Doppelgänger Folge #457 vom 13. Mai 2025

OpenAI & Microsoft Beziehungsstatus | SAP Diversität | Googles Zukunft #457

OpenAI versucht Microsoft von einer offenen Beziehung zu überzeugen. China und die USA schließen einen fragilen Zollfrieden. Unterdessen hat SAP seine Programme für Geschlechtervielfalt aufgrund politischer Einflüsse aus den USA gestrichen. Wie schätzt Pip Googles Zukunft ein? Klarna rudert beim Thema AI zurück, während Amazons Prime Video die US-Streaming-Landschaft mit seinem Werbeangebot verändert. IONOS startet mit starkem Wachstum ins Jahr. Katar schenkt der Trump-Regierung ein Flugzeug und der Einfluss russischer Agenten auf Elon Musk wirft Fragen auf. 


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:

(00:00:00) Zollpause

(00:04:00) SAP DEI

(00:11:15) OpenAI Microsoft

(00:16:15) Google

(00:34:00) Klarna

(00:40:00) Amazon Prime Werbung

(00:43:50) Ionos Earnings

(00:46:15) Katar Flugzeug 

(00:51:25) ZDF Rohstoffe Elon

(00:55:40) Humain

(01:01:00) Papst Leo 


Shownotes

China und USA senken Zölle für 90 Tage – washingtonpost.com

SAP: Programme für Geschlechtervielfalt gestrichen – zeit.de

OpenAI Microsoft Verhandlungen – ft.com

Google entwickelt KI-Agenten-Software vor Jahreskonferenz – reuters.com

Google CTR-Studie: KI-Überblicke steigen, Klickrate sinkt – searchenginejournal.com

Klarna verlangsamt KI-gesteuerte Stellenstreichungen – bloomberg.com

Prime Video Werbe-Tarif erreicht 130 Mio. Menschen in den USA – hollywoodreporter.com

Katar in Gesprächen mit Trump-Administration über Flugzeuggeschenk – washingtonpost.com

Ex-FBI-Mann: Musk war Ziel russischer Agenten – zdf.de

Saudi-Arabien startet KI-Unternehmen Humain vor Donald-Trump-Besuch – ft.com

Dutzende weiße Südafrikaner landen in den USA unter Trump-Flüchtlingsplan – bbc.com

Behauptungen von weißem Genozid 'nicht real', entscheidet südafrikanisches Gericht – bbc.com

Trump entlässt Direktor des U.S. Copyright Office – cbsnews.com

Papst Leo: Künstliche Intelligenz als Herausforderung für die Menschheit – edition.cnn.com


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 457 am 14. Mai 2025. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit dem Tech-Analysten Philipp Klöckner. Jan ist bestens drauf. Er hat sich die Trading-Apps wieder alle runtergeladen, schaut da täglich drauf, also seit Montag. Was ist los? Wieso ist Jan und der Aktienmarkt...
Wieder in bester Laune. Weil unser Stable Genius und bester Verhandler der Welt China in ein 90-Tage-Moratorium der Zölle hineinpressen konnte. Aber die USA und China haben sich vorerst geeinigt, für 90 Tage Zölle deutlich zu senken. Die USA... Besteuert weiterhin oder erhebt weiterhin Zölle von 30% auf chinesische Artikel. Aber diese 145% Zölle sind zunächst erstmal auf 90 Tage aufgehoben. Warum man jetzt 90 Tage braucht, um das zu verhandeln, ist eine andere Frage. Ja, aber die Börsen, also die Unsicherheit bleibt natürlich ein bisschen, aber 90 Tage sind 90 Tage. Da können sich Firmen ein bisschen drauf vorbereiten. Wobei das Problem ist, also jemand, der jetzt in China produziert oder herstellen lässt und importiert, der kann natürlich weiter nicht entscheiden, ob er jetzt seine Produktion nach Indien, Bangladesch, Vietnam produziert. Mexiko oder in die USA verlegen soll oder nicht. Also meiner Meinung nach, ich finde die Börse regiert da ein bisschen fast zu positiv, weil die Unsicherheit ist genau die gleiche wie vorher. Man kann sagen, was man positiv deuten kann und auch sollte, ist, dass China und die USA überhaupt reden und offensichtlich zu so einer Einigung kommen können. Aber im Ergebnis ist das erstmal nichts. Und ich würde sagen, China hat das einfach perfekt ausgesessen. Also hat Ich würde sagen, maßvolle Gegentarife erhoben zu den absurden US-Tarifen. Und ansonsten Trump so ein bisschen am langen Arm verrecken lassen. Und die Presse schaut jetzt so ein bisschen, who blinked first. Wer hat da zuerst signalisiert, dass er sprechen möchte. Mein persönlicher Eindruck ist, dass China hier alle Zeit hat, das abzuwarten, eine bessere Leidensfähigkeit hat. Die Macht von Xi Jinping hängt nicht an der langfristigen Yield-Kurve oder dem Stand des S&P 500s. Und mein Gefühl ist, dass China da sehr gelassen reingehen kann. Obwohl natürlich, China, kein Land der Welt ist mehr auf Handel angewiesen als China. Das ist schon klar. Aber im Zweifel sehe ich da noch keinen klaren Gewinner, beziehungsweise die Souveränität sehe ich hier eher auf Seiten Chinas, ehrlich gesagt, tendenziell zumindest.
Und glaubst du, dass die jetzt alle überproduzieren und so viel wie möglich Zeug rüberschaffen?
Ja, das könnte wieder zu so Vorholeffekten führen, dass jetzt nochmal alles losgeschickt wird wieder. Dann würde das GDP vielleicht noch weiter sinken kurzfristig in den USA durch die Überimporte, die später erst verkonsumiert werden. Das könnte gut sein. Wie gesagt, es ist nicht möglich, langfristige Investitionen zu tätigen aufgrund dieses Handelns. 90 Tage Waffenstillstand. Bringt jetzt die Wirtschaft nicht zum Erliegen, aber zu sinnvollem Planhandeln und Investieren führt es auch nicht meiner Meinung nach.
Waffenstillstand oder Tarif-Zollstillstand?
Waffenstillstand im Zoll, im Handelskrieg. Wie soll man das nennen? Zollmoratorium. Und ich meine 30% ist ja gut. 30% damit kann man arbeiten in China, weil man so günstig ist. Aber es ist ja nicht so, dass die abgeschafft sind. Aber von 145 auf 30 ist natürlich schon ein sehr großer Schritt.
Mal gucken, was die kommende Woche noch so bringt. Wir reden später noch ein bisschen, vor allem über ein schönes Flugzeug. Dann haben wir ein bisschen News von SAP. Die versuchen auch, mehr amerikanisch tech zu sein. Diversität ist nicht mehr so wichtig wie vorher. Ist das eine große News oder ist das einfach nur zu zeigen, dass jetzt alle irgendwie auf die Knie gehen?
SAP ist ja der deutsche Software-Mega-Konzern, das einzig große weltweit relevante Tech-Unternehmen, was wir haben, gegründet in Waldorf. Es ist aber eben auch ein internationales Unternehmen und macht rund ein Drittel, ziemlich genau ein Drittel des Umsatzes, ich glaube 32,5% in den USA und mit Begründung auf dieses US-Geschäft. hat SAP jetzt bekannt gegeben oder das Handelsblatt hat interne Unterlagen gesehen, dass der Belegschaft offenbart wird, dass man viele DEI-Ziele einkassiert. Das heißt, SAP hat mal nach einem Frauenanteil in Führungspositionen von 40%. Was schon sehr ambitioniert ist, muss man sagen, wenn man überlegt, wie viele Frauen auch in der Tech-Branche und in Softwarefirmen insgesamt arbeitet. Aber löblich, wenn man das so wollte. Dem Ziel hat man sich ganz gut entgegenentwickelt. Man ist so über die Zeit auf 30 Prozent immer hingekommen. Das ist schon für die Branche, glaube ich, eine ganz gute Quote, wenn man so möchte. Ich bin ehrlich gesagt persönlich auch kein riesengroßer Fan von Quoten. Gleichzeitig habe ich aber keine bessere Idee, wie man das Problem lösen kann. Und deswegen ist die Quote von allen schlechten Mitteln, um Geschlechtergerechtigkeit zu verbessern, glaube ich, immer noch das Beste. Leider, meine persönliche Meinung, man verzichtet bei der Vergütung des Vorstands auf Geschlechtervielfaltmaßstäbe. Die Abteilung Diversity and Inclusion wird ins Corporate Social Responsibility Office mit rein verlegt. Also ich würde sagen, ein paar symbolische Moves. Glaube ich, dass SAP jetzt die Frauen aus den Führungspositionen rausschmeißt deswegen. Nee, wird man dem Ziel außerhalb von Europa, ich glaube im Moment, da wo man fähige Frauen findet, wird man den selbstverständlich trotzdem einstellen. Man verfolgt aber eben nicht mehr öffentlich diese Ziele. Man muss jeder selbst ein bisschen einordnen, wie er das findet. Ich finde, es zeigt... Ein paar Sachen sind sehr klar. Unternehmen, die in den USA Business machen wollen, müssen sich scheinbar dem fast unterwerfen. Es scheint wirklich schwer zu sein, Business zu machen. Man hört Ähnliches aus Beratungen, Wirtschaftsprüfungen, Serviceunternehmen, Softwareunternehmen. Wer Dienstleistungen im weitesten Sinne verkauft in die USA und Geschäfte mit der US-Regierung, machen möchte, der hat einen wirtschaftlichen Incentive, das so zu machen, wenn er im Shareholder-Sinne agieren möchte. Und das ist die Aufgabe von CEOs und Unternehmen. Ich finde auch nicht, dass Unternehmen eine Verantwortung haben, also eine größere gesellschaftliche Verantwortung. Die erste Verantwortung ist, das Wohl ihrer Shareholder, den Shareholder-Value zu steigern. Und alles andere muss der Staat eben regeln. Wenn man will, dass Unternehmen sich in einem gewissen Rahmen verhalten, dann muss man das so festlegen. Und einige Unternehmen werden freiwillig Versuchen aus Employer-Branding oder um ihre Produkte besser abzusetzen, grüner und ESG-fähiger zu agieren als andere. Das kann auch eine Strategie sein, aber ich glaube, Unternehmen müssen das nicht tun. Und ich glaube, das ist eine andere Sache, die man sieht, ist, dass viele Unternehmen das so richtig auch nie wollten, glaube ich, und auch vielleicht ganz happy sind, dass sie das wieder zurückfahren können. Also was man ja nicht sieht, ist, dass eine Firma sich auf die Hinterbeine stellt und sagt, wir glauben aus Überzeugung, dass das das Richtige ist. Und deswegen streichen wir vielleicht den Namen DUI einfach aus Gründen der politischen Repression. Aber eigentlich machen wir alles so weiter, weil wir das schon immer so machen wollten. Sondern es wirkt schon so, als hätte man auch vorher schon aus politischer Komplexität, und gesagt, na gut, dann machen wir jetzt eben Frauenquote, ESG und Diversity und jetzt scheint man aber auch zumindest in vielen Unternehmen auch ganz happy zu sein, das wieder aufzugeben. Ist zumindest mein Eindruck.
Was ich in der Zeitartikel so spannend fand, war, dass halt auch richtig gespart wird. Also das Christopher Street Day in Berlin, dem fehlen wohl 200.000 Euro, also 70% des Budgets, weil die Firmen einfach jetzt sagen, okay, dann sponsern wir das auch nicht mehr.
Ja, das ist schon verrückt. Wenn du dann überlegst, dass Unternehmen offenbar wirklich nur sozusagen als Feigenblatt oder als Ein politisches Signal, da Geld hin. Ich muss sagen, Unternehmen sparen prinzipiell natürlich viel in den letzten ein, zwei Jahren. Das heißt, dass das Budget jetzt gestiegen wäre für den CSD, hätte ich jetzt auch nicht erwartet. Insgesamt würden gewisse karitative Zwecke, wenn man das so einordnen möchte, haben sicherlich schwerer, gerade in der Zeit. Aber ja, dass da 70 Prozent der Firmen spenden oder Unterstützung wegfallen, ist natürlich gravierend. Aber ich finde, was sagt das vor allen Dingen über die Firmen, die da vorher teilgenommen haben und Gelder ausgegeben haben? Wenn du so einen Zweck irgendwie... die LGBTQ-Plus-Community zu unterstützen, das ist doch keine Mode. Also offenbar war es eine Mode oder offenbar war es was, was man gemacht hat, weil es opportun war, unter progressiveren Regierungen und Gesellschaftskonstrukten und das jetzt wieder zurückzunehmen, Man müsste mal tracken, wer letztes Jahr auf LinkedIn sich zum CSD oder zum Pride Month mit einem Diversity-Logo geschmückt hat und das dieses Jahr nicht macht. Ich glaube, er wird Entrüstung auslösen. Aber ich finde es vor allem traurig, weil es viel darüber sagt, warum diese Unternehmen das vorher gemacht haben. Und ja, es ist nicht alles schwarz-weiß. Es ist, glaube ich, nicht einfach. Ich möchte auch nicht in der Position sein als Vorstandsvorsitzender oder Vorsitzende, jetzt die Entscheidung zu treffen, muss ich mich eventuell Repressionen stellen oder Umsatzverlusten, bloß weil ich eine Pride Parade gesponsert habe. Aber Fakt ist, wenn man das aus Überzeugung macht, dann muss einem das auch wert sein, glaube ich. Und wenn nicht, hat man es, wie gesagt, nur aus Mode gemacht vorher. Und dann... ist es wirklich traurig und enttäuschend, sich das einzugestehen. Also ich finde es auf jeden Fall überwiegend traurig. Aber vielleicht war ich auch naiv vorher. Um nochmal einen positiven Twist, weil ich jetzt hier so traurig dreien rede. Ich freue mich besonders über Unternehmen, die auch dieses Jahr im Pride-Monat alles so machen wie im letzten Jahr, wenn sie das unterstützt hat, ehrlich gesagt. Und zwar aus Überzeugung und aus Achtung vor Menschen und deren Würde und der festen Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind und mit den gleichen Rechten ausgestattet sein sollten und die Freiheit zu haben, zu lieben, wen sie wollen. Also wer das dieses Jahr macht, würde ich sagen... Das ist das Jahr, glaube ich, wo es zählt, ob man sowas weiter verfolgt und solche Initiativen und Bewegungen weiter unterstützt. Das heißt, die echten Unterstützer wird man dieses Jahr sehen. Und das gibt Firmen auch die Möglichkeit zu glänzen, würde ich sagen. Oder zumindest offen ihre echte Verfassung zu zeigen.
Also ruf nochmal am Christopher Street Day Berlin an, mach die 250, nee, 200.000 voll. Es gibt natürlich auch OpenAI-News. OpenAI versucht wieder Kontakt aufzunehmen mit der Ex-Freundin Microsoft. Sie versuchen die Beziehung wieder ein bisschen aufzuarbeiten. Es scheint ja so, dass sie sich sicher waren, dass sie mit Softbank und Oracle ein bisschen eigenständiger werden sollen. ein bisschen, ja, nicht mehr so ganz auf Microsoft setzen müssen, aber das jetzt wieder, Microsoft, man nähert sich wieder ein bisschen an. Man braucht Microsoft doch noch jetzt vielleicht, wenn man nicht ein For-Profit wird.
Naja, um in deinem Bild zu bleiben, versucht Sam Altman gerade Microsoft von einer offenen Beziehung zu überzeugen, verspricht ihn aber dafür das Erstgeborene. Also, du hast das Bild erzeugt. Ich versuche das jetzt nur in die Story zu pressen. Aber was gerade passiert ist, Michael, sorry, OpenAI. hat ja angeblich die Pläne aufgegeben, sozusagen eine For-Profit-Company zu werden, wechselt dann aber doch in eine sogenannte PBC, Public Benefit Corporation, was gar nichts anderes ist. Die kann zum Beispiel per IPO an die Börse gehen und darum geht es auch. Also um sich einer breiten Anlegerschaft entweder neuen institutionellen Investoren oder eben auch einen potenziellen IPO zu öffnen, müssen Microsoft als Investor Jemand, der insgesamt 13 Milliarden investiert hat in OpenAI und OpenAI sich unterhalten, weil Microsoft viele Vorrechte hat, die es schwer macht, für andere zu investieren. Gleichzeitig wird es schwer, den Anteil von Microsoft zu bemessen. Was gehört Ihnen jetzt wirklich, wenn Sie 13 Milliarden in eine Non-Profit-Company zuvor gesteckt haben? Da gibt es ja so ewige Profitrechte von bis zu 100-fachen deines Investments. Dann hat Microsoft das Sonderrecht, dass Sie relativ exklusiv bis 2030 die Modelle nutzen können. Dann gibt es noch so ein Sonderparagraphen, was passiert, wenn AGI erreicht wird. Jetzt versucht man quasi, dieser Beziehung eine neue Verfassung zu geben, im Sinne von, dass man ermöglichen möchte, dass andere Firmen mit relativ gleichen Rechten da investieren können, also dass man unter Shareholder ähnliche Rechte hat, dass Microsoft investiert. Microsoft ist bereit, auf ein paar Anteile zu verzichten in dieser neuen Firma, möchte dafür aber noch länger als 2030, wenn man der Financial Times glauben kann, möchte länger als 2030 dieses Recht haben, die OpenAI-Modelle besonders früh und exklusiv zu vermarkten. Und ja, da muss man sich jetzt einigen, was Microsoft denn wirklich gehören wird. Es wird ja wahrscheinlich so sein, dass das Non-Profit-Vehikel, das weiterhin auch ein Non-Profit bleibt, ein Teil dieser For-Profit-Company oder der PPC halten wird. Ein anderer relativ großer Teil wird eben Microsoft gehören. Dann gibt es viele neue Investoren wie SoftBank, Eventual Oracle und so weiter. Und dann soll es eben entweder weitere Investoren im privaten Markt, also institutionelle Investoren, Fonds geben oder Oder eventuell eben auch ein IPO, den man so vorbereiten könnte und damit sich ständigen Zugang zum Kapitalmarkt sichern könnte. Da bin ich gespannt, wie das ausgeht. Das scheint relativ zivil zuzugehen, in dem Sinne, dass noch relativ wenig durchdringt aus diesen Verhandlungen. Die Presse findet ab und an mal jemanden, der so unter vorgehaltener Hand so ein bisschen von der Natur der Verhandlungen erzählt, aber es gehen keine größeren Streits nach außen. Man scheint auf beiden Seiten gewillt zu sein, das zu einem guten Ende zu bringen und gleichzeitig schenkt man sich natürlich nichts und versucht den besten Deal jeweils für die eigene Seite rauszuholen.
Jetzt nochmal im Vergleich zu der OpenAI-News von letzter Woche, dass sie irgendwie Non-Profit bleiben werden. Am Ende ist es doch jetzt nur noch oder in Zukunft wird es einfach nur so sein, dass von OpenAI, von der For-Profit-Firma, die dann wahrscheinlich irgendwann an der Börse ist, immer ein kleiner Teil der Aktien in das Non-Profit gehen, oder? Also richtig, da hätte man das ganze Ding doch einfach For-Profit umbauen können.
Ja, ich meine, letztlich ist es damit eine Transformation. Also das Ding kann Investoren haben, kann an die Börse gehen, wird Gewinne machen können und ja, die Non-Profit wird einen Teil davon halten und gewisse Aufsichtsrechte haben und Sonderrechte, aber ich weiß nicht, ob es Carlos Fischau oder Scott Galloway gesagt haben, aber im Pivot Podcast, ich glaube, die beschreiben es ganz gut, dass es so ein bisschen der Gegenseite das Gefühl geben, man hätte nicht das Maximum erreicht. Aber die wirtschaftlichen Ziele, die man hat, nämlich dass die Firma an die Börse gehen kann, sich unbegrenzt Kapital besorgen, das erreicht man damit alles. Also eigentlich ist das die Umsetzung des Plans.
Freust du dich auf die Google I.O. Konferenz am 20. Mai? Ist das die Konferenz, in der es auch irgendwie neue Telefone gibt oder was wird da vorgestellt?
Google I.O. ist eher die Entwicklerkonferenz. Ich weiß gar nicht, ob die Pixel-Devices auch da dargestellt werden. Die sind in einer Woche, genau. Was wohl vorgestellt werden wird, ist ein Software-KI-Agent, also ein Coworker für Entwickler und Entwicklerinnen, der sowieso die Aussage sämtliche Prozesse des Software-Erstellungsprozesses begleiten kann, also von Annahme von Bugs, Verwandlungen, Tickets usw. Code Review, Code Documentation und so weiter. Ich bin mir sicher, das basiert auf dem Tool, das Google intern bereits länger nutzt. Wer meiner Präsentation gefolgt hat, weiß ja, dass ein Viertel der Software oder des Codes, der bei Google erzeugt wird, schon durch KI generiert wird. Im Vergleich zu 30% bei Microsoft, im Vergleich zu 90% bei Open Air und so weiter. Wer den Joke nicht versteht, muss nochmal die Keynote auf YouTube machen. Nachschauen. Was anderes war es noch? Was ist in der Sekunde? Was sollte noch angekündigt werden? Also der eigene Agent. Dann gehe ich davon aus, dass eventuell ein neues Modell oder weitere Durchbrüche in KI, das zeigen Leute teilweise auf X oder LinkedIn auch schon, was sie mit dem neuen Gemini-IO-Modell, also es gibt schon so ein software-spezifisches Modell, wo Leute echt sehr schnell Apps bauen. Was habe ich noch gesehen? Apps. Dann hat jemand, war das Peter Gost hier? Ich glaube, Peter Gost hier von Moonpick hat, dem fehlte so eine App, wo man alle Restaurants, die an einem gewissen Partnerprogramm teilnehmen, selektieren konnte oder durchsuchen konnte. Und die hat er sich komplett von KI bauen lassen. Das fand ich ganz beeindruckend. Ja, was habe ich noch gesehen? Ich fand es gestern noch ganz beeindruckend. Jetzt habe ich die Hälfte schon wieder vergessen.
Also Vibe-Coding einfacher. Noch besser.
Genau.
Kann mit Prompts noch einfacher irgendwelche Apps bauen.
Genau. Und ansonsten muss man halt schauen, ob sie neue Hardware vielleicht mal wieder Smart Glasses showcasen. Neue Pixel-Devices. Ich überlege gerade echt, aber ich glaube Pixel-Event ist immer noch was anderes als DIO. DIO ist eher so Entwickler und Hintergrundkonferenz. Genau. Dann ein der spannenderen Teile der State of the Internet Keynote im Rahmen der OMR, wo Roland Eisenbrand und Philipp Wessermeyer so die neuesten Trends oder die Trends, die sie für relevant halten im vergangenen Jahr vortragen, war so das Thema wie die AI Search Experience, die Google Suchergebnisse verändert. Richtig cool fand ich, wie sie auf LinkedIn so eine Nachvollzugung haben, wie das immer weniger Leute den Ich habe auch etwas Lustiges gesehen. Ich bin auf einem Nachrichtendienst und dort macht jemand Werbung. Ich dachte erst, mein Computer ist kaputt, weil das Werbefenster aussah wie mein Spotify-Client auf dem Rechner. Und da bewirbt jemand einen Aktien-Podcast, in dem er zu Gast war, über Werbung. Was ja nicht ganz doof ist. Sekunde, ich muss das mal hier dem Schuldigen schicken. Und zwar kann man da das Aktiengeheimnis des Deutschlandkönigs offenbar rausfinden. Ja, lustig. Wie auch immer, ich drifte ab. Aber das hat mich jetzt ein bisschen aus der Bahn geworfen. Wir waren bei... Achso, ja, das OMR nachvollzogen hat, dass teilweise bis zu 90% der Leute, die sich früher irgendwie Suchmaschinenoptimierer oder so... genannt haben, ihren Jobtitel aufgeben oder was anderes tun inzwischen. Also viele gehen so in Richtung Growth oder generalistischeres Marketing. Ist ja auch normal, dass man sich so ein bisschen weiterentwickelt, auch wenn Leute einem das natürlich immer absprechen möchten, dass man irgendwann nochmal was anderes machen darf, wenn man einmal SEO war. Aber fand ich beeindruckend. Was ja vor allen Dingen heißt, dass, glaube ich, wenig neue SEOs noch nachkommen und die, die es machen, sich generalistischer aufstellen. So würde ich das sagen. interpretieren. Mein Gefühl ist, dass die meisten SEOs eigentlich Eventveranstalter werden. Früher habe ich immer noch gewitzelt, dass untalentierte, schlechte SEOs irgendwann beginnen, Events zu machen, als Leute angefangen haben, so kleinere Events in Berlin zu machen. Inzwischen muss man ja sagen, dass die erfolgreichsten Eventunternehmer, schöne Grüße an Philipp Westermeyer und Thomas Promny, die aus der SEO-Szene kommen, wirklich großartige Events oder Serien bauen und damit sehr erfolgreich sogar Vielleicht ist das der Grund, warum der SEO-Beruf auf LinkedIn immer seltener wird, weil alle Leute ihren Idolen folgen und lieber Konferenzen machen, weil das Geld mit Events noch einfacher zu verdienen ist. Wobei ich das ehrlich gesagt nicht glaube.
Gut, Click-Through-Rate.
Genau, warum gibt es im SEO eigentlich nichts mehr zu suchen und alle müssen sich neue Jobs suchen? Da gibt es einen ganz spannenden Artikel oder das hat man auch in den letzten Tagen, Wochen aus verschiedenen Richtungen auf LinkedIn, wenn man der Bubble so ein bisschen folgt, sehen können. Und zwar durch dieses Einfügen der AI-Experience in den Google-Suchergebnissen. Das führt natürlich dazu... dass die anderen Webseiten, die organisch normalerweise an der Stelle gestanden hätten, deutlich weniger Traffic bekommen. Und man berichtet da irgendwo zwischen 20 und 70 Prozent Klickeinbruch für die Leute, die da vorher auf Platz 1, 2, 3 standen. Was die jetzt an Traffic verlieren, weil Google, das habt ihr alle bestimmt schon wahrgenommen, viele Fragen oder auch selbst Dinge, die nicht als Frage formuliert sind, sehr stark selbst beantwortet mit dieser AI-Experience, die man natürlich intuitiv fast nicht übersehen kann. Dann werden ja Sachen auch noch so gehighlighted, dass die vermeintliche Antwort auf eine Frage noch offensichtlicher wird. Es ist wirklich fast unmöglich, das zu übersehen und es macht natürlich den Klick auf die Webseiten schwierig. komplett oder in vielen Fällen überflüssig, auch wenn es natürlich gefährliche Fehler dabei gibt, nach wie vor, aber immer weniger zunimmt. Und das bedroht natürlich wieder das gesamte Konzept von Publishern, also Verlegern oder sämtlichen Leuten, die mit Content im Internet Geld verdienen, sei es jetzt die SEO-Industrie oder Verlage oder wer das sonst noch macht. Fairerweise muss man natürlich auch sagen, wenn dein Geschäftsmodell darauf beruht hat, Traffic zu monetarisieren, den man mit einem Absatz beantworten kann, dann muss man auch fragen, ob das langfristig nachhaltig aufgesetzt war, dieses Geschäftsmodell. Was ich aber auch finde, was man schön wieder daran sieht, ist diese typische Google-Taktik, dass sie immer so einen Carrot-Stick-Approach haben und dann, um noch einen Anglizismus hinzuzulegen, Bait and Switch machen. Google wehrt sich ja gegen jegliche Regulierung und möchte natürlich von Regulierungsbehörden so wenig wie möglich beherrlicht werden. Gleichzeitig regulieren sie selber das Netz aber ganz erheblich, indem sie zum Beispiel solche Structured Data Formate einführen. Also sie inzentivieren Webseiten, zeichnet doch mal, wenn ihr Adressen habt oder Bewertungen, Telefonnummern, natürliche Personen, Unternehmen, aber zum Beispiel auch Fragen und Antworten, sogenannte FAQ Sections. dann zeichnet das nochmal besonders klar aus mit sogenannten Read Snippets oder Structured Data Formats. Das heißt, in den HTML-Code schreibt man nochmal besonders maschinenlesbar rein, Hierbei handelt es sich um eine Adresse oder hierbei handelt es sich um eine Entität, ein Unternehmen, eine Körperschaft. Hierbei handelt es sich um ein Zeitformat, hierbei handelt es sich um eine Bewertung oder ein Review, ein Rating oder eben ein FAQ, also eine Frage-Antwort-Sektion in der Webseite. Und SEOs bauen das natürlich in der Hoffnung, dann ein bisschen von der Sicht bei Google erfindet diese Formate und sagt dann, es könnte sein, dass wir in Zukunft das öfter in unseren Ergebnissen anzeigen und dann könntet ihr mehr Klicks bekommen. Deswegen, die ganze SEO-Industrie passt sich dem natürlich sehr schnell dann an und beginnt diese Formate ganz hektisch einzubauen und startet ein großes Wettrennen, wer seine Webseite als erstes 100% maschinenlesbar quasi in eine Datenbank verwandelt hat. Und was dann natürlich passiert ist, also wo ich mir sehr, sehr sicher bin, ist, dass diese Daten, also insbesondere das Auszeichnen der sogenannten FAQ-Sections, also dass Leute nicht nur dort, wo sie schon FAQs hatten, also Frequently Asked Questions oder Q&A-Formate, das eine ist ja, dass sie das besser ausgezeichnet haben, damit Google noch besser erkennen kann, was ist eine Frage und was ist die richtige Antwort darauf. Hinzu kommt aber noch, dass Leute zusätzlich diese Sektion, auch wenn sie die vorher gar nicht hatten, nur sozusagen um Google zu gefallen oder um etwas mehr Sichtbarkeit bei Google zu bekommen, haben sie diese Frage-Antwort-Spielchen sogar noch eingebaut in ihre Website. Und wenn du das in den letzten zehn Jahren gemacht hast, dann, ich will nicht sagen, darfst du dich nicht beschweren, aber zumindest kann es ja nicht komplett überraschend sein, dass Google jetzt ausgerechnet Fragen so gut beantworten kann, ausgerechnet einfache Fragen, die man so mit ein, zwei Sätzen beantworten kann. Es gibt natürlich keine besseren Trainingsdaten aus Machine Learning Sicht, als wenn Millionen von Webseiten dir Fragen und die richtige Antwort darauf, mit einer gewissen Sicherheit zumindest, zur Verfügung stellen und maschinenlesbar, und das Ganze auch noch maschinenlesbar machen. Das hat die Geschwindigkeit oder das Trainieren... des Gemini-Modells oder was auch immer dahinter steht, wahrscheinlich deutlich, deutlich erleichtert für Google, um die Qualität dieser Antworten zu verbessern. Und ganz ähnlich war es natürlich bei vielen anderen Formaten auch schon zuvor, dass Google hauptsächlich diese Daten... Du kannst eigentlich immer, also zeig mir irgendein Google-Feature, was sie erfinden, was Webseiten machen sollen, um noch mehr Sichtbarkeit, in Anführungsstrichen noch mehr, am Ende ist natürlich immer weniger Sichtbarkeit, die man bekommt, aber von der wenigen möchte man natürlich so viel wie möglich. Und zeigt mir ein Feature, was Google erfunden hat in den letzten 20 Jahren. Und ich sage dir, welche Daten sie dadurch gewonnen haben, dass Menschen dieses Feature in ihre Website eingebaut haben. Und das wird jetzt, also warum sage ich das? Das wird jetzt ein weiteres Mal wieder sehr, sehr klar, wie ein Teil sozusagen für diese Search-Experience sicherlich die Daten ist. Also ganz klar sind die Daten so oder so von Webseiten. Also das, was Google gelernt hat, hat Google überwiegend natürlich aus dem eigenen Suchindex gelernt, wo sie quasi den Fakt, dass eine Webseite einfach nur ans Netz geht, interpretieren als das, ja, wir dürfen diese Webseite crawlen, listen, aber auch den Content verwerten, wie wir wollen. Und Also natürlich hat Google aus dem eigenen Webindex gelernt, aber zudem hat es, glaube ich, besonders einfach gemacht, dass die allermeisten Webmaster der Welt Fragen und die Antworten darauf noch besonders klar ausgeführt haben. Und es gab zwei konkrete Features, die Google dafür eingeführt hat. Das eine sind die sogenannten FAQ-Snippets und das andere ist dieses Other People Asked Feature, was dazu geführt hat, dass noch mehr Webseiten konkret auf diese Fragen optimiert haben und damit noch bessere Antwortdaten oder Frage-Antwortdaten generiert haben.
Glaubst du überhaupt, dass Google in den kommenden Jahren nochmal einen richtigen Umsatzeinbruch durch AI erleidet?
Na ja, wenn dann nur, weil sie selber es nicht schaffen, KI zu monetarisieren. Ich glaube nicht, dass Google massiv Marktanteil verliert in der kurzen Frist, vielleicht marginal und über lange Zeit. Klar gewinnen die ganzen alternativen Marktsuchmaschinen so ein bisschen, also Perplexity, ChatGPT, Search und so weiter, ganz leicht an Marktanteil, aber das wird Jahrzehnte dauern, glaube ich. Bis das wirklich, wirklich relevant wird, könnte ich falsch liegen, aber in der Vergangenheit war das so und es ist gar nicht so einfach, so ein Monopol aufzubrechen. Die meisten Leute hacken halt weiter Dinge einfach nur in ihre Suchleiste ein und gerade Desktop-Traffic wird sich, glaube ich, nicht so schnell zu KI wandeln. Von daher, glaube ich, ist Google fast ein bisschen günstig bewertet, weil da viel Angst vor KI sozusagen reingeschrieben ist schon in den Kurs. Es handelt sich hierbei nicht um Anlageberatung. Man sollte aufgrund des Gehörten keine Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu Aktien und anderen Wertpapieren treffen. Ihr müsst selbst hinterfragen, ob wir Milliarden meinen, wenn wir Millionen sagen. Es besteht immer das Risiko eines Totalverlustes. Solltet ihr dennoch aufgrund der Informationen im Podcast handeln, handelt ihr stets auf eigenes Risiko und wir können unmöglich für etwaige Verluste haften. Alles könnt ihr auch nochmal unter doppelgänger.io nachlesen. Ich glaube, Google wird prinzipiell ein Profiteur sein, aber die große Frage ist natürlich, ob sich noch Geld verdienen lässt, ob sich so einfach wie mit Keyword Advertising Geld verdienen lässt. Jetzt muss man sagen, diese Search Experience ist natürlich hauptsächlich bei Fragen, die jetzt keinen super kommerziellen Charakter haben. Also da wurde eh nicht so viel Geld verdient, zum Beispiel da, wo KI sofort helfen kann. Google würde dann ein Problem haben, wenn... Also die größte Gefahr für Google wäre, dass ein Prozess weitergeht der Destination Sites. Also dass für gewisse kommerzielle Industrien, sagen wir mal Accommodation, also Unterübernachtung oder Shopping oder Finanzen, Leute... sofort an eine Brand denken oder in Zukunft vielleicht an einen Chat-Agent, dass sie gar nicht mehr danach suchen müssen. Ich glaube, das ist das, was Googles Wachstum in den letzten Jahren am meisten wie soll man sagen, gedämpft hat. Dass Leute, die ein Hotel buchen wollen, nicht mehr Hotel München oder so eingeben bei Google, sondern sofort zu ihrer präferierten Seite gehen, bei der sie immer wieder buchen oder der Hotelkette, wo sie sowieso schlafen. Dass Ähnliches beim Thema Ferienwohnung passiert, dass Ähnliches beim Thema Shopping passiert, sprich Amazon direkt angesteuert wird. Das ist Googles größtes Problem. Könnte natürlich weitergehen, dass man für Shopping, für Übernachtung, für Flüge, für Finanzen einen Chatagenten hat, dem man besonders vertraut. In der horizontalen Suche wird Google insgesamt weiterhin ein Monopol haben, relativ klar glaube ich. Aber es kann natürlich sein, dass sehr, sehr spannende kommerzielle Bereiche von neuen Angeboten übernommen werden, wenn die eine so viel bessere Erfahrung bieten. Natürlich wird Google aber versuchen, genau die zu verteidigen. Das sind ja auch die Bereiche, wo sie in der Vergangenheit sozusagen am meisten marktmissbräuchlich vorgegangen sind. Das ist ja, warum die Hotels die Fernwohnungsleute, die Shoppingleute, die Wetter-, die Finanzleute. Das sind ja die, die bei der EU gegen Google auch sich beschweren oder klagen. Also ich erzähle jetzt nichts, was keiner von denen auf dem Plan hat. Ich glaube, Google ist sich des Problems sehr, sehr bewusst. Aber ich glaube nicht, dass, wovor ich sozusagen, wäre ich Google-Aktionär, das Szenario, vor dem ich am wenigsten Angst hätte, ist, dass es in den nächsten fünf Jahren eine zweite Suchmaschine gibt, die mehr als 20% Marktanteil hat. Das halte ich nach wie vor für relativ unwahrscheinlich.
Glaubst du nicht, dass OpenAI oder irgendeine andere Suche 20% abdeckt? Nicht heutzutage? Nee, nicht heutzutage, aber in fünf Jahren?
Ich halte es für unwahrscheinlich, wie gesagt. Wie benutzen Leute das Internet? Sie hacken was in die Browserzeile oder in die Suchfunktion ihres Handys und damit sind sie bei 99% der Browser und mobilen Endgeräte automatisch bei Google. Oder lass es 95% sein oder 90%. Ich meine, es gibt ja im Moment auch keinen Grund. Bei vielen Suchergebnissen ist KI ja nicht zwangsläufig besser. Bei Research oder so, ich will KI gar nicht schlecht machen, bei Research oder so ist KI natürlich deutlich besser. Aber bei vielen Sachen ist es doch umständlicher als der bisherige Weg, das Internet zu navigieren. Die größte Gefahr ist, dass mehr Leute einmal auf ihre AirPods tippen in Zukunft und damit einen Agenten aufrufen, der on the fly alles macht. Also dass man nicht mehr das Handy aus der Tasche zieht, zum Beispiel um... Google Maps zu bedienen. Sondern dass man, ich klicke einmal auf mein AirPod und sage, bring mich zum nächsten Eisladen. Und in meine Brille wird ein kleiner Apple Maps eingespielt von einem KI-Agenten, für den ich mich selber vorher entschieden habe, der nicht mehr vom Betriebssystem vorgegeben wird, wie es im Moment ist. Das ist die größte Gefahr für Google. dass sozusagen ein neues Device übernimmt, was nicht der Desktop ist oder Laptop und was nicht das Telefon-Display ist, sondern eventuell ein Variable. Das würde ich sagen, ist die größte Gefahr. Also worauf Google Zeit verwenden sollte und ganz sicher tut, ist, mit Apple sicherzustellen, dass sie irgendeinen Weg finden, die One-Tap-Lösung für jedes iPhone und jedes Variable, was angeschlossen wird, was ein Agenten hat, ans iPhone zu sein. Und natürlich selber in Android diese Lösung zu bauen und vielleicht selber das nächste Variable zu entwickeln.
Also die große Kollaboration Meta und Google.
Unwahrscheinlich. Im Werbemarkt ja große Feinde.
Kurze Werbeunterbrechung. Trump hat es mal wieder geschafft, die Märkte in Aufruhr zu bringen. Dieser mit seinen Rekordimportzellen von teilweise über 50% und wie ihr wisst, als Reaktion darauf haben so ziemlich alle Märkte signifikant an Wert verloren. Wenn es euren Portfolios auch so geht, fragt ihr euch sicherlich, was ist jetzt der richtige nächste Schritt? Abwarten, verkaufen oder gerade jetzt investieren? Wenn ich bei Smart Money, also professionellen Anlegern und Family Offices etwas abschauen will, sollte sich das aktuelle Webinar von unserem Partner Liquid anschauen. Als Deutschlands Top Vermögensverwalter arbeitet Liquid mit renommierten Finanzpartnern zusammen und kann euch Einblicke geben, wie ein professionelles Wealth Management mit der Situation umgeht. Dabei geht es nicht um Geheimtipps und Einzelwerte, sondern um einen strategischen Ansatz, mit dem ihr euer Vermögen schützen und Chancen nutzen könnt. Schaut euch das Webinar kostenlos an auf liquid.de.
Liquid schreibt man L-I-Q-I-D.
Und wie immer, dies ist keine Anlageempfehlung, sondern eine Werbung für unseren Partner Liquid. Viel Spaß mit der weiteren Folge. Werbung Ende. Dann ein bisschen News von Klana. Die haben ja den IPO zurückgefiffen und haben sich jetzt gedacht, dann können wir die ganze AI-Story auch uns sparen.
Genau das habe ich auch gedacht. Jetzt, wo der IPO nicht fliegt, dann können wir uns den anderen Quatsch ja auch sparen. Klana klingt geläutert. Mit Kreidestimme berichtet CEO und Gründer Sebastian Siemetkowski, dass man bekehrt ist und erkannt hat, dass Menschen am Ende ja auch immer mit Menschen sprechen wollen und klarer Unternehmen ist, dass das ihren Kunden definitiv anbieten möchte. Man hat so ein Distributed-Netzwerk von Customer Service Agents. Offensichtlich konnte KI nicht jede Anfrage 100% zufriedenstellend in der Vergangenheit beantworten. Ja, jetzt lernt man es. Vielleicht braucht man im Callcenter doch noch drei, vier Leute. die am Ende mit dem Kunden sprechen. Surprise. Surprise. Deine Gefühle dazu? Ja...
Storytelling, Storytelling, Storytelling. Ich würde mich freuen, wenn sie jetzt doch ein IPO machen. Jetzt ist ja wieder alles teuer, jetzt sind die Aktien ja wieder alle oben. Vielleicht kommen sie ja doch nochmal raus, dann können wir uns das wenigstens genau angucken und sie so ein bisschen benchmarken.
Ich glaube, wichtig ist eine Sache, dass das jetzt nicht heißt, dass sich das mit KI Customer Service Agents gegessen hat. Das wäre genauso undifferenziert wie die PR, die sie vorher gemacht haben. Menschen mögen immer Dinge gerne in so schwarz-weiß Schubladen packen. Entweder kann KI alles oder sie kann gar nichts. Die Wahrheit ist natürlich, dass man wie so oft einen differenzierten Approach braucht. Mich fragen zum Beispiel in meiner SEO-Beratungstätigkeit, fragen mich Leute immer super gerne, sollen wir 50.000 Seiten automatisch generieren oder sollen wir wirklich 100 Leute anstellen, die Content schreiben für Google? Und die Antwort ist natürlich, dass beides keinen Sinn macht. Weil in den meisten Webseiten, die ich kenne, gibt es 10 Landingpages, die 80% des Umsatzes machen. Je nachdem, bei manchen Modellen sind es 10% der Seiten oder 5% der Seiten, die 80% des Umsatzes machen. Manchmal sind es tatsächlich nur 10 Seiten. Und da sollte man, glaube ich, die besten Redakteure, die man hat und Redakteurinnen ransetzen und Menschen hervorragende dreiseitige Artikel schreiben, die die Nutzer perfekt abholen. Und dann gibt es auch immer Longtail-Content, Wo die Antwort ist, entweder solltest du gar keinen Content dafür erstellen, weil es nicht nötig ist oder dir sogar schadet. Oder ja, vielleicht kann man da auch, vielleicht reichen da ein oder zwei Absätze. Oder vielleicht kann man das tatsächlich automatisieren oder generieren oder einfach mit Daten arbeiten statt mit Sprechsecken und so weiter. Also die Antwort ist, ja, also du kannst beides machen. Und ich glaube, gerade beim Customer Service ist die Wahrheit halt, die Leute erstmal mit einer schlaueren, mit so einem schlaueren Agenten abzufangen, und besser als das bisherige Systeme tun, zu fragen, was ihr Anliegen ist. Das macht für die allermeisten Firmen, glaube ich, Sinn, weil viele Fragen wirklich selten dämlich sind und einfach zu beantworten und KI das besser und geduldiger oft kann als ein Callcenter-Mitarbeiter oder Mitarbeiterin, die schlechte Laune hat, eventuell die Sprache nur gebrochen spricht usw., Da kann KI helfen und gleichzeitig wollen Kunden natürlich den Ausweg, also wie oft war ich schon so eine Warteschleife und weiß, ich gehe jetzt durch irgendeinen Dialog durch, wo ich nach 20 Dialogfenstern am Ende mit Menschen sprechen muss, weil ich ein sehr, sehr spezielles Problem habe. Also A, diesen Ausweg zu bieten, ist glaube ich wichtig, dass Menschen, die das selber einschätzen können, sofort sagen, sie möchten mit Menschen sprechen. Oder eine gute Möglichkeit haben, die Komplexität des Problems zu erkennen, nämlich dass es kein Standard-FAQ-Thema ist. Und dann eben das hoch zu eskalieren in den Second-Third-Level-Support, wo vielleicht dann eben doch echte Menschen sitzen, die Zugriff zu den Kundendaten haben und so weiter.
Alle einfachen FAQ-Fragen müsste ja eigentlich jeder AI beantworten können. Also viel von dem Customer Support, wenn es nicht auf dein spezifisches Problem geht, wirst du ja wahrscheinlich auch bei OpenAI lösen können.
Das stimmt theoretisch. Aber so funktioniert in den Köpfen der Menschen natürlich Kundenservice nicht, dass du einen Chat-Agent fragst. Der nächste Schritt ist aber natürlich viel spannender. In Zukunft wird natürlich nicht Klana nur einen Agenten haben. sondern ich will auch einen Agenten haben. Und ich werde meinem persönlichen Assistenten, den Klammern AI, sagen, ruf mal bitte den Klammer Support an und frag, wo meine Schuhe bleiben. Oder warum ich hier eine Kontofendung bekommen habe oder eine Mahnung. Oder welches Unternehmen verbirgt sich hinter dem Kürzel, keine Ahnung.
Müller GbR, ein Klammern Shop.
Dann wird es lustig, wenn auf beiden Seiten Agenten fahren. Dann können die sich gerne so lange unterhalten und so höflich und unfreundlich wie nicht. Wobei dann ja wieder so unwahrscheinlich ist, dass die über Sprache miteinander kommunizieren. Das wäre aus Maschinensicht die ineffizienteste Art und Weise, sich an irgendwelche menschlichen Geflogenheiten wie englische oder deutsche Sprache zu halten, wenn man eigentlich nur Daten austauschen muss. Weshalb es für genau das natürlich Protokolle geben würde. Was dann wiederum aber Firmendaten sehr unsicher macht, weil Was ist, wenn mein Agent den anderen, den Clan-Agenten überredet, mich mal an das Bäckern dran zu lassen und für Philipp Klöckner Dinge abzufragen?
Ja, wir haben ja letzte Woche gemerkt, dass selbst in guten Hotels man uns nicht unterscheiden kann. Dann noch ein bisschen Prime-Video-News. Ich merke als Prime-User auf jeden Fall, dass ich Werbung sehe, wenn ich keine Werbung sehen möchte. Das findet Amazon natürlich super und der Werbemarkt aber als Endkonsument. Ich glaube, ich kann mich da auch irgendwie wieder freikaufen für einen Dollar oder zwei oder so.
Ich glaube, du kannst nochmal upgraden deinen Prime und dann bist du auch werbefrei. Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Ja, was Amazon damit natürlich geschafft hat, ist, dass sie sofort Scale hatten für ihr Advertising-Business. Also sie mussten das nicht langsam aufbauen, sondern sie haben einmal gesagt, für allein 130 Millionen Menschen in den USA... wir ermöglichen es Advertisern, Werbetreibenden, mit einem Schlag 130 Millionen Menschen in den USA zu erreichen. Wir warten jetzt nicht, ob wir so wie Netflix da neue Leute sagen, sie möchten das lieber für Werbung statt für Geld machen, sondern jeder, der Amazon Prime hat, sieht Werbung. Damit haben sie so einen krassen Marktstart gemacht, berichtet der Hollywood Reporter übrigens, dass andere Werbenetzwerke tatsächlich gespürt haben, dass so eine Art Inflation einsetzt. Sie haben so viel Werbeinventar geschaffen von heute über Nacht, dass die Werbepreise erstmal gefallen sind für Bewegtbild in anderen Plattformen. Aber ja, das hat Amazon Advertising zu einem ernstzunehmenden Player gemacht. Also ernstzunehmend sind sie, glaube ich, per se schon. Und das nächste, woran sie wohl arbeiten, ist, dass sie mithilfe von KI automatische Creatives erlauben wollen für Advertiser. Also je nachdem, was du gerade auf Amazon schaust, kann der Werbetreibende eine Nachricht automatisch anpassen lassen, an einerseits, was du schaust, und ich denke im nächsten Schritt natürlich an deinen Kontext. Also was du zuletzt gekauft hast, ob du gerade Kopfschmerzen hast, deine Tage, irgendwie gerade familiäre Umbrüche anstehen, was auch immer. Das machen sie noch nicht, das denke ich mir jetzt aus, aber das würde die Werbung natürlich noch effizienter machen, weil Amazon und andere Unternehmen wie Google und Meta kennen natürlich auch deinen persönlichen Kontext. Und wenn ich Werbetreibenden anbiete, das sozusagen an die TV-Formate, die ich gerade schaue, anzupassen, dann würde ich als nächstes ja das darauf anpassen, in welchem Kontext sich der Zuschauer gerade bewegt. Weil dann hast du natürlich die super targetierte Werbung und dank KI können wir das jetzt anpassen.
Richtig freaky wird es dann, wenn dank KI im Film auch andere Sachen gezeigt werden. Also mal angenommen, Jan schaut sich gerade das neue Cabrio an und dann fährt in der Vision von Jans Film das Cabrio da entlang. Oder sein Lieblingsschauspieler fährt in dem Auto.
100% in Zukunft könnten Autohersteller... sagen, dass James Bond nicht mehr nur Aston Martin oder nur BMW fährt, wie in der Vergangenheit, sondern dass sie, je nachdem, also für welches Auto ich eventuell schon ein Grundinteresse habe, also wenn der nächste James Bond im Cybertruck fährt, werde ich mir sicherlich keinen Cybertruck deswegen kaufen. Wenn der in einem Aston Martin fährt, wieder... Nicht, dass ich mir nochmal ein Auto kaufen würde, aber ich würde mir eher einen Aston Martin kaufen als einen Cybertruck, das ist relativ klar. Hast du das eigentlich gesehen im Newsletter? Den Weltkriegsveteran, das ist ein 98-jähriger Opa, nicht 98, 94, weiß ich nicht, aber ein sehr alter Weltkriegsveteran, der für die Briten die Nazis aus Europa vertrieben hat, ist mit einem Sherman-Panzer, nicht über einen Cybertruck, sondern über einen Model 3, glaube ich, rübergefahren. Und meinte, er hat die Nazis einmal aus Europa vertrieben und er wird es auch nochmal lohnen.
Ja, ich habe es nicht gesehen, aber bestimmt witzig. Sind wir fertig mit Prime? Hast du uns Earnings mitgebracht?
Ja, ich habe nur eine kurze Earnings, weil wir zum Zeitpunkt des IPOs ja immer mal wieder darüber gesprochen haben. Es ist mir nicht unverborgen geblieben, dass Jonas ganz gute Ergebnisse vermeldet hat. Die Aktie hat sich auch tatsächlich ganz gut entwickelt. Seit IPO ungefähr verdoppelt, allein dieses Jahr plus 50 Prozent. Sehr berechenbares, solides Business, aber so ein Was eher unberechenbar war, ist, dass die Umsätze jetzt nach ungefähr 10% Wachstum im letzten Jahr im ersten Quartal um 20% gestiegen sind. Die Rohmarge hat sich leicht verschlechtert. Das wiederum liegt daran. Und da ist es jetzt ein bisschen, ich will nicht sagen irreführend, aber die Umsätze sind hauptsächlich aus dem Geschäft mit Digital Advertising und Domainhandel gestiegen. Das Geschäft steigt nämlich mit 77%. Das Cloud- und Digital Solutions-Geschäft in Anführungsstrichen nur mit 7%. 0,3 Prozent und weil das Handels-Digital-Advertising-Geschäft niedrigmargiger ist, entwickelt sich die Rohmarge ein bisschen runter, aber wie gesagt, dafür ein starkes Umsatzwachstum. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit sogar plus 31, also HGB Buchhaltung oder Rechnungslegung. EBT ist auf jeden Fall plus 31%, bereinigtes EBT plus 45%. Also sehr gute Ergebnisse und was natürlich eventuell noch dazukommt, ist wenn die USA weiter so Einfach so weitermachen, wie sie jetzt bisher angefangen haben unter der Regierung Trump. Es könnte noch extra Rückenwind in den künftigen Quartalen geben, wenn wirklich mehr Unternehmen, wirklich in den deutschen Hostern die Webseiten einlaufen, wenn man so möchte. Aber so oder so ganz gute Zahlen. Man befreit sich einigermaßen gut von den Restschulden, die man noch hat. Umsatz wird jetzt nicht weiter mit 20% wachsen. Da wäre ich überrascht. Aber wenn sie noch zweistellig bleiben dieses Jahr, wäre das natürlich sehr erfreulich.
Auf der anderen Seite hast du wahrscheinlich mit irgendwie schwarzen Digits auch einen großen Konkurrenten auf dem Markt, den es vor zwei Jahren noch nicht so ganz gab.
Würde ich auch unterschreiben, ja. Also bei größeren Kunden versuchen die sicherlich, einen relevanten Marktanteil zu gewinnen.
Mal angenommen, wir bekommen eine E-Mail als so nette Geste. Katar schreibt, lieber Herr Klöckner, ich habe gehört, Sie mögen Aston Martin. Ich würde Ihnen hier einen mit, also so einen goldenen, würde ich Ihnen schenken. Also so als, den können Sie als Podcaster fahren und dann geht der irgendwann in Ihr Privatbesitz über. Wie würdest du argumentieren, dass wir diesen Deal machen sollten?
Ich bin ein bisschen enttäuscht bei der Überleitung. Ich hatte mir natürlich gewünscht, dass du mich fragst, da heute, wenn man das hört, mein Geburtstag ist. Oh no! Ob du mir nicht zum Geburtstag einen 400 Millionen Dollar schenken lassen kannst.
Ich gratuliere ja nicht den Tag vorher. Also, heute haben andere wichtige Leute Geburtstag. Die hören den Podcast vielleicht auch. Grüße gehen raus. Aber ja, dir gratuliere ich morgen nochmal.
Einen kennst du. Ich dachte, ich kenne schon alle Leute, die an meinem Geburtstag Geburtstag haben.
Naja, die haben ja einen Tag vor der Geburtstag. Die haben ja heute Geburtstag.
Am Dienstag.
Am 13. Mai.
Jetzt guckst du. Achso. Jetzt guck ich mal, wer noch am 14. Mai Geburtstag hat. Da gibt es bestimmt Wikipedia-Seiten für, oder? Ah. Karl IV. Naja, da sind wir ein bisschen weit zurückgegangen jetzt. Kenne ich alle nicht. Ah, Che Guevara. Nein. Das passt ja zum Linken. Aber das war es auch schon. Cate Blanchett.
Naja, immerhin.
Mark Zuckerberg. Oh Gott, ich habe am gleichen Tag Geburtstag wie Mark Zuckerberg. Stimmt, das wusste ich auch. Das wusste ich schon mal. Naja, so, aber warum wir über Jets reden, ich bin mir relativ sicher, dass ich in meinem Leben keinen Jet besitzen werde. Im Gegensatz zu unserem derzeitigen Bundespräsidenten, der jetzt argumentieren würde, es ist kein Jet, sondern eine Turboprop-Maschine, das ist ganz bestimmt, wie wir alle wissen. Auf jeden Fall verkauft der gerade auf seinem eigenen Netzwerk TrueSocial dass er gar nicht versteht, warum er angegriffen wird, wenn er sich als Präsident ein Jet schenken lässt von Katar, das ist doch ein super Deal, dann müssen die USA nicht dafür zahlen, wenn die Scheiß in den schenken, dann why not? Warum soll er das nicht annehmen? Dieser Umbau einer Boeing 737-747-8 ist das, glaube ich, wird auch als Palast in den Wolken bezeichnet, also es Bietet noch ein bisschen mehr Komfort an als die 7600, 7200 oder was fliegt der vorher? Sekunde. Was ist Air Force One? Ne, ist auch nicht 747. Hä? Ah, 747-200 und er kriegt der 747-8. Naja, auf jeden Fall sind die schon ein bisschen älter. 40 Jahre, glaube ich, die er bisher fliegt. Und Katar möchte ihm jetzt endlich mal eine ordentliche Maschine schenken. Wie gesagt, adäquat ausgerüstet. Und er findet das ganz super. Die soll an so eine komische Trump-Stiftung auch gehen. Natürlich kann er die als Präsident nutzen, aber sicherheitshalber auch später. Böse, wer da von Korruption sprechen würde oder gar dem Kaufen von Gefallen. Dazu muss man sagen, dass Katar, man kann sagen, wer Lust hat, gerne mal perplexitiv fragen oder so, welche islamistischen Terrororganisationen Katar alles so höchstwahrscheinlich mit Geld unterstützt hat in der Vergangenheit. Das heißt, es ist jetzt auch nicht... Nicht so, dass die USA nicht irgendwo mit Katar auch mal sich auf dem Schlachtfeld zumindest über Stellvertreter gegenüberstehen. Wie auch immer, Trump möchte die Maschine gern haben. Es gibt Leute, selbst in den beiden Republikanern, die es nicht so schlau finden, auch weil es von Katar kommt. Er selber kann daran erstmal jetzt kein Problem finden. Er ist ja auch gerade unterwegs, das ist sein erster Amtsbesuch, glaube ich, in der Golfregion, ist in Saudi-Arabien ein bisschen unterwegs, Katar, Emirate. Saudi-Arabien, die wollen noch kurz vor dem Besuch ihren eigenen großen KI-Venture gründen. Humain mit A-I, also H-U-M-A-I-N, Humain mit A-I drin. Weiß man noch nicht, wie groß das wird, aber das sollen sozusagen die KI-Efforts von Saudi-Arabien werden. Die Emirate wird da auch besuchen und Dem Anschein nach wird er überall hin US-Ships mitbringen. Es ist die Frage, ob die dann dort verbleiben, weiter nach China gehen oder ob China auf Rechenzentren in der Golfregion dann rechnen darf damit. Aber Trump ist auf Big-Deal-Tour in der Golfregion. Wer sich für Trump darüber hinaus interessiert, ich verstehe, wenn man es nicht tut, aber die ZDF sendet, wenn ihr es hört, gestern Abend habt ihr es bestimmt in eurem, einfach um den Altersschnitt ein bisschen zu verbessern im ZDF, die Dokumentation namens, wenn ich das jetzt wüsste, ich glaube Trump, Musk und Putin, Trump, Musk und der Kreml oder so. Naja, wir packen es in die Show-Not. Auf jeden Fall gibt es heute Abend im ZDF eine, also wenn ihr das hört, gestern Abend gab es, wird es gegeben haben, eine Dokumentation oder einen investigativen Bericht. Da hat jemand einen ehemaligen FBI-Agenzen. Wenn ich es richtig verstehe, ist es die einzige Stimme. Deswegen muss man natürlich so ein bisschen aufpassen, wie glaubwürdig der jetzt ist, weil auch viele entlassen wurden natürlich und so weiter. Aber der berichtet relativ glaubwürdig, dass der Kreml sehr bewusst versucht zu erzeugen, im Silicon Valley Operationen zu steuern, um die politische Gesinnung da gewisser Schlüsselfiguren, und hinter anderem ist immer wieder die Rede von Peter Thiel und Elon Musk, um deren Gesinnung quasi so ein bisschen zu beeinflussen. Musk wurde identifiziert, dass er wegen Drogenkonsums, seinem Hang zur Promiskuität oder zu Frauen, denen er gerne seine Kinder geben möchte und so weiter, ein besonders einfaches Opfer sein könnte. Er spricht auch dafür, dass es mehrere Zusammentreffen von Musk und Putin gäbe, was vielleicht ein bisschen erklärt, warum die Leute eigentlich alle Putins Wasser tragen in internationalen Konflikten und der Weltpolitik. Ja, und ich habe es offenbar noch nicht selber hören können komplett, weil es ja erst heute Abend läuft. Aber es ist bestimmt spannend, sich das anzuschauen.
Ich bin gespannt, was das für Wellen schlägt, ob man das dann auf Financial Times und so weiter überall sieht.
Ja, komisch, dass das so exklusiv aus dem ZDF kommt. Mit unseren Gebühren. Abgaben finanziert. Ja, was ich echt überlegt habe und das ist dann schon fast wieder, das ist ganz sicher sehr spekulativ und verschwerungsnarrativ, aber wenn der so oft Putin getroffen hat, Hat er nicht sozusagen zusammen mit Putin mehr oder weniger Trump ins Amt gehoben? Und warum redet man viel mehr über diesen seltenen Erde-Deal als über den Frieden in der Ukraine? Also ich höre da mehr über, sagen wir, welche Rohstoffe man da rausholen kann, als wie wichtig das wäre, wie viele Menschenleben man noch retten könnte in diesem... Wenn man der größte Industriemagnat der Zukunft sein wollte und wird und eine gewisse Fähigkeit hätte, in die Zukunft zu schauen, dann muss man eigentlich zwei Dinge erkennen. Nämlich, dass Reichtum und Wohlstand und Wirtschaftsleistung in Zukunft nur noch von zwei Dingen abhängen. In einer Welt, wo KI alles Intellektuelle und alles Maschinelle lösen kann. Wo es Roboter und KI-Agenten gibt, die fast alles ersetzen können. Ich rede nicht von morgen, aber vielleicht in 10 oder 15 Jahren. dann gibt es eigentlich nur noch zwei Dinge, die wirklich wertvoll sind. Nämlich das eine ist Energie, die dafür benötigt wird. Und das andere sind Rohstoffe. Weil mit Rohstoffenergie wirst du dann alles produzieren, bauen können. Das heißt, die Dinge, die ultimativ Wert besitzen, sind Rohstoffe und Energie. Und das macht einerseits Russland vergleichsweise wieder mächtiger. Sie sind von der Wirtschaftsleistung eigentlich ein Zwerg, nicht mal in den Top Ten der größten. Länder nach Wirtschaftsleistung. Aber ich glaube, das ist das rohstoffreichste Land der Welt, wenn ich mich nicht irre. Und es würde auch erklären, warum die USA oder die Damask so einen Hunger nach diesen seltenen Erden und Rohstoffen in der Ukraine oder vielleicht in Russland haben. Wie gesagt, das ist meine persönliche oder eine persönliche Interpretation von mir. Es ist natürlich unmöglich nachzuweisen, dass das auch nur ansatzweise so passiert ist, aber es wäre ein Grund zumindest, und ich glaube, man darf darüber reden, Spekulieren, es gibt sicherlich andere Erklärungen, gerade wenn man auf X diese Frage stellen würde. So, wir bleiben noch ein bisschen in der Schmuddelecke. Und zwar hat die USA 59 Flüchtlinge aufgenommen. Es gibt ja prinzipiell so einen Flüchtlingsstopp. Selbst Asylsuchende und so werden nicht mehr aufgenommen. Die Verfahren, wenn man welche hat, dauern sie in der Regel ewig. Aber in einem sehr schnellen Kurzverfahren wurden 59 weiße südafrikanische Farmer in den USA begrüßt, die sofort Schutzstatus erhalten haben unter der Trump-Regierung, weil es ein Verschwörungsnarrativ gibt, dass es ein Genozid, von dem Trump auch gesprochen hat, gegen weiße Farmer in Südafrika geben würde. Dahinter steckt ein Gesetz von Präsidenten Ramaphosa, das es dem Staat theoretisch ermöglicht, Ländereien auch ohne Kompensation zu annektieren, wenn ein berechtigtes Interesse des Staates dahinter steckt. Der südafrikanische Staat hat bisher Genau nullmal von diesem Gesetz Gebrauch gemacht. Das ist natürlich kontrovers, weil es Eigentumsrechte nicht komplett achten würde. Es ist auch relativ klar, dass mehr als 94% 96% des Landes in Südafrika liegen in der Hand der weißen Bevölkerung, die weniger als 10% der Population ausmacht, was es nicht rechtfertigt, die in das Land wegzunehmen, um das auch klar zu sagen. Wie auch immer, dieses Gesetz gibt es, davon wurde aber kein Gebrauch gemacht und vor allen Dingen gibt es keinen Genozid. Es gibt sogenannte Farm-Überfälle in den USA. Also es gibt immer mal wieder Überfälle, auch auf Farmen. Dazu muss man aber auch wissen... A ist Südafrika, ein Land mit einer prinzipiell sehr hohen Kriminalitätsrate. Es passieren ungefähr 7000 Morde im Jahr, das sind 20 pro Tag. Im letzten Jahr gab es zwölf Personen, die beim sogenannten Farmattack gestorben sind. Davon war genau einer ein Farmer. Ob er weiß, das weiß man nicht mehr, weil es eben gar nicht erhoben wird. Aber sagen wir mal, er war weiß. Damit liegt der Beruf der Pharma als einer der sichersten, wenn nur einer davon umgebracht wurde im letzten Jahr bei 7000 Menschen insgesamt. Natürlich sind die meisten Opfer von Gewalttaten in Südafrika slavige Menschen oder People of Color. Diesen sogenannten Genozid, den Elon Musk über seine Heimat, ich weiß nicht, ob er das so bezeichnen würde, aber regelmäßig verbreitet, dafür konnte niemand bisher Nachweise finden und das haben viele. Leute, versuch das zu finden. Der Präsident von Südafrika weist das auch zurück. Er sagt, es gibt weder einen Genozid noch irgendeine Art von Verfolgung. Natürlich gibt es Überfälle. Plus, ich würde sogar behaupten, die Farmer leben... Offenbar, wenn du siehst, wie wenig Farm-Attacks es gäbe, ist es wahrscheinlich immer noch einer der sichersten Berufe, allein schon durch den Fakt, dass du eben nicht in den Crime-Hochburgen Pretoria oder Johannesburg lebst, sondern irgendwo auf einer Farm, wo du dich im Zweifel auch gut selbst verteidigen kannst. Wie auch immer, die USA haben jetzt öffentlichkeitswirksam 60 weiße südafrikanische Farmer aufgenommen und da ordentlich PR drum gemacht. Während man alle möglichen Flüchtlinge, Kriegsflüchtlinge auf der ganzen Welt abweist und die Einwanderungspolitik hart verschärft hat. Aber diese Menschen haben natürlich den Hautfarben-Test passiert. Trump hat auch diese Woche, Anfang der Woche, Shira Perlmutter erwähnt. gefeuert, das ist die Chefin der Copyright-Behörde. Und es ist zufällig passiert, nachdem die gesagt hat, sie findet es bedenklich, dass KI-Firmen, unter anderem XAI, die Copyrights offenbar nicht ausreichend achten und die Urheberrechte anderer Menschen ohne Einwilligung verursachen. wenige Tage nach dieser Äußerung musste sie ihren Posten räumen. Das eine hat mit dem anderen natürlich nichts zu tun.
Das bedeutet, wir können bald auf OpenAI wieder Bilder generieren, die auf jeden Fall eigentlich nicht generiert werden dürfen?
Ich glaube, OpenAI... ist selber, also natürlich sind die auch auf Kriegsfuß mit der Branche, aber in so einer Fremony-Beziehung, dass sie auch versuchen, gute Beziehungen zu unterhalten zu Content-Besitzern oder Rechteinhabern. Aber ich glaube, dass XAI natürlich weiter die Plattform sein wird, also Grog, wo du am ehesten Copyrighted-Material generieren kannst. Das hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass man irgendwie Disney und sowas nachbauen konnte mit Grog. Und wir enden natürlich aber, wie viel zu selten, mit etwas Positivem. Und zwar wusstest du auch, dass unser neuer Papst, Leo XIV., dass dessen Namen was mit KI zu tun hat?
Natürlich nicht.
Und zwar wurde er nicht einfach durch KI generiert. Das könnte... Wollen wir mal gegenseitig googeln, was unsere Papstnamen wären? Was die KI... Warte, warte, warte. Ich glaube, du wirst Urban heißen. Also du fragst und sagst, was wäre der richtige... Du musst sagen, er darf nur eine Antwort geben. Ich würde natürlich Innocence genannt werden. Du darfst sagen, welches Mutterlich fragen soll. Ich würde gerne Grog fragen, natürlich. Okay, ich frage jetzt mal Grog, was der richtige Papstname für Philipp Glöckler wäre.
Ich habe OpenAI gefragt. Ich wäre Papst.
Nee, halt, halt, halt. Was?
Urbanus I. Wirklich urban.
Ich habe es richtig geraten. Du solltest für mich fragen und ich für dich.
Du bist Benediktus.
Oh, Benedikt war aber... Also nicht so guter Papst, wollte ich sagen. Hast du eine Erklärung?
Ja, und wir wären der Kommunikus, wären wir zusammen, weil wir Gemeinschaft, Vermittler von Wissen. Ja, weil du der intellektuelle Papst bist und ich bin der städtische. Modern. Zukunft.
Ja, toll. Aber lustig, ich habe richtig getippt mit Urban bei dir. Und ich habe es nicht geprüft vorher.
Schlaues Kinnchen hier.
So, mal gucken, was Krog macht. Warte, warte, warte. Wir haben natürlich Deep Research gemacht, es wird einen Moment dauern. Achso, in der Zwischenzeit kann ich natürlich Geschichte erzählen, warum Leo XIV. Leo XIV. da ist. Und zwar beruft er sich auf Leo XIII. Und zwar hat der seine Amtszeit von 1778 bis 1903, also 25 Jahre. Und das war während der aufkommenden industriellen Revolution. Und er hat sich dadurch aufgezeichnet, dass er diesen revolutionären Wandel früh erkannt hat. gesagt hat, dass eine Aufgabe der Kirche es wäre, eben in einer Zeit, wo Maschinen die Menschen ersetzen und Arbeit im Umbruch ist und so weiter, die Kirche natürlich besondere Verantwortung trägt. Und der neue Leo XIV. sieht im KI-Zeitalter natürlich die Parallele und möchte deswegen auch dessen, also sowieso die Arbeit von Papst Franziskus fortsetzen, aber auch von Leo XIII. Also KI hat selbst die Papst, die Namenswahl des Papstes. bestimmt, lernen wir. So, Grog rödelt immer noch. Über dich hat er schon alles rausgefunden, aber er überlegt jetzt, ah, jetzt guckt er schon in meine Posts hier rein, da hat er wieder nicht erkannt, dass du ein anderer bist als ich. Nein, nein, nein, nein. Also vielleicht ist es meine über dich. I'm checking if looking at Pipnets X-Post could help, but that might be too much. Okay, macht er nicht. Haben wir Glück gehabt. Aber vielleicht hat er nur geschaut, was ich über dich sage. Was würdest du denn wählen, wenn du könntest? Also Innozenz, Johannes, was gibt es noch? Urban, Franziskus, Benediktus. Kennst du noch mehr Papstnamen? Bist du gläubig?
Keine Ahnung. Leo finde ich gut.
Wie ist der Chip hierbei? Zu wem muss der Heinrich laufen?
Ah, das sollte man wissen. Meinst du, der gibt Trump ein bisschen Kontra?
Naja, er hat jetzt auf jeden Fall nicht... Also er wählt seine Worte sehr weise, nach dem wenigen, was man sagen kann, was ich gehört habe vor allen Dingen. Du sollst St. Gabriel oder St. Isidor heißen. Gabriel gab es vielleicht schon mal als Papst. Und zwar Gabriel, weil der der Kommunikationsdude ist. Und Isidor ist der Schutzheilige des Internet und der Technologie. Haben wir auf jeden Fall was gelernt. Okay, vielleicht hat er ja auch ein bisschen zu lange nachgedacht. Ich hätte mir ein bisschen was Historischeres gewünscht. Na gut, Urban, dann bis zum nächsten Mal mit vielen guten News, hoffe ich.
Und ein bisschen Earnings.
Du musst noch drei geschenkt. Was bringt Trump noch aus dem Golf, mittleren Osten?
Keine Ahnung. Ey, die Flugzeuggeschichte fand ich schon so skurril wieder. Ist einfach unfassbar. Du denkst jede Woche, es kann nicht...
Ja, warum so offensichtlich? Warum kaufen die nicht ein bisschen von seinem Kryptomüll da stattdessen? Aber das ist so geil, dass die... Also wenn du ein autokratischer Herrscher wärst, du kannst dir nicht besser wünschen, als dass der angebliche Oberhaupt der Demokratie der Welt und Fortschritte dieses Landes, das weiß ich, sich einfach von ein paar Scheiß mit einer 400 Millionen Boeing bestechen lässt. Also im Kreml poppt schon wieder der Krimsekt. Und er nimmt es an, weißt du, das ist so, das ist ja auch ein vergiftetes Geschenk. Damit sagst du, guck mal, wir können jeden kaufen. Ihr habt die Demokratie, aber wir haben das Öl, oder wir haben das Geld. Und wir kaufen euer Staatsoberhaupt.
Ich finde, Airbus sollte ihm jetzt so einen Baluga schenken, einfach nur um zu zeigen, dass es noch größer ist. Mit goldenen Toiletten.
Ja, versuch doch mal auf Fox News eine Werbung auszuspielen, dass du gerade Macron in einem Beluga-Airbus hast landen sehen irgendwo. Schau mal, was er da aufsagt. Ich glaube, er kauft das nicht. Dann startet er irgendwie ein neues Rüstungsprogramm der USA mit dem Ziel, noch größere Boeing zu bauen.
Das soll nicht wie ein Delfin aussehen, sondern wie ein Haifisch.
Wieso wie ein Haifisch?
Keine Ahnung. Was ist der Feind von Delfinen?
Der Feind von Delfinen? Also immer der Mensch im Zweifel, wenn es ein Tier ist. Ansonsten doch mit Haien fetzen die sich glaube ich schon. Aber die sind auch selber sehr aggressiv, glaube ich. Die sind selbst ihr größter Feind. Delfine sind ziemlich gemeine Tiere. Die tun sich auch Dinge gegenseitig an, die ich im Podcast nicht mehr so oft sagen soll. Sie fighten auch richtig unter Wasser und behandeln ihre Geschlechtsgenossen. Das ist gegenüberliegende Geschlecht nicht so, wie man es sollte. Ich glaube, Delfine sind richtig böse Tiere. Soll ich Krog mal fragen? Ich mache jetzt mal ohne Deep Thinking. Something went wrong. Please refresh to reconnect or try again. Schon überfordert mit so einer einfachen Frage. Croc hat das wirklich nicht beantworten. Sekunde, ich frag mal OpenAI. Habe ich schon erklärt, warum man keine Gorillas in Google Fotos senden kann?
Im Podcast? Nee, erklär mal.
Also, war ursprünglich in der Präsentation drin. Habe ich aber aus Zeitgründen leider... Hä? OpenAI lässt mich nicht mehr einloggen? Was ist denn jetzt mit dem Internet los hier? Ich glaube, Elon hat schon den Stecker gezogen. So, wir gehen mal nach China mit der Frage. Nee, ich sage jetzt mal nicht, was Delfine machen, falls Kinder zuhören. Also sie gelten auch als sehr sozial und es gibt Fälle, wo sie Menschen geholfen haben, haben eine komplexe Kommunikation, die wir dank AI bald verstehen. Dolphin Jammer, wer Lust hat, noch ein bisschen ins Rabbit Hole gehen möchte, sollte mal Dolphin Jammer eingeben. Das ist ein KI-Modell, mit dem wir die Sprache der Delfine besser verstehen können. Und ansonsten spielen sie auch ganz süß rum. Aber was sie sich gegenseitig antun und ihren Kindern und was Männer... wozu Männer sich verabreden, um es den Frauen anzutun. Das ist nicht so nett.
Wie kamen wir jetzt auf Delfine? Ich habe in der Zwischenzeit gefragt, ob sie mir ein Bild generieren können mit der Beluga und der Frisur von Trump.
Das will ich sehen. Können wir es als Episodentitel nehmen?
Ja, also ich glaube, es braucht noch ein paar Prompts, aber ja.
Das kann die anderen machen. Aber zeig mal bitte deine erste Version. Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie geil das aussieht.
Ich schicke sie in unsere Group-Chat, also es ist noch nicht ganz fertig.
Wie in der Trump-Regierung wird hier bei Signal kommen. Sehr schön. Aber ich glaube, es geht noch besser.
Ja, da kann man noch ein bisschen dran arbeiten. Gut, habt einen schönen Mittwoch. Wir hören uns wieder am Samstag.
Vielleicht solltet ihr Hamburger hier aus Finkenwerder, ist da nicht selbstwert?
Ja, ich sehe das hier immer.
Schickt da auch mal eine Maschine rüber.
Ja, finde ich auch.
Gold in den Toiletten. It's bigger. Genau, mehr Gold. It's bigger. It's bigger, it's greater. Und ich weiß.
So, und alle, die dir zum Geburtstag gratulieren wollen, einfach auf YouTube gehen, OMR Keynote von dir anhören und unten drunter Happy Birthday schreiben. Da freut er sich am meisten.
Genau, auf automatisch wiederholen stellen und einfach mal ein paar Stunden vorm Fernseher schlafen.
In diesem Sinne, schönen Mittwoch.
Tschüss.
Der Doppelgänger Tech Talk Podcast ist ein Projekt von Philipp Glöckner und Philipp Glöckler, recherchiert von uns und produziert von Jan aus Tim Off.
Weiter diskutieren kannst du in unserer Doppelgänger Discord Community.
Fragen und Anfragen kannst du uns gerne per Mail an podcast.doppelgänger.io schicken. Unseren aktuellen Werbepartner findest du in unseren Shownotes. Vielen Dank für deine Zeit und bis Samstag.