Doppelgänger Folge #423 vom 14. Januar 2025

Elon Musk & TikTok | OpenAI & Roboter | Joe Rogan & Mark Zuckerberg #423

Wir haben uns die Joe Rogan Podcast Folge mit Mark Zuckerberg angeschaut - und euch damit 3 Stunden eures Lebens geschenkt. Wird Elon Musk TikTok übernehmen? OpenAI möchte jetzt auch noch Roboter bauen. Verkauft Ströer sein Kerngeschäft? Wie findet Pip Robert Habecks Idee, die Kapitalerträge der Sparer sozialversicherungspflichtig zu machen?


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Mark Zuckerberg bei Joe Rogan

(00:15:35) TikTok und Elon Musk

(00:26:00) Free Our Feeds

(00:30:40) OpenAI Roboter

(00:39:00) OpenAI Unit Economics

(00:48:40) Archer Aviation und Anduril

(00:52:40) Goolge AI Podcast

(00:54:30) Ströer

(00:56:40) Habeck



Shownotes


Meta beendet seine Programme für Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration CNN

China erörtert Verkauf von TikTok US an Musk als eine mögliche Option Bloomberg

Diese Kampagne will Social Media gegen die Übernahme durch Milliardäre immun zu machen Forbes

Neue Stellenausschreibungen von OpenAI enthüllen die Pläne des Unternehmens im Bereich Robotik TechCrunch

OpenAIs neuestes Geständnis: Sie verlieren Geld mit Pro-Abonnements … LinkedIn Post von Michael Kisilenko

Eine Wette auf hybride Kampfflugzeuge und eine Freundschaft mit Trump The Information  

Google kann Ihren Discover-Feed in einen KI-generierten Podcast verwandeln The Verge  

Verkauft Ströer seine Kronjuwelen? Meedia


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 423 am 15. Januar 2025. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit dem Tech-Analysten Philipp Klöckner. Wir haben angefangen als Tech Talk, dann ist die Tech in die Politik gegangen.
Sonntag, 19. Januar, jetzt ein großer Tag für Tech Talk, vielleicht...
Mal gucken, ob es dann in Amerika gebannt wird. 20. Januar, Montag, kommt dann Donald Trump zum zweiten Mal ins Amt. In der Vorbereitung habe ich gedacht, hm, wieder viel Free Speech, AI. Und eigentlich, ich hätte nie gedacht, dass das von mir kommt, aber ich freue mich langsam so ein bisschen mal wieder auf so eine ganz trockene Earnings-Folge.
Aber ich finde, heute ist dann eine schön gemischte Episode, oder?
Zur Vorbereitung habe ich mir das Light von drei Stunden angetan. Ich habe mich gestern Abend aufs Sofa gesetzt, habe Apple TV angeschmissen, bin dann auf YouTube gegangen und habe mir Joe Rogan und Mark Zuckerberg angeschaut. Drei Stunden PR, Laber, Rababer, Bro-Podcast.
Hast du was für deine Fitness mitgenommen? Ich bin auch noch dabei, ich habe es noch nicht ganz zu Ende geschaut, aber ich bin gerade in dem Teil, wo sie über ihr Universal Fighting, ihr Fitnessprogramm und ob man Nordic Curls oder Power Curls machen sollte und ob man einen kräftigen Nacken braucht. Joe Rogan scheint offensichtlich die Überzeugung zu sein, ja, aber das fand ich den schweren Part, durch den Teil zu kommen.
Du meinst den Part, als Jorgen gesagt hat, es ist wichtig, wissen zu können, dass man Leute umbringen kann?
Genau, genau, genau. Was übrigens auch lustig ist, über Jorgen hast du mitbekommen, dass Mel Gibson da war und mit ihm zusammen Klimaleugner-Verschwörungsmythen repliziert hat, während sein Haus abbrennt.
Ja, ich habe es mir nicht angeschaut, ich habe es aber gehört. Es scheint wohl, ich kann mir gar nicht vorstellen, was da abgeht. Also, herzliches Beileid zu allen, die dort leben oder gelebt haben. Das ist, glaube ich, komplett verrückt.
Ich glaube, es ist on track, die größte Naturkatastrophe der USA zu werden vom Schaden, wenn ich es richtig gelesen habe oder mich richtig erinnere.
Was würdest du einpacken, wenn es jetzt heißt, hier Berlin brennt, du musst sofort weg?
Wie viel Platz habe ich?
Einen Rucksack.
Gute Frage. Ich habe eigentlich wenig Besitztümer, an denen ich... Also früher hatte ich immer gesagt, dann halt mein Laptop oder so. Aber inzwischen kann ich... Ich habe mir gerade einen neuen Laptop gekauft am Black Friday und ich kann den aus der Cloud so schnell zu replizieren, dass auch das keinen Sinn mehr macht. Ich würde immer sagen, das Einzige, was irgendwie nicht... Wie der Hersteller hast du so irgendwie ein bisschen drei Bilder und ein paar kleine Statuen, so Kunst. Oder vielleicht noch ein paar alte Fotoalben. Ich habe wenig davon, aber das noch am ehesten, was du nicht wiederherstellen kannst. Alles andere bedeutet mir eigentlich nichts an Dingen. Oder? Was würdest du mitnehmen?
Nix.
Pass und Perso. Ja, Feuerlöscher. Ich würde hier meinen Weihnachtsbaum-Feuerlöscher mitnehmen, der immer daneben steht. Dann würde ich mein Grisouti-Shirt anziehen und loslegen.
Wahnsinn, aber ja, zurück zu Joe Rogan und Marc. Ich habe das geguckt und habe gedacht, krass, also das ist halt echt die absolute PR-Flanke. Ich liebe Podcasts, aber das stimmt.
Moment, Zwischenfrage. Du glaubst, es war kein Zufall, dass er ausgerechnet diese Woche bei Joe Rogan war?
Ja, hat Dana das Intro gemacht oder ist er einfach von selbst gekommen?
Achso, und deswegen haben sie nur... Ach, das wusste ich. Okay, endlich bauen wir unsere eigenen Verschwörungstheorien. Also Dana White ist ins Meta-Board gekommen, hat dafür Mark Zuckerberg pünktlich zu diesem PR-Stunt, wo man sich rot anmalt als Firma. Meinst du, das Meta-Logo wird rot werden? Statt blau? Kannst natürlich nicht, weil Meta hat vor allen Dingen ein Vertrauensproblem und blau ist die Farbe, hinter der es immer... sagen Solidität und Vertrauen steht. Deswegen sind Versicherungen in der Regel blau. Deswegen wird man natürlich blau bleiben, vermute ich zumindest. Und deswegen mussten sie eine Stunde darüber reden, wie geil die UFC ist und mussten über Universal Fighting und Martial Arts reden, um sich bei Dana White zu bedanken, dass er diese Podcast möglich gemacht hat. Das ist unser Verschwörungsmythos.
Ja, und mussten sagen, dass Dana unkaputtbar ist oder wie würde man, tireless.
Tireless ist unermüdlich, oder?
Unermüdbar. Ja, ich, also, es gibt so ein paar Sachen, die ich krass fand. Also, oder so ein bisschen, fängt natürlich damit an, dass das jetzt hier Fact-Checking nicht mehr so wichtig ist. Und man wollte ja schon immer Leuten eine Voice geben oder eine Stimme geben und meckert ein bisschen über die noch aktuelle Stimme. Regierung, die böse angerufen hat und Mitarbeiter angeschrien hat, dass man doch bitte, bitte Sachen runternehmen sollte.
Das finde ich aber schon lustig, dass er sagt, unsere Mitarbeiter wurden von der Biden-Administration bedroht und angeschrien. Er war aber nie in einem solcher Meetings gewesen. Also auf Nachfrage kann er nichts davon wirklich bestätigen, weil er nie in einem dieser Meetings gewesen ist. Und was er auslässt ist, keine Angst, wir wiederholen nicht die letzte Folge, es geht schon kurz, nicht allzu lang, aber es geht jetzt nochmal kurz um Mark Zuckerberg-Meta und aber vor allem das neue Interview, was er bei Joe Rogan gemacht hat. Und da erzählt er quasi, und ich glaube, das ist am ehesten das, was man jetzt wirklich als Zensur bezeichnen muss, dass die Regierung da anruft und sagt... So ein bisschen Impfkritik und sowas kann gerade nicht öffentlich passieren. Das könnte sogar von US-Recht gedeckt sein, wenn du sagst, es ist eine Notlage und Leben sind bedroht, wenn falsche Informationen... Man nimmt ja immer dieses Beispiel, wenn jemand in einem vollbesetzten Theater, wo jeder Verfassungsrechtler die Augen verdreht, wenn jemand im vollbesetzten Theater Feuer schreit und damit eine Panik auslöst, das ist nicht von Free Speech gedeckt. Du könntest ja sagen, dass letztlich... Ist jemand, der öffentlich postet oder den Glauben der Bevölkerung an, dass zu dem Zeitpunkt, glaubte man das, wichtigste Mittel zur Bekämpfung der Pandemie, sozusagen den Glauben unterminiert, dass da sozusagen Gefahr entsteht. Aber das ist schon am nächsten oder ist, könnte man sagen, ein zensorischer Eingriff des Staates, wenn man sagt, wir wollen jetzt Impfkritik nicht mehr lesen. Wobei ich sagen würde, man handelt zunächst erstmal auch im Sinne der Bevölkerung natürlich, wenn man das will. Versucht zu unterbinden. Man macht das ja erstmal aus guten Motiven. Das heißt nicht, Zensur wird natürlich angeblich immer aus guten Motiven gemacht. Aber was ja nicht erwähnt ist, wann fing denn Corona an?
Ja, da war Trump noch im Amt.
Genau. Und zwar gab es diese Anrufe auch unter der Trump-Regierung. Ich glaube bei 4Media oder The Verge ist ein Artikel erschienen, wo das so ein bisschen auseinandergenommen wird, seine offensichtlichen Lügen bei Joe Rogan. Und eine der ist, keine Lüge, aber dass er verschweigt, dass das Gleiche auch schon unter Trump passiert ist, aber das natürlich nicht en vogue gerade ist. den zu kritisieren. Ansonsten, was auch noch passiert ist seit der letzten Sendung, ist ja die sogenannte DEY, also Diversity, Equity und Inclusion. Gleichberechtigung, Inklusion und Diversität. Die DEY-Efforts bei Meta wurden, ich glaube, alle mehr oder weniger kassiert. Das machen auch andere Firmen, muss man fairerweise sagen. Ich glaube, McDonald's, John Deere, wenn ich mich richtig erinnere. Ich würde auch durchaus sagen, dass nicht alle DEY-Measures in der Vergangenheit sinnvoll waren. Also ich Ich bin sowieso kein großer Fan von Quoten, manchmal geht es nicht anders, aber das dann an Geschlecht, Hautfarbe, Sexualorientierung so festzumachen, ist auch blöd. Ich bin auch Mitglied einer unterrepräsentierten Minderheit als Ostdeutscher und es gibt keine Quote für Ostdeutsche. Also man sollte es idealerweise an irgendwelchen objektiven Fakten festmachen, ob Leute benachteiligt sind oder nicht. Das ist nur ein Fakt, dass sie das zurückrudern. Ansonsten hat er nach mehr maskuliner Energie geschrien in seinem Konzern. Also irgendwie hat er seine Firma die letzten zehn Jahre als... Kalt-Renny Nutschert, was heißt Nutschert? Ist das beschnitten oder sterilisiert? Kulturell sterilisierte Firma, aber die soll jetzt Maskulin-Energie bekommen.
Ja, aber auch nicht zu hart, weil da hat er drei Töchter.
Brauchen wir hier als woke, linke, diversity proponents auch mehr masculine energy? Hast du deine Liegestütze gemacht diese Woche?
Ja, ich habe vor der Aufnahme 20 Liegestützen gemacht, gerade so geschafft. Grüße gehen raus an Markus. Und ich habe auch so ein bisschen gedacht, ich habe daraufhin mal so ein bisschen geschaut und dich bei so einem Alpha-Bootcamp angemeldet. Mich? Ja, also es fängt nächste Woche an.
Ich habe noch einen Gutschein für übernachten im Wald, glaube ich, sicherlich. Ich habe es fast vergessen.
Ja, du könntest ja jetzt mal anfangen, dir irgendwie eine Zigarre anzuzünden und ein bisschen männlicher. Wird doch auch Zeit, dass du den Hoodie weglegst und mal langsam Anzug anziehst und so.
Wieso Anzug? Ich ziehe Masse-Shirt an und Goldkettchen.
Ja, oder so. Mal gucken. Vielleicht fangen wir ja mit Martial Arts oder so an, um einfach uns da auch ein bisschen mehr reinzudenken. Ich finde, es würde dazu sprechen, dass die Farbe dann doch nicht geändert wird. Es bleibt blau, es bleibt männlich, vielleicht wird es ein bisschen dunkler. Ja, der andere Punkt, der bei mir so hängen geblieben ist, ist, dass er sich ja unfair behandelt fühlt als amerikanische Firma und Amerika sollte ja ihre Firmen eher unterstützen und er denkt, dass Trump vor allem möchte, dass amerikanische Firmen, Also dieses, ja, wir gegen den Rest der Welt. Und das ist mir die letzten Wochen schon immer so ein bisschen aufgefallen. Es wird ja auch so immer gegen Europa noch geschossen. Und generell, ja, Amerika fühlt sich irgendwie wie ein Gewinner.
Aber im Vergleich zu früher habe ich das Gefühl, früher war Amerika irgendwie so ein guter Gewinner.
Und jetzt sind sie so richtig schlechte Gewinner, die mit dem Finger auf die anderen zeigen und sagen bei euch, also ihr seid die Verlierer, ihr seid die Loser, wir sind viel, viel besser. Und das gefällt mir irgendwie nicht so von außen.
Man könnte sagen, früher waren unsere Werte more aligned. Also ich glaube, es gibt immer Länder auf der Welt, die sagen würden, Amerika war nicht immer nur der gute Heilsbringer. Klar. Es gab ja schon noch eine imperialistische Phase und natürlich hat sich die USA auf der ganzen Welt in irgendwelche Konflikte eingemischt. Das war nur in der Regel scheinbar oder oft auch tatsächlich in unserem Interesse. Und jetzt ist das halt weniger allein, würde man sagen. Aber ich glaube, das ist tatsächlich der wichtigste Punkt, den ich auch mitgenommen habe aus dem Interview oder was ich am spannendsten fand. Also was Mark Zuckerberg ja quasi sagt. dass die beiden Regierungen sie auf ihrem eigenen Heimatboden mit irgendwie regulatorischen Bemühungen überzogen hat. Unter anderem sagt er, dass die CFPB, das ist Consumer Financial Protection Board, glaube ich, also die Finanzregulierungsbehörde. Sie beobachtet hat und Facebook wäre doch keine Bank, was das alles soll. Das war natürlich auch die Zeit, wo man überlegt hat, hier eine Stablecoin-Währung zu bauen. Und natürlich wollte Meta zu der Zeit irgendwelche Paymentlösungen erfinden und so. Also er tut so, als wenn es vollkommen anhaltslos wäre, wie die beiden Regierungen diese Firma malträtiert hat. Aber Meta hat ja ganz dick gesagt, sie wollen ins Payment gehen und sie wollen die Währung ablösen, mehr oder weniger. Und natürlich muss so eine Behörde sich das so anschauen. Er lässt das irgendwie alles als übergriffigen Staat aussehen. Und sagt quasi, wenn wir auf unserem Heimatboden schon angegriffen werden, dann sieht das den Rest der Welt als Einladung, uns fertig zu machen. Und deswegen hat die EU Meta auch noch verfolgt und Brasilien und Indien und Länder auf der ganzen Welt. Und was er auch sagt, was so vollkommen richtig rausgehört hat, ist, dass er erwartet quasi... dass Trump jetzt nicht nur die Zügel löst in den USA, sondern mehr oder weniger Metas Interessen und die Interessen der US-Tech-Konzerne auf der ganzen Welt mitverteidigt. Quasi Regulierung außerhalb der USA. Also nicht nur die Regulierung innerhalb der USA stoppt oder zurückfährt, sondern sie auf der ganzen Welt auch noch bekämpft. Und dass das funktioniert, kann man sagen, gerade heute oder diese Woche in der EU sehen, wo gerade sämtliche kürzlichen regulatorischen Bemühungen, was US-Tech-Konzerne betrifft, unter Review stehen. Es gibt jetzt sozusagen so ein Exercise, wo man zwischendurch mal schaut, von den Sachen, die wir uns angeguckt haben, irgendwie Google Play Store, dies und das, was wollen wir davon eigentlich noch weitermachen, was ist uns wirklich wichtig und wo haben wir gute Chancen, das durchzubekommen. Und das macht man unter anderem deswegen, weil man befürchtet, dass das sozusagen mehr oder weniger zu Verstimmungen führen wird, diplomatisch mit den USA, wenn man da zu sehr rangeht. Da ist Trump jetzt schon wirksam, wenn man das so sieht. Und damit müssen wir rechnen, dass es dort noch schwerer wird als zuvor, diese Tech-Konzerne zu regulieren in Zukunft, weil Trump sie schützen wird. Das haben sie sich erkauft sozusagen mit der Trump-Regierung und den Spenden, dass sie so ein bisschen, wie sagt man in einer Rap-Szene, einen Rücken haben. Trump ist der Rücken der Tech-Milliardäre jetzt. der sozusagen weltweit die Regierung belästigen wird, ja, die Tech-Konzerne in Ruhe zu lassen. Und das ist gut, wenn du Aktionär bist, vermutlich dieser Firma. Das ist schlecht, wenn du in Europa lebst, würde ich behaupten.
Ja, Joe Rogan würde sagen, der hat einen Nacken.
Genau, Trump ist ein Nacken.
Was mir noch aufgefallen ist, als er sagte, hey, ich habe die Shares, die wichtig sind, ich kontrolliere die Firma, deswegen nehme ich mir die Leute ins Board, auf die ich Lust habe, so ein bisschen, nach dem Motto, mich kann ja eh keiner feuern. Ich habe hier andere Regeln als ein normaler CEO, der ein vernünftiges Board hat.
Das hat mich übrigens nochmal an das Alice Weidel-Musk-Interview erwähnt, wo die sich gegenseitig versichert hätten, dass sie ja ihre Posten immer mit sehr kritischen Leuten besetzen, weil sie keine Ja-Sage haben möchte. Und dann guckst du ins Tesla-Board und... Und da ist halt nicht einer, der mal aufgestanden ist gegen Elon Musk, würde ich vermuten. Fand ich auch ganz lustig. Aber Entschuldigung, erzähl weiter.
Ja, dann der beste Tipp von Joe Rogan auch für dich. Never read the comments. Also keine Podcast-Bewertungen lesen. Einfach, man wäre viel glücklicher und müsste sich nicht darauf scheren, was die anderen Leute so schreiben.
Deswegen schickst du mir die dreimal die Woche zu.
Genau. Genau, schreibt uns mehr gute Bewertungen, bitte. Wir lesen noch. Wir sind noch nicht so groß wie Joe Rogan, wir lesen das noch. Und dann zum Schluss, ja eigentlich schon fast legendär, sprechen sie über Apple. Dass Joe Rogan jetzt versucht, irgendwie auf Android zu gehen, dass das gar nicht so einfach ist. Und Mark, das ist auch komplett geskriptet, dann sagen kann, wie er das nicht so gut findet. Und er glaubt, sie würden... Was hat er gesagt? Er meinte... Ich glaube, sie würden doppelt so viel Geld machen, wenn Apple nicht so hart zu ihnen wäre. Also wenn sie zum Beispiel die Brille so einfach mit dem Telefon connecten könnten, wie es die Kopfhörer von Apple selbst können. Oder wenn sie nicht 30% abgeben müssten oder so.
Ich weiß nicht. Meinst du, Musk, Mark und Trump kriegen einen Zangengriff auf Apple hin?
Nee, ich glaube, Musk macht ein eigenes Telefon.
Und Betriebssystem? Das X-Phone, ja, nicht ganz unwahrscheinlich. Also es ist ja relativ einfach ein Telefon zu bauen. Die Frage ist, ob... Was für Features? Ich meine, er kann natürlich die Starlink-Connection reinbauen als ein Alleinstellungsmerkmal, dass du Starlink weltweit nutzen könntest.
Dann kriegst du Hardware und brauchst keinen Vertrag.
Genau. Du kannst sagen, das hat immer Internet-Connection, du hast Internet-Telefonie und du brauchst keinen Carrier mehr. Das wäre natürlich ein Alleinstellungsmerkmal. Aber stell dir mal vor, die Hälfte der Welt ist in ihrer Kommunikation von dem Typen abhängig. Auch gruselig.
Und glaubst du, er würde wirklich keine Daten dann an die Regierung abgeben?
Naja, er hat es ja schon bewiesen da mit dem Tesla, mit dem Cybertruck. Da hat er Daten an die Regierung gegeben ohne größere Aufforderungen oder richterliche Anordnungen.
Lass uns bei Elon bleiben. Du hast mir einen Artikel geschickt, dass man munkelt, dass er vielleicht TikTok übernehmen könnte. Und ich habe gesehen 50 Milliarden, also das sieht für mich nach einem besseren Deal aus, als Twitter zu kaufen.
Also 50 Milliarden für TikTok ist auf jeden Fall besser investiertes Geld als 50 Milliarden für Twitter. Da wäre ich dabei. Bloomberg schreibt, die in der Regel gut informiert sind, dass sie gehört haben, dass eine Option, also die Chinesen, also ByteDance und... Die Kommunistische Partei hat eine goldene Aktie bei ByteDance. Also deren Ziel ist weiterhin, TikTok idealerweise ganz normal laufen zu lassen in den USA. Aber der Supreme Court hat ja gerade angedeutet, dass es gibt ein Berufungsverfahren, wo TikTok sich gegen den Ban oder gegen das Verbot zur Wehr setzt. Die Richter deuten aber an, dass es nicht fruchtbar sein wird, sondern dass man es verhindert. Und dann muss es entweder schließen oder divestiert werden. Das heißt, die Firma bekommt Zeit, einen Käufer zu finden oder muss die Tore schließen. Die nächstbeste Option, also wie gesagt, ByteDance möchte noch lieber TikTok weiter laufen lassen. ByteDance ist die Mutterfirma. Aber wenn das nicht klappen soll, dann soll angeblich eine der Optionen, die weit oben auf der Liste steht, sein, es an Elon Musk zu verkaufen. Es gab Leute, hast du das nicht sogar in Predictions drin gehabt?
Ja, ne? Ich kann mich nicht mehr erinnern.
Ne, hab ich nicht. Die sind nicht online, brauchst gar nicht gucken.
Ja, stimmt. Schick mir mal deine, damit ich die mal online stellen kann.
Ja, schreib die mal jemand raus.
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Also es gibt ja Leute, die gesagt haben, es wird an Mark Zuckerberg gehen oder an Elon Musk. Ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Ich glaube, Elon Musk passt nicht gut zu TikTok, einfach weil er es selber nicht nutzt, weil er es nicht versteht. Das kann auch gut sein, weil Twitter hat das so kaputt gemacht, dass es für ihn funktioniert, weil er es gern genutzt hat. Vielleicht ist es sogar besser, weil er es nicht versteht. Aber mein Gefühl ist, dass ihm das nicht so richtig reinpasst, sonst hätte er auch einen Konkurrenten bauen können und er hätte die Features von TikTok ja nicht übernommen bei X und so weiter. Wo es natürlich viel Sinn macht, ist aus chinesischer Sicht. Was China vorgeworfen wird von den Anwälten am Supreme Court ist ja einerseits, dass sie quasi Daten klauen, die Bevölkerung bespitzeln und die Daten eventuell irgendwann genutzt werden können, um Leute in geheimdienstliche Tätigkeiten für China zu erpressen oder so. Also die sagen, du hast hier irgendwie dem und der Person mal das Dickpic geschickt, als du jung warst und jetzt... kommst du irgendwie zur Armee oder in die Judikative oder in die Regierung in den USA, jetzt spitzelst du mal für uns und zeigen wir deinen alten Dickpics. Das wäre das Beispiel. Und wenn es darum geht, sozusagen die Bevölkerung weiter zu bespähen, wäre natürlich Mark Zuckerberg der beste CEO, um das weiterzuführen. Das andere, was in TikTok vorgeworfen wird, ist, dass sie quasi Content manipulieren, um die Bevölkerung zu manipulieren und quasi mit Absicht die die Welt sich der westlichen Nutzer oder in dem Fall der US-Bürger verändern, indem man irgendwie zum Beispiel Gaza-freundlichen Content zeigt, zum Beispiel China-freundlichen, Russland-freundlichen Content zeigt. Vor allen Dingen Content zeigt, der auf der ganzen Welt Leute an ihren eigenen Regierungen zweifeln lässt. Und dafür muss man sagen... Das könnte wiederum niemand besser fortführen als Elon Musk, der das ja eigentlich hauptberuflich mit X schon zeigt, dass er es ganz gut kann. Wenn man unterstellt, dass TikTok das Gleiche an sind und wenn man sich die Content anschaut, es gibt gute Anzeichen dafür, glaube ich, dann wäre Elon Musk natürlich der perfekte Owner. Einerseits, wie gesagt, weil er sowieso mit X beweist, dass er sehr gut daran ist. Man muss sich ja fragen, warum Leute wie Elon Musk in den Sachen, die sie anprangern, wenn du dir seine letzten, keine Ahnung, tausend Tweets anschaust, richtet sich keiner davon irgendwie gegen unsere tatsächlichen Feinde, Feinde den Iran, Nordkorea, Putin und wer sonst uns westliche Gesellschaften auf dem Korn hat, sondern Die Verbündeten der USA und demokratische Regierungen sind die, die er regelmäßig angreift. Was fast alle rechten Parteien eigentlich auch machen. Die haben immer eine komische Vorliebe oder sind sehr zahnlos, wenn es darum geht, Putin und China schlecht aussehen zu lassen. Aber die bestehende Regierung finden sie immer ganz furchtbar. Genauso ist es bei Musk. Von daher ist das für China, glaube ich, ganz gelegen, wenn er das weiterführen würde. Und das andere ist, dass sie natürlich... eine Art von Kontrolle zumindest über ihn ausüben. Musk hat seine produktivste Fabrik in der Nähe von Shanghai, die Gigafactory 3. Und China ist ein großer, wichtiger Absatzmarkt für Tesla, den er sich nicht leisten kann zu riskieren. Deswegen muss man davon ausgehen, dass er A. Kontakte zur chinesischen Regierung unterhält und B. darauf angewiesen ist, sich gut mit ihm zu stellen. Und jemand, der wirtschaftlich abhängig von dir ist, ist natürlich im Zweifel. ein besserer Owner als Larry Ellison oder Eric Schmidt, würde ich sagen, oder wer auch immer noch im Raum steht. Deswegen glaube ich, dass Alle, die sowieso daran interessiert sind, die westliche Bevölkerung zu entzweien und zu demotivieren und gegen ihre eigene Regierung aufzuhetzen, wie gesagt, die Mullahs, Iran, Putin, Kim Jong-un und so weiter, die sollten dann alle in die Hände klatschen, wenn Elon Musk jetzt auch noch TikTok bekommt und damit sozusagen die gesamte Jugend schützt. mit seinem Gedankengut infiltrieren kann. Dass er das tut, hat man ja bei X gesehen. Ich habe übrigens verschiedenste Berichte von Leuten, die auf einmal... AfD-Politiker mehr in ihren Feeds sehen, obwohl sie die weder abonniert haben, noch sich übermäßig dafür interessieren würden. So wie damals auf einmal Elon Musk immer schien es. Ich glaube Höcke und Seipp gab es ja auch mal den Der-Welt-Reporter, der das gepostet hat, haben jetzt verschiedene Leute gesagt, warum sehe ich auf einmal Alice Weidel Tweets in meinem For-You-Feed, wenn ich das eigentlich eher nicht wollte.
Stell dir vor, du übernimmst TikTok und auf einmal nutzt keiner mehr TikTok, weil man nur noch Elon und AfD sieht.
Ja, also ich meine, die Frage ist, wie er es weiterführt. Das ist natürlich spekulativ, aber man kann natürlich es fair so lange, bis man es nicht weiß, anzunehmen, dass er es ähnlich wie X machen würde. Vielleicht benennt er es um in Toxic, habe ich mir ausgedacht, dein schöner Name. Mit K hinten, Toxic. Mit dem großen X in der Mitte natürlich.
Findest du gut? Ja, finde ich super. Aber uns würde es ja in Deutschland oder Europa eh nicht betreffen, oder? Das wäre ja weiter die chinesische...
Wir kriegen weiter das chinesische Original.
Super.
Ich sage nicht, dass das besser ist, ehrlich gesagt. Aber ja, die Frage ist natürlich auch, wie würde Elon Musk das finanzieren? Könnte er wieder, ich schätze mal, höchstens ein Viertel davon aus seinen Equity-Eigenmitteln aufbringen und bräuchte entweder eine Bankfinanzierung wieder, wobei ich davon ausgehe, dass wieder irgendwelche Milliardäre und Venture-Careers, also irgendwie die... Andreessen Horvitz, Larry Ellison, der Welt, auch ihm dafür wieder einen Scheck ausstellen würden und noch ein paar Banken und Saudis dazu, könnte ich mir, wahrscheinlich würde er es hinbekommen, die Finanzierung. Wenn du sagst, 50 Milliarden ist der goldpartierte Preis, ich hätte es tatsächlich höher eingeschätzt, aber bei 50 Milliarden, das ist natürlich... Machbar. Wobei man sagen muss, er hat bei Ex-Twitter ja gezeigt, dass er das Geld da nicht so gut verwaltet hat. Also er hat sich zwar sagen unheimlich viel Macht damit selber gesichert, aber für die Investoren war das jetzt ja erstmal kein guter, besonders guter Deal.
Was denkst du, ist Trump Media aktuell wert?
30 Milliarden?
Keine Ahnung. Ne, ne, neun.
Neun.
Neun Milliarden.
Wie crazy wäre das, wenn die das kaufen würden? Das wäre natürlich die... Also der ultimative Move der Dankbarkeit, quasi wenn X oder Tesla oder wer auch immer Trump Social kauft.
Ne, wenn Trump Social TikTok kauft.
Ja, die wissen nicht, was sie damit machen sollen. Ich halte es für viel interessanter, was ist, wenn Trump... Wie willst du Trump wirklich reich machen? Du kannst ihm ja nur so und so viel Geld, du kannst da seinen Inauguration Fund bezahlen, du kannst Parteispenden machen, die kann er ja aber nicht so gut zweckentfremden. Du kannst dich ständig in seine Villas in Malago viel zu teure Preise einmieten. Also ich schätze mal, dass irgendwie das Cottage, in das man da einzieht... mehr kostet als ein normales Hotelzimmer und dass irgendjemand Geld daran verdient. Es gab Berichte darüber, dass so ausländische Staatsgäste sich immer in das Trump-Hotel eingemietet haben für sehr teures Geld, einfach um quasi für wirtschaftlichen Nutzen zu sorgen auf der Seite von Trump. Der beste Weg, gerade Trump reich zu machen, wäre, sehr teuer Trump Social oder wie heißt das, True Social zu übernehmen. Weil daran würde er Geld verdienen. Also ich könnte nicht sagen, dass irgendjemand ihn besticht oder Geld zuschickt, sondern... Du kaufst diese vollkommen wertlose Firma und er würde halt 3, 4 Milliarden bekommen, was mehr Geld ist, als Trump jemals besessen hat, um fair zu sein.
Also statt für 9 Milliarden kaufst du das Ding irgendwie für 12 und basta.
Genau. Und dann kriegt Trump 3, 4 Milliarden davon, glaube ich, nach den aktuellen Besitzverhältnissen oder vielleicht sogar noch mehr. Es gibt ja so Options und Warrants, die er hat und wird reicher, als er jemals war. Und seine Kinder können das Erbe verwalten und vielleicht irgendwann auch mal selber in die Regierung. Ist natürlich schwer. Also ich glaube, bei Tesla würde es nicht gehen, weil... mit einer Public-Listed-Company zu erklären, warum du eine vollkommen wertlose Firma für Milliarden kaufst, ist, glaube ich, schwer. Nicht unmöglich, sowohl mit dem Board von Meta als auch von Tesla, glaube ich, nicht unmöglich. Aber ich würde schon erhebliche Zweifel am Fiduciary-Konzept der CEOs erwecken und ob sie Shareholder-Interessen wirklich gut vertreten. Aber das wäre eine schöne Prediction. Jemand kauft, das ist natürlich für dieses Jahr noch zu kurzfristig, aber jemand kauft in den nächsten fünf Jahren die Social-Media-Bumsbude von Trump und schiebt ihm so ein paar Milliarden zu. Why not?
Ja, wer würde es machen?
Bezos. Peter Thiel natürlich, im weitesten Sinne. Also einer von Thiels Marionetten.
Oh yeah, lass uns mit Social Media abschließen.
Lieber zu OpenAI gehen. Nee, ein Social Media machen wir noch, weil es reinpasst gerade. Und zwar, ja, nur kurze Notiz, aber wer an das Gute der Welt glauben will, ich glaube leider nicht dran, aber es gibt so eine kleine, also ich glaube sowieso nicht an das Gute, doch, ich glaube an das Gute in der Welt, aber An diese spezielle Aktion glaube ich nicht, aber der Vollständigkeit halber, es gibt ein paar Netzaktivisten, die sich zusammen gerottet haben in den USA für die Kampagne Free Our Feeds, wo man versucht auf Basis des Protokolls von Blue Sky ein Social Network zu bauen, was nicht Milliardären gehören. Also die überschreiben die Kampagne with Zuckerberg going full mask last week, we cannot longer let billionaires control our digital public square. Blue Sky is an opportunity to shake up the status quo und sie wollen quasi eine Stiftung bauen, die auf Basis des gleichen Protokolls wie Blue Sky einen zivileren Ort baut. für einen neuen Marktplatz der Ideen. Die Initiatoren sind einerseits die Mozilla Foundation, die tendenziell immer für ein freies Netz, hohe Selbstbestimmungsrechte und so weiter, wenig Abhängigkeit von großen Tech-Konzernen einsetzt. Dann unter anderem die Shoshana Zuboff, eine Harvard-Professorin, die The Age of Surveillance Capitalism geschrieben hat. Jimmy Wales, der Gründer von Wikipedia, Mark Ruffalo, ein Schauspieler, der vielleicht aus Spotlight bekannt ist. Alex Winter, ebenfalls Schauspieler. Roger McNamee, der quasi der ehemalige Sportmember von Meta und inzwischen Mark Zuckerberg-Kritiker. Cory Doctorow, Blogger und Journalist, der das Wort Entschädification für Social Networks erfunden hat. Ich meine, es könnte natürlich erfolgreich sein, wenn du sagst, Wir kriegen eine große Menge an internationalen Stars und Accounts zusammen, die dann exklusiv bei Blue Sky posten, was die meisten nicht leisten können. Aber dann könnte das natürlich erfolgreich sein. So wird das natürlich einfach vermutlich das nächste Blue Sky Mastodon oder was, was normale Menschen, in Anführungsstrichen normale Menschen, aber sagen wir mal, was der Durchschnittsnutzer, Nutzerinnen eher nicht mal auf den Schirm bekommt, befürchte ich. Ansonsten kann man ganz kurz meine Social Media Strategie gerade erklären und zwar nutze ich Buffer, also ich zahle dafür nicht, man kann glaube ich bis zu drei Netzwerke kostenlos bespielen. Wenn ich schicke mal auf Discord, dann schicke ich, es gibt so einen Einladungslink, wo ich nichts verdiene, nichts bekomme, aber auf jeden Fall bekommt der, der ihn klickt. kann Buffer kostenlos nutzen, bis zu drei Netzwerke. Und ich nutze Buffer quasi für Cross-Posting. Also ich kann damit mit ein oder mit wenigen Klicks auf BlueSky, X und Threads gleichzeitig die gleiche Nachricht posten, was ich ganz praktisch finde. Und ich empfehle ein Tool, was BlueSky, jetzt habe ich wieder vergessen, wie es hieß, Sekunde. BlueSky ist eine Chrome-Extension, die man installieren muss. Und die heißt Sky Follower Bridge. Damit kann man allen Leuten, denen man auf X gefolgt ist, kann deren Accounts auf Blue Sky automatisch finden und ihnen automatisch folgen. Da ich irgendwie 9000 Leuten gefolgt habe, hat das so ein bisschen an die Grenze gebracht, dieses Plugin oder dieses Add-on. Aber wer einen einfachen Exodus von X sucht, Für den würde ich empfehlen, also das ist zumindest meine Strategie, dass ich quasi mit Buffer weiterhin auf allen Netzwerken poste und dann so ein bisschen schauen kann, was für mich das Spannendste ist. Das haben alle so ihre Vor- und Nachteile. Und wie gesagt, mit Sky Follower Bridge Chrome Add-on kann man sehr gut alle seine X-Kontakte oder Twitter-Kontakte auf Sky identifizieren.
Und wieso postest du auf allen dreien und konzentrierst dich nicht einfach auf eins?
A, weil da bin ich opportunistisch und schaue mal, welches ich durchsetzen würde und will auch allen die Chance geben dafür. Also ich würde auch sofort hier dieses Neue hinzufügen, wie auch immer sich das... Das Einzige, was ich nicht mache, ist Mastodon, weil ich glaube, das ist wirklich zu... zu tacky und dass normale Leute keinen Zugang dazu finden würden, solange es so geführt wird von der User Experience.
Die drei aktuell sind Blue Sky, Threads und Twitter.
Wobei ich auf Threads und Blue Sky Kommentare und Antworten lese, auf Twitter poste ich quasi noch und antworte in der Regel nicht, weil es Also man kann sich das gerne selber durchlesen, wenn man möchte, aber dann versteht man vielleicht, warum es keinen Spaß mehr macht, auf Ex zu sein. Weil halt einfach wirklich nur fast ausnahmslos Vollidioten schreiben.
Da finde ich meine Strategie, um nichts zu posten, besser. Ich mache Podcasts und LinkedIn, der Rest ist mir egal.
Ja genau, theoretisch könnte man LinkedIn auch noch bei Buffer hinzufügen, dann könnte man den gleichen Post, wobei da natürlich die Länge des Posts und so schon sehr stark unterschiedlich ist und ich LinkedIn jetzt auch ganz anders bespielen würde als die anderen drei. Aber die anderen drei kann man glaube ich sehr gut, sehr effizient mit Buffer.com bespielen. So, das wär's. Also ich habe ja gesagt, 2025 Jahre Robotik. Ich glaube, es hält nach wie vor sehr gut. Nvidia, die größte KI-Company der Welt, hat gesagt, sie setzen auf Robotik und bauen so ihr Roboter-Dojo und versuchen, die Forschung von humanoiden Robotern voranzutreiben, indem sie es mit Hard- und Software unterstützen. Und OpenAI hatte eigentlich 2020 ihre Robotikbestrebungen eingestellt und wollen diese jetzt wiederbeleben. Also man hat das geschlossen aus Job-Offers, also Stellenanzeigen, die sie öffnen für Leute, die sich mit Robotik beschäftigen und offensichtlich wollen sie in hoher Anzahl eigene Hardware, eigene Roboter bauen.
Warum machen sie das? Weil sie merken, dass ihr Core-Business einfach zu klein und zu teuer ist. Und sie müssen es schaffen, dass sie irgendwie Geschichten erzählen, dass du glaubst, dass deine Paaranteile ein bisschen mehr wert sind in Zukunft.
Ja, das ist deine Sichtweise. Wo ich übereinstimme ist, dass natürlich... Wie gesagt, der Markt für Robotik ist so immens groß. Du könntest sagen, Roboter ist letztlich der Markt für Human Labor. Also das Gehalt eines jedes Menschen oder der meisten Menschen. Ein paar kannst du mit AI ersetzen, also alle, die manuell, aber physisch arbeiten, könntest du irgendwann vielleicht mal mit Robotern nach und nach ersetzen. Und damit ist das halt ein Multi-Trillion-Market oder mehr Billionen-Markt. Und wenn man glaubt, dass Leute vielleicht den Markt für KI oder AGI oder ASI, Superintelligence, anzweifeln... Dann ist für OpenEye natürlich schlau zu sagen, wir stinken auch im Robotikmarkt mit, der noch größer ist. Ich glaube, das ist aus Kapitalmarktsicht und Equity-Story-mäßig schlau, das als weiteren Revenue-Stream aufzumachen. So ein bisschen Tesla-esk, dass du sagst, du Du guckst schon immer weit in die Zukunft und eröffnest den nächsten Horizont, der noch sehr, sehr weit davon ist, jemals Geld zu verdienen und kündigst ihn im Zweifel zu früh an. Aber wie gesagt, da das eine Private Company ist und sich das Messaging ja damit an große Investoren richtet im Moment noch, finde ich es fair und schlau tatsächlich zu sagen, wir sind jetzt auch im Markt für Robotik und das wird ein Markt, der allein mehrere Billionen US-Dollar groß sein wird.
Aber wird das nicht auch ein Markt, der irgendwie wie Handy oder Autos eine mega kleine Marge hat?
Ja, bin ich dabei. Ich glaube, es wird so commoditized, also wie Auto. Ich glaube auch, dass sie überwiegend in China hergestellt werden, ehrlich gesagt. Also es ist ja jetzt schon so, dass die meisten Robotik-Companies, so insbesondere die Führenden wie Unitree, oft in China sitzen. Also eine der Führenden ist Unitree. Du hast auch Boston Dynamics und Digit und Agility Labs und so weiter. Aber... Ich glaube, dass das nicht High-Margin-Produkte werden, bin ich bei dir. Aber ich glaube, es könnten Subscription-Modelle werden. Also dass du sagst, du kannst einen Roboter vielleicht gar nicht als Einmalzahlung kaufen, weil du brauchst die Software dazu. Also du kannst ja nicht mal einen Traktor in den USA als Einmalzahlung kaufen, sondern er bleibt irgendwie im Besitz von John Deere. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass du halt nicht am Ende 20.000 Dollar für den Roboter zahlst, sondern eher irgendwie 200 Dollar im Monat dafür abdrücken musst. Und das kannst du wiederum sehr gut gegenrechnen für irgendwie die Haushaltshilfe, die du sparst, den Gärtner, Nanny, Müllmann, Milchmann, was auch immer, Milchfrau. Das könnte wiederum natürlich spannend sein.
Wann glaubst du, bringt uns Picknick das Essen mit dem Roboter?
In Deutschland oder in Saudi-Arabien? Ah, wobei, das ist schwer. Also man könnte argumentieren...
In Deutschland macht es dann mehr Sinn, da sind die Leute teurer.
Ja, genau. Man könnte eigentlich sagen, so dereguliert wird es wahrscheinlich in Golfstaaten oder so früher passiert oder in China. Andererseits ist da das Personal auch noch günstiger, weil irgendwie da die Leute aus Bangladesch keine zwei Dollar pro Stunde kosten. Deswegen kannst du dir einen Starbucks-Latter irgendwie kostenlos liefern lassen. Ich glaube schon in den nächsten zehn Jahren. Vielleicht nicht in den nächsten fünf, aber in den nächsten zehn Jahren.
Könnte ich nicht einfach eine Drohne haben, die mir das Ding ins Fenster fliegt?
Naja, nicht jeder. Also A, willst du nicht so viele Drohnen im öffentlichen Raum haben? Du hast ja aber, scary, gestern war hier irgendwie komisch Polizei-Action. Und zwar haben die eine sehr große Straße in meiner Nähe komplett gesperrt. Und dann flog so eine riesige Polizeidrohne über einem Haus, als hätte sie irgendwie entweder die Dachgeschosswohnung oder das Dach oder eine U-Bahn-Überführung versucht zu... Überwachen. Bisschen gruselig. Ich glaube, du willst nicht so viele Drohnen im öffentlichen Raum haben. Ich glaube, du kannst irgendwie in Kalifornien oder so, wo es weniger High-Rise-Building gibt, also in Europa ist es ja so, dass du meistens fünf, sechs Geschossige Bebauung hast. und sehr hohe Density, also Bevölkerungsdichte. Ich glaube, in einer Stadt wie San Francisco oder so kannst du das eher machen, dass du mit den Drohnen das in den Vorgarten lieferst oder Hinterhof oder was auch immer oder aufs Dach oder Schlag mich tot. Ich glaube, in Europa halte ich es für eher unpraktikabel, ehrlich gesagt. Plus das Ich weiß nicht, weil wenn du 10.000 Drohnen hier hast, die Lebensmittel liefern, ist ja sehr einfach, da eine dazwischen zu packen, die mal einen kleinen Sprengsatz irgendwo hin liefert. Findest du nicht?
Ja, aber gut, das hast du doch mit Robotern auch. In was für einer Welt würdest du lieber leben? Einer Welt mit 10.000 Drohnen oder einer Welt mit 10.000 Robotern?
Ja, aber irgendwie sind wir, also unsere Sicherheitsbehörden sind eher darauf ausgelegt, Leute, die sich auf Füßen und Autos bewegen, in ihre Schranken zu weisen. Habe ich das Gefühl. Aber ich meine, wir kamen ja vom Lebensmittel Lieferdienst. Natürlich ist das eine der Tätigkeiten. Ich meine, was macht das? Einen Truck ausräumen, also Dinge zusammensammeln, einen Truck ausräumen, wobei man es ja noch einfacher vorsortieren könnte, dass es noch einfacher wird. Und das... entweder einen Fahrstuhl oder Treppenhof zu bringen. Das ist schon was, was theoretisch Roboter, also ich glaube schon, dass das Roboter ganz gut können.
Meinst du, es ist schon auf den Slides, oder es gibt schon Pitches für Startups, die sagen, wir sind die erste Roboter-First-Food-Delivery-Company?
Bestimmt. Ja, ich glaube, man unterschätzt immer, wie günstig menschliche Arbeit teilweise noch ist. Aber wenn so ein Roboter zum Beispiel 200, 300 Euro im Monat kosten würde, das ist, glaube ich, realistisch. Ich glaube, er wird erstmal langsamer sein. Die Frage ist auch, wie sehr verstopft das dann wieder den öffentlichen Raum? Wie happy sind Leute, wenn ständig Roboter auf der Straße rumrennen? Wie viel Vandalismus wirst du haben? Aber ich glaube schon, Lieferboote Wird einer der ersten Jobs sein. Mich wundert, dass Amazon noch nicht angekündigt hat, dass sie entweder in ein Robotics-Startup investieren. Ich glaube, in irgendeines haben sie investiert, aber jetzt keins der führenden. Oder warum sie nicht selber Roboter bauen? Weil Amazon hat anderthalb Milliarden, Millionen, Entschuldigung, die beschäftigen ein Viertel der Welt. Oder ein Fünftel. Ne, aber die haben ja anderthalb Millionen Angestellte. Und wenn du überlegst, wie sie vorrechnen, was Q an Developer-Zeit gespart hat, irgendwie 4500 Jahre. Überleg mal, wie viele Mannstunden an Logistikarbeitern du einsparen könntest mit Robotern.
Ja, bin gespannt. Food Service und Pflege. Pflege wird dann der letzte Job sein, der von Robotern übernommen werden kann.
Ja, ist nicht der erste, aber ich glaube auch nicht der letzte. Es ist halt nicht Pflege, ja, nein, sondern es ist, welche Tasks in der Pflege kannst du übernehmen. Blutdruck messen, schon relativ gut. Betten wechseln, Unterstützung, auch schon relativ gut. Nahrung zuführen, ich glaube, Teile von Pflege kannst du auch übernehmen. Kommt natürlich auch an, welches Pflegeniveau und so weiter. Aber ich glaube, die ganze Dokumentation sowieso.
Also werden wir Ende des Jahres wahrscheinlich so eine schöne Sam Altman und Roboter-Interaktion sehen. Ähnlich wie Elon das letztes Jahr gemacht hat mit seiner Tesla-Party.
Ich glaube, die werden ein bisschen mehr Zeit brauchen, ehrlich gesagt.
Ja, aber so ein Click-Dummy, der so ein bisschen aussieht, als ob er schon was kann, werden die doch bestimmt jetzt schon raushauen. Die sind doch Profis daran, Sachen sehr, sehr früh rauszuhauen.
Sie könnten natürlich mit einem der bestehenden Hersteller, die alle im Moment noch niedriger bewertet sind natürlich, kooperieren oder ihn sogar kaufen und quasi sagen, wir bauen vor allen Dingen die Software und die lernenden Systeme dahinter.
Genau, eigentlich müssen sie doch so eine Intereststrategie führen und sagen irgendwie Open AI Inside.
Ja, genau. Absolut, würde ich auch sagen. Ansonsten, jemand hat uns auf LinkedIn getaggt. Normalerweise regieren wir nicht darauf, aber da gab es auch wieder einen sehr kritischen Post zu Open AI. Und zwar basiert das auf einem Tweet von Sam Altman, der so ein bisschen Aufsehen erregt hat. Und zwar hat Sam Altman am 6. Januar, am Dreikönigstag, getweetet Insane Thing, Doppelpunkt, We are currently losing money on OpenAI Pro subscriptions. People use it much more than we expected. Also die Abonnenten von OpenAI Pro benutzen diese Software, diese KI für so viel Inferenz, dass es OpenAI mehr Geld kostet, als sie damit einnehmen. Und ich würde vermuten, das heißt, dass sie quasi negative Rohmarge haben auf diesem Produkt. Und dann rechnet der Michael Kisilenko weiter vor, dass OpenAI 700.000 Dollar täglich verbrennt mit ChatGPT, dass sie 2024 5 Milliarden Verluste gemacht haben. Das ist ja relativ öffentlich, haben wir schon hier besprochen viele Male. Dass sie insgesamt 20 Milliarden an Investments quasi schon hinter sich haben oder aufgenommen haben. Das ist ein Mathematikproblem, dass sie mit jedem neuen Nutzer quasi noch mehr Geld verlieren. 200 Dollar pro Monat kostet ChatGPT Pro. Aber es ist nicht kostendeckend. Und zweitens, also das erste ist das Mathe-Problem, je mehr Nutzer man hat, desto mehr Geld verliert man. Das zweite, Silicon Valley Delusion, burn 20 billion in funding, promise profits, also man verspricht Profite irgendwann in der Zukunft und versucht darauf quasi immer mehr Funding. Und dann macht er halt einen Reality-Check und sagt, das wird so alles nicht klappen, seiner Meinung nach. Vor allem, dass die ganze schlaue AI konnte nicht die einfache mathematische Lösung machen, nämlich, dass man Geld damit verdienen muss und dass der Umsatz höher sein muss als die Kosten.
Finde ich gut. Wie rechnest du dir das jetzt wieder schön?
Also A, die allermeisten Firmen, die wir in den letzten zehn Jahren haben an die Börse gehen sehen lassen, hatten eine ähnliche Logik. Databricks hat gerade 10 Milliarden geracet, insgesamt glaube ich 14 bis 16 Milliarden und macht 3 Milliarden Umsatz damit. OpenAI macht 4 bis 5 Milliarden Umsatz und hat 20 Milliarden geracet bisher. Das ist absolut vergleichbar. Du kannst sagen, dass OpenAI noch eine andere Rohmargenstruktur hat. Das ist glaube ich fair, dass sie so ein Grossmargin-Problem haben. Fair? Andererseits musst du davon ausgehen, dass es stark abnehmende Grenzkosten geben wird für Inferenz. Also dass das Abfragen von KI in Zukunft günstiger wird und nicht teurer. Du kannst sagen, also wenn du KI weiter verbessert, dann wird mehr Inferenz, also die Verbesserung wird weniger beim Training, aber mehr bei der Inferenz passieren in Zukunft. Das heißt, mittelfristig könnten Inferenzkosten, also die Abfrage der Modelle, nochmal sogar teurer werden, weil man sozusagen härter nachdenkt oder schwerer nachdenkt. Aber insgesamt würde das dann mit besseren Chips funktionieren. Es ist so ein bisschen wie Solarpanels. Also diese Nvidia-Chips werden immer mächtiger und damit immer günstiger. Und entweder wirst du noch deutlich mehr Leistung bekommen und kannst dann vielleicht auch mehr Geld chargen. Es wäre Quatsch anzunehmen, dass nicht irgendwann diese Kosten günstiger werden. Das ist nicht irgendwie Oatly oder Beyond Meat. Erbsenproteine wären halt nur begrenzt günstiger über die Zeit oder dieser Haferschleim da. Da hast du halt Rohstoffkosten. Aber hier kannst du sagen, dass die Rechenzeit wird nach, wenn man Moore's Law und so weiter glaubt, natürlich günstiger werden über die Zeit und dass Pro-User das so viel nutzen, dass sie quasi negative Deckungsbeiträge erzielen. kann man schon eben sagen, es ist auch ein gutes Zeichen. Weil das heißt, sie bauen Use Cases, die sie offensichtlich wertvoll finden. Und das heißt, entweder kannst du irgendwann an der Preisschraube drehen. Also wenn jemand das so viel nutzt, dass es ihm 200 Dollar im Monat wert ist, dann nutzt er es vielleicht auch so produktiv, dass er auch 1000 Dollar dafür zahlen könnte, weil er echt nutzend aussieht, er oder sie. Oder du schaust dir mal an, die Power User, also was ich machen würde ist, meine Produktmanager und Managerinnen würden sich mal anschauen, Was sind das eigentlich die Leute, die das so viel nutzen, dass sie, sagen wir mal, Technikbeitrag negativ für uns sind? Was sind die Use Cases, die die eigentlich nutzen? Was bauen die damit? Und dann würde ich schauen, wie kann ich die Produkte fast irgendwie am Wert, den sie generieren, chargen. Aber ich sehe da erstmal, ich will nicht sagen, ich sehe kein Problem. Natürlich möchtest du positive Rohmargen haben. Aber dass man das eine Zeit lang subventioniert, gerade um Use Cases rauszufinden, gerade um Leute so ein bisschen addiktiv zu machen, gerade um zu zeigen, was die Technologie kann, halte ich jetzt nicht für überproblematisch, ehrlich gesagt. Und wie gesagt, die grobe Mathematik ist vergleichbar. Palantir hat drei Milliarden Funding gebraucht, um eine Milliarde Revenue zu machen. Databricks 15 Milliarden roundabout, um drei Milliarden Umsatz zu machen. Und OpenAI hat 20 Milliarden gebraucht, um 4 Milliarden Umsatz zu machen. Where's the problem? Und alle waren nicht profitabel, als sie an die Börse gegangen sind. Von daher finde ich, also ich finde gut, dass Leute sich das zurechtrechnen und dass es andere Meinungen dazu gibt. Und die können sogar recht haben irgendwann. Aber ich glaube, man kann von einer Kostendegression bei der Inferenz ausgehen in Zukunft. Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass die Modelle noch mächtiger werden und auch man mehr chargen kann. Und ich glaube, es macht Sinn, Power-User und Pro-Sumer, also die das Produkt eigentlich mit weiterentwickeln, die wichtige Daten entwickeln, wichtige Anwendungsfälle kreieren, die zu subventionieren. Am Anfang finde ich, ehrlich gesagt, auch unproblematisch. Klar muss man irgendwann einen Ausweg finden und muss das irgendwann erledigen. viable machen oder, wie sagt man, gangbar und ökonomisch sinnvoll strukturieren. Aber für mich heißt das jetzt nicht, dass OpenAI irgendwie eine komplette Blase ist, ehrlich gesagt.
Was ich bei OpenAI nur so bemerkenswert finde, ist, dass sie einfach so viele Themen aufmachen. Ich habe das Gefühl, dass die spezialisierten Firmen in der frühen Phase würden doch eine Sache 100% gut machen und nicht irgendwie alles versuchen. Das verstehe ich einfach nicht.
Also ich glaube so ein bisschen, dass wenn du die besten Leute hast und neue Ansätze für AI findest, dann fühlt es sich fast dumm an, die irgendwann nicht zu nutzen. Also du weißt, wo es Trainingsdaten gibt. Du weißt, mit welchem Trainingsansatz du besonders gut vorankommst. Eigentlich baust du gerade GPT-5 oder die nächste AGI. Du kannst sagen, das Big Goal ist AGI. Nur daran sollten sie arbeiten, weil wenn du eine allmächtige oder übermenschliche KI entwickeln kannst, warum willst du noch irgendwas anderes bauen? Du kannst ja alles andere später bauen. Gleichzeitig Kann es natürlich sein, dass deine Ansätze dir letztlich wie Abfallprodukte vorkommen und du denkst, warum sollte ich nicht ein Videomodell oder ein Bildmodell machen? auch bauen. Plus, du willst ja auch ein multimodales Modell haben. Das heißt, du willst, dass JTPT auch Tabellen, Bilder, Videos generieren kann, vielleicht für Use Cases, wo das sinnvoll ist. Und den Robotikmarkt mit aufzunehmen, wie gesagt, macht aus Marktgröße und Bewertungssicht. Wenn du als nächstes 10 Milliarden raisen willst für OpenAI auf einer 200 Milliarden Bewertung, Fingers crossed, dann ist vielleicht Sinn, also dann brauchst du ja den nächsten Horizont, den du aufmachst. Und also Robotik als Markt ist definitiv das Schlauste. Und auch Nvidia macht das ja nicht Du kannst auch sagen, warum konzentriert sich Nvidia nicht einfach auf die normalen GPUs? Nvidia will so viele Märkte enablen wie möglich und versucht Infrastruktur zu bauen, auf der noch mehr KI-Anwendungen gebaut werden. Und wenn du sagst, Blue-Color ist mir als Markt zu klein... Also NVIDIA ist was, 3,5 Milliarden oder jetzt ein bisschen weniger. Das Jahr hat nicht so gut gestartet. Das war meine Prediction hier im Alles-auf-Aktien-Podcast, dass die Märkte sehr volatil sein werden, aber von den Earnings werden sie immer stabilisiert werden. Also meine Prediction wäre, wir sind Year-to-Date, NVIDIA ist 2% unter Wasser. NASDAQ müsste ich mal gucken. Sie sind jetzt von 150 auf 133 runter. Ich glaube aber, dass die Earningszahlen so solide sein werden, dass sie den Markt so ein bisschen wieder rausheben, mal sehen. Nvidia ist jetzt 3,3 Trillionen wert, also Billionen auf Deutsch. Und da rechnen Leute natürlich, der ganze White-Color-Markt der Welt ist ja überhaupt so groß und ihr baut am Ende auch nur die Chips in Anführungsstrichen dafür. Und sie sagen ja quasi so, A, der Markt ist nicht nur Training, sondern auch Inferenz und Inferenz, also die Abfrage der Modelle wird in Zukunft größer sein als das Training, was glaube ich sinnvoll ist. Und es geht eben nicht nur um White-Collar, irgendwie Fragen beantworten und Gedichte schreiben, sondern es geht auch um die Industrie zu revolutionieren. Und das ist natürlich dann ein viel größerer Markt. Wenn du sagst, die gesamte Industrie, gesamte Robotik, gesamte Human Labor, Full Automation of Human Labor ist unser Markt, dann wird es größer. Und das ist natürlich der Grund, warum Nvidia das als Ziel auslobt und warum sie dafür die Infrastruktur jetzt bauen oder die Software und Hardware vorbereiten, um möglichst gutes Robotik-Training zu ermöglichen. Würde ich auch so machen. TSMC hat gerade die Prognose angehoben übrigens. Ich glaube, ESML hat schlechte Bestellzahlen geliefert. Ich kann mir vorstellen, dass Jensen, nachdem NVIDIA jetzt schlecht ins Jahr gestartet ist, mal bei TSMC angerufen hat und gesagt hat, Gebt doch mal eure Prognose an. Der ganze AI-Hype kollabiert schon wieder. Die Niederländer da bei ASML kriegen ihre scheiß Maschinen nicht nach China verkauft. Wir müssen mal hier den Hype ein bisschen am Leben halten.
Meinst du, es gibt so einen Group-Chat mit CEOs? Genau.
So, was haben wir noch?
Was hast du uns noch mitgebracht?
Bleiben wir mal bei Innovation. Wo ist die Innovation? Fliegende Autos. Und zwar hat Archer Aviation, Archer Aviation muss man sich vorstellen ist... Zusammen mit Joby, einer der Lilium- und Volocopter-Vorbilder, würde ich sagen. Die haben ein bisschen früher angefangen alle, sind deutlich weiter, mehr an der Börse wert. Ich glaube Archer war auch ein Speck, Sie konnten nicht mal kurz gucken. Haben sich auf jeden Fall deutlich besser gehalten. Ja, ist bei 10 Dollar gestartet. Ich würde stark davon ausgehen, dass es ein Speck war und sind inzwischen aber wieder bei 8 Dollar. Also da sieht man schon, dass der Markt deutlich mehr steigt. an Archer glaubt. Ich gucke mal, Joby ist glaube ich bei 25 oder auch bei 10 gestartet, ist auch 8 Dollar wert. Also der Markt glaubt viel mehr an diese Firmen. Joby ist 6 Milliarden wert, Archer 4 Milliarden. Was Archer jetzt macht ist, sie haben gerade wieder Geld geraced, 430 Millionen, weil sie natürlich noch Geld verlieren. Und sie wollen mit Underill, also dieser Defense-Tech-Firma von Parmalaki, an militärischen, also Dual-Use, sagt man ja, Dual-Use EV-Toils, also Senkrechtstartern, arbeiten. Also ich glaube, man spürt so ein bisschen den Wind, dass die US-Regierung die Rüstungsindustrie modernisieren möchte und eben nicht mehr nur an Northrop, Lockheed und Raytheon und so Boeing-Verträge vergibt, sondern auch an viele Start-ups so darauf reagiert. Hofft, glaube ich, Peter Thiel mit Palantir und Andoril, aber auch das gesamte Silicon Valley ein bisschen. Und zu Recht. Und das ist, glaube ich, auch Interesse der USA. Und deswegen hat man jetzt kurzfristig, glaube ich, die Strategie, oder mein Eindruck ist, dass man es kurzfristig geändert hat, dass man auch Dual-Use-Produkte, also hybride Rotor-Craft, nennen sie das, also rotorengesteuerte Drohnen, große Drohnen, so wie gesagt, wie ein Volocopter, so ungefähr von der Größe, bauen wollen. Das Einzige, was ich mich frage, ist, Wie jemand zu Recht auf YouTube kommentiert hat, ich bin kein Experte bei Geheimdienst, Wissen und Krieg. Hat jemand unter meinem OMR-Video geschrieben. Da stimme ich zu. Ich bin kein Kriegsexperte, ich bin kein Geheimdienst-Clandestine-Expert. Aber ich gehe davon aus, dass Kriege in Zukunft sehr stark mit Drohnen geführt werden und eine Lufthoheit prinzipiell wichtig bleibt. Aber dass du mit rotorengetriebenen, großen Flugzeugen, also an kleine, schnelle, wendige Drohnen, um irgendwie Panzer rauszunehmen oder so, oder Infanteriefahrzeuge, glaube ich total, dass das ein Ding ist. Aber dass du so fette, behäbige Propellermaschinen in den Krieg schickst, die dann wieder von Raketen oder Diesel-Jacks einfache Ziele abgeben, halte ich für unwahrscheinlich. Du könntest sagen, du nimmst die irgendwie, um Panzer zu deployen, also... Dazu wiederum, das kriegst du mit Elektrikbatterien ja nicht hin. Also, dass so leistungsfähig sind, wir wissen da, mit Mühe und Not passt da ein Pilot und beim Glück haben noch zwei Leute rein und dann kann das das bestenfalls 50 Kilometer oder 100 Kilometer tragen im Moment. Das wird sich natürlich ändern mit Batterietechnologie, aber dass das irgendwie in 40 Tonnen, nee, was wiegt ein Panzer? 120 Tonnen, oder? Sekunde. Okay, was schätzt du, wiegt der Leopard?
Vier Tonnen.
Nee, nee, nee, viel mehr. 64.
Was?
Ja, klar. Das ist ja richtig dicke Stahlwände. Am Ende ist das nur Stahl. Okay, also bevor so ein Ding 64, also ich glaube, so als Deployment-Hubschrauber wäre das super spannend. Dann sagst du, du kannst sehr schnell irgendwie Fahrzeuge zur Front bringen und dort absetzen. Aber selbst dann wäre es sehr behäbig und ein einfaches Target. Und wie gesagt, mit Elektrotechnologie kriegst du das nicht hin. Es soll ja Hybrid sein, aber selbst dann kompliziert. Also ich frage mich so ein bisschen. Ich glaube sehr stark an kleine Drohnen. Ich glaube sehr stark an sehr schnelle Düsenjets. Aber warum du mit Elektrorotoren jetzt ein besonders fähiges Militärfahrzeug bauen, kannst du sagen, ersetzt einen Hubschrauber. Der ist ja auch relativ behäbig und hat auch einen Propeller. Aber wie gesagt, ich bin kein Kriegsexperte. Aber Archer Aviation will auf jeden Fall... Defense Tech zusammen mit Andrew bauen und sagt quasi, nimmt Ukraine als Beispiel, dass Drone super wichtiger wird, aber wie gesagt, ich glaube eigentlich eher ein kleinerer Drone als diese riesen Dinger.
Lass uns lieber nochmal zurück zu AI und Werbung gehen. Google, kann man jetzt jeden Tag einen Podcast erstellen? Vielleicht, auf jeden Fall. Ist das Lab soweit? Da scheint jemand uns zu hören und deine Idee zu verwirklichen.
Genau, das hat auch jemand uns auf LinkedIn getaggt. Wäre mir tatsächlich sonst zumindest noch nicht aufgefallen, aber in den Search Labs, das ist ein Beta-Programm in USA leider erst, kann man sich tatsächlich von Google einen 5-Minuten-Podcast sozusagen als Daily News zusammenstellen. Der basiert auf das Discover-Feed. Also wenn man im Android nach rechts swipet, dann hat man ja so ein Discover-Feed, wo man relevante Nachrichten sieht, was ich würde sagen nicht perfekt, aber auch nicht wirklich schlecht funktioniert in der Regel. Und es wäre definitiv etwas, was ich nutzen würde, ehrlich gesagt. Also wir haben ja hier darüber erzählt, dass das wäre das erste Produkt, was ich selber bauen würde mit AI, dass ich mir aus Meine Newsquellen und niemand kennt die natürlich besser als Google, die mich in meinem Browser bespitzeln, die mich durch das gesamte Ad-Ökosystem im Netz verfolgen können, die sozusagen mein Pixel-Phone oder Handy beobachten können und was ich lese, was ich empfange, was ich lese. höre, kann, glaube ich, niemand hat mehr Daten darüber als Google im Moment und kennt damit mit am besten meine Interessen. Und natürlich können die mir eigentlich einen super individuellen Podcast mit den News des Tages zusammenstellen. Es wäre natürlich richtig cool, wenn du dazu noch dann immer die Quellen siehst. Also wenn mich was interessiert innerhalb dieser fünf Minuten, das muss ja sehr kondensiert sein, also vielleicht hast du 30 Sekunden Snippets oder 20 Sekunden Snippets. Und wenn ich dann irgendwie zu Bloomberg, zu Reuters, zu The Verge oder was weiß ich, The Information rausklicke, wenn mich was mehr interessiert, wäre es natürlich nochmal, da kann man glaube ich ein richtig gutes Produkt ausbauen. Wie gesagt, ich habe fast überlegt, ob man das nicht bauen sollte, aber ich glaube schon, dass Google von den Daten her in einer noch besseren Situation ist, das zu bauen.
Und dann ein bisschen News aus Deutschland. Ströhr verkauft wahrscheinlich seine Kronjuwelen, ist die Überschrift. Was bleibt von Ströhr noch übrig, wenn Ströhr Ströhr verkauft?
Ich glaube, diese Asam-Beauty-Linie oder so. Genau, also die Börse scheint es auf jeden Fall zu glauben und hat die Aktie, ich glaube, so 20% hochgejagt, von 45 auf über 55 Euro. Vorher hat man über die letzte Zeit, von Mitte 60 ist man auf 45 runtergegangen. Obwohl die Zahlen von Strömer ganz gut sind. Also Strömer ist der führende Außenwerber in Deutschland. Oder einer der führenden, kann man sagen. Bloomberg glaubt erfahren zu haben, dass Hammond, Friedman und KKR, zwei große Private Equity Player, ein Interesse daran hätten, die sogenannten Kronjuwelen rauszukaufen. Das wäre das Out-of-Home-Geschäft. Nehme ich an, übrig blieben, ich glaube Statista gehört noch. Also Moment, sie haben so eine Digital und Dialog Media Sparte. Das sind unter anderem T-Online haben sie mal akquiriert, also T-Online.de und so Callcenter besitzen sie glaube ich in ganz Deutschland, die Outbound, also Kundenakquise oder Kundenbetreuung glaube ich auch machen. Und dann haben sie noch so einen Kosmetik-Online-Händler, Asambeauty, irgendwann mal eingesammelt, den sie noch nicht losgeworden sind. Und Statista gehört tatsächlich, hat sich glaube ich auch ganz spannend entwickelt eigentlich, ist ja eigentlich ein ganz cooles Geschäftsmodell, gehört auch noch zu Ihnen. Aber wenn ich es richtig verstehe, ist das, was die Private Equity Player hier sich anschauen, hauptsächlich das Geschäft mit klassischen und digitalen Out-of-Home-Werbeflächen, also an Bahnhöfen, Bushaltestellen teilweise. Ich glaube ja, dass der Out-of-Home-Markt allein schon wegen der Anspannung im Jobmarkt sehr profitieren würde. Am Ende ist Out-of-Home eine der besten Wege, vielleicht mit Ausnahme deiner eigenen Filialen und Lieferfahrzeuge, um Personal zu werben. Also wie schaffst du es jemand, der im Umkreis von 5 Kilometern um einen gewissen Arbeitsort wohnt oder im Umkreis, also so einem typischen kleineren Pendlerumkreis, Jemanden für eine Arbeit zu begeistern, ich glaube Autoforum ist eines der besten Modelle dafür. Gerade für digitales Autoforum ist es, glaube ich, total spannend. Das sollte dem Markt nochmal mehr Rücken geben, ansonsten hängt der Werbemarkt natürlich immer sehr stark an der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung. Aber Autoforum hat sich in der Vergangenheit eigentlich sehr gut entwickelt.
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Dann haben Leute sich noch erbeten, dass wir zu den neuesten Vorstößen von Robert Habeck Stellung nehmen. Und zwar die Bildtitel, Habeck will neue Abgabe aufs Ersparte. Natürlich will er nicht nur das Ersparte, sondern er will Kapitalerträge. Hintergrund ist, dass er quasi sagt, es ist unfair, dass Kapital und Arbeitseinkommen unterschiedlich besteuert und mit Abgaben belastet wird. Es geht hier vor allen Dingen um Sozialabgaben. Und deswegen möchte er Sozialabgaben auf Kapitalerträge einführen. Um das Ergebnis vorwegzunehmen, ich halte es für ziemlichen Unsinn. Also ich bin 100% bei der Analyse dabei. Also ich bin auch dafür, dass man Kapitalerträge und Arbeit ähnlicher besteuert. Und ich finde es komisch, dass man irgendwie für Geld, was man an der Börse verdient oder aus Dividenden usw. weniger Steuern zahlt, als für was man seine eigenen Hände Arbeit verdient. Und ich halte es für problematisch. Aber, also die Grundanalyse glaube ich richtig und auch die Analyse, dass das Kranken- und Sozialsystem natürlich vor Herausforderungen steht, für die man irgendeine Lösung braucht. Also wenn man einfach nichts macht, zahlen wir das trotzdem, dann zahlen wir es halt mit allen anderen steuernden Abgaben, weil der Staat es quer subventioniert, wie die Rente auch jetzt schon. Das heißt, jetzt einfach so zu tun, als gäbe es das Problem nicht, ist auch keine Lösung. Ich meine, das Problem hat er erstmal richtig erkannt und ich glaube, das Arbeit und Kapital ähnlich ist. Besteuert werden sollten, würde ich sogar auch noch unterschreiben. Also ganz ehrlich, ich verdiene glaube ich, also ich will nicht sagen, dass ich der einzige maßgebliche Case bin, aber ich würde sagen, ich verdiene noch mehr Geld quasi mit Einkommenssteuerpflichtiger Arbeit als mit Kapitalerträgen. Hängt so ein bisschen vom Jahr ab. Es gibt natürlich Jahre, wo man irgendwie besonders viel Kapitalertragsteuer zahlt, aber... Prinzipiell versteuere ich das meiste Einkommen mit meiner persönlichen Einkommensteuer und für das Wachstum des Staates ist das auch zehnmal wichtiger. Deswegen finde ich das aus verschiedener Sicht sinnvoll. Also warum das Quatsch ist, ist... Also, A, Sozialabgaben haben eine Bemessungsgrenze. Das heißt, ich glaube, Pflegeversicherung hört irgendwo bei 67.000 Einkommen aus, Arbeitslosenversicherung, glaube ich, bei rund 100.000 Euro im Jahr. Und darüber zahlst du das nicht mehr. Das heißt, das hier betrifft unterdurchschnittlich 1%. reichere Menschen. Das heißt, es zahlen vor allen Dingen die einigermaßen gut verdienende Mittelschicht, wird hiermit belastet. Und explizit Leute, die unheimlich viel Kapitalerträge haben, werden wenig damit belastet. Das halte ich schon mal für die falsche Herangehensweise. Wenn überhaupt, müsst ihr schauen. wie du die Leute, die unheimlich hohe Kapital, die sich irgendwie Millionendividenden auszahlen, glaube ich, dann sollst du, wenn überhaupt, da ran. Und gleichzeitig solltest du typische Altersvorsorgeprodukte, oder damit die Bild hier eben nicht titeln kann, der will ans Ersparte des kleinen Mannes ran, mehr oder weniger, solltest du natürlich hohe Freibeträge machen. Und Altersvorsorge, so wie ich das in der Vergangenheit schon ab und an mal vorgeschlagen habe, dass du sagst, bis zu... 2 Millionen plus Inflationsausgleich an Auszahlung aus deiner Altersvorsorge später bleiben steuerfrei und nur was darüber ist, besteuerst du. Also du solltest sehr, sehr hohe Freibeträge machen, alles was eine einigermaßen vernünftige, meinetwegen auch halbwegs auskömmliche oder fast luxuriöse Altersvorsorge ist. Sollte man davon ausnehmen. Fairerweise, also der grünen Vorsitzende hat hinterher gesagt, dass man mit höheren Freigrenzen arbeiten möchte. Das hat jetzt die Bild-Zeitung glaube ich nicht geschrieben, aber die sehen schon höhere Freigrenzen vor. Aber ich glaube, sie sehen sie bestimmt nicht so hoch vor, wie ich sie mir vorstellen würde. Aber natürlich sollte man glaube ich die Altersvorsorge dort explizit ausnehmen, weil sonst schafft man andere Probleme. Nach dem demografischen Wandel ist ein Altersvorschlag, der damit zusammenhängt, das nächstgrößte Problem. Einerseits wollen wir mehr Leute in die Arbeit bringen und andererseits müssen wir auch Rente und Sozialsystem reformieren. Ich glaube, was da schlauer gewesen wäre, wäre zu sagen, das Geld, was wir an Kapitalerträgen besteuern oder mit Abgaben belasten, nutzen wir, um dann die Besteuerung von Arbeitseinkommen zu senken. Dann würde ich das sofort unterschreiben. Wenn jemand als Programm aufstellt, wir gleichen zumindest richtungsweise für Kapitalerträge und Erwerbseinkommen an, dann finde ich das erstmal eine gute These. Und wenn man sagt, wir machen das, um die Steuer auf Erwerbseinkommen zu senken, damit sich Arbeit mehr lohnt, würde ich das umso mehr unterschreiben. Ich glaube, das hielt ich für richtig. Das ist aber nicht, was hier passiert, leider. Man versucht, andere Teile des Sozialsystems quasi so quer zu subventionieren, was letztlich eine ähnliche Wirkung hat, aber das musst du halt besser verkaufen, ehrlich gesagt. Natürlich ist es sowieso, dass der Staat am Ende, am Ende so oder so zahlen die arbeitenden Bürger das hauptsächlich, was am Sozialsystem nicht funktioniert. Aber das musst du, normalerweise kann er das ja ein bisschen besser, aber in dem Fall musst du es, glaube ich, besser verkaufen. Und wie gesagt, ich würde explizit eine sehr gönnerhaft definierte Altersvorsorge, einen Grundfreibetrag da rein machen, sodass eben nicht irgendjemand argumentieren kann, dass es da ans Ersparte oder die Altersvorsorge der Leute geht, sondern wenn überhaupt willst du natürlich die reichsten Menschen mit hohen Kapitalnerträgen mehr am Sozialsystem beteiligen, weil die oft unterdurchschnittliche Steuern neigungen oder Steuersätze haben, weil sie viele Schlupflöcher haben. Dann hätte ich das für gut. Ansonsten bleibt, was Altersvorsorge angeht, natürlich das Programm der FDP im Moment das schlauste. Vollkommen klar, weil es das Einzige ist, was sinnvoll mit einer Aktienrente arbeiten möchte. Das ist auch nicht perfekt und ich glaube weit entfernt davon gut zu sein, aber es ist relativ gesehen, glaube ich, das Beste, weil es überhaupt ein Altersvorsorge-Depot gibt. und so weiter vorsehen. Problem ist da eben, dass sie es trotzdem sehr nah an der Versicherungswirtschaft bauen wollen. Ich habe gestern wieder gesehen, dass Florian Tonka, der ehemalige Staatssekretär im Finanzministerium, jüngst wieder bei der DVG zu Gast war und man ihm ein schönes Ölgemälde, also ich weiß nicht, ob es Öl war, vielleicht hat man auch ein Aquarell gemalt, damit nicht der Vorwurf des Schmiergelds kommt. Also auf jeden Fall wurde ihm ein schönes Gemälde von ihm überreicht bei irgendeiner DVG, also solcher Vermögensverwaltungsveranstaltung. Dann gab es hier einen Artikel gerade wieder, Sekunde... In dem Fachmedium Versicherungswirtschaft heute, am 11. November war das, Branchenvertrauter, in Anführungsstrichen, Florian Tonka, hofft auf FDP-Comeback im Finanzministerium. Also er hofft, dass die FDP wieder das Finanzministerium bekommt. Und dann spricht er vor der Versicherungswirtschaft. In dem Artikel steht, dass man fast überrascht ist, dass die Versicherungswirtschaft nur noch zu 20% FDP wählen würde. Was schon viel sagt, dass... die sagen, Finanzvermittler sagen, eine sehr, sehr hohe Neigung dazu haben, FDP zu wählen. Ja, da merkt man, dass man eben der Finanzverwaltungsindustrie oder Finanzvermittlungsindustrie schon noch sehr nahe steht. Und das hält uns, glaube ich, so ein bisschen davon ab, auch eine richtig, richtig gute Altersvorsorge zu bekommen. Aber trotzdem ist das Konzept der FDP gerade, wenn du jetzt ein Single-Issue-Voter wärst, sagen wir Altersvorsorge oder dein persönliches Altersvorsorge-Depot ist dein wichtigster, sondern das wichtigste Aspekt, politischer Aspekt, den du gerade kennst. dann müsstest du wahrscheinlich FDP wählen, um fair zu sein. Ich glaube, dass Demokratie und Staat und Gesellschaft mehr als das ist. Aber natürlich hat die FDP da im Moment den besten, wenn auch keinen perfekten Ansatz. Und das, was Habeck gemacht hat, ist leider, glaube ich, halte ich auch für Unsinn. Die CSU meckert gleich wieder, dass einmal versteuertes Geld nicht nochmal versteuert werden kann. Das ist natürlich auch das Argument, mit dem man im Erschaffvermögensteuer und sowas, was ich alles totreden möchte. Ich stelle mir mal vor, wie Söder an der Lidl-Kasse steht und der... Verkäuferin erklärt, dass er die Mehrwertsteuer nicht zahlt, weil er das Geld schon mal versteuert hat. Wobei, werden Tantiem überhaupt so Bezüge von Regierenden eigentlich oder von Abgeordneten eigentlich besteuert? Weiß ich gar nicht. Habe ich nicht versteuert. Aber ich stehe auf jeden Fall nicht an die Lidl-Kasse und erkläre, dass ich keine Mehrwertsteuer zahle, weil ich mein Einkommen schon mal versteuert habe. Es ist relativ normal, dass Dinge auch mal doppelt oder dreifach besteuert werden. Auch wenn natürlich mehr Abgaben auf Kapitalerträge mich wahrscheinlich schon auch belasten würde. Wie gesagt, man könnte es ja nutzen, Um der arbeitenden Bevölkerung sozusagen die Steuerlast ein bisschen zu senken, dann wäre es total sinnvoll, glaube ich. Und B, irgendwie musst du das System halt, klar, du kannst voll Bürokratieabbau machen, sparen und so, auch alles richtig. Aber wenn du das Sozialsystem sanieren willst, dann solltest du natürlich eher große Vermögen und große Kapitalerträge dazu ranziehen, als die arbeitenden Bevölkerung noch weiter zu belasten. Ich hoffe, dass sich die meisten Leute darauf einigen können. Aber so insbesondere, dass sie es machen mit Sozialabgaben, die eben nach oben eine Bemessungsgrenze haben, das heißt, wo reiche Menschen explizit ausgeschlossen werden, beziehungsweise nur genauso viel zahlen wie arme oder wie normal verdienende Menschen, ist es, glaube ich, ein denkbar schlechter. Und jetzt gerade in dieser Phase der Wahl auch denkbar, dem nicht das so zu formulieren. Normalerweise finde ich, kriegt Habeck solche Dinge besser rübergebracht. Hier ist es ihm nicht besonders gut gelungen. Plus, dass die Presse es dann natürlich auch besonders schlecht darstellt. Zumindest die, die ich eben zitiert hatte. Apropos, wo die Presse auch einen schlechten Job macht und viele Klimaaktivisten. dass man dieses Zitat von den Windrädern der Schande von Alice Weidel vom Parteitag jetzt so nutzt, als würde sie alle Windräder abreißen wollen, finde ich auch traurig. Tut man sich, glaube ich, auch keinen Gefallen mit, weil das ist ja nicht, was sie gesagt hat. Sie hat sich auf ein sehr konkretes wo ein Wald irgendwie angeblich abgerissen werden soll, um Windräder zu bauen und sich quasi konkret auf diesen Sachverhalt bezogen und hat nicht etwa gesagt, dass man alle Windräder in Deutschland sozusagen abreißen würde. Das aus dem Kontext zu reißen, ist auch wirklich schlechter Journalismus und schlechter Aktivismus, wenn man versucht, damit Meinung zu machen, ehrlich gesagt. Und ich neige nicht dazu, die AfD zu verteidigen, aber den großen Fehler, den wir machen können, ist, dass wir selber irgendwie den Boden der Fakten verlassen, weil uns irgendwas politisch genehm ist. Und wie er ansonsten viel Grütze erzählt, dass man Gender-Professoren und Professorinnen entlassen wird nach der Wahl, was natürlich aus Sicht der Freiheit von Bildung und Lehre ein absolutes No-Go ist, dass die Regierenden das vorgeben. Also ganz ehrlich, Wenn man Ausländer hasst oder wenn man Windräder hasst oder wenn man Kohle liebt oder so, dann wählt halt die AfD. Das ist eine ziemlich bescheuerte Entscheidung, glaube ich. Aber wenn du glaubst, aus Freiheitsrechten, also weil dir Freiheitsrechte wichtig sind, AfD zu wählen, ist das das Dümmste, was du machen kannst. Weil unter allen rechten Regierungen in Europa, also da, wo es welche gab, in Italien, in Polen, in der Vergangenheit, in Ungarn, werden Freiheitsrechte immer beschränkt. Wenn du allein beginnst, die Bildung, selbst wenn dir es vielleicht genehm ist, dass man Gender-Professoren entlässt, das sind dann in der Regel nicht die letzten Professoren, die irgendwie verstoßen werden. Eine Sache, die man zumindest ultra-rechten Parteien oder in Teilen rechtsextremen Parteien nicht unterstellen kann, ist, dass sie Freiheitsrechte dauerhaft fördern. Sie tun natürlich so, als wenn sie es tun während des Wahlkampfs, aber immer dann, wenn solche Parteien an die Macht gekommen sind, haben Freiheitsrechte darunter gelitten. Genau. Sind wir damit durch schon?
Ja klar. Ich mache mir jetzt einen Kaffee und ich freue mich auf die nächste Folge. Da gibt es vielleicht auch eine klitzekleine Earnings-Sache.
Wir haben auf jeden Fall TSMC-Earnings am Donnerstag. Das heißt, am Freitag, Samstag werden wir darüber berichten können, wie es dem Chip-Sektor geht. Nicht vergessen, TSMC baut nicht nur AI-Chips, aber natürlich kann man sie weisen, aber die AI-Chips zumindest ein bisschen einzeln aus, wenn man da genauer hinguckt. Muss mal sehen, ob ich das Sheet noch entsprechend anpasse, dass man das noch besser erkennen kann. Aber genau, mindestens darauf schauen wir.
Ich freue mich drauf. Ich hoffe, ich muss bis dahin keinen weiteren Joe Rogan Podcast hören und wünsche euch allen einen schönen Mittwoch.
Kann ich auch nicht empfehlen. Ich höre in der Regel auch keinen Joe Rogan Podcast. Und ich habe jetzt mal wieder einen gehört und ich verstehe... Verstehst du den Erfolg diesen Mannes? Außer das also mit so Verschwörungstheorien und so. Und das passiert ja relativ regelmäßig da, wenn ich es richtig verstehe. Kriegt man natürlich immer ein paar neue Hörer rein. Aber die Faszination an der Person Joe Rogan, also dieses ganze... Ah, ich kann dieses Studio riechen. Das ist so wie deine Polyesterjacke, die du neulich anhattest. Weißt du? Du siehst das und du hast einen Geruch in der Nase. Ich weiß genau, wie dieses Joe Rogan Studio riecht, ehrlich gesagt. Nämlich wie eine Umkleidekabine im McFit, glaube ich.
Passt auch der Werbepartner für. Und da passt der Werbepartner auch gut für.
Also ihr macht ja super Werbung für AG1 auch, ne? Kann ich auch mal empfehlen. Mal auf YouTube nach AG1 und Scam suchen. Oder Fraud oder keine Ahnung, was man da suchen muss. Aber ich verstehe überhaupt nicht, was diesen Typen... Also A, der hat ja nicht eine harte Frage. Also mit Interview hat es eh nichts zu tun mit journalistischer Arbeit.
Ja, das war ja kein Podcast.
Ausnahmslos Softball-Questions, die er Mark Zuckerberg gegeben hat. Also es kommt zu keinem Diskurs, sondern man jubelt sich nur gegenseitig hoch. Also eigentlich für unser Podcast. Ne, wir haben mehr Diskurs, also gerade in letzter Zeit, was mich ja sehr freut. Aber ich würde sagen, haben wir mehr Diskurs als die. Also ich verstehe die Faszination, warum das der erfolgreichste Podcast der Welt ist. Also all in verstehe ich viel mehr. Du hast so verschiedene Meinungen, das schätze ich sehr, finde ich gut, auch wenn ich mit nicht allen übereinstimme oder mit der Mehrheit nicht übereinstimme, finde ich es unheimlich gut, so die Toleranz zu beweisen, dass vier Leute, die bei vielen Sachen anderer Meinung sind, sich da unterhalten, verstehe ich als Konzept.
Alle vier mega sind, weil sie denken, sie können dann noch reicher werden.
Genau. Aber das ist so ein bisschen das neue literarische Quartett oder das neue Sonntagsshoppen oder wie das heißt. Aber Was Joe Rogan jetzt da zum erfolgreichen Podcaster macht, habe ich nicht verstanden, ehrlich gesagt. Natürlich irgendwann, dass er immer größere Gäste bekommt. Irgendwann befreut das sich so ein bisschen selber, dass du da irgendwie Präsidenten und die CEOs der Tech-Konzerne zu Gast hast.
Er ist einfach für wahnsinnig viele Amerikaner, also vor allem junge Leute, ein Vorbild.
Vielleicht ist er relatable, oder? Aber dann wird Tim Gabel der Deutsche. Ist das doch am nächsten dran, oder nicht? So ein bisschen Verschwörungstheorie, ein bisschen Jim. Bist du ein schlechter Werbepartner?
Man müsste kämpfen. Ich bin gespannt, wie lange Spotify den noch so unterstützt. Eigentlich müsste er jetzt zu Meta gehen irgendwann. Aber der Vertrag läuft noch zwei Jahre, glaube ich.
Aber wo würde Meta denn solche Media produzieren? Die haben ja kein Longform-Format. Google würde es nicht machen, glaube ich, mit YouTube. Passt nicht. Ich bin echt gespannt, wie Google und Apple durch diese Phase kommen. Also A, ich habe davon gefragt, wo schafft es Trump, Musk und Mark bei Apple ein bisschen die Daumenschrauben anzulegen. Also du kannst immer noch sagen, der Hauptsensor der USA ist Apple mit den ganzen Sachen, wie sie im App Store eingreifen, dass du keine Nippel sehen kannst und so. Das ist ja angeblich auch eher Apple Nudity und so, eher Apple Strategie. Und schaffen die Trump-nahen Tech-Konzerne sozusagen die Macht von Apple so ein bisschen aufzubrechen und von Google, worauf sie sicherlich Bock hätten. Und wie wird sich Google und Apple so verhalten? Ich glaube, die machen so das Mindeste, also die spenden da ihre 1 Million für den Inauguration Fund und so und versuchen schon mit Trump zu reden. Aber ich glaube, du kannst von der Kultur her Apple und Google unterstellen, dass sie jetzt nicht hinter Trump stehen. Google hat sehr stark Obama-Regierungen unterstützt. Bin gespannt, ob Google seine DIY-Programme zurückfährt oder irgendeinen symbolischen Akt zumindest macht. Übrigens, man geht auch davon aus, dass einer der Gründe, warum das für Meta jetzt so einfach ist, also zitiere, wer hat das geschrieben? Ich glaube, auch The Verge. Dass bei den Entlassungen hat man halt viele Leute aus der Diversity-Abteilung und die prinzipiell damit zivilen Aufgaben betraut waren, entlassen auch. Und das hat sozusagen den... den Gegenwind gegen den letzten Move, den sie gemacht haben, jetzt so ein bisschen klein gehalten. Dadurch, dass die Leute, die typischerweise jetzt auf die Straße gegangen wären beim Meta, dass die schon in der letzten Kündigungswelle anheimgefallen sind, schreiben andere. Ich bin auch kein Meta-Experte. Kein Kriegsgeheimdienst und Meta-Experte.
Ja, bin gespannt, wie viel Meta und Elon wir in der nächsten Folge haben. Bis dann, habt einen schönen Mittwoch.
Ciao, ciao.
Der Doppelgänger Tech Talk Podcast ist ein Projekt von Philipp Klöckner und Philipp Glöckler, recherchiert von uns und produziert von Jan aus dem Auf. Weiter diskutieren kannst du in unserer Doppelgänger Discord Community. Fragen und Anfragen kannst du uns gerne per Mail an podcast.doppelgänger.io schicken. Unseren aktuellen Werbepartner findest du in unseren Shownotes. Vielen Dank für deine Zeit und bis Samstag.