Doppelgänger Folge #508 vom 8. November 2025

Playtomic Crowdfunding Analyse | Meta 10% Umsatz mit Scam? Eine Billion $ für Elon fair? Deutsche Bank hedged gegen KI-Bubble? #508

Pip analysiert potentielles Playtomic-Investment: Padel-App mit Roll-Up-Struktur. Apple wählt Google Gemini für Siri 2.0 statt OpenAI, zahlt bis zu $1 Milliarde jährlich. Apple plant Budget-MacBooks mit iPhone-Chips. KI-Roboter werden von Niedriglohn-Arbeitern in Indien trainiert durch Imitation menschlicher Tätigkeiten. Uber verhandelt mit Getir über Delivery-Business. Elon Musk erhält $1 Trillion Pay Package bei Tesla-Bewertung von $8,5 Billionen. OpenAI-CFO fordert indirekt Staatsgarantien für Data Center, rudert später zurück. Deutsche Bank sucht Hedges gegen Data-Center-Risiken. Perplexity zahlt Snap für Distribution. Google verhandelt mit Anthropic über weiteres Investment. Jensen Wang warnt: China gewinnt KI-Rennen wegen massivem Energie-Ausbau. Trump-Administration plant Medicare-Abdeckung für GLP-1 Medikamente. Reuters-Report: Meta macht 10% Umsatz mit Scam-Werbung, wissentlich toleriert.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:


(00:00:00) Playtomic

(00:15:53) Apple wählt Google für Siri 2.0

(00:19:53) Apple Budget-MacBooks

(00:22:05) KI-Roboter Training durch Menschen

(00:26:11) Uber-Getir Verhandlungen

(00:28:29) Elon Musk Pay Package

(00:40:34) OpenAI Business Kunden

(00:42:43) Deutsche Bank Data-Center-Hedges

(00:49:45) OpenAI fordert Staatsgarantien

(00:58:41) Perplexity-Snap Deal

(01:01:43) Google-Anthropic Investment

(01:07:36) Jensen Wang: China Energie-Vorteil

(01:15:48) Airbnb Earnings

(01:17:23) Klarna 

(01:21:01) Right-Wing Chatbots

(01:23:24) Elon Musk fliegende Autos

(01:27:55) GLP-1 für Medicare geplant

(01:30:19) Reuters: Meta Scam-Umsätze



Shownotes

1X Neo - WSJ

Apple nutzt Google Gemini für Siri – bloomberg.com

Training von KI-Robotern für menschliches Verhalten – latimes.com

Uber plant Getir-Deal für Expansion im Liefermarkt – bloomberg.com

Tesla-Aktionäre genehmigen Elon Musks $1 Billionen Gehaltspaket – wsj.com

OpenAI Business Customer – openai.com

Deutsche Bank prüft Absicherungen für Rechenzentren-Exposition – ft.com

Exklusiv: OpenAI plant noch keinen Börsengang, sagt CFO – wsj.com

OpenAI relativiert Kommentare zur staatlichen Unterstützung für KI-Ausgaben – marketwatch.com

Snap schließt 400-Millionen-Dollar-Deal für KI-Suche ab – bloomberg.com

Google erwägt größere Investition in Anthropic – businessinsider.com

Microsofts ehrgeizige KI-Vision ohne OpenAI – wsj.com

Nvidias Jensen Huang: China wird das KI-Rennen mit den USA gewinnen – ft.com

Pinterest stürzt um 21% ab, zweitschlechtester Tag durch Zölle – cnbc.com

Gelöschte Klarna News – forbes.com

Rechtsgerichtete Chatbots befeuern Amerikas politische und kulturelle Kriege – nytimes.com

Tesla fliegendes Auto? Elon Musk deutet "unvergessliche" Demo an – axios.com

Eli Lilly, Novo Nordisk: Adipositas-Medikamente ab $149, Medicare übernimmt Kosten – edition.cnn.com

Meta verdient mit Scam – reuters.com


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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 508 am 8. November 2025. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit dem Tech-Analysten Philipp Klöckner. Ich kann gar nicht fassen, es ist schon fast vorbei. Mal gucken, wie viel Bewegung noch da ist. Diese Woche ist so ein bisschen, habe ich gedacht, alles rot, dann mal wieder alles grün, dann mal wieder alles rot. Und mal eine Folge seit langem wieder mit einer Hörerfrage. Eine Hörerfrage, die ich sogar gut fand. Sonst kommen da ja immer so, soll ich Shorten, Wasser, immer. Aber es kam eine Hörerfrage und zwar von Timo. Ich weiß gar nicht, ob wir die vorlesen müssen. Der ist Paddelspieler, Paddeltennis, das ist das wie Pickleball, nur cooler. Und der nutzt die App Playtomic. Playtomic kann man so beschreiben als Strava für Racketsports oder Strava für Pedal. Also es ist ein Social Network, auf dem man Plätze bucht. Und auch wenn man einfach neu in dem Sport ist, lernt man darüber auch Leute kennen.
Also es gibt so eine Openplay-Funktion, in der kann man einfach, wenn man jetzt auf einmal sagt, ich möchte Pedalspieler werden oder mal spielen, dann sagt man so, ich möchte spielen und zack, Tinder für Männer in der Midlife-Prisis, sagst du?
Genau, genau. Also man kann so einen Oldtimer-Club beitreten, aber da lernt man nur Typen kennen. Aber Paddle scheint so ein bisschen diverser zuzugehen. Und Paddle ist ja jetzt ein bisschen gehypt. Wir kennen Mitte, zum Beispiel die erste richtig coole Paddle-Halle, die sich jetzt so ausbreitet. Paddle wird in Amerika jetzt auf einmal größer. Pickleball kommt auch so ein bisschen. Und du hast eigentlich keine Möglichkeit, an Playtomic vorbeizukommen, weder als Spieler noch als Hallenbetreiber. Die schaffen es richtig, da so einen Mode zu bauen. Und ich habe noch so eine kleine Anekdote. Mal gucken, ob die hier drin bleibt. Also folgendes. Es gab eine Unternehmerin, die sich positioniert hat als Sportinvestorin und mir eine Nachricht geschrieben hat. Nachdem es hin und her ging oder nicht hin und her ging, habe ich dann mit Lukas telefoniert. Einen der vier Gründer von FX Sports. Und meinte am Ende des Telefonats, wenn ich an seiner Stelle wäre... und die Möglichkeit hätte, irgendwie Geld zu raisen für einen Fonds, würde ich, Status vor zwei Monaten, alles machen, um so viel wie möglich Secondaries von Playtomic zu kaufen. Und tada, jetzt, dank Timo, habe ich gemerkt, es wäre möglich. Also ich bin kurz davor, mein hier von dir hart erarbeitetes Podcast-Geld zu nehmen und und ein bisschen was, ein kleines Ticket bei Playtomic zu machen. Würdest du es mir abraten? Oder sollen Timo, ich und ein paar Paddlefreaks jetzt anfangen, Crowdfunding zu machen? Obwohl Crowdfunding, wie wir seit über 500 Folgen gelernt haben, eigentlich ja immer ein Indiz ist, die sind einfach nicht in der Lage, zu einer höheren Bewertung Geld zu raisen.
Und was genau ist deine Hypothese, beziehungsweise wo rein, wo rein sag ich jetzt schon, warum investierst du dann da? Was überzeugt dich da?
Also, die App ist super. Der CEO hat schon mal ein Social Network gebaut und es geflippt, also verkauft für 100 Millionen. Der ist sozusagen der StudiVZ-Gründer Spaniens. Mhm.
Kennen wir dieses Verschlechter?
Nee. Also es war super schnell. Keine Ahnung, vielleicht spanische Zuhörer kennst du vielleicht. 2005 gegründet, 2006 verkauft. Wahrscheinlich so das StudiVZ Spaniens. Du kommst an der App nicht vorbei. Es ist wie wenn du jetzt ein Strava-Fahrrad fahren und du nutzt die App jeden Tag. Ich glaube einfach, es gibt ein Riesenwachstum auf Paddle, auf Pickleball. Und das ist die Möglichkeit, da mit zu partizipieren. Und ich finde es interessanter, als irgendwie Hallenbetreiber zu machen.
Mit zu partizipieren ist noch besser als reininvestieren. Ich mag es. Und wie verdienen die Geld?
Also, die verdienen an jeder Transaktion. Die haben ein subskriptisches Modell.
Was transagiere ich da?
Also, stell dir vor, wir gehen jetzt, morgen kommst du nach Hamburg und wir spielen eine Runde Paddle mit unseren zwei besten, sportlichsten Freunden. Dann buche ich jetzt hier einen Platz in zum Beispiel Vassalmar. Einer der Hallen zahlt dafür 40 Euro und jeder von uns zahlt 10. Das wird direkt über die App alles abgehandelt. Du musst danach mir nicht irgendwie ein Bier ausgeben oder irgendwas machen. Und die verdienen auch noch Geld mit der Software für die Betreiber.
Okay, also Sie bieten das, was Splitwise oder Paypal umsonst anbieten, mit einem Revenue-Share an? Und Halle anrufen und einen Platz mieten, das kann man nicht. Man kann das nur über Playtomic mieten.
Das kannst du wahrscheinlich tatsächlich nicht. Sollen wir mal versuchen? Soll ich mal auf der Mitte anrufen und sagen, ich hätte gerne einen Platz? Ich glaube, das geht nicht.
Du kannst ohne App keine Pedalhalle mieten?
Lass mal gucken.
Sollen wir einen Test machen? Ich habe nicht so viel Zeit heute, aber wenn es schnell geht...
So, rufen wir jetzt an. Die haben noch nicht meine Telefonnummer auf Google. Die haben noch nicht meine Telefonnummer.
Das hält natürlich die operativen Kosten niedrig, wenn die mit einem Telefon hängen muss. Aber es soll ja diese tragbaren Telefone inzwischen geben, wo du... wo der Hausmeister das auch mit sich rumtragen könnte, theoretisch. Oder man könnte das ja von einem Chatbot beantworten lassen, der dann wiederum in die eigene App das bringt.
Also ich finde bei Mitte keine Telefonnummer. Geht nicht.
Okay, aber dann machen die sich alle abhängig von der Party-App? Genau.
Alle, alle, alle. Die kommen dann nicht dran vorbei. Und das Coole ist ja, es gibt ja immer so eine, also Facebook hat ja immer gesagt, sie wollen immer, dass die Leute maximal oder schnell irgendwie sieben Freunde haben, dass dann die Interaktion ist. Das Starke ist halt, Paddle und Pickleball sind halt Sportarten, die sind so einfach zu lernen, du wirst da super schnell vier Leute zusammenbringen und auf die App bringen. Weil du möchtest ja deinen Zehner von jedem haben.
Und du glaubst, die ist 400 Millionen wert, weil bei Crowdcube steht 393 Millionen Bewertung.
Ja, das ist die Frage, die jetzt die Leute mit den Zahlen checken. Ich checke ja nur, wenn Downloads irgendwie falsch sind, aber du müsstest die Zahlen haben.
Also hier steht, die haben rund 350 Millionen Transacted Volume. Das ist 50% mehr als im Vorjahr. Und 29 Millionen Net Revenue, das ist 38% mehr als im Vorjahr. Net Revenue ist ihr eigentlicher Umsatz. Also an deinem Beispiel, ihr habt für 35 Euro einen Platz gebucht, dann behält Playatomic im Schnitt offenbar so 3 Euro davon ein. Zumindest ist so die Revenue-Struktur, also S of September 25. Ja, aber für welches? Ist es dann für die ersten 9 Monate oder... Habe ich mich auch gefragt. Ist das für neun Monate oder ein Jahr? Naja, ich verstehe nicht so ganz, auf was sich der Umsatz bezieht. Und vor allem steht der Gewinn oder Verlust nicht da. Es ist lustig, dass diese Crowdfunding-Plattform quasi in den Highlights der Firma eine nicht ganz unrelevante Information, nämlich was übrig bleibt von den 29 Millionen Net Revenue, dass das nicht angegeben wird. Wie auch immer, also du zahlst hier quasi 1,15 mal... GMV, wenn du so möchtest, oder GTV, oder wie auch immer man das nennen möchte, an Bewertung. Oder das 13-fache des Umsatzes. Bei 38% Umsatzwachstum. 13% Umsatz. Finde ich viel. Das nimmt jetzt an, dass der Sport noch weiter dynamisch wächst oder man mehr Geld aus den Leuten rausbringt. Was ich auch interessant finde, es gibt angeblich, wie viele Millionen Nutzer? Sekunde. 6,5 Millionen. Nee, es waren mehr. 4,7 Millionen Player und 11 Millionen... Ja, 4,7 Millionen Players. Das wiederum würde halten, dass man im Schnitt 6 Euro pro Player pro Jahr verdient. Das sind ja doch relativ wenig. Dann spielen die Leute echt wenig. 6 Euro pro Player pro Jahr. Finde ich nicht viel... Also man kann doch sagen, es ist noch viel Potenzial. Aber die Community ist 5 Millionen. Ja, ja. Und ja, was sieht man noch so? Dann habe ich mal, hier ist so ein Investment-Deck, was mitgeschickt wurde, wo auf der letzten Seite aber nochmal ganz klar steht, this document does not form part of a crowdfunding offer. Also es ist nur aus Informationszwecken dazu. Es ist kein Teil des Crowdfunding-Angebots. Da ist so ein bisschen die Geschichte beschrieben. Also wenn ich das richtig verstehe, ist das eigentlich nichts anderes als ein Fund. Also die haben hier schon 110 Millionen geraced. Und dabei 1, 2, 3, 4, 11, 15, 16 Transaktionen gemacht. Also sie haben ganz am Anfang mal 2,5 Millionen gegraced, dann 1 Million, dann 2,4 Millionen, dann 1,8 Millionen, so seit 2018 gibt es sie ja. Und haben dafür in Spanien Zyltec gekauft, dann Playven in Finnland, Prenota in Italien, Aircourts in Portugal. Dann haben sie... einmal 34 Millionen Funding und 6 Millionen Debt bekommen und damit zweimal in Spanien, Belgien, Schweden, UK, USA, ich nehme mal in Schweizer, das heißt in Finnland und Deutschland zugekauft. Also sie kaufen einfach, also wenn diese App so viral funktioniert, wie du das beschreibst, verstehe ich nicht, warum die 15 Apps oder Produkte hinzukaufen mussten. Also es wirkt so wie so ein Roll-up. Wie gesagt, das ist schon mit 110 Millionen gefundet. Und damit hat man geschafft, jetzt diese 29 Millionen Net Revenue zu erzeugen. Das ist nicht ganz unüblich. Wäre das ein Softwareprodukt, okay. Bei Marktplätzen schon nicht mehr ganz so einfach von der Bewertung. Und dann natürlich der Fakt, dass sie jetzt ins Crowdfunding gehen, obwohl sie historisch von, wie sie ganz stolz sagen, FJ Labs, also Fabrice Grinder, einem Marktplatz-Experten, GP Bullhound, Bonsai und Optimizer Invest gefundet wurden. Die Frage ist, kannst du erklären, warum sie jetzt mit Crowdfunding anfangen?
Sie wollen einfach was der Community zurückgeben.
Nein, Quatsch, keine Ahnung.
Das ist kein gutes Zeichen, das weiß ich.
Also sie haben für 110 Millionen andere Firmen eingekauft, wenn ich es richtig verstehe. Dann steht hier einmal im Jahr 2023 Break-Even dran. Wenn es Break-Even wäre, frage ich mich, warum können sie dann nicht mit Schulden finanziert weitere Firmen kaufen? Oder warum wächst es dann nicht organisch? Ich verstehe nicht so ganz. Achso, warte, wird hier erklärt, wofür sie das Geld verwenden? User Funds. The funds will be used to drive Playtomics next phase of growth, strengthening product and technology projects. while adapting the operating structure. This is key to ensuring we continue to deliver excellent service to club players while expanding our product offering, accelerating international expansion and entering new racket sports verticals such as Pickleball. Also wir finanzieren die Pickleball-Expansion von dem Padelding. Ich finde es schwer. Also man würde ja vermuten, also wenn das erfolgreich wäre, dieses Einkauf, du hast für 110 Millionen andere Firmen eingekauft, dann könntest du jetzt alles auf eine Plattform umziehen. Also kannst du die ganzen Entwickler, Produktmanager, Operationsleute entlassen. Und Mensch, dann... Ja, eigentlich, was kaufst du denn überhaupt? Du kaufst Nutzer, oder? Klar. Das musst du dir überlegen. Du hast für 110 Millionen 5 Millionen Nutzer gekauft, die 6 Euro im Jahr Umsatz machen. Ich finde es schwer. Also, du kannst ja... investieren, aber mit denen, die haben bis jetzt 3 Millionen geraced hier im Crowdfunding, damit können die ja nochmal eine App mehr einkaufen, aber eigentlich würdest du ja nach so viel Transaktionen, also du hast schon 15 Player konsolidiert, dann würdest du beweisen, dass du die profitabel machst, weil du einfach ganz viele Kosten sparen kannst und dann kannst du das eigentlich entweder mit Schulden oder Private Equity weiterskalieren. Da scheint offenbar niemand so interessiert zu sein, dass er hier unbedingt Geld nachschmeißen will. Ich würde die Finger davon lassen. Allein die Wahrscheinlichkeit, dass mit Ausnahme von Revolut, so gibt es glaube ich keine einzige Company, die wirklich extrem gute Performance geliefert hat mit Crowdfunding. Und in diesen Wachstumszahlen, also 38% Net Revenue Wachstum, da muss ich jetzt gucken, gab es in dem Jahr auch eine Akquisition, 25, angeblich gab es 25, also in dem Deck ist keine Akquisition drin, aber die Frage ist jetzt, Sind da nicht auch schon Firmen, die man gekauft hat, mit drin? Oder ist das wirklich organisches Wachstum? Also wenn du ein großer Padel-Fan bist und glaubst, da spielen noch fünfmal so viele Leute in den nächsten zehn Jahren, dann kannst du sagen, das ist eine ganz gute Wette auf den Padel- und Pickleball meinetwegen Trend. Aber wieder so ein richtig hoch... Also Marktplätze können hochmargig sein, wenn es funktioniert. Dann frage ich mich aber auch, warum man aus 29 Millionen, die haben 240 Leute... Warum brauchst du 240 Leute für so eine App?
Sales, Sales, Sales.
Achso, um die Clubs abzuholen. Ja, aber ich denke, die Clubs können eh nicht anders. I don't know. Ich verstehe. Vielleicht verstehe ich es einfach nicht gut genug. Aber wenn du auf Paddle oder auf irgendwie Racketsport setzen möchtest, go for it. Aber für mich ist das so eine Art Fund oder Private Equity Roll-Up, die jetzt viele, also sich die Software wahrscheinlich zusammengeklaut haben, dann alle möglichen Länder konsolidiert haben. Und trotzdem es nicht schaffen, so von ganz organisch weiterzuwachsen, ist mein Gefühl. Interessant ist auch, was zeigt diese Kurve denn hier? Achso, den Umsatz. Die haben ganz viel hinzugekauft, die Umsatzkurve geht aber ganz linear weiter. Also da sieht man überhaupt nicht so, was du jetzt erwarten würdest, wenn man ganz viel aufkauft. Sondern der Umsatz wächst total linear, also ich meine, der wächst seit 2020 sehr gut an. Aber, I don't know. Ich bin nicht so 100% überzeugt. Aber du kannst, haust mal so einen Werbespot hier, Doppelgänger-Einnahmen rein. Wenn es klappt, gibst du mir die Hälfte ab. Wenn es nicht klappt, trägst du die Verluste.
Ja, ich erzähle dir die ganze Zeit, dass das mein Pizza-Investment von dir ist. Dass ich nicht getätigt habe, weil ich es ja ausgesprochen habe.
Ja, das wäre gut gelaufen, ne?
Ja, aber die Pizza war einfach schlecht.
Tut mir leid.
Verdammt. Tut mir leid.
Okay, vielen Dank.
Genug Racketsports. Genug Racketsports. Ab zur AI.
Wir tauchen in die Bubble.
Ja, ab in die Bubble.
Ins Bubble-Bart.
Blub, blub, blub. Die beiden Philips können aus dem Bubble-Bart abgeholt werden. Also, fangen wir mit Apple an. Apple, Apple, Apple. Kann es sein, dass Apple Beef hat? Also OpenAI und Apple haben die Beef seitdem... der hier Johnny Ive jetzt irgendwie einen Golden Handshake bekommen hat, um bei OpenAI anzuheuern. Ist das vielleicht der Grund, warum Apple und Google jetzt gemeinsame Sache machen wollen?
Das könnte spekulativ ein Grund sein, aber andererseits sind Apple und Google ja schon sehr lange Partner, was Suche und Browser angeht unter anderem. Also die News ist, dass Apple... für Siri 2.0, sage ich mal, ein leichtes Small Language Model von Google ausgewählt hat. Und zwar soll es eine Gemini-Version mit 1,2 Trillionen Parameter. Nee, es ist gar nicht leicht. Es ist gar nicht leicht. Achso, ein relativ großes Modell. Es ist ein ultra powerful 1,2 Milliarden Parameter. Ich habe 1,2 Milliarden Parameter und dachte, es wäre so ein kleines Modell, was gut auf Handys passt. Aber das Gegenteil ist der Fall. Das ist ein sehr großes Modell, also ein LLM, was definitiv auf dem Server laufen muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das on-premise auf der Hardware laufen kann. Aber Siri, dann bräuchtest du aber immer, hättest du ganz schön Latenz in Siri, wenn das immer über den Server gehen müsste. Und ich glaube nicht, dass du ein 1,2 Trillion Parameter Modell auf dem Handy hast, kannst laufen lassen. Naja, auf jeden Fall. möchte Apple für das nächste Siri ein 1,2 Billionen Parameter Modell von Google nutzen. In der Vergangenheit hat man auch mit OpenAI, Anthropic und so weiter geredet, überlegt es selbst zu machen, das kann man offenbar nicht, sondern hat sich jetzt committed zum Partner Google. Dafür unzahlt sogar Geld. Also Apple wird dafür bis zu einer Milliarde im Jahr an Google zahlen, um das nutzen zu dürfen. Spannend ist, in welchem Datacenter das läuft. Also ob Apple bis dahin ein eigenes Datacenter errichtet hat, auf dem das sozusagen läuft. Oder ob Google in einem seinen Datacenter nochmal so ein paar Zäune um einen Bereich macht, wo dann Apple das auditen kann, ob das auch sicher ist und nicht zu viele Daten an Google weggehen und so weiter. Also eine Milliarde Umsatz für Google ist jetzt nicht nichts. Das müsste immer noch mal 0,5% extra wachsen. Plus es ist Distribution. Menschen werden mehr oder weniger erfahren, dass Google dahinter steckt, hinter dem nächsten Siri. Ich glaube für beide ein guter Deal, weil Apple muss irgendwas liefern. Siri ist beschämt aus heutiger Sicht, wenn man weiß, was Chatbots kann. Und Google hat einerseits den Ritterschlag, dass Apple sie gewählt hat, was so ein bisschen für Sicherheit, für Zuverlässigkeit steht, aber auch für einfach Fähigkeiten, die diesem Modell hier zugesprochen werden. Und hat sich gegen andere durchgesetzt. Von daher gut. Ansonsten, Apple baut auch neue Billig-Laptops, habe ich gehört. Deutlich unter 1000 Dollar mit einem iPhone-Chip drin. Relativ nachvollziehbar. Wenn du überlegst, wie viel Rechenleistung im iPhone steckt, dann kann man auch so ein besseres Chromebook damit bauen. Also es wird so ein MacBook SE oder wie heißen diese Billig-Varianten immer, geben, was ein iPhone-Chip hat, der wie gesagt super leistungsfähig ist und eigentlich das Apple-iOS gut powern kann. Ich könnte für die Distribution, wenn man überlegt, dass Apple mehr und mehr Umsatz aus Service Revenue machen möchte, auch wenn die High-End-Hardware-Produkte von Apple natürlich auch gute Margen haben, aber die Install-Base, also die Anzahl der Nutzer auf der Welt, die Apple nutzen, zu vergrößern, ist eigentlich langfristig noch wichtiger für Apple. Und ich glaube, deswegen bauen sie jetzt billige Laptops. Kann man sich überlegen, dass so für Schuleinsatz, für aber auch Arbeit, wenn man sich überlegt, dass in Zukunft durch KI auch noch mehr White-Color-Jobs im Rest der Welt entstehen könnte, also zum Beispiel Leute, die KI trainieren, wären so billige Laptops natürlich ein spannender Markt. Wir werden sehen, wie das ausgeht. Aber Apple entscheidet sich für Google als exklusiven Oder vorerst exklusiven Partner, um Siri 2.0 zu bauen nächstes Jahr. Soll das wohl passieren?
Die MacBook-iPhone-Nummer ist natürlich interessant, wenn du dir anschaust, wie viele iPhone-Nutzer es gibt und wie wenig MacBook-Nutzer. Aber wenn du sagst, das ist ja alles ein Netzwerk, willst du das ja alles zusammen haben. Also du könntest... Wie viele iPhone-Nutzer gibt es, die keinen MacBook haben, weil es ihnen einfach zu teuer ist?
Ich glaube, es liegt nicht immer am Geld, sondern eher am Wechselaufwand.
An Excel.
Oder an Excel, ja. Aber ich denke so 80-90 Prozent haben iPhone, aber keinen sind auf Windows, einfach gesagt. Ich habe eben schon die KI-Worker erwähnt. Es gibt in der Los Angeles Times einen spannenden Artikel. Der ist überschrieben, Inside the Race to Train AI Robots, How to Act Human in the Real World. Ich habe schon mehrmals im Newsletter und in der Sendung, also im Podcast, verwiesen auf diese spannende Arte-Doku, wo so ein bisschen erzählt wird, was die Click-Worker eigentlich machen, um KI zu trainieren. Die sitzen irgendwo in Afrika oder zum Beispiel ganz viel in Madagaskar oder auf den Philippinen, Südostasien, Und da, wo Stundenlöhne in der Regel zwei, drei Dollar oder noch weniger sind und annotieren Daten. Das heißt, sie zeigen, was im Bild ist ein Mensch, was ist ein Auto, was bewegt sich gerade und so weiter. Und dann auch andere Antworten von Modellen raten sie zum Beispiel, ob die gut oder schlecht sind und so weiter und so fort. Das machen sie für LLMs, also da, wo es darum geht, Content oder Antworten und einfache Intelligenz. zu erzeugen. Und das Gleiche passiert jetzt aber natürlich auch im Rennen um Robotik. Und zwar beschreibt dieser Artikel, wie Menschen, in dem Fall hier in Indien glaube ich, ja in Indien, in den Indientown workers fold towels while wearing cameras providing data to teach AI robots. Also die falten Handtücher oder irgendwie T-Shirts, während sie von Kameras beobachtet werden. Um Roboter zu trainieren. In meinen Vorträgen erkläre ich, ich glaube, es ist das Jahr der Durchbrüche in der Robotik, also in humanoider Robotik. Und wir bauen die Roboter humanoid, also so wie Menschen, oder menschlich aussehend, aus zwei Gründen. Das eine ist, weil die Umgebung, in der sie sich bewegen sollen später, von Menschen für Menschen gebaut ist, also robotisch. Sie müssen Treppen gehen können, weil wir Treppen gehen können. Damit sie zum Beispiel in zweistöckigen Wohnungen funktionieren können, müssen sie Treppen gehen. Damit sie Schränke bedienen können, die zum Beispiel über Kopfhöhe sind, brauchen sie Arme und so weiter. Deswegen baut man sie eben wie Menschen, dass sie unsere Wohnungen, unsere Arbeitsplätze nutzen können. Und das andere ist natürlich, dass je mehr sie wie ein Mensch aussehen, desto mehr können sie auch einfach von menschlichen Tätigkeiten lernen durch Beobachtung über LLMs als Zwischenmedium quasi. Und weil es offenbar nicht genug Videomaterial gibt oder nicht genug ausreichend gutes Videomaterial, werden Menschen jetzt nicht nur sozusagen Daten-Annotations-Experten, sondern Vorarbeiter für diese Roboter. Das heißt, sie falten, um einfach 10.000 Videos zu generieren, wie man ein Handtuch faltet oder ein T-Shirt faltet. Wenn jetzt Menschen in Billiglohnländern, das kann man auf der ganzen Welt, da muss man niemanden teurer nehmen. Das heißt, man geht nach Indien, Bangladesch, Philippinen, wie gesagt Madagaskar, um solche Trainingsdaten zu erzeugen, um das den Robotern beizubringen, quasi durch die Lernen über die LLMs. Man könnte sagen, durch Imitationen, so wie Menschen auch lernen, es funktioniert nicht ganz genauso, aber übertragen funktioniert es so. Und spannend ist ja auch dieses, wir haben darüber im Podcast gar nicht geredet, aber es ist dieser Roboter One X oder wie hieß die Company, die den rausgebracht hat, erschienen, wo sich herausgestellt hat, Also man kann den schon kaufen oder mieten, für 20.000 Dollar kaufen, für 500 Dollar im Monat mieten, glaube ich. Und da hat sich herausgestellt, dass das eben kein Roboter ist, der autonom handelt, sondern dass auf der anderen Seite, wie bei selbstfahrenden Autos bei Tesla, jemand sitzt, der den steuert. Was? Ja, da sitzt jemand, zum Beispiel in Indien oder Philippinen, Also mutmaßlich, wo die genau sitzen, weiß ich nicht. Aber es gibt einen Wall Street Journal Artikel. Wir packen den mal in den Show Notes. One X heißt die Firma, glaube ich. Das Wall Street Journal hat da einen sehr guten investigativen Artikel übergeschrieben. Es gibt da zwei Sichtweisen, glaube ich. Die eine ist, es ist ja vollkommen selbstverständlich, wenn du Roboter trainieren willst, genauso wie wir Large Language Models auf unseren Medienerzeugnissen haben trainieren lassen, müssen wir jetzt Menschen als Vorarbeiter diese Roboter bedienen lassen, damit die Roboter nach und nach lernen, wie sie es alleine können. Das heißt, einerseits ist das ein total logischer Schritt, ein bisschen komisch ist, dass man sich den von Kunden schon finanzieren lässt, also das schon als Kundenservice quasi oder als Dienstleistung verkauft, an diesem Training teilzuhaben. Das, was hier die LA Times beschreibt, ist ja was anderes. Die sagen quasi, die Roboter werden erst im Labor trainiert, Handtuch herzufalten von Menschen, die das Trainingsmaterial erzeugen. One X macht das wie gesagt anders. Die schicken die zum Kunden und dann werden sie fernbedient und aus diesem fernbedienten Verhalten lernt der Roboter es irgendwann allein zu machen. Aber auf einer ganz anderen Ebene ist das halt auch einfach. Du kannst auch sagen, wird das überhaupt irgendwann mal Robotik werden oder ist das nicht eigentlich nur Lohnarbitrage, indem ich quasi einen mechanischen Avatar für jemanden mache, der eine Stelle für günstiger ist, weil eine Haushaltshilfe hier irgendwie 15 bis 25 Dollar kostet. schalte ich einen Roboter dazwischen und jemand, der einen Stundenlohn von drei Euro hat oder drei Dollar hat, arbeitet über dieses Medium des Roboters in meinem Haushalt, mit was natürlich scary ist, weil du weißt, irgendwo in Indien oder was weiß ich sitzt jemand, den du noch nie gesehen hast, der jetzt vielleicht deine Kinder betreut oder mit deinem Hund Gassi geht oder deine Unterwäsche faltet, was weird ist natürlich. Und das heißt natürlich auch, dass sollte das funktionieren, wovon ich ausgehe, diese Menschen das natürlich auch nur für sehr begrenzte Zeit machen werden, weil sie sich selber natürlich relativ schnell damit überflüssig machen, weil Roboter mehr und mehr das natürlich selber übernehmen können. Wir packen sowohl den Wall Street Journal als auch LA Times Artikel in die Shownotes.
Bist du bald Uber-Aktionär?
Das könnte passieren. Bloomberg berichtet, dass Uber sich in Gesprächen befindet, also frühe Gespräche, das muss da nichts heißen, mit Getty. Getty ist das türkische Vorbild für diese ganze Quick-Commerce-Industrie gewesen, also Gorillas, wie ist das in den USA, GoPuff, Fling und so weiter. Und Getty hat am Ende auch Gorillas relativ günstig übernommen. Die Gorillas-Investoren unter anderem ich haben dafür ein paar Anteile an Getty bekommen. Getty ist hauptsächlich finanziert von Mubadala. Das ist der Staatsfonds von Abu Dhabi. Und der soll sich in Verhandlungen mit Uber befinden, um Teile des Delivery-Businesses an Uber zu verkaufen. Es gibt außerdem so eine Art Fintech- oder Payment-Business, was da mit dranhängt. Aber es soll wohl um eine Bewertung von bis zu einer Milliarde gehen, das ist weit unter der historischen Bewertung. Ich glaube, Gett hier war am Höhepunkt mal 5 bis 10 Milliarden wert, wenn ich mich nicht irre. Ist es natürlich heute nicht mehr, auch weil es sich aus Europa quasi zurückgezogen hat, größtenteils. Und jetzt kriegt man eventuell eine Milliarde noch für... das Delivery-Business und würde das an Uber verkaufen. Zumindest gibt es erste Gespräche dafür. Ich kann schon mal disclosen, das sollte auch so kommen. Das heißt natürlich nicht, dass ich noch nur, ich würde damit rechnen, dass ich weniger als 10% meines Investments zurückbekäme. Da müsste man mal sehen, ob das überhaupt so passiert und ob es Cash oder Uber-Aktien sind, wobei Uber-Aktien so gut wie Cash sind, weil die natürlich liquide sind. Eine der großen News der Woche war natürlich, dass Elon Musk endlich sein sogenanntes One-Trillion-Dollar-Payment-Package durchbekommen hat. Also bei der Generalversammlung der Aktionäre wurde jetzt abgestimmt mit über 75% Mehrheit, dass Elon Musk der erste Billionär werden könnte durch Vergütung von Tesla. die vom Aufsichtsrat schon genehmigt wurde oder vom Board of Directors schon genehmigt wurde und jetzt von Shareholdern abgesegnet. Und man nimmt immer gerne diese Headline, dass es sich da um ein One-Trillion-Dollar-Pay-Package oder Salary-Package handelt. Da sind natürlich viele Haken und Ösen dran. Also es gibt da Bedingungen, also zu der Auszahlung der vollen Billionen käme es nur, wenn es Elon Musk gelingen würde, innerhalb von zehn Jahren die Tesla-Bewertung auf 8,5 Billionen zu steigern. Im Moment ist Tesla 1,5 Billionen wert ungefähr. Und außerdem muss er gewisse Zusatzbedingungen erfüllen, zum Beispiel 50 Milliarden EBITDA machen, 20 Millionen Autos ausliefern, eine Million Roboter ausliefern oder eine Million Robotaxis operieren, also sagen wir live haben. oder 10 Millionen FSD, also Full Self Driving Abos verkaufen. Das heißt, er muss einerseits den Wert von Tesla extrem steigern, das ist auch in zwölf verschiedenen Tranchen, also er muss immer ein Bewertungsziel und ein Nebenziel erreichen, nur dann bekommt er es, das soll als Motivation gelten. Es klingt natürlich abstrus und vielleicht auch ein bisschen pervers, dass eine einzelne Person, die schon der reichste Mensch der Welt ist, noch eine Billion, noch mal doppelt so viel, wie er schon hat, hinzubekäme als Gehalt und damit das keine Ahnung wievielfache von einem durchschnittlichen Tesla-Mitarbeiter am Band, ich will gar nicht versuchen, das zu berechnen. Wenn man jetzt aber irgendwie Neid, Asympathie für Elon Musk und so weiter mal beiseite stellt, ganz rational betrachtet, geht es eben darum, dass er den Wert von Tesla innerhalb von 10 Jahren von 1,5 auf 8,5 Billionen verfünft bis versechsfacht und dafür bekäme er dann eben eine Billion ab. Das wäre gemessen an der Wertsteigerung, also wir haben hier sieben Billionen Wertsteigerung wären das, davon würde er eine Billion abbekommen, das wären 14 Prozent ungefähr. Zum Vergleich, würde mir jemand einen Venture Capital Fonds anbieten, der sagt, ich kann dein Geld versetzt für fünf bis sechsfachen innerhalb von zehn Jahren und dann möchte ich 14 Prozent Carry haben, also Gewinnvergüte, Performancevergütung, wenn man so möchte, dann würde jedes rational agierende Individuum, unabhängig jetzt von Person oder so weiter, sagen, das ist ein sehr guter Deal. 14% Erfolgsvergütung für jemand, der dann Geld für fünf bis sechs Sachen kann innerhalb von zehn Jahren, ist ein No-Brainer. Jeder Investor der Welt würde das, glaube ich, machen. Deswegen ist es rational, dafür zu stimmen, auch wenn es, wie gesagt, aus Verteilungsethik und so weiter viele Implikationen hat, mit denen man sich auch abfinden muss. Plus, dass ich außerdem bei der Tesla-Aktie noch den Vorteil habe, dass sie liquider ist als ein Fonds oder so. Das heißt, es wäre sogar noch mehr wert oder es wäre noch einfacher dort. Es gibt weniger Risiko, wenn man so möchte. Nun ist natürlich das nicht garantiert, dass es dazu kommt. Aber wenn es nicht dazu kommt, bekäme er das Geld auch nicht. Seine erste Tranche würde er bekommen, wenn er mindestens 2 Billionen Market Cap bekommt. Plus eine dieser Nebenbedingungen. Das Problem, was ich hier sehe, ist, Also A, die ganze Corporate Structure, diese Bordstruktur, dass das so eigentlich alles Marionetten von Elon Musk sind und er sich das ein bisschen fast aussuchen kann. Wie gesagt, ich verstehe trotzdem, dass jeder Investor oder dass die Mehrheit der Investoren hier dafür gestimmt hat. Das ist einfach rational. Das Einzige, was mir Sorgen macht und was ich kommen sehe, ich sehe nicht, dass Elon Musk auf organische Art und Weise, zum Beispiel durch Robotaxis, durch Full Self Driving oder durch Optimus Roboter, auf diese 8,5 Billionen Bewertungen kommt. Also 8500 Milliarden sind das. Das sehe ich nicht. Aber so wie das strukturiert ist, wenn man sich mal diese Nebenziele anschaut, 50 Milliarden EBITDA, 20 Millionen Autos, eine Million Roboter verkauft, und der muss nur eins davon schaffen jeweils, für eine Tranche zumindest, eine Million Robotaxis, 10 Millionen Full Self-Driving Subscription. Du könntest dir theoretisch dieses Ergebnis natürlich so ein bisschen akquisitorisch zusammenkaufen. Also 20 Millionen verkaufte Autos, die können mir halt irgendeinen chinesischen Massenproduzenten oder irgendwie PSA, also Renault-Mutter oder Peugeot-Mutter kaufen. Das würde mich relativ nah an dieses Ziel bringen. Dadurch wird Tesla als Firma nicht schneller wachsen und nicht wertvoller eigentlich, sondern man würde halt Aktien tauschen. Also Tesla könnte seine brutale Bewertung, Also dieses 20 Millionen Cars delivered, ich weiß jetzt nicht, was die Sternchen an dieser Bedingung sind. Also ob da steht, das müssen Teslas sein oder die müssen in bestehenden Teslas-Werken produziert werden oder so. Aber theoretisch, dadurch, dass Tesla schon so eine hohe Bewertung hat, könnte Tesla jetzt einfach zwei, drei Autohersteller aufkaufen und würde das Ziel zum Beispiel einfach mit Macht erzwingen können. Eine Million Robotaxis in drei Jahren Waymo kaufen, dann hast du die wahrscheinlich verkauft. eine Million Roboter, Unitree kaufen. Unitree geht für 5 bis 8 Milliarden an die Börse, Sekunde. Unitree, Titanium IPO, das sind die relativ günstigen China-Roboter machen Sekunde? Ja, sieben Milliarden Börsenbewertung. Das heißt, für Tesla kostet das weniger als ein Prozent ihrer Firmenbewertung. Können Unitree kaufen, hätten sie sofort eine Million Roboter verkauft wahrscheinlich oder wären dem Ziel deutlich näher, weil Unitree wahrscheinlich schon in sechsstelligen Zahlen sind, könnte ich mir vorstellen. Ich denke, wenn Elon Musk dieses Ziel erreichen will, und dafür ist es ja gedacht, es geht auch darum, dass er dadurch über 25% an Tesla wieder hätte, und er sagt ja, er würde die Roboterarmee nur bauen, wenn er die Chance hat, 25% zu haben, weil er natürlich eine Roboterarmee möchte, die unter seiner Kontrolle ist. Das heißt, die Gefahr oder was ich sehe, ist, dass Elon Musk in nächster Zeit versuchen wird, einige dieser Ziele abzuhaken, indem er Firmen kauft, die ihm diesen Zielen näher bringen. Sei es Roboter, sei es Autos, verkaufte Autos, Robotaxis, Full-Self-Driving-Subscriptions. Ich weiß nicht, wo man die gerade, könntest du bei Baidu einkaufen oder so. Naja, wir werden sehen. Aber organisch wird er diese Ziele alle nicht erreichen. Und 50 Milliarden EBIT... Auch nicht ganz einfach. Das kriegst du mit Autokonzernkauf nicht hin. Weiß ich nicht, wie er das schaffen will. Also ich bin super gespannt darauf, was für Kreatives Financial Engineering er machen wird, um diesen Zielen näher zu kommen. Dass er die 8,5 Billionen schafft. Achso, und was natürlich für ihn spielt, ist die dauerhafte Entwertung des Dollars. Also du hast so viel Inflation und wirst wahrscheinlich wieder noch niedrigere Zinsen haben. Das heißt, 8,5 Billionen sind in 10 Jahren nicht mehr so viel. Das klingt jetzt viel, dass es doppelt so viel wie Microsoft wert ist heute. Aber in 10 Jahren... wird das als Kennziffer ein bisschen niedriger aussehen als heute, glaube ich. So wie ich die Wirtschaftslage und Verschuldung der USA und so weiter einschätze. Das heißt, die Inflation spielt ihm in die Karten, würde ich behaupten. Und auch das könnte helfen, da näher ranzukommen.
Man kann ja schon zusammenfassen, wie alle im C-Level wird er halt jetzt alles versuchen, um seine Ziele zu erreichen.
Ja, dazu ist es ja da. Und wie gesagt, ich will ja auch sagen, das ist auch fair. Und wenn jemand schafft, innerhalb von zehn Jahren mein Investment zu verfüllen für sechs Sachen, kann er gern 14 Prozent von meinem Gewinn haben dafür. Also dann gebe ich ihm von den, also ich stelle mir vor, ich investiere jetzt eine Million in Tesla. Dann kriege ich irgendwie fünfeinhalb oder fast sechs Millionen zurück in zehn Jahren. Und davon soll ich eine wieder oder 800.000 wieder abgeben. Ja, würde ich machen. Wenn du mehr Geld verfünffachst dafür in zehn Jahren, schon. Das Problem ist, dass ich ja nicht weiß, ob das klappt. Wenn es safe klappen würde, dann wäre es dumm, den Deal nicht anzunehmen. Du hast natürlich das Risiko, dass es nicht funktioniert einfach und dann hast du dein Geld da umsonst geparkt, aber gleichzeitig kommst du aus der Tesla-Aktie ja jederzeit wieder raus. Also es ist liquider als jetzt ein Fonds.
Als wir uns vor über fünf Jahren kennengelernt haben, hast du mal so gesagt, du findest es eine gute Strategie, aligned mit dem reichsten Mann der Welt zu sein, mit Jeff Bezos. Und das war so einer der Argumente, um 30 Prozent deiner Aktien irgendwie bei Amazon zu haben. Jetzt hat Elon auf jeden Fall eine Karotte vor sich. Bin gerade am überlegen, Tesla oder Playtomic.
Also, ähm, ja, ähm, ich weiß nicht, ob ich es heute noch so machen würde, ehrlich gesagt. Ähm, ich würde auf jeden Fall sagen, dass Elon Musk mir dafür viel zu erraten ist. Also, ich glaube, die Hypothese zu sagen, wenn du einfach auf die Verteilung von Vermögen schaust, weltweit, dann siehst du immer das Muster, dass so der Unter- und Mittelschicht nicht deutlich besser geht eigentlich, obwohl immer mehr Geld geschaffen wird. Ähm, während die reichsten 1% oder 0,1% oder 0,01% jedes Jahr eigentlich kontinuierlich ihr Einkommen steigern. Und da das Einkommen hauptsächlich in ihren Aktien liegt, könntest du sagen, dich einfach daran zu hängen, also einfach in die 5 Aktien der reichsten Menschen der Welt zu investieren, ist eine schlaue Strategie. Wärst du in der Vergangenheit sehr gut mitgefahren. Bei Elon Musk würde ich jetzt sagen, dass er zuletzt so erratisch gehandelt hat. Also nicht nur erratisch, aber seine Ausflüge in die Politik und sowas. Ich würde seinem Judgment jetzt nicht so sehr... Ich glaube schon, dass er alles versucht, um seinen persönlichen Reichtum zu steigern. Und die Ziele bei Tesla, wie gesagt, problematisch darin ist ja, dass sie so formuliert sind, dass Dilution... Also, wie gesagt, wir kennen die ganzen Sternchen und Haken und Ösen nicht, die jetzt an den Zielen noch dran sind. Aber wenn du die durch Akquisition erreichen kannst, dann wäre es ja dilutive. Das heißt, mein Geld wird vielleicht nicht für fünf, für sechsfach, weil mir nur noch die Hälfte von Tesla gehört, von dem, was ich mal investiert habe. Weil so viele Firmen zugekauft wurden, dass ich verwässert wurde und dann hat er sein Ziel erreicht, aber ich habe gar nicht die fünf bis sechsmal mein Geld gemacht. Deswegen sehe ich es nicht ganz so einfach. Ich glaube trotzdem, dass es in der Regel wahrscheinlich durchschnittlich noch eine gute Idee ist, auf Elon Musk zu setzen, rein finanziell. Trotzdem würde ich das in dem Fall eher nicht tun. Zumindest nicht bei Tesla, nicht bei XAI, bei SpaceX noch am ehesten, glaube ich. Aber... XCI wird ein extremes Problem bekommen, weiter Geld zu raisen. Das haben wir jetzt schon ein paar Mal erklärt, weil die Konkurrenz einfach viel bessere Möglichkeiten hat, zusätzliches Geld zu raisen als XCI. XCI hat einfach keine Umsätze oder nicht keine signifikanten Umsätze aus KI und deswegen wird es schwer, seine KI-Fantasien da durchzuführen. Das heißt, er wird das irgendwie auch mit Tesla verschmelzen müssen oder irgendwie sowas. So könnte er übrigens auch 25% an Tesla bekommen. Er hat so viele Anteile an XCI, dass er einfach sagen kann, er bewertet jetzt XCI mit 200 Milliarden, verschmilzt es mit Tesla und dann gehören ihm wieder 25% an Tesla und er hat endlich wieder seinen Interessenkonflikt gelöst, dass er jetzt mit einer Firma KI macht und sich nicht entscheiden muss, wo er seinen nächsten KI-Durchbruch plant. Könnte ich gut sehen, dass das passiert. Also spätestens, wenn er kein neues Funding mehr für XCI bekommt, wird das mit Tesla verschmelzen. Und er wird XCI dann so hoch wie möglich bewerten und sein Board wird ihn nicht davon abhalten, wie immer, damit er möglichst viele Anteile an Tesla bekommt. Ich sehe das kommen.
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Genau, vor dem Hintergrund würde ich es auch sehen. Also OpenAI verkündet selber, das ist nicht irgendwie durchgedrungen, sondern es ist ein Presse-Release von OpenAI, der heißt One Million Business Customers, the fastest growing business platform in history. Und so wie du schon richtig andeutest, ich sehe 100 Prozent, dass das Narrativ, was wir hier zuletzt auch verbreitet haben, nämlich dass Entropic den wertvolleren B2B-Umsatz hat und OpenAI hauptsächlich durch Chat-GPT-Subscriptions wächst, dem möchte OpenAI hier stark entgegentreten. Und zwar indem sie hier Kunden nennen. Sie sagen, Indeed, die Job-Plattform nutzt OpenAI's API und hat 20 Prozent mehr Applications und 13 Prozent Uplift in Business. Einstellungen erreicht, Loewissen Retailer nutzt das in 1700 Stores, Intercom nutzt es, Databricks nutzt es, Canva, Figma, Zillow, Spotify. Sie listen hier jeden Corporate Kunden fast, der groß genug ist, um erwähnt zu werden, Cisco, Carlyle, um, ich glaube, ihren Ruf wieder so ein bisschen herzustellen, dass sie ja auch B2B-Angebot haben und eben schnell wachsen. Eine Million Business Customers ist natürlich irreführend, weil darunter viele kleine Firmen auch sein würden. Große SaaS-Companies messen ihren Footprint, also wie viele große Customers haben sie eigentlich, in der Regel in Prozent der Fortune 500. Also du nimmst die 500 größten Unternehmen der Welt und sagst so, wir haben eigentlich 420 davon schon. Das macht OpenAI hier nicht, sondern sie, anekdotisch, erwähnen sie ein einzelne Booking.com noch dabei und so weiter. Aber sie sagen jetzt nicht, was ist die Durchdringung bei Companies einer gewissen Größe. Das heißt, unter diese 1 Million, die sie sagen, 1 Million Kunden, ist eben von der Pommesbude bis zum multinationalen Konzern alles dabei. Ich würde weiterhin sagen, dass Entropic eine sehr, sehr ernstzunehmende Konkurrenz ist im B2B-Markt. Und ja, es ist fair, dass OpenAI das Narrativ so ein bisschen countern möchte. Zeigt aber auch, dass sie leicht zu reizen sind. Beziehungsweise Vielleicht auch so ein bisschen bubbly, dass die PR-Aufgaben immer größer werden gerade und man wirklich keinen Zweifel an der eigenen Leistungsfähigkeit oder Bewertung erlaubt und jedem Counter-Narrativ sofort entgegentritt, das sich verbreiten könnte, weil es natürlich um die große Story geht bei allen Unternehmen, um weiterhin die Finanzierung und später irgendwann mal ein IPO auch zu sichern. Und da möchte man nicht, dass irgendwas infrage gestellt wird.
Wobei der IPO ja jetzt irgendwie on hold ist. Wie kommunizieren Sie das jetzt?
Ja, die sagen, es ist vorerst keiner geplant. Aber bevor du nicht sicher bist, wann und wie du ihn machst, würdest du das halt immer dementieren. Also du kündigst einen IPO an, wenn du sicher bist, dass du ihn machst. Weil wenn nicht, würde jedes Zögern auch negativ ausgelegt werden. Aber richtig ist, die CFO, über die wir gleich noch sprechen, hat gesagt, vorerst ist keiner geplant. Gleichzeitig bin ich mir relativ sicher, dass sie in den nächsten zwei Jahren einen machen werden. Weil, wie gesagt, nicht klar ist, woher sonst das Geld kommen soll, um ihre Pläne zu bezahlen. Wer sich auch Sorgen macht, so ein bisschen dem Anschein nach zumindest, berichtet die Financial Times unter der Überschrift Deutsche Bank explores Hedges for Data Center Exposure, SAI Landing Booms. Also diese Data Center, sei es für Big Tech oder auch für die neuen Firmen oder irgendwelche Immobilieninvestoren oder Oracle und so weiter, die werden ja mit Schulden finanziert. Das haben wir schon ein paar Mal erklärt. Das heißt, wie bei jedem Eigenheim wird da so ein bisschen Eigenkapital dazugelegt und dann baut man sich zwischen 80 und 95 Prozent bei Kreditgebern und dann baut man das Datacenter und zahlt das so nach und nach ab, indem man die Leistung des Datacenters vermietet. Dafür werden so SPVs gebaut oder Firmen oder es gibt eben bolzennotierte Firmen wie Nebius, Corewave und so weiter, Iron und Und finanziert wird das eben zum Beispiel von Banken. Und die Deutsche Bank hat in der Vergangenheit offenbar so viel Exposure dazu, also ist so viel Verträge eingegangen, so viel Kredite vergeben, dass sie versuchen, sich dagegen zu hatchen. Hatchen heißt quasi das Risiko mitigieren bzw. das Risiko einschränken, indem man zum Beispiel gegenläufige Geschäfte macht. Und dazu berichtet die Financial Times, überlegt man wohl gerade zwei Dinge zu machen. Die Deutsche Bank hat das nicht kommentiert auf Nachfrage der Financial Times, kann man auch schon dazu sagen. Und zwar einerseits sogenannte SRTs zu machen. SRT steht für Synthetic Risk Transfer. Das ist eigentlich nichts anderes als die Oberkategorie von Credit Default Swaps, also was man in der Immobilienkrise gemacht hat, um sich gegen die Ausfälle abzusichern. Sowas baut man jetzt für Datacenter schon. Also einfach gesagt heißt das, falls irgendwann jemand die Rechnung für die Datacenter nicht mehr zahlen kann oder will, möchten wir uns gegen dieses Risiko schon mal versichern. Also wenn die Hops gehen und unsere Kredite nicht zurückgezahlt werden, kaufen wir eigentlich oder wir suchen ein Finanzinstrument, was wie eine Versicherung gegen diesen Ausfall, gegen diesen Default funktioniert. Und weil das schon relativ teuer ist, das zu machen, die Versicherung, weil das Risiko natürlich nicht unerheblich ist, überlebt man auch alternative Dinge zu machen, zum Beispiel AI-Stocks zu shorten. Also man könnte quasi sagen, wenn die Data Center nicht ausgelastet werden und unsere Kredite an die Data Center Betreiber damit eventuell defaulten, also ausfallen, dann wird das höchstwahrscheinlich gleichzeitig passieren mit einem Absturz der Aktien. Weil diese Datacenter werden gebraucht, wenn AI weiterhin floriert und gebraucht wird. Wenn AI nicht floriert oder gebraucht wird, dann wird es sowohl den Datacentern als auch den KI-Aktien schlecht gehen. Und deswegen kaufen wir als indirekte Versicherung Datacenter. verkaufen wir die Aktien short. Es steht nicht, dass die Deutsche Bank das hier macht, aber sie soll darüber nachdenken, angeblich laut dem Bericht, wie man sich dagegen versichern kann, weil sie relevantes Exposure schon im Datacenter-Markt hat. Die Kreditvergabe von Banken ist ja seit der Great Financial Crisis 2008 relativ beschränkt. Sie dürfen nur so und so viele Risiken eingehen, brauchen eine gewisse Eigenkapitalquote und das Risiko, was sie nehmen dürfen, ist beschränkt. Dabei helfen diese synthetischen Risk Transfers, also indem du dein Risiko senkst, darfst du dann wieder mehr Kredite vergeben, weil du dich absicherst sozusagen. Nicht zu vernachlässigen ist aber der sogenannte Schattenbankensektor. Also nach der Finanzkrise, nachdem Banken nicht mehr so viele Kredite selber vergeben konnten... hat sich ja eingebürgert, dass es so Private Debt Funds gibt, also die großen Private Equity Unternehmen oder viele Kapitalsammelstellen, also das, wo Leute ihr Geld lassen, um... Rendite zu erwirtschaften, also KKR, Apollo, Bain, Blackstone, die ganzen Namen, die man so kennt aus der Private Equity Branche, die legen halt auf Fonds auf, wo sie dann sogenannte Junk Bonds oder Corporate Debt, Private Debt drin konsolidieren und unter anderem diese Fonds investieren auch in Data Center und der Sektor, der ist quasi nicht so richtig sichtbar. Also wenn jetzt Die Finanzaufsichten, Stresstests machen, können sie die Banken relativ gut kontrollieren über die Eigenkapitalquote und so weiter und verstehen, wie groß das Risiko da ist. Die wurden, wie gesagt, einigermaßen stark reguliert. Aber diese Schattenbanken, also Firmen, die einfach als Fonds in Kredite investieren, also das Geld ihrer Anleger als Kredite rausgeben, die agieren ja quasi wie Banken, also machen den gleichen oder einen ähnlichen Transformationsprozess, werden dem Bankensektor aber in dem Fall nicht zugerechnet. Deswegen nennt man sie Schattenbanken. Und da akkumuliert sich dann halt zusätzliches Risiko. Aber man sieht schon, die Banken suchen nach Absicherung gegen das Platzen einer Bubble. Und damit so ein bisschen in Verbindung könnte man einen weiteren Artikel oder mehrere Artikel sehen, die diese Woche so ein bisschen Staub aufgewirbelt haben. Und zwar hat Sarah Fryer, das ist die CFO, also die Finanzchefin von OpenAI, gesagt, in einem Interview gegenüber dem Wall Street Journal auf einer Konferenz Folgendes gesagt. Also A, sie hat gesagt, IPO is not in the cards right now. Das ist, worauf du dich gerade bezogen hast. Also es ist gerade kein IPO geplant, wie gesagt. Das ist ein Standard-Dementi, was du machst bis fünf Tage. bevor das IPO geplant ist, dann drehst du es wieder um. Sie sagt außerdem, we are continuing to get the company into a state of constantly stepping up into the scale we are at, so I don't want to get wrapped around in IPO Excel. Und dann wird sie gefragt über das Risiko, dass diese KI-Chips, ob man überhaupt so viel Geld daraus bekommt, wie man sie abschreiben muss, also wie Die große Frage ist ja immer, wenn ich die sechs Jahre lang betreiben kann, kann man ganz gut berechnen, dass es ein positives Geschäft wird, GPUs zu vermieten. Wenn sich herausstellt, die würden nach vier Jahren eventuell schon wertlos werden, weil die technologische Entwicklung so schnell voranschreitet, dann würde man Verlust machen wahrscheinlich mit der Vermietung oder nach dreieinhalb Jahren. Deswegen wird sie so ein bisschen danach gefragt, ob das nicht auch ein großes Risiko ist mit diesen ganzen Data-Centern und das, worüber wir eigentlich gerade bei der Deutschen Bank gesprochen haben. Und daraufhin sagt sie, Zitat, Also sie fordert fast so ein bisschen ein, dass die Regierungen sich beteiligen an der Finanzierung und dem Tragen des Risikos. Und sagt dann, Also sie fordert so eine Art, im Englischen wurde hier unterstellt, sie meint ein Backstop. Backstop würde man sagen, sind Ausfallgarantien. Das muss man vielleicht erklären. Wenn der Staat garantieren würde, dann wäre es billiger, diese Data Center zu bauen, weil das Risiko niedriger ist natürlich. Wenn der Kunde nicht zahlen kann und der Staat tritt dann ein als sozusagen Renter of last resort oder als... eine Staatsbürgschaft ist es ja letztlich, dann könnte man diese Datacenter nämlich günstiger finanzieren, weil die Risikoprämie niedriger wäre. Jetzt muss man auch sofort dazu sagen, dass sie selber und Sam Altman noch energischer das voll dementiert haben. Also sie hat kurz darauf gesagt, so hätte sie es nicht gemeint. Das wurde ihr so ein bisschen in den Mund gelegt. Und Sam Altman hat es noch dezidierter dementiert. Also hat quasi gesagt, es gibt überhaupt keine Forderungen nach Staatsbürgschaften. Er hat gesagt, für Chipfabriken hätte man mal mit dem Staat geredet über Unterstützung. Aber das ist ein freier Markt. Selbst wenn OpenAI die Füße hochreißt, gibt es andere Firmen, die das weiterentwickeln könnten. Er fordert ausdrücklich keine Staatsgarantien. Das muss man dazu sagen. Er sagt, sie hat das nie so gemeint. Sie selber rudert es ein bisschen zurück. Man kann natürlich aber diesen Ruf, also ihr wörtliches Zitat bleibt weiterhin, maybe even governmental the ways governments can come to bear. Und das klingt eben schon stark nach Staatsgarantien. Und jetzt, wie gesagt, OpenAI hat das dementiert. Man kann aber trotzdem natürlich spekulieren, warum sie das gut fände. Also es geht natürlich nicht nur darum, dass der Staat die Verluste trägt, weil in dem Fall, dass der Staat das müsste, ist OpenAI eh Toast. Das heißt, wenn es so wäre, dass OpenAI seine Datacenter-Rechnung nicht mehr bezahlen kann, dann muss Sarah Fryer sich auch helfen, Staatsbürgschaften nicht OpenAI zu retten. Wo es aber helfen würde, und das sagt sie in dem zweiten Satz, can really drop the cost of financing. Das Problem von OpenAI und seinen Partnern, also von einem Core-Weave zum Beispiel und so weiter, ist, dass sie im Vergleich zu Big Tech viel größere Eigenkapitalquoten und Zinsen zahlen müssen. Man muss sich das so vorstellen, ein bisschen als wenn du irgendwie als Podcaster mit einem sehr guten Einkommen zur Bank gehst und Kredit aufnimmst und Martin Semmel-Rogge frisch aus dem Dschungelcamp das macht. Bei dir würde die Bank sagen... Neue Dachgeschosswohnung, Herr Glöckler, bringen Sie einfach 50.000 Euro Kapital mit, dann geben wir Ihnen Kredit um eine Wohnung, die eine Milliarde wert ist. Dann geben wir Ihnen Kredit um eine Wohnung für eine Million zu geben und wollen Sie noch schöne Möbel kaufen, wir würden Ihnen auch 1,2 Millionen geben. Weil sie wissen, du bist sehr kreditwürdig. Zum Beispiel, weil ich noch für dich bürge. Das würde natürlich zufällig helfen. Ich bin jetzt der solvente Staat, das Gegenteil ist der Fall. Du wirst für mich bürgen müssen. Das ist übrigens ein guter Tipp. Wir sind ja nicht bei Finanzfluss. Aber ein guter Tipp ist, wenn man wirklich ein Haus baut, ist die Eltern, also selbst wenn du noch 30, 35 bist und deine Eltern vielleicht 55 oder 60, die als Bürgen einzutragen, kann deine Kreditkasten senken. Und sofern das Ausfallrisiko relativ niedrig ist, also man nicht wirklich seine Eltern damit gefährdet, kann man seine Kreditzinsen da bis zu einem halben Prozent eventuell nochmal runterfahren, indem man zusätzlichen Schuldner quasi einführt. Das birgt natürlich Gefahren für den Bürgen, aber das muss dem Bürgen auch klar sein. Und das ist eigentlich, was OpenAI, glaube ich, möchte, nämlich, dass wenn der Staat... Open AI ist Semmelrocke. Sie haben nämlich keinen Bürgen und sie machen keinen Umsatz und sind schon höchst verschuldet und haben Alkoholprobleme. Auf jeden Fall gibt Sam Ortman Geld aus wie ein betrunkener Seemann, wie auch immer das in der Analogie passt. Das ist so ein bisschen das Problem. Und wer das nicht hat, das Problem, ist Open Air als Konkurrenten, nämlich Big Tech. Google, Meta, Microsoft, Amazon haben alle eigene Cashflows. Das heißt, wenn die ein Data Center bauen oder mieten oder leasen, kriegen sie das halt in ihren SBVs deutlich günstiger. Die geben ja auch Garantien. Wir haben das mal beschrieben, dass Meta zum Beispiel eine Garantie gibt für dieses SBV, mit dem sie dann Data Center, dieses Off-Balance-Financing, ist jetzt ein bisschen viel Finance-Bullshit, aber ich versuche es so einfach wie möglich zu erklären. Also die bauen eine Zweckgesellschaft und damit die günstige Kredite bekommt, gibt Meta eine Bürgschaft ab. Und man muss aber ausgehen, dass ein XAI, gut, ein XAI kann es nicht so gut, aber ein Meta, ein Google, ein Microsoft, Amazon es ähnlich machen. Also, dass sie sozusagen die einwandfreie Bonität und den hervorragenden Cashflow, und die machen ja zig Milliarden an Überschüssen jedes Jahr, nutzen, um sehr günstig, mit sehr wenig Eigenkapital, Datacenter zu bauen. Das heißt, wenn sie ein Datacenter für 100 Millionen bauen, muss Amazon nur 5 Millionen anzahlen, und kriegt Kreditzinsen vielleicht für 6%, jetzt mal geschätzt. Wenn OpenAI das Gleiche tun würde, müssen sie 20% anzahlen. Wir hatten das bei diesem Iron-Deal, wo Microsoft für 9,7 Milliarden einkauft. Ich glaube nicht ohne Grund zahlt Microsoft 20% upfront. Nämlich das sind die 20% Eigenkapital, die Iron besorgen muss, um das Datacenter zu bauen, könnte ich mir vorstellen. Amazon vielleicht 6% Zinsen, vielleicht sogar weniger, vielleicht nur 5% Eigenkapital. Den Rest können Sie als Schulden aufnehmen. Macht ein Entropic oder ein OpenAI das, müssen Sie wahrscheinlich 9-11% Zinsen zahlen und 20% Eigenkapital aufbringen, um das Risiko der Banken zu senken oder der Kreditgeber. Und würdest du jetzt diese staatlichen Garantien haben, kriegst du quasi die Bonität oder jetzt musst du dich, eine Frage musst du dir noch stellen. Würdest du eher einen Kredit an Amazon geben oder an die USA? Normalerweise sagt man ja souveräne Schuldner, also Staaten sind in der Regel so bester, also zumindest die großen Staaten der Welt sind bester Bonität und kriegen sehr günstige Zinsen, weil sie immer Steuern erheben können. Jetzt würde ich sagen, die USA sind aber angeschlagener als Big Tech inzwischen. Also noch was Sarah Fry eigentlich fordern sollte, wäre, dass Big Tech die Datacenter für Datacenter bürgen muss, der Konkurrent. Also was ich sagen will, OpenAI möchte sich die Bonität der USA leihen und das stelle ich. Wie gesagt, sie dementieren das alles inzwischen, aber ich glaube, was dahinter steckt, sie möchten sich Bonität der USA leihen über eine Bürgschaft, um dann noch günstiger diesen Ausbau finanzieren zu können, weil je teurer... die Zinsen auf ihre Datacenter sind und je höher die Eigenkapitalquote verlangt wird, desto unprofitabler ist es natürlich, die auch zu betreiben. Und tatsächlich ist die Bonität von Big Tech wahrscheinlich besser als die des US-Staates nochmal. Also das heißt, eigentlich kann Amazon sich noch günstiger Geld leihen als OpenAI mit der Staatsgarantie, könnte ich mir fast vorstellen. Ja, natürlich rudert man das jetzt zurück, weil dadurch der Eindruck entsteht, der Steuerzahler oder Steuerzahlerin in den USA soll jetzt für die Träume von OpenAI aufkommen. Wie gesagt... Wenn es zu diesem Default-Fall kommt, dass der Staat einspringen müsste, ist OpenAI eh Toast. Also da muss man sich keine Sorgen machen. Ich glaube, hier geht es hauptsächlich darum, günstigere Kreditkonditionen zu bekommen. Und dann machen wir noch ein bisschen weiter in AI-Metier. Und zwar eine der Firmen, die ich immer vergessen habe, als ich meinte, dass Anthropic und OpenAI können wahrscheinlich noch ganz gut Geld raisen, weil sie so hohe Umsätze machen. Und ich sagte, die meisten XCI oder Mistral haben es schon schwerer. Ich glaube, wer es auch schwerer hat, ist tatsächlich Perplexity, weil sie, glaube ich, nicht genug haben. Umsatz machen, um eine Bewertung irgendwie jenseits der 100 Milliarden zu gerechtfertigen. Was sie aber jetzt machen, ist in eine Vertriebspartnerschaft mit Snap einzusteigen. Was gut für Snap war, die Aktie hat zweistellig zugelegt. Danach, kein Wunder, sie kriegen nämlich bis zu 400 Millionen in Zukunft von Perplexity. Also damit Perplexity, das ist ein Anbieter zwischen Chatbot und Suche vom Produkt her, das soll in die Conversational Interface von Snap eingebaut werden. Und dafür erhält Snap, wie gesagt, und das ist mega schlau, 400 Millionen dafür. Eigentlich hat Snap kein eigenes konkurrenzfähiges Produkt. Sie haben also einen kleinen Chatbot, aber der ist jetzt nicht so populär, glaube ich. Und dafür, dass sie da zusätzlich Perplexity anbieten, kriegen sie richtig Asche. Perplexity kann wieder noch mehr User reporten dadurch. Perplexity hat auch gerade irgendein Schweine, die mit PayPal gemacht hast. Du kriegst Perplexity Pro ja mit jedem T-Online-Vertrag Als PayPal-Kunde kriegst du jetzt Perplexity dazu. Also sie versuchen alles, um irgendwie Distribution zu bekommen und ihren Nachteil gegenüber Big Tech natürlich auszugleichen. Aber es wird schon einigermaßen verzweifelt. Sie zahlen diese 400 Millionen nicht nur in Cash natürlich, weil sie das Cash auch gar nicht hätten, sondern ich nehme an, hauptsächlich in Shares. Also sie geben Snap Anteile an Perplexity, um dafür bei Snap eingebunden zu werden. Was auch schon wieder sehr bubbly ist, dass irgendwie Leuten Anteile gibst, damit sie mit dem Produkt, was kein Geld verdient, eingebunden werden. Also wer zahlt dafür am Ende? Perplexity würde ich sagen, in zwei, drei Jahren vielleicht auch nicht mehr da.
Wird schwer.
Also nicht relevant auf jeden Fall. Ich glaube, es wird schwer. Aber gleichzeitig ist es totaler Quatsch, da irgendwelche Vorhersagen zu machen, weil es wirklich sehr offen ist, prinzipiell. Aber wenn... Ich glaube, ihre Fähigkeit, Kapital zu raisen, wird schwer in Zukunft. Ich würde jetzt, Status heute, nicht mehr in Perplexity investieren, glaube ich.
Der CEO ist auch irgendwie ruhiger geworden. Es gab immer so eine Zeit, da war der irgendwie jede Woche in den News. Das hat abgeschwächt.
Ja, bin gespannt. Dieser Deal sollte groß sein für Snap. Wie gesagt, ist er groß, weil es einfach um Top 400 Millionen Revenue in den nächsten Quartalen sind. Ob das für Perplexity jetzt der Durchbruch ist, ist eben eine Frage. Aber wenn du selber nicht mal deine Bewertung glaubst, dann ist vielleicht schlau, die zu nutzen, um irgendwo noch Dienstleistungen einzukaufen oder Distributionen einzukaufen. Wer auch gerade miteinander redet, ist, wir haben es gerade schon angesprochen, Entropic. Die sind zuletzt mit 183 Milliarden bewertet worden. Und bisher ganz gute Wachstumszahlen, insbesondere B2B, wie gesagt. Man geht davon aus, dass sie Ende des Jahres bis zu 9 Milliarden Umsatz machen könnten und dann die nächste Bewertung zwischen 300 und 400 Milliarden liegen könnte. Und jemand, der anscheinend bereit wäre, das zu zahlen, ist Google. Die sollen einer der Partner, also es berichtet Business Insider, es ist noch relativ früh, sowohl Entropic als auch Google haben sich dazu nicht geäußert, aber es soll Gespräche geben über ein weiteres Investment von Google bei Entropic. Aber Amazon ist außerdem investiert bei Entropic. Das ist so ein bisschen so ein So ein Tauziehen zwischen Google und Amazon, das ist für Anthropic wiederum ganz gut. Ich glaube, keiner der beiden möchte, dass jeweils der andere so eine Art Sperrminorität, also irgendwie 25 Prozent oder sowas, an Anthropic hält. Dadurch scheinen sie fast abwechselnd zu investieren, was ganz gut ist für Anthropic, dass sie quasi das... Wettrüsten zwischen Google und Amazon nutzen können, um sich selber damit zu finanzieren. Zumindest das ist eine Lesweise.
Aber es wird doch auch keiner einen Exit erlauben. Also wenn Google jetzt sagt, sie wollen die übernehmen, wird doch Amazon sagen, nee, nee, nee, nee, nee.
Also es könnte sein, dass sie so ein Right of First Refusal haben, also ein Vorkaufsrecht. Das wäre wiederum für Anthropic gut. Das heißt... dass die dann sich gegenseitig überbieten müssten und einer würde es am Ende bekommen. Google könnte, weil sie selber ein gutes Modell haben, es irgendwann gehen lassen und Amazon müsste dann vielleicht sehr viel zahlen dafür. Das wäre zumindest eine Variante. Wir haben letzte Woche ausführlich darüber gesprochen, dass OpenAI und Microsoft sich jetzt Schritt für Schritt so trennen und das Wall Street Journal schreibt, dass Microsoft jetzt relativ klar auch nochmal darlegt, wie sie in Zukunft eigene Modelle bauen wollen. Also der Chef Mustafa Süleyman, den sie von, von welcher Firma kam der? Von?
Der war doch Diebsieg, oder?
Kugel? Äh, Kuhier, oder wie ist denn dieser andere?
Nein, der hat Diebsieg gemacht.
Du meinst Diebmeind? Äh, Diebmeind. Nee, war aber auch nicht.
Doch. Ehemaliger Leiter von KI bei Diebmeind.
Genau, das war er auch, aber Inflection AI war die Firma, die ich meinte. Die hat man ja gekauft, um ihn einzukaufen. Also dieser Mustafa Süleyman, der jetzt CEO für AI bei Microsoft ist, hat jetzt quasi erklärt, dass man in Zukunft eigene Text-, Bild- und Videomodelle bauen wird. Bei Microsoft, ob man das dann auch schafft und ob die Qualität so gut ist, es droht natürlich so ein bisschen so wie bei Meta zu laufen, also dass man eben hinterher schleift und nicht gut genug wird. Muss man jetzt beobachten. Wäre natürlich problematisch. Ich meine, Microsoft hat bis 2032 oder so Zeit, das zu machen. Aber der Zeitdruck ist nicht ganz so hoch wie bei Meta, wobei für jeden ist das eben ein elementares Rennen, um das es gerade geht. Aber genau, der sagt es quasi nochmal und da bestätigt es auch, dass man wirklich die Pfade von Microsoft und OpenAI sich da trennen, auch in der Entwicklung von LLMs und Microsoft in Zukunft seine eigenen bauen wird.
Und dann macht Jensen noch ein bisschen PR, dass er mehr Liebe aus Amerika haben möchte.
Wahrscheinlich. Genau, Jensen Wang wurde, also der CEO von Nvidia lässt sich zitieren in der vergangenen Woche mit dem Ausspruch China is going to win the AI race. Das nehmen natürlich alle Medien gern als Überschrift. Die Angst, dass China jetzt vermeintlich das schon gewonnen hätte, wenn man das heute so sagen kann. Was er damit meint, ist eigentlich eine angezogene Handbremse im Westen. Wir würden hier zynischerweise über Regulierung diskutieren. Er zielt das ein bisschen auf die Bundesstaaten, die ihre eigene KI-Gesetzgebung haben. machen ab und widerspricht denen und sagt, in China passiert das Gegenteil. Also Red Tape wird abgebaut, Regulierung wird abgebaut, Strom wird sogar subventioniert. Er sagt explizit, Power is free. Es gibt für viele Datacenter von ByteDance, Alibaba, Tencent, die bekämen Subventionen für Strom und müssen chinesische Chips nutzen. Und ich glaube, dahinter steckt einerseits, dass er noch mehr deregulieren möchte, um natürlich mehr Demand zu schaffen für endgültige Chips. Also er kann nach China nicht verkaufen. Das heißt, er braucht noch ungezügelteres Bauen von Datacenter in der westlichen Welt und den USA vor allen Dingen. Und dieses Power is free... Er weiß natürlich auch, dass das größte und erste Bottleneck, auf das wir gerade treffen, nicht Chips sind. Die kann er in ausreichender Anzahl bauen, könnte man vermuten, beziehungsweise bei TSMC bauen lassen. Aber die Energie wird uns bald ausgehen. Ich glaube, das ist seine große Sorge und das ist auch die Sorge von Sam Altman und anderen Playern. dass in den USA einfach nicht genug Netzkapazität und Energiekapazität da ist, um im KI-Wettrennen, wenn das wirklich ein Rennen um Rechenzeit und damit Energie wird, mitzustinken. Zum Vergleich, China hat im letzten Jahr ungefähr 400 Gigawatt an Energiekapazität ausgebaut. Davon allein ungefähr, ich glaube, 85, 84,4%. Ja, ich weiß, es ist auch viel Kohle, Nuklear und so weiter dabei, aber 85% der Kapazität und Renewable nutzt natürlich weniger der maximalen Kapazität, muss man auch sagen, weil es nicht ganz so hoch ausgelastet ist, aber 85% der Kapazität sind Renewables und damit hat man eben 400 Gigawatt. Das ist weit, weit, weit mehr als die USA installiert haben. Und das könnte am Ende natürlich ein großer Vorteil für China werden. Selbst wenn die Chips ineffizienter werden, wenn China einfach doppelt so viele Chips baut, einfach gesagt, und die mehr Strom verbrauchen, aber China als einziger den Zugang zu Strom hat, also die haben ihre Kapazität, wenn ich es richtig sehe, um 17,5% gesteigert innerhalb von einem Jahr. Also sie bauen wirklich Energie für die Zukunft aus. während wir es im Westen halt nicht hinbekommen. Und das ist, glaube ich, warum Jensen Wang hier so ein bisschen die Alarmglocke läutet, weil er Angst hat, dass er vor allen Dingen seine Chips nicht verkaufen kann natürlich, weil wenn nicht genug Strom da ist, um sie zu betreiben. Es gibt Stimmen, die sagen, dass die Chips, die er jetzt verkauft, schon eigentlich nicht mehr betrieben werden können. Also wenn du die Produktion des nächsten Jahres von Nvidia nimmst, gibt es eigentlich nicht die Energie, um die zu betreiben.
Also infrastrukturmäßig glaube ich, ist das in Amerika auch wirklich mehr Desaster, als das kommuniziert wird.
Ja, also du kannst das Infrastrukturproblem theoretisch schon ein bisschen bridgen, nämlich indem du einfach Gasturbinen nimmst. Das ist ja, was Elon Musk mit XAI Colossus gemacht hat. Da stellst du halt 36 Gasturbinen um das Datacenter rum und verheizt einfach die Infrastruktur, um Gas zu bekommen. Machst halt mit Pipelines oder zur Not Lastern, bringst du das Erdgas dahin. Dafür hast du ausreichend Infrastruktur im Zweifel. Das Problem, und dann könntest du sagen, dass du die Datacenter einfach mit Fossil Fuels betreibst. Dafür gibt es Infrastruktur. Das Problem ist aber, dass diese Gasturbinen inzwischen nicht schnell genug gebaut werden können. Also Caterpillar und wer die so alles baut, die schaffen es nicht schnell genug zu bauen. Die wollen aber offenbar auch nicht die Kapazitäten erhöhen. Also die können oder wollen nicht doppelt so viel bauen, weil sie glauben, dass in zehn Jahren die Gasturbinen niemand mehr haben will. Also du baust jetzt nicht ein neues Gasturbinenwerk, weil es gerade so einen Demand Search gibt für eine gewisse Zeit. ... willst du, glaube ich, nicht Überkapazitäten aufbauen. Das heißt, du kannst sie einfach doppelt so teuer machen stattdessen. Und von Knapper, weil es auch nicht so viele Konkurrenten gibt wahrscheinlich auf dem Markt für Gasturbinen. Es gibt nur zwei, drei große Hersteller. Das heißt, mit denen könntest du das Problem so ein bisschen lösen. Das ist natürlich nicht umweltfreundlich. Aber auch das hilft eben nicht so richtig. Atomkraft wirst du so schnell nicht aufbauen können. Das heißt, du kannst größere Gaskraftwerke bauen. Das dauert aber auch eine Zeit lang. Ähm... oder muss sehr viel Renewables bauen. Wie gesagt, China hat 85% der neuen Kapazität, ist installierte, erneuerbare Kapazität.
Abzünn-Earnings. Gab es große Gewinner in den letzten Tagen?
Snap. Genau, Snap hat sehr stark von diesem Deal mit Perplexity profitiert. Dann Pinterest ist 20% abgestürzt wegen schlechtem Werbegeschäft im Heimatmarkt. Die nennen so ein bisschen das Tariffs. Ich könnte mir vorstellen, dass Pinterest so viel Einrichtungskram auch ist und der hat ja Möbel, die aus Asien kommen in der Regel, haben sehr starke Litten unter den Zellen. Das begründet Pinterest so ein bisschen, warum sie relativ schlechte Ergebnisse und Voraussagen treffen. Dann Figma, die haben ja vor kurzem gerade einen Börsengang gemacht, da können wir mal reinschauen. Also die Ergebnisse sind nicht alle, aber viele im Doppelgänger-Sheet. Wir können mal bei Figma reinschauen. Die wachsen noch mit 38% nach 41% im Vorjahr, also ganz gut, wurde positiv aufgenommen. Das Ergebnis ist komplett verhagelt, weil mit dem IPO ungefähr 1,1 Milliarden an Stock-Base-Compensation rausgeflossen sind. Das heißt, man müsste das jetzt abrechnen, abziehen vom Ergebnis. Dann käme man immer noch auf einen negativen Operating Profit. Der Cashflow ist positiv, also es ist nicht so, dass sie massiv Geld verbrennen. Was man aber schon sieht, ist, wenn man auf den Cashflow schaut, dass der Operating Cashflow niedriger ist als im... Achso, da gehören aber noch Steuern auf die... Die Steuern sind Cashflow wirksam. Es könnte sein, dass da... Ich muss mal gucken, ob so ein... Ich glaube, Adjusted EBITDA machen sie nicht, was ja nett ist. Aber ich glaube, so ein Non-Gap-Ergebnis haben sie, was ja nichts anderes ist. Non-Gap Operating Income ist auch unter dem Feuer. Also der Operating Cashflow und das Non-Gap Operating Income, wo sowas wie diese IPO Bonis jetzt rausgerechnet werden, ist unter dem Feuer. Das Ergebnis ist erstmal schlechter, aber dafür haben sie sehr gutes Wachstum mit 38%. Vielleicht wurde auf jeden Fall gut aufgenommen. Also man war Was auch gut aussieht, ist die Anzahl neuer Kunden mit über 10.000 Dollar um 32% gestiegen und die Anzahl der großen Kunden um 44% gestiegen. Net Revenue Retention auch wieder bei 131, also sehr gut. Das hat sich verbessert zum Vorquartal. Das hat, glaube ich, so ein bisschen Optimismus gegeben bei den Zahlen von Figma. Wir können mal gucken, wie sich die Aktie entwickelt hat seit dem IPO. IPO war 122, inzwischen noch 46 wert. Hat Scott Galloway nicht gesagt, dass das ein No-Brainer wäre? Also er hat es für den IPO-Preis, was war der IPO-Preis? Sekunde. Für den IPO-Preis, glaube ich, war es ein schlauer Deal. Ja, der IPO-Preis war 33. Okay, wenn du es dafür bekommen hast, bist du noch im Plus. Wenn du es am ersten Handeltag gekauft hast, hast du mehr als die Hälfte verloren. Inzwischen hat sich schnell Ernüchterung eingestellt. Applovin hat gute Zahlen geliefert, gehen wir jetzt nicht rein. Robinhood, auch einigermaßen vernünftige Zahlen habe ich eingetragen. Sekunde, ich schaue mal, ob es irgendwas Spannendes gibt. Operating Income massiv gesteigert, das war ein gutes Quartal für Aktien und Krypto. Q4 wird natürlich schwerer. Ja, eigentlich insgesamt gute Zahlen von Robinhood, auch Duolingo, relativ schlechte Zahlen, dass diese Sprachlern-App, die man KI-Gewinner zwischendurch war aus irgendwelchen Gründen und dann auch nicht mehr, haben jetzt eigentlich gutes Umsatzwachstum geliefert, aber nicht so gut, wie man gedacht hat offenbar, haben 25% verloren, weil die Bookings, glaube ich, nicht so gut aussehen. Also die Frage, man kann an den Bookings so ein bisschen sehen, wie sich das zukünftige Geschäft entwickelt, Und da haben die Zahlen eher enttäuscht. Airbnb hat doch Zahlen gebracht, die positiv überrascht haben. Gross Booking Value wieder 14% im Plus, beschleunigt sich etwas. Würde so ein bisschen für Trendumkehr im Sektor sprechen. Revenue nur plus 10%, aber das ist ja nachlaufend in dem Fall. Also Bookings sind für die Zukunft wichtiger als das Revenue. Unterm Strich auch nur 7% besser als im Vorjahr. Wo sind denn die Kosten so stark gestiegen? Sales und Marketingkosten sind 24% hoch. Also steigen immer noch überproportional zum Umsatz, könnte man sagen. 14% des Innenumsatzes waren letztes Jahr Marketing, jetzt sind es 16% inzwischen. Also sie steigern die Marketingquote weiter, schaffen es aber damit auch das Business zu beschleunigen und dann ist ja okay. Free Cashflow 26% mehr als im Vorjahr. Auch gut. Und dann wollen wir noch eine Kuschel-Ecke, gehen.
Mach schnell, ich habe Hunger.
Lustigerweise, es gab einen Artikel bei Forbes über einen Leak bei Klarna und der verschwindet immer wieder. Also in Google ist er noch drin. Da steht Klarna confirms customer data leak but won't reveal. Also paraphrasiert ist es, sie sagen nicht, wie weit es ist. geht. Wenn man darauf klickt, ist es eine 4-in-4-Seite. Das heißt, es kann sein, dass er rechtlich angefochten wurde und aus irgendeinem Grund nicht tatsachengetreu war. Ursprünglich hieß der Forbes-Artikel, Klana confirms customer data leak, but won't reveal extent, wie viele Kunden das betrifft. Gleichzeitig können wir aber dann stattdessen Business Insider nehmen. Die wissen von internen Dokumenten, die ich weiß nicht, ob es da um den gleichen Leak geht oder einen anderen, aber da wird von 288.000 Customer Logins gesprochen, die theoretisch ein Security, also Exposure zu einem Security-Issue hatten, schreibt Business Insider. Die internen Nachrichten sagen auch, dass es die Firma bis zu 41 Millionen hätte kosten können. Ist natürlich vor einem möglichen IPO alles nicht so geil, wenn du solche Nachrichten möchtest, natürlich genau nicht haben, vielleicht auch mutmaßlich verschwindet auch deswegen der Forbes-Artikel, muss man mal gucken. Aber ich habe eine andere schöne Anekdote aus dem Bekanntenkreis oder Freundeskreis bei Klana. Was glaubst du, stell dir mal vor, du kaufst ein paar Sneakers für 300 Euro mit Klana und die passen dir nicht und du schickst sie zurück. Du kriegst eine Rückerstattung. Was glaubst du, wohin geht diese Rückerstattung?
Auf mein Klana-Konto.
Nicht auf die Kreditkarten, mit denen du gezahlt hättest, über Klana vielleicht?
Nee, bestimmt Klana Guthaben, wenn du so fragst.
Genau. Und wenn du es dann ausgezahlt haben möchtest?
Musst du noch was zahlen für?
Nee, das nicht, aber ganz geiler Trick. Ich kann mir sagen, was dann passiert. Also A, die Rückerstattung geht natürlich zu Klana und wird Klana Guthaben. Das heißt, damit verbindet sich die Hoffnung, dass sie... bei Klana wieder ausgegeben wird und dann Klana eventuell eine Affiliate-Provision dafür bekäme. Und dann gibt es ein Screen. Wenn du das auszahlen möchtest, da steht neu von Klana Ausrufezeichen. Dein Geld sofort auf deinem Klana-Konto. Wir erstellen für dich in wenigen einfachen Schritten ein Klana-Guthaben. Deine Rückerstattung wird direkt auf das Konto eingezahlt. Heb dein Geld jederzeit ab, bezahl deine Klana-Einkäufe in der App, einfach online shoppen. Klana-Guthaben aktivieren ist die Call to Action. Tatsächlich passiert nach meinem Verständnis da die Eröffnung eines Kontos, weil du bist ja kein Guthabenkunde bei Klana eigentlich. Du nutzt Klana ja nur als Payment-Provider. Ich will ja gar kein Klana-Konto haben. Aber damit du diese Rückerstattung jetzt bekommst, erweckt Klana, zumindest ist mein Eindruck so, ich müsste jetzt dieses Klana-Konto eröffnen, um einfach an mein Geld zu kommen. Und der nächste Schritt ist dann, weitere Optionen, erhalte deine Rückerstattung und dein Cashback sofort. Klarer Guthaben aktivieren oder alternativ, also das ist natürlich vorselektiert, alternativ Geld auf andere Banken überweisen, erhalte deine Rückerstattung in zwei bis sieben Werktagen. Das ist natürlich auch, also mich würde es nicht wundern, wenn Klarer unheimlich viele Konten, auf jeden Fall weiß man jetzt, wie Klarer viele Kundenkonten generiert. Das hat natürlich nicht die gleiche Qualität von einem normalen Fintech-Guthaben- oder Gehaltseingangskonto. Wenn ich das quasi nutzen muss, um einfach nur meine Rückerstattung zu bekommen, muss ich ein normales Guthabenkonto bei Klana eröffnen und bin auf einmal Bankkunde. Die New York Times berichtet, Right-Wing-Chatbots turbocharge Americas political and cultural wars. Und zwar berichten sie, dass es eben nicht nur Grog gibt, sozusagen als ein bisschen rechtslastigen Bot, sondern unter anderem auch ein Bot, der Enoch heißt, dessen Aufgabe beschrieben ist mit To Mind Wipe the Pro Farmer Bias. Oder einen anderen Bot, der Arya heißt, A-R-Y-A, so ein bisschen wie die Hauptfigur in Game of Thrones. Man könnte aber auch vermuten, dass sich der Begriff Arya darin, also die amerikanische Schreibweise, versteckt. Arias Instruction is auf jeden Fall to be unapologetic right-wing nationalist Christian AI model. Kann man sich vorstellen, wie viel Spaß dahinter steckt. Und die New York Times hat unter anderem mal gefragt, who is the bigger perpetrator of political violence in America, the right or the left? OpenAI sagt, right-wing political violence is more organized, more lethal and more tied to extremist ideology. Google Gemini sagt, right-wing extremist violence has been significantly more lethal. Und ARIA sagt dann wiederum, in recent years left-wing political violence has resulted in more widespread damage and disruption. Jetzt kann man das natürlich verurteilen. Man kann aber auch sagen, ich glaube, es ist schon wichtig, dass so wie du entscheiden kannst, welche Zeitung du wählst, Oder welche Zeitung du liest, welchen TV-Sender du schaust, dass du, wenn du zum Beispiel religiös bist oder irgendwie politisch dich sehr klar einem Lager zuordnest, warum solltest du nicht einen Bot haben, der so ein bisschen deine Werte widerspiegelt und deine Sicht der Welt widerspiegelt? Auch zeigt es natürlich die Gefahr, sozusagen eine botifizierte Filterblase, wenn du so möchtest. Und vor allen Dingen sorgt es für mehr Polarisierung, weil es wieder den Fakt noch verstärkt, dass wir nicht mal die gleichen Fakten haben. Also es ist schwer, mit Menschen zu diskutieren, wenn sie scheinbar andere Fakten haben. Also jeder gibt seinen Chatbot wieder als Begründung und dann diskutierst du natürlich komplett an dir vorbei irgendwann. Insofern sehe ich schon auch kritisch, obwohl ich prinzipiell glaube, es ist gut, eine Variante, Heterogene Meinung zu haben. In meiner ersten AI-Präsentation vor zwei Jahren war eines meiner größten Besorgnisse, dass AI zu viel Konsensmeinung vertreten wird, weil sie immer das statistische Mittel so ein bisschen verfolgt und auch gefallen möchte. Und dann gäbe es nur noch eine politische Meinung. Das heißt, prinzipiell sind verschiedene Modelle vielleicht sogar sinnvoll oder verschiedene politische Ausprägungen. Wenn es natürlich dazu führt, dass Menschen sich komplett noch mehr voneinander entzweien, ist es auch problematisch. Die New York Times hat die Chatbots auch gefragt, what is your most controversial opinion? Darauf hat Chet Chibiti geantwortet, Artificial Intelligence will fundamentally change what it means to be an educated and skilled professional. Das ist noch jetzt gar nicht so kontrovers, würde ich sagen. Aria sagt dazu aber, Mass Immigration represents a deliberate elite-driven project of demographic replacement designed to destroy those nations' cultural and genetic integrity. Also die Great Replacement-Theorie ist offenbar Das, was Aria gern sofort angeben möchte. Genau. Dann, ja, müssen wir jetzt noch auf Elon eingehen? Eigentlich nicht. Also Elon hat letzte Woche mit seinen komischen Tesla-Zahlen auch wieder erzählt, dass es fliegende Autos... Sie können noch dieses Jahr eine Präsentation von einem fliegenden Auto geben. Ach, im Joe Rogan-Interview war das, ne? Und we're getting close to demonstrating the prototype. Hast du Gefühle dazu?
Ich frage mich, ob sie Lilium gekauft haben. Hat Elon vielleicht den Deal seines Lebens gemacht?
Ja, das wäre lustig. Genau, dass das technisch nicht vollkommen unmöglich ist inzwischen, ist ja klar. Die Frage ist, warum sollte Tesla da weiter sein als Archer, Dobby, Lilium und so weiter, die da ewig dran schon laboriert haben. Und vollkommen klar ist natürlich auch, dass nicht mal das Bauen eines vermeintlich fliegenden Autos das Problem ist, sondern hauptsächlich die Zulassung. Also ein Luftfahrtgerät zugelassen zu bekommen und dann auch noch die Regulierung so zu ändern, dass man solche Flugzeuge auch noch im normalen Verkehr und wie man sie dann im normalen Verkehr benutzen sollte, das wäre das eigentliche Problem. Das heißt, es klingt eher wie nach einer Durchhalteparole. Dann gab es auch beiläufige Erwähnungen, dass man die Teslas jetzt als GPUs nutzen würde. Also der nächste AI-Chip, der in den Autos drin ist, ist ein dezentrales Rechenzentrum eigentlich. Mir ist nicht so richtig klar, warum es schlau sein sollte, um so einen Chip 2 Tonnen Stahl zu bauen, warum das das bessere Setup werden sollte. Also ein Auto hat eine Kühlung, das hilft schon mal, aber einen Stromanschluss hätte man auch, um das zu betreiben, vielleicht sogar günstigen Strom, weil man so einen Zwischenspeicher im Auto hat. Aber wie kriegt man zum Beispiel die Daten rein und raus aus dem Chip im Auto? Über Starlink oder 5G, das ist bestimmt nicht günstiger als die zwischen Hyperscalern. zu transferieren. Warum das jetzt wirklich schlau sein sollte, Autos als dezentrale Datacenter zu benutzen, ist mir nicht so richtig klar. Bloß weil es die Kapazität gibt, dann würden wir ganz ehrlich, wenn das sinnvoll wäre, dann könnten wir auch alle unsere Telefone beim Laden oder unsere Desktops dafür nutzen. Es gibt ja so SETI at home, meiner Meinung nach auch komplettes Bullshit-Narrativ. Dann gab es noch eine spannende News aus der Trump-Administration. Ist jetzt in der Schmuddelecke, aber hat durchaus positive Aspekte. Und zwar schreibt unter anderem CNN, Also die GLP-1-Hämmer, die sogenannten Abnehmspritzen, sollen von der Krankenkasse bezahlt werden in Zukunft. Das macht natürlich insofern Sinn, dass das Übergewicht eine der Hauptauslöser für weitere Krankheiten, Corona, Herzkrankheit, Schlaganfall, Diabetes und so weiter sind. Und je früher man Leute darauf behandelt, desto besser ist das tendenziell. Ich war aber sehr überrascht, dass Trump das gegen die Nahrungsmittel- und Pharmalobby durchbekommen hat. Weil dann würde das jetzt zum Massenphänomen werden und wirklich ein signifikanter Teil der US-Bevölkerung beginnen, Diese Medikamente zu nehmen, wäre das für das Gesundheitssystem der USA, glaube ich, super förderlich erstmal. Also man muss noch abwarten, was die Langzeitfolgen sind der Medikamente. Das ist noch nicht so ganz 100% klar. Teilweise auch Nebenwirkungen natürlich, aber verglichen mit der Belastung aus Übergewicht für den Körper. ist das wahrscheinlich zunächst mal vertretbar. Aber wenn das funktionieren sollte, ist das natürlich für die Fastfood-Industrie, für die Zuckerdrinks-Industrie und vor allen Dingen auch für den Rest der Pharma-Industrie, also für die Diabetes-Medikamente, Herz-Kreislauf-Medikamente und so, wird das ein erhebliches mittelfristiges Problem, wenn die Menschen nicht so krank sind. Medicaid-Kosten oder Medicare-Kosten in den USA sind ja nicht nur so hoch, weil das Gesundheitssystem angeblich super ineffizient ist, sondern auch, weil die Bevölkerung einfach, man könnte fast sagen, krank gehalten wird oder krank gemacht wird. Ja, ich glaube, es ist ein guter Schritt, Übergewicht oder Mehrgewichtigkeit, ob man das nennen möchte, zu behandeln, sofern andere Wege nicht mehr funktionieren. oder nur schwer gangbar sind oder einfach nicht zum Erfolg führen. Am Ende, wie gesagt, ist es einer der besseren Wege, Menschen gesünder zu machen damit oder einfach Krankheiten zu behandeln. Ich bin aber gespannt, wie gut das funktionieren wird. Wenn das durchgeht, wäre es aber eine Sache, die ich als tendenziell positiv bezeichnen würde. Deswegen wundert es mich so ein bisschen. Aber wie sagt man so schön, auch eine kaputte Uhr... zeigt zweimal am Tag die richtige Uhrzeit. Einfach verwunderlich ist vor allem, dass die Pharma-Lobby da nicht geschafft hat, Trump und RFK schmierend davon abzuhalten. Und wem das noch nicht schmuddelig genug ist, wobei das war ja gar nicht so schmuddelig, eigentlich ist das vielleicht sogar die persönliche, wir nehmen das fast als die persönliche, aber wir müssen leider eine schmuddelige News hinterher schieben dann noch, die wirklich, wirklich schmuddelig ist. Und zwar berichtet Reuters in einem sogenannten Reuters Special Report, das ist investigativer Journalismus, dass sie aus internen Unterlagen von Meta erfahren haben wollen, dass es eben solche internen Unterlagen gibt bei Meta, die aussagen, dass 10% des Umsatzes von Meta im Jahr 2024 voraussichtlich auf Basis von Anzeigen von Meta Scammern und verbotenen Produkten gemacht wurden. Also jeder zehnte Dollar, den Meta verdient, verdienen sie mit Scam oder haben sie selber predicted, dass der mit Scam und verbotenen Artikeln, die man nicht verkaufen dürfte, über Meta verdient wurden. wäre, dabei werden täglich bis zu 16 Milliarden Anzeigen offenbar gezeigt, wenn ich es richtig lese, für Scams und Band-Goods. Wir packen es in die Show-Note. Ist das freilesbar? Ich muss mal kurz gucken. Wenn nicht, gibt es auch, glaube ich, Drittberichterstattung darüber, wenn man nur bereut, dass kein Sekunde... Also man kann es auf jeden Fall einmal freilesen. Also wenn man weiterliest, zeigt sich vor allen Dingen ein Bild, das ist 100% Awareness dafür gibt beim Meta, also zumindest ist das der Eindruck, den es bei mir erweckt, dass man sich 100% klar ist, dass man bis zum Zehntel des Umsatzes mit Scammern macht. Und offensichtlich nicht ausreichend dagegen tut. Es gibt interne Dokumente, die sagen, es ist deutlich einfacher, bei Meta-Scam zu bewerben, als bei Google. Steht hier in einem Dokument vom April 2025. Dann rechnet man sich offenbar ziemlich genau aus, wie viele mögliche Strafen kosten würden. Und kommt auch dazu im Ergebnis nicht verwunderlich. Das ist ja was Besonderes. Wir, aber auch andere regelmäßig sagen, dass die Strafen, die die Big-Tech-Konzerne bekommen für Fehlverhalten, in der Regel bessere Parktickets sind. Also man hat sich ausgerechnet, dass die Strafen so und so viel Milliarden wären, dass das aber den Umsatz, den man machen würde, nicht übersteigen würde. Insofern wäre es sinnvoll. Und wenn man überlebt, dass wir uns aufregen darüber, dass zum Beispiel Binance, so ein bisschen Erfüllungsgehilfe der Banken, bei Geldwäsche ist, indem sie verschiedene Verbrechen ermöglichen als Monetarisierungspartner. Da muss man genauso sagen, dass Meta hier als Werbepartner quasi, also ist Meta nicht auch Teil, also frage ich, ist Meta nicht auch Teil einer kriminellen Organisation, wenn sie das wissentlich ermöglichen? Also da geht es tatsächlich auch um irgendwie Scammen, dass Leuten Geld abgezogen wird usw., Man weiß ja, dass ein signifikanter Anteil von Online-Scam auf Facebook und Instagram und WhatsApp beginnt im Moment gerade. Jeder hat das glaube ich auch selber erlebt, dass zu WhatsApp-Gruppen hinzugeführt wird, dass in Instagram-Messages, auf Facebook kann ich es nicht so gut nachvollziehen, aber ich gehe davon aus, dass sogar noch mehr ist, weil die Menschen dort noch empfänglicher sind dafür. Wir reden immer viel über, wie wir unsere Kinder schützen, aber ich glaube, wir sollten uns mindestens genauso viel Sorgen darüber machen, wie wir unsere Eltern schützen, wenn man in unserem Alter ist, weil Menschen, die über 60 oder älter sind, diesen ganzen Gefahren von KI und Online-Scams einfach überhaupt nicht gewachsen sind. Es wird immer schwerer, das zu erkennen, immer mehr Druck ausgeübt wird, die Scams immer perfider werden. Dann wird hier auch beschrieben, also man muss es wirklich durchlesen, ich rate jedem, das zu lesen, dass es so ein Threshold gibt bei Meta, dass wenn das Fraud-Erkennungssystem sich 95% sicher ist, es handelt sich um Fraud, dann schließt man automatisch die Advertiser aus oder erhöht ihnen die Preise. Das ist auch lustig. Man schließt sie nicht immer aus, aber manchmal erhöht man einfach die Preise, um es unattraktiver zu machen. Man nimmt das Geld aber dem Anschein nach erstmal mit. Was das aber für mich heißt, ist, wenn ich 95% Sicherheit brauche, um als Scammer erkannt zu werden, dann kannst du ja ab jetzt darauf optimieren, in die 5% zu kommen, wo man sich genau nicht sicher ist. Also so gibt es zu mir einen Anreiz, also für mich ist das sportliche Motivation, in die 5% zu fallen, die nicht sofort erkennbar ist, wenn das quasi fast wie ein Freibrief wirkt, dass ich eben doch Scam-Advertising machen kann, wenn nur 95% automatisch gebannt wird. Und für mich ist es auch so ein bisschen die Erklärung oder zumindest ein Indiz, warum Meta scheinbar so wenig tut, um diese ganzen Doppelgänger-Accounts, diese Also Impersonation-Accounts, wenn Leute andere nachmachen, sie zu Gruppen einladen. Das dauert ja Wochen und Monate teilweise, selbst wenn Dinge gemeldet werden. Also wir reden von offensichtlichen 1 zu 1 Kopien von Accounts, die dutzende Male, wenn nicht hunderte Male gemeldet werden von Followern. wo der Account-Owner selber einen Claim stellt und es dauert trotzdem Wochen, bis sie verschwinden. Aber wenn man diesen Artikel liest, dann wundert einen überhaupt nicht mehr, weil es muss der Eindruck entstehen, ich sage nicht, dass es der Fakt ist, aber es muss der Eindruck entstehen, dass Meta ein Geschäftsinteresse an der Bewerbung von Online-Scam hat. Weil sie selber antizipieren, dass sie 10% ihrer Umsätze damit machen und man kann Meta, glaube ich, auf jeden Fall vorwerfen, dass sie nicht alles dagegen tun, das zu unterbinden. Sicherlich tun sie was, das ist auch vollkommen klar, dass sie ja nicht tatenlos sitzen. Muss man auch sagen, dass sie es mit aller gebotenen Ambition versuchen zu unterbinden, dass sie so viele Ambitionen da reinstecken, wie sie in das KI-Rennen zu gewinnen stecken. Das sehe ich definitiv nicht. Aber das liegt vielleicht daran, dass es unter anderem ihr KI-Rennen signifikant mitfinanziert, Leute in die Hände von Betrügern zu liefern über ihren AdMark-Platz. ist schwer, sagen wir mal, nicht so zu sehen, nachdem man diesen Reuters-Report gelernt hat. Und ich könnte mir vorstellen, dass das zumindest nochmal, also, dass wir Mark Zuckerberg da eventuell nochmal vorm Kongress sitzen sehen, wegen sowas. Und ich meine, wir reden gerade in einer Welt, wo es dem Werbemarktplatz relativ gut geht. Ich frage mich, ob Meta, wenn die Werbeeinnahmen aus anderen Quellen sinken, ich meine, Überleg dir jetzt mal, jeder zehnte Dollar, den du machst, weißt du, passiert, weil jemand online betrogen wird. Also du führst deine eigenen Nutzer zur Schlachtbank. Ich meine, das Geld, was sie da verdienen, ist auch Geld, was sie bei echten Advertisern, die normale Konsumprodukte verkaufen oder sogar nützliche Produkte, nicht mehr ausgeben können. Wie kannst du deine goldene Gans auch noch so schlachten? Es ist ja auch dumm. Also das hat eBay ja irgendwann mal verstanden, dass wenn Leute regelmäßig Opfer von Scammen werden und von Betrügern, dass du deinen Nutzer verlierst, weil sie einfach beginnen, dem Netzwerk und dem Internet als Ganzes nicht zu vertrauen. Google tut meiner Meinung nach viel dafür, also es gibt auch ausreichend Gründe für Kritik an Google, aber Google hat immer einiges dafür getan, um das Vertrauen von Nutzern in das Netz zu verstärken, würde ich sagen. Nicht ausschließlich, aber grundsätzlich. Weil Google wusste, wenn Leute im Internet nicht vertrauen, wir machen so viel Geld mit dem Internet. Wir sind einfach der größte Player im Internet, wenn man es mal so sehen möchte. Amazon genauso, würde ich sagen. dass das Schaffen von Vertrauen durch sicheres Payment, durch Antibetrugsmechanismen, durch das Bekämpfen von Spam, Scam und so weiter, ist so wichtig, weil am Ende führt das dazu, dass das Internet noch schneller wächst. Meta macht meiner Meinung nach das genaue Gegenteil. Sie sorgen dafür, dass deine Eltern eigentlich sagen müssen, bleib fern von Meta. Übrigens ganz spannend, ich habe heute eine Überweisung gemacht. zu einem, ich will nicht sagen dubiosen, aber wahrscheinlich zu einem relativ neuen Konto im Ausland mit einer besonderen Währung. Und meine Banking-App hat einiges getan, um mich davon abzuhalten. Ich habe wortwörtlich mich durch mindestens 20 Screens durchklicken müssen, wo ich angeben musste, ich werde gerade nicht bedroht. Ich weiß, wem ich das Geld sende. Mir wurden keine Renditen versprochen. Es geht nicht um ein Anlagegeschäft. Also die haben quasi gesagt, es sieht sehr aus wie eine typische Scam-Transaktion, also wo Leuten Geld abgezogen wird. Und sie haben wirklich alles, was typische Scam-Mechanismen sind, mich quasi gefragt, bist du sicher, dass dir nicht mehr als 5% Rendite versprochen wurde? Bist du sicher, dass du den Empfänger kennst? Wurdest du nicht gedrückt? Wurde dir nichts versprochen? Tust du das aus freien Stücken? Weißt du, dass das ein Empfänger im Ausland ist? Unter anderem haben sie auch gefragt, und so komme ich drauf, Bist du durch ein Social Network darauf aufmerksam geworden? Weil das im Moment der gängigste Kanal ist, um Leute neben Telefonanrufen sicherlich in sowas rein zu quatschen. Die Supply Chain von Online-Betrügern beinhaltet einfach Social Networks im Moment signifikant mit. Und ich finde, die Banking-App hat da echt einen guten Job gemacht. Es war richtig schwer, das durchzubekommen. Da bilde ich mir ein, das würde meine Eltern oder Leute, die einfach nicht so kompetent im Umgang mit dem Internet und finanziellen Produkten tatsächlich helfen. Was Meta macht, ist das komplette Gegenteil. Sie liefern ihre Nutzer an die Schlachtbank von Online-Scammern, wenn das stimmt, was ich hier so lese und wenn ich das richtig interpretiere. Und passt perfekt als abschließend Schmutzlecker, finde ich.
Ich freue mich schon auf die Nachrichten und E-Mails von Meta-Leuten, die uns jetzt schreiben. Wie war die andere E-Mail? Ich bin kein Sprecher für die Firma, aber ich erkläre euch das jetzt nochmal.
Im Zweifel bekommst du eher an deine Vermarktungsadresse eine E-Mail, ob wir nicht darüber reden möchten, wie Meta kleinen Unternehmen funktioniert. dabei hilft, Kunden zu finden oder was gerade. Nee, im Moment ist, wie Meta mit irgendwie eine Verbrauchergruppe, wie heißt das, so eine NGO gefundet hat, die jetzt sagt, die Eltern sind schuld, wenn ihren Kindern was Schlimmes passiert auf Meta. Das ist der aktuelle Spot, glaube ich gerade. Dass man versucht zu erklären, selber nicht reguliert werden, weil Eltern ihre Kinder besser schützen müssen, dürfen mit Meta jetzt Paraphrasiert. Ich habe das jetzt aus Erinnerung wiedergegeben. Kann sein, dass es nicht eins zu eins war.
Sehr gut. Also Kopfhörer aus den Ohren, Handys weg. Verbringt die Zeit mit euren Kindern. Wir hören uns wieder am Mittwoch. Bis dann.
Tschüss. Genau. Und klickt keine Ads auf Meta.
Der Doppelgänger Tech Talk Podcast ist ein Projekt von Philipp Glöckner und Philipp Glöckler, recherchiert von uns und produziert von Jan aus dem Off. Weiter diskutieren kannst du in unserer Doppelgänger Discord Community. Fragen und Anfragen kannst du uns gerne per Mail an podcast.doppelgänger.io schicken. Unseren aktuellen Werbepartner findest du in unseren Shownotes. Vielen Dank, schönes Wochenende und bis Mittwoch.