Doppelgänger Folge #509 vom 11. November 2025

SoftBank verkauft Nvidia | Dunning-Kruger-Effekt & KI #509

SoftBank verkauft gesamten Nvidia-Anteil und wirft Fragen über KI-Strategie auf. Robinhood plant KI-Fonds für Kleinanleger. Microsoft bewirbt Copilot mit Influencern gegen ChatGPT-Dominanz. Studie zeigt: KI verbessert Ergebnisse, verschlechtert aber Selbsteinschätzung durch Dunning-Kruger-Effekt-Verstärkung. Amazon Haul wird zu Amazon Bazaar, expandiert in 25 Länder gegen Temu und Shein. CoreWeave-Aktie fällt trotz starkem Wachstum wegen trübem Ausblick. Monday.com verliert 20% nach enttäuschender Prognose trotz solider Zahlen. Rumble übernimmt Northern Data. Frank Thelen und Michael Geke starten KI-Quant-Strategien mit 15-24% versprochener Rendite. Y Combinator-Startup Tornyol baut Moskito-Killer-Drohnen für $1100.


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Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über:


(00:00:00) Intro

(00:01:24) SoftBank verkauft Nvidia-Anteile

(00:03:54) Robinhood KI-Fonds geplant

(00:14:50) Microsoft bewirbt Copilot mit Influencern

(00:25:03) Sam Altman BG2 Podcast Vorfall

(00:28:07) KI und Intelligenz-Paradoxon

(00:33:26) Amazon Haul wird Bazaar

(00:37:06) CoreWeave Earnings

(00:43:38) Monday Earnings

(00:46:01) Rumble übernimmt Northern Data

(00:54:37) Frank Thelen Quant42 Launch

(01:02:02) Moskito-Killer-Drohnen


Shownotes

Softbank Nvidia – ft.com

Robinhood will Amateurhändlern Investitionen in KI-Start-ups ermöglichen – ft.com

Microsoft Influencer – bloomberg.com

KI verbessert Leistung, nicht Metakognition – sciencedirect.com

KI und Dunning-Kruger-Effekt – futurism.com

Amazon erweitert kostengünstigen 'Haul'-Service und startet Shopping-Event – geekwire.com

CoreWeave-Aktie fällt trotz Verdoppelung des Umsatzes aufgrund schwacher Prognose – cnbc.com

Rumble übernimmt Northern Data für bis zu 970 Millionen Dollar – wsj.com

Frank Thelen und Michael Geke starten KI-Quant-Strategien – fundresearch.de

Drohnen als Moskito-Killer: Tornyol entwickelt Lösung – x.com



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Willkommen zum Doppelgänger Tech Talk Podcast Folge 509 am 12. November 2025. Ich bin Philipp Klöckner und telefoniere zweimal die Woche mit dem Tech-Analysten Philipp Klöckner. Ich habe ein paar Nachrichten bekommen die Tage von Crowdfunding-Investoren, Paddle-Crowdfunding-Investoren, die so ein bisschen meinten, wir hätten ihnen das Investment irgendwie niedergeredet. Die sind trotzdem dabei. Ich habe es nicht gemacht jetzt. Ich habe mir gedacht... Da ist wahrscheinlich genauso viel Rendite drin, wie wenn ich das einfach in irgendeinem ETF parke. Also ein richtiger 10x wird es nicht. Zum Schock, wenn wir schon mal 10x sind, ich habe gesehen, Frank Thelen hat es heute auch wieder in die Folge geschafft.
Wollte ich gerade sagen, ich habe zwei, im wahrsten Sinne des Wortes, alternative Investmentideen für dich, die ich dir später vorstellen kann.
Eine wäre Nvidia zu shorten, oder wie?
Ja, wir starten direkt in der Bubble Time. Zumindest sind uns nicht viele andere News untergekommen diese Woche. Just während wir aufnehmen, es ist ungefähr 11.11. vom 11.11. Helau, Alav und so weiter. Und gerade hat die Financial Times von Bloomberg berichtet, dass Softbank, also Masayoshi Suns Investment Holding, die ihn inzwischen wieder zum reichsten Mann Japans gemacht hat durch die letzten Gewinne durch KI, hat seinen gesamten Anteil an Nvidia im Wert von fast 6 Milliarden US-Dollar verkauft, veräußert. Und Teile an T-Mobile, also dem US-Arm von T-Mobile. Jetzt fragen sich Leute natürlich, warum eigentlich der KI-Bulle Masayoshi-san auf einmal seinen Nvidia-Anteil abverkauft hat.
Und früher gab es doch die Regel, wenn er investiert, sollte man als Angel rausgehen.
Das war in der Regel schlau so.
Was bedeutet das?
Wenn er rausgeht, soll man reingehen? Ich weiß nicht. Also man kann natürlich sagen, dass er vermutlich, also er bleibt zumindest nach eigener Aussage KI-Bulle oder so würde ich das zumindest beschreiben. Eventuell will er halt einfach nur Geld locker machen für andere KI-Wetten. Aber wenn er an andere KI-Wetten glaubt, dann müsste er eigentlich auch weiter an Nvidia als Schaufelverkäufer. Also dem Anschein nach scheint er zu glauben, dass KI spannend bleibt, aber er wird ja nicht mehr im ausreichenden Maße davon profitieren, weil er nicht in der Vergangenheit oder zu hoch bewertet ist. Ich frage mich, wo er die besseren Deals sieht. Er hat in der Vergangenheit zum Beispiel in den Robotik-Armen von ABB, so ein Schweizer, ich glaube Schweizer, oder? Ich glaube, Schweizer Maschinenbauer, die ihre Roboterarme bauen für Industrie, investiert beziehungsweise die sogar übernommen. Man kann gespannt sein, was er jetzt mit dem Geld anschafft. Er ist nicht der Typ, der das jetzt irgendwie in Gold anlegt oder auf die Bank bringt, sondern ich nehme an, er versucht andere KI-Wetten damit zu machen. Muss man mal schauen. Aber es hat auf jeden Fall für ein paar Fragezeichen über den Kopf gesorgt. dass er jetzt quasi sich komplett rauszieht aus Nvidia. Wo er das natürlich anlegen könnte, wäre, wobei er sicherlich nicht auf so Retail-Produkte zurückgreifen muss, aber er könnte zum Beispiel über Robinhood jetzt in KI-Companies investieren. Der CEO von Robinhood, Vlad Tenev, hat jetzt angekündigt, dass man ein KI-Fonds auflegen möchte, um auch diesen Markt zu, ich mache Luft-Air-Quotes, wie sagt man, Gänsefüßchen in der Luft, zu demokratisieren für normale Bürger und kleine Anleger. die ja nicht direkt investieren können in die noch privat gehaltenen, also noch nicht an der Börse gelisteten KI-Firmen. Dafür baut er ihnen jetzt ein Vehikel unterhalb von Robinhood Ventures, die es schon gibt, wo sie investieren in andere Firmen, baut man so eine Art Fonds, wo dann Kleinanleger mit investieren. Wenn man sich fragt, wie kann man das Risiko optimal aufstellen, dann hat er das genaue Gegenteil gemacht. Also er redet davon, dass es Concentrated Bets sein werden. Also 5, maximal 6, 7 Companies, in die investiert wird. Best-in-Class Private Companies, sagt er. Aber 5 ist natürlich schon ein sehr hohes Risiko. Also selbst Venture Fonds haben in der Regel 10 bis 20 Investments. Das heißt... Relativ hohes Risikoprofil und weil das nicht reicht, steht noch, borrow money to boost its return. Also er möchte das oder zumindest lässt er sich die Option offen, das auch noch mit geborgenem Geld zu leveragen. Also man kann ja sagen, ich glaube Warren Buffett macht das auch so, dass er 5 oder 20 Prozent oder so quasi sich Geld borgt und mit Leverage arbeitet, aber... 20% ist natürlich sehr verträglich. Aber wenn du Venture Capital... Das hatten wir doch schon mal in der... Ich erinnere mich gerade an irgendeine 21er Episode. So aus der Top-Corona-Blase. Wo auch jemand auf die Idee kam, einen Venture Capital Fonds zu machen und den noch zu hebeln mit geborgenem Geld. War das Tiger damals? Oder irgendein neuer Manager? Ich weiß es nicht. Aber auf jeden Fall ist das natürlich der absolute Wahnsinn. Also... Also ich frage mich, woher Sie das Geld, wahrscheinlich nehmen Sie von Ihren eigenen Anlegern, legen Sie Private Debt, das wäre richtig geil. Also du machst ein Private Debt Vehicle und gibst den 8% fix als so ein Junk Bond, wo Sie quasi Robinhood Geld borgen oder Robinhood Ventures Geld borgen und damit legen Sie dann in hochriskante Venture Capital KI Firmen an. Wo eigentlich relativ klar ist, dass ein paar von den KI Firmen es höchstwahrscheinlich nicht schaffen werden, Die Klasse Venture oder überhaupt Private Investments hat ja per se, und das sind ja alles unprofitable Companies, davon muss man hier ausgehen, ein relativ hohes Risikoprofil, dann durch die Concentrated Bets, also dass es nur fünf Firmen sein werden wahrscheinlich, oder fünf und ein paar, in die er investiert, und das noch zu hebeln, ist einfach, also ich würde sagen, komplettes Himmelfahrtskommando. Ich würde das nicht tun. Ich glaube, man dürfte nicht, also Late Stage kann man überlegen, ob man Late Stage vielleicht auch mit nur fünf Firmen investieren kann, aber würde man ja zum Beispiel in Early Stage Firmen investieren, sagen wir immer, dass man eigentlich 10, 20 Investments braucht, um ein vernünftiges Risikoprofil zu schaffen. Jetzt wird er natürlich nicht in ganz junge Companies, sondern eben sowas wie, versuchen sowas wie OpenAI, Entropic reinzukommen, vielleicht noch irgendeinen privaten Cloud-Hoster oder so. Es lassen sich damit natürlich gut Gebühren verdienen. Der typische Robinhood-Nutzer weiß sicherlich nicht, was die normale Gebührenstruktur ist. Robinhood würde sicherlich mindestens 2 in 20 sich holen. Und es ist auch ein geschlossener Fonds. Das heißt, es wird nicht... handelbar sein, vermutlich. Vielleicht machen sie einen internen Marktplatz, wo man es handeln kann. Das bliebe ihnen natürlich offen. Aber es funktioniert wirklich ein Venture-Fonds, dass du dein Geld da für zehn Jahre reinlegst, wenn man der Financial Times glauben kann. Das heißt, du kriegst deine Liquidität auch nicht ohne weiteres raus. Oder wenn alle raus wollen, könnte es entweder nicht möglich sein. Also es ist nicht so ein LTIF oder so, was hier in der EU ja relativ gut reguliert ist. Also wo genau das Gegenteil passiert. Nämlich, dass man nicht leveraged mit geborgenem Geld, sondern dass man Bargeld vorhält für den Fall, dass Leute aussteigen wollen. Das heißt, man deleveraged eigentlich und legt nur 80% des Geldes an, damit man jederzeit Leute aus dem Produkt rauslassen kann, was schlecht für die Rendite ist, wenn man ganz ehrlich ist. Robinhood versucht das komplette Gegenteil. Bin gespannt auf die Gebührenstruktur. Aber es ist natürlich hauptsächlich ein Marketinginstrument, nehme ich an. Die Leute haben KI, FOMO. Sie sind bockig, weil sie nicht selber in OpenAI, Entropic und Co. investieren können. Sie lesen aber nur, wie die innerhalb von zwei Jahren von 50 auf 500 Milliarden Bewertungen steigen. Und mit der FOMO kann man natürlich Produkte vermarkten. Genau, wir haben das hier mal in die Bubble-Corner einsortiert. Man hätte es schon fast in die Schmuddelecke, aber es passt eigentlich eher zu dem generellen Exzess und der KI-Bubble.
Es gab da vor ein paar Monaten so ein Presse-Event von Robinhood, wo sie das mit OpenAI-Shares gemacht haben. Und ich meine SpaceX oder so. Das waren aber überhaupt keine richtigen Anteile. Ist das auch so eine...
Genau, das war so eine Schmuddelnummer. Ich glaube, das waren tokenisierte Anteile, damit sie irgendwie schnell handelbar waren auf der Plattform. Und dahinter stand ein SPV, das laut OpenAI ungenehmigt war. Also OpenAI versucht, seine Shareholderschaft zu kontrollieren. Also so ein bisschen zu bestimmen, wer da rein darf und wer nicht. Ist gar nicht so einfach, Secondaries zu kaufen von OpenAI. Ja, genau. So hat Robinhood das versucht zu machen. Und OpenAI hat nochmal... festgestellt, dass es eigentlich sich nicht um physische Anteile oder echte reale Anteile handelt, sondern eher eine Wette auf die Performance ist. Eine Art fast CFD auf den Kurs von OpenAI. Das hier klingt eher wie ein klassischer Venture-Fonds, der dann aber eben gestückelt an Kleinstanleger verkauft werden soll. Ich bin gespannt, wie sie das regulatorisch hinbekommen. Das geht ja auch in den USA meiner Meinung nach eigentlich nicht ohne weiteres. Aber Da werden sie sicherlich Innovation machen. Wäre natürlich gruselig, wenn das Schule macht und dann viele solche Retail-KI-Invest-Vehicles entstehen, wo man nach und nach die schlechteren Companies entsorgt. Das wäre natürlich eine Gefahr, wäre nicht ganz unüblich für die Endphase einer Bubble, dass man... Kleinanleger dann wieder in den privaten Markt lässt, für die Firmen, die man nicht an die Börse kriegt, schnell genug. Ansonsten hat Robinhood ja auch letzte Woche reportet, was man da mal wieder schön sehen kann, ist also von 1,3 Milliarden Euro. Umsatz hat Robinhood ganze 86 Millionen mit dem Aktienhandel verdient. Das entspricht etwas weniger als 7% des Umsatzes macht Robinhood wirklich mit Aktienhandel. Der Rest sind alles Margin Loans, also Zocken auf Pump, Krypto, Options, Future Handel. Und so Hochrisiko-Elemente. Ich bin ganz gespannt. Ich glaube, Ende November kommen wieder die Zahlen für Margin Debt. Das ist ja ein schöner Bubble-Indikator. Ich glaube, ich habe es in einem der letzten Newsletter auch geschrieben. Die sind gerade auf kurz vorm Höhepunkt. Also fast so hoch wie vor der letzten Great Financial Crisis war das, glaube ich. Also die Leute zocken massiv mit geborgenem Geld auf viel zu hohen Bewertungen. Das wäre für mich ein weiterer Grund, eventuell Positionen abzusichern, wenn man sieht, dass ein Großteil des Marktes, nicht ein Großteil, aber dass die relativen Margin Loans wieder auf einem Höhepunkt sind. Das ist nämlich deswegen gefährlich, weil dadurch aus was normalerweise eine gesunde Korrektur wäre, könnte dadurch schnell doch ein Crash werden. Also wenn eine Korrektur vielleicht nur 15-20% wäre, dann würden Margin Loans aber ganz oft schon glatt gestellt werden, wenn jemand mit Hebel zockt. Und dann werden Aktien verkauft von Leuten, die sie vielleicht gar nicht verkaufen wollten. Und so kann dann so eine Spirale einsetzen, die zu einer so kleinen Massenpanik führt. Deswegen sollte man die Margin Loans, also wenn Leute sich Geld borgen, um Aktien zu kaufen, immer ein bisschen im Auge behalten. Aber die neuen Zahlen von, ich glaube, St. Louis Fred ist es immer, die das publizieren, kommen erst... Sekunde, ich kann mal beim Kalender gucken... Ich habe hier den 12. Dezember. 12. Dezember kommt, glaube ich. Wen das interessiert, ist Federal Reserve Bank of St. Louis. FRED heißt das Informationsportal. Und da sieht man, der Höhepunkt war nicht mal die letzte Blase, sondern die Vor-Corona-Zeit tatsächlich. Da gab es mal über 500 Milliarden, also 520 Milliarden an geborgenem Geld. Und heute sind wir schon wieder bei 506 Milliarden. Ich bin mir relativ sicher, dass wir bei der nächsten Veröffentlichung, die wie gesagt am 11. Dezember sein wird, über den 520 liegen. Natürlich ist der S&P 500 auch ein bisschen gestiegen seitdem. Also relativ gesehen ist es vielleicht sogar noch niedriger, aber man sieht eigentlich sehr gut, dass es immer so eine Art Höhepunkt in Margin Loans gab, bevor der Markt zusammengebrochen ist. Das ist ein relativ klares Pattern. Wann der Höhepunkt ist, kann man natürlich aber trotzdem nicht wissen.
Ich habe eine Frage. Mal angenommen, du bist Microsoft, hängst da irgendwo in der Strategie oder so rum und bist ja der größte Shareholder von OpenAI, die mit ChatGPT das größte Produkt haben. Macht es überhaupt Sinn, da ein Konkurrenzprodukt auf dem Markt zu haben und das noch aktiv zu bewerben?
Ja, also Aram, du möchtest ja unabhängig sein, plus deine Konkurrenten werden daran bauen. Es ist ein Feature, das einfach erwarten wird. Also es wird erwartet, dass du irgendein KI-Chatbot-Algentic-Feature hast in zukünftigen Software-Applikationen. Ich glaube, du kannst doch fast nicht mehr ohne KI-Features bauen im Moment. Die nächste Iteration von Office-Software wird definitiv KI-Agenten haben, die dir helfen, das zu bauen. Das heißt, Microsoft braucht so oder so einen Co-Piloten für eigentlich jedes Produkt, was sie bauen, glaube ich. Ob sie den Consumer-Markt damit gewinnen, da würde ich auch ein großes Fragezeichen dran machen. Also ob Leute jetzt sagen, statt ChatGPT oder statt Gemini wäre das zweitgrößte, frage ich den Microsoft-Co-Piloten. Das würde ich sagen, Ist vielleicht noch nicht ein verlorenes Rennen, aber da hat Microsoft auf jeden Fall eine schwere Stellung. Aber ich glaube, im Arbeitsumfeld könnten sie das schon schaffen. Sie könnten es natürlich künstlich auch erschweren, für ChatGPT und so auf deine Excel-Sachen zu greifen. Sie können einfach dafür sorgen, dass Copilot mit Excel, mit Word funktioniert. mit Outlook besonders gut zusammenarbeitet. Mich würde wundern, wenn sie das nicht schon längst versuchen und dass sie dadurch so quasi das Windows-Office-Ökosystem wieder so ein bisschen einmauern. Im Moment ist es ja schwer, ihnen da auf die Finger zu hauen. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Was sie stattdessen oder zusätzlich machen, gerade berichtet Bloomberg, ist, dass sie versuchen jetzt mithilfe von Influencern, also nicht JTBC, sondern den Co-Piloten, populär zu machen. Und zwar unter anderem mit Alex Eel, der nahm mich zum ersten Mal höre. Alex sagt, sagt die das was?
Ich glaube, wir sind zu alt.
Ich glaube auch. Ich fühle mich gerade 50 Jahre alt, hätte ich nicht gesagt. Bin ich auf was? Oh, das erste Bild bei Google ist schon mal vielsagend. Hat 5 Millionen Follower auf Instagram. Ich nehme an, das ist ihr größter Kanal. Der Content wirkt jetzt nicht zwangsläufig so, als wäre es in Tech-Influencern, aber das ist auch gar nicht die Strategie. Die Strategie ist ja tatsächlich so ein bisschen auf normale Leute, in Anführungsstrichen, abziehend. Und die Frage ist halt, wie glaubwürdig das dann ist, wenn dein Lieblings-Influencer jetzt sagt, ich nutze dieses Chat-GPT, das ist ja nichts, ich nutze immer Copilot. Copilot ist halt relativ weit hinten dran. Bei Chat-GPT redet man ja von 800 Millionen Weekly Active Users. Google sagt, dass ihren Gemini-Bot 650 Millionen im Monat, das ist nicht vergleichbar, aber 650 Millionen im Monat nutzt und beim Microsoft Co-Pilot geht man so von 150 Millionen pro Monat. Active Users im Monat aus, also ungefähr ein Viertel von dem, was Google hat als Zweiter und weit entfernt von dem, was TechGPT hat. Ich bin gespannt, ob das jetzt hilft und ich bin gespannt, ob das so erfolgreich ist, dass man das dann in andere Märkte ausrollt. Ich wäre natürlich für eine Zahlung einer kleinen siebenstelligen Summe sofort bereit, zu behaupten, dass ich eigentlich nur mit Copilot arbeite.
Genau.
Ich kann mir schon denken, ich bin so gespannt, wer die ersten Leute in Deutschland werden, die erzählen, Copilot ist das Shit. Ich meine, das Ding ist ja, du brauchst...
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Ich meine, du brauchst ja irgendein differenziertes Feature trotzdem. Also muss den Leuten, also würde ich denken, dass die Leute ja irgendwie glaubhaft erklären müssen, warum sie lieber Copilot statt ChatGPT nutzen. Und du kannst ChatGPT nicht in die Pfanne hauen, weil alles, was du dagegen sagen würdest, würde eigentlich auch gegen Microsoft zählen. Und vom Produkt her positiv abgrenzen kann sich Copilot meiner Meinung nach im Moment auch nicht. Und dass man jetzt glaubt, dass wirklich allein mit Influencern aufladen zu können, ich weiß nicht, wie viel... Rosé-Gläschen zu viel, man in Kannen getrunken haben muss, um das jetzt eine spannende Strategie zu finden. Aber ich meine, was man mal sagen muss, was natürlich gut ist, ist, wenn diese Milliarden, Billionen, die da investiert werden in Datacenter und die KI-Wirtschaft, wenn es da so ein bisschen Trickle-Down gibt und das auf andere Industrien so ein bisschen mitverteilt wird. Das wäre immer schön, dass nicht nur die irgendwie Gasturbinenbauer und Energiekonzerne daran profitieren, sondern eben auch mal die ganz normalen Influencer.
Ich weiß nicht, ich würde an Microsoft-Stelle einfach den Endkonsumenten aufgeben. Gab es schon jemals ein Endkonsumentenprodukt, was von Microsoft funktioniert hat?
Windows?
Ja gut, aber das ist ja auch...
Die Arbeitsplattform am Ende... Das war es in den Operating-Systemen unserer Wirtschaft.
Würdest du das als B2C nennen?
Als Wirtschaft. Selbst jemand, der nicht arbeitet, kauft sich einen Windows-PC.
Hände hoch, ich arbeite nicht und ich habe keinen Windows-PC.
Siehst du? Ich glaube, das kann man schon sagen. Stell dir mal vor, Windows würde von heute auf morgen auch sein. Es würde nichts mehr funktionieren auf der Welt.
Was ich ja krass finde, ist, dass... dass Amerika nicht einfach beim Beginn des Krieges Russland den Access von Microsoft entnommen hat.
Das hätte den größten Impact gehabt wahrscheinlich. Ja, aber würde noch jemals irgendein Land Microsoft verkaufen. Ich würde behaupten, Ich bin sicherlich kein Experte, aber mein Verdacht ist, dass unter anderem deswegen man ja auch finanzielle Sanktionen gegen Russland nicht 100% ausspielt, so dass irgendwie das SWIFT-System komplett kaputt machen oder so, den Geldverkehr nach Russland komplett zu unterbinden. Das macht man ja alles nicht, weil sonst irgendwann eigentlich kein Land der Welt oder selbst die eingefrorenen Devisenreserven und sowas, Die verwahrt man ja eigentlich sehr, sehr treuhänderisch oder wohlwollend. und verantwortlich, weil man eben nicht möchte, dass das Vertrauen in dieses System kaputt geht. Und würde man jetzt tatsächlich Microsoft oder auch Google, wenn Google Maps von heute, also Russland hat so ein bisschen ja mit Rambler, Melaru und Vif-Kontakte und Yandex ein eigenes Ökosystem, aber trotzdem doch zwei Drittel basiert ungefähr auf westlicher Technologie, glaube ich, rund von Social Media und Search. Das gleiche können wir mit Google Maps und so machen. Aber das ist, glaube ich, ein Weg, den man nicht ziehen würde. Dann wäre es schwer, in allem, was nicht westlicher Verbündeter wäre, der USA, noch diese Software zu verkaufen. Und wer ist heutzutage noch Verbündeter der USA? Ich glaube, niemand sieht sich als ernsthafter Verbündeter. Außer vielleicht Argentinien gerade, aber... Ich wüsste jetzt nicht, welches Land mit stolz geschwellter Brust sagen würde, wir sind Verbündete der USA. Und zwar nicht, weil das Land nicht will, sondern weil man sich nicht mehr sicher sein kann, wie Trump gerade über einen denkt. Von daher kann ich gut verstehen, dass keiner dieser Softwarefirmen gern Überbringer dieser Sanktionen sein möchte. Wirksam wäre es, wir hatten noch mal ganz im Alter, als der Ukraine-Krieg ausgebrochen ist oder der Überfall auf die Ukraine geschehen ist, hatten wir mal darüber geredet, dass Google eigentlich zum Beispiel sehr gut Russland sanktionieren könnte und damit Truppenmobilisierung und was weiß ich alles komplizieren könnte für Russland. Aber ja, natürlich bei gewinnorientierten Unternehmen auch immer Gründe, das nicht zu tun.
Hast du zufällig den BG2-Podcast gehört mit Sam Altman?
Hätte ich gerne. Ich habe den noch auf der Liste, aber ich habe es noch nicht geschafft aus zeitlichen Gründen. Podcast-Konsum ist noch nicht auf normalem Level, leider.
Man merkt, der Newsletter ist auch noch nicht da.
Das ist tatsächlich der gleiche Grund.
Ja, Gang zurückschalten. Aber kurz zu dem Podcast. Da wird ja gefragt, wie es so aussieht, wie OpenAI mit dem Umsatz überhaupt so viel investieren kann. Also eine Frage, die sich halt jeder stellt.
Achso, wo er dem Typen direkt zurück ins Gesicht springt. Das habe ich natürlich mitbekommen.
Ich kaufe dir deine Aktien ab oder ich finde dir jemanden, der die Aktien abkauft. Unfassbar. Man merkt irgendwie so, der...
Bist du denn heutig, meinst du?
Ja, es ist irgendwie so, ich glaube, er wird in den kommenden Monaten mehr Anzüge tragen und irgendwie habe ich ein bisschen Sorge, dass er so ein bisschen wie der Palantir-CEO bald wird.
Naja, also die Kontrolle über das Narrativ ist schon unheimlich wichtig. Also natürlich möchtest du gerade keine Fragen und Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser massiven Investitionen und dem Einkaufsverhalten von Sam Ortman haben. Durch sein Kaufen zwingt er ja fast dieses Ökosystem zum Entstehen. Du musst ja jetzt die Kapazität bauen, du musst die Energie vorhalten. Wenn jemand sagt, ich will jetzt unbedingt in den nächsten fünf Jahren anderthalb Billionen US-Dollar investieren, Das zwingt halt Leute fast daran, an seine Vision zu glauben. Und ja, Kritik passt natürlich nicht ins Narrativ. Schmeißt den Pochen zu Boden. Also Ketzerei, Heresie, klar möchte das niemand hören. Aber was war schon, also lustig auch, wie Brad Gerstner das dann im, ich glaube, All-In-Podcast war das, dann so ein bisschen runtergespielt hat und meinte, ja, we had a good laugh afterwards oder so. Oder sie hätten sich danach wieder sehr gut verstanden. Aber Sam Ortman hat ihm relativ klar gesagt, du musst ja nicht Anteilseigner bei uns sein, du undankbare Schwein, wenn du hier kritische Fragen stellst. Und vielleicht auch ein Grund, warum OpenAI seine Shareholderschaft gern kontrolliert und nicht jeden als Investor hat.
Ja, interessant halt vor allem bei ihm, weil er ja in den letzten Monaten schon damit aufgefallen ist, dass er jedes Wort ganz genau sich überlegt hat und vorsäuberlich langsam gesprochen hat.
Es gibt so Momente, wo er so ein bisschen aus der Rolle fällt. Du kannst es halt in beide Richtungen deuten. Du kannst sagen, er wirkt da sehr angegriffen und das lässt ihn unsouverän erscheinen. Du kannst auch sagen, es ist eine sehr souveräne Replik, wenn du sagst, du, wenn du an die Firma nicht glaubst, ich kann dir heute noch einen Käufer für deine Anteile finden. Wenn du das ein bisschen cooler rüberbringst, glaube ich, kann man das auch eigentlich als souveräne Replik auslegen. Kann man von beiden Seiten alles reininterpretieren. Würde ich sagen, vielleicht sollte man es deswegen auch nicht überinterpretieren. Aber du weißt ja immer nicht, welche Diskussion der gerade vorher gehabt hat. Vielleicht Weißt du, hattest du vorher gerade die gleiche Diskussion mit irgendeinem Investor beim Fundraisen oder ja.
Auf dem Level darf dir das nicht passieren.
Ja, man ist von ihm gewohnt, dass er das besser im Griff hat, das stimmt.
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Werde ich mit AI überhaupt schlauer?
Nee, schlauer wirst du definitiv nicht. Du wirkst schlauer. Das genaue Gegenteil. Eigentlich passiert das genaue Gegenteil. Und zwar gibt es ein... Weißt du, was dein Krüger-Effekt ist? Und falls ja, kannst du ihn erklären.
Nee, hast du mir schon mal anhand von mir erklärt, glaube ich. In einer der ersten Folgen.
Als du noch so richtig böse warst. Findest du, ich bin zu nett geworden? Haben sich die User auch schon beschwert, dass ich zu moderiert bin.
Genau, seitdem ich deinen Cashflow manage, bist du netter geworden.
Sehr gut. Das müssen wir auch mal lassen hier.
Also, ich würde sagen, komplette Selbstüberschätzung. Und man sieht es in den Second-Shot-Videos ganz gut. Ich als dummer, schlechter Golfer denke immer, easy, ich patte den rein.
Und der gute, talentierte Daniel, der mindestens dreimal...
Genau, der mindestens dreimal so viel Golf gespielt hat in seinem Leben als ich und alles besser kann, der fängt an zu zweifeln und denkt, das klappt nicht. Ich denke, ich bin schlauer als du. Kurz zusammengefasst. Der Dumme denkt, er ist schlauer als der Schlaue.
Ja, also genau genommen zeigt das dann den Krüger-Effekt, dass Leute, die eher weniger kompetent sind, und das ist das Ungerechteste der Welt, oder vielleicht ist es auch das Gerechteste der Welt, dass dumme Leute ihre eigene Dummheit nicht merken, sondern sich tendenziell immer überschätzen und sehr zufrieden sind mit ihrer intellektuellen Kapazität. Und schlaue Leute sagen sich eher zu viel in Frage stellen. Das ist der dann Crew Effect. Bertrand Russell hat eins meiner Lieblingszitate. Der hat das mal so formuliert. Es gibt so verschiedene Ausprägungen davon. Ich glaube Charles Bukowski hat das später nochmal sehr ähnlich gesagt. Naja, und das ist dann der Krüger-Effekt. Und was man jetzt herausgefunden hat, wie gesagt, wir packen einen Link zu Science Direct in die Shownotes, dass wenn man Menschen KI nutzen lässt, das nicht mehr stimmt. Nämlich die Leute, die KI nutzen und sich mit KI auskennen, werden schlechter darin, ihre eigenen Fähigkeiten einzuordnen oder zu raten, würde man sagen, zu bemessen. Also man hat hier ein Experiment gemacht, wo man zwei Gruppen durch Examen hat laufen lassen. Die eine Gruppe durfte KI nutzen und die andere nicht. Und die mit KI haben zwar bessere Ergebnisse erzielt, logischerweise. Die Fähigkeit, ihr Abschneiden einzuschätzen, ist aber schlechter geworden. Das heißt, in dem Fall wussten, die ohne KI konnten relativ gut einschätzen, ob sie bestanden haben oder nicht, jetzt mal stark vereinfacht gesagt. Die mit KI... haben zwar ein besseres Ergebnis, aber haben sich dann noch weiter überschätzt in der Regel. Also sie waren besser, aber sie dachten, sie wären viel, viel besser mit KI. Und das liegt unter anderem eben daran, dass die KI so schmeichelnd ist und einem das Gefühl gibt, man habe recht und wäre schlau. Es geht auch in die Richtung der sogenannten KI-Psychose. Das ist etwas, Psychiater nennen, wenn man so fast in delusional thinking, also in so eigentlich weltfremdes Denken abdenkt und so eine Obsession entwickelt zur Konversation mit dem Chatbot. Und das sorgt dafür, dass Leute, uns hat natürlich auch mit Cognitive Offloading zu tun, also dass man einfach so viel outsourced, dass man selber es gar nicht mehr kritisch beurteilen kann, was ganz spannend ist. Also KI lässt dich bessere Ergebnisse erzielen, Aber es macht dich schlechter darin, deine eigene Arbeit einzuschätzen. Da muss man dann mal schauen, wie sich das im Arbeitsleben irgendwann auswirken wird. Es gibt viele lustige paradoxe Studien zu Performance im Arbeitsleben. Also dass Leute, die KI nutzen, nicht zwangsläufig besser bezahlt werden zum Beispiel. Dass ihre Arbeitsergebnisse nicht zwangsläufig besser geschätzt werden. Ich glaube, es wird viel genug geforscht werden, wie die KI sich dann tatsächlich auswirkt. Wie gesagt, das macht die Menschen aber auf jeden Fall nicht intelligenter erstmal, sondern ist erstmal nur ein Tool, um gewisse Ergebnisse zu erreichen. Wo dann aber das Problem ist, dass man nicht die Kompetenz hat einzuschätzen, wie gut das war.
Ja, aber vor allem, dass viele Leute einfach die KI, die Arbeit machen lassen, ohne es zu checken. Hat irgendein Lehrer mal gesagt, dass er manchmal arbeiten, also richtig sieht, dass die Schüler das gar nicht gelesen haben, was sie da abgeben. Ich glaube, das findet man oft.
Klar, also A, das ist glaube ich ein Fakt und B, dass genau das Problem ist, dass Leute davon ausgehen, dass wenn sie KI genutzt haben, 100% erreicht haben müssen, dass alles richtig ist, was sie dann geschrieben haben. Es gibt auch Leute, die jede Diskussion jetzt damit beenden, ChatGPT hat gesagt. ChatGPT neigt dir aber dazu, es kennt, je nachdem wie deine Einstellungen sind, es kennt deinen Hintergrund und ChatGPT ist eben nicht mehr darauf programmiert, dir ins Gesicht zu sagen, wenn du Unrecht hast, sondern es versucht dir zu gefallen, es lässt dich einfach von anderen Meinungen auch überzeugen. Also gib mir deinen ChatGPT und ich bringe es dazu, seine Meinung zu revidieren. Also nicht in jedem Fall, wenn es super funktioniert, basiert ist, wird schwer, aber sobald so ein bisschen Meinung, Debatte, Argumentation da drin ist, wir könnten quasi eine Challenge machen, du beginnst einen Prompt, fragst ChatGPT nach einer irgendwie Werte- oder Meinungsbasierten Einschätzung und ich überzeuge ChatGPT das Gegenteil, zu sagen, mit meinen nächsten zwei Prompts. Könnte ich mir vorstellen, dass ich relativ gut, gibt es auch eine aktuelle Studie zu, die das belegt.
Hast du ein Foto mal bekommen von diesem...
Aber fairerweise, man muss immer noch sagen, dass die Ersteinschätzung von künstlicher Intelligenz immer noch besser ist als die durchschnittliche Einschätzung sozusagen der Crowd. Also wenn du jetzt einen durchschnittlichen Menschen fragst, liegt der nicht richtiger. Die KI ist schon besser, sie ist eben auch nicht perfekt. Das ist halt gefährlich. Ich habe mal mit jemandem zusammengearbeitet, der wirklich sehr, sehr, sehr smart war. Ich glaube, viel schlauer als ich. Aber die Gefahr war halt, der wusste oder glaubte das selber und war dadurch so über jeden Zweifel und Fehler erhaben. Und die Fehler, die er gemacht hat, waren dann noch schlimmer, weil sie sozusagen mit viel Over-Konvertenz gemacht wurden, weil er so selber nicht in Erwägung gezogen hat, dass auch er falsch liegen könnte. Das ist super schwer, glaube ich. Also so ein bisschen Selbstzweifel und Awareness für den eigenen Blindspot ist schon relativ wichtig. Und wie gesagt, auch im Umgang mit KI sollte man das eben haben. So, damit wir nicht nur über KI reden, noch ein kleines E-Commerce-Thema. Und zwar ist es schon ein Jahr her, seit Amazon sein Temu Wuxian-Konkurrenten Haul, wo Leute immer noch an der Aussprache scheitern, gelauncht hat. Und unter anderem deswegen hat man ihn jetzt endlich umbenannt in Amazon Bazaar, was viel mehr passt natürlich. Eigentlich ein Wort, was aufgrund seiner altertümlichen Herkunft in jeder Sprache sehr gut verstanden wird. Also Amazon Haul heißt jetzt Bazaar, geht offiziell aus der Beta-Phase raus nach einem Jahr. Im Gegensatz zu meinem Newsletter, der schon im zweiten Jahr Beta ist. Und startet jetzt in 25 verschiedenen Ländern und Regionen inzwischen. Und zum Singles Day, 11.11 ist ja so ein E-Commerce-Spezial-Discount-Tag. Und am 10. und 11. November wird es nochmal viele Artikel für einen Dollar angeblich geben auf Amazon-Hall bzw. jetzt Bazaar. Und ich würde es so interpretieren, dass Amazon die Schwäche von Timo und Shein gerade ausnutzt. Also Timo und Shein leiden. Darunter, dass die De-Minimis-Regelung in vielen Ländern angegriffen wird, also dass man eben Kleinpakete nicht mehr kostenfrei versenden kann, dass Importzettel eventuell erhoben werden, dass Einfuhr-Umsatzsteuer erhoben wird und so weiter und so fort. Das macht das Leben eher schwerer und Amazon fühlt glaube ich so, dass ihre Taschen tief genug sind. um jetzt zu beweisen, dass sie alles, was Teemu und Sheehan können, auch können. Natürlich mit einem anderen Ansatz. Amazon wird nicht zu Teemu werden, aber zumindest die Preisführerschaft scheinen sie challengen zu wollen. Es gibt ja Leute, die nachvollziehbarerweise damit gerechnet haben, dass Rawl früher oder später wieder eingestellt wird, aber das macht Amazon definitiv nicht, sondern sie machen Double Down und geben nochmal Vollgas, wie gesagt, um, ich glaube auch, so ein bisschen in die Schwäche reinspielen von Tim Yu und Shein. Und wir werden bei Pinduoduo und Shein, glaube ich, relativ schlechte Zahlen sehen. Dieses Jahr könnte ich mir vorstellen, und allein um die Kapitalkosten zu erhöhen, also ihnen ein noch schlechteres Quartal zu bescheren, ist das, glaube ich, schlau. Also was kostet das Amazon, ein paar Produkte für einen Dollar anzubieten? Keine Ahnung, verlieren sie vielleicht mal 50 Millionen oder so. 2-3% Wachstum weniger kosten Tim oder Shein, aber Milliarden und Unternehmensbewertung. Von daher ist es, glaube ich, eine ganz schlaue Strategie von Amazon. Ob das die Strategie der Händler ist, ist spekulativ. Natürlich ist es meine Deutung. der Fakten hier, wie packen Artikel in die Schonungs, dann kann man sich selber eine Meinung bilden.
Dann können wir zu den Earnings gehen. Was gab es denn für interessante Earnings seit Freitag?
Ich habe eigentlich, also zwei waren, glaube ich, relevant allein vom Ausschlag her. Corby hat das zweite Mal, glaube ich, reportet. Hat leicht nachgegeben um 6% nach den Zahlen. Wir können in den Sheet schauen, da sind die inzwischen drin. Heute reportet auch noch Nibius, ein sehr ähnliches Business, aber leider nach unserer Aufnahme erst. Die habe ich aber auch mal in den Sheet gepackt, weil ich vermute, dass die uns noch erhalten bleiben eine Weile.
Ist es bei Coreweave mittlerweile so, dass die Angel oder die Investoren vom Anfang jetzt rauskönnen?
Ja, genau. Guter Hinweis. Die Lock-Up-Period, also dieses halbe Jahr oder 180 Tage, in denen Alt-Investoren nicht direkt in den Börsengang reinverkaufen dürfen, ist abgelaufen. Ich hatte meine Anteile ja mittelbar über einen Manager gehalten. Der hat diese inzwischen auch liquidiert. Also ich habe keine Shares mehr bei CoreWeave. Plan auch nicht, neue zu kaufen, ehrlich gesagt. Habe, kann ich mal kurz gucken, der Transparenz halber, hier steht 180% IRR und zweieinhalb mal Moik, also anderthalb mal mein Geld obendrauf bekommen, sagt das hier. Ich glaube, das ist nach Gebühren, vor Gebühren.
Im Zeithorizont waren ja oder so.
Weniger so, deswegen ist die IRR ja so hoch. Also da die Rendite zweieinhalb ist und Die IAA 188, kannst du davon ausgehen, das ist Dezember 25, war Investmentdatum. Aber eigentlich wollten wir auf die Zahlen schauen. CoWeave wächst schon weiterhin dynamisch, noch mit 134% Umsatzwachstum. Die Vorquartale waren noch höher in den dreistelligen Zahlen. Aber man könnte jetzt sagen, sie haben... Ungefähr 150 Millionen hinzugefügt, das ist weniger, also wenn du jetzt in absoluten Zahlen zugefügtes Revenue anschaust, dann haben sie weniger als im letzten Quartal hinzugefügt. Also die Achse ist ein bisschen runtergegangen, nicht weil die Zahlen schlecht waren, sondern weil der Ausblick ein bisschen trübe war. Sie haben angeblich Probleme mit 1, obwohl sie über 40 Datacenter betreiben angeblich oder über 30, sollen angeblich ein Datacenter das Revenue verhageln. Ich halte das nicht für 100% glaubwürdig. Die Rohmarge ist auch eher runtergegangen. Hielt ich mit 73% aber immer noch für sehr hoch. Mein Verdacht ist ja immer, dass ein paar der Technology- und Infrastructure-Kosten eigentlich in die Cost of Goods oder Cost of Revenue reingehören müssten. Keine Ahnung, wie Sie das anstellen, aber ich halte 75% für ein Datacenter-Business für eine relativ hohe Grossmargin, ehrlich gesagt. Ich wäre überrascht, wenn die mehr Grossmargin hätten. als die großen Hyperscaler, die ja zudem noch Software dazu verkaufen. Die operativen Kosten verdoppeln sich auch, also wachsen schneller als der Umsatz. Dadurch ist das Operating Income auch gesunken. Das ist zwar immer noch 52 Millionen im Plus, Also aus 1,4 Milliarden Umsatz hat man 52 Millionen Überschuss Operating Income nach GAP gemacht. Aber das ist insofern irreführend, dass das Interest Expense, also die Zinsausgaben nach dem Operating Income kommen bei GAP. Und das heißt, man muss ja aufs Net Income schauen, also nach dem Finanzergebnis. Dadurch, dass man diese Datacenter alle mit Leverage, also auf Pump, finanziert, ist das Zinseinkommen natürlich maßgeblich und relevant und allein das sind über 300 Millionen US-Dollar oder 1,2 Milliarden im Jahr. Diesen Zins, nicht Verlust, aber diese Zinsausgaben mit in Betracht ziehen, sind wir dann beim negativen Net-Income von 110 Millionen, also noch negativ, wobei CoreWeave eben auch in der Ramp-Up-Phase ist. Das kann man durchaus auch Net-Income noch ins Positive drehen. Ich gehe davon aus, dass das gelingen wird. Im Moment würde ich sagen, sieht das ganz gut aus vom Trend. CoreWeave publiziert außerdem noch ein Adjusted EBITDA, Adjusted Net Income und ich glaube Adjusted Operating Income oder so. Das halte ich alles für Unfug. Also allein EBITDA macht natürlich, also es ist vollkommen klar, dass Interest und Tax nicht einbezogen sind, deswegen heißt es EBITDA und Abschreibung. Aber bei einem Data Center Business ist insbesondere der Zinsdienst und die Abschreibung, die hier fast eine Milliarde ausmachen zusammen, natürlich der Hauptkostenpunkt. Also CoreWeave hat 940 Millionen an IT da, wenn du so willst. Und dann ein Adjusted EBITDA sich anzuschauen, wo man quasi dafür adjustiert, macht keinen Sinn. Das heißt, er muss hier schon aufs Net Income schauen, also inklusive Finanzergebnis. dann sieht man halt, dass sie noch unprivilegiert sind, aber wie gesagt, sie sind ja noch im Aufbau begriffen und man muss jetzt schauen, wie sich die Kosten vor allen Dingen auch entwickeln in den nächsten Jahren. Achso, und dass sie halt, also ein Grund, warum ich jetzt die Anteile auch nicht wieder kaufen würde oder so, sondern mit meinem Exit auch einigermaßen happy bin, 14 Mal Umsatz halte ich natürlich, also die wachsen jetzt noch 134 Prozent, ich glaube, im nächsten, wir können das ja immer hier antizipieren, wenn die jetzt nochmal 150 hinzufügen, dann verdoppeln sie sich noch im nächsten Quartal und dann verdoppeln sie sich danach nicht mehr. Das heißt, das Wachstum geht runter und 14 mal Umsatz ist für einen Data Center Betreiber glaube ich A sehr hoch und B sollte die KI-Blase auch nur wackeln, könnten die Preise von den Core Weave sehr, sehr schnell sich verändern und dann würde das Modell auch ganz schnell kippen, was Wachstum und Marge angeht und ich sehe das Risiko hier deutlich höher als in möglichen Return. Also dass CoreWeave sich nochmal verdoppelt, halte ich für eher unwahrscheinlich in den nächsten ein, zwei Jahren. Dass sie mehr als 80% verlieren, würde ich sagen, hat aber eine Wahrscheinlichkeit von weit über 20%. Aber erstmal waren die Zahlen so wie erwartet oder leicht über den Erwartungen. Nur der Ausblick aufs nächste Quartal war eben ein bisschen schlechter als erwartet. Und deswegen gibt die Aktie jetzt moderat nach. 6% sind jetzt auch nicht super viel. Deutlich mehr in den Keller gerutscht ist Monday.com. Das ist so eine Work-Plattform für hauptsächlich im Produktmanagement eingesetzt. Da haben die Aktien fast 20% verloren, findet man auch im Sheet. Und zwar wachsen die zwar noch mit 26%, das ist ungefähr so viel, fast so viel wie im Vorquartal, also eigentlich ganz okay. Kosten haben sie auch im Griff, die wachsen langsamer. Die Rohmarge ist ganz leicht gesunken, das hilft nicht, aber die operativen Kosten haben sie gut im Griff, machen noch ein ganz klein bisschen Verlust nach US-Cap. Net Income ist schon positiv, weil sie ein positives Zinsergebnis haben. Operating Cashflow ist auch deutlich positiv, haben so ungefähr 30% Marge. Das heißt, es ist nur die Share-Based Compensation, die das Ergebnis so ein bisschen verhagelt. Rule of 40 sieht auch okay aus, aber die Magic Number zum Beispiel ist mit 0,4 relativ klein. Also es ist schwer, neue Kunden zu gewinnen. Revenue Expansion sieht gut aus, so um die 115% bei größeren Kunden. Das sieht ordentlich aus, aber trotzdem... Das Kundenwachstum lässt nach. Nur noch 7% neue Kunden year on year. Und auch hier der Ausblick war im letzten Quartal schon enttäuschend. Jetzt hat man die Ergebnisse zwar getroffen, aber wieder einen relativ defensiven Ausblick gewagt. Und die Analysten befürchten jetzt quasi eine weitere Deakzelerierung des Wachstums und des Wachstums. die ganzen neuen AI-Features hier nicht helfen, mehr Geld aus dem Kunden rauszubringen oder neue Kunden zu gewinnen. Man könnte auch so ein bisschen sagen, wer Monday nutzen möchte, kennt es inzwischen und nutzt es auch schon. Corona hat ihnen sehr geholfen, das Tool zu distribuieren für Remote-Arbeiter. Das war das natürlich fast unerlässlich, um das besser möglich zu machen. Aber in einer Welt, wo man eventuell weniger Produktmanager, Entwickler, Marketingverantwortliche haben wird in Zukunft... Könnte es schwer werden, für Monday Revenue Expansion zu machen und neue Kunden zu finden, würde ich behaupten. Und die Angst ist ja auch dahinter. Und Monday war super hoch bewertet und ist es vielleicht sogar immer noch. Also sie sind, glaube ich, dieses Jahr 30 Prozent unter Wasser. Sekunde. Ja, 28 Prozent im Minus dieses Jahr. Eigentlich war es ein gutes Jahr, aber im letzten Jahr, letzten zwölf Monaten, haben sie sogar 40 Prozent verloren. Also die Bewertung schon angepasst. Und trotzdem sind sie noch immer noch mit rund 10 Mal Umsatz bewertet. Also nachdem sie schon 40% nachgegeben haben. Das heißt, sie waren mal bei 17, 18 Mal Umsatz. Und das ist für das Wachstum vielleicht ein bisschen hoch.
Hatana sieht ähnlich aus, mit minus 33% Year-to-Date.
Genau, sehr vergleichbar. Ist auch so ein typischer Konkurrent. Und damit kommen wir so ein bisschen in die Schmuddelecke. Wir haben das schon angekündigt, dass es Gespräche gibt oder dass es Interesse gibt, Northern Data zu übernehmen. Und zwar hat Northern Data einen neuen Anteilseigner im letzten Jahr bekommen. War es im letzten Jahr? Ich glaube. Also Tether hat auf jeden Fall signifikant Anteile. Das ist ja dieser Stablecoin-Betreiber. Und die im Geld schwimmen, kann man glaube ich sagen. Und sie halten auch Anteil an Rumble. Rumble ist so die Shitstirring-Plattform, also YouTube für Dinge, die man auf YouTube nicht senden kann, würde ich mal sagen, aus meiner Sicht. Ich habe kurz mal auf die Startseite von Rumble geguckt und musste irgendwie das Erbrochen im Hals hochkommen, den Versuch abbrechen, da weiter zu schauen. Auf jeden Fall soll dieses Rumble jetzt Northern Data kaufen. Also wenn man vorher eine Shit-Company investiert war, hat sich eigentlich nichts geändert, würde ich behaupten. Rumble betreibt übrigens auch für Donald Trump die Plattform TrueSocial, also das ist so ein bisschen der Infrastruktur-Provider. Warum Rumble, also eine Medien- Video-Plattform, jetzt Northern Data braucht, ein angeblich High-Performance-Computing-Betreiber, ist mir unklar. Tether möchte in Zukunft Kunde werden bei der neuen Firma oder schon sein. Das heißt, Die könnten theoretisch die GPUs, Northern Data soll bis zu 40.000 GPUs haben, die könnte Tether nutzen, entweder um irgendwelche Coins zu minen damit oder was anderes. Ich gehe davon aus, dass diese 40.000 Nvidia GPUs, von denen immer gesprochen wird, noch alte H100 oder sogar noch ältere Generationen sind und noch nicht die ganz neuen GPUs. 200 zumindest mehrheitlich. Genau weiß ich es aber nicht. Und Northern Data ist unter anderem dadurch aufgefallen, dass sie regelmäßig Geschäftsberichte sehr spät publiziert haben. Allerlei Kram, über den wir hier, wenn wir konnten, auch berichtet haben. Und jetzt findet man das neue Zuhause bei... Rumble. Rumble wiederum ist finanziert für die, die das nicht wissen. Also wie gesagt, man könnte einfach, das ist ein rechtslibertäres YouTube, bis zu eben Verschwörungstheoretikern und einfach Nazis, die da publizieren. Finanziert wurde Rumble übrigens im Mai 2021 unter anderem von Peter Thiel, Vivek Ramaswamy und J.D. Vance, dem jetzigen Vizepräsidenten. Und, das wusstest du glaube ich nicht, aber es ist interessant, weißt du noch, was Call-In ist?
Call-In ist hier Clubhouse-Konkurrent.
Genau, von David Sachs, unserem jetzigen KI- und Kryptozar in der Trump-Regierung. Und Rumble hat dieses Call-In David Sachs abgekauft 2023. Wusstest du das?
Das ist alles so eine...
Bei mir auch nur ein Klingel. Also, wie gesagt, dieser Deal macht meiner Meinung nach nicht besonders viel Sinn, außer für die Leute dahinter. Also Tether oder das Wall Street Journal schreibt auch so, da finde ich übrigens überraschend, warum sie das so komisch schreiben, aber sie schreiben, Sekunde, Tether, Shareholders affiliated with Northern Datas Co-CEO Arush Thilanathan and another significant investor, whoever that may be, Also die werden, also die Shareholder von Northern Data müssen noch zustimmen oder das Angebot wählen, ob sie jetzt Rumble Shares haben möchten. Aber eben die signifikanten Shareholder, ich gehe davon aus, dass damit unter anderem Christian Angermeyer bzw. seine Vehikel gemeint sind oder die ihm zuzurechnen sind. sind eben schon dafür, warum man das hier so mysteriös geschrieben hat, frage ich mich. Allerdings, also ich meine, das Einzige, was hier wirklich Sinn macht oder Sinn machen könnte, ist, dass man irgendwie, ich glaube, Rumble soll so eine Art alternative Medienplattform werden für Leute, denen X noch nicht rechts genug ist oder so. Warum dann dazu noch sein Data braucht, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Trotzdem nicht. Du kannst sagen, du kannst dir für eine Milliarde 40.000 GPUs kaufen. Wenn du die besser verkaufen und betreiben kannst als Northern Data, lässt sich vielleicht eine Marge damit machen. Aber wie gesagt, ich gehe davon aus, dass es nicht die neuesten GPUs sind. So richtig verstehe ich es nicht.
Gibt es schon so einen Marktplatz für GPU-Failed-Startups? Dass man die irgendwie günstig schießen kann? Also wir kaufen die ganzen GPUs, die ihr noch rumliegen habt und geben euch dafür so ein Firecell.
Es gibt ja so Chip-Based Financing. Du kannst Kredite aufnehmen, selbst wenn du kein Revenue hast, wenn du die Chips, die du dafür kaufst, als Sicherheit hinterlegst. Das gibt es auf jeden Fall schon. Aber ja, du kannst auch einfach... Wenn jemand Chips gekauft hat und pleite geht, kannst du natürlich die Firma kaufen, um an die Chips zu kommen. Wenn du daran glaubst, dass die Chips quasi, also wenn sie irgendwo eingebaut sind und du sie betreiben könntest in Zukunft, das könnte sinnvoll sein. Bin gespannt, was Peter Thiel, JD Vance, Dave Sachs und so noch mit Rumble vorhaben. Ich habe mal in SimilarWeb reingeschaut, mit welchen Webseiten Rumble so ähnliche Audiences hat. Und relativ früh kommt BitChute und Odyssey. Das sind eigentlich die Konkurrenten. Also auch so YouTube für Unsagbares. Dann X auf Platz 4 tatsächlich. Kick.com, das ist so eine andere Plattform, wo einfach nur crazy shit läuft. ProtonMail. TheGatewayPundit. Oh Gott, oh Gott. Fox News natürlich. ZeroHedge. Breitbart. Also genau das, was man... TheLibertyDaily. TrueSocial. Genau das, was man erwarten würde.
Dreckigen Ecken im Internet. Wo wir bei dreckig sind, nein.
Das hast du gesagt. Aber die PR-Mühle hat mir in die Inbox gespielt. dass Frank Thelen und Michael Gierke starten KI-gesteuerte Quant-Strategien. Wer sich fragt, wer hier der Quant ist, es ist die KI natürlich, weil keiner der beiden Quant ist, würde ich behaupten. Es gibt ein neues Fintech, das QuantMate heißt. Und das baut jetzt unter Schirmherrschaft oder wie auch immer man das nennen möchte, von Frank Thelen neue Finanzprodukte. Actively Managed Certificates, EMCs, kannte ich bisher auch noch nicht. Die Mission, den Zugang zu professionellen, datengetriebenen Strategien zu demokratisieren, natürlich, die bisher Family Office vorbehalten waren. Actively Managed Certificates dienen dabei als flexible und transparente, vor allem transparente Hülle für die KI-basierten Modelle. Genau, und wir wissen, in der Vergangenheit war es immer eine gute Idee, den Investmententscheidungen von Frank Thelen zu vertrauen oder Investmentratschlägen. Von daher, warum nicht nochmal probieren, was mit Quantz 42 heißt, das ist natürlich voll cool nerdy, 42. Und wenn ich das richtig verstehe, macht die KI hier die Anlageentscheidung, also so ein bisschen aufgebohrter, besserer, Robo-Advisor, wo wir eigentlich auch schon wissen, dass die nicht besonders gut funktioniert haben in der Vergangenheit. Das Quant 42 Core Zertifikat bildet die grundlegende risikooptimierte Strategie der Produktfamilie mit einer erwarteten Jahresrendite von rund 15,4% bei einer annualisierten Volatilität von 7% und einem maximalen Drawdown von 14,4% richtet es sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens 5%. Zwei Jahre. Also du hast hier die Möglichkeit, eine erwartete Rendite von 15%. 15% erwartete Rendite. Wo kriegst du das? Ach ne. Mit Anlagehorizont von nur zwei Jahren. Das ist doch ein Verdoppler in vier Jahren, oder nicht? Sekunde. 1,15 hoch 4. Ah, noch nicht ganz. Nach fünf Jahren hast du dann verdoppelt.
Ich weiß nicht.
Priachi ist noch in 5 Jahren 3-5-facher Return. Jetzt ist er ein Moderator geworden. Also 15% Zählerrendite. Die KI analysiert täglich das Aktienuniversum aus S&P 100. Gibt es ein S&P 100? Sekunde. Ich lerne hier auch noch was dazu. Es gibt tatsächlich ein S&P 100. Okay, das ist jetzt nicht der populäre Index, aber die KI analysiert täglich das Aktienuniversum aus S&P 100 und Nasdaq 100 und erstellt stochastische Prognosen über die nächsten 10 Handelstage. Das System identifiziert Markt-Ineffizienzen und berechnet Einstiegspunkte überwiegend im Long-Bereich, bei Bedarf aber auch Short. In Stressphasen kann die Strategie bis zu 100% in Cash gehen, um Risiken zu reduzieren. Mit 150 bis 200 Trades pro Jahr kombiniert Core hohe Flexibilität mit strenger Risikosteuerung. Eine moderate Marktkorrelation ermöglicht zusätzlich ein effizientes Upscaling über ein Leverage von 1,3. Also 30% Geld geborgt, um mehr Gas zu geben. Gebühren 0,8% Management Fee, 20% Performance Fee, High Water Mark. Dann gibt es das Plus-Zertifikat, erweitert die KI-Methodik von Core um eine dynamischere Allokation. Ziel ist eine höhere Ausschüpfung kurzfristiger Marktschankungen, die jährliche Rendite keiger. Jährliche Rendite Cager? Na gut, es gibt ein neues Maß für die jährliche Rendite. Liegt bei ca. 24%, der maximale Drawdown bei 21,5%. Ein integrierter Airbag, in Anführungsstrichen, stabilisiert die Strategie in Phasen erhöhter Volatilität und begrenzt stärkere Ausschläge nach unten. Es ist die eierlegende Wollmilchsau, lese ich hier raus. Ich frage mich nur, wer so dumm ist und Cork kauft, wenn du 24% Rendite haben kannst, warum noch mit 15 leben? Das gleicht sich doch, die Drawdown, das gleicht sich doch eh alles wieder aus. Naja, gucken wir mal, wie das im nächsten Jahr performt. DKI, ich glaube mir ja nicht an solche Strategien. Also A, wenn du 20% deiner Upside abgeben musst, also wenn du davon ausgehst, dass du den Markt outperformen könntest, dann müsste dieses Konstrukt ja den Markt um mehr als 25% outperformen, damit ich nach Abzug von 20% Performance-Vie noch im Plus bin. Das heißt, du musst glauben, das läuft ein Viertel besser als der Markt. Und du musst glauben, dass dieses Startup schlauere Quants im Keller sitzen hat oder schlauere Algorithmen oder KI-Systeme baut als Goldman Sachs mit, keine Ahnung, 2000 PhDs, die dort an KI-Systemen arbeiten, um Markteffizienzen zu finden und auszugleichen. Ich halte das für höchst unwahrscheinlich. Deswegen habe ich noch nie, also es gibt viele Startups, die sowas bauen wollten. Den Startups sage ich in der Regel nicht. Wenn du glaubst, dass du das bauen kannst, was 15% Rendite voraussagbar machen kann, oder gar 24%, wie hier annonciert, dann würdest du ja dir Geld borgen wollen bei mir und nicht Geld raisen für dein Startup. Wenn ich eine Möglichkeit hätte, relativ sicher 24% zu machen, dann würde ich dich, Philipp, fragen, ob du mir für 10% Geld borgen magst, und zwar so viel wie möglich. Das ist der Grund, warum ich das als Funding für Startups in der Regel ablehne und Wenn jemand deutlich mehr als die Marktrendite mit, dann angeblich noch weniger Risiko verspricht. Wir wissen, dass das höchst unwahrscheinlich ist, dass das gut funktioniert. Aber es gibt eben auch Leute, die gerne ihr Gesicht dafür hinhalten. Wo wir gerade davon sprechen, Frank Tillen betont die Bedeutung der neuen Anlageklasse. Quantstrategien gehörte heute in jedes moderne Depot, auch in Deins Philipp. Gemeinsam mit UBS, also UBS haben sie auch noch mit ins Boot bekommen. Und zwar stellen die Zertifikate zur Verfügung, die Schweizer Großbank. Gemeinsam mit UBS machen wir diese bisher institutionellen Investoren vorbehaltenen Modelle nun für alle zugänglich. Der Track Record zeigt, dass KI Alpha generieren und Risiken aktiv steuern kann. Dr. Michael Geke ergänzt, QuantMate entwickelt seit Jahren datengetriebene Investmentalgorithmen und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Mit Quant42 können wir privaten wie professionellen Anlegern zwei attraktive Bausteine für ihr Portfolio anbieten. Entwickelt seit Jahren datengetriebene Investmentalgorithmen, wurde mehrfach ausgezeichnet. Können wir mal gucken, ob das sich irgendwie nachvollziehen lässt. Ah doch, hier. Climb US 100. High Beta Momentum Driven Quant Portfolio mit Beta 1,18. Verglichen mit dem S&P 100. 2000% Total Return seit 2004. Hat man offenbar so zurückgerechnet. Nehme ich an, dass Quant made das nicht seit 2004. 2004 macht. Historical Monthly Performance Breakdown ist dann doch eher nur im niedrigen zweistelligen Bereich. 2025 11%. Sekunde. 12% 2025. Wie läuft der S&P bisher? 19%. Hm. Haben wir dieses Jahr underperformed. S&P 400. Gucken wir mal, wer 2024 performt hat. 5-Jahres-Return Vergleichen Sie mit dem S&P 80%. Gucken wir mal, was ist der S&P? 105 Jahresreturn. 16%. Das ist mehr als dieses Client-US-Zertifikat. Das spricht jetzt nicht dafür, dass Sie das irgendwie... Vielleicht versteht das auch einfach nicht nur. Gucken wir mal Nasdaq hier. Client-US-Tech oder Tech-Momentum. Offensive ist das. Nehmen wir mal Offensive. Ich bin immer für Offensive. Plus 2780% seit 2004. So, dieses Jahr 12,4% in der Tech-Offensive. QQQ, oder? Year-to-Date 22%. Und der hier hat... 12,4%. Was ist da los? Ich meine, vielleicht ist der Trick eben, dass sie weniger Volatilität haben, aber in der Offensive möchte ich doch mindestens den Index schlagen. Naja, keine Ahnung. Kann man ja in der Community, wenn jemand mir das erklären kann, wo hier die Outperformance ist. Und genau, dann muss ich am Ende noch 20% abgeben. Mal gucken, wie das läuft. Und vor allen Dingen, soll ich jetzt in Tech Capital investieren oder hier rein? Selbst wenn ich jetzt Frank Thelen-Fan bin, weiß ich ja gar nicht mehr, wo ich investieren soll, mein Geld investieren soll. Oder sind das so Ergänzende? In jedes moderne Depot gehört das.
Weiß ich nicht.
Und was bekommt der eigentlich dafür? Ich denke, das ist hier transparent.
Die Frank-Thelen-Zeit für diesen Monat ist abgelaufen. Wir müssen uns mit anderen Themen beschäftigen.
Na gut.
Dann machen wir weiter. Good News zum Abschluss. Ich habe eine Podcast-Empfehlung.
Ich vergebe hier den... Letzter Hinweis dazu. Wenn jemand euch sagt, dass ihr zweistellige Zierrenditen macht, oder nördlich von 15%, vor allen Dingen, mit weniger als 10 Jahren Kapitalbindung, dann lauf weg oder klick den Melde-Button auf Instagram.
Genau. Ich habe eine Podcast-Empfehlung. Ich prämiere, ich vergebe den Preis für die beste OMR-Folge des Jahres und zwar mit Justin Schöne. Angel-Liebhaber, Angler, Angel-Marken-Ersteller, Angel-YouTube-Creator. Da würde ich investieren. Also wenn man bei NACE irgendwie auf den Cup Table draufkommt, da wäre ich dabei. Super Folge, hat mir sehr gut gefallen. Und dann musste ich lachen von dir. Du hast ein Video reingepostet hier als Good News. Das war so der Inside-Joke in meinem MBA. Ich habe am Anfang von jemandem erzählt, mit dem ich mich nicht so ganz gut verstanden habe. Ich würde sagen, das krasse Gegenteil von mir. Ingenieur, sehr gewissenhaft, wollte alles 100% verstehen. Für ihn war der MBA und die Note das Allerwichtigste. Das war der Einzige, der es wirklich sehr, sehr ernst gemeint hat. Und der hatte eine Geschäftsidee von einer Drohne, die Moskitos umbringt. Allerdings komplett overengineert. Also du musst dir vorstellen, du schraubst einen Staubsauger auf eine Drohne und die... saugt dann die Moskitos so aus der Luft. Es geht auch günstiger.
Ja, das ist vollkommen overengineert.
Was hast du gefunden?
Ich habe in meinem entweder Threads oder X-Feeds, ich glaube bei Sumit Kumar von Parkett, das gefunden und Ich hatte zunächst eine gewisse Sympathie mit dem Produkt, weil ich glaube, niemand mag Mücken, außer Schwalben vielleicht. Aber da niemand von uns eine Schwalbe ist, mögen wir Mücken in der Regel eher nicht. Und man kennt bestimmt viele Lagerfeuerdiskussionen, wo darüber geredet wird, warum brauchen wir eigentlich Mücken und warum verändern wir nicht deren DNA, sodass die alle aussterben und wir sie nicht mehr brauchen. Aber natürlich sind es wichtige Futtertiere. Aber andererseits, wer eine Mücke fressen kann, kann natürlich auch eine Fliege fressen. Stattdessen wollen wir nicht einfach mehr fliegen, aber vielleicht wollen wir auch nicht so viel fliegen haben. Wie auch immer. Keiner mag Mücken, behaupte ich jetzt. Und wer Mücken mag, würde ich gerne mal, vielleicht Angler, weiß nicht, vielleicht mal in der Community schreiben, was es für Gründe gibt, warum man Mücken mögen würde. Das Y-Combinator-gefundete Start-up hat, ich glaube ganz ohne KI oder fast ohne KI, eine Drohne gebaut. Relativ einfach selbst schwebende Drohne mit vier Propellern, die Mücken im eigenen Garten aufspürt und Beschrieben wird das Produkt so, kinetische Abfangjäger, also Kinetic Interception. Turn your grinds, Moskitos, in its propellers, environmentally friendly and safe for your family and pets. Also nix Laser oder Staubsauger, sondern die werden einfach durchgemahlen in den Propellern oder zerschreddert, könnte man auch sagen. Diese Drohne fliegt quasi so nah an die Mücke ran, dass sie in den Propellern angesaugt wird und dadurch geschreddert wird. Und damit hat sie es dann gegessen mit den Moskitos. Und man kann dann so viel von diesen Terniol Drohnen kaufen, wie man möchte fürs eigene Haus. Aber auch geil. Schätz mal, hast du weiter geschaut, schätz mal, was es kostet.
Ein Honig.
50 pro Monat.
Was?
600 Euro im Jahr kostet die Drohne. Oder du kaufst sie für immer und dann kostet sie 1100 Euro. Das ist mal ein geiles Produkt. So kommst du auf 80-90% Rohmarge, wenn du so eine Plastikdrohne aus China mit ein bisschen KI ausstattest zum Moskitoschreddern und dann verkaufst du das Ding für 1100 Euro. Das kostet bei Temu 5 Euro so eine Drohne, schätze ich. Sekunde mal. Das muss ich jetzt mal gucken.
Ja, du siehst halt in Amerika...
Das ist gar nicht so einfach bei Timo was zu suchen, ey.
Aber du siehst in Amerika manchmal so Häuser, wo der komplette Garten in einem großen Käfig ist. Also gegen Moskitos. Da hast du Pool, Dinner Area und alles halt in so einem Käfig.
Ach du Scheiße. Also Drohnen fangen bei Temu so bei 15 Euro an. Und ich wette, die sind vielleicht sogar noch besser als die anderen.
Ich fand es auf jeden Fall witzig.
Hier ist so eine, die genauso aussieht wie die eigentlich. Kostet 55 immerhin. Faltbare Drohne mit so abgeschirmten Propellern, damit sie den Pads nicht wehtun. Ja, so 50 Euro. Der Rest ist Software, würde ich behaupten. Oder kleine Hardware-Modifizierungen. Schon ein geiles Produkt. Aber, dann hast du Black Mirror durchgeschaut? Ich habe neulich nochmal mit Black Mirror angefangen. Ich habe irgendwann aufgehört, das zu schauen. Ich habe neulich nochmal bei der ersten Episode angefangen. Und in der ersten oder zweiten Staffel gibt es eine Episode, die heißt Hated by the Nation.
Kennst du die? Ich habe keine einzige Folge geguckt.
Da gibt es so, ich glaube, es sind Bienen, also man hat das Problem gelöst, also die Bienen sind ausgestorben auf der Welt und man hat so künstliche Bienendrohnen erzeugt. Also so kleine Metall-Bienen-ähnliche Drohnen, die die Obstbäume bestäuben und so, damit nicht das gesamte Ökosystem zusammenbricht, weil alle Bienen tot sind. Und irgendwann entscheiden sich diese Bienen, immer diejenige Person anzugreifen, die gerade am meisten gehasst wird auf Twitter. Oder in sozialen Medien am meisten gehasst wird. Und jeden Tag stirbt halt jemand, der von Leuten beschimpft wird auf Social Media. Und diese Drohnen kommen dann so in Schwärmen von Millionen auf Häuser, drücken Scheiben ein mit der Macht oder drücken Türen auf, gehen durch Schlüssellöcher und was weiß ich. Und deswegen bin ich mir nicht so sicher, ob wir jetzt so tausende Millionen von diesen Anti-Moskito-Drohnen kaufen sollten. Was ist, wenn die irgendwann mal gehackt werden und dann auf uns losgehen?
Kann man Autan shorten?
Autan ist Bayer, oder? Kannst du theoretisch... Sekunde. Ist die Consumer-Sparte auch mit da drin? Sekunde. Nee, ist Johnson & Johnson. Schön. Autan gehört... Es gehört schon immer Johnson & Johnson, obwohl es verkauft. Keine Ahnung. Aber es gehört Johnson & Johnson. Die sind auf jeden Fall börsennotiert, glaube ich. Oder SC Johnson. Ist es Johnson & Johnson? Ich weiß es gar nicht.
Ich kann den Discord-Channel ausfinden. Ich habe Hunger.
Lass uns es fertig machen.
Die darfst du nicht shorten.
Da gehört auch Windex dazu. WD-40. Das ist verboten. Kann ich nicht... Sekunde. Was ist das? Nee, SC Johnson ist nicht... Ist nicht Johnson Johnson. Kennst du nicht WD-40? Was ist das? Was? Okay, wir müssen nächste Episode erstmal die erste halbe Stunde über Windex reden.
Was ist das?
Das ist nach Panthenol das wichtigste Spray der Welt. Und was macht das? Alles. Quitschende Räder am Einkaufswagen, Autobremsen kaputt. Das ist ein sehr gleitfähiges Spray. Womit du alles, was quietscht, kaputt machen kannst. Rostschutz, was weiß ich. Spielt das nicht in My Big Fat Greek Wedding auch so eine Rolle? Da ist der Vater, glaube ich, auch so ein Windex-Fan.
Sehr schön. Ich bin jetzt ein Mittagessen-Fan. Habt einen schönen Mittwoch. Bis Samstag.
Peace. Ciao.
Der Doppelgänger Tech Talk Podcast ist ein Projekt von Philipp Klöckner und Philipp Glöckler, recherchiert von uns und produziert von Jan aus dem Off.
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