Doppelgänger Folge #415 vom 17. Dezember 2024

Der Tod von Apple und der Tanz von Google #415

415: Google macht kräftig AI Pressearbeit und Apple baut einen Boomer Flex für’s Bordbistro. Databricks ist 61 Milliarden Dollar wert. 


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Google Gemini

(00:19:15) Google Veo 2

(00:22:15) Apple

(00:35:35) Jensen Huang

(00:41:30) OpenAI Whistleblower

(00:43:15) Databricks

(00:47:15) Meta, SoftBank

(00:50:30) Tunnel

(00:54:35) Hims&Hers

(00:56:35) ETF-Rente für jedes Kind ab 6


Shownotes

iOS 18.2 ist da und bringt Funktionen zur Bilderzeugung mit Apple Intelligence mit Engadget

Apples neue Vision für das Computing ist ein riesiges, faltbares iPad Bloomberg

Wie Jensen Huang von Nvidia 8 Milliarden Dollar an Steuern vermeidet New York Times

OpenAI-Whistleblower mit 26 Jahren tot in Wohnung in San Francisco aufgefunden TechCrunch

Meta spendet 1 Million Dollar für Donald Trumps Einweihungsfonds Financial Times

CDU und CSU wollen ETF-Rente für jedes Kind einführen n-tv



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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 415 am 18. Dezember 2024. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit dem Tech-Analysten Philipp Klöckner. Und nachdem wir letzte Folge die ganze Zeit über About You und Zalando gesprochen haben, heute eine richtige News-Folge. Natürlich AI-News. Wir sprechen über Google, Apple, Nvidia, Adobe und was Pip sonst so in den News die letzten Tage gelesen hat. Angefangen mit Google, die scheinen richtig PR-Welle zu machen, also Quantensprung vor ein paar Folgen, jetzt Rollout, dann hast du mir noch einen Link geschickt, dass sie jetzt auch OpenAI-Konkurrenz machen in Videoproduktion. Was gibt es alles in der AI-Welt von Google die letzten Tage?
Ja, PR-Stunt, PR-Welle trifft es glaube ich ganz gut. Also ich würde sagen, Google ist sichtlich bemüht zu zeigen, was ihre Capabilities sind und dass sie schnell deliveren. Also ein großer Vorwurf gegen Google war ja irgendwie, sie haben die Kultur nicht mehr, um Sachen zu shippen schnell, irgendwie Leute sind faul. Sie haben kein Gefühl für die Urgency, für die Dringlichkeit der Thematik, obwohl sie eigentlich mit einem riesigen Vorsprung bei AI an den Start gegangen sind. Und diese Woche kann man schon sagen, deliveren sie, würde ich sagen. Also sie haben Gemini 2.0 rausgebracht, beziehungsweise eine große KI-Offensive mit verschiedenen News rausgebracht. Und zwar, das war einerseits das Gemini 2.0 Modell, was vor allen Dingen nochmal doppelt so schnell ist wie das letzte Gemini Modell. Es ist nicht sehr viel leistungsfähiger geworden, aber doppelt so schnell und das macht auf dem Level, wo es vorher war. Also das ist das, was man auch als Chat Agent benutzen kann, auf dem Handy Gemini App runterladen. Deutlich schneller. Es ist knapp unter 4, also im Leaderboard, es ist knapp unter 4.0 von OpenAI. Und die Nummer 1 hat weiterhin Gemini, Sekunde, ich muss nochmal kurz gucken, aber ich glaube, das Ultramodell hat weiterhin die Nummer 1. Leaderboard, Chatbot Arena. Also wir schauen auf lmarina.ai, da kann man so ein Leaderboard sehen. Das Leaderboard wird so gebaut, dass verschiedenste Entwickler quasi raten oder Teilnehmer raten, welches Modell jeweils die bessere Antwort gibt und dadurch ergibt sich so ein ELO-Score. Und da ist auf Platz 1 weiterhin, unangefochten kann man hier niemals sagen, weil das kann sich täglich ändern, aber auf Platz 1 ist Gemini Experimental mit 1374 Punkten, danach kommt ChatGBT 4.0, das ist Strawberry mit 1365 Punkten, also ganz knapp dahinter. Und dann die neue Nummer 3 ist Gemini 2.0 Flash, Flash wahrscheinlich, weil es schneller ist, dann kommt 01 Preview und 01 Mini und andere irgendwann Grog und so weiter. Also sie sind weitern oben dabei und das deutlich schneller. Es ist multimodal, kann Sprache ausgeben, es kann Bilder ausgeben, es ist geeignet, um Agenten zu bauen, um Code zu generieren, kann zusammen mit einer Chrome-Extension Dinge im Web machen, ist sehr capable. Es kann so, wenn man Gemini Advanced Subscription hat, Man kann es auch so Reports bauen, also eine Art wie die Perplexity Pages, würde ich sagen. Ich habe das Gefühl, Google versucht auch so ein bisschen Featuregleichheit mit allen Competitors zu schaffen. Also alles, was gebaut wird, versucht man mit Manpower und entsprechenden Hardware, Rohmetallpower, Rechenkapazität herzustellen. So schnell wie möglich auch zu kopieren und dabei trotzdem vorne zu bleiben. Das Forschungslabor DeepMind arbeitet an vielen diesen Produkten mit und wie gesagt, dadurch ist das Modell erstmal schneller geworden und wie gesagt, es wird viel Wert auf das Agentic Web gelegt, also dass die Modelle Dinge ausführen können, dass sie eine Art Gedächtnis haben. Und so weiter, pipapo. Weiterhin wurde auch Image in 3, das Bildgenerierungsmodell, und Video 2, das Videomodell, das neue herausgegeben. Insbesondere das Videomodell schlägt, ist das neue State-of-the-Art-Modell, schlägt bestehende Videomodelle, zum Beispiel SORA Turbo von OpenAI heraus. Und andere ist da immer wieder besser in direkten Vergleichen, kann 4K-Videos generieren, auch deutlich länger. Also man kann die Videos auf viele Sekunden ausweiten, ich glaube sogar Minuten, ja genau mehrere Minuten. Es versteht Physik besser, also die Dinge bewegen sich im Raum nicht mehr relativ unvorhergesehen. Und Halluzinationen wurden reduziert. Also Menschen haben nicht auf einmal wieder sechs Finger oder drei Beine oder irgendwie Cricketwerfer werfen den Ball falsch herum oder so. Das heißt auch, man könnte unterstellen, ob es irgendeine Art von Worldmodel schon dahinter hat, also dass es so ein paar Dinge versteht und deswegen nicht mehr so viel Quatsch generiert. Auf jeden Fall sozusagen führend jetzt das Videomodell von Google im Vergleich. Zu anderen, wie gesagt, Imagine Drive wurde auch nochmal aufgewertet und eine ganz gute Woche aus Google-Sicht. Haben mal wieder bewiesen, dass sie noch im Rennen sind und gleichzeitig gilt immer, dass die Halbwertszeit von sowas dann natürlich auch genauso schnell wieder vorbei sein kann. Die Aktie von Google hat sich auch gut entwickelt. Das ist jetzt so 43% Year-to-Date vorne. Schlägt dann mit den Nasdaqs ungefähr um ein Drittel. Nochmal, muss nochmal schauen, ob Scott Galloway es predicts. Also die beste Mac7-Aktie würde es nicht dieses Jahr werden, aber es schlägt den Nasdaq schon mal, oder den Nasdaq 100. Und das ist ja auch schon mal gut. Also keiner würde sich über 43% im Jahr beschweren, nehme ich an.
Und die Produkte, die Sie jetzt vorgestellt haben, kannst du die sofort nutzen? Oder ist das Waiting List und man schaut mal?
Gemini kann man nutzen. Ich muss mal kurz gucken, ob man Gemini... Also ich habe es schon ein bisschen rumgetestet mit. Ich habe mir so kleine Lieder komponieren lassen und sowas. Ich muss einmal kurz gucken, ob man irgendeinen Google, ich glaube, ich habe so eine Google Subscription, deswegen weiß ich nicht, ob es jeder kann. Also man kann es auf jeden Fall auf Deutschland. Also wenn du auf gemini.google.com gehst, wirst du gefragt, ob du das neu nutzen willst. Ich weiß nicht, ob jeder es kann, aber du kannst es auf jeden Fall auf Deutschland. Also ich gehe davon aus. Bei Veo macht es vor allen Dingen Sinn, mal gegen die alten Modelle, also entweder das alte Google-Modell zu testen oder auch die ersten Videomodelle, dann sieht man schon, wie krass der Fortschritt ist. Also was Genauigkeit angeht, was Physik angeht, ich glaube, niemand könnte mehr unterscheiden. Also je nachdem, wenn es gut gepromptet wird, niemand könnte unterscheiden, ist vielleicht übertrieben. Aber ich glaube, um ein Musikvideo zu produzieren oder einen kleinen Werbetrailer für LinkedIn oder Instagram, ist das unheimlich mächtig schon, wenn es gut und richtig prompt ist. Und auch das ist ja nicht das Ende der Geschichte. Und man kann sich natürlich fragen... wie wichtig war im Nachhinein jetzt auch nochmal YouTube für das Training. Also Google darf ja, glaube ich, angeblich laut eigener Terms and Conditions die YouTube-Daten nicht zwangsläufig nutzen. Aber wir haben also ein bisschen das Problem, dass die Textdaten eigentlich in allen Modellen schon inkludiert sind und so ein bisschen alle werden. Und wenn du jetzt natürlich zusätzliche Videodaten hast, die eventuell die exklusiv zur Verfügung stehen, wäre das natürlich super spannend.
Du beobachtest Google ja schon eine ganze Weile. Hättest du gedacht, dass die nochmal so schnell und agil werden?
Gute Frage. Ich war immer der Meinung, dass sie sozusagen mit einem Headstart, wie sagt man, Vorsprung oder Frühstart so ein bisschen ins Rennen gehen, weil sie, wie gesagt, seit zehn Jahren eigentlich AI-first ausgerufen haben, haben unheimlich viel Machine Learning Kapazitäten in der Firma gebunden, in Zürich, im Valley, haben die besten Entwickler mit DeepMind eigentlich vollkommen klar das beste Forschungslabor der Welt gehabt über eine Dekade lang. Das heißt, dass sie das Potenzial haben und ihre eigenen Chips nicht zu vergessen. Die TPUs von Google sind eigentlich die einzigen Chips, die wirklich so gut sind, dass man wahrscheinlich zumindest einige TAS damit besser und vor allem günstiger als auf Nvidia Chips bauen kann. Das heißt, Google war maximal gut vorbereitet und wenn überhaupt nur irgendwie kulturell gefangen in der eigenen Bequemlichkeit. Und da scheint sich eine gewisse Dringlichkeit oder ein Dringlichkeitsverständnis eingestellt zu haben, dass man weiß, es geht jetzt wieder um was. Sie wurden zum Tanzen aufgefordert und ich würde sagen, sie rocken den Dancefloor ganz gut mit. Wie gesagt, das heißt nicht, dass sie jetzt irgendwie weit vorne liegen generell oder so, sondern sie haben jetzt sich an die Spitze gekämpft mal wieder in Videobildgebung und schnelle Textmodelle und Agenten. Und Chatbots vor allen Dingen mit dem Gemini 2.0. Das kann aber auch mit dem nächsten Mistral oder dem nächsten Lama, können sie auch wieder nur der beste Vierte sein. Man sieht jetzt wirklich niemanden abgeschlagen vorne oder hinten von den Großen, würde ich sagen. Die Frage ist, ob irgendwann ein Entropic oder ein Mistral vielleicht von der Rechenkapazität, dem Zugang zu Daten, also... Das wird am Ende entscheiden. Wir haben ja mehrmals darüber geredet. Aber wir glauben, dass Daten, Hardware entscheiden. Natürlich auch Zugang zu gutem Personal und Kapital. Und eventuell stellt sich jetzt im Long Game dann doch mehr raus, dass das eben stimmt. Dass du Kundenzugang brauchst, was die großen Tech-Konzerne haben. Dass du eigene Daten brauchst, was fast ausschließlich die großen Tech-Konzerne haben. Und dass du immense Rechenkapazität brauchst. Und eigene Chips, was auch die großen Tech-Konzerne haben. Und das macht es für neue... So in Pockenlinge wie Entropic oder Claude, also Claude ist ja von Entropic oder Mistral natürlich ein bisschen schwerer. Wobei Entropic wissen wir, ist von Amazon unterstützt und sozusagen das schnellste Pferd im Rennen von Amazon, die natürlich selber auch ein bisschen was versuchen, aber Entropic sozusagen als... Wie würde man sagen? Als Hedge so ein bisschen mitbetreiben. Also Amazon ist der größte Investor in Tropic, soweit ich weiß. Das heißt, ich denke, die werden das weiterfinanzieren. Allein um sich den, also die paar Milliarden sind für Amazon, auch wenn es eine sehr sparsame Firma ist, ein ganz guter Hedge, um nicht abgeschlagen zu werden. Die Frage ist wirklich, wo Mistral die nächsten 6 Milliarden herbekommt, um mitzumachen. Oder ob sie es wirklich durch gute Manpower ausgleichen können und im Rennen bleiben.
Und OpenAI siehst du schon on top, weil die haben da eigentlich auch keine Daten.
OpenAI muss man schauen, ob sie im Business-Kontext mit Microsoft weiter eng zusammenarbeiten, ob Microsoft irgendwann sich so ein bisschen noch stärker emanzipiert. Also sie versuchen sich die Abhängigkeit von OpenAI natürlich nicht zu groß werden zu lassen. Klar ist OpenAI noch vorne. OpenAI hat Zugang zu Kapital und damit auch Chips, denke ich. Hat hervorragende Forscher, nehme ich an. Daten könnten irgendwann das Problem werden für OpenAI. Sie verhandeln ja viel, um Textdaten aus dem Netz zu bekommen und Realtime-Daten. Ob OpenAI guten Zugang zu exklusiven Daten, die ein anderer großer Tech-Konzern nicht hat, jemals bekommen wird oder halten kann dauerhaft, das sehe ich so ein bisschen fragwichtig.
Irgendwann muss man doch auch anfangen, noch mehr Offline-Daten zu bekommen. Dass du irgendwie Leute durch die Straße laufen lässt und irgendwie noch mehr Daten zusammensammelst.
Ja, den Take würde Elon Musk wahrscheinlich machen, dass sie sagen, wenn ich es richtig überlesen habe, hat er diese Woche irgendwie gesagt, Tesla hat sozusagen die meisten Real-World-Data. Wenn man davon ausgeht, dass die Autos alle fahrende Spione sind und Daten sammeln, dann würde ich die These... Das sind jetzt nicht die wertvollsten Daten, aber sie sind definitiv nicht wertlos, glaube ich. Also gerade um Physik zu verstehen, also du hast halt eine Million Autos, die durch die Welt fahren und damit einen Großteil der Welt katalogisieren und dokumentieren. Also was heißt Weltverstehen? Um zum Beispiel Physik in Videos und sowas richtig darzustellen, brauchst du eigentlich so eine Art World Model. Also dass du weißt, was macht eine Kugel, wenn sie von der Tischkante runterrollt. Also fliegt sie dann nach oben oder nach unten oder gerade weiter und sowas. Und wenn du die Welt gut mitbeobachtest, du kannst alternativ eben auch ganz viele Videos auswerten. Das wäre dann eben YouTube oder Hollywood-Bibliotheken oder irgendwelche Open-Source-Bibliotheken. Aber in Richtung World-Model könnte Tesla schon eine Edge haben, glaube ich.
Sind die Daten so gut? Also sind das so hoch? Auflösende Videos, die dann die ganze Zeit in die Welt geschickt werden?
Glaube ich schon. Ich glaube, du brauchst relativ präzise Daten, um gut zu fahren. Gut heißt, also meine Definition von gut ist, du hast viele Daten, die gut getaggt sind, also wo klar gut verstanden wird, was da drauf zu sehen ist. Und du hast wenig false positives, das würde ich sagen, ist der Fall. Würdest du zum Beispiel auf YouTube trainieren? Da würde ein Creator ja immer mal irgendwelche komischen Effekte reinbauen und so. Die könnten das Modell jetzt verwirren. Weißt du, du lässt mal eine Person nach oben wegfliegen aus einem Video. So ganz typische Animation. Da könnte jetzt eine AI draus lernen, Menschen können fliegen. Sehr stark vereinfacht übertrieben. Jetzt muss man natürlich sagen, mit großen Zahlen, in 99% der Videos fliegen Menschen nicht nach oben weg und deswegen wurde das Modell gelernt, dass Menschen nicht fliegen können. Aber ich glaube, die Realität abzufilmen, sollte ein besseres Verständnis der Welt geben. Ob es das Perfekte oder wirklich Gutes gibt, ist eine andere Frage, aber ich halte die Tesla-Daten nicht für wertlos auf jeden Fall.
Weil du eben Spione meintest, Agenten habe ich gestern gedacht, ist doch eigentlich ein schlechter Name. Also es ist ja nicht so wirklich positiv besetzt.
Im Deutschen ist das schlecht besetzt, im Englischen ist das Verständnis von Agent, also kommt es aus dem Wort Agency im Sinne von Handlungsmacht besitzen oder für jemanden arbeiten. Es gibt ja, hast du in der BWL, in deinem Masterstudiengang bestimmt auch nochmal aufgefrischt, Principal-Agent-Theorie, was macht jemand, der jemanden nicht beobachten kann, der aber für ihn arbeitet und so. Also Agency hat ganz viele Bedeutungen im Englischen und das Wort Agent, man könnte sagen, die positivste wäre eben, das ist ein Handlanger für dich, aber in anderen Ländern, in den allermeisten Ländern der Welt würde ich sagen, Agent ist eher negativ konnotiert, das verstehe ich schon. Aber Naming, damit wird ja so ein bisschen intern auch rumgewitzelt bei OpenAI, dass die Naming sozusagen Negativ-Weltmeister sind. Und wenn es eine goldene Himbeere geben würde für Naming, dann würde OpenAI die wahrscheinlich regelmäßig bekommen.
Ja, aber es sind ja auch die Großen, die damit die ganze Zeit rumspielen. Also schau dir irgendwie ein aktuelles... Video von Microsoft an oder jetzt hier in der Google News ist es ja auch. Also es wird ja dann gesagt, so hier, dass das Modell ist, um Agents zu empowern und so Sachen.
Aber sag mal, was du einen besseren Namen fändest?
Assistent.
Assistent wäre besser, glaube ich, genau. Also eine schlechte Antwort wäre, glaube ich, Chatbot. Weil Chatbot ist, glaube ich, einmal verbrannt, dadurch, dass die ersten Agenten, in Anführungsstrichen, Chatbots hießen. Und die Chatbots haben alle nicht funktioniert in der Vergangenheit. Diese ganzen Customer-Agent-Chatbots in der Vergangenheit waren so schlecht, dass Menschen eigentlich nicht mehr mit Chatbots reden möchten, glaube ich. Und deswegen wäre Chatbot, glaube ich, schlecht. Ich gebe zu, Agent ist auch nicht perfekt manchmal. Assistent fände ich eigentlich, Co-Pilot ist zum Beispiel... Sehr positiv konnotiert, ne? Jeder möchte einen Co-Pilot haben. Ich bin ein Co-Pilot.
Ja, ich finde aber Co-Pilot ist mir zu clippy. Also Co-Pilot ist so... Das ist halt so technisch. Das muss ja irgendwie... Du möchtest ja so ein perfektes Assistent.
Aber das wurde... Wingman wurde wegen Gendern abgeschafft. Es hätte Wingperson und Wingperson ist dann wieder ein bisschen sperrig. Wingmouse wäre doch gut. Ja...
Wir reden da später noch ein bisschen drüber. Aber ich glaube, nächstes Jahr wird das Jahr, in dem wir nicht mehr mit Menschen telefonieren wollen, wenn wir irgendwelchen Customer Service machen. Mein Learning der letzten Tage ist eigentlich das. Du erwartest jetzt ab nächstem Jahr, egal wo du anrufst, dass du mit irgendeinem Agent telefonierst, der dein Problem schnell löst.
Ja und andersrum, ich glaube, wir werden eine Art Captcha für Telefonate bekommen.
Was meinst du damit?
Du möchtest jemanden erreichen und das angerufene Telefon wird dir einen Test vorspulen, um zu sehen, ob du wirklich ein Mensch bist. Du hast so viele Robocalls. In den USA sind Robocalls ja seit Ewigkeiten ein Problem. Aber wenn du überlegst, wie viele KI-gesteuerte Anrufe du jetzt schon selbst in Europa bekommst. Ich glaube, wie gesagt, in den USA und der entwickelnden Welt ist es noch schlimmer.
Das wäre erschrecklich für mich. Da muss ich ja langsam Kopf rechnen können. Da kommen dann so Fragen wie 3 plus 8 oder so.
Ja, aber das wiederum kann die KI ja nicht nur besser als du, sondern sogar besser als gut rechnende Menschen. Also muss man sich überlegen, wie ein Turing-Test oder ein Capture.
Wie würdest du das machen? Also...
Wie ich das machen würde? Du brauchst irgendeinen Beweis, dass du Daten hast. Man könnte zum Beispiel sagen, ich als Anrufender definiere drei Fragen. Diese typischen Passwortfragen. Idealerweise nimmt man natürlich andere. Man könnte jetzt sagen, wie hieß mein erstes Haustier? Oder welches Auto bist du zuerst gefahren in deinem Leben? Und was war dein erstes Auto eigentlich?
Ein Golf.
Ein Golf?
Drei?
Vier. Vier. Mit welcher Motorisierung? 1,6. Er hat einen Mitsubishi, der auch 1,6 übrigens, aber meiner hat nur 850 Kilo gewogen. Der hätte einen Golf versägt. Mitsubishi Lancer GLXI. Egal. Also genau, du kannst so Fragen über die Person, über die Anrufen stellen, um zu sicherstellen. Irgendwie musst du einen Filter einbauen. Du kannst eben auch... Irgendeine biometrische Authentifizierung machen, das haben wir ganz früh ja schon mal gesagt oder in dem OMR Keynote 23, dieses WorldCoinOrb-Prinzip, dass du sagst, in dem Moment, wo du mit deinem Fingerabdruck dein Handy aktivierst, ist klar, dass du ein Mensch bist und du kannst die Signale nicht faken und es gibt irgendeine Signatur. Fragezeichen, müssen wir das eigentlich auf der Blockchain machen?
Nein, bitte nicht.
Aber ich glaube, das Problem werden wir haben. Also das wäre eine meiner Predictions, dass das Trust in jegliches Messaging und mit den guten Audio-Kapazitäten von Modellen musst du das halt auf Audio ausweiten, definitiv. Das heißt, ich glaube, wir brauchen irgendein Authentizitäts-Layer. Ich will nur noch an Anrufe, wo ich weiß, da spricht gerade ein Mensch auf der anderen Seite. Ansonsten gehe ich kaum an mein Telefon.
Telefon ist einfach tot, genauso wie Internet tot ist.
Call-ID und sowas kannst du alles faken schon, das ist auch nicht richtig geil.
Du bist zu früh. Du verbringst zu viel Zeit mit mir. Du bist fünf Jahre zu früh. Bis sowas kommt, das dauert noch.
Richtig neu gestamped werden wir auch nicht, glaube ich.
Obwohl, ich höre von immer mehr Leuten, dass sie überhaupt nicht mehr ans Telefon gehen, wenn sie die Nummer nicht kennen.
Vielleicht merkst du es einfach noch nicht. Der Turing-Test läuft ja die ganze Zeit, ob du es überhaupt noch mitbekommst.
Ich freue mich, wenn die AI mich anruft. Dann habe ich endlich mal jemanden, der sich mit mir unterhält. Also, kann ja auch ganz gut sein. Also, ja, ich glaube halt, man hat einfach keine Akzeptanz mehr, wenn der Customer Service zu schlecht ist und will halt die Probleme schneller gelöst werden. Ich habe mit dem Bot von Amazon wieder getestet, tatsächlich auf Customer Service Problem. Also, mir konnte nicht so ganz geholfen werden. Dann noch zum Abschluss Google, wieder ein bisschen Energie-News.
Ja, das vielleicht hat auf jeden Fall auch ein kleines PR-Geschmäckle, aber Google hat selber bekannt gegeben, dass sie zusammen mit TPG, das ist eine große Private Equity Firma, die ein Climate oder Infrastructure Fund hat, und zusammen mit Intersect Power 20 Milliarden an Energieinvestments machen wollen, und zwar in grüne Energie. Und zwar will man eben nicht nur Nuklearkraftwerke bauen, die man ja frühestens 2030 eventuell, also dieses First Mile Island zu reaktivieren, was Microsoft machen will, das wird eventuell 2028 klappen. Ansonsten sind die ersten Nuklearprojekte so 2030 vielleicht deliverable. Und irgendwie muss man bis dahin ja auch schon Energie bekommen. Und 2027 könnte die Energie schon ausgehen und das Grid, das Netz überlastet sein durch die ganzen KI-Data Center, die neuen. Und so möchte Google sich jetzt einerseits Ressourcen von bis zu 20 Milliarden, im Gegenwert von 20 Milliarden Energieressourcen sichern, und zwar durch eine Kombination von Wind, Solar und Batterien. Keine Angst vor der Dunkelflaute, offenbar, sondern scheinen überzeugt zu sein von der Vorteilhaftigkeit der Kombination von Erneuerbaren. Und Batterien bauen die sehr nah an die Data Center ran. Und 20 Milliarden ist natürlich, wenn du überlegst, was sie allein ja schon in die Data Center stecken und nochmal 20 Milliarden an Energie obendrauf. Ich bin gespannt, wie diese Energy Wars funktionieren. ausgehen am Ende und was für Blüten das noch treibt. Ich glaube, der Kampf um die letzten Gigawatt wird am Ende wirklich spannend werden. Vielleicht ist es ja auch total gut für die Forschung, ultimativ günstige grüne Energie zu bekommen, weil Fakt ist, die Firmen können sich nicht alle leisten, Liquid Gas in den USA zu verbrennen. Für die Beschleunigung der Forschung auf erneuerbaren Energien und die weitere Kostensenkung, die Kosten von Solar, Batterie, Technologie und so geht ja alles brutal zurück. Also sofern du Nuklearenergie nicht zehnmal günstiger machst, relativ schnell, weißt du eigentlich, dass sich langfristig Nuklearenergie nicht lohnen wird, weil Renewables und Batterien so günstig werden, noch immer weiter. Von daher ist das vielleicht ganz gut für die Entwicklung. Also einerseits könnte man argumentieren, es ist total beschissen, dass unsere knappe Energie und eben noch mit fossiler Energie jetzt ausgerechnet KI gerechnet wird. Das ist immer noch sinnvoller als irgendwelche Bitcoins auszurechnen. Aber man kann das durchaus kritisch sehen, weil die Use Cases vielleicht noch begrenzt sind. Aber andererseits kann das eben die Menschheit so ein bisschen zur... zur Population mit unendlicher Energie irgendwann machen. Weil wir haben ja die größte Fusionsquelle der Welt vor der Haustür mit der Sonne in unserem Sonnensystem. Wenn wir die gut sammeln und speichern können, werden wir vielleicht irgendwann so etwas wie Energiebandens bekommen, wobei man eben auch davon ausgehen kann, wenn wir so eine Art Transzendenz haben und KI, immer mehr KI baut und dass der Energiebedarf auch fast unendlich steigen wird. Irgendwann.
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Ich versuche da nicht zu angefasst zu sein, aber das nimmt dem ganzen Unterfangen ein bisschen die Ernsthaftigkeit.
Also wenn Leute dir versuchen, total nett dich anzuschreiben, aber dann beim Namen schon scheitern, Beim Namen zu scheitern, zu sagen, dass der Podcast gut ist und ob man als Gast nicht geeignet wäre. Wir reden ja jetzt über Apple. Meine Ex-Freundin Apple. Gestern kamen ja jetzt die ganzen News, Apple AI und so. Ich habe noch nicht auf 18.2 abgedatet. Für mich bringt es ja sowieso nichts, weil ich in Deutschland bin und da eh nichts wirklich drin ist. Gefühlt, vielleicht doch, wahrscheinlich kommen jetzt die ganzen Mails, dass es auch drin ist. Ich mache heute Abend das Update. Was ich mir gedacht habe ist, wieso weiß meine Ex-Freundin Apple, die mehr über mich weiß als alle, wirklich alle, nicht wie man mich schreibt. Also hier, kurz mein Screenshot. Das ist so eine Nachricht an irgendjemand und die muss doch mittlerweile wissen, dass wenn ich PHI eingebe, dass da Philipp geschrieben wird.
Das ist das offizielle Apple Keyboard?
Ja. Das war jetzt über diesen grünen Chat hier von dieser Firma, die so viel ins Metaverse gesteckt hat. Aber wenn ich da was tippe, dann muss das Keyboard von Apple doch sofort checken, hey, ich bin Philipp und die wissen ja, wer ich bin.
Hat WhatsApp ein eigenes Keyboard? Wahrscheinlich. Weil dann könnte es so sein, dass Apple quasi WhatsApp dieses Datensammeln von WhatsApp unterbindet und deswegen darf sich WhatsApp nicht zu sehr auf dich personalisieren oder lernt die WhatsApp Tastatur mit? Also siehst du da manchmal Worte, die du gerade erfunden hast drin oder so als Vorschlag?
Als ob ich irgendwelche Worte erfinden würde.
Also meine wahrscheinlichste Erklärung wäre, dass Apple blockiert die Datensammlung Eine Keyboard-Eingabe ist ja wie ein Keylogger eigentlich. Die würde ja alles sehen, was du eingibst. Wenn du die Tastatur-App hättest, könntest du selbst verschlüsselte Chats zumindest deine Seite lesen damit, würde ich behaupten. Ich kann zwar nicht lesen, was du schickst, aber ich kann lesen, was du eintippst. Es gibt ja auch externe Tastatur-Apps und Apple wäre schlau beraten, die alle zu blockieren, als zu sagen, wir lassen dich nicht die Keylogging machen. Und dann würde es erklären, warum es nicht mit dir lernt. Ich würde sagen, andersrum, die meisten Android-Devices, die ich kenne, oder die Microsoft-Swift-Tastatur machen das. Und das kann man positiv oder negativ auslesen, weil das heißt einerseits, dass sie mit dir lernen und damit letztlich deine Keystrokes locken. Wie sie dann weiterverwenden, muss man schauen. Aber das wäre meine wahrscheinlichste Erklärung. Es muss aber nicht die richtige sein. Aber die Frage ist, wenn du das Update 18.2 noch nicht runtergeladen hast, das neue iOS, dann hast du auch noch keine Custom Emojis gebaut, nehme ich an.
Nee, noch nicht, aber kann ich ja jetzt mal machen.
Die Frage ist, ist das das Ende der Aubergine?
Ich glaube, es ist vor allem das Ende von Apple.
Mit den Emojis haben sie es übertragen. Also 10 Jahre keine Innovation und so, das ist alles okay. Aber jetzt Custom Emojis zu bauen, das ist sozusagen der Geigen von Apple.
Ja, und die anderen News, also klappbares iPad, ich bitte dich.
Wollen wir Episodentitel machen, der Tod von Apple?
Meinst du, der klickt genug?
Tod von dem Apple.
Ja, ich weiß es nicht.
Überleg mal, was für eine Kreativität das entfaltet, wenn Leute eigene Emojis bauen können.
Ja, also es ist besser oder schlechter als 10 blaue Links.
Ja, bin gespannt.
Ich bin vielleicht 2025 das erste Jahr, dass ich aus dem Apple-Netzwerk rausgehe.
Also wir haben Custom-Emojis. Man kann sich selbst per KI Emojis bauen. Man sagt zum Beispiel, ich möchte ein Fallersymbol, was kein Gemüse ist. Und dann denkt sich Apple was aus. Man kann aus verschiedenen Vorschlägen, aus vier Vorschlägen zum Beispiel wählen. Du bist nicht überzeugt, höre ich raus. Zweite News ist, berichtet der immer gut informierte Mark Gurman von Bloomberg, Ein großes foldable, also faltbares iPad. Also man will nicht mehr diesen Falz in der Mitte haben zwischen den zwei Screens, sondern man könnte sagen, ich habe quasi ein Laptop, wo beide Seiten ein Display ist. Unten kann ich die Tastatur drauf spiegeln oder einblenden lassen und tippe ich unten oder ich kann es auch mal ausgeklappt vor mich stellen und einen Breitbandfilm gucken und so weiter. Ist das die Zukunft?
Kein Mensch möchte auf ein Display tippen.
Würde ich auch sagen. Ist natürlich wieder ein geiler Boomer-Flex für das Bordbistro, aber ansonsten finde ich es auch nicht so geil, ehrlich gesagt.
Es kommt halt nichts mehr. Apple wird zu Samsung. Also die hauen halt jetzt alles raus.
Das ist eine Beleidigung für Samsung, finde ich.
Naja, weiß ich nicht. Aber es ist auf jeden Fall nichts mehr dabei, was man denkt, was so wirklich Zukunft oder gut ist. Und die Produkte sind auch irgendwie nicht mehr so ganz durchdacht. Ich vermisse so die Liebe ins Detail bei den Produkten. Es ist einfach nur noch Apple-ID rein und dann alles rüber und alles läuft so.
Du bekommst ein doppelt so großes iPad, was du in der Mitte zusammenfalten kannst.
Ja, super. Als ob man in vier Jahren noch irgendwie mit so einem Screen rumlaufen würde.
Das ist Rückbesinnung auf Steve Jobs, dass Leute gar nicht wissen, was sie wollen oder brauchen, sondern man muss es ihnen bauen, um zu wissen, dass sie es nicht brauchen.
Ja, ich glaube...
Okay, du kannst aber jetzt eine Wette machen, wie viel 100.000 von diesen iPads werden verkauft werden? Erstens. Und B? Oder wird es schon vorher eingestellt? Also angeblich arbeiten sie da seit Jahren dran.
Ja, seit Jahren. Nur damit das irgendwie keinen Knick gibt. Ich glaube, also ich kann mir das nicht vorstellen. Ich glaube, es bringt nicht so viel. Ich glaube, auch in Zukunft werden die Screens anders sein. Dadurch, dass man so überrannt wird mit Fake-AI-Zeug, wollen die Leute eher eine Screenpause haben. Ich denke, es wird irgendwie irgendwas geben zwischen Voice, also der Grund, warum du sagen kannst, man braucht keine Tastatur mehr, ist, dass in vier Jahren alles mit Voice funktioniert. Das glaube ich. Aber ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten 12 bis 24 Monaten so viele innovative, krasse AI-Hardware-Produkte sehen, dass dann Apple sich irgendwas rauspickt und sagt, das bauen wir jetzt Apple-Style. Und ich glaube immer noch, dass sie Snap kaufen, weil sie dann endlich einen Produktvisionär wieder on board haben. der irgendwie sagt, ich baue jetzt ein Produkt für Endkunden und ich verstehe eine Generation und ich kann gute Produkte bauen. Jobs-Erbe.
Ich sehe die Headlines.
Ich glaube, Apple braucht den neuen Steve Jobs Moment, aber den Moment, in dem Steve Jobs zurückkommt und auf einmal versteht, wir müssen irgendwie viele Produkte cutten, wir müssen Storytelling anders machen, wir müssen uns neu verstehen und wahrscheinlich brauchen wir dafür jetzt noch Zwei Jahre, vier Jahre, zehn Jahre Teil der Tränen.
Ich habe diese Woche übrigens auch gelesen, dass das neue Growth-Team von Airbnb überwiegend von Apple kommt. Das hat mich auch weniger mit Sorge als mit Genugtuung, ehrlich gesagt, erfüllt. Also ich habe nicht das Gefühl, dass Airbnb dadurch kompetitiver wird, dass sie sich die Growth-Leute von Apple holen. Also Airbnb versucht natürlich händeringend neues Revenue zu finden, weil das Kernmodell so ein bisschen ausleiert. Jetzt ausgerechnet bei Apple sich mit Apple Personal neues Wachstum zu finden, bin ich gespannt, wie das funktioniert.
Weil der CEO sich so wie zu viele Bücher von Steve Jobs gelesen hat und den Chefdesigner so super findet.
Richtig, richtig, genau. Letzter Versuch, die Apple Ultra 3 Watch. Du hast Satellitenempfang in der App. Okay, Glückler zeigt mir, was ich für eine Uhr aus dem Kauge im Automaten halte.
Genau.
Vielleicht kann auch sein, dass es irgendeine mega teure Luxus-Uhr ist, die ich nicht erkenne. Aber für mich sieht es aus wie aus dem Kauge im Automaten. Das kann aber genau das heißen.
Ich habe letztens noch die Batterie gewechselt. Also die Batteriewechsel hat ungefähr so viel gekostet wie die gesamte Uhr.
Zwei Euro?
Ja, ein bisschen mehr. Ich habe ja noch Serviceleistung.
Entschuldigung, wenn ich deinen Luxus nicht appreciate.
Understatement, Philipp. Im Gegensatz zu dir kann ja nicht jeder hier mit so einem Abo-Modell rumlaufen wie du. Luxusuhren sind ja Abo-Modelle.
Das stimmt, das war. Ähm...
Satellite Texting.
Also alles, was du kannst, ist zur Not eine SMS. Du kannst eine SMS absetzen, wenn du keinen Empfang hast.
Ich nehme alles zurück an die Uhr, glaube ich, noch ein bisschen. Ich glaube, in Zukunft wirst du nicht mehr mit dem Telefon rumlaufen. Das Telefon wird nächstes Jahr zu der E-Zigarette. Oder zum Fernseher. Wir werden in den nächsten... 1, 2, 5 Jahren sehen, dass es verschiedene Welten gibt. Die Leute, die die ganze Zeit aufs Telefon gucken. Früher habe ich dazu gesagt, die RTL 2 Kids. Und die Leute, die ohne Telefon leben. Wenn du ohne Telefon lebst, brauchst du ja trotzdem noch irgendwas, was so ein bisschen Daten sendet. Das macht die Uhr. Die kannst du auch als Health Device und so weiter nehmen. Longevity funktioniert. Die Uhr von Apple wird wahrscheinlich immer noch ein super Produkt sein, das Telefon ist irgendwann weg und dann gibt es irgendeinen anderen Device, der dich aber davon abhält, die ganze Zeit irgendwelche Fake-AI-Anrufe und Fake-AI-Videos und Fake-AI-Texte zu sehen. Und dieses Produkt, das kommt nächstes, übernächstes Jahr von irgendjemand und das kopiert dann Apple. Okay. Und jetzt musst du mir noch die Chipsache erklären, weil Apple macht ja auch noch irgendwas jetzt mit Chips.
Genau, das kam auch noch raus, dass sie Serverchips bauen. Das ist nicht ganz neu, aber dass sie es mit Broadcom machen, sagen wir mal, einem großen Chipproduzenten aus den USA, ist relativ neu oder war noch nicht 100% klar. Und zwar will Apple in den nächsten zwei Jahren eigene Serverchips von einem israelischen Chipentwickler oder ihrem eigenen israelischen Chipentwicklungsteam bauen lassen. Das heißt, sie haben Leute, die eigentlich an den nächsten Neural Engine Chips, also den M15, 17, 16, keine Ahnung, und den A-Chips, die in den Geräten drin sind, um schon möglichst gut neuralen Netzwerke und Deep Learning ausführen zu können oder Inferenz ausführen zu können. Da haben sie ein paar Leute abgestellt, die stattdessen jetzt Serverchips bauen. Also das, was alle anderen großen Tech-Konzerne schon längst machen. Google, Microsoft, Amazon, Meta und so weiter und so fort. Und Meine Unterstellung wäre weiterhin, dass sie damit die super secure Apple Inference Cloud bauen. Also nicht um Modelle zu trainieren selber, sondern um andere Leute Modelle auf einer abgeschotteten Infrastruktur laufen zu lassen, die zwei bis dreimal so teuer sein wird wie normale Datacenter, dafür aber extrem sicher die Privacy der User achten wird. und dass Apple-Nutzer nur darüber erreichbar sein werden und damit Menschen, die an Apple-Nutzer vermarkten wollen, ihre KI-Modelle oder deren Inferenz, sagen, sehr, sehr hohe Infrastrukturkosten an Apple weitergeben müssen. Ich halte das für eine extrem schlaue Strategie, sollte ich recht haben. Und wenn nicht, bin ich gespannt, was sie stattdessen damit anfangen sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple eigene KI-Modelle hat. Das passt irgendwie auch nicht so zur Strategie, finde ich. Sie sind kein guter Softwarekonzern oder ich wüsste nicht, wo man das in der Vergangenheit hätte sehen können, dass sie da eine Edge hätten. Wie gesagt, wenn sie das tun, wäre das das Einzige, was gerade den aktuellen Kurs noch rechtfertigt, würde ich sagen. Und natürlich der Zugang zu den Kunden. Aber am Ende ist das ja ein Resultat aus dem Kundenzugang, den sie damit weiter monetarisieren, dass der nächste App Store damit quasi gebaut wird.
Das bedeutet, sie werden der viertgrößte Cloud-Anbieter, aber mit Premium-Apple-Margen?
Ja, also man muss sagen, die Hyperscaler-Margen sind ja schon so 50, 60 Prozent wahrscheinlich. Rohmarge, wo von 33, 35 vielleicht mal 40 übrig bleiben können als Profitmarge. Und bei Apple könnte es dann Richtung 50, 55 gehen vielleicht, würde ich vermuten. Wie gesagt, ich halte es für super spannend und wäre überrascht, wenn das nicht kommt.
Da wären wir ja bei einem perfekten Übergang zu Nvidia. Beziehungsweise wie man als CEO steuerspart.
Genau, also Nvidia ist, wie wir alle wissen, die am besten laufende Magnificent Seven Aktie des letzten zwei, drei, vier Jahre gewesen. Und die New York Times titelt jetzt, vielleicht verlinken wir einfach den Artikel, weil der relativ lang ist, relativ verreißerisch, How one of the world's richest men, in Klammern, das ist Jensen Wang, der CEO von Nvidia, is avoiding 8 billion in estate taxes, oder in Texas. Und zwar geht es um die estate taxes, also die Erbschaftssteuer. Und sie beschreiben quasi wie Jensen Wang, und ich finde es ist ein bisschen, deswegen soll man sich das selber durchlesen, ich würde das Narrativ jetzt nicht so übernehmen, weil am Ende... gilt das für fast jeden, der das tut. Also der letzte Trump-Finanzberater hat wortwörtlich gesagt, nur Morins, also irgendwie Zurückgebliebene oder Idioten, würden noch die Erbschaftssteuer zahlen. Von daher, das betrifft keinesfalls nur Mr. Wang, sondern wirklich fast alle Milliardäre und Multimillionäre in den USA. Die effektive Steuerrate auf die Estate Tax im Verhältnis zum Vermögen ist 0,1% in den USA. Es wird hier beim Beispiel von Jensen Wang einmal, der natürlich unheimlich reich geworden ist über die Jahre, der hat zwar nicht mehr so viel Anteil an seiner Firma. Aber sie ist unheimlich wertvoll geworden. 3,6, 3,7 Billionen müsste ein Video sein. Ich gucke mal aktuell, was es ist. Er hat 11% verloren diese Woche, glaube ich, oder diesen Monat. Vielleicht ist es nur noch 3,2 Trillionen oder Billionen auf Deutsch. Trotzdem muss man sich keine Sorgen um ihn machen. Aber er hat jetzt an seine Familie schon Vermögen weiter verschenkt. Das ist ja auch in Deutschland nicht ganz untypisch, obwohl es ein bisschen schwerer ist, glaube ich, Milliarden zu verschenken. Aber Und da gibt es einfach verschiedene Loopholes. Man kann immer sich so ein bisschen verschwören, dass man sagt, diese Loopholes werden mit Absicht eingebaut. Am Ende sind die Leute, die diese Gesetze machen, entweder doch nicht so schlau wie die teuersten Steueranwälte der Welt oder sie werden sogar mit Absicht reingebaut, weil das eben privilegierten Menschen dient, ihre Steuerlast zu mindern. Warum reiche Menschen marginal gesehen oft niedrige Steuern zahlen als die Mittelschicht? Da würden die libertären Menschen jetzt immer sagen, ja, aber die zahlen die meisten Steuern, das stimmt auch, aber Steuern sollte man natürlich im Vergleich zum Einkommen oder vielleicht sogar Vermögen sehen und nicht. Es geht nicht darum, dass wenn einer jetzt eine Milliarde Steuern zahlt, sollte er raus sein oder so, sondern man zahlt Steuern ja mit Absicht prozentual auf gewisse Erfolgsaufkommen oder Bemessungswerte. Und das ist wie gesagt nur noch bei 0,1% des Wealth der Menschen. Das liegt so ein bisschen daran, dass man mit Absicht, würde ich unterstellen, die IRS, also den Internal Revenue Service, das ist die oberste Steuerbehörde, die federale Steuerbehörde in den USA, eigentlich defundet. Also die Stadt ist so schlecht mit Ressourcen aus und ich bin gespannt, wie das Doge-Ministerium beim IRS zulegen wird, ob sie noch mehr einsparen werden bei der Steuerbehörde. Die Steuerbehörde ist natürlich kein Kostenpunkt, sondern sie ist ein Einnahmefaktor für den Staat, weil sie das Geld eintreibt. Es wurden noch nie so wenig, also relativ gesehen zum Reichtum, so wenig Audits, also Steuerprüfungen gemacht wie zuvor. Die sinken. Dadurch hat sich das Vermögen vervierfacht in den letzten 10 Jahren. Genau, seit 2000, also in den letzten 24 Jahren, hat sich das Vermögen vervierfacht. Das Steueraufkommen ist aber genau gleich geblieben. Das heißt, relativ gesehen zahlt man 75 Prozent weniger als, oder wie Elon Musk sagen würde, viermal weniger, erklären wir gleich warum, als früher. Und das unter anderem eben, weil diese Behörde, chronisch underfunded ist, weil man diese Loopholes oder Schlupflöcher in Gesetzen zulässt oder sogar einbaut und weil es finnige Anwälte gibt, die immer gute Schlüpflöcher finden. Wie gesagt, ich finde es ein bisschen Quatsch, das jetzt an Jensen Wang aufzumachen. Das sorgt natürlich für Klicks. Am Ende ist das was, was viele Superreiche und das Steuersystem insgesamt betrifft. Und ich glaube, es gibt wenig Leute, die sagen... Sie nehmen sich selber davon aus. In Deutschland gibt es ja so die Tax-Me-Now-Bewegung von teilweise bereichen Menschen, die sich genau dagegen oder gegen diese Systematik aussprechen. Also sie sagen, sie möchten genauso besteuert werden wie alle anderen und eben nicht privilegiert sein. Ich habe logischerweise Sympathie dafür, kann man sich vorstellen. Wir packen in die Shownotes und dann kann jeder sich selber seine Meinung darüber bilden.
Also auch so eine News, über die wir in 10, 20, 30 Jahren immer noch sprechen können.
Ja, genau, das ist die Frage. Man könnte immer den Newswert dieser Meldung, der Newswert ist jetzt wirklich tatsächlich nur, dass man es mit Jensen Wang verbunden hat und vielleicht deswegen hat man ihn auch hervorgezogen aus dem Hut, weil ansonsten kann man diesen Artikel natürlich jede Woche schreiben. Also das ist systematische Steuerlücken, gibt in fast allen Steuerlegislaturen der Welt, ist jetzt keine große Überraschung. Und Vielleicht sollte man aber auch Leute, die das nutzen, anprangern. Einerseits kannst du niemanden dafür verurteilen, dass er bestehende Lücken nutzt oder sich legal verhält und dabei einen Vorteil erhält. Was ganz anders ist ja Cum-Ex, würde ich behaupten. Das ist ja die Ausnutzung einer Schwäche des Staates. Also du machst was, was ich als illegal bezeichnen würde, was, glaube ich, man auch als illegal bezeichnen kann. und trickst den Staat dabei aus. Nicht indem du ein Schnupfloch benutzt, sondern indem du quasi die Unfähigkeit des Tracking des Staates ausnutzt. Das hat nochmal eine ganz andere Note. Deswegen muss man nochmal unterscheiden. Der Schuldige, also die Leute, die man anprangeln sollte, sind Politiker, die diese Gesetze nicht gut genug machen und diese Loopholes erlauben oder irgendwelche Tax Holidays einführen. Also, dass man ein Jahr lang mal Geld aus dem Ausland zurückholen kann für nur 15% oder so. Das ist eigentlich, was den Steuerraub ermöglicht.
Dann zu einem deiner Secondary Investments. Was ist ein neues bei OpenAI los?
Auch das würde ich vorerst erstmal als Boulevard Desk einordnen. Und zwar titelt in dem Fall TechCrunch OpenAI Whistleblower Found Dead mit 26 in San Francisco Apartment. Also ein 26-jähriger Whistleblower. Whistleblower heißt jemand, der interner also der sozusagen die Alarmglocke geläutet hat in einem Unternehmen und auf Missstände hingewiesen hat, ist mit 26 Jahren tot in seinem Apartment aufgefunden worden. Aber man hat festgestellt, ein Selbstmord, das ist eine Feststellung, kann natürlich immer anders sein, kann auch genau das sein, das war jemand, der insbesondere das Copyright-Handling bei OpenAI, also dass man auf Werken, die einem nicht gehört, trainiert hat, moniert hat zuvor. Das kann man mal sagen. Manchmal sind diese Leute natürlich auch Also es kann immer sein, dass jemand, wie sagt man so schön, du kannst Flöhe und Läuse haben. Also du kannst Mental-Health-Probleme haben und ein Whistleblower sein. Es muss keinen Zusammenhang dazwischen geben. Es kann einen Zusammenhang geben. Es wäre pure Spekulation bis jetzt. Natürlich ist es eine schöne News. Glaube ich, dass große Tech-Konzerne jetzt ihre Whistleblower ermorden wegen Copyright-Fragen. Eher nicht, ehrlich gesagt. Aber man weiß ja auch nicht, was er als nächstes angedroht hat. Der Mensch heißt Suchir Balaji. Das ist nicht der Balaji, der ehemals bei Andreessen Horvitz CTO war. Das ist nur der gleiche Name. Wir packen die News auch da in die Shownotes für die Leute, die es interessiert. Ansonsten halte ich das auch für ein bisschen Boulevardesk kurzfristig, aber der Vollständigkeit halber kann man das schon erwähnen. Dann eine der spannendsten Public Companies, großer Snowflake-Konkurrent Databricks, hat nochmal kurz vorm IBO wahrscheinlich, sind sehr lange private, also noch nicht an der Börse. Nochmal 7 Milliarden, angeblich bis zu 10 inzwischen sogar, geraced. Wie gesagt, Databricks baut auch so Data Lakes in the Cloud, konkurriert mit Snowflake. Und jetzt sollen Kleiner Perkins Founders Fund, das ist Peter Thiel, und Softbank unter anderem, aber auch Thrive Capital wieder, glaube ich, wenn ich es richtig gelesen habe, da Milliarden investieren. Und das Spannende ist, der Vergleich zur OpenAI, weil Databricks sollte jetzt inklusive dieser bis zu 10 Milliarden auch schon 14 Milliarden geraced haben im Private Market. Und hat aber wahrscheinlich auch erst 3 Milliarden an Revenue erzielt. Weil es gab ja immer eine Zeit lang, wo OpenAI's Burnrate immer so problematisiert wurde. Und zu dem Zeitpunkt hat OpenAI glaube ich zwischen 10 und 11 maximal 13 Milliarden an Geld geraced. Und war aber Runrate auf dem Weg zu 3 bis 4 Milliarden Revenue. Und das ist eigentlich sehr vergleichbar vom Revenue-zu-Burn-Verhältnis. Plus OpenAI wächst viel schneller, Databricks wächst nur noch mit 60%, glaubt man, wenn man den Quellen vertrauen kann. Das heißt, die Kapitaleffizienz von OpenAI würde ich nicht infrage stellen, solange sowas wie Databricks mit 3 Milliarden Revenue und 60% Wachstumsrate 14 Milliarden eingesammelt hat oder einsammelt hat. Im Moment. Oder auch wenn du dir den Palantir beim Börsengang anschaust, siehst du auch, dass sie drei Milliarden brauchen, um eine Milliarde an Umsatz machen. Also dieses Verhältnis, dreimal Capital Raise zu einmal ARR geschaffen, scheint relativ gesund und tendenziell gesunde Firmen hervorzubringen. Man muss natürlich dann weiter auf Cross-Margins und so weiter und Wachstumsraten schauen, aber es gibt auch nicht AI-Firmen, die viel Geld verbrennen und offenbar VCs, die gerne da reinbekommen. investieren. Und dann wird wahrscheinlich nächstes Jahr der IPO von Databricks anstehen und dann sehen wir nochmal genauer in die Zahlen rein. Und die Bewertung war glaube ich 60 Milliarden, 61 Milliarden. Muss man mal gucken, ob die bis zum IPO noch auf 100 Milliarden kommen. Wenn man sich die horrende Bewertung von Snowflake anschaut, ist es natürlich nicht unmöglich. Also das wären ja hier bei 3 Milliarden Umsatz wären es ja genau 20 Milliarden. Gucken wir mal, wo Snowflake gerade umsatzmäßig steht. Snowflake ist Wäre weniger wert im Moment als Databricks, auch ganz spannend. Und ist nur mit 17 mal Sales bewertet. Gibt sich erst die Erschöpfung auf den Umsatz. Macht auch 3 Milliarden Revenue. Wächst aber natürlich nicht mehr 60%. Von daher ist die höhere Bewertung schon gerechtfertigt bei Databricks, würde man sagen. Ich nehme auch an, dass Snowflake schon in Anführungsstrichen profitabler ist. Die haben eine Profitmarge von minus 32%. Da wird ein bisschen Finanzergebnis drin sein. Die operative Marge ist minus 41%. Kann man einen schönen Vergleich machen später, wenn die an der Börse sind. Hat man so eine gute Pricing-Grundlage, indem man die beide mal vergleicht.
Ja, es fühlt sich so an, als ob, wenn Trump jetzt im Amt ist, jeden Tag ein neuer IPO kommt. Ich warte die ganze Zeit, bis Schamath irgendwie wieder rauskommt und sagt so, hey, ich bringe jetzt alles an die Börse.
Ja, das wird gut. Wir sind in einer Überhitzung, gar keine Frage. Was nicht heißt, dass es nicht weitergehen kann. Aber die Multiples sind, wenn du Schiller-PE, so Price Earnings, ausrechnest und das mit der realen Zinsrate noch adjustierst, dann sind wir teurer oder genauso teuer wie im letzten Boom bei vielen Segmenten. Gar keine Frage. Und der IPO-Markt wird 2025, wenn keine große Katastrophe kommt, sehr weit offen sein. Glaube ich. Wobei, Nvidia hat 12% verloren diesen Monat. Wieso?
Ist AI vorbei? Also mit deinem Open AI Investment eigentlich, ne?
Ja, habe ich den Peak wieder gut getroffen.
Wir werden sehen. Ich hole einfach meine ganzen Prediction von 2023 nochmal raus für dieses Jahr.
So, dann schließen wir mal langsam. Machen noch ein bisschen Politik, wenn du Lust hast.
Oh ja, da habe ich die ganze Folge drauf gewartet.
Genau. Und zwar, die Tech-CEOs spenden alle ganz fleißig für Trumps Inauguration, also Amtseinweihungsfonds. Es ist bekannt geworden, dass Meta eine Million da reinschmeißt. Amazon wird dazu geben. Das heißt, jetzt, wo die Regierung feststeht und auch vorher natürlich schon, sichert man sich so ein bisschen Kooperation. Das ist auch nicht untypisch. Man muss davon ausgehen, dass die nächsten vier Jahre Trump jetzt hofiert werden wird von Big Tech. Das ist aus Shareholder-Sicht aber natürlich auch ihre Aufgabe. Also die meisten Shareholder würden keinen CEO wollen, der sich mit der Regierung in ihrem Heimatland massiv verdirbt. Man kann glaube ich davon ausgehen, dass einzelne Tech-CEOs keine großen Fans sind von Trump. Und trotzdem versuchen sie natürlich gute Beziehungen zu unterhalten, was als CEO ihre Aufgabe ist, würde ich sagen.
Das sieht so ein bisschen aus wie so eine Sun Valley Konferenz jetzt. Bei Trump. Also ist da jeder dabei. Jeder möchte irgendwie ein bisschen unterstützen und helfen.
Ja, also bist du an der Macht, findest du viele Freunde auf einmal. Surprise. Unter anderem ist hier Masayoshi San, der Softbank-Chef, in die USA geflogen und hat angekündigt, 100 Milliarden US-Dollar investieren zu wollen in den USA und dabei 100.000 KI-Jobs zu schaffen. Das würde den Markt für KI-Talente nochmal deutlich überhitzen natürlich. Das ist für Trump natürlich ein Geschenk, wenn er sagen kann, guck mal, ich bin noch nicht mal im Amt und habe schon 100 Milliarden Direktinvestitionen aus Japan, einfach ein bisschen plakativ gesagt, besorgt. Fairerweise muss man sagen, da haben sich natürlich zwei Bullshitter getroffen. Also Masarashi-san hat diese 100 Milliarden nicht, Softbank hat diese 100 Milliarden nicht. Das heißt, die müssen sie erstmal raisen oder Anteil an Sprint verkaufen oder anderen Produkten. Holdings. Und selbst dann wird es schwer. Also woher hat Softbank das Geld nehmen? Also sie können wieder nochmal, ich weiß nicht, ob die Saudis ihm nochmal Geld geben würden. So gut ist der Vision Fund, glaube ich, nicht gelaufen. Aber vielleicht, ich meine, was wird Masarashi-san, das wäre jetzt vielleicht auch eine Prediction für 2025 schon. Masarashi-san zieht sich sein, jetzt wissen wir wieder nicht, wie der Turban politisch korrekt zu benennen ist, den man trägt in den Golfstaaten. Das haben wir schon mal recherchiert und ich habe es natürlich leider vergessen. Aber er zieht sich auf jeden Fall nochmal sein orientalisches Gewand an und geht Geld raisen in Riyadh und Dubai, um vielleicht diese 100 Milliarden zu bekommen, indem er denen scheiß erzählt, wie gut KI ist. Die sagen ihm dann, das wissen wir schon längst, wir brauchen dich nicht. Also ich sehe noch nicht, dass Softbank wirklich 100 Milliarden in den USA investiert, ehrlich gesagt. Aber das ist natürlich, also Massa möchte sich jetzt wieder als KI-Versteher gerieren, Trump. Also es ist ein Geschenk Gottes, wenn jemand sagt, du kommst in den Amt und ich fange jetzt an, 100 Milliarden in deinem Land zu investieren. Das wäre jeder Staatschef, glaube ich, froh drüber. Von daher, ich würde sagen, eher eine Show auch. Aber eine, von der hier beide hoffen zu profitieren, natürlich.
Was hier gar nicht auf der Liste ist, ist TikTok. Das müssen wir in der nächsten Folge nochmal ein bisschen besprechen. Das wird da jetzt auch in den kommenden Tagen interessanter sein.
Genau, das soll eigentlich zwangsverkauft werden, aber eigentlich war Trump hier gar nicht mehr so TikTok-feindlich, dachte ich. Gleichzeitig wäre es natürlich spannend, das zu einem American Business zu machen. Werden wir mal sehen, wie sich das weiterentwickelt. Ansonsten hat Trump schon angekündigt, die Verordnung aufzulösen, die Federal Agencies, also föderale Behörden, verpflichtet elektrische Autos, elektrisch angetriebene Autos zu kaufen und das Militär muss teilweise auch elektrische Militärautos kaufen. Das soll zurückgenommen werden. Drill, Baby, Drill, Burn, Baby, Burn. Also Elon Musk ist so machtbesoffen, dass er natürlich so lange wie möglich an Trump dranbleiben wird. Aber das zeigt schon, dass sie wahrscheinlich nicht auf allen Ebenen 100% kompatibel und aligned sind. Weil in Elon Musks Interesse kann es natürlich nicht sein, dass die Behörden nicht mehr zwangsläufig E-Autos kaufen müssen. So, dann kurze, dann haben wir es auch schon geschafft, eine E-Mask wieder für heute. Irgendjemand hat auf Twitter gepostet, dass mal wieder kontempliert wird, ob man nicht einen Tunnel bauen sollte von New York nach London, in dem man dann mit Überschall durchrasen könnte, eventuell in unter einer Stunde diese Strecke, die mit dem Flugzeug noch acht Stunden dauert, zurücklegen. Das wäre natürlich spannend, könnte man sicherlich 10.000 Dollar und mehr pro Ticket erlösen können, wenn man Leute so schnell über Kontinente befördert. Die Kosten dafür schätzt man aber auf 20 Billionen Dollar, 20.000 Milliarden oder 20 Millionen Millionen, die das brauchen würde, weil es eben 5000 Kilometer sind von New York nach London. Ich glaube, Erdbebengebiete hast du gar nicht so viel dazwischen. Also es könnte einigermaßen stabil sein. So Unterseekabel liegen dir ja auch irgendwie, wird man schon hinbekommen. Aber es wäre natürlich unheimlich teuer und würde Jahrzehnte dauern, vermute ich, je nachdem, ob man dafür ein extra Technologiefeuer baut. Und Elon Musk hat in seiner First Principle Bescheidenheit gesagt, hat das retweetet und daraufhin mit dem Kommentar, The Boring Company, also eine eigene Tunnelbohrfirma, die bisher nur Teslas irgendwie durch eine Röhre schickt mit 50 kmh, könnte das für tausendmal weniger Geld machen. Das habe ich neulich schon mal durch eine KI geschickt, ob das so eine Aussage Sinn macht, aber die hat relativ klar gesagt, dass es Unfug ist. Also tausendmal günstiger geht eigentlich. Tausendmal günstiger könnte man vielleicht sogar sagen, aber tausendmal weniger Geld ist komisch. Also eigentlich würde man sagen, man kann das für einen Promille der Kosten machen oder so. Komische Ausdrucksweise für jemand, der sich mit Zahlen auskennen sollte.
Wie wäre so eine Ablaufpyramide von so einem Event? Also der würde dann so einen Bohrer da hinschicken und der fährt dann da in einem Tag durch oder wie?
Die einfache Mathematik wäre tausendmal günstiger, das hat er jetzt so nicht gesagt, sondern tausendmal weniger Geld würde ja heißen, dass es nur 20 Milliarden sind. Und 20 Milliarden wiederum wären pro Kilometer ungefähr nur noch 4 Millionen. Und ich würde gerne mal sehen, wie du einen Unterseetunnel für 4 Millionen pro Kilometer bauen kannst. Also selbst wenn du eigens dafür gebaute Tunnelgeräte und so baust. Ah, vielleicht wieder durch den Erdkern. Würde das vielleicht funktionieren? Aber da soll es warm sein, ist auch schwer. Also ich würde Bullshit callen und sagen, in den nächsten 50 Jahren baut Elon Musk keinen Tunnel, den er für 4 Millionen pro Kilometer... Ah, vielleicht gibt es das irgendwo schon, was Boring Company Pro... Boring Cost Company... Okay, also im Moment sollen sie bei 10 Millionen pro Meile sein. Das wären immerhin 7. Das ist schon mal die gleiche Order of Magnitude. Aber ich glaube, es ist noch ein bisschen schwerer, das unter Wasser zu machen, oder nicht? Oder ist es einfacher? Ich hielt es für schwerer. Ich bleibe bei meiner Wette.
In den nächsten 50 Jahren. Okay, Jan, erinnere uns in 50 Jahren, bitte.
Dann noch zwei schnelle Nachrichten haben wir geschafft für heute. Und zwar Nummer 1. Am Donnerstag entscheidet sich in den USA eine wichtige Sache für zum Beispiel Aktionärinnen für Hims und Hers. Und zwar wird die US-Gesundheitsbehörde, FDA, die Federal Drug Administration, bekannt geben, ob diese Weight-Loss-Spritzen-Drugs, also das Medikament Wegovi von Novo Nordisk, aber auch Eli Lilly's, bei denen heißt es ZappBound, ob es da noch Übernachfrage gibt, beziehungsweise ob sie die Nachfrage nicht ausreichend bedienen können. Das ist deswegen wichtig. Normalerweise hast du ja Patentschutz auf diesen Diabetes-Medikamenten und der wurde mehr oder weniger ausgesetzt. Das heißt, ich darf das im Moment in der Apotheke selber anrühren. Und zu meinem eigenen Preis verkaufen, weil Eli Lilly und Novo.dis die Nachfrage selber nicht bedienen können, aber Diabetiker natürlich ein Anrecht oder weil die Gesetzgebung es möchte, dass Diabetiker trotzdem versorgt werden damit. Deswegen dürfen Dispensaries das selber zusammenmischen. Das ist offenbar, oder sagen, dürfen Generika aushändigen für niedrigere Preise. Und sollte die FTE jetzt sagen, dieser Notstand besteht nicht mehr. dann würde diese Sonderregelung ausgehebelt. Und dann könnte Hems & Hurst zum Beispiel nicht mehr diese GLP-One-Hammer ausgeben. Das heißt, ich würde damit rechnen, dass der Hems & Hurst-Kurs dann zweistellig nachgibt. Würde man jetzt für ein weiteres Quartal oder für eine weitere Periode sagen... Der Notstand besteht weiterhin. Oder wir verschieben die Entscheidung, weil wir es gerade nicht einschätzen können. Wäre das wiederum gut für die ganzen Telemedizin-Anbieter, wie unter anderem Hims & Hers. Also Hims & Hers-Aktionären sollten vielleicht darauf achten, was die FDA über ZappBound sagt am Donnerstag. Oder ob sie die Entscheidung verschieben, dann bleibt alles, wie es ist. Und man kann weiter Geld drucken, selbst wenn man das Patent für diese Medikamente hat.
Und, machst du was?
Ich habe ja Himson Hearst gekauft, ohne die Hoffnung auf das, also aus dem Stammgeschäft raus. Ich freue mich natürlich, dass das ein spannender Zusatzeffekt ist und es ist eine meiner besten Aktien dieses Jahr, Himson Hearst.
Grüße gehen raus an Frank Thelen.
Auch eine der besten Aktien im Tech-Fonds.
Kurze Werbeunterbrechung. Rasante Veränderungen in der Arbeitswelt, Fachkräftemangel, zunehmende Komplexität in der HR. Nie war es wichtiger, dein Unternehmen wettbewerbsfähiger aufzustellen. Damit du für 2025 gut aufgestellt bist, bietet unser Partner Personio Neukunden bis zum 20. Dezember einen Sonderrabatt. Personio automatisiert alle grundlegenden HR-Aufgaben und unterstützt dich bei komplexen strategischen Themen jetzt mit passenden App-Paketen für Personalplanung, Recruiting, Performance und Entwicklung, Mitarbeiterumfragen, HR-Helpdesk, Whistleblowing, Vergütungsmanagement und automatischer Lohnbuchhaltung. Sicher dir jetzt über doppelgänger.io slash werbung ein exklusives Angebot von Personio. Heute mit dem Experten-Team von Personio sprechen, damit dein Unternehmen im nächsten Jahr wettbewerbsfähiger ist. Wie gesagt, der Link ist auf doppelgänger.io. Viel Spaß mit der weiteren Folge. Werbung Ende.
Und eine andere gute News ist dieses Jahr, dass unser zukünftiger Kanzler, unser höchstwahrscheinlich zukünftiger Kanzler, Friedrich Merz, eine ETHF-Rente für jedes Kind einführen möchte. Also kaum beginnt Christian Lindner sich vorzupflanzen, kriegen wir die Kinderrente hin. Surprise. Ich habe die Vermutung, er wird wieder Finanzminister. Wie schön wird das? Christian Lindner verkündigt mit seinem eigenen Baby im Arm die Babyrente. Ich habe eine Vorahnung, welche deutsche Zeitung dabei sein könnte, wenn das passiert.
Ja, und dann geht er noch in Elternzeit, oder wie? Nochmal kurz, also ab 6 Jahre, wieso machen sie das ab 6 Jahre und nicht ab Geburt? Also bei Geburt kriegt man doch irgendwie sofort eine Steuernummer. Da kann man doch auch hier sofort 10 Euro im Monat irgendwo hinschicken.
Ja, das zeigt wieder, dass man das Konzept nicht ganz verstanden hat. Weil wer weiß, was der Vorteil, was der Compounding-Effekt ist, der diese langfristigen Sparpläne so smart macht. Der würde natürlich mit 0 Jahren mit der Geburt anfangen oder mit einem Jahr, keine Ahnung, wenn die Eltern sich so ein bisschen eingegroovt haben, dann kann man ja langsam die Zulage machen oder es so automatisch machen, dass man sich gar nicht damit beschäftigen muss idealerweise. Der Staat soll 10 Euro im Monat hinzugeben bis zum 18. Lebensjahr. Damit hätte man eingezahlt bei 6% Zinsen so im 18. Lebensjahr 2100 bis zum Renteneintritt können das bis zu 36.000 sein, wenn man 6% und Inflation so ein bisschen abstrahiert. Das ist ja noch keine fertige Altersvorsorge natürlich, aber es ist ein super Staat und ich fände es zum Beispiel super, wenn dann Arbeitgeber sagen, wir verdoppeln das und dann sagt die Oma vielleicht nochmal, wir legen was dazu oder die Eltern dürfen steueroptimiert noch ein bisschen was dazulegen. All das wäre großartig, warum man mit sechs anfängt und nicht mit null und damit das Problem ja auch sechs Jahre verschiebt. Überleg mal, was das heißt. Ich gehe morgen in den Wahlkampf und sage, Kinder ab sechs Jahren bekommen eine Elternzulage vom Staat. Das heißt vor allen Dingen, dass solange ich die ersten vier Jahre in der Macht bin, nicht ein Cent aus meinem Staatsbudget an irgendein Kind in die Altersvorsorge fließt. Weil es ja erst mit sechs anfängt. Oder? Ach nee, die Kinder die sechs Sekunden.
Die Kinder die sechs Sekunden kriegen ja schon was.
Das müssen wir alles zurücknehmen. Das bleibt drin.
Das bleibt drin.
Na gut.
Apple ist fertig und Pip auch.
Okay, mein Brain funktioniert nicht. Dann nehme ich das zurück, war eine böse Unterstellung. Natürlich kriegen ab Tag 1, jeder der 6 wird, bekommt natürlich die Kinder. Das war eine böse Unterstellung, wo ich einfach nicht gut rechnen konnte. Gut, trotzdem wäre es sinnvoller, das mit 0 zu machen. Warum mit 6 anfangen? Es wäre viel schlauer, das so früh wie möglich zu machen. Trotzdem ist es was Richtiges, glaube ich. 10 Euro ist ein bisschen zu wenig.
Ich bin gespannt, wer in drei Jahren dann als der Gewinner von dem Ganzen da ausgeht und wie viel von den 10 Euro dann wirklich irgendwie ohne Provision oder so da durchfließen. Es muss ja irgendeinen Dienstleister geben, der das irgendwie macht.
Ja, zum Hintergrund gehört natürlich, dass Friedrich Merz, ich würde sagen Lobbyist, angeblich Angestellter bei BlackRock war zuerst, die sagen, einer der größten, der größte Anbieter von ETFs sind. Das ist mir aber ehrlich gesagt auch egal. Wenn es jemand braucht, der irgendwie mit BlackRock arbeitet, das hat natürlich immer Geschmäckler, aber trotzdem ist es eine ETF-Rente, die staatlich gefördert wird, idealerweise, oder wo der Staat Geld hinzugebt. Und vor allem, dass jeder es bekommt, egal wie klein, aber dass jeder es bekommt und dass nicht Leute, die sowieso schon sparen, vom Staat Geld dazu bekommen, das ist meiner Meinung nach der richtige Weg. Wir brauchen nicht, dass Leute, die 20.000 Euro im Monat verdienen, dann noch 2.000 Euro vom Staat im Jahr oder 10.000 Euro vom Staat hinzubekommen. Das ist nicht die Altersversorgung, die wir brauchen. Die Altersversorgung, die wir brauchen, ist, dass Leute, die es sich selber nicht leisten können, einen Zuschuss vom Arbeitgeber und vom Staat. Und damit alles Gute und bis zur nächsten Woche.
Und ganz kurz zum Schluss noch, bevor wir euch einen schönen Mittwoch wünschen. Es wird leider keine Weihnachtsparty dieses Jahr geben. Aber man könnte mal schauen, ob man am 5.5. in Hamburg ist. Da gibt es vielleicht eine kleine Party. Aber jetzt zwischen den Jahren schaffen wir das leider nicht. Ich muss noch ein paar Papers schreiben. Also, nicht böse sein. Weihnachtsparty gibt es nicht. Vielleicht gibt es eine Sommerparty und eine Weihnachtsparty nächstes Jahr. Mal schauen. Es wird auf jeden Fall bei mir. Ich freue mich sehr auf nächstes Jahr. Ich freue mich auf die ganzen AI-Produkte, die man testen kann oder die man... auch wieder wegwerfen kann und auf meine NBA-freie Zeit. Also habt einen schönen Mittwoch. Bis dann. Peace. Der Doppelgänger Tech Talk Podcast ist ein Projekt von Philipp Klöckner und Philipp Blöckler. Recherchiert von uns und produziert von Jan aus dem Off. Weiter diskutieren kannst du in unserer Doppelgänger Discord Community. Fragen und Anfragen kannst du uns gerne per Mail an podcast.doppelgänger.io schicken. Unsere aktuellen Werbepartner findest du in unseren Shownotes. Vielen Dank für deine Zeit und bis Samstag.