Rüstkosten für irgendwelche fucking Maschinen gerechnet an der Universität. Nach wie vielen Stunden, du willst fünf verschiedene Produkte bauen und die Maschine verschleißt nach so viel und was ist der beste Zeitpunkt, das Werkzeug auf der Maschine rauszuholen. irgendwie mit drei Ableitungen zu erneuern und sowas. Und ich meine, dass du da nicht disruptiv, ich meine, du denkst auf jeden Fall, wie du Bildung disruptieren kannst dabei, aber ansonsten lehrt dich das natürlich nicht disruptives Denken. Und ich glaube, Wissenschaftler denken natürlich viel mehr aus einer Denke, wie kann ich was neu machen? Oder wie kann ich was erforschen, was noch keiner weiß? Und ich glaube, das machen BWL, wie gesagt, alles schwarz-weiß, aber tendenziell denken BWLer und auch Juristen weniger so. Wobei ich glaube, Juristen sind die besseren CEOs, weil sie ein sehr gutes Abstraktionsvermögen haben und nicht so stark von der BWL verdorben sind.
Das musst du als Home-to-go-Botnehmer auch sagen.
Bei Jalo war auch einer der Gründer Jurist. Ich habe das in mehreren Unternehmen so kennengelernt. Ich bin mir auch sicher, dass mir da viele Leute zustimmen würden, ehrlich gesagt.
Es gibt ja immer so Fragen, was würde man seinem jüngeren Ich sagen? Ich würde mir auf jeden Fall sagen, hör auf Papa, studiere was Vernünftiges und kein BWL.
Und dann wärst du jetzt bei BASF.
Oder bei Biontech.
Oder bei Biontech.
Glückler, diesen Trieb. Man muss ja auch dafür die Fähigkeiten und das Interesse haben und da gibt es ja auch immer Unterschiede. Und da finde ich zum Beispiel Jeff Bezos dieses Argument irgendwie ganz cool, dass er halt sagt, er hat irgendwie gelernt, dass er nicht so ein guter Ingenieur oder Raketenwissenschaftler werden kann und deswegen hat er Ist ja umgegangen. Nur ich sehe es jetzt bei mir, das Schöne ist ja, im MBA kommen ja dann aus allen Richtungen die Leute zusammen und wollen dann Business lernen. Dann gibt es natürlich vereinzelt, wie ich, jemand, welche die halt vorher das schon gelernt haben und es so on top nehmen, aber halt auch viele Ingenieure, Chemiker und so weiter. Und da merkst du halt schon, wie unterschiedlich die denken. Und ich hab das gestern so, dieses Startup-Verband-Ding gesehen und hab gedacht, ja, super, also ja, man müsste alles was machen, aber ich glaube, Deutschland wirtschaftlich hat gerade andere Themen und eigentlich muss man viel, viel tiefer reingehen und wahrscheinlich ist es sinnvoller, diese... PR-trächtigen politischen Sachen irgendwie nicht zu machen, sondern eher zu schauen so, okay, wo ist denn die wirkliche Technologie in Deutschland, mit welchen Leuten kann man sich zusammentun, welche Ingenieure kann man unterstützen und was kann man da machen. Ich glaube, Wir haben wesentlich mehr darüber geredet, als wir wollten. Es wird wahrscheinlich eine der besten Folgen ever, weil wir keine Zeit für Earnings haben. Oder willst du jetzt doch nochmal das Doppelgänger-Sheet aufmachen und irgendwie eine kleine Aktie besprechen?
Ne, also ich würde abschließend nochmal sagen, dass ich mit den allermeisten Analysen des Papiers übereinstimme. Also ich erkenne hier die Probleme, glaube ich, wieder. Plus das, was wir eben gesagt haben, ist, glaube ich, tatsächlich sehr wichtig. Aber das ist hier ja auch drin mit dem STEM. Was wir als STEM bezeichnen, ist ja letztlich das Gleiche, was hier mit Deep Tech gemeint ist, so ein bisschen, glaube ich. Bin nicht mit allen Vorschlägen 100% einverstanden. Teilweise habe ich auch keine besseren. Von daher, ich finde jetzt nichts hier wirklich hanebüchend. Das muss man schon auch mal sagen. Und dann, genau, Earnings würde ich sagen, anhand der fortgeschrittenen Zeit. Oracle hat überzeugt, steigt 10%. Nutadix hat jemand darum gebeten, dass wir uns das auch anschauen. Ist auch gestiegen, so viel kann ich schon sagen. Und vielleicht schauen wir uns die nächste Folge nochmal genauer an. Aber heute schenken wir uns beiden im Urlaub und euch etwas Zeit zurück. Und vielleicht machen wir dann nächste Woche mehr Earnings. Aber noch lieber würde ich natürlich spannende News machen. Falls noch irgendjemand anderes ein Positionspapier hat. Wir laden natürlich zu heftiger Debatte auf dem Discord-Channel. ein, falls wir Quatsch erzählt haben oder was übersehen haben, auch falls jemand noch gute Ideen hat, wie man was lösen kann oder was aus der Realität eines Gründers oder einer Gründerin noch mehr helfen würde, dann gerne, nicht im Politics Channel, da schaue ich nicht mehr rein, sondern im General Channel, sogar ausnahmsweise, oder Feedback Channel, weil es sich auf die Folge bezieht, ja, dann lese ich es vielleicht sogar. Und dann hören wir uns am, was ist heute? Dienstag, am Samstag wieder.
Ich schreibe dir eine Nachricht, wann du wieder aufnehmen musst. Also genieß die Sonne. Bis dann.
Tschau.